DE506262C - Verschluss fuer zweiteilige Behaelter - Google Patents
Verschluss fuer zweiteilige BehaelterInfo
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- DE506262C DE506262C DEK107198D DEK0107198D DE506262C DE 506262 C DE506262 C DE 506262C DE K107198 D DEK107198 D DE K107198D DE K0107198 D DEK0107198 D DE K0107198D DE 506262 C DE506262 C DE 506262C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/06—Joints with sleeve or socket with a divided sleeve or ring clamping around the pipe-ends
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/12—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
- B65D7/24—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls collapsible, e.g. with all parts detachable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Es sind bereits Verschlüsse für zweiteilige Behälter bekannt, bei denen zwischen den bei
dem Verschließen des Behälters aneinandergefügten, offenen Enden der Behälterteile ein
nachgiebiger Dichtungsring angeordnet ist. Bei den bisher bekannten Verschlüssen dieser
Art zeigt sich der Übelstand, daß es schwierig und zeitraubend ist, die lose Dichtung in
der richtigen Lage zwischen den aneinanderzufügenden Behälterenden anzuordnen bzw.
den einen Behälterteil in der richtigen Lage auf den das offene Ende des anderen Behälterteiles
gelegten Dichtungsring aufzusetzen. Gemäß der vorliegenden Erfindung soll daher dieser Übelstand dadurch beseitigt werden,
daß der Dichtungsring an dem mittleren Teil der Innenfläche eines zylindrischen Ringes befestigt
ist, welcher die beiden Behälterteile zentriert, bevor sie durch ein Gehäuse o. dgl.
gegen den Dichtungsring zusammengezogen werden. Durch die Erfindung wird demnach
gegenüber den bisher bekannten Verschlüssen der Vorteil erreicht, daß die beiden Behälterteile
durch den mit dem Dichtungsring verbundenen Zentrierungsring schon vor ihrem Zusammenziehen durch das Gehäuse o. dgl.
in die richtige Lage in bezug aufeinander gebracht werden, ohne daß ein äußerer Druck
auf sie ausgeübt zu werden braucht, wobei der Dichtungsring in die gewünschte Lage
zwischen den einander zugekehrten Enden der Behälterteile zu liegen kommt. Dadurch,
daß die Zentrierung der Behälterteile schon vor dem eigentlichen Schließen des Behälters
erfolgt, wird auch das Zusammenziehen der Behälterteile erheblich erleichtert, und es
braucht ferner auch das die Behälterteile zusammenpressende Gehäuse o. dgl. nicht wie
bei den bisher bekannten Verschlüssen so ausgebildet zu sein, daß es sich der an den
offenen Behälterenden vorgesehenen Randwulst genau anpaßt, sondern es braucht lediglich
an den Rändern über die Randwulst der Behälterteile hinwegzugreifen und kann im übrigen eine vollkommen beliebige Form ausweisen.
Der Dichtungsring kann entweder an seiner Außenfläche unmittelbar mit der glatten
Innenfläche des Zentrierungsringes verbunden sein oder in einer schwalbenschwanzförmigen
Nut oder auch durch einen Flansch des Zentrierungsringes festgehalten werden.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele, und zwar ist
Abb. ι ein Schnitt durch einen Behälter mit einem Verschluß gemäß der Erfindung;
Abb. 2 ist ein Teil von Abb. 1 und zeigt die Dichtung in größerem Maßstab;
Abb. 3 ist eine abgeänderte Ausführungsform
für die Befestigung des Dichtungsringes an dem zentrierenden Teil; Abb. 4 ist eine abgeänderte Ausführungsform
der Einrichtung nach Abb. 2 und
Abb. 5 eine vierte Ausführungsform mit zwei Dichtungsringen.
Die beiden Teile des Behälters sind mit 2 und 3 bezeichnet. Sie werden aus Stahl oder
ίο aus einem anderen geeigneten Stoff hergestellt,
und die miteinander in Eingriff kommenden Teile sind umgerollt, so daß sich konvexe
Kränze 2ß und 3a ergeben. Der zum Zentrieren
der Dichtungsmittel dienende Teil be- *5 steht aus einem Band 4 aus Stahl oder einem
anderen geeigneten Stoff. An der Innenseite dieses Bandes ist die äußere Kante des Dichtungsringes
S aus einem geeigneten nachgiebigen Stoff befestigt, z. B. eignet sich der
so unter der Bezeichnung Langite im Handel befindliche
Stoff hierzu besonders.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 und 2 werden die Teile 2 und 3 des Behälters
mit Hilfe eines Gehäuses 6 zusammengehalten, welches aus zwei halbkreisförmigen Teilen
besteht, die durch Bolzen 6B zusammengehalten werden. Dieses Gehäuse 6 besitzt konische
Flächen 6b, welche mit abgerundeten oder entsprechend konisch gestalteten Fläclien
6C an den Wülsten 2a und 3a der beiden
Behälterteile in Eingriff kommen. Abb. 2 zeigt, wie der Ring 5 aus Dichtungsmaterial
innen mit den beiden einander gegenüberliegenden Teilen des Behälters in Eingriff
kommt, wenn die konischen Flächen gegeneinander gezogen werden. Durch die Gegeneinanderbewegung
der beiden Behälterteile wird die Scheibe 5 nach außen gegen den Ring oder das Band 4 gedrückt.
Bei der in Abb. 3 gezeichneten Ausführungsform ist der zur Zentrierung dienende Ring 4a aus einem Blechstreifen gebildet, indem
dieser Streifen an den beiden Längsseiten umgebogen und die dann innen gegeneinanderstoßenden
Kanten so aufgebogen sind, daß sich eine schwalbenschwanzformige Aussparung 4* ergibt, in welche der Ring 5
aus Dichtungsmaterial hineingepreßt ist.
Beim Zusammensetzen eines Gefäßes wird hierbei der eine Gefäßteil 3 mit der öffnung
nach oben auf den Boden gestellt. Der zur Zentrierung dienende Teil 4 wird alsdann mit
dem Dichtungsring 5 versehen und auf den konischen Teil der Wulst 3° aufgelegt. AIsdann
wird der zweite Behälterteil 2 umgekehrt und darüber gesetzt, so daß sich die darin befindliche Wulst auf den Dichtungsring
aufsetzt. Nun erst wird das Gehäuse 6 herumgelegt und durch die Bolzen 6a festgezogen.
Das Gehäuse 6 kann eine beliebige Form haben, es muß nur Mittel besitzen, um die
beiden Teile 2 und 3 des Behälters in axialer Richtung gegeneinanderziehen zu können, so
daß die daran vorgesehenen Wülste mit dem Dichtungsring mit genügender Kraft gegengadrückt
werden, um eine hinreichende Abdichtung zu sichern.
Der Dichtungsring 5 kann in Form von Streifen oder Segmenten hergestellt werden,
um die Herstellung zu erleichtern und auch um das Zusammenfügen zu erleichtern, insbesondere
wenn man die Ausführung nach Abb. 3 wählt, wo die Dichtung in Nuten 41'
des Bandes 4 eingefügt werden muß. Die einzelnen Segmente- können zusammengeklebt
werden und können auch an das Band 4 angeklebt sein. Um die Dichtheit zu vergrößern,
können die Segmente der Dichtung auch, wie in Abb. 3 bei 5C angedeutet, einander
überlappen. Man kann die Verbindung der Segmente des Dichtungsringes auch in der Weise vornehmen, daß man die seitlichen
Flanschen der Nut, welche zur Aufnahme des Dichtungsringes dient, gegeneinander beweglich
ausführt, und zwar entweder im ganzen oder an einzelnen Teilen, insbesondere an
denjenigen Stellen, an denen die Segmente des Dichtungsringes aneinanderstoßen.
Bei den in Abb. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen wird der Dichtungsring 5, 5«
und 5& in axialer Richtung nur dadurch zusammengedrückt,
daß ein Druck auf die auBenliegenden Seitenflächen ausgeübt wird.
In Abb. 5 ist der zur Zentrierung dienende Teil 4 mit einem Ansatz 4° versehen, an welchem
sich innen ein Flansch 4" anschließt, so daß zwei einander gegenüber angeordnete
Nuten entstehen, in welchen die Dichtungsringe 5ß und 5& liegen. Im übrigen sind die t°°
entsprechenden Teile in diesen beiden Abbildungen in gleicher Weise bezeichnet wie in
Abb. ι bis 3.
Die Flanschen oder Seiten der den Dichtungsring aufnehmenden Nut in dem zentrierenden
Band 4 können in beliebiger Weise ausgeführt werden, z. B. durch Umrollen oder dadurch, daß man sie an den Innenkanten
eines zylindrischen Bandes bildet, welches wieder in dem Hauptband in einem gewissen im
Abstand von ihm angeordnet ist, so daß sich ine Nut von der gewünschten Breite bildet.
Beim Ineinanderfügen der beiden leeren Teile des Behälters wird das Band über das
offene Ende des unteren Teiles gelegt und dann der zweite Teil in den ersten eingefügt,
so daß der Verschluß bei jedem Behälter vorhanden ist.
Es ist klar, daß derartig gebaute Behälter ohne besondere Geschicklichkeit dicht geschlossen
werden können und ohne daß die Dichtung durch den Inhalt des Gefäßes be-
schädigt werden kann, auch wenn es sich um Kohlenwasserstofföle handelt.
Die beschriebene Art der Anordnung der eigentlichen Dichtung hat auch den Vorteil,
daß die letztere nach außen hin gegen Beschädigung gesichert ist, da sich ja hier das
Band oder das Gehäuse befindet; außerdem ist die äußere Umfläche eine zylindrische
Fläche, so daß der Behälter leicht von einer to Stelle nach der anderen gerollt werden kann.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Verschluß für zweiteilige Behälter, zwischen deren aneinandergefügten offenen Enden ein nachgiebiger vollwandiger Dichtungsring angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (5) an dem mittleren Teil der Innenfläche eines zylindrischen Ringes (4) befestigt ist, welcher die beiden Behälterteile zentriert, bevor sie durch ein Gehäuse (6) o. dgl. gegen den Dichtungsring zusammengezogen \verden.
- 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (5) in einer schwalbenschwanzförmigen Nut (46) oder durch einen Flansch (4°) des die Behälterteile zentrierenden Ringes festgehalten wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB506262X | 1927-01-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE506262C true DE506262C (de) | 1930-09-02 |
Family
ID=10456672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK107198D Expired DE506262C (de) | 1927-01-06 | 1927-12-23 | Verschluss fuer zweiteilige Behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE506262C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1286355B (de) * | 1961-09-16 | 1969-01-02 | Berkefeld Filter Ges | Flanschverbindung fuer aneinander anschliessende zylindrische Teile |
-
1927
- 1927-12-23 DE DEK107198D patent/DE506262C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1286355B (de) * | 1961-09-16 | 1969-01-02 | Berkefeld Filter Ges | Flanschverbindung fuer aneinander anschliessende zylindrische Teile |
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