DE8012988U1 - Dichtungsring - Google Patents
DichtungsringInfo
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- sealing ring
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/06—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
- F16J15/10—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
- F16J15/12—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
- F16J15/121—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement
- F16J15/125—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement generally perpendicular to the surfaces
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/18—Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings
- F16J15/20—Packing materials therefor
- F16J15/22—Packing materials therefor shaped as strands, ropes, threads, ribbons, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
Description
* PATENTANWÄLTE DIPL.iiNjsl'A. WEDDE | Feodor Burgmann | DIPL.-ING. K. EMPL | Co | i/ | Ξ N 8 O |
Deutsche Bank 65/22 601 BLZ 7OO7OO1O | Dichtungswerk GmbH & | ΘΟΟΟ MUNCHE | J 4715 47 | ||
Bayer. Hypobank 1720028006 BLZ 7OO 2OO 07 | Schumannstr. 2 - Tel. COSO | München | |||
Poetecheck Mcnn. 473O2-8O3BLZ 70010080 | Telegramme: Patentwedde | ||||
13. Mai 1980 | |||||
Akte: Gm 23 892 | |||||
8190 Wolfratshausen
Dichtungsring
Die Neuerung betrifft einen Dichtungsring, hergestellt aus einem aus Graphit-Expandat-Bandmaterial gewickelten und anschließend
verpreßten Bandwickel.
Solche bekannten Dichtungsringe werden zur Abdichtung von Stangendurchführungen
in Gehäusewänden, z.B. in Kombination mit mehreren solchen Ringen als sogenannte Stopfbuchspackungen oder auch zum
Abdichten von umlaufenden Wellen oder Spindeln qeqenüber einer, von der Welle durchbrochenen Gehäusewand verwendet.
-2-
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Das aufgrund des bestimmten Verwendungszweckes gewählte Graphit-Expandat-Material
steht als verhältnismäßig dünnes, bandförmiges
Material zur Verfügung und kann in größeren Mengen bezogen werden. Für die Herstellung eines solchen Dichtungsringes wird von dem vorhandenen
Graphit-Expandat-Bandmaterial eine bestimmte Länge abgeschnitten
und anschließend um einen Stahl-Dorn gewickelt. Ein entsprechend
ausgebildetes Werkzeug verpreßt dann unter hohem Druck den Bandwickel in axialer und/oder radialer Richtung. Durch dieses
Verpressen werden die einzelnen Bandwickel-Schichten innig miteinander
verbunden, so daß ein im wesentlichen homogener, keine Zwischenräume aufweisender Graphit-Expandat-Dichtungsring entsteht.
Die einzelnen, für die Herstellung solcher Dichtungsringe notwendigen
Bandabschnitte, wurden bisher in einfacher Weise von dem größeren Bandvorrat durch einen zur Längsrichtung des Bandes senkrechten
Schnitt getrennt. Diese am Innen- und Außenumfang beginnenden bzw.
endenden Bandabschnitte sind bei den Dichtungsringen auch nach dem Verpreßvorgang noch mit bloßem Auge erkennbar und es hat sich heraus-
I gestellt, daß bei hoher Druckbelastung solcher Dichtungsringe durch |:
das abzudichtende Medium an diesen "Schnittstellen" ein, wenn auch
nur minimaler Durchtritt des abzudichtenden Mediums stattfinden kann, da an dieser Stelle die Oberfläche des Dichtungsringes nicht absolut
gleichförmig ausgebildet ist.
Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß die Anfangs- bzw.Endabschnitte des Bandwickels wieder "aufgehen" können, da diese nicht homogen mit der darunterliegenden Bandschicht verpreßt sind.
Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß die Anfangs- bzw.Endabschnitte des Bandwickels wieder "aufgehen" können, da diese nicht homogen mit der darunterliegenden Bandschicht verpreßt sind.
I Was die Undichtigkeit betrifft, wurde diese bisher dadurch beseitigt,
I daß z.B. bei einer aus solchen Dichtungsringen hergestellten Stopf-
I buchspackung der axiale Druck auf die Dichtungsringe erhöht und damit
I das Graphit-Expandat-Material gezwungen wurde, sich in axialer Rich-
I 5 tung noch mehr zusammen zu pressen und in radialer Richtung sich noch
I fester an die abzudichtende Gehäusewand bzw. Stange oder Welle anzu-
I legen. Ein solches "Nachziehen" der Dichtung ist aber auf jeden Fall
I zeit- und arbeitsaufwendig und darüber hinaus mit dem Nachteil ver-
I bunden, daß sich an den Berührungsflächen zwischen Welle bzw. Spindel
10 und dem Dichtungsmaterial wesentlich höhere Reibkräfte einstellen.
Weiterhin ergibt sich durch die nachträgliche höhere Verpressung der
Ringe eine größere Dichte des Ringmaterials, welche ebenfalls nachteilig
sein kann.
15 Aufgabe der Neuerung ist es, einen Dichtungsring zu schaffen,
welcher in gleicher, vorstehend beschriebener Weise hergestellt wird,
bei welchem aber die "Schnittkanten" so ausgebildet sind, daß ein "Aufgehender Endabschnitte und ein Durchtritt des abzudichtenden
Mediums an diesen "Schnittkanten" verhindert wird und die durch ein
20 "Nachziehender Dichtung und die damit verbundenen Nachteile vermieden
werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Dichtungsring der eingangs genannten 1
I Art dadurch gelöst, daß die Anfangs- und Endabschnitte des Band-
I Art dadurch gelöst, daß die Anfangs- und Endabschnitte des Band-
I 25 Wickels Schnittkanten aufweisen, deren Verlauf zwischen ihren Schnitt-
i| punkten mit den äußeren Kanten des Bandmaterials stets von einer geil
I radlinigen, rechtwinklig zur Längsrichtung angeordneten Schnittkante
I radlinigen, rechtwinklig zur Längsrichtung angeordneten Schnittkante
I abweicht.
Durch diese neuerungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß die bisher
üblich angewendete Schnittkante im Verhältnis zu ihrer bisherigen Länge, welche der jeweiligen Breite des verwendeten Bandstreifens
entsprach und damit die eventuelle Durchtrittsstelle für
das abzudichtende Medium wesentlich verlängert werden kann. Außerdem wird eine solche Schnittkante wesentlich gleichmäßiger verpreßt,
wobei das "Aufgehen" des Bandwickels verhindert wird.
Vorzugsweise kann die Schnittkante unter einem Winkel kleiner als 45° zur Längsrichtung des Bandmaterials verlaufen. Bereits durch
diese einfache Ausbildung der Schnittkante wird eine wesentliche Verlängerung derselben gegenüber der vorhandenen Bandbreite b
erreicht.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Neuerung verläuft die Schnittkante, jeweils ausgehend von zwei sich genau geqenüberliegenden
Schnittpunkten mit den äußeren Kanten des Bandmaterials,
unter einem bestimmten Winkel, vorzugsweise kleiner als 45 zur Längsrichtung des Bandmaterials auf die Mittellinie desselben zu
und weist einen dreieckförmigen Verlauf auf.
Vorteilhaft ist die Schnittkante zwischen den sich unmittelbar gegenüberliegenden Schnittpunkten mit den äußeren Kanten des
Bandmaterials sägezahnartig ausgebildet. Darüber hinaus kann die Schnittkante auch wellenförmig oder im Bogen verlaufend
ausgebildet sein.
-5-
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Die Neuerung nicht beschränkender AusfUhrungsbeispieie werden
im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
5
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Bandwickels vor dem Verpreßvorgang,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines fertiggestellten
Dichtungsringes und
Fig. 3 Darstellungen von 5 Ausführungsformen a) - e) der Schnittkante.
Zur Herstellung eines Dichtungsringes aus Graphit-Expandat wird
von einem Vorrat eine bestimmte Länge Graphit-Expandat-Bandmaterial 1 von einer bestimmten Breite b auf einem, in Fig. 1
durch Linien 2 angedeuteten Stahl-Dorn aufgewickelt, wobei der
Anfangsabschnitt 3 des Bandmaterials unmittelbar an dem Dorn
zur Anlage kommt, der Endabschnitt 4 jedoch außerhalb sichtbar
bleibt.
Der auf diese Weise hergestellte Bandwickel 5 wird unter Zuhilfenahme eines nicht in den Zeichnungen dargestellten Werkzeuges
unter hohem Druck verpreßt und nach Beendigung dieses Verpress-
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Vorganges kann dem Werkzeug ein, nunmehr einstückig ausgebildeter Dichtungsring 6 entnommen werden. Das ursprüngliche
Volumen des Bandwickels 5 wurde durch den Verpressvorgang wesentlich verkleinert.
5
Anfangsabschnitt 3 und Endabschnitt 4 des ursprünglichen Bandmaterials 1 sind auch nach dem Verpressvorgang mit ihren Schnittkanten 7 bzw. 8 noch an dem fertiggestellten Dichtungsring 6
jeweils an der axialen Innen- bzw. Außenfläche mit bloßem Auge
zu erkennen.
Durch die, von einem geradlinigen, rechtwinklig zur Längsrichtung
des Bandes angeordneten Verlauf abweichenden Schnittkanten wird erreicht, daß an diesen Stellen ein evtl. Durchtritt des abzudichtenden Mediums in axialer Richtung zwischen Gehäusewand bzw.
Stange oder Welle verhindert, zumindest aber erheblich erschwert wird.
In einfachster Weise kann die Schnittkante gemäß Fig. 3 a) als unter einem Winkel kleiner als 45° zur Längsrichtung des Bandes
verlaufende Linie ausgebildet sein.
In geometrisch weniger einfacher Form kann die Schnittkante als
dreiecksformiger Ausschnitt aus dem Bandmaterial gemäß Fig. 3 b) oder als sägezahnartige Kante gemäß Fig. 3 c) ausgebildet sein.
Auch ist eine wellenförmige oder bogenförmige Ausbildung gemäß Fig. 3 d) bzw. Fig. 3 e) möglich. Diese letztgenannten Ausbildungsformen
der Schnittkanten bewirken nicht nur eine Verlängerung des eventuellen Durchtrittsweges des abzudichtenden Mediums
gegenüber der Bandbreite b) sondern wirken auch als Dichtungslabyrinth.
Dadurch, daß die von dem Bandmaterial-Vorrat abzutrennenden Längen
jeweils durch einen, entsprechend einem der Ausführungsformen ausgebildeten Schnitt abgetrennt werden, sind folglich Anfangsabschnitt
3 und Endabschnitt 4 des Bandmaterials komplementär ausgebildet.
H/Zi.l
Claims (5)
1.) Dichtungsring., hergestellt aus einem aus Graphit-Expandat-Bandmaterial gewickelten und anschließend verpreßten Bandwickel , dadurch gekennzeichnet,
daß die Anfangs- und Endabschnitte (3 bzw. 4) des Bandwickels (5) Schnittkanten (7 bzw. 8) aufweisen, deren Verlauf zwischen ihren Schnittpunkten (9 bzw. 10) mit den
äußeren Kanten (11 bzw. 12) des Bandmaterials stets von einer geradlinigen, rechtwinklig zur Längsrichtung des
Bandmaterials angeordneten Schnittkante abweicht.
2.) Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittkante vorzugsweise unter einem Winkel kleiner als 45° zur Längsrichtung des Bandmaterials verläuft.
3.) Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittkante, jeweils ausgehend von zwei sich genau gegenüberliegenden Schnittpunkten (9 bzw. 10)
mit den äußeren Kanten (11 bzw. 12) des Bandmaterials, unter
einem bestimmten Winkel, vorzugsweise kleiner als 45° zur Längsrichtung des Bandmaterials auf die Mittellinie (13) des
Bandmaterials zuläuft und einen dreieckförmigen Verlauf aufweist.
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4.) Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkante zwischen den sich unmittelbar gegenüberliegenden Schnittpunkten (9 bzw. 10) mit
den äußeren Kanten (11 bzw. 12) des Bandmaterials sägezahnartig ausgebildet ist.
5.) Dichtungsring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d?ß die
Schnittkante bogenförmig oder gewellt ausgebildet ist.
H/Zi.l
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8012988U1 true DE8012988U1 (de) | 1980-08-14 |
Family
ID=1326661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8012988U Expired DE8012988U1 (de) | Dichtungsring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8012988U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19749248C1 (de) * | 1997-11-07 | 1999-09-23 | Kempchen & Co Gmbh | Dichtungsring für Flanschverbindungen großen Druchmessers |
-
0
- DE DE8012988U patent/DE8012988U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19749248C1 (de) * | 1997-11-07 | 1999-09-23 | Kempchen & Co Gmbh | Dichtungsring für Flanschverbindungen großen Druchmessers |
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