DE2343836A1 - Endstueck fuer rohrfoermige elemente - Google Patents

Endstueck fuer rohrfoermige elemente

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DE2343836A1 DE19732343836 DE2343836A DE2343836A1 DE 2343836 A1 DE2343836 A1 DE 2343836A1 DE 19732343836 DE19732343836 DE 19732343836 DE 2343836 A DE2343836 A DE 2343836A DE 2343836 A1 DE2343836 A1 DE 2343836A1
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Description

DR. MÜLLER-BORE DIPL-PHYS. DR. MANITZ DIP.. -CHEM. UR. DEU FE L DIPL-ING. FINSTERWALO DI^L-ING. GR^MKüW
PATENTANWÄLTE 2 3 4 3 0 O D
München, den3°· AlE Hl/Sv - I1 1109
FLIMON INDUSTRIES S.A. 48, rue Armand Garrel 95, MON1TSEUIL / FEANKREIGH
Endstück für rohrförmige Elemente
Die Erfindung betrifft ein Endstück für rohrförmige Elemente.
Viele rohrförmige Glieder, die entweder für die Umwälzung von Fluiden oder zum Schützen von Verbindungseinrichtungen verwendet werden, werden an ihren Enden mit Kupplungseinrichtungen vorgesehen, die einen Schutz gegen Stöße und/oder äußere klimatische Bedingungen erfordern. Gewisse Rohre können zusätzlich innere Beschichtungen bzw. Überzüge aufweisen, die vorteilhafterweise durch Metallberührungen während der Handhabungs-Arbeitsgänge von dem Ausstoß der Herstellungsstraße bis zum Benutzungsort geschützt werden.
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Dies ist insbesondere der Fall bei Rohren mit abgeschrägten Enden (pipe-line-Rohren, Gasförder-Rohren, etc.), die für ein Kuppeln durch Schweißen vorbereitet sind. Diese Materialien werden sehr häufig in schwer zugänglichen Geganden mit extremen klimatischen Bedingungen zusammengebaut, weshalb es von wesentlicher Bedeutung ist, daß die empfindlichen Flächen während deren Transport, Lagerung und verschiedenen Handhabungs-Arbeitsgängen geschützt werden, denen sie ausgesetzt sind, bevor sie in ihren Endstellungen angeordnet werden.
Zusätzlich muß die Benutzung von ungelernten Arbeitskräften, das Fehlen von Reparatureinrichtungen usw. in Rechnung gestellt werden, so daß durch Stoß oder irgendein Oxidationsphänomen beschädigte Elemente verschrottet oder beseitigt werden müssen, wodurch das Installationsprogramm nachteilig beeinflußt werden kann und beachtliche Verluste auftreten können. Es können ebenfalls die Enden von beschädigten Rohren abgeschnitten werden, jedoch führt auch dies zu einem wesentlichen Verlustan Länge.
Es ist bereits bekannt, Rohrelemente durch Metallabdeckungen oder Metallkappen zu schützen, jedoch weist eine solche Anordnung schwerwiegende Nachteile auf:
- das beachtliche Gewicht hat einen merklichen Einfluß auf die Frachtkosten,
- es besteht das Erfordernis für Elemente, die an jedes Modell bezüglich, der Rohrabmessung starr bzw. eng angepaßt sind,
- es entstehen hohe Kosten und
- die Schutzeinrichtung ist Oxidationsphänomenen ausgesetzt.
Erfindungsgemäß ist eine Stirn-Schutzvorrichtung für rohrförmige Körper mit einem abgeschrägten Endabschnitt des Typs vorgesehen, der eine zylindrische Schürze bzw. einen zylindrischen Rand, der um das Ende der Seitenwand des rohrförmigen Körpers paßt, und einen Flansch umfaßt, der sich zu der Achse des zylindrischen Randes erstreckt.
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Der Rand trägt dazu bei, den äußeren Endabschnitt des Rohrkörpers zu schützen, und der zugeordnete Flansch schützt seinerseits mehr im einzelnen den Frontabschnitt und insbesondere die Abschrägung bzw. schräge Kante, wobei dieser Schutz umso wirksamer ist, je weiter sich der Flansch zu der Achse des rohrförmigen Körpers erstreckt.
Jedoch ist diese Verlängerung zu der Achse des Flansches, die von der Kante des rohrförmigen Körpers ausgeht, durch die Wirkung der Hubhaken verletzbar. Gemäß den verwendeten Haken - Fanghaken oder Plattenhaken beispielsweise - besteht eine Gefahr eines Anhakens oder Quetschens bzw. Brechens gefolgt von einem örtlichen Reißen der Kante des Flansches während der Entfernung oder der Einführung des Hakens. Dieser Riß kann der Ausgangspunkt für ein vollständiges Wegreißen oder örtliches Abscheren des Endstückes sein.
Diese Gefahr kann begrenzt werden, indem dem Flansch eine radiale Abmessung gegeben wird, die im wesentlichen abhängig von der Dicke des zu schützenden Körpers ist. Jedoch treten bei diesem Vorgehen zwei Nachteile auf:
a) Einerseits verliert der für die schräge Kante vorgesehene Schutz einen Teil seiner Zuverlässigkeit und
b) andererseits kann ein einziges Endstück nur für Körper benutzt werden, die nicht nur den gleichen Außendurchmesser, sondern auch die gleiche Dicke aufweisen, während ein breiterer Flansch es zwar ermöglicht, die Anzahl der für den gleichen Außendurchmesser herzustellenden Endkappen zu begrenzen, jedoch die Gefahr des Abbiegens bzw. Brechens wieder einführt.
Im Hinblick auf die Bedeutung, die dem Schutz der empfindlichen Oberflächen, beispielsweise der abgeschrägten Kante, von Rohrkörpern zukommt, ist es von weeentlicher Bedeutung, daß ein Einsetzen der Bruch bzw. Riß gesteuert bzw. kontrolliert und insbesondere vor den Zonen gestoppt wird, die mit diesen verletzbaren Oberflächen zusammenwirken.
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Z ^ ir Lösung dieses Problems besieht sich die Erfindung auT eine 3 tirn-3cliut ζ einrichtung für einen rohrförmigen Köroor :/iit einem angeselirägteii Endabschnitt dos l'yps, der eine zylindrische Umfangsschürze bzw. einen zylindrischen TJmfangsrand, der um das Ende der Seitenwand des Hohrköroors pail;, und einen flansch umfaifc, der sich zu der Achse des kohrkorpers erstreckt.
Zur Lösung dieses Problems ist das Endstück in der winkligen Kupplungzone zwischen dem Rand und dem Flansch mit einer Überdicke bzw. Verdickung vorgesehen, die ein ringförmiges Versteifungsmittel bildet, das zwischen den Rand und den Flansch eingesetzt ist, so daß der Rand geigen ein heißen bzw. Einreißen oder eine Deformation geschützt ist, dein der Flansch während der HandJiabungs-Arbeitsgänge ausgesetzt sein kann.
Diese Verstärkung umfaßt vorteilhafterv/eise ein Innenprofil, so daß es mit einer abgeschrägten Zone der Öffnung des Rohres eng zusammenwirkt.
Diese abgeschrägte Zone kann eine einzige Neigung bzw. Abschrägung von einer Kante zur anderen sein oder eine variable Gestalt mit einer Anzahl von Facetten bzvf. Abschrägungen aufweisen.
In Kombination mit dieser Verdickung ist gemäß einem charakteristischen Merkmal der Erfindung der Flansch im wesentlichen flach und entlang seinem Innenumfang mit einer Vielzahl von vorher geschwächten radialen Zonen vorgesehen, deren örtliches Reißen mit gesteuerter Ausdehnung, das einer an irgendeinem Punkt des Flansches angreifenden Reißkraft bzw. Zugkraft folgt, die an die Verstärkung angreifende Kraft auf einen zulässigen Wert begrenzt, um an dem vorgegebenen Pegel irgendein zufälliges Reißen zu stoppen.
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Diese Anordnung ist insbesondere auf den Schutz von rohrförmigen Körpern gerichtet, die mittels Fanghaken gehandhabt werden sollen.
Tatsächlich bildet diese Kombination einer Orofilierten Veidbärkung, die in der winkligen Kuoplungszone zwischen dem Flansch und dem Rand des Endstückes gelegen ist, genau eine saubere und wirtschaftliche Lösung des oben definierten Schutzproblems.
Es tritt tatsächlich, wenn aus irgendeinem Grunde eine Zugkraft an die Randzone innerhalb des Flansches des Endstückes angelegt wird, ein Riß entlang einer vorbestimmten geschwächten Linie oder Zone auf, wobei dieser Riß aufgrund der Tatsache gesteuert bzw. kontrolliert ist, daß er auf der Höhe der Verstärkung gestoppt wird, die der Reißkraft widerstehen kann, während das Glied, das den Riß hervorgerufen hat, durch das gesteuerte Reißen entweichen kann. Weiterhin gewährleistet diese Verstärkung, die ein vollständiges Reißen der Stirn-Schutzeinrichtung verhindert, gleichzeitig den Schutz der Abschrägung bzw. abgeschrägten Kante oder irgendeiner anderen profilierten Anordnung an dem Ende des Rohres. Diese Verstärkung kann integral gegossen oder einem üblichen Grundmodell hinzugefügt werden in Abhängigkeit von dem jeweiligen Fall.
In den Fällen, wenn es erforderlich ist, die innere Auskleidung (die beispielsweise aus Epoxyharz bestehen kann) eines rohrförmigen Körpers zu schützen, ist der Flansch des erfindungsgemäßen Endstückes mit einer inneren Umfangs-Rückführung bzw. einem innen zurückspringenden Teil bzw. einer Kröpfung vorgesehen, die der Schutzeinrichtung hinzugefügt oder integral mit dieser hergestellt ist und aus einem Material besteht und ein Profil aufweist, das geeignet ist, den inneren Endteil des rohrförmigen Körpers gegen eine zufällige Berührung mit dem Haken einer Hubeinrichtung zu schützen.
Diese,r innere zurückgeführte Teil kann mit einer kreisförmigen äußeren Ferse kombiniert sein, die der Schutzeinrichtung
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hinzugefügt oder integral mit dieser gegossen ist und ein geeignetes Profil aufweist, so daß sie dazu neigt, den Haken einer Hubeinrichtung in einer solchen Weise zu positionieren, daß die Hase des Hakens nicht in Berührung mit der inneren Oberfläche des Rohres kommen kann. Die innere zurückgeführte Einrichtung ebenso wie die äußere Ferse können aus Metall oder einem Kunststoffmaterial bestehen, das dem Schutzkörper mittels irgendeines Zusammenbauverfahrens hinzugefügt oder integral mit diesem ausgebildet worden ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die für die Fälle der Handhabung durch Plattenhaken geägnet ist, weist der Plansch aufeinanderfolgend eine im wesentlichen flache Oberfläche gefolgt von einer schrägen Oberfläche auf, die entlang einem variablen Winkel zu dem Inneren gerichtet ist und entlang ihrem inneren Umfang eine Vielzahl von vorher geschwächten radialen Zonen, beispielsweise Sage-Markierungen bzw. Säge-Schnitten aufweist, die eine örtliche elastische Verformung des Flansches zulassen.
Diese oben erwähnten geschwächten Zonen geben bei dem Einführen des Hakens in elastischer Weise den Weg frei und bilden einen Schirm zwischen der Platte und der inneren Wandung des Rohrkörpers, der möglicherweise mit einer Auskleidung vorgesehen sein kann.
Vorteilhafterweise weist der Endteil der geneigten Oberfläche eine Überdicke bzw. Verstärkung auf, die dazu gedacht ist, den Abstand zwischen der Platte eines Hubhakens und der inneren Oberfläche des Rohrkörpers, der mit dem Endstück bedeckt ist, zu vergrößern.
Bei bestimmten rohrförmigen Körpern ist es zusätzlich ~u dem Schutz des Endabschnittes erforderlich, den Irüienrau- des Rohrkörpers von dem umgebenden Medium durch Abblocken bzw. Verschließen der Enden zu trennen. Dieser doppelte Schutz wird
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durch eine alternative Ausführungsform der Erfindung sichergestellt, bei der der flansch eine Vorderscheibe ist, die eine Verschlußwand für das Ende de.j Rohrköroerrj bildet;.
üieso hermetische Trennung ermöglicht eine Kontrolle des ;jingef angenen Luftvolumens durch dan Hinzufügen von Schutzorodu.:toji, insbesondere Dehydrierung.3- bzw. Entw"sserungs-A.:~enzion, die in kleinen Beuteln enthalten sind. Zu diesem Zweck ist die Vorderscheibe an irgendeinem Punkt ihrer inneren Oberfläche η it einem auswuchsartigen Teil geeigneter Gestalt vorgesehen, das einen Querdurchgang aufweist oder nicht •'.:i'l dazu gedacht ist, einen kleinen, Gcliutsprodukte, insber3O:idex*e Dehydrierungs-Agenzien enthaltenden Beutel aufzunehmen.
Vorteilhaf l'orweise weist der Umfangsrand des Endstückes eine leichte Konizität auf, um einen festen Pa^sitz des Randes auf dem Umfang des zu schützenden Rolrres sicherzustellen.
Zusätzlich zu dieser Konizität kann der Rand des Endstückes auf seiner inneren Fläche mit einer Vielzahl von kreisförmigen Wulsten oder variierten Längsabschnitten vorgesehen sein, die die Griffigkeit des Endstückes auf dem Umfang des Rohres gewährleisten.
Liese Griffigkeit kann ebenfalls erfindungsgemäß mit einem Endstück-Rand erreicht v/erden, der eine ringförmige Gehäuseoinrichtung auf v/eist, die Ringe aufnehmen kann, die als Klemm-I/lnder für das Endstück auf dem Rohrköroer wirken; diese iiinge können aus irgendeinem lietall oder Kimststoffmateria], insbesondere aus einem Ilaterial bestehen, das sich unter V/ärmeeinwirkung zusammenzieht, und sie v/erden durclyirgendwelche bekannten Verfahren festgezogen.
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Ein erfindungsgemäßes Endstück umfaßt vorteilhafterweise eine äußere oder innere Markierungszone, die eine leichte Klassifizierung der Rohre nach Dimensionen oder Gebrauchsgebiet ermöglicht. Diese graphische Identifikation kann vorteilhafterweise vervollständigt v/erden durch eine Identifikation mit Farben, die jegliche Handhabung für diesen Zweck vermeidet.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Endstück in der winkligen Kuppluigiszone zwischen dem Flansch und dem Umfangsrand profilierte Ringe aus einem Material, das mit dem Material des Endstückes identisch ist oder sich von diesem unterscheidet, wobei diese Ringe vollständig oder teilweise in der Verdickung des Endstückes in dieser Zone eingebettet und mit Vorspringenden Teilen oder Querdurchgängen vorgesehen sind, die deren Verankerung in der Ver-,dickung sicherstellen.
Diese Ringe können eine zusätzliche Verstärkung gegen eine Scherkraft oder selbst gegen ein Brechen bzw. Reißen des Endstückes durch das Gewicht daraufgelegter Rohre bilden.
Das Endstück wird vor der Benutzung mittels einer Handhabungs-Einrichtung entfernt, beispielsweise mittels eines Ringes, der einen in dem Endstück entlang einer vorbestimmten Reißlinie eingebetteten Metalldraht oder alternativ einer schmalen Zunge zugeordnet ist, die das Ende einer geschwächten Zone des Randes bildet. In beiden Fällen wird durch ein Ziehen an dem Lösering der Rand genügend eingerissen, um das Endstück ohne Schwierigkeiten entfernen zu können. In Abhängigkeit von der angewendeten Lagerungsmethode kann dieser Ring von außerhalb oder innerhalb des Rohres zugänglich sein.
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Die Erfindung betrifft also ein Endstück zum Schützen der abgeschrägten bzw. abgekanteten Endabsehnitte von rohrförmigen Elementen wie Leitungen oder Rohren gegen eine Beschädigung während der Handhabung und des Einbaus oder gegen klimatische Bedingungen; das Endstück umfaßt eine Umfangsschürze bzw. einen Umfangsrand, der das Ende der Seitenwand des rohrförmigen Elementes umgibt, einen Flansch, der sich zu der Achse des rohrförmigen Elementes erstreckt, und eine Überdicke bzw. Verdickung, die als eine ringförmige Versteifungseinrichtung dient und in die winklige Kupplungszone zwischen dem Rand und dem Flansch eingesetzt ist, so daß sie an dieser Stelle jedes zufällige Reißen des Flansches stoppt bzw. unterbricht. Der Flansch kann flach sein oder in einem schrägen Ansatz enden, der nach innen gerichtet ist, und vorher geschwächte Zonen ermöglichen entweder einen gesteuerten Grad bzw. ein gesteuertes Maß an Reißen oder eine elastische Verformung. Die Verdickung kann durch eingesetzte Verstärkungsglieder verstärkt sein. Der Flansch kann ebenfalls die Form einer Frontscheibe aufweisen, die das Ende des rohrförmigen Elementes hermetisch abschließen kann, und kleine Beutel mit Schutzprodukten, wie Entwässerungsagenzien können an der Innerwand der Scheibe untergebracht sein. Der Umfangsrand kann eine leichte innere Konizität aufweisen, um auf dem Endteil des rohrförmigen Gliedes einen festen Griff zu gewährleisten, oder die innere Fläche des Randes kann mit kreisförmigen oder in Längsrichtung gerichteten Stegen für den gleichen Zweck vorgesehen sein. Alternativ kann die Außenseite des Randes mit Bindereifen vorgesehen sein, um den Rand auf dem rohrförmigen Element festzuklemmen, und diese Reifen können aus einem Material bestehen, das sich unter Wärmeeinwirkung zusammenzieht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine allgemeine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Endstückes, das für eine Handhabung mittels Nasen-Haken bzw. Fanghaken geeignet ist, .4 09823/0252
Fig. 2 eine Schnitbansicht enblang Linie H-II in D1Ig. 1,
Fig. 3 eine teilweise Schnittansicht eines Endstückes gemäß Fig. 1 mit einem inneren zurückgeführten 'Teil,
Fig. 4- eine teilweise Schnittansicht eines Endstückes gemäß Fig. 1 mit einem inneren zurückgeführten 'Heil und einer äußeren Ferse,
Fig. 5 einen Teilschnitt eines Endstückes, das für eine Handhabung mit Plattenhaken geeignet ist,
Fig. 6 einen Teilquerschnitt eines Endstückes gemäß Fig. i>, das mit einen Hubhaken vom Plattentyp in"Eingriff steht,
Fig. 7 einen Teilquerschnitt eines Endstückes gemäß Fig. 5 mit einem äußeren Steg,
Fig. 8 einen Teilquerschnitt eines Endstückes gemäß Fig. 5 mit einem inneren ringförmigen Schlitz,
Fig. 9 einen- Teilquerschnitt eines Endstückes gemäß Fig. 5 mit einer Verdickung auf dem Endteil des schrägen Ansatzes des Flansches,
Fig.10 einen Teillangsschnitt eines Endstückes, in welchem die Konizität des Endstückes veranschaulicht ist,
Fig.11 einen Teillängsschnitt eines Endstückes mit kreisförmigen Erhebungen,
Fig.12 einen teilweisen perspektivischen Längsschnitt eines Endstückes mit in Längsrichtung gerichteten Erhebungen,
Fig.13 einen Teillangsschnitt eines mit kreisförmigen Bundreifen vorgesehenen Endstückes,
Fig.14- einen teilweisen Querschnitt eines Endstückes mit einem eingebetteten torischen Einsatz,
Fig.15 bis 13 Teilquerschnitte von Endstücken mit abgerundeten oder gebrochenen Kanten, die torische Einsätze mit verschiedenen Querschnitten umfassen,
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Fig. 19 einen Teilquerschnitt eines Endstückes, bei dem der Rand mit einem inversen Anschnitt vorgesehen ist,
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht eines mit einem Reißdraht vorgesehenen Endstückes,
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht eines mit einer Reißzunge ausgerüsteten Endstückes,
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht eines Endstückes gemäß der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform, das mit einer Reißzunge ausgerüstet ist,
Fig. 23 und 24 Teilschnitte der in den Fig. 20 und 21 dargestellten Endstücke,
Fig. 25 einen Teilquerschnitt einer alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Endstückes mit einer Vorderplatte,
Fig. 26 einen Teilschnitt im vergrößerten Maßstab eines Endstückes, der die Stelle der zusätzlichen Yerdickung veranschaulxcht,
Fig. 27 einen Teilschnitt im vergrößerten Maßstab ähnlich Fig. 26, in welchem eine alternative Ausführungsform dargestellt ist.
Nach den Fig. 1 und 2 umfaßt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Endstückes, das an seiner Stelle auf einem rohrförmigen Körper 1 angeordnet ist, eine zylindrische Schürze bzw. einen zylindrischen Rand 2, die bzw. der miteinem Flansch 3 verbunden ist. In dem besonderenFall einer Handhabung mittels Hasen-Haken ist der Flansch 2 mit geschwächten Zonen 4 vorgesehen, die entlang dessen Umfang, an dessen inneren Kante beginnend und in einem gewünschten Abstand von dessen äußeren Kante endet gleichmäßig verteilt sind. Diese Zonen können verschiedene Gestalten und Abstände, beispielsweise die Form eines Dreieckes 5 (Fig.1) aufweisen, bei dem die SDxtze radial nach außen gerichtet ist.
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Nach Fig. 2 ist die Kupplungszone zwischen dem Rand 2 und dem Plansch 3 mit einer Überdicke "bzw. Verdickung bzw. Verstärkung 6 vorgesehen, die vorteilhafterweise dem Profil einer Abschrägung bzw. schrägen Kante 7 des durch das Endstück abgedeckten Rohrkörpers angepaßt ist.
Nach den Fig. 3 "und 4 ist auf ein Ende des Rohres ein in Fig.1 dargestelltes Endstück im Paßsitz aufgesetzt und steht im Eingriff mit einem Hubhaken vom Nasen-Typ. Es ist insbesondere in dem Fall, wenn das Rohr eine zerbrechliche innere Beschichtung bzw. einen solchen Überzug aufweist, von Bedeutung, Jegliche Berührung zwischen der Nase des Hakens und der inneren Wandung des Rohres zu verhindern. Dieser Schutz wird entweder durch eine kreisförmige Rückführung bzw. Kröpfung 8 variabler Länge oder durch eine solche Rückführung in Kombination mit einer kreisförmigen äußeren Ferse 9 sichergestellt. Im ersteren Fall greift die Nase des Hakens an der Seite der Rückführung bzw. Kröpfung an; wenn ein Schlupf dieser Nase zu dem Innenraum des Hohres und infolgedessen zu der beschichteten Wand zu befürchten ist, wird die Ferse 9 zusätzlich vorgesehen, die, da sie zwischen dem Schaft und der Nase angeordnet ist, deren Querbewegung zu dem Innenraum des Rohres verhindert.
In den Fig. 3 und 4 ist ebenfalls die Wirkungsweise der geschwächten Zonen 4 veranschaulicht. Eine an den Flansch 3 des Endstückes angreifende Reißkraft kann zu dem Brechen eines oder mehrerer dieser Sektoren 4 mit einem gesteuerten Einreissen führen, so daß die Hakennase entweichen kann, ohne das schützende Endstück vollständig abzuscheren bzw. zu zerschneiden.
Eine andere alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Endstückes, das für die Handhabung von rohrförmigen Körpern geeignet ist, die durch Endstücke gegen Hubhaken vom Platten-Typ geschützt werden, ist in den Fig. 5
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bis 9 dargestellt. Der Flansch 3 des Endstückes ist aufeinanderfolgend mit einem im wesentlichen flachen Abschnitt 10 gefolgt von einer schrägen Lippe bzw, einem schrägen Ansatz 11 vorgesehen, der geschwächte Zonen 12 in der Form von Sägeschnitten aufweist.
Der Vorteil dieser Zonen 12 ist in Fig. 6 klar veranschaulicht, in der die Platte 13 eines in den Rohrkörper 1 eingreifenden Hubhakens zeigt. Wie dargestellt ist, ist der Ansatz 11 verformt und gegen die Innenwandung des Rohres angelegt worden, die dieser so gegen eine zufällige Berührung mit der Platte schützt.
Dieses Endstück kann ebenfalls einen äußeren Ansatz 14 (ü'ig.7) aufweisen, der dazu neigt, einer lokalen Verformung des Ansatzes 11 entgegenzuwirken, und dazu beiträgt, die zeitweilig verformte Zone des Flansches in deren Anfangsstellung nach dem Handhabungsvorgang zurückzubringen. Weiterhin erleichtert ein ringförmiger innerer Schlitz 15 (Fig.8) das Biegen des Ansatzes 11, wobei es möglich ist, diesen Schlitz in Verbindung mit dem äußeren Ansatz 14 oder ohne diesen zu benutzen.
Eine Vergrößerung des Abstandes zwischen der Platte des Hakens und der inneren Oberfläche des Rohrkörpers (siehe S1Xg. 6) verringert weiter die Gefahr einer zufälligen Berührung. Dieser vergrößerte Abstand wird, wie es in Fig. 9 veranschaulicht ist, durch eine Überdicke bzw. Verstärkung 16 des Endes des Ansatzes 11 des Flansches erreicht.
Für ein gutes Anhaften der Schürze bzw. des Randes an der äußeren Wandung des zu schützenden Rohrkörpers weist das Endstück eine leichte Konizität auf, wie es in Fig. 10 wesentlich vergrößert veranschaulicht ist. Zusätzlich erleichtert eine geeignet gerichtete Abschrägung bzw. schräge Kante 17 das Aufpassen des Endstückes über das Rohr.
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Zusätzlich zu diesem konischen Abschnitt kann das Endstück im Inneren mit kreisförmigen Kräuseln bzw. Wellungen 18 (■Fig.11) oder in Längsrichtung gerichteten Wellungen 19 (Pig.12) vorgesehen sein. Diese sind profilierte Rippen oder Stege verschiedener Gestalten, die die Griffigkeit des Randes des Endstückes auf dem Umfang des Rohres erhöhen.
Dieses gleiche Anhaften kann ebenfalls durch andere Mittel erreicht werden, wie es beispielsweise in Pig. 13 veranschaulicht ist. Der Rand 2 des Endstückes weist zwei Kreisnuten 20 auf, die Ringe oder Bänder 21 aus irgendeinem Material und insbesondere einem Material, das unter Wärme bzw. Hitze schrumpft, aufnehmen. Nach dem Anordnen des Endstückes an seiner Stelle werden die Bänder durch irgendein bekanntes Mittel angezogen und in dem Pail eines zusammenziehbaren Materials wird dies erreicht, indem das letztere auf eine geeignete Temperatur gebracht wird, wobei deren Schrumpfen dann die Klemmwirkung des Randes 2 auf dem Rohr 1 gewährleistet.
Dieses Verfahren kann außerdem auf den gesamten Rand des Endstückes angewendet werden, der dann aus zwei übereinander angeordneten Zylindern gebildet ist, von denen der innere oder äußere Zylinder die Eigenschaft aufweist, sich unter Wärmeeinwirkung zusammenzuziehen, wobei das Erwärmen dieses inneren oder äußeren Zylinder gehäuses und die Klemmwirkung auf dem Rohr, die daraus folgt, ebenfalls das Zusammenziehen des anderen äußeren oder inneren Zylindergehäuses hervorruft und ein gutes Anhaften der gesamten Anordnung gewährleistet.
Die Kante 22 des Endstückes kann, wie es in den Fig. 17 und gezeigt ist, gebrochen oder, wie es in denFig. 15 und 16 gezeigt ist, abgerundet sein. In diesem Pail kann zusätzlich zu der oben erwähnten Überdicke bzw. Verdickung, die zur gleichen Zeit der. Schutz der Rohr-Abschrägung sicherstellt, ein profilierter-
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Ring 23 vorgesehen sein, der in dieser Verdickung eingebettet ist.
Diese Ringe 23 können aus Metall oder irgendeinem Kunst st of immaterial bestehen. Deren Profil, für das in den Fig. 15 bis Ausführungsbeispiele dargestellt sind, ist dem Typ des zu schützenden Rohres und insbesondere dessen Gewicht, dessen Beschichtung und der Kraft, die möglicherweise an den Flansch des Endstückes während der Handhabungs-Arbeitsgänge angreifen kann, angepaßt. Bestimmte auswuchsartige Teile oder Querdurchgänge des Profils können die Verankerung des Ringes an dem Körper der Verdickung erhöhen.
Das normale Entfernen des Endstückes wird mittels Einrichtungen bewirkt, wie sie in den Fig. 20 bis 24 veranschaulicht sind. Ein Ring 24, der entweder innerhalb des Rohres (Fig. 21) oder außerhalb des Rohres (Fig. 20) in Abhängigkeit von der Lagerungsart angeordnet ist, ist einem feinen Draht 25» der in dem Endstück, jedoch nahe der inneren Fläche eingebettet ist, oder einer Zunge 26 zugeordnet. Der Draht und die Zunge folgen einem vorbestimmten langgestreckten Pfad (Fig. 20 und 21) oder einem direkten bzw. geraden Pfad (Fig. 22), so daß an dem Ende der Bahn das Endstück in Querrichtung durchgeschnitten ist und leicht entfernt werden kann.
Der Draht bewirkt ein Abscheren bzw. Durchschneiden des Materials durch einfache Zugkraft, während die Zunge einen beginnenden Bruch über ihre gesamte Länge umfaßt. Die Fig. 23 und 24 zeigen im Querschnitt die Position des Drahtes und der Zunge und der Pfeil zeigt die Richtung der Kraft an, die angelegt werden muß, um das Brechen zu erreichen.
Das in Fig. 19 dargestellte Rohr ist mit einem Endstück abgedeckt, das eine abgeschrägte Kante 27 aufweist, die entgegengesetzt zu der des in den Fig. 3 und 4 dargestellten Endstückes gerichtet ist. Dieser Typ von Abschrägung, die eine steigende Neigung bildet, wird vorteilhafterweise angewendet, um ein
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Rohr an seine Stelle durch Längsbewegung auf ein Rohr oder auf eine Anzahl von Rohren zu bringen, die in einem Stapel in einem Depot gelagert eind.
Die Identifikation der Rohre in Abhängigkeit von deren Anwendungscharakteristiken wird einfach ausgeführt, wie es in fig. 12 reranschaulicht ist, durch ein anhangendes Teil 26 aus Metall oder Kunststoffmaterial, das während der Herstellung hinzugefügt oder integral ausgebildet wird und auf dessen Fläche durch die Rohröffnung sichtbar die notwendigen tech&iscfee* Satte markiert werden. Xs kann ein Farbcode in Kombination mit BuchatabenEeichen oder Ziffernseichen verwendet werden. In dem Fall, wenn das Rohr einen zurückgeführten Tail 8 aufweist, wie es in Fig. 3 veranschaulicht ist, kann dia Flanke das surückgeführten Tails als Träger für diese Daten benutzt werden.
Sine dritte alternative Ausführungsfor* gemäfi der Erfindung ist in Fig. 25 veranschaulicht. Der Flansch weist die Form einer Vorderscheibe 29 auf, die mit dem zylindrischen Hand ein Endstück bildet, das den rohrförmigen Körper 1 abschließt. Ein innerer Ansatz 30 an der Scheibe ermöglicht entweder mit tels eines Querdurchgange 31 oder einer geeigneten Gestalt dieses Ansatzes das Anbringen von Gehäusen oder kleinen Beuteln 32, die chemische Schutzprodukte, insbesondere vom Dehydrierungs-Typ enthalten. Diese alternative Ausführungsform kann mit eingebetteten Einsätzen und Reißdrähten oder Zungen und ebenfalls gewünschtenfalls mit den oben erwähnten geschwächten Zonen vorgesehen sein.
Im Endabschnitt umfaßt die äußere Oberfläche des rohrförmigen Elementes aufeinanderfolgend eine zylindrische Zone A, eine kegelstumpfförmige Zone G, die die Abschrägung bildet, die durch zwei Kreiskanten D und F begrenzt ist, und abschließend eine flache Eingzone B variabler Breite.
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Das Bndstück wirkt zumindest mit diesen drei Zonen für deren Schutz zusammen und umfaßt zu den Zonen A, G und B des.Hohrelementes gerichtet eine Schürze bzw. einen Hand G, einen flansch ιϊ (der nur teilweise dargestellt ist) und eine Verbindungszone I. Entlang der Zone A ist die Dicke bzw. Stärke e des Kandes G im wesentlichen konstant und gleich dem Abstand zwischen dessen inneren Pläche, die die äußere Oberfläche A des rohrförmigen Körpers berührt, und dessen äußeren Oberfläche, senkrecht zur Längsachse des Kohrelementes gemessen; entlang der Zone C, die in Berührung mit einem Teil des Flansches H variabler Länge steht, weist die Dicke des Endstückes « den gleichen konstanten Wert e, gemessen parallel zu der gemeinsamen Achse des rohitJrmigen Elementes und des Endstückes zwischen der inneren und äußeren i'läcbe des zugeordneten Flanschteils auf. ■
In der kegelstumpfförmigen Zone 0 ist die innere Oberfläche der Verbindungszone I der Abschrägung des rohrförmigen Elementes zwischen den kreisförmigen Kanten D und i1 entlang einem zu der Achse des rohrförmigen Elementes geneigten Pfad angepaßt, während deren äußere Oberfläche parallel zu der Achse entlang einer bestimmten Länge bleibt und dann in einer, abgerundeten Zone J um 90° zu der Achse dreht und rechtwinklig zu dieser weiterverläuft, so daß der Abstand zu der ringförmigen Zone B im wesentlichen gleich der Dicke e ist.
Senkrecht zu der kegelstumpfförmigen Zone G gemessen nimmt die Dicke des Endstückes in der Verbindungszone I, ausgehend von einem Wert e* an der Kante D, der größer als e ist, auf ein Maximum E in der abgerundeten Zone I zu und nimmt dann wieder an der Endkante F der Abschrägung wieder auf einen Wert in der Wachbarschaft von e, ab.
Sowohl der Hand G als auch der Flansch H sind im wesentlichen gleich dick, so daß der Rand genügend Schutz vorsieht, ohne daß eine übermäßige Materialmenge erforderlich ist. Der flansch sieht ebenfalls eine geeignete Schutzfunktion vor, indem er in
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dem Fall einer erzeugten Ausreißkraft örtlich gezogen bzw. eingerissen wird anstatt einen großen Widerstand zu leisten und die Kraft auf das gesamte Endstück zu übertragen, wodurch dieses vollständig abgezogen würde; die Verdickung mit dem maximalen Wert E, die der abgeschrägten Zone C angepaßt ist, erhöht den statischen Schutz der Abschrägung gegen Stöße und bildet eine ringförmige dynamische Versteifungseinrichtung zum Stoppen bzw. Anhalten von Rissen, die an dem Flansch beginnen können. :
Bei der in -i?ig. 27 dargestellten Ausführungsform ist die abgerundete Zone J ersetzt durch eine kegelstumpfförmige Zone K, die im wesentlichen parallel zu der Zone C verläuft und durch die Kreiskanten L und M begrenzt ist. In diesem Jj'all nimmt die Dicke dieses Teils, senkrecht zu den Zonen G und K gemessen, von einem Wert e^ auf einen maximalen Wert E^ zu, der zwischen den Kanten L und M konstant bleibt, und nimmt dann wieder auf den Wert e^ ab.
Ein erf indungsgemäSe s Endstück kann in wirtschaftlicher Weise hergestellt werden durch Gießen, Extrusion oder Rotation, was die Herstellung von Vielzweck-Werkzeugen und -Modellen gestattet, d.h. das gleiche Werkzeug kann dazu dienen, Elemente variierender Dicke herzustellen, oder das gleiche Endstückriodell ist geeignet, Rohrkörper verschiedener Dicken zu schützen,
G 3 ίί 2 J / ü 2 i> 2

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Λ J Endstück zum Schützen von Endabschnitten rohrf örmiger Elemente gegen eine Beschädigung während der Handhabung oder des Einbaus und gegen klimatische Bedingungen, gekennzeichnet durch einen Umfangsrand, der das Ende der Seitenwand de· rohrförmigen Elementes umgibt, einen Flanscht der sich zur Achse des rohrförmigen Elementes erstreckt, unä eine Überdicke bzw. /erdickung, die als ringförmiges Vereteifungsmittei dient und in der ringförmigen Kupplungezone »wischen dem Band und dem Flansch eingesetzt ist, so daß der land gegen ein Beißen oder eine Verformung während der Handhabung geschützt ist.
    2. Endstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung ein inneres !Profil aufweist, das dem zu schützenden Endabschnitt des rohrförmigen Elementes eng angepaßt ist.
    3. Endstück nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß die Endabschnitte der rohrförmigen Elemente abgeschrägt Bind.
    4. Endstück nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nz eichnet, daß der .Plansch im wesentlichen flach und entlang seinem inneren Umfang mit einer Vielzahl von vorher geschwächten radialen Zonen vorgesehen ist, deren lokales Reißen, das in seinem Ausmaß gesteuert ist und durch eine an irgendeinen Punkt des ü'lannches angreifende Heißkraft hervorgerufen wird, die an u.ic v'erdickung angreifende Kraft auf einen zulässigen Wert begrenzt, so daß ein zufälliges Heißen auf der Höhe der Ververhindert ist.
    Lndstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'iii der I11IrOiSCh einen inneren, sich um den Umfang erstreckenden, .',iii'"-ckf-\:i'ühr*teii Teil aufweist, aer während der Herstellung mit αοηί Lndiitucic integral ausgebildet ist und ein Profil aufweist,
    U O 9 B 2 3 / O 2 5 2 8AD
    das die innere Endfläche des rohrförmigen Elementes gegen eine zufällige.Berührung mit dem Haken einer Hubeinrichtung schützt.
    6. Endstück nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der innere, sich um den Umfang erstreckende, zurückgeführte Teil dem Endstück nach der Herstellung hinzugefügt worden ist.
    7. Endstück nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Plansch entlang seines inneren Handteiles mit einer äußeren !Ferse vorgesehen ist, die ein Profil aufweist, das die Nase eines Hubhakens in einer solchen Weise positioniert, daß die Nase mit der inneren Oberfläche des rohrförmigen Elementes nicht in Berührung treten kann.
    8. Endstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t, daß der Plansch aufeinanderfolgend eine im wesentlichen flache Oberfläche gefolgt von einer geneigten Oberfläche umfaßt, die unter einem variablen Winkel zu dem Inneren des rohrförmigen Elementes gerichtet ist.
    9- Endstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Oberfläche des Flansches entlang ihres inneren Umfanges eine Vielzahl von vorher geschwächten radialen Zonen wie Säge-Markierungen bzw. Säge-Schnitten umfaßt, die eine örtliche elastische Verformung des Flansches ermöglichen.
    10. Endstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch auf einer Höhe mit der äußeren Trennzone zwischen der im wesentlichen flachen Oberfläche und der geneigten Oberfläche einen ringförmigen äußeren Steg mit geeignetem Querschnitt umfaßt, der dazu gedacht ist, die Rückführung der geneigten Oberfläche des Flansches in deren Anfangsstellung nach einer örtlichen elastischen Verformung zu unterstützen«
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    11. Endstück nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch auf der Höhe der inneren Trennzone zwischen der im wesentlichen flachen Oberfläche und der geneigten Oberfläche einen ringförmigen Schlitz geeigneten Querschnitts umfaßt, der in Kombination mit der Vielzahl von vorher geschwächten radialen Zonen die örtliche elastische Verformung des Flansches unterstützt.
    12. Endstück nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt der geneigten Oberfläche eine Verdickung aufweist, die dazu gedacht ist, den Abstand der Platte eines Hubhakens von der inneren Oberfläche des durch das Endstück abgedeckten rohrförmigen Elementes zu erhöhen.
    13. Endstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine greifbare Einrichtung, die mit einer Reißeinrichtung für den Zweck des Abscherens bzw. Aufreißens des Flansches und des Randes des Endstückes entlarg einem vorbestimmten Pfad zusammenwirkt.
    14. Endstück nach Anspruch 13> dadurch gekennzeichnet, daß die Reißeinrichtung eine vorher geschwächte Zunge umfaßt, die in dem Rand und dem Flansch ausgebildet ist.
    15. Endstück nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Reißeinrichtung einen Metalldraht umfaßt, der entlang einer vorbestimmten Linie in dem Rand und in dem Flansch eingebettet ist.
    16. Endstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsschürze bzw. der Umfangsrand eine leichte innere Konizität aufweist und dadurch ein fester Griff des Randes auf dem Umfang des Endteiles des rohrförmigen Elementes sichergestellt ist.
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    17. Endstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsrand auf seiner inneren, mit dem rohrförmigen Element in Berührung stehenden Fläche mit einer Vielzahl von kreisförmigen Rippen oder wellenförmigen Erhebungen vorgesehen ist, die dem Endstück Griffigkeit auf dem Umfang des rohrförmigen Elementes gehen.
    18. Endstück nach Anspruch 17> dadurch gekennzeichnet, daß die wellenförmigen Erhebungen in Längsrichtung angeordnet sind.
    19. Endstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verstärkung der Verdickung, die durch Einbetten zumindest eines Ringes mit geeignetem Profil in der Verdickung herbeigeführt ist, und daß die Ringe mit vorspringenden Abschnitten vorgesehen sind, so daß deren Verankerung in der Verdickung gewährleistet ist.
    20. Endstück nach Anspruch 19} dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsringe mit Querdurchgängen vorgesehen sind, so daß deren Verankerung in der Verdickung gewährleistet ist.
    21. Endstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rund mit ringförmigen Gehäuseeinrichtungen vorgesehen ist, die Ringe aufnehmen können, die als Bundringe für das Endstück auf dem rohrförmigen Element dienen, daß die Ringe aus irgendeinem geeigneten Material und insbesondere aus einem sich unter Wärmeeinwirkung zusammenziehenden. Material bestehen und daß die Ringe durch irgendeine bekannte Methode festziehbar sind.
    22. Endstück nach Anspruch 21, dadurch gekennz ei ebne t, daß der Rand eine Vielzahl von übereinander angeordneten Lagen aus Materialien umfaßt, die sich einzeln oder gleichzeitig unter Einwirkung von Wärme oder einer anderen Methode zusammenziehen.
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    23. Endstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch eine förderscheibe ist, die eine Verschlußwand für das Ende des rohrförmigen Elementes bildet.
    24. Endstück nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderscheibe an irgendeinem Punkt ihrer inneren Oberfläche mit einem auswuchsförmigen Teil geeigneter Gestalt vorgesehen ist, das gewünschtenfalls einen Querdurchgang umfaßt, in dem ein kleiner Beutel anbringbar ist, der Schutzprodukte, insbesondere Dehydrierungs-Agenzien enthält.
    25· Endstück nach Anspruch 3» dadurch gekennz eichn e t, daß die Dicke des Endstückes im Bereich des abgeschrägten Endabschnittes des rohrförmigen Elementes, gemessen senkrecht zu diesem Abschnitt, größer als die Dicke des Endstückes im Hand, gemessen senkrecht zur Achse des Endstückes, und als die Dicke des Flao.sches, gemessen parallel zu der Achse ist, wobei der Rand und der Flansch im wesentlichen gleich dick sind.
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    ZH
    Leerseite
DE2343836A 1972-11-23 1973-08-30 Endstück zum Schutz der Enden von Rohren gegen Beschädigungen Expired DE2343836C3 (de)

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US4203474A (en) * 1977-01-07 1980-05-20 Henri Chapuis Device for mechanically protecting the annular edge of a tube
FR3104230A1 (fr) * 2019-12-06 2021-06-11 Saint Gobain Pam Dispositif de protection, ensemble, conditionnement et procédé correspondants

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AT404949B (de) * 1996-12-20 1999-03-25 Hutterer & Lechner Kg Schutz für einen unter putz eingebauten sanitärtechnischen bauteil

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