DE19748667C2 - Lenkkrafthilfe - Google Patents
LenkkrafthilfeInfo
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Abstract
Bei einer herkömmlichen Lenkkrafthilfe wurden ein Motor und eine Untersetzungsvorrichtung dieses Motors in einem Zustand eingesetzt, bei dem sie seitlich bezüglich der Lenkachse vorstehen, wodurch sich ein Problem einer schlechten Montierbarkeit ergibt. Eine harmonische Antriebsuntersetzung (40), die sich aus einer Wellenerzeugungsvorrichtung (41), einem flexiblen Keilprofil (42) und einem kreisförmigen Keilprofil (43) zusammensetzt, sowie ein Leiterplattenmotor (30) zum Antrieb derselben sind koaxial bezüglich einer in Reihe angeordneten Lenkachse angeordnet, die eine Lenkeingangswelle (11) mit einer Lenkabtriebswelle (12) verbindet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkkrafthilfe zur Unter
stützung eines Lenkvorgangs durch Erzeugung einer Lenkunterstüt
zungskraft durch eine Antriebskraft eines Motors während eines
Lenkvorgangs eines Fahrzeugs oder dergleichen.
Ein Beispiel einer derartigen Lenkkrafthilfe in Elektromotorbau
weise ist in Fig. 13 gezeigt (JP 62-214055 A entsprechend der US 4 724 917 A). Eine Ritzelwelle
101, die in Kämmeingriff mit einer Gewindestange 102 ist, ist
über eine Torsionsstange 104 mit einer Lenkwelle 103 verbunden,
wobei die Lenkwelle 103 mit einem nicht dargestellten Lenkrad
verbunden ist. Um den Umfang der Torsionsstange 104 ist ein Ge
radstirnrad 105 so vorgesehen, daß es sich zusammen mit der Rit
zelradwelle 101, der Torsionsstange 104 und der Lenkwelle 103
dreht, wobei dieses Geradstirnrad 105 über ein Zwischenzahnrad
106 mit einem Zahnrad 107 in Kämmverbindung ist, wodurch eine
Untersetzungseinheit zusammengesetzt ist. Dieses Zahnrad 107 ist
wiederum über eine Kupplung 108 mit einer Abtriebswelle eines
Elektromotors 109 verbunden. Der Aufbau bildet einen Mechanismus
zur Übertragung der Antriebskraft des Elektromotors 109 über die
Kupplung 108, das Zahnrad 107 und das Zwischenzahnrad 106 auf
das Geradstirnrad 105, wodurch die Lenkunterstützungskraft wäh
rend des Lenkvorgangs zugeführt wird.
Die herkömmliche Lenkkrafthilfe war dazu angeordnet, die Lenkun
terstützungskraft in der vorstehend beschriebenen Weise zuzufüh
ren, wobei dieser Aufbau jedoch ein Problem einer schlechten
Montierbarkeit hatte, weil der Elektromotor 109 und die Unter
setzungseinheit in einem seitlich vorstehenden Zustand bezüglich
einer in Reihe angeordneten Lenkachse angeordnet war, die die
Lenkwelle 103 und die Ritzelradwelle 101 umfaßt, wodurch die äu
ßeren Abmessungen eines Lenkgetriebekastens, das diese unter
bringt, um das Ausmaß vergrößert waren.
Die WO 98/12097 A1 als nachveröffentlichter Stand der Technik
zeigt eine elektrisch unterstützte Lenkkrafthilfe mit einem mit
einer Lenkabtriebswelle verbundenen kreisförmigen Keilprofil,
das mit einem flexiblen Keilprofil kämmt, in dem durch einen
elliptischen Rotor eine umlaufende Welle erzeugt wird.
Die US 3 172 299 A zeigt eine Lenkübersetzungsstufe mit einem
elliptischen Rotor, der in einem mit einer Abtriebswelle
einstückig ausgebildeten flexiblen Keilprofil eine umlaufende
Welle erzeugt, das mit einem kreisförmigen Keilprofil kämmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkkrafthilfe
zu schaffen, die möglichst kompakt und einfach montierbar
ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Lenkkrafthilfe mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen
Patentansprüchen definiert.
Die Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung, das flexible Keilprofil und das
kreisförmige Keilprofil bilden eine sogenannte harmonische An
triebsuntersetzung, wobei diese harmonische Antriebsuntersetzung
und der Motor zum Antrieb derselben koaxial zur Lenkachse ange
ordnet sind.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Motor ein Lei
terplattenmotor, wobei die Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung mit einem
Rotor dieses Leiterplattenmotors verbunden ist.
Bei dieser Anordnung ist die die harmonische Antriebsunterset
zung bildende Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung direkt angetrieben, um
durch den Rotor des Leiterplattenmotors gedreht zu werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung hat das flexi
ble Keilprofil eine derartige Form, daß eines seiner Öffnungsen
den nach hinten außen umgefaltet ist.
Das flexible Keilprofil muß selbst in einem fixierten Zustand,
an einem Ende eine Länge haben, die lang genug ist, daß das an
dere Ende elastisch verformt werden kann. Wenn das flexible
Keilprofil in der beschriebenen, gefalteten Form ist, kann die
Gesamtlänge des flexiblen Keilprofils innerhalb eines festen Be
reichs erhöht werden, was zu einer kompakteren Ausgestaltung der
Lenkkrafthilfe beitragen kann.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung weist die Lenk
krafthilfe des weiteren auf: eine zweite Umlaufwellenerzeugungsvor
richtung, die durch die Lenkeingangs
welle gedreht wird; ein zweites flexibles Keilprofil, das an einem
Umfangsabschnitt der zweiten Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung mon
tiert ist und durch die zweite Umlaufwellenerzeu
gungsvorrichtung unter einer Drehung elastisch verformt wird;
ein zweites kreisförmiges Keilprofil, das
angetrieben wird, um sich im Kämmeingriff mit dem
zweiten flexiblen Keilprofil zu drehen, und das mit der Lenkab
triebswelle verbunden ist; und eine Drehkrafterfassungseinrich
tung, die bezüglich des zweiten flexiblen Keilprofils angeordnet
ist und eine Torsionsdrehkraft erfasst, die auf
dieses zweite flexible Keilprofil aufgebracht wird.
Die zweite Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung wird direkt angetrieben,
um sich durch die Lenkeingangswelle zu drehen, wodurch das zwei
te Keilprofil elastisch verformt wird, das auf deren Umfangsab
schnitt montiert ist. Das zweite kreisförmige Keilprofil, das
mit der Lenkabtriebswelle verbunden ist, wird dazu angetrieben,
sich durch das zweite flexible Keilprofil zu drehen, das derart
elastisch verformt ist. Daher werden sowohl die Lenkkraft von
der Lenkeingangswelle als auch die Lenkunterstützungskraft von
der Unterstützungskrafterzeugungseinrichtung auf die Lenkab
triebswelle aufgebracht.
Eine Antriebsdrehkraft, die proportional zur Lenkdrehkraft ist,
die der Lenkeingangswelle zugeführt wird, wird auf das zweite
kreisförmige Keilprofil aufgebracht, wobei das zweite flexible
Keilprofil eine Reaktionskraft dieser Antriebsdrehkraft auf
nimmt. Diese Reaktionskraft wirkt dazu, daß zweite flexible
Keilprofil zu verdrehen, das an einem Ende fixiert ist. Durch
Erfassen der Torsionsdrehkraft, die auf das zweite flexible
Keilprofil aufgebracht wird, mittels der Drehkrafterfassungsein
richtung, kann die Lenkdrehkraft, die auf die Lenkeingangswelle
aufgebracht wird, auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Er
fassung erfaßt werden.
Eine andere Weiterentwicklung betrifft eine Lenkkrafthilfe, die
des weiteren eine Drehkraftbegrenzungseinrichtung aufweist, um
eine Zwangskraft des flexiblen Keilprofils freizugeben.
Wenn die Zwangskraft des flexiblen Keilprofils freigegeben wird,
wird eine Verbindung zwischen der Lenkabtriebswelle und der Un
terstützungskrafterzeugungseinrichtung freigegeben, wodurch die
Lenkabtriebswelle gegenüber der Unterstützungskrafterzeugungs
einrichtung drehbar wird. Selbst wenn einige Probleme in dem Mo
tor auftreten, um den Motor zu blockieren, wird aufgrund dessen
beispielsweise die Zwangskraft des flexiblen Keilprofils freige
geben, um zu verhindern, daß der Lenkvorgang behindert wird.
Wenn die Zwangskraft des flexiblen Keilprofils bei einer sehr
geringen Lenkdrehkraft freigegeben wird, wird die Inertialkraft
des Motors oder dergleichen daran gehindert, den Lenkvorgang zu
beeinflussen, wodurch ein Gefühl beim Lenken verbessert werden
kann.
Eine noch weitere vorteilhafte Weiterbildung betrifft eine Lenk
krafthilfe mit einem Verlagerungselement, das
angetrieben wird, um einer Verlagerung
durch ein relatives Verdrehen zwischen der Lenkeingangswelle und
der Lenkabtriebswelle einer Verlagerung zu unterliegen; und ei
ner Bürste mit Elektroden in wechselweise unterschiedlichen Po
laritäten, wobei die Bürste die Elektrode,
die in Kontakt mit dem Rotor des Leiterplattenmotors ist, auf
die andere umschaltet, wenn der Antrieb dazu erfolgt, daß sie
der Verlagerung durch das Verlagerungselement unterliegt.
Das Verlagerungselement wird auf der Grundlage der relativen
Verdrehung, d. h. der mechanischen Verlagerung zwischen der Len
keingangswelle und der Lenkabtriebswelle angetrieben. Daher kann
eine Schaltregelung der Stromzufuhr zum Rotor des Leiterplatten
motors auf einer mechanischen Grundlage ausgeführt werden, wo
durch sich eine Notwendigkeit erübrigt, einen Drehkraftsensor,
einen Lenkrichtungssensor und dergleichen separat vorzusehen.
Somit kann eine Drehregelung des Leiterplattenmotors durch die
einfache Anordnung ausgeführt werden.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung weist die Lenk
krafthilfe des weiteren eine Antriebseinrichtung auf, um das
flexible Keilprofil drehend anzutreiben.
Wenn das flexible Keilprofil durch die Antriebseinrichtung ge
dreht wird, wird eine willkürliche Veränderung im Übersetzungs
verhältnis der harmonischen Antriebsuntersetzung möglich, die
sich aus der Wellenerzeugungsvorrichtung, dem flexiblen Keilpro
fil und dem kreisförmigen Keilprofil zusammensetzt. Außerdem
kann ein hilfsweises Lenken auch dadurch ausgeführt werden, daß
willkürlich die Drehregelung des flexiblen Keilprofils durch die
Antriebseinrichtung ausgeführt wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung bezieht sich auf eine
Lenkkrafthilfe, wobei der Elektromotor ein Elektromotor ohne Kern ist, dessen
Rotor röhrenförmig ist.
Da diese Anordnung des Motors einen derartigen Aufbau erzielt,
daß Magnete entlang des röhrenförmigen Rotors angeordnet sind,
ist der Motor so geformt, daß er sich entlang der Richtung sei
ner Mittelachse erstreckt, wodurch die Außenabmessung des Rotors
verringert werden kann.
Die vorliegende Erfindung wird vollständiger aus der detaillier
ten nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen
verstanden.
Fig. 1 ist eine Querschnittansicht, um die Lenkkrafthilfe gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel zu zeigen.
Fig. 2 ist eine Draufsicht, um schematisch den Aufbau der harmo
nischen Antriebsuntersetzung zu zeigen.
Fig. 3 ist eine Querschnittansicht, um die Lenkkrafthilfe gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel zu zeigen.
Fig. 4 ist eine Draufsicht, um den Aufbau des Lenkdrehkraftsen
sors zu zeigen.
Fig. 5A ist eine Querschnittansicht, um die Lenkkrafthilfe gemäß
dem dritten Ausführungsbeispiel zu zeigen, und Fig. 5B ist
eine Draufsicht, um den Verbindungszustand der Lenkabtriebs
welle zu zeigen.
Fig. 6 ist eine Querschnittansicht, um die Lenkkrafthilfe gemäß
dem vierten Ausführungsbeispiel zu zeigen.
Fig. 7 ist eine Querschnittansicht, um die Lenkkrafthilfe gemäß
dem fünften Ausführungsbeispiel zu zeigen.
Fig. 8 ist eine Querschnittansicht, um die Lenkkrafthilfe gemäß
dem sechsten Ausführungsbeispiel zu zeigen.
Fig. 9 ist eine Querschnittansicht, um die Lenkkrafthilfe gemäß
dem siebten Ausführungsbeispiel zu zeigen.
Die Fig. 10A, 10B und 10C sind beispielhafte Zeichnungen, um
den Schaltmechanismus einer Bürste zu zeigen.
Fig. 11 ist eine Querschnittansicht, um die Lenkkrafthilfe gemäß
dem achten Ausführungsbeispiel zu zeigen.
Fig. 12 ist eine Querschnittansicht, um die Lenkkrafthilfe gemäß
dem neunten Ausführungsbeispiel zu zeigen.
Fig. 13 ist eine Querschnittansicht, um eine herkömmliche Lenk
krafthilfe zu zeigen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lenk
krafthilfe werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun
gen beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Lenkkrafthilfe gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel.
Diese Lenkkrafthilfe ist als ein derartiger Mechanismus aufge
baut, daß ein Leiterplattenmotor 30 und eine harmonische An
triebsuntersetzung 40 koaxial zur Lenkachse angeordnet sind, die
eine Lenkeingangswelle 11 mit einer Lenkabtriebswelle 12 verbin
det, und daß ein Rotationsabtrieb dieses Leiterplattenmotors 30
über die harmonische Antriebsuntersetzung 40 der Lenkabtriebs
welle 12 zugeführt wird.
Ein nicht dargestelltes Ende der Lenkeingangswelle 11 ist über
eine Lenkwelle mit einem Lenkrad verbunden, wobei die Lenkein
gangswelle drehbar durch ein Lager 2 gelagert ist, das in einem
Gehäuse 1 befestigt ist. Diese Lenkeingangswelle 11 ist durch
eine Torsionsstange (Bezugszeichen 14 in Fig. 3) mit der Lenkab
triebswelle 12 verbunden.
Ein nachstehend beschriebenes kreisförmiges Keilprofil ist ein
stückig mit der Lenkabtriebswelle 12 ausgebildet, wobei dieses
kreisförmige Keilprofil 43 drehbar durch ein Lager 3 gelagert
ist, das in dem Gehäuse 1 befestigt ist. Ein Ritzelrad 12c ist
an einem Ende dieser Lenkabtriebswelle 12 ausgebildet und kämmt
mit einer Zahnstange 13 für einen Lenkvorgang des Fahrzeuges.
Ein Lenkdrehkraftsensor 20 zur Erfassung einer Lenkdrehkraft ist,
an einem Abschnitt vorgesehen, an dem sich die Lenkeingangswelle
11 und die Lenkabtriebswelle 12 gegenüberliegen. Wenn die Lenk
drehkraft der Lenkeingangswelle 11 zugeführt wird, tritt eine
relative Verdrehung zwischen der Lenkeingangswelle 11 und der
Lenkabtriebswelle 12 auf, so daß ein Zustand der Gegenüberlage
von vorstehenden und vertieften Zähnen verändert wird, die an
gegenüberliegenden Enden der beiden Weilen ausgebildet sind.
Dies verändert einen magnetischen Widerstand zwischen diesen,
wobei der Lenkdrehkraftsensor 20 die Lenkdrehkraft auf der
Grundlage dieser Veränderung des magnetischen Widerstands er
faßt.
Der Elektromotor 30 ist als Leiterplattenmotor ausgebildet.
Bei dem Leiterplattenmotor 30 sind ein Magnet 31 und eine Bürste
32 an dem Gehäuse 1 fixiert, wobei eine scheibenförmige Leiter
plattenspule 33, die ein Rotor dieses Motors ist, so angeordnet
ist, daß sie dem Magnet 31 und der Bürste 32 gegenüberliegt. Die
Bürste 32 ist mit der Leiterplattenspule 33 in Kontakt, so daß
ein Strom durch diese Bürste 32 der Leiterplattenspule 33 zuge
führt wird. Die Leiterplattenspule 33 ist an ihrem mittleren Ab
schnitt mit der zylindrischen Motorabtriebswelle 34 verbunden,
die sich entlang der Lenkachse erstreckt, wobei das andere Ende
dieser Motorabtriebswelle 34 an einem Nockenabschnitt 41a einer
Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung 41 befestigt ist. Daher sind die
Leiterplattenspule 33 und die Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung 41
einstückig über die Motorabtriebswelle 34 verbunden. Wenn die
Leiterplattenspule 33 drehend angetrieben wird, wird die Wel
lenerzeugungsvorrichtung 41 auch dazu angetrieben, sich damit zu
drehen. Dieser Leiterplattenmotor 30 wird einer Drehregelung auf
der Grundlage eines Erfassungssignals des Lenkdrehkraftsensors
20 unterworfen.
Die harmonische Antriebsuntersetzung 40 ist in einer derartigen
Anordnung aufgebaut, daß die Wellenerzeugungsvorrichtung 41, die
eine elliptische Nocke ausbildet, um die Lenkachse angeordnet
ist, wobei ein endloses flexibles Keilprofil 42 an deren Um
fangsabschnitt montiert ist, und wobei ein kreisförmiges Keil
profil 43 des weiteren an dessen Umfangsabschnitt montiert ist.
Fig. 2 zeigt schematisch nur die herausgelöste harmonische An
triebsuntersetzung. Die Wellenerzeugungsvorrichtung 41, die im
Umfangsabschnitt der Lenkabtriebswelle 12 angeordnet ist, ist
mit einem derartigen Aufbau aufgebaut, daß ein Kugellager 41b an
dem Umfangsabschnitt des elliptischen Nockenabschnitts 41a ange
ordnet ist, wobei ein innerer Ring dieses Kugellagers 41b an dem
Nockenabschnitt 41a befestigt ist, und wobei dessen äußerer Ring
so angeordnet ist, daß er durch die Kugeln elastisch verformt
wird. Das flexible Keilprofil 42 ist ein endloses flexibles Ele
ment mit Zähnen, die in seinem Umfangsabschnitt ausgebildet
sind, wobei es an dem äußeren Ring des Kugellagers 41b in der
Wellenerzeugungsvorrichtung 41 montiert ist. Das kreisförmige
Keilprofil 43 hat Zähne, die mit demselben Abstand wie die des
flexiblen Keilprofils 42 ausgebildet sind, an seinem innenseiti
gen Umfang.
Das flexible Keilprofil 42 wird in einer elliptischen Form durch
die Wellenerzeugungsvorrichtung 41 verformt und ist in Kämmein
griff mit den innenseitigen Zähnen des kreisförmigen Keilprofils
42 an Positionen der beiden Enden der Hauptachsen der Ellipse.
Wenn die Wellenerzeugungsvorrichtung 41 drehend durch den Lei
terplattenmotor 30 angetrieben wird, bewegen sich diese Kämmpo
sitionen nach und nach entlang der Umfangsrichtung. Da die An
zahl der Zähne des flexiblen Keilprofils 42 um 2n (wobei n eine
Ganzzahl ist) kleiner als die des kreisförmigen Keilprofils 43
ist, wird eine Relativdrehung zwischen dem flexiblen Keilprofil
42 und dem kreisförmigen Keilprofil 43 zusammen mit der Bewegung
der Kämmpositionen auftreten. Da bei dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 ein Haltering, der durch das Bezugszeichen 44 bezeichnet
ist, das flexible Keilprofil 42 hält, um dessen Drehung zu ver
hindern, wird das kreisförmige Keilprofil 43 drehend mit der Be
wegung der Kämmpositionen angetrieben.
Hier wird der Betrieb der Lenkkrafthilfe mit dem vorstehend ge
nannten Aufbau schematisch beschrieben. Wenn die Lenkdrehkraft
auf die Lenkeingangswelle 11 aufgebracht wird, tritt eine Ver
drehung um einen dieser Lenkdrehkraft entsprechenden Betrag zwi
schen der Lenkeingangswelle 11 und der Lenkabtriebswelle 12 auf.
Dieser Verdrehungsbetrag wird durch den Lenkdrehkraftsensor 20
erfaßt, wobei die Leiterplattenspule 33 des Leiterplattenmotors
30 auf der Grundlage dieses Erfassungssignals drehend angetrie
ben wird. Dann wird die Wellenerzeugungsvorrichtung 41 der har
monischen Antriebsuntersetzung 40 drehend durch die Leiterplat
tenspule 33 angetrieben, so daß das kreisförmige Keilprofil 43
drehend in derselben Richtung wie die Lenkeingangswelle 11 durch
den vorstehend beschriebenen Vorgang angetrieben wird. Wenn das
kreisförmige Keilprofil 43 drehend angetrieben wird, wird die
Lenkunterstützungskraft der Lenkabtriebswelle 12 zugeführt.
Da diese Anordnung der Lenkkrafthilfe ermöglicht, daß sowohl der
Motor als auch die Untersetzung zum Erzeugen der Lenkunterstüt
zungskraft alle koaxial um die Lenkachse angeordnet sind, kann
die gesamte Lenkkrafthilfe in einer kompakten Form aufgebaut
sein, wodurch die Montierbarkeit der Lenkkrafthilfe verbessert
werden kann.
Die Lenkkrafthilfe gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist in
Fig. 3 gezeigt. Bei jedem Ausführungsbeispiel und dessen ent
sprechender Zeichnung, die nachfolgend beschrieben werden, wer
den Bauteile mit derselben Funktion durch dieselben Bezugszei
chen bezeichnet und deren Beschreibung weggelassen.
Der Leiterplattenmotor 30 bei dieser Lenkkrafthilfe ist in einer
derartigen Anordnung angeordnet, daß Magnete 31a, 31b mit unter
schiedlichen Polaritäten in Gegenüberlage zueinander entlang der
Lenkachse orientiert angeordnet sind, und daß zwei Leiterplat
tenspulen 33 zwischen diese gesetzt sind. Die Leiterplattenspu
len 33 sind miteinander an ihren Sockelenden verbunden und sind
mit einem derartigen Aufbau aufgebaut, daß der Strom beiden Lei
terplattenspulen 33 zugeführt wird, indem die Bürste 32 in Kon
takt mit einer Leiterplattenspule 33 gehalten wird. Die beiden
Leiterplattenspulen 33 und die Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung 41
sind einstückig durch die Motorabtriebswelle 34 verbunden.
Das flexible Keilprofil 42, das die harmonische Antriebsunter
setzung ausbildet, ist in einem derartigen Zustand vorgesehen,
daß ihr Öffnungsende, das entgegengesetzt zu der Seite ist, an
der sie an dem Umfangsabschnitt der Wellenerzeugungsvorrichtung
41 montiert ist, nach hinten außen umgefaltet ist, wobei der
derartig umgefaltete Endabschnitt an dem Gehäuse 1 befestigt
ist. Diese Faltanordnung des flexiblen Keilprofils 42 kann eine
ausreichende Gesamtlänge des flexiblen Keilprofils 42 einhalten,
das in einem vorbestimmten beschränkten Bereich (der Länge zwi
schen den zwei Öffnungsenden) angeordnet ist, wodurch das Öff
nungsende an der Seite, an der es an dem Umfangsabschnitt der
Wellenerzeugungsvorrichtung 41 montiert ist, ausreichend ver
formt werden kann.
Hier ist eine vergrößerte Ansicht des Aufbaus eines Lenkdreh
kraftsensors 50, der in Fig. 3 gezeigt ist, in Fig. 4 angegeben.
Ein Zahnrad 11a ist koaxial an der Lenkeingangswelle 11 befe
stigt, wobei ein Zahnrad 12a auch koaxial an der Lenkabtriebs
welle 12 befestigt ist. Kleine Zahnräder 51, 52 kämmen mit den
beiden Zahnrädern 11a, 12a. Die kleinen Zahnräder 51, 52 sind
drehbar durch Stützwelle 53 gelagert, die sich durch die klei
nen Zahnräder 51, 52 erstreckt, wobei diese Stützwelle 53 an
einem Ende an dem Gehäuse 1 befestigt ist, so daß sie um
Stift 54 schwenkbar ist. Der Endabschnitt der Stützwelle 53 wei
tet sich in Fächerform auf, wobei ein Widerstandsfilm 55 auf
dieser Oberfläche ausgebildet ist. Eine Elektrode 55a, die mit
dem Widerstandsfilm 55 verbunden ist, ist an einem Ende des Wi
derstandsfilms 55 ausgebildet. Außerdem ist eine Elektrode 56,
die gehäuseseitig gelagert ist, in Kontakt mit und auf dem Wi
derstandsfilm 55, wodurch ein Mechanismus ausgebildet ist, der
ermöglicht, daß ein elektrischer Strom zwischen der Elektrode
55a und der Elektrode 56 durch den Widerstandsfilm 55 fließt.
Da die Lenkeingangswelle 11 und die Lenkabtriebswelle 12 durch
die Torsionsstange 14 verbunden sind, wie in Fig. 3 gezeigt ist,
werden, wenn die Lenkdrehkraft der Lenkeingangswelle 11 zuge
führt wird, die Lenkeingangswelle 11 und die Lenkabtriebswelle
12 relativ zueinander entsprechend dieser Drehkraft verdreht. Es
soll angenommen werden, daß die Lenkeingangswelle 11 gegenüber
der Lenkabtriebswelle 12 entlang der Richtung eines Pfeils (a)
verdreht wird (siehe Fig. 4). Dann dreht sich das Zahnrad 11
entlang der Richtung des Pfeils (a) zusammen mit der Lenkein
gangswelle 11. In diesem Fall dreht sich das kleine Zahnrad 51
auch, wobei dieses kleine Zahnrad 51 in Richtung der Seite des
Pfeils (a) aufgrund der Eingriffskraft mit dem Zahnrad 11a ver
lagert wird, wodurch die Stützwelle 53 in der Richtung eines
Pfeils (b) um den Stift 54 verschwenkt wird. Daraus folgt, daß
die Elektrode 55a näher an die Elektrode 56 rückt, so daß der
Widerstand zwischen diesen abnimmt. Wenn die Lenkdrehkraft in
der Richtung entlang der entgegengesetzten Richtung zum Pfeil
(a) auf die Lenkeingangswelle 11 aufgebracht wird, verschwenkt
sich die Stützwelle 53 durch einen ähnlichen Vorgang in der
Richtung eines Pfeils (c), so daß der Abstand zwischen der Elek
trode 55a und der Elektrode 56 ansteigt, wodurch der Widerstand
zwischen beiden ansteigt. Wenn die Lenkdrehkraft zu null wird,
tritt kein Verdrehen zwischen der Eingangswelle 11 und der Len
kabtriebswelle 12 auf, wobei sie in ihre üblichen, in Fig. 4 ge
zeigten Positionen zurückkehren. Da sich der Schwenkwinkel und
die Schwenkrichtung der Stützwelle 53 entsprechend dem Betrag
und der Richtung der relativen Verdrehung zwischen der Lenkein
gangswelle 11 und der Lenkabtriebswelle 12, d. h. entsprechend
der vorstehend beschriebenen Lenkdrehkraft verändern, erfaßt der
Lenkdrehkraftsensor 50 die Lenkdrehkraft auf der Grundlage des
Widerstands zwischen der Elektrode 55a und der Elektrode 56.
Die Lenkkrafthilfe gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel wird in
den Fig. 5A und 5B gezeigt.
Bei dieser Lenkkrafthilfe ist ein Arm 15 mit der Lenkabtriebs
welle 12 verbunden, wobei Zugstangen 17 über ein Kugelgelenk 16
mit diesem Arm 15 verbunden sind, wodurch eine sogenannte Len
kung mit Kraftaufnahme in der Mitte gebildet ist.
Diese Lenkkrafthilfe hat zusätzlich zu der harmonischen An
triebsuntersetzung 40 eine zweite harmonische Antriebsunterset
zung 60, die sich aus einer Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung 61, ei
nem flexiblen Keilprofil 62 und einem kreisförmigen Keilprofil
63 zusammensetzt. Der Aufbau der einzelnen Elemente und derglei
chen ist gleich wie bei der jeweiligen Umlaufwellenerzeugungsvorrich
tung 41, dem flexiblen Keilprofil 42 und dem kreisförmigen Keil
profil 43, so daß deren Beschreibung hier weggelassen wird.
Wie dargestellt ist, sind die Lenkeingangswelle 11 und die Len
kabtriebswelle 12 durch diese harmonische Antriebsuntersetzung
60 verbunden. Insbesondere ist die Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung
61 am Umfangsabschnitt der Lenkeingangswelle 11 befestigt, so
daß sie sich zusammen mit der Lenkeingangswelle 11 dreht. Das
flexible Keilprofil 62, das an einer Öffnungsendseite an dem Ge
häuse 1 befestigt ist, ist am Umfangsabschnitt der Wellenerzeu
gungsvorrichtung 61 montiert, wobei das kreisförmige Keilprofil
63, das mit der Lenkabtriebswelle 12 verbunden ist, am Umfangs
abschnitt des flexiblen Keilprofils 62 angeordnet ist. Entspre
chend sind sowohl das kreisförmige Keilprofil 43 als auch das
kreisförmige Keilprofil 62 mit der Lenkabtriebswelle 12 verbun
den, so daß ihre Drehantriebskräfte die Lenkabtriebswelle 12 in
Zusammenwirken miteinander drehend antreiben. Ein Untersetzungs
verhältnis jeder Untersetzung ist beispielsweise in einer derar
tigen Weise bestimmt, daß das Untersetzungsverhältnis der harmo
nischen Antriebsuntersetzung 60 gleich 1/30 ist, und daß das Un
tersetzungsverhältnis der harmonischen Antriebsuntersetzung 40
gleich 1/60 ist.
Eine Rotationsregelung des Leiterplattenmotors 30 zum Antrieb
der harmonischen Antriebsuntersetzung 40 wird auf der Grundlage
eines Erfassungssignals eines Dehnungsmeßgeräts 65 ausgeführt,
das an dem flexiblen Keilprofil 62 vorgesehen ist.
Das Dehnungsmeßgerät 65 ist eine Kreuzanordnung von Meßstreifen,
die unter 45° gegenüber der Lenkeingangswelle 11 geneigt sind,
und ist auf den innenseitigen Umfang des flexiblen Keilprofils
62 gesetzt, wodurch eine Torsionsdrehkraft erfaßt wird, die auf
das flexible Keilprofil 62 aufgebracht wird. Dann wird die Stär
ke der Lenkdrehkraft, die auf die Eingangswelle 11 aufgebracht
wird, aus diesem Erfassungsergebnis erhalten.
Das Prinzip dieser Erfassung wird nun beschrieben. Die Antriebs
drehkraft, die proportional zu der auf die Lenkeingangswelle 11
aufgebrachten Lenkdrehkraft ist, wird auf das kreisförmige Keil
profil 63 aufgebracht, und eine Reaktionskraft dieser Antriebs
drehkraft wird durch das flexible Keilprofil 62 aufgenommen. Da
das flexible Keilprofil 62 am oberen Öffnungsende in der Zeich
nung an dem Gehäuse 1 befestigt ist, bewirkt diese Reaktions
kraft eine Verdrehung des flexiblen Keilprofils 62. Daher kann
die Antriebsdrehkraft des kreisförmigen Keilprofils 62 dadurch
erfaßt werden, daß die Torsionsdrehkraft des flexiblen Keilpro
fils 62 durch das Dehnungsmeßgerät 65 erfaßt wird, womit die auf
die Lenkeingangswelle 11 aufgebrachte Lenkdrehkraft durch einen
inversen Berechnungsvorgang aus diesem Erfassungsergebnis er
zielt werden kann.
Die zusätzliche Anordnung der harmonischen Antriebsuntersetzung
60, die mit dem Dehnungsmeßgerät 65 versehen ist, wie zuvor be
schrieben ist, ermöglicht, daß eine auf die Lenkeingangswelle 11
aufgebrachte Drehung auf die Lenkabtriebswelle 12 unter Verrin
gerung deren Drehzahl übertragen wird, und sie ermöglicht auch,
daß die auf die Lenkeingangswelle 11 aufgebrachte Lenkdrehkraft
erfaßt wird.
Die Lenkkrafthilfe gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist in
Fig. 6 gezeigt.
Diese Lenkkrafthilfe ist so angeordnet, daß das flexible Keil
profil 42, das die harmonische Antriebsuntersetzung 40 ausbil
det, in einer derartigen Haubenform ausgebildet ist, daß die
obere Öffnungsseite in der Zeichnung in Richtung zur Innenseite
gebogen ist, wobei die Lenkkrafthilfe eine Elektromagnetkupplung
70 als einen Drehkraftbegrenzungsmechanismus an einer derartigen
Position hat, der der Öffnungskante 42b des flexiblen Keilpro
fils 42 gegenüberliegt.
Diese Elektromagnetkupplung 70 ist an dem Gehäuse 1 befestigt
und hat eine Anregungsspule in ihrem Inneren. Wenn der Anre
gungsspule ein Strom zugeführt wird, wird daher eine magnetische
Kraft erzeugt, um die Öffnungskante 42b an der Elektromagneti
schen Kupplung 70 zu fixieren. Das flexible Keilprofil 42 wird
nämlich gehäuseseitig fixiert. Wenn die Stromzufuhr zur Anre
gungsspule gestoppt wird, verschwindet die magnetische Kraft,
wodurch das flexible Keilprofil 42 freigegeben wird, das gehäu
seseitig fixiert worden ist.
Die Wirkung der Elektromagnetkupplung 70 wird nun beschrieben.
Zunächst bewegen sich in einem Zustand, bei dem das flexible
Keilprofil 42 an der Elektromagnetkupplung 70 fixiert ist, wenn
die Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung 41 drehend durch den Leiterplat
tenmotor 30 angetrieben wird, die Kämmpositionen zwischen dem
flexiblen Keilprofil 42 und dem kreisförmigen Keilprofil 43 ent
lang der Umfangsrichtung, wobei das kreisförmige Keilprofil 43
dazu angetrieben wird, sich mit dieser Bewegung zu drehen, wo
durch die Lenkunterstützungskraft auf die Lenkabtriebswelle 12
in derselben Weise wie bei den vorstehend erwähnten Ausführungs
beispielen aufgebracht wird.
Wenn die Motorabtriebswelle 34 wegen einer Störung des Leiter
plattenmotors 30 oder dergleichen blockiert ist, werden im Ge
gensatz dazu die Wellenerzeugungsvorrichtung 41, das flexible
Keilprofil 42, das kreisförmige Keilprofil 43 und die Motorab
triebswelle 12, die mit dieser Motorantriebswelle 34 verbunden
sind, alle blockiert, um ein Lenken unmöglich zu machen. In ei
nem derartigen Fall wird die Stromzufuhr zur Anregungsspule ge
stoppt, um die Elektromagnetkupplung 70 zu trennen, womit die
Zwangskraft des flexiblen Keilprofils 42 gelöst wird. Dies
bringt das flexible Keilprofil 42, das kreisförmige Keilprofil
43 und die Lenkabtriebswelle 12, die nach dem Kugellager 41b der
Wellenerzeugungsvorrichtung 41 verbunden sind, in einen drehba
ren Zustand. Aufgrund dessen wird eine Drehung der Lenkeingangs
welle 11 über die Torsionsstange zur Lenkabtriebswelle 12 übertragen,
so daß sich die Lenkabtriebswelle 12 zusammen mit dem
kreisförmigen Keilprofil 43 und dem flexiblen Keilprofil 43
dreht. Da in diesem Fall die Öffnungskante 42b drehbar durch das
Lager 6 am inneren Gehäuse 35 gelagert ist, in dem der Leiter
plattenmotor 30 untergebracht ist, bildet dies kein Hindernis
gegen eine Drehung.
Wie vorstehend beschrieben ist, wird es möglich, den Lenkvorgang
ununterbrochen selbst für den Fall auszuführen, daß die Motorab
triebswelle 34 blockiert ist. Ein Zustand zum Freigeben der
Zwangskraft des flexiblen Keilprofils 41 durch die Elektroma
gnetkupplung 70 ist beispielsweise ein Fall, bei dem eine große
Lenkdrehkraft über einem vorgegebenen Wert durch den Lenkdreh
kraftsensor 50 erfaßt wird (siehe Fig. 3 oder 4), weil beim
Blockieren der Motorabtriebswelle 34 die große Lenkdrehkraft auf
die Lenkeingangswelle 11 aufgebracht wird, um ein Lenken fortzu
setzen. Eine andere Bedingung ist ein Fall, bei dem eine Störung
des Leiterplattenmotors 30 durch eine Regelschaltung des Leiter
plattenmotors 30 erfaßt wird. Wenn die Zwangskraft des flexiblen
Keilprofils 41 freigegeben wird, wobei die der Lenkeingangswelle
11 zugeführte Lenkdrehkraft nahe Null ist, kann der Lenkvorgang
daran gehindert werden, durch die Inertialkraft des Leiterplat
tenmotors 30 und die Reibkraft zwischen der Bürste 32 und der
Leiterplattenspule 33 beeinflußt zu werden, wodurch das Lenkge
fühl verbessert werden kann.
Die Lenkkrafthilfe gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel ist in
Fig. 7 gezeigt.
Bei dieser Lenkkrafthilfe ist der Elektromotor zum Antrieb der harmoni
schen Antriebsuntersetzung 40 ein bürstenfreier Motor 30'. Die
ser bürstenfreie Motor 30' ist in einer derartigen Anordnung
aufgebaut, daß ein Magnet 36, der den Rotorteil bildet, um die
Lenkabtriebswelle 12 und auf dessen Umfangsabschnitt angeordnet
ist, und daß eine Spule 37, die den Statorteil bildet, außerhalb
des Magnets 36 angeordnet ist. Sie hat somit die Form, die sich
entlang der axialen Richtung erstreckt. In der Zeichnung bezeichnet
das Bezugszeichen 38 einen Drehsensor zur Erfassung ei
ner Drehung des Rotorteils.
Die Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung 41 der harmonischen Antriebsun
tersetzung 40 ist direkt mit der Motorabtriebswelle 34 dieses
bürstenlosen Motors 30' verbunden, wobei diese durch Lager 4
drehbar gelagert sind, die zwischen ihnen und der Lenkabtriebs
welle 12 vorgesehen sind.
Diese Lenkkrafthilfe hat auch einen Drehkraftbegrenzer 71 als
eine Drehkraftbegrenzungseinrichtung. Dieser Drehkraftbegrenzer
71 setzt sich aus einem Eingriffsstift 73, der unter Spiel in
ein Halteloch eingesetzt ist, das in dem Gehäuse 1 ausgebildet
ist, einer Feder 72 zur Beaufschlagung des Eingriffsstifts 73
mit einer Kraft in Richtung zum Haltering 44 zum Halten des fle
xiblen Keilprofils 42 und einer Vertiefung 44a zusammen, die in
dem Umfangsabschnitt des Halterings 44 ausgebildet ist. Eine
Vielzahl derartiger Vertiefungen 44a ist in vorbestimmten Ab
ständen am Umfangsabschnitt des Halterings 44 ausgebildet. Im
Zustand der Fig. 7 ist eine Spitze des Eingriffsstifts 73 mit
der Vertiefung 44a in Eingriff, so daß der Haltering 44 in der
dargestellten Position durch die Eingriffskraft gehalten ist,
die durch die Beaufschlagungskraft der Feder 72 und die Form der
Vertiefung 44a bestimmt ist.
Nun wird die Wirkung des Drehkraftbegrenzers 71 beschrieben.
Wenn beispielsweise der bürstenlose Motor 30' wegen einer Stö
rung oder dergleichen blockiert ist, wird die große Lenkdreh
kraft auf die Lenkeingangswelle 11 aufgebracht, um ein Lenken
fortzusetzen. Da diese Lenkdrehkraft auf die Lenkabtriebswelle
12 aufgebracht wird, die durch die Torsionsstange 14 (siehe Fig.
3) angeschlossen ist, wird eine große Antriebsdrehkraft auf das
kreisförmige Keilprofil 43 der harmonischen Antriebsuntersetzung
40 ausgeübt, wobei eine Reaktionskraft dieser Kraft auf den Hal
tering aufgebracht wird, der das flexible Keilprofil 42 hält.
Wenn eine größere Drehkraft als die Eingriffskraft zwischen dem
Eingriffsstift 73 und der Vertiefung 44a auf den Haltering 44
aufgebracht wird, beginnt der Haltering 44 damit, sich zu drehen,
indem der Eingriffsstift 73 durch die zugespitzte Fläche
der Vertiefung 44a herausgedrückt wird. Dadurch dreht sich das
flexible Keilprofil 42, das kreisförmige Keilprofil 43 und die
Lenkabtriebswelle 12, wodurch der Lenkvorgang fortgesetzt werden
kann.
Ein Vorsehen des vorstehend beschriebenen Drehkraftbegrenzers 71
erlaubt eine Fortsetzung des Lenkvorgangs selbst in dem Fall,
bei dem der bürstenlose Motor 30' aufgrund der Störung blockiert
ist.
Wie als das sechste Ausführungsbeispiel in Fig. 8 dargestellt
ist, kann eine andere Drehkraftbegrenzungseinrichtung mit der
selben Funktion wie beim fünften Ausführungsbeispiel auch durch
das flexible Keilprofil 42 und den Drehkraftbegrenzer 71 ohne
Verwendung des Halterings 44 gebildet sein. Genauer gesagt sind
Vertiefungen 42a in vorbestimmten Abständen im Umfangsabschnitt
des flexiblen Keilprofils 42 entlang des Bereichs ausgebildet,
in dem die Zähne des flexiblen Keilprofils 42 ausgebildet sind,
wobei die Drehkraftbegrenzer 71 um das Gehäuse 71 (beispielsweise
an vier Positionen) gesetzt sind. Dann wird das flexible Keil
profil 42 durch den Eingriff der Spitzen der Eingriffsstifte 73,
die elastisch aufgrund der Wirkung der Federn 72 vorstehen, in
die Vertiefungen 42 des flexiblen Keilprofils 42 gehalten.
Diese Anordnung kann das flexible Keilprofil 42 in Position hal
ten, indem die Eingriffsstifte 73 gemäß der Ablenkung des flexi
blen Keilprofils 42 vorspringen oder sich zurückziehen. Wenn des
weiteren eine größere Drehkraft als die Eingriffskraft zwischen
den Eingriffsstiften 73 und den Vertiefungen 42a auf das flexi
ble Keilprofil 42 aufgebracht wird, beginnt das flexible Keil
profil 42 damit, sich zu drehen, während, die die Vertiefungen.
42a ausbildenden zugespitzten Flächen die Eingriffsstifte 73
herausdrücken, wodurch sich dieselbe Wirkungsfunktion wie beim
fünften Ausführungsbeispiel ergibt.
Die Lenkkrafthilfe gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel ist in
Fig. 9 gezeigt.
Ein Zahnrad 11a ist koaxial an der Lenkeingangswelle 11 befe
stigt und ein Zahnrad 12a ist auch koaxial an der Lenkausgangs
welle 12 befestigt. Kleine Zahnräder 81, 82 sind mit dem zugehö
rigen Zahnrad an beiden Seiten der Zahnräder 11a, 12a in Käm
meingriff. Die kleinen Zahnräder 81, 82 sind drehbar durch
Stützwellen 83 gelagert, die sich durch die kleinen Zahnräder
81, 82 erstrecken, wobei jede der Stützwellen 83 durch einen
Stift 84 gelagert ist, der an seinem einen Ende an dem Gehäuse 1
befestigt ist, so daß sie um den Stift 84 schwenkbar ist.
Wie beispielsweise in der vergrößerten Ansicht der Fig. 10A ge
zeigt ist, erstreckt sich ein Spitzenabschnitt der Stützwelle 83
zu einer Seitenfläche der Bürste 32 und ist frei zwischen zwei
Führungsstifte 32a gesetzt, die von dieser Seitenfläche der Bür
ste 32 vorstehen. Die Bürste 32 ist durch eine Stützwelle 85,
die an dem Gehäuse 1 befestigt ist, so gelagert, daß sie um die
Stützwelle 85 schwenkbar ist. Die Bürste 32 ist mit einer Elek
trode p1 mit positiver Polarität und einer Elektrode p2 mit ne
gativer Polarität versehen, die an beiden Seiten eines Isolators
p3 ausgebildet sind.
Da die Lenkeingangswelle 11 und die Lenkabtriebswelle 12 durch
die Torsionsstange verbunden sind, werden, wenn die Lenkdreh
kraft auf die Lenkeingangswelle 11 aufgebracht wird, die Len
keingangswelle 11 und die Lenkabtriebswelle 12 gegeneinander ge
mäß dieser Drehkraft verdreht. Wenn die Lenkdrehkraft Null ist,
besteht keine relative Verdrehung, wie in Fig. 10A gezeigt ist,
wobei der Isolator p3 der Bürste 32 in Kontakt mit der Leiter
plattenspule 33 ist.
Wenn die Lenkeingangswelle 11 gegenüber der Lenkabtriebswelle 12
entlang der Richtung eines Pfeils (d) verdreht wird, wie in Fig.
10B gezeigt ist (wenn das Lenkrad nach rechts gedreht wird),
dreht sich das Zahnrad 11a zusammen mit der Lenkeingangswelle 11
entlang der Richtung des Pfeils (d). In diesem Fall drehen sich
auch die kleinen Zahnräder 81, wobei die kleinen Zahnräder 81 in
der Richtung des Pfeils (d) durch die Eingriffskraft mit dem
Zahnrad 11a verlagert werden, wodurch sich die Stützwellen 83 um
die Stifte 84 verschwenken, wie in Fig. 10B gezeigt ist. Das un
tere Ende jeder Stützwelle 83 drückt den Führungsstift 32a, der
schwenkseitig liegt, um die Bürste 32 in dieser Richtung zu ver
schwenken. Dies bringt eine Elektrode p2 der Bürste 32 in Kon
takt mit der Leiterplattenspule 33. Wenn die Lenkeingangswelle
11 gegenüber der Lenkabtriebswelle 12 entlang der Richtung eines
Pfeils (e) verdreht wird, wie in Fig. 10C gezeigt ist, (wenn das
Lenkrad nach links gedreht wird), wird die andere Elektrode p1
der Bürste 32 in Kontakt mit der Leiterplattenspule 33 durch ei
ne ähnlichen Vorgang gebracht.
Da die Elektrode der Bürste 32, die in Kontakt mit der Leiter
plattenspule 33 ist, entsprechend der Lenkrichtung auf die ande
re umgeschaltet wird, indem die relative Verdrehung zwischen der
Lenkeingangswelle 11 und der Lenkabtriebswelle 12 ausgenutzt
wird, wie zuvor beschrieben ist, kann die Rotationsregelung des
Leiterplattenmotors 30 auf einer mechanischen Grundlage ausge
führt werden. Dies ermöglicht, daß die Rotationsregelung des
Leiterplattenmotors 30 durch einen einfachen Aufbau ohne eine
Notwendigkeit zum getrennten Vorsehen eines Drehkraftsensors,
eines Drehrichtungssensors und dergleichen ausgeführt wird.
Die Lenkkrafthilfe gemäß dem achten Ausführungsbeispiel ist in
Fig. 11 gezeigt.
Diese Lenkkrafthilfe hat ein Schneckenrad 90, an dessen Umfangs
abschnitt eine Schneckenverzahnung 91 ausgebildet ist, wobei das
flexible Keilprofil 42 einstückig am Innenumfang dieses Schnec
kenrads 90 gehalten ist. Eine Schneckenwelle 92, die durch eine
Motor 93 drehend angetrieben wird, ist in Kämmeingriff mit der
Schneckenverzahnung 91 des Schneckenrads 90. Wenn die Schnecken
welle 92 gedreht wird, werden das Schneckenrad 90 und das flexi
ble Keilprofil 42 drehend um die Lenkabtriebswelle 12 angetrie
ben. Das Schneckenrad 90 ist drehbar durch ein Lager 94 gela
gert, das zwischen ihm und dem Gehäuse 1 vorgesehen ist.
Während bei dieser Anordnung die Lenkunterstützungskraft durch
die harmonische Antriebsuntersetzung 40 der Lenkabtriebswelle 12
zugeführt wird, kann die Lenkunterstützungskraft erhöht oder
verringert werden, indem das Schneckenrad 90 und das flexible
Keilprofil 42 nach vorne oder nach hinten drehend angetrieben
wird. Dies führt zu dem selben Ergebnis wie eine Veränderung des
Übersetzungsverhältnisses der harmonischen Antriebsuntersetzung
40, wobei dieser Mechanismus willkürlich das Lenkwinkelverhält
nis verändern kann.
Da außerdem die Lenkabtriebswelle 12 drehend durch das flexible
Keilprofil 42 und das kreisförmige Keilprofil 43 angetrieben
werden kann, indem das Schneckenrad 90 angetrieben wird, ist es
auch möglich, eine hilfsweise Lenkung auszuführen, indem ein
derartiger Mechanismus ausgenutzt wird.
Die Lenkkrafthilfe gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel ist in
Fig. 12 gezeigt.
Bei dieser Lenkkrafthilfe ist der Motorteil zum Antrieb der har
monischen Antriebsuntersetzung 40 als ein Motor 30" ohne Kern
aufgebaut, wobei die Leiterplattenspule 33 in einer zylindri
schen Form ausgebildet ist und der Magnet 31 innerhalb davon
liegt. Das Öffnungsende der zylindrischen Leiterplattenspule 33
ist drehbar durch ein Lager 7 gelagert, das zwischen ihm und dem
Gehäuse 1 vorgesehen ist, das außerhalb davon liegt.
Wenn der Motorteil zum Antrieb der harmonischen Antriebsunter
setzung 40 aus einem derartigen Motor ohne Kern aufgebaut ist,
sind der Magnet 31 und die Leiterplattenspule 33 so geformt, daß
sie sich entlang der Richtung der Mittelachse des Motors er
strecken, d. h. entlang der Richtung der Lenkachse. Dies kann den
Außendurchmesser des Motors verringern und die Montierbarkeit
weiter verbessern. Fig. 12 stellt das Beispiel der Anordnung
dar, wobei der Magnet 31 innerhalb der Leiterplattenspule 33 an
geordnet ist, aber der Magnet 31 kann ebenso außerhalb der Lei
terplattenspule 33 angeordnet sein.
Wie zuvor beschrieben ist, kann, da die Lenkkrafthilfe gemäß je
dem Anspruch so angeordnet ist, daß die sogenannte harmonische
Antriebsuntersetzung, die sich aus der Wellenerzeugungsvorrich
tung, dem flexiblen Keilprofil und dem kreisförmigen Keilprofil
zusammensetzt, und der Motor zum Antrieb dieser harmonischen An
triebsuntersetzung koaxial um die in Reihe angeordnete Lenkachse
angeordnet sind, die die Lenkeingangswelle mit der Lenkabtriebs
welle verbindet, die Gesamtheit der Lenkkrafthilfe integriert
aufgebaut sein und die Gesamtheit der Lenkkrafthilfe kann kom
pakt sein, wodurch die Montierbarkeit beträchtlich verbessert
werden kann.
Bei einer herkömmlichen Lenkkrafthilfe wurden ein Motor und eine
Untersetzungsvorrichtung dieses Motors in einem Zustand einge
setzt, bei dem sie seitlich bezüglich der Lenkachse vorstehen,
wodurch sich ein Problem einer schlechten Montierbarkeit ergibt.
Eine harmonische Antriebsuntersetzung 40, die sich aus einer
Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung 41, einem flexiblen Keilprofil 42
und einem kreisförmigen Keilprofil 43 zusammensetzt, sowie ein
Leiterplattenmotor 30 zum Antrieb derselben sind koaxial bezüg
lich einer in Reihe angeordneten Lenkachse angeordnet, die eine
Lenkeingangswelle 11 mit einer Lenkabtriebswelle 12 verbindet.
Claims (8)
1. Lenkkrafthilfe mit
einer Lenkeingangswelle (11);
einer Lenkabtriebswelle (12), die zur Lenkeingangswelle (11) ausgerichtet ist;
einem Elektromotor (30; 30'; 30"), der zwischen der Lenkeingangs- und Lenkabtriebswelle (11, 12) angeordnet ist und ansprechend auf eine Drehung der Lenkeingangswelle (11) angetrieben wird;
einem kreisförmigen Keilprofil (43), das mit der Lenkabtriebswelle (12) verbunden ist und mit einem Außenumfangsabschnitt eines elastisch verformbaren flexiblen Keilprofils (42) kämmt, das gegen eine Drehung mit der Lenkeingangswelle (11) und der Lenkabtriebswelle (12) sicherbar ist und unter Zwischenlage eines Kugellagers (41b) einen Außenumfangsabschnitt einer Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung (41) in Form eines elliptischen Rotors umgibt, die eine umlaufende Welle in dem elastisch verformbaren flexiblen Keilprofil erzeugt und mit einer Abtriebswelle (34) des Elektromotors (30; 30'; 30") verbunden ist.
einer Lenkeingangswelle (11);
einer Lenkabtriebswelle (12), die zur Lenkeingangswelle (11) ausgerichtet ist;
einem Elektromotor (30; 30'; 30"), der zwischen der Lenkeingangs- und Lenkabtriebswelle (11, 12) angeordnet ist und ansprechend auf eine Drehung der Lenkeingangswelle (11) angetrieben wird;
einem kreisförmigen Keilprofil (43), das mit der Lenkabtriebswelle (12) verbunden ist und mit einem Außenumfangsabschnitt eines elastisch verformbaren flexiblen Keilprofils (42) kämmt, das gegen eine Drehung mit der Lenkeingangswelle (11) und der Lenkabtriebswelle (12) sicherbar ist und unter Zwischenlage eines Kugellagers (41b) einen Außenumfangsabschnitt einer Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung (41) in Form eines elliptischen Rotors umgibt, die eine umlaufende Welle in dem elastisch verformbaren flexiblen Keilprofil erzeugt und mit einer Abtriebswelle (34) des Elektromotors (30; 30'; 30") verbunden ist.
2. Lenkkrafthilfe nach Anspruch 1, wobei der Elektromotor
ein Leiterplattenmotor (30) ist und wobei die
Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung (41) mit einem Rotor des
Leiterplattenmotors (30) verbunden ist.
3. Lenkkrafthilfe nach Anspruch 1, wobei das flexible
Keilprofil (42) eine derartige Form hat, dass dessen
Öffnungsende zur Außenseite des flexiblen Keilprofils (42)
nach hinten gefaltet ist.
4. Lenkkrafthilfe nach Anspruch 1, mit
einer zweiten Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung (61), die durch die Lenkeingangswelle (11) gedreht wird,
einem zweiten flexiblen Keilprofil (62), das an einem Umfangsabschnitt der zweiten Umlaufwellenerzeugungsvorrich tung (61) montiert ist und elastisch durch die zweite Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung (61) unter einer Drehung verformt wird,
einem zweiten kreisförmigen Keilprofil (63), das durch Kämmen mit dem zweiten flexiblen Keilprofil (62) gedreht wird, und das mit der Lenkabtriebswelle (12) verbunden ist, und
einer Drehkrafterfassungseinrichtung (65), die bezüglich dem zweiten flexiblen Keilprofil (62) angeordnet ist und eine Torsionsdrehkraft erfasst, die auf das zweite flexible Keilprofil (62) aufgebracht wird.
einer zweiten Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung (61), die durch die Lenkeingangswelle (11) gedreht wird,
einem zweiten flexiblen Keilprofil (62), das an einem Umfangsabschnitt der zweiten Umlaufwellenerzeugungsvorrich tung (61) montiert ist und elastisch durch die zweite Umlaufwellenerzeugungsvorrichtung (61) unter einer Drehung verformt wird,
einem zweiten kreisförmigen Keilprofil (63), das durch Kämmen mit dem zweiten flexiblen Keilprofil (62) gedreht wird, und das mit der Lenkabtriebswelle (12) verbunden ist, und
einer Drehkrafterfassungseinrichtung (65), die bezüglich dem zweiten flexiblen Keilprofil (62) angeordnet ist und eine Torsionsdrehkraft erfasst, die auf das zweite flexible Keilprofil (62) aufgebracht wird.
5. Lenkkrafthilfe nach Anspruch 1, mit einer
Drehkraftbegrenzungseinrichtung (71) zum Freigeben eines
Zwangs des flexiblen Keilprofils (42).
6. Lenkkrafthilfe nach Anspruch 2, mit
einem Verlagerungselement (Stützwelle 83), das einer Verlagerung durch eine relative Verdrehung zwischen der Lenkeingangswelle (11) und der Lenkabtriebswelle (12) unterliegt, und
einer Bürste (62), die Elektroden mit wechselweise unterschiedlichen Polaritäten hat, wobei die Bürste (32) die Elektrode, die in Kontakt mit dem Rotor des Leiterplattenmotors (30) ist, auf die andere umschaltet, wenn sie dazu angetrieben wird, einer Verlagerung durch das Verlagerungselement (83) zu unterliegen.
einem Verlagerungselement (Stützwelle 83), das einer Verlagerung durch eine relative Verdrehung zwischen der Lenkeingangswelle (11) und der Lenkabtriebswelle (12) unterliegt, und
einer Bürste (62), die Elektroden mit wechselweise unterschiedlichen Polaritäten hat, wobei die Bürste (32) die Elektrode, die in Kontakt mit dem Rotor des Leiterplattenmotors (30) ist, auf die andere umschaltet, wenn sie dazu angetrieben wird, einer Verlagerung durch das Verlagerungselement (83) zu unterliegen.
7. Lenkkrafthilfe nach Anspruch 1, mit einer
Antriebseinrichtung (Motor 93, Schneckenwelle 92) zum Antrieb einer Drehung des
flexiblen Keilprofils (42).
8. Lenkkrafthilfe nach Anspruch 1, wobei der Elektromotor
ein Elektromotor (30") ohne Kern mit einem röhrenförmigen
Rotor ist.
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