DE10147904B4 - Drehmomentsensor - Google Patents

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    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/02Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/04Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft
    • G01L3/10Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating
    • G01L3/101Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating involving magnetic or electromagnetic means

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Abstract

Drehmomentsensor (20) mit:
einer ersten Welle (3);
einem elastischen Element;
einer zweiten Welle (2), welche mit der ersten Welle (3) über das elastische Element verbunden ist;
einem abgedeckten Element (5), welches an der ersten Welle (3) befestigt ist, wobei das abgedeckte Element (5) aus einem magnetischen Material besteht und eine Vielzahl von Ausschnittabschnitten (51) umfasst, welche in vorbestimmten Abschnitten in einer Umfangsrichtung des abgedeckten Elements (5) ausgebildet sind, wobei die Ausschnittabschnitte (51) mindestens auf einer der beiden Seitenflächen des abgedeckten Elements (5) senkrecht zu einer Achse der ersten Welle (3) angeordnet sind;
ersten und zweiten Abdeckungselementen (6, 7), die an der ersten bzw. der zweiten Welle (2, 3) befestigt sind, wobei die ersten und zweiten Abdeckungselemente (6, 7) jeder Ebene des abgedeckten Elements (5) zugewandt sind, die ersten und zweiten Abdeckungselemente (6, 7) aus einem leitenden und nicht magnetischen Material bestehen und die ersten und...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehmomentsensor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger Drehmomentsensor ist jeweils aus der US 4356732 , US 3329012 , JP 03105226A , US 4784000 , EP 015189 B1 , DE 2118722 A1 und DE 19745823 A1 bekannt.
  • Jedoch wird aufgrund der Tatsache, dass der herkömmliche Drehmomentsensor angeordnet ist zum einfachen Lokalisieren des Abdeckungselements zwischen einer Erfassungsspule und dem abgedeckten Element, ein gewisses Magnetfeld erzeugt, welches das Abdeckungselement umgeht. Dieses umgehende Magnetfeld verringert eine Größe der Impedanzänderung einer Spule gemäß der Verdrehgröße und verschlechtert die Erfassungsgenauigkeit der Erfassung eines an einer Welle erzeugten Drehmoments.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Drehmomentsensor zu schaffen, welcher eine hohe Erfassungsgenauigkeit der Drehmomenterfassung durch Sperren eines Magnetfeldes gewährleistet, welches einen Außenumfang eines Abdeckungselements umgeht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Drehmomentsensors, welcher für eine elektrische Kraftlenkvorrichtung geeignet ist.
  • 2 eine Querschnittsansicht des Drehmomentsensors des ersten Ausführungsbeispiels.
  • 3 eine Vorderansicht eines abgedeckten Elements des Drehmomentsensors des ersten Ausführungsbeispiels.
  • 4 eine Querschnittsansicht in der Richtung von Pfeilen im wesentlichen längs der Linie IV-IV von 3.
  • 5 eine perspektivische Ansicht des abgedeckten Elements des Drehmomentsensors des ersten Ausführungsbeispiels.
  • 6 eine Vorderansicht von Abdeckungselementen des Drehmomentsensors des ersten Ausführungsbeispiels.
  • 7 eine Querschnittsansicht in der Richtung von Pfeilen im wesentlichen längs der Linie VII-VII von 6.
  • 8 eine Querschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Drehmomentsensors.
  • 9 eine Vorderansicht der Abdeckungselemente des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • 10 eine Querschnittsansicht in der Richtung von Pfeilen im wesentlichen längs der Linie X-X von 9.
  • 11 eine perspektivische Ansicht der Abdeckungselemente des zweiten Ausführungsbeispiels, betrachtet von der Seite eines temperaturkompensatorseitigen Abdeckungselements.
  • 12 eine perspektivische Ansicht der Abdeckungselemente des zweiten Ausführungsbeispiels, betrachtet von der Seite eines drehmomentdetektorseitigen Abdeckungselements.
  • 13 eine wesentliche Querschnittsansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Drehmomentsensors.
  • 14 eine Vorderansicht der Abdeckungselemente des dritten Ausführungsbeispiels.
  • 15 eine Querschnittsansicht in der Richtung von Pfeilen im wesentlichen längs der Linie XV-XV von 14.
  • 16 eine Vorderansicht der Abdeckungselemente eines vierten Ausführungsbeispiels.
  • 17 eine Querschnittsansicht in der Richtung von Pfeilen im wesentlichen längs der Linie XVII-XVII von 16.
  • 18 eine wesentliche vergrößerte Ansicht der Abdeckungselemente des Drehmomentsensors gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 19 eine wesentliche vergrößerte Ansicht in der Richtung des Pfeile A von 18.
  • 20 eine Vorderansicht der Abdeckungselemente des Drehmomentsensors gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 21 eine Querschnittsansicht in der Richtung von Pfeilen im wesentlichen längs der Linie XXI-XXI von 20.
  • 22 eine perspektivische Ansicht des abgedeckten Elements des Drehmomentsensors gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 23 eine perspektivische Ansicht des abgedeckten Elements des anderen Ausführungsbeispiels.
  • In 1 bis 7 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drehmomentsensors 20 dargestellt. Dieser Drehmomentsensor 20 wird hauptsächlich eingesetzt in einer elektrischen Kraftlenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug.
  • Wie in 1 dargestellt, ist ein Lenkrad 22 mit einem linken und einem rechten Vorderrad 30L und 30R über eine Zahnstange 26a und ein Ritzel 26b einer Zahnstangen-Ritzel-Vorrichtung 26 verbunden. Durch manuelles Drehen des Lenkrads 22 wird die Drehbewegung des Lenkrads 22 umgewandelt in eine lineare Bewegung der Zahnstange 26a durch die Zahnstangen-Ritzel-Vorrichtung 26. Diese Umwandlung ermöglicht ein Lenken des linken und des rechten Vorderrades 30L und 30R in die gewünschte Richtung. Ein Elektromotor 28 ist über ein Umsetzungsgetriebe 24 mit dem Ritzel 26b verbunden, um eine Hilfskraft auf die Zahnstange 26a zusätzlich zu der Lenkkraft anzuwenden, welche durch die manuelle Betätigung eines Fahrers erzeugt wird.
  • Ein Mikrocomputer einer elektronischen Steuereinheit (ECU) 44 am Kraftfahrzeug steuert den Betrieb des Elektromotors 28 auf der Grundlage eines Signals des Drehmomentsensors 20 zum Er fassen der manuell erzeugten Lenkkraft. Diese Anordnung ermöglicht eine Erzeugung der Hilfskraft für die manuelle Lenkung durch den Elektromotor 28. Ferner ist die ECU 44 verbunden mit einer Batterie 40 über ein Relais 42 zur Ausfallssicherheit.
  • Unter Bezugnahme auf 2 bis 7 wird die Struktur des in der elektrischen Kraftlenkvorrichtung eingesetzten Drehmomentsensors 20 beschrieben.
  • Wie in 2 dargestellt, umfaßt der Drehmomentsensor 20 ein Gehäuse, eine Eingangswelle (zweite Drehwelle) 2, eine Ausgangswelle (erste Drehwelle) 3, einen Torsionsstab (elastisches Element) 4, ein abgedecktes Element 5, ein erstes Abdeckungselement (drehmomentdetektorseitiges Abdeckungselement) 6, ein zweites Abdeckungselement (temperaturkompensatorseitiges Abdeckungselement) 7, eine Drehmomentdetektorspule (Detektorspule) 8, eine Temperaturkompensatorspule (Detektorspule) 9, ein Ausgangswellenschneckenrad 10 und eine Motorwellenschnecke 11.
  • Genauer sind die Eingangswelle 2 und die Ausgangswelle 3 im Gehäuse 1 über Lager 1a bzw. 1b koaxial angeordnet und dadurch gelagert. Der Torsionsstab 4 ist drehbar in ein Wellenloch 2a der Eingangswelle 2 eingesetzt. Ein Endabschnitt des Torsionsstabs 4 ist befestigt an der Eingangswelle 2 in dem Wellenloch 2a, und das andere Ende des Torsionsstabs 4 ist kerbverzahnt mit einem Wellenloch 3a der Ausgangswelle 3. Das Lenkrad 22 ist verbunden mit der Eingangswelle 2, so dass die Lenkkraft des Lernkrads 22 übertragen wird auf die Zahnstangen-Ritzel-Vorrichtung 26, die an einem Ende der Ausgangswelle 3 durch die Eingangswelle 2, den Torsionsstab 4 und die Ausgangswelle 3 angebracht ist. Ferner wird die Lenkkraft umgewandelt in die lineare Bewegung der Zahnstange 26a und anschließend zum linken und rechten Vorderrad 30L und 30R übertragen.
  • Das Abdeckungselement 5 besteht aus einem magnetischen Material, wie etwa Eisen, und bildet einen Magnetpfad für ein Magnetfeld, welches durch die Drehmomentdetektorspule 8 und die Temperaturkompensatorspule 9 erzeugt wird. Ein Innenumfang des abgedeckten Elements 5 ist befestigt an einem obersten Ende des Außenumfangs der Ausgangswelle 3 im Gehäuse 1. Wie in 3 bis 5 dargestellt, umfaßt das abgedeckte Element 5 ein axiales Mittenloch 53 und eine Vielzahl von Ausschnittabschnitten 51, welche um das axiale Mittenloch 53 in vorbestimmten Winkeln ausgebildet sind. Der Winkel jedes Ausschnittabschnitts 51 beträgt generell das Dreifache eines Winkels jedes der acht verbleibenden Abschnitte (nicht ausgeschnittener Abschnitte) 52.
  • Die Drehmomentdetektorspule 8 erfasst ein Drehmoment, welches zwischen der Eingangswelle 2 und der Ausgangswelle 3 auf der Grundlage einer Impedanzänderung infolge der relativen Drehverschiebung zwischen de abgedeckten Element 5 und dem ersten Abdeckungselement 6 erzeugt wird. Die Drehmomentdetektorspule 8 ist befestigt an einer Innenfläche des Gehäuses 1 in einem Zustand, in welchem die Drehmomentdetektorspule 8 mit einer eingangswellenseitigen Ebene des abgedeckten Elements 5 in die Axialrichtung weist. Diese Anordnung erzeugt das Magnetfeld in dem Magnetpfad des abgedeckten Elements 5.
  • Die Temperaturkompensatorspule 9 korrigiert eine Schwankung des Erfassungswerts des Drehmoments, wobei die Schwankung bewirkt wird durch die Änderung der Temperatur, wenn die Drehmomentdetektorspule 8 das Drehmoment erfasst. Die Temperaturkompensatorspule 9 ist befestigt an einem Innenumfang des Gehäuses 1 in einem Zustand, in welchem die Temperaturkompensatorspule 9 mit einer ausgangswellenseitigen Ebene des abgedeckten Elements 5 im Gehäuse 1 in die Axialrichtung weist. Diese Anordnung erzeugt das Magnetfeld in dem Magnetpfad des abgedeckten Elements 5.
  • Das erste Abdeckungselement 6 ist zwischen dem abgedeckten Element und der Drehmomentdetektorspule 8 derart angebracht, dass der Innenumfang des ersten Abdeckungselements 6 an der Eingangswelle 2 befestigt ist. Wie in 6 und 7 dargestellt, umfaßt das erste Abdeckungselement 6 ein axiales Mittenloch 64 und eine Vielzahl von Ausschnittabschnitten (Fensterabschnitten) 61, welche um das axiale Mittenloch 64 ausgebildet sind. Die Ausschnittabschnitte 61 sind um das axiale Mittenloch 64 in vorbestimmten Winkeln angeordnet, welche den Winkeln der Ausschnittabschnitte 51 des abgedeckten Elements 5 entsprechen. Ferner sind nicht ausgeschnittene Abschnitte 62 um das axiale Mittenloch 64 in vorbestimmten Winkeln ausgebildet, welche die gleichen sind wie die Winkel der Ausschnittabschnitte 61. Das heißt, durch Erfassen der Änderung einer Überlappungsgröße der Ausschnittabschnitte 61 und der nicht ausgeschnittenen Abschnitte 62 des ersten Abdeckungselements 6 mit den Ausschnittabschnitten 51 und den nicht ausgeschnittenen Abschnitten 52 des abgedeckten Elements 5 auf der Grundlage der Impedanzänderung wird das Drehmoment erfasst. Daher besteht das erste Abdeckungselement 6 aus einem elektrisch leitenden und nicht magnetischen Material, wie etwa Aluminium.
  • Das zweite Abdeckungselement 7 ist zwischen dem abgedeckten Element 5 und der Temperaturdetektorspule 9 angeordnet, so dass der Innenumfang des zweiten Abdeckungselements 7 an der Ausgangswelle 3 befestigt ist. Wie in 6 und 7 dargestellt, umfaßt das zweite Abdeckungselement 7 ein axiales Mittenloch 74 und eine Vielzahl von Ausschnittabschnitten (Fensterabschnitten) 71, welche um das axial Mittenloch 74 in vorbestimmten Winkeln entsprechend den Winkeln der Ausschnittabschnitte 51 des abgedeckten Elements 5 ausgebildet sind. Ferner sind nicht ausgeschnittene Abschnitte 72 um das axiale Mittenloch 74 in vorbestimmten Winkeln ausgebildet, welche die gleichen sind wie die Winkel der Ausschnittabschnitte 71. Das heißt, das zweite Abdeckungselement 7 ist derart angeordnet, dass ein konstanter Impedanzwert, welcher als Bezugswert dient, erhalten wird durch Einstellen der Überlappungsgröße der Änderung einer Überlappungsgröße der Ausschnittabschnitte 71 und der nicht ausgeschnittenen Abschnitte 72 des zweiten Abdeckungselements 7 mit den Ausschnittabschnitten 51 und den nicht ausgeschnittenen Abschnitten 52 des abgedeckten Elements 5. Unter Bezugnahme auf den Referenzwert des Impedanzwerts des zweiten Abdeckungselements 7 erhält man den temperaturkompensierten Drehmomentwert aus einer Differenz zwischen dem Referenzwert und dem Impedanzwert, erfasst durch die Drehmomenterfassungsspule 8. Daher besteht das Temperaturkompensator-Abdeckungselement 7 aus einem elektrisch leitenden und nicht magnetischen Material, wie etwa Aluminium.
  • Außenzylinder 63 und 73, welche längs des äußersten Umfangs des abgedeckten Elements 5 verlaufen, sind an den Außenumfangsabschnitten des ersten Abdeckungselements 6 und des zweiten Abdeckungselements 7 ausgebildet. Eine Axialbreite (Axialmaß) des abgedeckten Elements 5 ist größer als die Summe einer Axialbreite des ersten Abdeckungselements 6 und einer Axialbreite (Axialmaß) des zweiten Abdeckungselements 7. Dementsprechend dient das abgedeckte Element 5 dazu, zu verhindern, dass das Magnetfeld, welches an der Temperaturdetektorspule 9 bzw. der Drehmomentdetektorspule 8 erzeugt wird, die Änderung einer Impedanz der Drehmomentdetektorspule 8 bzw. der Temperaturdetektorspule 9 beeinträchtigt. Ferner dient das abgedeckte Element 5 als Magnetpfad sowohl für das magnetische Feld der Temperaturdetektorspule 9 als auch für das Magnetfeld der Drehmomentdetektorspule 8.
  • 6 zeigt eine Positionsbeziehung zwischen dem ersten Abdeckungselement 6 und dem zweiten Abdeckungselement 7 in einem Zustand, in welchem kein Drehmoment (Null-Drehmoment) auf die Eingangswelle 2 ausgeübt wird. Genauer sind in diesem Null-Drehmoment-Zustand die Ausschnittabschnitte 61 des ersten Abdeckungselements 6 bezüglich der Ausschnittabschnitte 71 des zweiten Abdeckungselements 7 um 22,5° im Drehwinkel versetzt. Anders ausgedrückt sind das abgedeckte Element 5, das erste Abdeckungselement 6 und das zweite Abdeckungselement 7 derart angeordnet, dass die nicht ausgeschnittenen Abschnitte 52 des abgedeckten Elements 5 sowohl mit den nicht ausgeschnittenen Abschnitten 62 des ersten Abdeckungselements 6 als auch mit den nicht ausgeschnittenen Abschnitten 72 des zweiten Abdeckungselements 7 gerade überlappen.
  • Nachfolgend werden die Wirkungsweise und der Vorteil des Drehmomentsensors 20 des ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • In dem in 6 dargestellten Null-Drehmoment-Zustand werden die Magnetfelder der Drehmomentdetektorspule 8 und der Temperaturdetektorspule 9 durch die nicht ausgeschnittenen Abschnitte 62 und 72 des Drehmomentdetektor-Abdeckungselements 6 und des zweiten Abdeckungselements 7 vollständig unterbrochen. Daher tendiert eine Differenz zwischen den Impedanzwerten der Drehmomentdetektorspule 8 und der Temperaturdetektorspule 9 nach Null (Drehmomentwert ist Null).
  • Als nächstes wird, wenn eine Rotationskraft (Drehmoment) auf die Eingangswelle ausgehend von dem Null-Drehmoment-Zustand, dargestellt in 6, ausgeübt wird, der Torsionsstab 4 gemäß der Drehmomentgröße während der Betätigung verdreht, so dass die Rotationskraft der Eingangswelle 2 über den Torsionsstab 4 auf die Ausgangswelle 3 übertragen wird. Diese Verdrehbewegung erzeugt eine Relativdrehung zwischen dem abgedeckten Element 5 und dem ersten Abdeckungselement 6. Genauer wird das abgedeckte Element 5 in eine Richtung gedreht, in welcher die nicht ausgeschnittenen Abschnitte 52 des abgedeckten Elements 5 mit den Ausschnittabschnitten 61 des Drehmomentdetektor-Abdeckungselements 6 überlappen. Dementsprechend wird der durch die Drehmomentdetektorspule 8 erfasste Impedanzwert, gemäß dieser Relativdrehung zwischen dem abgedeckten Element 5 und dem Drehmomentdetektor-Abdeckungselement 6 geändert. Daher wird es möglich, den bezüglich der Temperatur kompensierten Drehmomentwert durch Erfassen einer Differenz zwischen dem Impedanzwert, erfasst durch die Drehmomentdetektorspule 8, und einem konstanten Impedanzwert (welcher als Referenz dient), erfasst durch die Temperaturdetektorspule 9, jederzeit zu erfassen.
  • Außenzylinderabschnitte 63 und 73, welche längs der Außenumfangsfläche des abgedeckten Elements 5 verlaufen, sind an Außenumfangsabschnitten des ersten Abdeckungselements 6 bzw. des zweiten Abdeckungselements 7 ausgebildet. Diese Außenzylinderabschnitte 63 und 73 können beinahe vollständig die Magnetfelder unterbrechen, welche die Außenumfänge des ersten Abdeckungselements 6 und des zweiten Abdeckungselements 7 umgehen. Dementsprechend ist die Genauigkeit der Drehmomenterfassung durch diese Anordnung verbessert.
  • Nachfolgend werden weitere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele erläutert. Bei der Erläuterung der weiteren Ausführungsbeispiele werden Teile, welche die gleichen sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel, durch die gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet, und deren Erläuterung wird ausgelassen. Lediglich Teile, welche verschieden sind von Teilen des ersten Ausführungsbeispiels, werden beschrieben.
  • In 8 bis 12 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Drehmomentsensors 20 dargestellt.
  • Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel, welches derart angeordnet ist, dass ein Innenumfangsabschnitt des zweiten Abdeckungselements 7 an der Ausgangswelle 3 befestigt ist und beide Teile einstückig mit dem abgedeckten Element 5 drehen, welches an der Ausgangswelle 3 befestigt ist, ist das zweite erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel ausdrücklich in dem ersten und dem zweiten Abdeckungselement 6 und 7 angeordnet. Genauer ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Innenumfangsabschnitt des zweiten Abdeckungselements 7 nicht an der Ausgangswelle 3 befestigt, und der Außenzylinderabschnitt 73 verläuft ferner längs des Außenumfangs des abgedeckten Elements 5. Ferner ist der Außenzylinderabschnitt 73 einstückig verbunden mit dem Außenzylinderabschnitt 63 des Drehmomentdetektor-Abdeckungselements 6. Daher dreht sich das zweite Abdeckungselement 7 einstückig mit dem ersten Abdeckungselement 6.
  • Wie in 9 dargestellt, sind die Ausschnittabschnitte 61 des ersten Abdeckungselements 6 bezüglich der Ausschnittabschnitte 71 des zweiten Abdeckungselements 7 um 22,5° im Drehwinkel versetzt. Ferner sind, wenn ein Null-Drehmoment auf die Eingangswelle 2 ausgeübt wird, das abgedeckte Element 5, das erste Abdeckungselement 6 und das zweite Abdeckungselement 7 derart angeordnet, dass die nicht ausgeschnittenen Abschnitte 52 des abgedeckten Elements 5 sowohl mit den nicht ausgeschnittenen Abschnitten 62 des ersten Abdeckungselements 6 als auch mit den nicht ausgeschnittenen Abschnitten 72 des zweiten Abdeckungselements 7 jeweils gerade überlappen, ähnlich wie bei der Anordnung des ersten Ausführungsbeispiels. Ferner ist das zweite Abdeckungselement 7 derart angeordnet, dass achsnahe Seiten der Ausschnittabschnitte 71 sich in Kontinuität mit dem axialen Mittenloch 74 befinden, wie in 11 dargestellt. Diese Anordnung der Ausschnittabschnitte 71 ermöglicht ein Einführen des abgedeckten Elements 5 in einen Raum zwischen dem ersten Abdeckungselement 6 und dem zweiten Abdeckungselement 7 durch den Ausschnitt, welcher die Ausschnittabschnitte 71 und das axial Mittenloch 74 enthält.
  • Nachfolgend wird die Wirkungsweise und der Vorteil des zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Wenn der Drehmomentsensor 20 des zweiten Ausführungsbeispiels in den Null-Drehmomentzustand versetzt wird, so unterbrechen die Magnetfelder der nicht ausgeschnittenen Abschnitte 62 und 72 des ersten Abdeckungselements 6 und des zweiten Abdeckungselements 7 beinahe vollständig die Magnetfelder. Daher wird eine Differenz zwischen den Impedanzwerten der Drehmomentdetektorspule 8 und der Temperaturdetektorspule 9 beinahe gleich Null (Drehmomentwert gleich Null).
  • Als nächstes wird, wenn die Rotationskraft (Drehmoment) ausgehend von dem Null-Drehmomentzustand auf die Eingangswelle 2 ausgeübt wird, der Torsionsstab 4 gemäß der Drehmomentgröße während einer Übertragung der Rotationskraftkraft der Eingangswelle 2 auf die Ausgangswelle 3 über den Torsionsstab 4 verdreht. Daher wird die Relativdrehung zwischen dem abgedeckten Element 5 und dem ersten Abdeckungselement 6 erzeugt. Das abgedeckte Element 5 erfährt eine Relativdrehung in der Richtung, in welcher die nicht ausgeschnittenen Abschnitte 52 des abgedeckten Elements 5 mit Ausschnittabschnitten 62 des ersten Abdeckungselements 6 überlappen. Dementsprechend wird der durch die Drehmomentdetektorspule 8 erfaßte Impedanzwert gemäß der Relativdrehungsgröße geändert. Ferner wird, im Gegensatz dazu, das abgedeckte Element 5 in der Richtung gedreht, in welcher die nicht ausgeschnittenen Abschnitte 52 des abgedeckten Elements 5 mit den nicht ausgeschnittenen Abschnitten 72 des zweiten Abdeckungselements 7 überlappen. Dementsprechend werden die Impedanzwerte der Drehmomentdetektorspule 8 und der Temperaturdetektorspule 9 in der Plusrichtung bzw. der Minus richtung ausgehend von dem Nulldifferenz-Impedanzzustand geändert.
  • Daher wird es durch Erfassen einer Differenz zwischen dem durch den Drehmomentdetektor 8 erfaßten Plusrichtungsimpedanzwert und dem durch die Temperaturdetektorspule 9 erfaßten Minusrichtuntsimpedanzwert möglich, den temperaturkompensierten Drehmomentwert jederzeit zu erfassen. Ferner ist es möglich, einen großen Wert als einen Differenzwert zwischen den Impedanzwerten zu erhalten, welche durch die Drehmomentdetektorspule 8 und die Temperaturdetektorspule 9 erfaßt werden. Genauer ist der Betrag dieses großen Wertes ein Zweifaches des Wertes des ersten Ausführungsbeispiels. Daher wird es möglich, die Genauigkeit der Drehmomenterfassung weiter zu verbessern.
  • Ferner ist es aufgrund der Tatsache, dass es möglich ist, das erste Abdeckungselement 6 und das zweite Abdeckungselement 7 infolge der einstückigen Verbindung zwischen den Außenzylinderabschnitten 63 und 73 einstückig auszubilden, möglich, die Anzahl der Bauteile zu verringern, so dass die Herstellkosten des Drehmomentsensors gesenkt werden können. Außerdem kann infolge der Ausschnittstruktur von Ausschnittsabschnitten 71, welche sich in Kontinuität mit dem axialen Mittenloch befindet, das abgedeckte Element 5 in den Raum zwischen dem ersten Abdeckungselement 6 und dem zweiten Abdeckungselement 7 eingeführt werden. Bei dieser Anordnung wird es möglich, dass das zweite Abdeckungselement 7 (welches mit dem ersten Abdeckungselement 6 einstückig ist) bzw. das abgedeckte Element 5 an der Eingangswelle 2 bzw. der Ausgangswelle 3 befestigt ist, und das jeweils andere des Abdeckungselements 7 bzw. des abgedeckten Elements 5 an der jeweils anderen der Eingangswelle 2 bzw. der Ausgangswelle 3 befestigt ist. Diese Installationsflexibilität erleichtert den Montagevorgang des Drehmomentsensors 20.
  • In 13 bis 15 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Drehmomentsensors 20 dargestellt.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel ist eine Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels. Genauer ist der Drehmomentsensor 20 des dritten Ausführungsbeispiels derart angeordnet, dass der Außenzylinderabschnitt 73 des zweiten Abdeckungselements 7 nicht einstückig mit dem Außenzylinderabschnitt 63 des ersten Abdeckungselements 6 ausgebildet ist, und dass der Außenzylinderabschnitt 73 mit dem Außenzylinderabschnitt 63 längs der Außenumfangsfläche des abgedeckten Elements 5 überlappt, so dass diese einstückig miteinander verbunden sind, wie in 13 dargestellt, im Gegensatz zu der Anordnung des zweiten Ausführungsbeispiels, bei welcher der Innenumfang des zweiten Abdeckungselements 7 nicht an der Ausgangswelle 3 befestigt ist und der Außenzylinderabschnitt 73 des zweiten Abdeckungselements 7 einstückig mit dem Außenzylinderabschnitt 63 des ersten Abdeckungselements 6 verbunden ist, so dass das zweite Abdeckungselement 7 sich einstückig mit dem ersten Abdeckungselement 6 dreht.
  • Dementsprechend sind, obwohl das dritte Ausführungsbeispiel den Vorteil der verringerten Herstellkosten infolge der verringerten Anzahl von Bauteilen nicht gewährleisten kann, die anderen Vorteile des zweiten Ausführungsbeispiels gewährleistet.
  • In 16 bis 19 ist ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Drehmomentsensors 20 dargestellt. Das vierte Ausführungsbeispiel ist eine Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels.
  • Der Drehmomentsensor 20 des vierten Ausführungsbeispiels ist ausdrücklich derart angeordnet, dass Verstärkungsrippen 75 auf den nicht ausgeschnittenen Abschnitten 72 in gleichen Ab schnitten ausgebildet sind. Genauer stehen die Verstärkungsrippen 75 ausgehend von den Innenflächen der nicht ausgeschnittenen Abschnitte 72 hin zum abgedeckten Element 5 derart vor, dass sie die Temperaturdetektorspule 9 nicht berühren. Ferner sind die Verstärkungsrippen 75 an einer Position angeordnet, an welcher die nicht ausgeschnittenen Abschnitte 52 des abgedeckten Elements 5 nicht in Berührung mit den Verstärkungsrippen 75 sind, solange das zweite Abdeckungselement 7 und das abgedeckte Element 5 innerhalb der Relativdrehungsbereiches W gedreht werden.
  • Bei dieser Anordnung der Verstärkungsrippen 75 an den nicht ausgeschnittenen Abschnitten 72 des zweiten Abdeckungselements 7 sind die nicht ausgeschnittenen Abschnitte 72, welche nicht an der Ausgangswelle 3 befestigt sind und durch die Ausschnittabschnitte 71 geteilt sind, welche sich in Kontinuität mit dem AchsMittenloch 74 befinden, verstärkt. Daher ist die Strukturfestigkeit des zweiten Abdeckungselements 7 ohne Verlängern der Abstände zwischen der Temperaturdetektorspule 9 und dem abgedeckten Element 5 und ohne Vergrößern einer Dicke des zweiten Abdeckungselements 7 verbessert.
  • Unter Bezugnahme auf 20 bis 21 wird der Drehmomentsensor 20 eines fünften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels beschrieben. Das fünfte Ausführungsbeispiel ist eine Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels.
  • Im Gegensatz zu der Anordnung des dritten Ausführungsbeispiels, bei welchem der Außenzylinderabschnitt 73 des zweiten Abdeckungselements 7 mit dem Außenzylinderabschnitt 63 des ersten Abdeckungselements 6 um das abgedeckte Element 5 überlappt, ist der Drehmomentsensor 20 des fünften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels hinsichtlich des Außenzylinderabschnitts 63 genau angeordnet. Genauer ist beim fünften Ausführungsbeispiel der Außenzylinderabschnitt 63 des ersten Ab deckungselements 6 weiter verlängert, so dass er als Außenzylinderabschnitt 73 des zweiten Abdeckungselements 7 dient, und ein ringförmiger Stufenabschnitt 63a ist an einem Spitzenendabschnitt des Außenzylinderabschnitts 63 ausgebildet. Ferner ist das zweite Abdeckungselement 7 von einer Scheibenform fest an dem ringförmigen Stufenabschnitt 63a angebracht.
  • Bei dieser Anordnung des fünften Ausführungsbeispiels werden die durch das dritte Ausführungsbeispiel gewonnenen Vorteile ebenfalls gewährleistet.
  • In 22 ist ein sechstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Drehmomentsensors 20 dargestellt. Das sechste Ausführungsbeispiel zeigt eine Abwandlung des ersten, dritten, vierten und fünften Ausführungsbeispiels.
  • Der Drehmomentsensor 20 des sechsten Ausführungsbeispiels ist ausdrücklich derart angeordnet, dass Elemente 54, welche aus einem elektrisch leitenden und nicht magnetischen Material, wie etwa Aluminium, bestehen, an den Ausschnittabschnitten 51 des abgedeckten Elements 5 jeweils angeordnet sind, wie in 22 dargestellt.
  • Bei dieser Anordnung des sechsten Ausführungsbeispiels wird ein Teil des Magnetflusses, welcher durch die Ausschnittabschnitte 51 zu führen ist, als Magnetfluß infolge eines Wirbelstroms der nicht magnetischen Elemente 54 reflektiert. Dementsprechend wird die Änderung der durch die Temperaturdetektorspule 9 erfaßten Impedanz durch die Reflexionsgröße des Magnetflusses erhöht. Daher ermöglicht diese Anordnung eine Verbesserung der Erfassungsgenauigkeit des Drehmoments.
  • Obwohl das sechste erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel derart dargestellt und beschrieben wurde, dass das abgedeckte Element 5 und sowohl das erste als auch das zweite Abdeckungselement 6 und 7 in einer Scheibenform ausgebildet sind und längs der Axialrichtung angeordnet sind, sind das abgedeckte Element 501 und das Abdeckungselement (nicht dargestellt) in einer Zylinderform ausgebildet durch Anordnen des nicht magnetischen Elements 503 in den Ausschnittabschnitten 502, wie in 23 dargestellt, und sind in der Diametralrichtung gegenüberliegend. Eine solche Anordnung des abgedeckten Elements 503 gewährleistet die durch die anderen Ausführungsbeispiele gewonnenen Vorteile.
  • Obwohl die bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele auf der Grundlage der Zeichnungen dargestellt und beschrieben wurden, ist deren konkreter Aufbau nicht auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt und kann hinsichtlich der Gestaltung geändert werden, ohne von Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Beispielsweise ist die Erfindung, obwohl die bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben wurden als angewandt auf einen Drehmomentsensor einer elektrischen Kraftlenkvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, nicht darauf beschränkt und kann auf andere Vorrichtungen zur Erfassung eines an einer Drehwelle erzeugten Drehmoments angewandt werden.
  • Ferner können, obwohl die bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele derart dargestellt und beschrieben wurden, dass die Ausschnittabschnitte 51 des abgedeckten Elements 5 derart ausgebildet sind, dass eine Durchdringung in der Axialrichtung erfolgt, die Ausschnittabschnitte 51 als Nuten ausgebildet sein. Ferner können, obwohl die bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele derart dargestellt und beschrieben wurden, dass das Abdeckungselement 6 an der Eingangswelle 2 und das abgedeckte Element 5 an der Ausgangswelle 3 angebracht ist, diese umgekehrt derart angebracht sein, dass das Abdeckungselement 6 an der Ausgangswelle 3 und das abgedeckte Element 5 an der Eingangswelle 2 angebracht ist.
  • Der gesamte Inhalt der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-310774 , eingereicht am 11. Oktober 2000 in Japan, ist hierin durch Verweis enthalten.
  • Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung einen Drehmomentsensor, bestehend aus einer Drehmomenterfassungsspule zum Erfassen eines zwischen einer Eingangswelle und einer Ausgangswelle erzeugten Drehmoments durch Erfassen einer Änderung einer Relativdrehposition zwischen einem Abdeckungselement, welches an der Eingangwelle befestigt ist, und einem abgedeckten Element, welches an der Ausgangswelle befestigt ist, als eine Änderung einer Impedanz einer Drehmomenterfassungsspule. Das Abdeckungselement befindet sich zwischen dem abgedeckten Element und der Drehmomenterfassungsspule und umfasst einen Außenzylinderabschnitt, welcher ausgehend von einem Außenumfang des Abdeckungselements längs einer Umfangsfläche des abgedeckten Elements verläuft.

Claims (10)

  1. Drehmomentsensor (20) mit: einer ersten Welle (3); einem elastischen Element; einer zweiten Welle (2), welche mit der ersten Welle (3) über das elastische Element verbunden ist; einem abgedeckten Element (5), welches an der ersten Welle (3) befestigt ist, wobei das abgedeckte Element (5) aus einem magnetischen Material besteht und eine Vielzahl von Ausschnittabschnitten (51) umfasst, welche in vorbestimmten Abschnitten in einer Umfangsrichtung des abgedeckten Elements (5) ausgebildet sind, wobei die Ausschnittabschnitte (51) mindestens auf einer der beiden Seitenflächen des abgedeckten Elements (5) senkrecht zu einer Achse der ersten Welle (3) angeordnet sind; ersten und zweiten Abdeckungselementen (6, 7), die an der ersten bzw. der zweiten Welle (2, 3) befestigt sind, wobei die ersten und zweiten Abdeckungselemente (6, 7) jeder Ebene des abgedeckten Elements (5) zugewandt sind, die ersten und zweiten Abdeckungselemente (6, 7) aus einem leitenden und nicht magnetischen Material bestehen und die ersten und zweiten Abdeckungselemente (6, 7) jeweils eine Vielzahl von Ausschnittabschnitten (61, 71) umfassen, welche entsprechend den Ausschnittabschnitten (51) des abgedeckten Elements (5) ausgebildet sind; und ersten und zweiten Detektorspulen (8, 9), welche Änderungen von Überlappungsgrößen zwischen den Ausschnittabschnitten (51) des abgedeckten Elements (5) und den Ausschnittab schnitten (61, 71) der ersten und zweiten Abdeckungselemente (6, 7) auf der Grundlage einer Änderung einer Impedanz als eine Drehmomentgröße erfassen, welche zwischen der ersten und der zweiten Welle (2, 3) erzeugt wird, wobei die die ersten und zweiten Abdeckungselemente (6, 7) zwischen dem abgedeckten Element (5) und den ersten bzw. zweiten Detektorspulen (8, 9) angeordnet sind; dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Abdeckungselemente (6, 7) jeweils erste und zweite Außenzylinderabschnitte (63, 73) aufweisen, die einstückig mit den jeweiligen Außenumfängen der ersten und zweiten Abdeckungselemente (6, 7) verbunden sind und sich von den jeweiligen Außenumfängen der ersten und zweiten Abdeckungselemente (6, 7) längs eines Außenumfangs des abgedeckten Elements (5) erstrecken.
  2. Drehmomentsensor nach Anspruch 1, wobei die Ausschnittabschnitte (51) des abgedeckten Elements (5) auf den beiden Seitenflächen des abgedeckten Elements (5) angeordnet sind und die ersten und zweiten Abdeckungselemente (6, 7) jeweils den beiden Seitenflächen des abgedeckten Elements (5) zugewandt sind, wobei der erste Außenzylinderabschnitt (63), der mit dem ersten Abdeckungselement (6) integriert ist, mit dem zweiten Außenzylinderabschnitt (73) verbunden ist, der mit den zweiten Abdeckungselementen (7) integriert ist, wobei eine Überlappungsgröße zwischen den Ausschnittabschnitten (61) des ersten Abdeckungselementes (6) und den Ausschnittabschnitten (51) des abgedeckten Elements (5) gemäß einer Relativdrehung zwischen der ersten und der zweiten Welle (2, 3) vergrößert wird und eine Überlappungsgröße zwischen den Ausschnittabschnitten (71) des zweiten Abdeckungselements (7) und den Ausschnittabschnitten (51) des abgedeckten Elements (5) gemäß der Relativdrehung zwischen der ersten und der zweiten Welle (2, 3) verringert wird, wobei die ersten und zweiten Spulen (8, 9) jeweils gegen über den ersten bzw. zweiten Abdeckungselementen (6, 7) in der Axialrichtung angeordnet sind
  3. Drehmomentsensor nach Anspruch 2, wobei die Ausschnittabschnitte (71) des zweiten Abdeckungselements (7) zu einer Form ausgebildet sind, durch welche das abgedeckte Element (5) zwischen dem ersten und dem zweiten Abdeckungselement (6, 7) angeordnet wird.
  4. Drehmomentsensor nach Anspruch 2, wobei eine Vielzahl von Verstärkungsrippen (75) an Abschnitten des zweiten Abdeckungselements (7) angeordnet ist, wobei die Abschnitte die Ausschnittabschnitte definieren.
  5. Drehmomentsensor nach Anspruch 1, wobei eine Dicke des abgedeckten Elements (5) in der Axialrichtung größer ist als eine Dicke der ersten und zweiten Abdeckungselemente (6, 7) in der Axialrichtung.
  6. Drehmomentsensor nach Anspruch 1, wobei die Ausschnittabschnitte (51) des abgedeckten Elements (5) mit einem nicht magnetischen Material gefüllt sind.
  7. Drehmomentsensor nach Anspruch 1, wobei das zweite Abdeckungselement (7) im Wesentlichen in einer Scheibenform ausgebildet ist, und der erste Außenzylinderbereich (63) des ersten Abdeckungselements (6) sich zum Außenumgangsbereich des zweiten Abdeckungselements (7) in der Axialrichtung erstreckt.
  8. Drehmomentsensor nach Anspruch 7, wobei die zweite Detektorspule (9), eine Temperatur-Kompensatorspule (9) aufweist, welche gegenüber dem abgedeckten Element (5) durch das zweite Abdeckungselement (7) angeordnet ist.
  9. Drehmomentsensor nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Detektorspulen (8, 9) ein Magnetfeld, erzeugt zwi schen den ersten und zweiten Detektorspulen (8, 9) und dem abgedeckten Element (5), gemäß der Änderung der Überlappungsgröße der Ausschnittabschnitte (51) des abgedeckten Elements (5) bezüglich der Ausschnittabschnitte (61, 71) der ersten und zweiten Abdeckungselemente (6, 7) ändert, wobei die ersten und zweiten Detektorspulen (8, 9) die Änderung des Magnetfelds als eine Impedanzänderung ausgeben, welche eine Drehmomentgröße anzeigt.
  10. Drehmomentsensor nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Gehäuse (1), welches die erste und die zweite Welle (3, 2) drehbar lagert, wobei die ersten und zweiten Detektorspulen (8, 9) am Gehäuse befestigt sind.
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