DE1974578U

DE1974578U - Aufsteckrahmen fuer flachpaletten mit loesbar daran befestigten gitterfeldern.

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Publication number: DE1974578U
Application number: DEW40452U
Authority: DE
Original assignee: RICHARD WENNMACHER FA
Current assignee: RICHARD WENNMACHER FA
Priority date: 1967-08-29
Filing date: 1967-08-29
Publication date: 1967-12-07

Description

ρ.,..,..-.». ^{κ Λ}^ MS 1*29. δ. 67

Dr. O. Loesenbeck Dipl.-Ing. Stracke Dipt.-Ing. Loesenbeck

48 Bielefeld, Herioidar Siialje 17

Firma Richard Vennmacher, 4-72 Beckum (Vestf.) Westfaliaweg 4

Aufsteckrahmen für Flachpaletten mit lösbar daran "befestigten

Gitterfeldern

Es sind Aufsteckrahmen für Flachpaletten bekannt, bei denen das durch die Rahmenrohre begrenzte Feld frei ist. Diese Aufsteckrahmen werden für sperrige Güter benutzt.

In vielen Fällen ist es bei dem Transport bestimmter Güter notwendig, die durch die Rohre od.dgl. Teile des Aufsteckrahmens begrenzten Felder durch ein Gitter zu verschließen.

Es ist üblich, die Gitterfelder mit Haken zu versehen und an das obere waagerechte Teil des Aufsteckrahmens zu hängen.

Diese Konstruktion hat sich insofern nicht bewährt, als die Gitter nicht genügend gegen ein Aushängen beim Transport gesichert sind. Beim Transport werden die Gitter in den verschiedenen Eichtungen belastet. Sie werden häufig hochgeschoben, so daß sich die Haken von dem oberen waagerechten Teil des Aufsteckrahmens trennen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine am Aufsteckrahmen "befestigte Eiahängevorrichtung für die Haken des Gitterfeldes zu schaffen, durch die beim Transport ein Trennen des Gitterfeldes vom Aufsteckrahmen sicher vermieden wird.

Each der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß am oberen Hand des Gitterfeldes mindestens zwei in Abstand voneinander angeordnete Haken vorgesehen sind, denen am oberen waagerechten Teil des Aufsteckrahmens festgelegte Einhängevorrichtungen zugeordnet sind, welche Vorrichtungen eine Hakenaufnähme aufweisen, deren lichte Höhe geringer ist als die Höhe des umgebogenen Hakenteils.

Sofern sich das Gitterfeld während des Transportes gegenüber dem Aufsteckrahmen nach oben bewegt, bleibt immer auch beim Anschlag der oberen Begrenzungskante des Hakens am oberen waagerechten Teil des Aufsteckrahmens ein lormschluß zwischen dem Haken und der Einhängevorrichtung bestehen.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung ist der Hakenaufnahme mit einer geringen lichten Höhe eine Aufnahme mit einer lichten Höhe vorgeschaltet, die größer ist als die Höhe des umgebogenen Hakenteils.

Bei dieser Konstruktion werden die Haken des Gitterfeldes zunächst in die Aufnahmen mit großer lichter Höhe gehängt. Dann erfolgt ein Umhängen in die Aufnahmen mit kleiner lichter Höhe.

_ 3 —

Durch die Hakenaufnahmen mit großer lichter Höhe wird die Montage des Gitterfeldes vereinfacht.

Damit das Gitterfeld am unteren Rand gegenüber dem Aufsteckrahmen festgelegt wird, ist es mit Laschen ausgestattet, die das untere waagerechte Teil des Aufsteckrahmens hintergreifen.

Weitere Kennzeichen und Merkmale der Heuerung ergeben such aus der folgenden Beschreibung vorteilhafter beispielsweiser Ausführungsformen. Es zeigen:

Fig. 1 eine mit einem Aufsteckrahmen ausgerüstete Flachpalette in schaubildlicher Darstellung,

D¹Ig. 2 eine der in der Fig. 1 dargestellten Einhängevorrichtungen in vergrößertem Maßstab,

Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht,

Fig. 4 eine Abwandlungsform der Einhängevorrichtung gegenüber der in Fig. 2 aufgezeigten Konstruktion.

Die in der Fig. 1 aufgezeigten Flachpalette 1 ist mit einem vierteiligen Aufsteckrahmen 2 ausgestattet. An dem oberen waagerechten Teil 3 der einzelnen Rahmen sind zwei in Abstand voneinander angeordnete Einhängevorrichtungen 4 befestigt. Wie sich aus den Fig. 2 bis 4 ergibt, kann diese Befestigung z.B. durch Schweißen erfolgen.

Das dem Aufsteckrahmen zugeordnete Gitterfeld 5 weist am oberen Rand zwei in Abstand voneinander angeordnete Haken 6 auf, die in die Vorrichtung 4 eingehängt werden.

Die Vorrichtung 4 "besteht aus einer Aufnahme 7> deren lichte Höhe geringer ist als die Höhe des umgebogenen Teiles 8 des Hakens 6. Der Aufnahme 7 ist eine Hakenaufnahme 10 vorgeschaltet, deren lichte Höhe größer ist als die Höhe des umgebogenen Teils des Hakens 6.

Bei der Konstruktion nach der Pig. 2 befindet sich zwischen den Aufnahmen 10 und 7 ^eiⁿ vertikaler Ausleger 11, der eine seitliche Sperre für den in die Aufnahme 7 gehängten Haken darstellt und die Montageöffnung 12 nach unten begrenzt.

Die Montage des Gitterfeldes 5 ist in der Fig. 2 in strichpunktierten und in ausgezogenen Linien dargestellt. Die strichpunktierten Linien zeigen den in die Aufnahme 10 gehängten Haken, während die endgültige Lage des Hakens 6 in der Einhängevorrichtung 4 durch ausgezogene Linien dargestellt ist.

Um die Sperrwirkung des Auslegers 11 zu erhöhen, ist es auch möglich, wie dies in der lig. 4 dargestellt ist, die Sperre als Winkelstück 13 auszubilden.

Die Einhängevorrichtung 4 kann, wie dies in den Zeichnungen dargestellt, aus Plachmaterial gefertigt werden. Es ist jedoch auch möglich, zur Herstellung der Einhängevorrichtung Rundmaterial zu verwenden.

Die Teile des Aufsteckrahmens können als Hohlprofile oder Vollprofile ausgebildet sein und einen runden, einen unrunden oder einen mehreckigen Querschnitt aufweisen.

Das in der Pig. 1 aufgezeigte Gitterfeld 5 wird durch einen Rahmen 14 begrenzt, Am unteren Teil dieses Rahmens sind Laschen 15 befestigt, die das untere waagerechte Rohr od.dgl. des Aufsteckrahmens hintergreifen.

Claims

Ä. 496^1*29.8.67 Schutzansprüche

1. Aufsteckrahmen für 3?lachpaletten mit lösbar daran befestigten Gitterfeldern, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand des Gitterfeldes (5) mindestens zwei in Abstand voneinander angeordnete Haken (6) vorgesehen sind, denen am oberen waagerechten Teil des Aufsteckrahmens festgelegte Einhängevorrichtungen (4) zugeordnet sind, welche Vorrichtungen eine Hakenaufnahme (7) aufweisen, deren lichte Höhe geringer ist als die Höhe des umgebogenen Hakenteils (8).

2. Aufsteckrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenaufnahme (7) mit einer seitlichen Sperre in Form eines vertikalen oder winkelförmigen Auslegers (11,13) ausgestattet ist.

3. Aufsteckrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenaufnahme (7) mit einer geringen lichten Höhe eine Aufnahme (10) mit einer lichten Höhe, die größer ist als die Höhe des umgebogenen Hakenteils (8), vorgeschaltet ist.

4. Aufsteckrahmen nach Anspruch 3₅ dadurch gekennzeichnet, daß die Montageöffnung (12) zwischen der Hakenaufnahme (10) mit einer großen lichten Höhe und der Hakenaufnahme (7) mit einer geringen lichten Höhe einerseits durch das obere waagerechte Teil (3) des Rahmens und andererseits durch die Sperre (11) begrenzt ist.

5. Aufsteckrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterfeld (5) am unteren Rand, das untere waagerechte Rohr od.dgl. Teil des Aufsteckrahmens hintergreifende Laschen (15) aufweist.