DE19745546C2 - Anzeigevorrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine An
zeigevorrichtung wie ein Plasmaanzeigetafel(PDP)-Sy
stem oder eine Digitalmikrospiegel(DMD)-Vorrichtung,
und insbesondere auf eine Anzeigevorrichtung, bei der
ein Fernsehfeld in mehrere Subfelder geteilt ist, um
eine Verschiedenheit der Grauskalen-Intensität zu
erhalten.
Bei den Flachtafelanzeigen ist ein PDP-System am
leichtesten in großen Abmessungen herzustellen und es
zeigt ausgezeichnete grundsätzliche Eigenschaften wie
bei der Ansprechzeit, Farbwiedergabe oder derglei
chen, und es wird als am vielversprechendsten für ein
wandbefestigtes Fernsehgerät angesehen.
Bei dem bekannten PDP-System ist eine Periode für ein
Teilbild (Feld) in mehrere Sub-Teilbilder geteilt,
von denen jedes einem relativen Verhältnis der Anzeigezeit
(d. h. Lumineszenzzeit) zugewiesen ist, welches
als eine Potenzreihe von zwei wie 1 : 2 : 4 : 8 : . . .
gewählt ist, so daß eine Kombination von Lumineszenz
und Nichtlumineszenz für die jeweiligen Sub-Teilbil
der eine Gradationsanzeige für jedes Bildelement lie
fert.
Fig. 20 zeigt ein Beispiel einer Lumineszenzfolge
während eines Teilbildes. Diese Figur zeigt das Bei
spiel, bei welchem ein Teilbild in acht Sub-Teilbil
der SF0 bis SF7 unterteilt ist. Ein relatives Ver
hältnis der Lumineszenzzeit der jeweiligen Sub-Teil
bilder ist in dem Verhältnis von 1 : 2 : 4 : 8 : 16 : 32 : 64 : 128
gewählt, und die Kombination von Lumi
neszenz und Nichtlumineszenz der individuellen Sub-
Teilfelder ist in der Lage, 256 Graupegel darzustel
len.
Wenn zum Beispiel ein Graupegel von 127 hergestellt
werden soll, sind die Sub-Teilbilder SF0 bis SF6 im
Ein-Zustand, während das Sub-Teilbild SF7 im Aus-Zu
stand ist. Ein menschliches Auge hat einen Zeitinte
grationseffekt und spricht nicht auf Ein/Aus der Lu
mineszenz innerhalb eines Teilbildes an. Somit wird
die Lumineszenz von den Sub-Teilbildern SF0 bis SF6
durch das menschliche Auge integriert, so daß eine
Wahrnehmung geliefert wird, als ob ein Graupegel von
127 gegeben ist.
Wenn ein Videosignal von der Anzeigevorrichtung dar
zustellen ist, wird das Videosignal anfänglich in ein
digitales 8 Bit-Signal umgewandelt. Das niedrigstwer
tige Bit b0 wird einem Sub-Teilbild SF0 zugewiesen,
das zweitniedrigstwertige Bit b1 einem Sub-Teilbild
SF1, das drittniedrigstwertige Bit b2 einem Sub-Teilbild
SF2, . . ., und schließlich wird das höchstwertige
Bit b7 einem Sub-Teilbild SF7 zugewiesen.
Fig. 21 gibt ein Blockschaltbild wieder, das eine
Anzeigevorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt,
bei welcher eine Gradationsanzeige durchgeführt wird.
Wie in Fig. 21 gezeigt ist, hat die Anzeigevorrich
tung einen Eingangsanschluß 1, an welchem ein Video
signal eingegeben wird, einen Eingangsanschluß 2, an
welchem Synchronsignale eingegeben werden, einen A/D-
Wandler 3, in welchem das am Eingangsanschluß 1 ein
gegebene Videosignal in ein digitales Signal umgewan
delt wird, einen Teilbildspeicher 4, welcher zwei
Teilbilder des von dem A/D-Wandler 3 ausgegebenen
Ausgangssignals speichert, einen Treiber 5, welcher
eine PDP 7 entsprechend den Ausgangssignalen des
Teilbildspeichers 4 betreibt, eine Steuervorrichtung
6, welche den A/D-Wandler 3, den Teilbildspeicher 4
und den Treiber 5 auf der Grundlage der Synchronsi
gnale steuert, und die PDP 7.
Als nächstes wird die Arbeitsweise beschrieben. Das
von dem Eingangsanschluß 1 gelieferte Videosignal
wird in dem A/D-Wandler 3 in ein digitales 8 Bit-Si
gnal umgewandelt und zwei Teilbilder des digitalen
Signals werden in dem Teilbildspeicher 4 gespeichert.
Der Teilbildspeicher 4 enthält ein Paar von Teilbild
speicher-Abschnitten und das Eingangssignal wird ab
wechselnd in den ersten Teilbildspeicher-Abschnitt
und den zweiten Teilbildspeicher-Abschnitt geschrie
ben.
Als nächstes steuert während einer Adressenperiode
des Sub-Teilbildes SF0, das in Fig. 20 gezeigt ist,
die Steuervorrichtung 6 den Teilbildspeicher 4 derart,
daß die Daten für ein Bit b0 aus dem Teilbild
speicher 4 gelesen werden. Zu dieser Zeit werden die
Daten aus dem Speicherabschnitt ausgelesen, bei wel
chem ein Schreibvorgang nicht erfolgt. Die gelesenen
Daten gehen durch den Treiber 5 hindurch, um in die
PDP 7 geschrieben zu werden. Für eine Wechselstrom-
Plasmaanzeige hat die Tafel einen inhärenten Spei
cher, welcher ermöglicht, daß geschriebene Daten wäh
rend einer Periode aufrechterhalten werden, die er
forderlich ist, um Daten für den gesamten Schirm in
die PDP 7 zu schreiben. Während einer nachfolgenden
Aufrechterhaltungsperiode steuert die Steuervorrich
tung 6 den Treiber 5 derart, daß Lumineszenz von der
PDP 7 nur von einem Bildelement auftritt, für welches
Daten für das Bit b0 in den Ein-Zustand gesetzt sind.
Während einer nachfolgenden Adressenperiode des Sub-
Teilbildes SF1 werden Daten für ein Bit b1 aus dem
Teilbildspeicher 4 gelesen und durch den Treiber 5 zu
der PDP 7 geliefert. Während einer nachfolgenden Auf
rechterhaltungsperiode des Sub-Teilbildes SF1 tritt
eine Lumineszenz während einer Periode auf, welche
zweimal so lang ist wie die Aufrechterhaltungsperiode
des Sub-Teilbildes SF0.
In gleicher Weise werden während der Sub-Teilbilder
SF2 bis SF7 die entsprechenden Bits b2 bis b7 während
der entsprechenden Adressenperioden aus dem Teilbild
speicher 4 gelesen und durch den Treiber 5 zu der PDP
7 geliefert, wodurch eine Lumineszenz während der
jeweiligen folgenden Aufrechterhaltungsperiode für
jeweilige Perioden ermöglicht wird, welche 4, 8, . . .,
128 mal länger sind als die Lumineszenzzeit in dem
Sub-Teilbild SF0.
Bei der Anzeigevorrichtung, welche eine Gradations
darstellung in der vorbeschriebenen Weise liefert,
tritt der Fall ein, daß, wenn ein flaches Bild, wel
ches sich glatt in der horizontalen Richtung verän
der, sich horizontal über den Schirm bewegt, ein ver
tikales streifenförmiges Band, welches unsichtbar
war, als das Bild im Stillstand war, wahrgenommen zu
werden scheint, welches Band nachfolgend als eine
dynamische Falschkontur bezeichnet wird. In gleicher
Weise wird, wenn ein flaches Bild, welches sich glatt
in der vertikalen Richtung verändert, sich vertikal
über den Schirm bewegt, wiederum eine dynamische
Falschkontur wahrgenommen. Die Erscheinung wird mit
Bezug auf Fig. 22 und Fig. 23 beschrieben.
Fig. 22 illustriert, daß ein Bild, welches sich in
der horizontalen Richtung glatt verändert, nämlich
ein Bild mit einem Graupegel, welcher sich von 127
nach 128 verändert, sich nach links mit der Geschwin
digkeit von zwei Bildelementen pro Teilbild bewegt.
Wenn ein Graupegel von 127 dargestellt wird, tritt
eine Lumineszenz für sieben Sub-Teilbilder enthaltend
SF0 bis SF6 auf, und wenn ein Graupegel von 128 dar
gestellt wird, tritt die Lumineszenz nur in dem Sub-
Teilbild SF7 auf. Wenn ein derartiges Bild durch ei
nen Menschen betrachtet wird, wird die Sichtlinie
grob durch die strichlierten Linien R0, R1 und R2 an
gezeigt. Eine Stelle auf der Netzhaut, welche einem
Bereich links der strichlierten Linie R0 entspricht,
nimmt einen Graupegel von 127 wahr, während eine
Stelle auf der Netzhaut, welche einem sich rechts von
der strichlierten Linie R2 befindlichen Bereich ent
spricht, nimmt einen Graupegel von 128 wahr. Jedoch
nimmt eine Stelle auf der Netzhaut, welche der
strichlierten Linie R1 entspricht, im wesentlich null
wahr, was als die falsche Kontur wahrgenommen wird.
Fig. 23 enthält ein Diagramm, das die Beziehung zwi
schen der relativen Menge der wahrgenommenen Hellig
keit und der Position auf der Netzhaut zeigt.
Es besteht die Möglichkeit, daß eine derartige Er
scheinung leicht wahrnehmbar ist bei einer Bewegung
eines Bildes, das eine Änderung vom Graupegel 127,
bei welchem sieben Sub-Teilbilder SF0 bis SF6 einge
schaltet sind, zum Graupegel 128, bei welchem die Lu
mineszenz nur während des Sub-Teilbildes SF7 auf
tritt, nämlich einem Bild mit einer Aufwärtsverschie
bung von einem niederwertigen Bit zu dem höchstwerti
gen Bit oder einer Abwärtsverschiebung von dem
höchstwertigen Bit zu dem niederwertigen Bit. Dies
ist den beiden nachfolgend beschriebenen Punkten zu
zuschreiben.
- 1. Zwischen den benachbarten Graupegeln besteht eine beträchtliche Verschiebung des Schwerpunktes der Lu mineszenzzeit innerhalb eines Teilbildes. Für den Graupegel von 127 tritt nämlich die Lumineszenz früh innerhalb eines Teilbildes in einer konzentrierten Weise auf, während für den Graupegel von 128 die Lu mineszenz spät innerhalb eines Felds in einer konzen trierten Weise auftritt.
- 2. Zwischen den benachbarten Graupegeln ist die Größe der Änderung der Lumineszenzmenge von der Nichtlumi neszenz zu der Lumineszenz oder von der Lumineszenz zu der Nichtlumineszenz groß. Insbesondere werden Sub-Teilbilder, welche bei einem Graupegel von 127 eingeschaltet sind, bei dem Graupegel von 128 ausge schaltet, während das Sub-Teilbild, welches bei einem Graupegel von 127 ausgeschaltet ist, bei dem Graupe gel von 128 eingeschaltet ist.
Fig. 24 ist ein Diagramm, welches ein Gradationsan
zeigeverfahren zeigt, das bei einer Anzeigevorrich
tung nach dem Stand der Technik verwendet wird, wie
in der japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr.
211 294/1992 offenbart ist. Insbesondere ist ein Sub-
Teilbild, welches dem höchstwertigen Bit b7 ent
spricht, gleichmäßig in die Sub-Teilbilder SF7-1 und
SF7-2 unterteilt, wobei die Lumineszenzzeit-Bereiche
sowohl am Anfang und am Ende eines Feldes angeordnet
sind.
Bei Verwendung einer derartigen Lumineszenzfolge kann
die Größe der Wahrnehmung einer falschen Kontur ver
ringert werden. Dies wird mit Bezug auf Fig. 25 und
Fig. 26 beschrieben.
Fig. 26 illustriert einen Fall, bei welchem ein Bild
mit einer Änderung des Graupegels von 127 nach 128 in
derselben Weise wie in Fig. 22 sich nach links mit
der Geschwindigkeit von zwei Bildelementen pro Teil
bild bewegt. Bei dem Graupegel von 127 sind sieben
Sub-Teilbilder SF0 bis SF6 eingeschaltet, während bei
dem Graupegel von 128 nur die Sub-Teilbilder SF7-1
und SF7-2 eingeschaltet sind.
Wenn ein derartiges Bild von einem Menschen betrach
tet wird, ist die Blicklinie grob durch die gestri
chelten Linien R0, R1, R2 und R3 angezeigt. Eine Stel
le auf der Netzhaut, welche einem Bereich entspricht,
der sich links von der strichlierten Linie R0 befin
det, nimmt einen Graupegel von 127 wahr, während eine
Stelle auf der Netzhaut, welche einem Bereich entspricht,
der sich rechts von der gestrichelten Linie
R3 befindet, einen Graupegel von 128 wahrnimmt. Wei
terhin nimmt eine Stelle auf der Netzhaut, welche der
strichlierten Linie R1 entspricht, einen Graupegel
von etwa 191 wahr, und eine Stelle entsprechend der
strichlierten Linie R2 nimmt einen Graupegel von etwa
64 wahr. Eine Beziehung zwischen der wahrgenommenen
relativen Helligkeitsmenge und der Position auf der
Netzhaut ist in Fig. 26 gezeigt. Es ist augenschein
lich, daß gegenüber dem vorbeschriebenen Beispiel
eine Verbesserung erzielt wird.
Obgleich offensichtlich ist, daß eine derartige An
zeigevorrichtung (gezeigt in Fig. 24 und Fig. 25)
nach dem Stand der Technik in der vorbeschriebenen
Weise ausgebildet ist und eine Verbesserung gegenüber
dem in Fig. 20 und Fig. 21 gezeigten Beispiel dar
stellt, ist eine derartige Verbesserung ungenügend
für die Verwendung mit aktuellen Bildern.
Dies folgt daraus, daß, während die Verschiebung des
Schwerpunktes der Lumineszenzzeit zwischen den be
nachbarten Graupegeln verringert ist, die Größe der
Änderung der Lumineszenzmenge, welche zwischen Lumi
neszenz und Nichtlumineszenz bei den benachbarten
Graupegeln auftritt, in derselben Weise wie beim vor
beschriebenen Beispiel (Fig. 20 und Fig. 21) groß
bleibt, wodurch die Verbesserung gering ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das
vorbeschriebene Problem zu lösen, indem eine Anzeige
vorrichtung vorgesehen wird, die in der Lage ist, ei
ne Gradationsdarstellung zu liefern, während eine dy
namische falsche Kontur herabgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Anzeigevorrichtung nach
Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildung der er
findungsgemäßen Anzeigevorrichtung werden in den ab
hängigen Ansprüchen gegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Fi
guren dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Konfiguration
einer Anzeigevorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm einer Lumineszenzfolge,
das die Arbeitsweise der Anzeigevor
richtung gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel nach der vorliegenden Erfin
dung illustriert,
Fig. 3 ein Diagramm einer exemplarischen Rei
he, welche einer Aufwärtsverschie
bungs-Regel entspricht, die in Verbin
dung mit dem ersten Ausführungsbei
spiel nach der vorliegenden Erfindung
beschrieben ist,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung einer
Erscheinung, die als dynamische fal
sche Kontur bezeichnet wird und die
auftreten würde, wenn die in Fig. 3
gezeigte Serie verwendet wird,
Fig. 5 ein Diagramm zum Erläutern der Wirkung
der Verringerung einer dynamischen
falschen Kontur, wenn die in Fig. 3
gezeigte Reihe verwendet wird,
Fig. 6 ein Diagramm eines herkömmlichen Bei
spiels einer Reihe, welche nicht in
Übereinstimmung mit einer Aufwärtsver
schiebungs-Regel ist, die in Verbin
dung mit dem ersten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung
beschrieben wird,
Fig. 7 ein Diagramm zum Erläutern einer Er
scheinung einer dynamischen falschen
Kontur, wenn die in Fig. 6 gezeigte
Reihe nach dem herkömmlichen Ausfüh
rungsbeispiel verwendet wird,
Fig. 8 ein Diagramm zum Erläutern der Größe
der Wahrnehmung der dynamischen fal
schen Kontur, wenn die in Fig. 6 ge
zeigte Reihe nach dem herkömmlichen
Beispiel verwendet wird,
Fig. 9 ein Blockschaltbild der Konfiguration
einer Anzeigevorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 ein Diagramm zum Erläutern der Er
scheinung einer dynamischen falschen
Kontur, wenn eine Reihe B in der An
zeigevorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel nach der vorlie
genden Erfindung verwendet wird,
Fig. 11 ein Diagramm zur Erläuterung der Größe
der Wahrnehmung eines Bildes der dyna
mischen falschen Kontur, wenn die Rei
he B in der Anzeigevorrichtung gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel nach
der vorliegenden Erfindung verwendet
wird,
Fig. 12 ein Diagramm zum Erläutern der Wirkung
der Verringerung der dynamischen fal
schen Kontur, wenn die Reihen A und B
in der Anzeigevorrichtung gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel nach der
vorliegenden Erfindung verwendet wer
den,
Fig. 13 ein Diagramm zur Erläuterung der Art
des Umschaltens zwischen dem Paar von
Reihen A und B in der Anzeigevorrich
tung gemäß dem zweiten Ausführungsbei
spiel nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 14 ein Diagramm zur Darstellung von Bei
spielen für das Paar von Reihen A und
B, die in einer Anzeigevorrichtung
gemäß einem dritten Ausführungsbei
spiel nach der vorliegenden Erfindung
zu verwenden sind,
Fig. 15 ein Blockschaltbild der Konfiguration
einer Anzeigevorrichtung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 16 ein Blockschaltbild der Konfiguration
einer Anzeigevorrichtung gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 17 ein Blockschaltbild der Konfiguration
einer Versetzungspegel-Überlagerungs
einheit, die in Fig. 16 gezeigt ist,
Fig. 18 ein Diagramm zum Erläutern der Art der
Umschaltung zwischen den Versetzungs
pegeln +16 und -16 auf dem Schirm der
Anzeigevorrichtung gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 19 ein Diagramm zur Darstellung von zwei
äquivalenten Reihen A+ und A-, wenn
das in Fig. 18 gezeigte Beispiel ver
wendet wird,
Fig. 20 ein Diagramm zur Darstellung einer
Lumineszenzfolge, die zur Erläuterung
einer Anzeigevorrichtung nach dem
Stand der Technik verwendet wird,
Fig. 21 ein Blockschaltbild der Konfiguration
einer Anzeigevorrichtung nach dem
Stand der Technik,
Fig. 22 ein Diagramm zur Erläuterung der Er
scheinung einer dynamischen falschen
Kontur, wenn die Anzeigevorrichtung
nach dem Stand der Technik verwendet
wird,
Fig. 23 ein Diagramm zur Erläuterung der Größe
der Wahrnehmung einer dynamischen fal
schen Kontur, wenn die Anzeigevorrich
tung nach dem Stand der Technik ver
wendet wird,
Fig. 24 ein Diagramm zur Darstellung einer
Lumineszenzfolge zur Erläuterung einer
anderen Anzeigevorrichtung nach dem
Stand der Technik,
Fig. 25 ein Diagramm zur Erläuterung der Er
scheinung einer dynamischen falschen
Kontur, wenn die in Fig. 24 gezeigte
Anzeigevorrichtung verwendet wird, und
Fig. 26 ein Diagramm zur Erläuterung der Größe
der Wahrnehmung einer dynamischen fal
schen Kontur, wenn die Anzeigevorrich
tung nach dem Stand der Technik ver
wendet wird.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten der vorliegende Er
findung werden aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung ersichtlich. Es ist jedoch festzustel
len, daß die detaillierte Beschreibung und die be
stimmten Beispiele, während sie bevorzugte Ausfüh
rungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung dar
stellen, nur zum Zwecke der Illustration gegeben wer
den, da zahlreiche Änderungen und Modifikationen aus
der detaillierten Beschreibung für den Fachmann au
genscheinlich sind.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das die Konfiguration
einer Anzeigevorrichtung gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
Diese realisiert ein Gradationsanzeigeverfahren. Sol
che Strukturen in den für die Anzeigevorrichtung nach
dem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Figuren,
welche identisch sind mit Strukturen in der vorbe
schriebenen, in Fig. 21 gezeigten Anzeigevorrichtung
oder diesen entsprechen, sind mit identischen Symbo
len gekennzeichnet.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird ein Videosignal an
einem Eingangsanschluß 1 eingegeben, während Synchro
nisationssignale an einem anderen Eingangsanschluß 2
eingegeben werden. Das an den Eingangsanschluß 1 an
gelegte Videosignal wird durch einen A/D-Wandler 3 in
ein digitales Signal umgewandelt, und das Ausgangs
signal des A/D-Wandlers 3 wiederum wird durch einen
Codewandler 8 in ein codiertes Signal umgewandelt.
Das codierte Signal von dem Codewandler 8, was den
beiden Teilbildern entspricht, wird in einem Teil
bildspeicher 4 gespeichert. Das aus dem Teilbildspei
cher 4 gelesene codierte Signal wird zu einem Treiber
5 geführt, der von einem Ausgangssignal einer Steuer
vorrichtung 6 gesteuert wird, welche den Wandler 3,
den Speicher 4 und eine PDP 7 auf der Grundlage der
Synchronisationssignale steuert.
Die Arbeitsweise der Anzeigevorrichtung mit der vor
erwähnten Konfiguration wird nachfolgend beschrieben.
Fig. 2 gibt ein Diagramm wieder, das eine Lumines
zenzfolge einer Teilbildperiode bei einem bei der
Anzeigevorrichtung verwendeten Gradationsanzeigever
fahren zeigt. Bei dem Beispiel der in der Figur ge
zeigten Lumineszenzfolge wird ein Teilbild in neun
Sub-Teilbilder SF0 bis SF8 unterteilt.
Ein relatives Verhältnis der Lumineszenzzeit (ein
relatives Verhältnis der Helligkeit oder Bitgewichte
bb0 bis bb8, wie nachfolgend beschrieben wird) für
die individuellen Sub-Teilbilder SF0 bis SF8 wird so
gewählt, daß es 1 : 2 : 4 : 8 : 16 : 32 : 48 : 64 : 80
in der Folge der Sub-Teilbilder SF0 bis SF8 ist.
Eine Kombination der Lumineszenz und Nichtlumineszenz
für diese Sub-Teilbilder SF0 bis SF8 ist möglich zur
Lieferung einer 256-Grauskalenintensität.
Das eingegebene Videosignal wird durch den A/D-Wand
ler 3 in ein digitales 8 Bit-Signal umgewandelt, das
Bits b0 bis b7 enthält, und es wird dann durch den
Codewandler 8 in digitale 9 Bit-Daten umgewandelt,
die Bits bb0 bis bb8 enthalten. Der Teilbildspeicher
4 speichert zwei Teilbilder der umgewandelten digita
len 9 Bit-Daten. Der Teilbildspeicher 4 enthält einen
ersten Teilbildspeicher-Abschnitt und einen zweiten
Teilbildspeicher-Abschnitt, in welche ein Eingangs
signal abwechselnd bei jedem Teilbild geschrieben
wird.
Während einer Adressenperiode des in Fig. 2 gezeigten
Sub-Teilbildes SF0 steuert die Steuervorrichtung 6
den Teilbildspeicher 4 so, daß Daten von dem Bit bb0
aus dem Teilbildspeicher 4 gelesen werden. Ein Aus
lesen aus dem Teilbildspeicher 4 findet statt von
einem der Teilbildspeicher-Abschnitte, zu welchem
kein Schreibvorgang erfolgt.
Gelesene Daten werden durch den Treiber 5 geführt, um
in die PDP 7 geschrieben zu werden. Wie vorstehend
erwähnt ist, hat eine Wechselstrom-Plasmaanzeige ei
nen inhärenten Speicher in der Tafel, und demgemäß
werden Daten, welche eingeschrieben sind, während
einer Periode gehalten, die erforderlich ist für das
aufeinanderfolgende Schreiben von Daten für den ge
samten Schirm in die PDP 7. Während einer Aufrechter
haltungsperiode, welche der Adressenperiode folgt,
steuert die Steuervorrichtung 6 den Treiber 5 so, daß
die PDP 7 eine Lumineszenz für nur ein Bildelement
oder Bildelemente bewirkt, für welche(s) Daten für
das Bit bb0 den Ein-Zustand darstellen.
Während einer nächsten Adressenperiode entsprechend
dem Sub-Teilbild SF1 werden Daten für das Bit bb1 aus
dem Teilbildspeicher 4 gelesen und durch den Treiber
5 geführt, um zu der PDP 7 geliefert zu werden. Wäh
rend einer folgenden Aufrechterhaltungsperiode findet
die Lumineszenz für eine Periode statt, die zweimal
so lang ist wie die Lumineszenzzeit, welche für das
Sub-Teilbild SF0 verwendet wurde.
In gleicher Weise werden Bits bb2 bis bb8 aus dem
Teilbildspeicher 4 während Adressenperioden gelesen,
die mit den Sub-Teilbildern SF2 bis SF8 verbunden
sind, und diese werden dann durch den Treiber 5 ge
führt, um zu der PDP 7 geliefert zu werden. Während
der jeweiligen Aufrechterhaltungsperioden, die den
jeweiligen Adressenperioden folgen, findet die Lumi
neszenz für die Sub-Teilbilder SF2 bis SF8 während
Zeitintervallen statt, welche das 4-, 8-, 16-, 32-,
48-, 64- bis 80-fache der Lumineszenzzeit betragen,
die für das Sub-Teilbild SF0 verwendet wurde.
Als nächstes wird der Codewandler 8 im einzelnen be
schrieben.
Bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik hat
jedes von Bits b0 bis b7 in den digitalen Daten, die
von dem A/D-Wandler 3 erhalten werden, ein Gewicht,
welches allgemein in dem Verhältnis von Potenzreihen
von zwei ist, nämlich in dem Verhältnis von 1 : 2 : 4
: 8 : 16 : 32 : 64 : 128. Wenn das relative Verhält
nis der Helligkeit für die Sub-Teilbilder SF0 bis SF7
in demselben Verhältnis wie vorstehend erwähnt ist,
so wie es bei der Lumineszenzfolge nach dem Stand der
Technik stattfindet, kann jedes Bit b0 bis b7 der
digitalen Daten jeweils den Teilbildern SF0 bis SF7
zugeordnet werden. Somit kann die Lumineszenz während
des Sub-Teilbildes SF0 für ein Bildelement mit b0
auftreten, welches gleich 1 ist, und die Lumineszenz
kann während des Sub-Teilbildes SF1 für ein Bildele
ment b1 auftreten, welches gleich 1 ist.
Wenn jedoch das relative Verhältnis der Helligkeit
für eine gegebene Lumineszenzfolge ein Glied oder
Glieder enthält, welche(s) von einer Potenzreihe von
2 abweicht, wie durch die Folge SF0 bis SF8 mit dem
Verhältnis 1 : 2 : 4 : 8 : 16 : 32 : 48 : 64 : 80
veranschaulicht ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist (wo
die abweichenden Glieder gleich 48 und 80 sind), dann
müssen die digitalen Daten b0 bis b7, welche von dem
A/D-Wandler 3 erhalten werden, in die digitalen Daten
bb0 bis bb8 mit Bitgewichten in dem Verhältnis von
1 : 2 : 4 : 8 : 16 : 32 : 48 : 64 : 80 umgewandelt
werden.
Wenn zum Beispiel die digitalen Daten von dem A/D-
Wandler 3 einen Graupegel von 64 darstellen (b7, b6,
b5, b4, b3, b2, b1, b0) = (0, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0),
müssen diese in (bb8, bb7, bb6, bb5, bb4, bb3, bb2,
bb1, bb0) = (0, 0, 1, 0, 1, 0, 0, 0, 0) umgewandelt
werden. Für einen Graupegel von 128 wird eine Codeum
wandlung von (b7, b6, b5, b5, b4, b3, b2, b1, b0) =
(1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0) in (bb8, bb7, bb6, bb5, bb4,
bb3, bb2, bb1, bb0) = (0, 1, 1, 0, 0, 1, 0, 0, 0, 0)
benötigt.
Es ist die Funktion des Codewandlers 8, solche Um
wandlungen für Graupegel von 0 bis 255 durchzuführen.
Wenn die digitale 8 Bit-Daten in einem normalen Code
verwendet werden, welcher eine Potenzreihe von 2 um
faßt, dann existiert nur ein Code, welcher einen be
sonderen Graupegel darstellt. Somit existiert nur ein
Code (b7, b6, b5, b4, b3, b2, b1, b0) = (0, 1, 0, 0,
0, 0, 0, 0), welcher den Graupegel von 64 darstellt.
In gleicher Weise existiert nur ein Code (b7, b6, b5,
b4, b3, b2, b1, b0) = (1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0), wel
cher den Graupegel von 128 darstellt, und es exi
stiert kein anderer Code, der diesen Graupegel dar
stellt.
Wenn jedoch ein weiteres Bit hinzugefügt wird und ein
Code enthaltend bb8 bis bb0 angewendet wird, welcher
ein Bit oder Bits enthält, welche ein Gewicht aufwei
sen, das von einer Potenzreihe von 2 abweicht, dann
gibt es mehrere Codes, welche einen besonderen Grau
pegel darstellen. Zum Beispiel existieren zwei Codes,
welche einen Graupegel von 64 darstellen; (bb8, bb7,
bb6, bb5, bb4, bb3, bb2, bb1, bb0) = (0, 0, 1, 0, 1,
0, 0, 0, 0) und (0, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0), und es
gibt drei Codes, welche einen Graupegel von 128 dar
stellen; (bb8, bb7, bb6, bb5, bb4, bb3, bb2, bb1,
bbo) = (0, 1, 1, 0, 1, 0, 0, 0, 0), (1, 0, 1, 0, 0,
0, 0, 0, 0) und (1, 0, 0, 1, 1, 0, 0, 0, 0).
Wenn mehrere Codes existieren, welche einen besonde
ren Graupegel darstellen, wählt demgemäß der Code
wandler 8 einen geeigneten aus diesen Codes aus. Für
jeden von Graupegeln von einem minimalen Pegel (wel
cher in diesem Ausführungsbeispiel gleich null ist)
bis zu einem maximalen Pegel (welcher in diesem Ausführungsbeispiel
gleich 255 ist), wird ein geeigneter
Code ausgewählt, und eine Kombination von auf diese
Weise ausgewählten Codes wird nachfolgend als eine
Reihe bezeichnet.
Fig. 3 gibt ein Diagramm wieder, das ein Beispiel für
eine Reihe zeigt. Ein Bereich, welcher schraffiert
ist, zeigt einen Anzeigezustand (1) an, und ein Be
reich, welcher nicht schaffiert ist, zeigt einen
Nichtanzeige-Zustand (0) an. Um das Verständnis jedes
Bitgewichts (d. h. eines relativen Verhältnisses der
Helligkeit) zu erleichtern, entspricht das Bitgewicht
der Breite jeder Spalte (d. h. des schraffierten Be
reichs oder des nicht schraffierten Bereichs). Die
Bits mit einer Bedeutung gleich oder weniger als 4
sind in Fig. 3 nicht gezeigt, da für solche Bits kei
ne Umwandlung stattfindet.
Die Reihe ist nach der folgenden Regel gebildet.
Wenn eine Aufwärtsverschiebung bei einem Umstand
stattfindet, bei welchem bei einem Graupegel von n
(wobei n eine ganze Zahl und 0 < n < 254 ist) ein Bit
bbx mit einem Bitgewicht, das größer ist als ein re
lativ hohes Gewicht (welches bei diesem in Fig. 3
gezeigten Beispiel gleich 32 ist) gleich 1 ist und
ein Bit bby, welches eine nächsthöhere Wertigkeit als
das Bit bbx ist, gleich 0 ist, und bei einem
Graupegel von n + 1 das Bit bby gleich 1 ist, dann wird
das Bit bbx für den Graupegel von n + 1 gleich 0 ge
macht. Dies wird nachfolgend als eine Aufwärtsver
schiebungs-Regel bezeichnet.
Ein Bit oder Bits mit einem relativ niedrigen Gewicht
haben keinen Einfluß auf das Auftreten einer dynamischen
falschen Kontur, und daher sind sie nicht er
forderlich, um der Aufwärtsverschiebungs-Regel zu
entsprechen.
Die Anzeigevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel nach der vorliegenden Erfindung, welche eine
Gradationsdarstellung entsprechend dem vorstehend
erwähnten Schema liefert, hat die Wirkung der Herab
setzung der Größe der Wahrnehmung einer dynamischen
falschen Kontur. Diese Wirkung wird nachfolgend mit
Bezug auf Fig. 4 und Fig. 5 beschrieben.
Fig. 4 ist ein Diagramm, welches zeigt, daß ein Bild,
welches sich glatt in der horizontalen Richtung ver
ändert, nämlich ein Bild, bei welchem sich der Grau
pegel von 175 nach 176 verändert, sich mit der Ge
schwindigkeit von zwei Bildelementen pro Teilbild
nach links bewegt.
In einer den Graupegel von 175 darstellenden Fläche
ist ein Sub-Teilbild SF8, welches das höchste relati
ve Verhältnis von Helligkeit hat, im Nichtanzeigezu
stand (nichtschraffierte Fläche in Fig. 4), während
in einer Fläche, die den Graupegel von 176 darstellt,
dasselbe Sub-Teilbild SF8 in dem Anzeigezustand
(schraffierte Fläche in Fig. 4) ist, somit in einem
Zustand, in welchem eine Aufwärtsverschiebung des
höchstwertigen Bits erfolgt. Wenn ein derartiges Bild
von einem Menschen betrachtet wird, wird die Blick
linie grob auf die Linien R0, R1, R2, R3 und R4 gelegt.
Eine Stelle auf der Netzhaut, welche einem Bereich
links von der strichlierten Linie R0 entspricht,
nimmt einen Graupegel von 175 wahr, während eine
Stelle auf der Netzhaut, welche einem Bereich rechts
von der strichlierten Linie R4 entspricht, einen
Graupegel von 176 wahrnimmt. Zwischenpositionen auf
der Netzhaut, welche den strichlierten Linien R1, R2
und R3 entsprechen, haben in Fig. 5 illustrierte
Wahrnehmungen, welche graphisch eine Beziehung zwi
schen der relativen Wahrnehmungsgröße der Helligkeit
und einer Position auf der Netzhaut anzeigt. Es ist
ersichtlich, daß die wahrgenommene Intensität einer
dynamischen falschen Kontur herabgesetzt ist im Ver
gleich mit dem Stand der Technik.
Dies ist eine Folge der Maßnahme, daß die Reihe Sub-
Teilbilder mit relativen Verhältnissen von 48 und 80
enthält, welche von einer Potenzreihe von 2 abwei
chen, wobei die mehreren Sub-Teilbilder mit einem
hohen relativen Verhältnis von Lumineszenzzeit in
einer Zeitfolge in aufsteigender Ordnung angeordnet
sind (jedoch kann eine fallende Ordnung auch ausge
wählt werden), und die Reihe entsprechend der Auf
wärtsverschiebungs-Regel wird verwendet. Somit bringt
die Maßnahme die folgenden Verbesserungen.
- 1. Ein Verschiebung des Schwerpunktes der Lumineszenz in der Zeit während eines Teilbildes ist relativ klein zwischen benachbarten Graupegeln.
- 2. Die Größe der Änderung der Lumineszenzmenge von Nichtlumineszenz zu Lumineszenz oder von Lumineszenz zu Nichtlumineszenz ist relativ klein zwischen be nachbarten Graupegeln. Zum Beispiel wechselt zwischen Graupegeln von 175 und 176 Sub-Teilbilder mit relati ven Verhältnissen von 1, 2, 4, 8 und 64, insgesamt 79, von Lumineszenz zu Nichtlumineszenz, während ein Sub-Teilbild von 80 von Nichtlumineszenz zu Lumines zenz wechselt.
Wie vorstehend beschrieben ist, enthalten bei der
Anzeigevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel die mehreren Sub-Teilbilder wenigstens ein Sub-
Teilbild mit einem relativen Verhältnis von Lumines
zenzzeit, welches von einer Potenzreihe von 2 ab
weicht, wobei die mehreren Sub-Teilbilder mit einem
hohen relativen Verhältnis von Lumineszenzzeit in
einer Zeitfolge in absteigender oder aufsteigender
Ordnung angeordnet sind, und die Aufwärtsverschie
bungs-Regel angewendet wird. Dies verringert eine
Verschiebung des Schwerpunktes des Lumineszenz in der
Zeit innerhalb des Teilbildes zwischen eng benachbar
ten Graupegeln, und es verringert auch die Größe der
Änderung des Lumineszenzbetrages von Nichtlumineszenz
zu Lumineszenz oder von Lumineszenz zu Nichtlumines
zenz, die relativ klein zwischen benachbarten Graupe
geln ist, wodurch die Wahrnehmung der dynamischen
falschen Kontur herabgesetzt wird.
Es ist festzustellen, daß, wenn die Reihe nicht der
Aufwärtsverschiebungs-Regel entspricht, die Wirkung
der Verringerung der falschen Kontur reduziert wird.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel einer Reihe, die nicht der
Aufwärtsverschiebungs-Regel entspricht.
Insbesondere ist in diesem Fall für einen Graupegel
von n (wobei 0 < n < 254) ein Bit bbx mit einem Bit
gewicht, das größer ist als ein relativ hohes Gewicht
(welches in dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel gleich
32 ist) gleich 1, und das Bit bby mit einem nächst
höheren Gewicht als das Bit bbx ist gleich 0, und für
einen Graupegel von n + 1 ist ein Bit bby gleich 1,
wodurch eine Aufwärtsverschiebung für das Bit herge
stellt wird, wie durch die Aufwärtsverschiebungs-Regel
bestimmt ist. Jedoch wird das Bit bbx für den
Graupegel von n + 1 gleich 1 gewählt.
Eine sich ergebende dynamische falsche Kontur in der
Anzeigevorrichtung, welche solche Reihen verwendet,
um eine Gradationsanzeige zu erhalten, wird mit Bezug
auf Fig. 7 und Fig. 8 beschrieben.
Fig. 7 illustriert, daß ein Bild mit einem Graupegel,
der sich von 143 nach 144 ändert, sich nach links mit
der Geschwindigkeit von zwei Bildelementen pro Teil
bild bewegt.
In einer den Graupegel von 143 darstellenden Fläche
ist ein Sub-Teilbild SF8 mit dem höchsten relativen
Verhältnis von Helligkeit in dem Nichtanzeige-Zu
stand, während in einer den Graupegel von 144 dar
stellenden Fläche dasselbe Sub-Teilbild SF8 in dem
Anzeigezustand ist, wodurch eine Aufwärtsverschiebung
zu dem höchstwertigsten Bit hergestellt wird. Wenn
dieses Bild durch einen Menschen betrachtet wird,
wird die Blicklinie grob auf die strichlierten Linien
R0, R1, R2, R3, R4 und R5 gesetzt. Eine Stelle auf der
Netzhaut, welche einem links von der strichlierten
Linie R0 befindlichen Bereich entspricht, nimmt einen
Graupegel von 143 wahr, während eine Stelle auf der
Netzhaut, welche einem Bereich rechts von der strich
lierten Linie R5 entspricht, einen Graupegel von 144
wahrnimmt. Zwischenpositionen auf der Netzhaut, wel
che den gestrichelten Linien R1, R2, R3 und R4 ent
spricht, haben eine Wahrnehmung, wie graphisch in
Fig. 8 angezeigt ist. Es ist offensichtlich, daß die
Wirkung der Herabsetzung der falschen Kontur (Fig. 8)
reduziert ist im Vergleich mit einer Anordnung, bei
der die Reihe verwendet wird, die der Aufwärtsver
schiebungs-Regel entspricht (Fig. 5).
Dies ist ein Ergebnis einer größeren Verschiebung des
Schwerpunktes der Helligkeit in der Zeit zwischen
benachbarten Graupegeln.
Während bei dem vorstehend beschriebenen ersten Aus
führungsbeispiel eine einzelne Reihe verwendet wird,
ist es möglich, die Wahrnehmungsgröße der dynamischen
falschen Kontur weiter zu verringern durch Verwendung
eines Paares von Reihen.
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild, das die Konfiguration
einer Anzeigevorrichtung gemäß einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigt,
die ein Gradationsanzeigeverfahren realisiert. Solche
Strukturen in den Figuren, die für die Anzeigevor
richtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel verwen
det werden, welche identisch mit Strukturen in der
vorbeschriebenen Anzeigevorrichtung nach Fig. 1 sind
oder diesen entsprechen, sind mit identischen Symbo
len gekennzeichnet.
In der Figur bezeichnet 1 einen Eingangsanschluß, an
welchem ein Videosignal eingegeben wird; 2 bezeichnet
einen anderen Eingangsanschluß, an welchem Synchroni
sationssignale eingegeben werden; 3 bezeichnet einen
A/D-Wandler, welcher das an den Eingangsanschluß 1
angelegte Videosignal in ein digitales Signal umwan
delt; 9 bezeichnet einen Codewandler (A), welcher das
Ausgangssignal des A/D-Wandlers 3 in das codierte
Signal umwandelt in Übereinstimmung mit einem von dem
Paar von Reihen; 10 bezeichnet einen Codewandler (B),
welcher das Ausgangssignal des A/D-Wandlers 3 in das
codierte Signal umwandelt in Übereinstimmung mit der
anderen von dem Paar von Reihen; 11 bezeichnet ein
Codeumwandlungs-Auswahlglied, welches eines der Aus
gangssignale von dem Codewandler oder dem Codewandler
10 auswählt in Übereinstimmung mit einem Ausgangssi
gnal von einer Steuervorrichtung 12; 4 bezeichnet
einen Teilbildspeicher, welcher ein Ausgangssignal
von dem Codewandler 8 speichert, das zwei Teilbildern
entspricht; 5 bezeichnet einen Treiber, welcher eine
PDP 7 in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal von
dem Codeumwandlungs-Auswahlglied 11 und der Steuer
vorrichtung 12 treibt; 7 ist die PDP; und 12 bezeich
net die Steuervorrichtung, welche den A/D-Wandler 3,
das Codeumwandlungs-Auswahlglied 11, den Teilbild
speicher 4 und den Treiber 5 auf der Grundlage der
Synchronisationssignale steuert.
Die Arbeitsweise der Anzeigevorrichtung mit der vor
beschriebenen Konfiguration wird nachfolgend be
schrieben mit Betonung des Unterschieds zwischen dem
ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Der Codewandler (A) 9 wandelt das Ausgangssignal des
A/D-Wandlers 3 in Übereinstimmung mit beispielsweise
der in Fig. 3 gezeigten Reihe (Reihe A) in der
gleichartigen Weise um wie der beim ersten Ausfüh
rungsbeispiel gezeigte Codewandler 8. Andererseits
führt der Codewandler (B) 10 eine Codeumwandlung auf
der Grundlage der Reihe B durch, bei welcher die Auf
wärtsverschiebung zu dem höherwertigen Bit bei einem
gegenüber der Reihe A unterschiedlichen Graupegel
erfolgt in Übereinstimmung mit der Aufwärtsverschie
bungs-Regel.
Das Codeumwandlungs-Auswahlglied 11 schaltet zwischen
den Ausgangssignalen von dem Paar von Codewandlern 9
und 10 nach jeweils H (welches eine ganze Zahl nicht
kleiner als 1 ist) Bildelementen um in der horizonta
len Richtung über den Schirm, und nach jeweils V
(welches eine ganze Zahl nicht kleiner als 1 ist)
Bildelementen in der vertikalen Richtung über den
Schirm. Weiterhin kann das Codeumwandlungs-Auswahl
glied 11 zwischen Ausgangssignalen von dem Paar von
Codewandlern 9 und 10 der ersten und zweiten Reihe
nach jeweils H Bildelementen, jeweils V Bildelementen
und jeweils F (welches eine ganze Zahl nicht weniger
als 1 ist) Teilbildern in der Zeit umschalten. In
anderer Hinsicht ist die Arbeitsweise dieselbe wie
die Arbeitsweise beim ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 10 ist ein Diagramm, das den Anzeigezustand in
Übereinstimmung mit der Reihe B für dasselbe Bild und
den Graupegel wie diejenigen in Fig. 4 illustriert,
welche vorstehend in Verbindung mit dem ersten Aus
führungsbeispiel beschrieben wurde.
Wie vorstehend erwähnt ist, ist ein Graupegel in der
Reihe B, bei welcher eine Aufwärtsverschiebung zu
einem höherwertigen Bit erfolgt, unterschiedlich ge
genüber einem Graupegel in der Reihe A, bei welcher
eine Aufwärtsverschiebung zu einem höherwertigen Bit
erfolgt. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ändern in der
Reihe B, wenn der Graupegel von 175 nach 176 geändert
wird, ein Sub-Teilbild SF8 mit einem höchsten relati
ven Verhältnis der Helligkeit und ein Sub-Teilbild
SF7 mit einem zweithöchsten relativen Verhältnis der
Helligkeit ihre Anzeigebedingung nicht, und eine Än
derung der Anzeigebedingung tritt bei Sub-Teilbildern
(zum Beispiel SF4 und SF5) von niedrigerem relativem
Verhältnis der Helligkeit auf. Wenn demgemäß ein der
artiges Bild durch einen Menschen betrachtet wird,
wird die Blicklinie grob auf die gestrichelten Linien
R0, R1 und R2 gesetzt. Es ist anhand der graphischen
Illustration in Fig. 11 festzustellen, daß die Wahr
nehmungsmenge für die falsche Kontur an Stellen auf
der Netzhaut, welche den strichlierten Linien R0, R1
und R2 entsprechen, verringert ist im Vergleich mit
der Wahrnehmungsmenge, die mit der Reihe A erzielt
wird.
Insbesondere wenn das Paar von Reihen A und B in ei
nem relativen engen Abstand wie bei jedem Bildelement
in der horizontalen Richtung und jedem Bildelement in
der vertikalen Richtung umgeschaltet wird, wie in
Fig. 13 gezeigt ist, wird durch die integrierende
Wirkung des menschlichen Blicks in den räumlichen Di
mensionen die dynamische falsche Kontur, wie sie in
jeder der Reihen A und B wahrgenommen wird, durch
Durchschnittsbildung beseitigt in einer in Fig. 12
illustrierten Weise. Wenn dies mit Fig. 5 verglichen
wird, wird offensichtlich, daß die dynamische falsche
Kontur weiter verringert wird gegenüber der Verwen
dung einer einzelnen Reihe.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel werden Graupegel,
bei denen eine Aufwärtsverschiebung stattfindet, ge
wählt, um eine besondere Beziehung zwischen einem
Paar von Reihen herzustllen, wodurch eine weitere
Herabsetzung der Wahrnehmungsmenge einer dynamischen
falschen Kontur ermöglicht wird.
Die Fig. 14A und 14B geben Diagramme wieder, welche
Reihen A bzw. B gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
darstellen.
Wenn Graupegel, bei denen eine Aufwärtsverschiebung
für die Reihen A und B stattfindet, wie in den Fig.
14A und 14B illustriert ausgewählt werden, kann eine
dynamische falsche Kontur wirksamer herabgesetzt wer
den.
Insbesondere ein Graupegel (zum Beispiel die Graupe
gel 64 oder 112 in Fig. 14A), bei dem eine Aufwärts
verschiebung in der Reihe A zu dem Bit bbx (zum Bei
spiel ein relatives Verhältnis 48 oder 64 in Fig.
14A) auftritt, ist zwischen einem Graupegel (zum Bei
spiel einem Graupegel 48 oder 88 in Fig. 19B), bei
welchem eine Aufwärtsverschiebung in der Reihe B zu
dem Bit bbx (zum Beispiel ein relatives Verhältnis 48
oder 64 in Fig. 14B) mit einem relativ hohen Gewicht,
obgleich selbst das Gewicht nicht am höchsten ist,
und einem Graupegel (zum Beispiel ein Graupegel 88
oder 144 in Fig. 14B), bei welchem eine Aufwärtsver
schiebung in der Reihe B zu dem Bit bby (zum Beispiel
ein relatives Verhältnis 64 oder 80 in Fig. 14B) mit
einer nächsthöheren Wertigkeit als das Bit bbx (zum
Beispiel ein relatives Verhältnis 48 oder 64 in Fig.
14b) auftritt.
Weiterhin ist ein Graupegel (zum Beispiel ein Graupe
gel 176 in Fig. 14A), bei welchem eine Aufwärtsver
schiebung in der Reihe A zum dem Bit bbz (zum Bei
spiel ein relatives Verhältnis 80 in Fig. 14A) mit
dem höchsten Gewicht stattfindet, zwischen einem
Graupegel (zum Beispiel einem Graupegel 144 in Fig.
14B, bei welchem eine Aufwärtsverschiebung in der
Reihe B
zu dem Bit bbz (zum Beispiel ein relatives Verhältnis
80 in Fig. 14B) mit dem höchsten Gewicht und einem
höchsten Graupegel (zum Beispiel einem Graupegel 255
in Fig. 14B).
Die beschriebene Auswahl ermöglicht einem Graupegel,
bei welchem eine falsche Kontur in der Reihe A auf
tritt, von einem Graupegel, bei welchem eine falsche
Kontur in der Reihe B auftritt, so weit wie möglich
entfernt gehalten zu werden. Demgemäß kann bei einem
Graupegel, bei welchem eine falsche Kontur in einer
der Reihen auftritt, das Auftreten einer falschen
Kontur in der anderen Reihe unterdrückt werden, wo
durch wirksamer ermöglicht wird, daß die falsche Kon
tur verringert wird.
Die Verwendung eines Paares von Reihen A und B wurde
in Verbindung mit dem zweiten und dritten Ausfüh
rungsbeispiel beschrieben. Jedoch muß die Anzahl von
verwendeten Reihen nicht auf zwei begrenzt sein, son
dern eine ähnliche Wirkung wie vorstehend in Verbin
dung mit dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel
beschrieben kann erzielt werden, wenn drei oder mehr
Reihen verwendet werden.
Fig. 15 gibt ein Blockschaltbild wieder, das die Kon
figuration einer Anzeigevorrichtung gemäß einem vier
ten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfin
dung zeigt, welche ein Gradationsanzeigeverfahren
realisiert. Solche Strukturen in den für die Be
schreibung der Anzeigevorrichtung nach dem vierten
Ausführungsbeispiel verwendeten Figuren, die mit
Strukturen in der vorstehend erwähnten Anzeigevorrichtung
nach Fig. 9 sind oder diesen entsprechen,
sind mit identischen Symbolen versehen.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, wird ein Videosignal an
einem Eingangsanschluß 1 eingegeben und Synchronisa
tionssignale werden an einem Eingangsanschluß 2 ein
gegeben. Ein A/D-Wandler 3 wandelt das eingegebene
Videosignal in ein digitales Signal um, um es zu ei
ner Codeumwandlungsanordnung 13 zu liefern, welche
mehrere Codewandler A1 bis AN enthält, welche eine
Codeumwandlung des Ausgangssignals vom A/D-Wandler 3
in Übereinstimmung mit mehreren Reihen durchführen.
Ein Codeumwandlungs-Auswahlglied 14 wählt eines der
Ausgangssignale von den Codewandlern A1 bis AN aus
für die Ausgabe in Übereinstimmung mit einem von ei
ner Steuervorrichtung 15 gelieferten Ausgangssignal.
Wie vorstehend speichert ein Teilbildspeicher 4 zwei
Teilbilder eines Ausgangssignals von dem Codeumwand
lungs-Auswahlglied 14. Wie vorstehend wird ein Trei
ber 5 von dem Teilbildspeicher 4 beliefert, um eine
PDP 7 in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal von
der Steuervorrichtung 15 zu treiben. Die Steuervor
richtung 15 steuert den A/D-Wandler 3, die Codeum
wandlungsanordnung 13, den Teilbildspeicher 4 und den
Treiber 5 auf der Grundlage der Synchronisationssi
gnale.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel wird, um ein Gra
dationsanzeigeverfahren zu realisieren, einer der
Codewandler A1 bis AN, welche mehreren Reihen mit
unterschiedlichen Graupegeln entsprechen, bei denen
die Aufwärtsverschiebung stattfindet, ausgewählt, und
ein Ausgangssignal von der Codeumwandlungsanordnung
13 kann von dem Codeumwandlungs-Auswahlglied 14 umge
schaltet werden.
Wenn eine der durch die Codewandler A1 bis AN identi
fizierten Reihen ausgewählt wird, bei einem Graupe
gel, bei welchem eine falsche Kontur in einer be
stimmten Reihe auftritt, kann das Auftreten einer
falschen Kontur in einer anderen oder anderen Reihen
unterdrückt werden, wodurch das Auftreten einer fal
schen Kontur wirksamer herabgesetzt wird.
Bei dem vorbeschriebenen ersten bis vierten Ausfüh
rungsbeispiel verwendet die Lumineszenzfolge das re
lative Verhältnis enthaltend 1, 2, 4, 8, 16, 32, 48,
64 und 80. Jedoch ist das relative Verhältnis der
Helligkeit nicht hierauf beschränkt. Eine Reihe, wel
che zumindest ein Sub-Teilbild mit einem relativen
Verhältnis von Helligkeit enthält, das von einer Po
tenzreihe von 2 abweicht und welches der Aufwärtsver
schiebungs-Regel entspricht, kann verwendet werden,
wodurch eine falsche Kontur verringert wird.
Eine Wirkung der Herabsetzung einer dynamischen fal
schen Kontur in derselben Weise wie vorstehend in
Verbindung mit dem zweiten und dritten Ausführungs
beispiel beschrieben, kann auch erzielt werden durch
Überlagerung eines unterschiedlichen Versetzungspe
gels auf ein Videosignal nach jeweils H Bildelementen
(wobei H eine ganze Zahl nicht kleiner als 1 ist) in
der horizontalen Richtung über dem Schirm, nach je
weils V Bildelementen (wobei V eine ganze Zahl nicht
kleiner als 1 ist) in der vertikalen Richtung des
Schirms, und nach jeweils F Teilbildern (wobei F eine
ganze Zahl nicht kleiner als 1 ist) in Richtung der
Zeitachse.
Fig. 16 ist ein Blockschaltbild, der die Konfigura
tion einer Anzeigevorrichtung gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung
zeigt, welche ein Gradationsanzeigeverfahren reali
siert. Bei der Beschreibung des sechsten Ausführungs
beispiels werden solche Strukturen bei dem sechsten
Ausführungsbeispiel, die identisch mit Strukturen in
Fig. 1 sind oder diesen entsprechen, mit identischen
Symbolen gekennzeichnet ohne Wiederholung der Be
schreibung.
Wie in Fig. 16 gezeigt ist, wird ein Videosignal an
einem Eingangsanschluß 1 eingegeben, während Synchro
nisationssignale an einem Eingangsanschluß 2 eingege
ben werden. Ein A/D-Wandler 3 wandelt das eingegebene
Videosignal in ein digitales Signal um und gibt es an
eine Versetzungspegel-Überlagerungseinheit 16 aus,
welche einen unterschiedlichen Versetzungspegel auf
das Ausgangssignal des A/D-Wandlers 3 nach jeweils H
Bildelementen in der horizontalen Richtung und je
weils V Bildelementen in der vertikalen Richtung des
Schirms und jeweils F Teilbildern in Richtung der
Zeitachse überlagert. Ein Codewandler 8 wandelt das
Ausgangssignal von der Versetzungspegel-Überlage
rungseinheit 16 um. Ein Teilbildspeicher 4 speichert
zwei Teilbilder des Ausgangssignals von dem Codewand
ler 8 und beliefert einen Treiber 5, welcher seiner
seits eine PDP 7 in Übereinstimmung mit einem Aus
gangssignal von einer Steuervorrichtung 17 treibt.
Die Steuervorrichtung 17 steuert den A/D-Wandler 3,
die Versetzungspegel-Überlagerungseinheit 16, den
Teilbildspeicher 4 und den Treiber 5 auf der Grundla
ge der Synchronisationssignale.
Somit wird bei dem sechsten Ausführungsbeispiel die
Versetzungspegel-Überlagerungseinheit 16 zwischen dem
A/D-Wandler 3 und dem Codewandler 8 angeordnet.
Fig. 17 gibt ein Blockschaltbild wieder, das die Kon
figuration der Versetzungspegel-Überlagerungseinheit
16 zeigt.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, besitzt die Versetzungs
pegel-Überlagerungseinheit 16 einen Versetzungspegel
generator 18, welcher einen gegebenen Versetzungspe
gel erzeugt, einen Addierer 19, welcher einen erzeug
ten Versetzungspegel zu dem digitalen Videosignal
hinzufügt, eine Subtraktionsschaltung 20, welche den
erzeugten Versetzungspegel von dem digitalen Videosi
gnal subtrahiert, und ein Videosignal-Auswahlglied
21, welche eines der Ausgangssignale von dem Addierer
19 oder der Subtraktionsschaltung 20 in Übereinstim
mung mit einem Ausgangssignal von der Steuervorrich
tung 17 auswählt.
Die Arbeitsweise der Versetzungspegel-Überlagerungs
einheit 16 wird mit Bezug auf Fig. 17 näher beschrie
ben.
Die Überlagerungseinheit 16 arbeitet in der Weise,
daß sie einen gegebenen Versetzungspegel, welcher von
dem Versetzungspegelgenerator 18 erzeugt wird, zu dem
Videosignal, welches durch den A/D-Wandler 3 in ein
digitales Signal umgewandelt ist, in dem Addierer 19
hinzufügt bzw. in der Subtraktionsschaltung 20 von
diesem subtrahiert.
Das Videosignal-Auswahlglied 21 schaltet zwischen den
Videosignalen, zu welchen der Offsetpegel hinzugefügt
ist oder von welchen der Offsetpegel subtrahiert ist,
nach jeweils H Bildelementen in der horizontalen
Richtung, jeweils V Bildelementen in der vertikalen
Richtung und jeweils F Teilbildern in der Richtung
der Zeitachse um zur Ausgabe zum Codewandler 8. Der
nachfolgende Vorgang findet in derselben Weise statt
wie zuvor in Verbindung mit dem ersten Ausführungs
beispiel beschrieben.
Der Grund dafür, daß die Wirkung der Herabsetzung der
Wahrnehmungsgröße einer falschen Kontur erhalten
wird, wenn ein gegebener Versetzungspegel einem Vi
deosignal überlagert wird, wird nachfolgend beschrie
ben.
Fig. 18 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung von Posi
tionen auf dem Schirm, bei welchen der Versetzungs
pegel +16 oder -16 der Reihe überlagert wird, wobei
das Vorzeichen, entweder positiv oder negativ, des
Versetzungspegels +16 oder -16 bei jedem Bildelement
in der horizontalen Richtung, jedem Bildelement in
der vertikalen Richtung und jedem Teilbild in Rich
tung der Zeitachse umgeschaltet wird.
Wenn die in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbei
spiel beschriebene Reihe A in dem Codewandler 8 ver
wendet wird, wird das Videosignal augenscheinlich
durch die Kombination der Versetzungspegel-Überlage
rungseinheit 16 und des Codewandlers 8 umgewandelt,
als ob ein Paar von Reihen A+ und A-, wie in Fig. 19
gezeigt ist, verwendet würde. Die Reihe A+ ist die
überlagerte Reihe, die durch Überlagerung des Verset
zungspegels +16 auf die Reihe A erhalten ist, während
die Reihe A- die überlagerte Reihe ist, die durch
Überlagerung des Versetzungspegels -16 auf die Reihe
erhalten ist. Das Paar von Reihen A+ und A- hat eine
gegenseitige Beziehung, welche ähnlich ist der Auf
wärtsverschiebung, die in Verbindung mit dem zweiten
Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
Da das Paar von Reihen, welche in dieser Weise mit
einander in Beziehung stehen, unterschiedliche Grau
pegel hat, bei denen eine Aufwärtsverschiebung statt
findet, ergibt sich, daß bei dem Graupegel, bei wel
chem eine falsche Kontur in einer Reihe A+ auftritt,
das Auftreten einer falschen Kontur in der Reihe A-
in großem Maße verringert ist, während ein Graupegel,
bei welchem eine falsche Kontur in der Reihe A- auf
tritt, das Auftreten der falschen Kontur in der Reihe
A+ in großem Maße herabsetzt. Wenn demgemäß ein Um
schalten zwischen den Reihen über den Schirm erfolgt,
hat die integrierende Wirkung des menschlichen Blic
kes in den räumlichen Dimensionen durch Durch
schnittsbildung eine Herabsetzung der Wahrnehmungs
menge der falschen Kontur zur Folge, wodurch eine
Verringerung der falschen Kontur in ähnlicher Weise
wie in Verbindung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel
erwähnt erhalten wird.
Es ist festzustellen, daß der überlagerte Verset
zungspegel ebenfalls einer Durchschnittsbildung durch
die integrierende Wirkung des menschlichen Blickes in
den räumlichen Dimensionen und in der Zeit unterliegt
und somit von der Wahrnehmung eliminiert ist.
Während in dem Codewandler 8 in der vorstehenden Be
schreibung eine einzelne Reihe verwendet wird, können
mehrere Reihen, wie bei dem zweiten bis vierten Ausführungsbeispiel
illustriert, in dem Codewandler 8
verwendet werden.
Auch verwendet in der vorstehenden Beschreibung die
Lumineszenzfolge das relative Verhältnis 1, 2, 4, 8,
16, 32, 48, 64 und 80; aber das relative Verhältnis
ist nicht hierauf beschränkt und die in Verbindung
mit dem fünften Ausführungsbeispiel vorstehend be
schriebene Lumineszenzfolge kann ebenfalls verwendet
werden.
Bei jedem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel umfaßt
die Anzeigevorrichtung ein PDP-System; es ist aber
darauf hinzuweisen, daß die Erfindung auf jede Anzei
ge anwendbar ist, die in der Lage ist, Grauskalenbil
der darzustellen durch Teilen eines Teilbildes in
mehrere Sub-Teilbilder.
Schließlich sind Komponenten, die die Anzeigevorrich
tung bilden, beispielsweise ein Codewandler, ein
Teilbildspeicher, eine Versetzungspegel-Überlage
rungseinheit, nicht auf die besondere Ausgestaltung
oder auf irgendeine besondere Verbindung wie be
schrieben beschränkt.
Claims (6)
1. Anzeigevorrichtung, in welcher ein Teilbild in
mehrere Sub-Teilbilder mit unterschiedlichen re
lativen Verhältnissen von Lumineszenzzeit unter
teilt ist und entweder die Lumineszenz oder die
Nichtlumineszenz in den jeweiligen Sub-
Teilbildern ausgewählt ist, um Grauskalenbilder
darzustellen,
gekennzeichnet durch
eine Codeumwandlungsvorrichtung (8, 9, 10, 13) zum Umwandeln eines Videosignals in ein codiertes Signal, das aus mehreren Bits besteht, von denen jedes eine Kombination von Lumineszenz oder Nichtlumineszenz in den jeweiligen Sub- Teilbildern anzeigt, und wobei die mehreren Sub- Teilbilder, die ein hohes relatives Verhältnis von Lumineszenzzeit aufweisen, zumindest ein Sub-Teilbild mit einem relativen Verhältnis von Lumineszenzzeit enthalten, welches von einer Po tenzreihe von 2 abweicht,
wobei die mehreren Sub-Teilbilder mit hohem re lativem Verhältnis von Lumineszenzzeit in einer Zeitfolge in absteigender oder aufsteigender Reihenfolge angeordnet sind und das hohe relati ve Verhältnis von Lumineszenzzeit zumindest das höchste, das zweithöchste und das dritthöchste relative Verhältnis von Lumineszenzzeit enthält, und
wobei, wenn eine Aufwärtsverschiebung unter ei nem Umstand stattfindet, daß bei einem Graupegel von n, welches eine ganze Zahl nicht kleiner als 0 ist, ein erstes Sub-Teilbild mit dem hohen re lativen Verhältnis von Lumineszenzzeit eingeschaltet ist, während ein zweites Sub-Teilbild mit einem nächsthöheren relativen Verhältnis von Lumineszenzzeit als dem des ersten Sub- Teilbildes ausgeschaltet ist, und daß bei einem Graupegel von n + 1 das zweite Sub-Teilbild einge schaltet ist, bewirkt wird, daß das erste Sub- Teilbild bei dem Graupegel von n + 1 ausgeschaltet ist.
eine Codeumwandlungsvorrichtung (8, 9, 10, 13) zum Umwandeln eines Videosignals in ein codiertes Signal, das aus mehreren Bits besteht, von denen jedes eine Kombination von Lumineszenz oder Nichtlumineszenz in den jeweiligen Sub- Teilbildern anzeigt, und wobei die mehreren Sub- Teilbilder, die ein hohes relatives Verhältnis von Lumineszenzzeit aufweisen, zumindest ein Sub-Teilbild mit einem relativen Verhältnis von Lumineszenzzeit enthalten, welches von einer Po tenzreihe von 2 abweicht,
wobei die mehreren Sub-Teilbilder mit hohem re lativem Verhältnis von Lumineszenzzeit in einer Zeitfolge in absteigender oder aufsteigender Reihenfolge angeordnet sind und das hohe relati ve Verhältnis von Lumineszenzzeit zumindest das höchste, das zweithöchste und das dritthöchste relative Verhältnis von Lumineszenzzeit enthält, und
wobei, wenn eine Aufwärtsverschiebung unter ei nem Umstand stattfindet, daß bei einem Graupegel von n, welches eine ganze Zahl nicht kleiner als 0 ist, ein erstes Sub-Teilbild mit dem hohen re lativen Verhältnis von Lumineszenzzeit eingeschaltet ist, während ein zweites Sub-Teilbild mit einem nächsthöheren relativen Verhältnis von Lumineszenzzeit als dem des ersten Sub- Teilbildes ausgeschaltet ist, und daß bei einem Graupegel von n + 1 das zweite Sub-Teilbild einge schaltet ist, bewirkt wird, daß das erste Sub- Teilbild bei dem Graupegel von n + 1 ausgeschaltet ist.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Codeumwandlungsvorrichtung
(9, 10, 13) enthält:
Mehrere Codewandler (9, 10, A1, A2, . . ., AN), wel che jeweils eine unterschiedliche Reihe von Codes aufweisen, die eine Kombination von Lumi neszenz und Nichtlumineszenz in den mehreren Sub-Teilbildern in den jeweiligen Graupegeln be stimmen, wobei die Reihen jeweils einen unter schiedlichen Graupegel enthalten, bei dem die Aufwärtsverschiebung stattfindet, und ein Aus wahlglied (11, 14) zur Auswahl eines der Code wandler (9, 10, A1, A2, . . ., AN), wodurch die ver wendete Reihe geschaltet wird, wenn das Videosi gnal in das codierte Signal umgewandelt wird.
Mehrere Codewandler (9, 10, A1, A2, . . ., AN), wel che jeweils eine unterschiedliche Reihe von Codes aufweisen, die eine Kombination von Lumi neszenz und Nichtlumineszenz in den mehreren Sub-Teilbildern in den jeweiligen Graupegeln be stimmen, wobei die Reihen jeweils einen unter schiedlichen Graupegel enthalten, bei dem die Aufwärtsverschiebung stattfindet, und ein Aus wahlglied (11, 14) zur Auswahl eines der Code wandler (9, 10, A1, A2, . . ., AN), wodurch die ver wendete Reihe geschaltet wird, wenn das Videosi gnal in das codierte Signal umgewandelt wird.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Codeumwandlungsvorrichtung
(9, 10, 13) enthält:
Einen ersten Codewandler (8) mit einer ersten Reihe, welche eine erste Kombination von Lumi neszenz und Nichtlumineszenz in den mehreren Sub-Teilbildern in den jeweiligen Graupegeln be stimmt,
einen zweiten Codewandler (9) mit einer zweiten Reihe, welche eine zweite Kombination von Lumi neszenz und Nichtlumineszenz in den mehreren Sub-Teilbildern in den jeweiligen Graupegeln be stimmt, wobei ein Graupegel des ersten Codewand lers (8), bei welchem die Aufwärtsverschiebung in der ersten Reihe erfolgt, unterschiedlich ge genüber einem Graupegel des zweiten Codewandlers (9) ist, bei welchem die Aufwärtsverschiebung in der zweiten Reihe erfolgt, und ein Auswahlglied (11) zur Auswahl eines von dem ersten und zwei ten Codewandler (8, 9), wodurch die erste und die zweite Reihe jeweils nach H Bildelementen in ei ner horizontalen Richtung über einen Schirm, wo bei H eine ganze Zahl nicht kleiner als 1 ist, und nach jeweils V Bildelementen in einer verti kalen Richtung über den Schirm, wobei V eine ganze Zahl nicht kleiner als 1 ist, umgeschaltet werden.
Einen ersten Codewandler (8) mit einer ersten Reihe, welche eine erste Kombination von Lumi neszenz und Nichtlumineszenz in den mehreren Sub-Teilbildern in den jeweiligen Graupegeln be stimmt,
einen zweiten Codewandler (9) mit einer zweiten Reihe, welche eine zweite Kombination von Lumi neszenz und Nichtlumineszenz in den mehreren Sub-Teilbildern in den jeweiligen Graupegeln be stimmt, wobei ein Graupegel des ersten Codewand lers (8), bei welchem die Aufwärtsverschiebung in der ersten Reihe erfolgt, unterschiedlich ge genüber einem Graupegel des zweiten Codewandlers (9) ist, bei welchem die Aufwärtsverschiebung in der zweiten Reihe erfolgt, und ein Auswahlglied (11) zur Auswahl eines von dem ersten und zwei ten Codewandler (8, 9), wodurch die erste und die zweite Reihe jeweils nach H Bildelementen in ei ner horizontalen Richtung über einen Schirm, wo bei H eine ganze Zahl nicht kleiner als 1 ist, und nach jeweils V Bildelementen in einer verti kalen Richtung über den Schirm, wobei V eine ganze Zahl nicht kleiner als 1 ist, umgeschaltet werden.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Auswahlglied (11) weiter
hin die erste und die zweite Reihe nach jeweils
F Teilbildern in Richtung einer Zeitachse um
schaltet, wobei F eine ganze Zahl nicht kleiner
als 1 ist.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß, wenn der Graupegel,
bei welchem die Aufwärtsverschiebung in dem
zweiten Codewandler (9) stattfindet, um das Sub-
Teilbild S1 mit einem hohen relativen Verhältnis
von Lumineszenzzeit, welches nicht das höchste
relative Verhältnis von Lumineszenzzeit ist,
einzuschalten, ein bestimmter Graupegel ist, und
wenn der Graupegel, bei welchem die Aufwärtsver
schiebung in dem zweiten Codewandler (9) er
folgt, um das Sub-Teilbild S2 mit einem relati
ven Verhältnis von Lumineszenzzeit als nächstes
von S1 einzuschalten, ein weiterer Graupegel
ist, dann derjenige Graupegel, bei welchem die
Aufwärtsverschiebung in dem ersten Codewandler
(8) erfolgt, um das Sub-Teilbild S2 einzuschal
ten, zwischen dem bestimmten Graupegel und dem
weiteren Graupegel eingestellt wird, und daß zu
sätzlich, wenn der Graupegel, bei welchem die
Aufwärtsverschiebung in dem zweiten Codewandler
(9) stattfindet, um das Sub-Teilbild S3 mit dem
höchsten relativen Verhältnis von Lumineszenz
zeit einzuschalten, vorgegeben ist, dann wird
der Graupegel, bei welchem die Aufwärtsverschie
bung in dem ersten Codewandler (8) stattfindet,
um das Sub-Teilbild S3 einzuschalten, zwischen
dem Graupegel, bei welchem die Aufwärtsverschie
bung in dem zweiten Codewandler (9) stattfindet,
um das Sub-Teilbild einzuschalten, und dem höch
sten Graupegel eingestellt.
6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, gekennzeichnet durch
eine Versetzungspegel-Überlagerungsvorrichtung
(16) zum Überlagern eines unterschiedlichen Ver
setzungspegels über ein anzuzeigendes Videosi
gnal nach jeweils H Bildelementen in einer hori
zontalen Richtung über einen Schirm, wobei H ei
ne ganze Zahl nicht kleiner als 1 ist, nach je
weils V Bildelementen in einer vertikalen Rich
tung über den Schirm, wobei V eine ganze Zahl
nicht kleiner als 1 ist, und nach jeweils F
Teilbildern in einer Zeitachsenrichtung, wobei F
eine ganze Zahl nicht kleiner als 1 ist.
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