-
Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Ansteuervorrichtung für
eine selbst lichtaussendende Anzeige.
-
Um eine Abstufungs (Gradations)-Anzeige auf
einem Plasmaanzeigefeld als eine selbst lichtaussendende Anzeigeeinheit
zu realisieren ist ein Verfahren bekannt, dass die Anzeigeperiode
eines Rahmens (Felds) in N Unterrahmen (Unterfelder) aufteilt, um
eine Lichtaussendung nur für
die Zeit entsprechend zu der Gewichtung auf jeder Bitposition von
N-Bit Anzeigedaten zu erlauben, (ein sogenanntes Unterfeld-Verfahren).
-
Wenn Pixeldaten zum Beispiel aus
acht Bits bestehen, wird die Anzeigeperiode eines Rahmens in acht
Unterrahmen SF8, SF7, SF6, ..., und SF1 in der Reihenfolge von einer
stärkeren
Gewichtung zu einer leichteren aufgeteilt. Zu dieser Zeit werden
Lichtaussendungen mit 128 Impulsen, 64 Impulsen, 32 Impulsen, 16
Impulsen, 8 Impulsen, 4 Impulsen, 2 Impulsen und 1 Impuls in den
jeweiligen Unterrahmen SF8 bis SF1 ausgeführt. Die Lichtaussendungen
in diesen acht Unterrahmen stellen eine Anzeige mit einer 256-Abstufung
(Gradation) bereit.
-
Wegen der festen Anzeigereihenfolge
für die Unterrahmen
SF8–SF1
weist dieses Abstufungs-Anzeigeverfahren
jedoch ein derartiges Problem auf das ein Moire-artiger falscher
Umriss, der wie ein Bild mit einer verloren gegangenen Abstufung
(Gradation) aussieht, in der Nähe
des Gebiets auf einem flachen Bild beobachtet wird, wo der Gradationspegel die
Grenze von 2n Gradationspegeln, wie 128
oder 64, kreuzt, was die Anzeigequalität signifikant verschlechtert.
-
Ein Gradations-Anzeigeverfahren,
welches dieses Problem löst,
ist zum Beispiel in dem Japanischen Patent Kokai (offengelegt) Nr.
Hei 7-271325 vorgeschlagen worden. Dieses Gradations-Anzeigeverfahren
unterdrückt
einen Pseudoumriss dadurch, dass ein Unterrahmen mit einer starken
Gewichtung in eine Vielzahl von Unterrahmen gleich aufgeteilt wird,
sie getrennt werden, um so eine Vielzahl von Lichtaussendemustern
zu erstellen, die die gleiche Lichtaussendezeit (die gleiche Anzahl
von Lichtaussendungen) mit unterschiedlichen Lichtaussendereihenfolgen
der Unterrahmen aufweisen, und das Lichtaussendemuster von einem
zum anderen Pixel für
Pixel geändert
wird (Pseudoumriss-Kompensationsdatenumwandlung).
-
Dieses Gradations-Anzeigeverfahren
führt jedoch
zu einer erhöhten
Anzahl von Unterrahmen in einer Rahmenperiode. Wenn die Anzahl von
Bits von Pixeldaten vergrößert wird,
um die Bildqualität
zu verbessern, wird die Anzahl von Unterrahmen in einer Rahmenperiode
stärker
erhöht.
-
Die Erhöhung der Anzahl von Unterrahmen in
einer Rahmenperiode erhöht
die Adressierungsperiode zum Erleuchten eines Plasmaanzeigefelds
für eine
Lichtemission. Dies verkürzt
relativ die Halteperiode als die Lichtaussendeperiode, wodurch die
maximale Helligkeit verringert wird.
-
In dieser Hinsicht wird ein Schattierungsprozess
(Dithering-Prozess) ausgeführt,
der die Anzahl von Bits (die Anzahl von Unterrahmen) von Pixeldaten
verringert und eine Pseudozwischenton-Anzeige bewirkt.
-
Der Schattierungsprozess drückt einen
einzelnen Zwischenanzeigepegel mit einer Vielzahl von angrenzenden
(benachbarten) Pixeln aus. Für
den Fall, dass eine 8-Bit equivalente Gradationsanzeige unter Verwendung
der oberen sechs Bits von Pixeldaten in 8-Bit Pixeldaten demonstriert
wird, werden zum Beispiel vier Schattierungskoeffizienten, die unterschiedlich
zueinander sind, jeweils zu Pixeldaten entsprechend zu den einzelnen
Pixeln in jedem Satz von vier Pixeln, die rechts und links und oben
und unten angrenzen, jeweils zugewiesen und diesen hinzugefügt.
-
1 ist
ein Diagramm, das die Korrelation zwischen Schattierungskoeffizienten „a" bis „d", die zu Pixeldaten
durch diesen Schattierungsprozess hinzugefügt werden sollen, und die einzelnen
Pixel darstellt.
-
Zum Beispiel wird der Schattierungskoeffizient „a" zu einem Pixeldatenwert
hinzugefügt,
der dem Pixel an der ersten Zeile und der ersten Spalte entspricht,
der Schattierungskoeffizient „b" wird einem Pixeldatenwert
hinzugefügt,
der dem Pixel an der ersten Zeile und der zweiten Spalte entspricht, der
Schattierungskoeffizient „c" wird zu einem Pixeldatenwert
hinzugefügt,
der dem Pixel an der zweiten Zeile und der ersten Spalte entspricht,
und der Schattierungskoeffizient „d" wird zu dem Pixeldatenwert hinzugefügt, der
dem Pixel an der zweiten Zeile und der zweiten Spalte entspricht.
-
Dann Schattierungskoeffizienten „a" bis „d" werden jeweils zu
den Pixeldaten der einzelnen Pixel in jedem Satz von vier Pixeln,
die rechts und links und oben und unten angrenzen, hinzugefügt, wie
mit den gestrichelten Linien in 1 angezeigt.
-
Somit werden die oberen 6 Bits der
Pixeldaten, zu denen Schattierungskoeffizienten hinzugefügt (addiert)
wurden, extrahiert, um als ein Ansteuersignal für das Anzeigefeld verwendet
zu werden.
-
Dieser Schattierungsprozess erzeugt
eine Kombination von vier unterschiedlichen Zwischenanzeigepegeln
mit 4 Pixeln, so dass vier mal die 6-Bit Gradationsanzeigepegel
oder eine 8-Bit equivalente Zwischentonanzeige sichergestellt wird.
-
Wenn das Schattierungsmuster, das
aus den Schattierungskoeffizienten „a"–„d" besteht, immer zu den
einzelnen Pixeln hinzugefügt
wird, wie mit den gestrichelten Linien in 1 angedeutet, kann jedoch ein Rauschen
auftreten, das sich von diesem Schattierungsmuster ergibt, so dass
die Bildqualität verschlechtert
wird.
-
Demzufolge ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung eine Ansteuervorrichtung für eine selbst
lichtaussendende Anzeigeeinheit bereit zu stellen, die eine Pseudozwischentonanzeige
und eine Pseudoumriss-Kompensation erzielen kann, während eine
hohe Bildqualität
aufrecht erhalten wird.
-
Um diese Aufgabe zu lösen ist
eine Ansteuervorrichtung für
eine selbst lichtaussendende Anzeigeeinheit zum Anzeigen eines Videosignals
als sequentiell angezeigte Felder vorgesehen, wobei die Anzeigeeinheit
gemäss
dieser Erfindung umfasst: einen A/D Wandler zum Abtasten des Videosignals,
um das Videosignal in Pixeldatenwerte umzuwandeln, die individuellen
Pixeln der selbst lichtaussendenden Anzeigeeinheit entsprechen;
eine Schattierungsschaltung zum Zuführen von schattierten Pixeldatenwerten,
die durch Verarbeiten der Bits höherer
Ordnung von jedem der Pixeldatenwerte mit hinzugefügter Schattierung
erhalten werden, die durch Hinzufügen eines unterschiedlichen
Einen einer Vielzahl von unterschiedlichen Schattierungskoeffizienten
zu den Pixeldatenwerten einer entsprechenden Vielzahl von angrenzenden
Pixeln auf einem Schirm der selbst lichtaussendenden Anzeigeeinheit
erhalten werden; einen Pseudoumriss-Kompensationsdatenwandler zum
Umwandeln der schattierten Pixeldatenwerte auf Grundlage einer ersten
Umwandlungstabelle und einer zweiten Umwandlungstabelle, um Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerte
zu ergeben; und eine Ansteuereinrichtung zum Ansteuern von individuellen Pixeln
der selbst lichtaussendenden Anzeigeeinheit für eine Lichtaussendung auf
Grundlage der Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerte, wobei der
Pseudoumriss-Kompensationsdatenwandler entweder die erste Umwandlungstabelle oder
die zweite Umwandlungstabelle in Übereinstimmung mit einem Schattierungskoeffizienten,
der von der Schattierungsschaltung hinzugefügt wird, wählt, und die schattierten Pixeldatenwerte
auf Grundlage der gewählten
Umwandlungstabelle umwandelt, und wobei ein unterschiedlicher Einer
der Schattierungskoeffizienten zu den Pixeldaten eines jeweiligen
Pixels für
jedes der sequentiell angezeigten Felder hinzugefügt wird.
-
In den Zeichnungen zeigen:
-
1 ein
Diagramm, das die Zustände
von Schattierungskoeffizienten zeigt, die zu zugehörigen Pixeln
hinzugefügt
werden sollen;
-
2 ein
Diagramm, welches schematisch den Aufbau einer Plasmaanzeige darstellt,
die mit einer Ansteuervorrichtung gemäss dieser Erfindung ausgerüstet ist;
-
3 ein
Diagramm, das Positionen von individuellen Pixeln auf einem Schirm
zeigt;
-
4A bis 4H Diagramme, die Signalwellenformen
für den
internen Betrieb eines Bilddatenprozessors 3 in dem ersten
Feld darstellen;
-
5A bis 5H Diagramme, die Signalwellenformen
für den
internen Betrieb des Bilddatenprozessors 3 in dem zweiten
Feld darstellen;
-
6A bis 6H Diagramme, die Signalwellenformen
für den
internen Betrieb des Bilddatenprozessors 3 in dem dritten
Feld darstellen;
-
7A bis 7H Diagramme, die Signalwellenformen
für den
internen Betrieb des Bilddatenprozessors 3 in dem vierten
Feld darstellen;
-
8 ein
Diagramm, das den internen Aufbau einer Schattierungsschaltung 31 zeigt;
-
9 ein
Diagramm, das den internen Aufbau eines Pseudoumriss-Kompensationsdatenwandlers 32 zeigt;
-
10 ein
Diagramm, das beispielhaft erste und zweite Modusumwandlungstabellen
in dem Pseudoumriss-Kompensationsdatenwandler 32 darstellt;
-
11 ein
Diagramm, welches weiter beispielhhaft erste und zweite Modusumwandlungstabellen
in dem Pseudoumriss-Kompensationsdatenwandler 32 zeigt;
-
12 ein
Diagramm, das ein Lichtaussendeperioden-Format in Einheiten von
Unterrahmen zeigt;
-
13A bis 13D Diagramme, die beispielhaft
Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerte darstellen, die von dem
Bilddatenprozessor 3 erzeugt werden, und die die Zuordnung
dieser Pixeldatenwerte zu den einzelnen Pixeln in Übereinstimmung mit
dieser Erfindung darstellen;
-
14A bis 14D Diagramme zum Erläutern des
Betriebs zu der Zeit, wenn ein Flimmern (Flackern) auftritt;
-
15 ein
Diagramm, das beispielhaft den Lichtaussendezustand darstellt, wenn
ein Flimmern auftritt;
-
16 ein
Diagramm, das den Lichtaussendezustand gemäss dieser Erfindung beispielhaft
darstellt;
-
17A bis 17D Diagramme, die ein anderes
Beispiel von Pixelumriss-Kompensationspixeldatenwerten
zeigen, die von dem Bilddatenprozessor 3 erzeugt werden,
und die Zuordnung dieser Pixeldatenwerte zu den individuellen Pixeln
gemäss
dieser Erfindung darstellen.
-
Eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 2 bis 17D beschrieben.
-
2 ist
ein Diagramm, das den schematischen Aufbau einer Plasmaanzeige darstellt,
die mit einer Ansteuervorrichtung gemäss dieser Erfindung ausgerüstet ist.
-
In 2 tastet
ein A/D Wandler 1 ein Eingangsvideosignal in Übereinstimmung
mit einem ersten Taktsignal CK1 mit einer Frequenz fs, das von einer
Steuerschaltung 2 zugeführt
wird, ab, um N-Bit Pixeldatenwerte D für jedes Pixel zu sammeln, und sendet
die Pixeldatenwerte D sequentiell an einen Bilddatenprozessor 3.
-
Der Bilddatenprozessor 3 umfasst
eine Schattierungsschaltung 31 zum Ausführen einer Datenverarbeitung
in Übereinstimmung
mit einem zweiten Taktsignal CK2 mit einer Frequenz 2 fs, horizontalen
und vertikalen Synchronisationssignalen und einem Wählsignal,
die von der Steuerschaltung 2 zugeführt werden, und einen Pseudoumriss-Kompensationsdatenwandler 32.
-
Diese Schattierungsschaltung 31 und
der Pseudoumriss-Kompensationsdatenwandler 32 führen für die Pixeldatenwerte
D eine Verarbeitung (die nachstehend noch diskutiert wird) aus,
um die Anzahl von Bits von Pixeldatenwerten zu verringern, um dadurch
eine Pseudozwischentonanzeige zu erreichen. Die Schattierungsschaltung 31 und
der Pseudoumriss-Kompensationsdatenwandler 32 erzeugen
pseudoumriss-kompensierte
Pixeldatenwerte und liefern die Datenwerte an einen Rahmenspeicher 4.
-
Der Rahmenspeicher 4 schreibt
die Pixeldaten, die von dem Bilddatenprozessor 3 gesendet
werden, bei jedem Timing des zweiten Taktsignals CK2 von der Steuerschaltung 2 sequentiell.
Ferner liest der Rahmenspeicher 4 die geschriebenen Pixeldatenwerte
bei dem Timing des zweiten Taktsignals CK2 und sendet sie als Pixelansteuerdaten
an einen Spaltenelektroden-Ansteuerer 6.
-
Die Steuerschaltung 2 erzeugt
das voranstehend erwähnte
erste Taktsignal CK1 und das zweite Taktsignal CK2. Die Steuerschaltung 2 erzeugt
auch ein Wählsignal,
das den Zustand eines logischen Werts „1" und den Zustand eines logischen Werts „0" für jede Periode
des ersten Taktsignals CK1 wiederholt, und sendet dieses Wählsignal
an den Pseudoumriss-Kompensationsdatenwandler 32. Ferner extrahiert
die Steuerschaltung 2 horizontale und vertikale Synchronisationssignale
aus dem Eingangsvideosignal und liefert diese Signale an die Schattierungsschaltung 31.
Die Steuerschaltung 2 erzeugt ferner ein Rücksetztimingsignal,
ein Scantimingsignal, ein Haltetimingsignal und ein Löschtimingsignal in Übereinstimmung
mit den horizontalen und vertikalen Synchronisationssignalen, und
liefert diese Timingsignale an einen Zeilenelektrodenansteuerer 5.
-
In Übereinstimmung mit diesen verschiedenen
Timingsignalen erzeugt der Zeilenelektrodentreiber 5 einen
Rücksetzimpuls
zum Initiieren des Betrags von Restladungen, einen Scanimpuls zum Schreiben
von Pixeldatenwerten, einen Halteimpuls zum Halten des Entladungs-Lichtaussendezustands, und
einen Löschimpuls
zum Stoppen einer Entladungslichtaussendung, und legt diese Impulse
an Paare von Zeilenelektroden 201 bis 20n eines PDP (Plasmaanzeigefelds) 10 an.
Zu dieser Zeit wird der Scanimpuls sequentiell an die Paare von
Zeilenelektroden von 201 bis 20n angelegt.
-
Der Zeilenelektrodentreiber 6 trennt
einen Rahmen von Pixelansteuerdatenwerten, die von dem Rahmenspeicher 4 gelesen
werden, für
jedes Bit mit der gleichen Gewichtung, erzeugt einen Pixeldatenimpuls
mit einem Spannungswert, der einem logischen Wert „1" oder „0" von diesem Bit entspricht, und
legt den Impuls an die Spaltenelektroden 301 bis 30m des PDP 10 an.
-
Wenn der Scanimpuls an das PDP 10 von dem
Zeilenelektrodenansteuerer 5 angelegt wird, während der
Pixeldatenimpuls von dem Spaltenelektrodenansteuerer 6 angelegt
wird, wird eine Ladung, die dem angelegten Pixeldatenimpuls entspricht,
in das PDP 10 geschrieben. Zu dieser Zeit tritt an der Überschneidung
eines Paars einer Spaltenelektrode, an die der Pixeldatenimpuls
angelegt wird, der zum Beispiel einer logischen „1" entspricht, und einer Zeilenelektrode,
an die der Scanimpuls angelegt wird, eine Lichtaussendung auf.
-
Jede derartige Überschneidung ist equivalent
zu jedem der Pixel G11 bis Gnm auf
dem Schirm des PDP 10, wie in 3 gezeigt.
-
Wenn der Halteimpuls von dem Zeilenelektrodenansteuerer 5 danach
angelegt wird, wird der Lichtaussendezustand für die Zeit, die der Anzahl von
angelegten Halteimpulsen entspricht, aufrecht erhalten. Ein Betrachter
würde visuell
die Helligkeit erfassen, die der Zeit zum Halten des Lichtaussendezustands
entspricht.
-
Der Betrieb des Bilddatenprozessors 3 wird nun
unter Bezugnahme auf die Signalwellenformen für den internen Betrieb, der
in den 4A–4H bis 7A–7H dargestellt ist, diskutiert.
-
8 zeigt
den internen Aufbau der Schattierungsschaltung 31 in dem
Bilddatenprozessor 3.
-
Bezugnehmend auf 8 wird ein N-Bit Pixeldatenwert D für jedes
Pixel entsprechend zu einem Videosignal sequentiell an einen Addierer 320 für jedes
erste Taktsignal CK1 geliefert. Dieses Videosignal ist dasjenige,
das durch einen übersprungenen
Scanvorgang erzeugt worden ist. Deshalb werden Pixeldaten, die einer
ungeraden Zeile von Pixeln in den gesamten Pixeln des PDP 10 entsprechen,
die in 3 gezeigt sind,
zuerst zugeführt,
und dann werden Pixeldaten, die einer ungeraden Zeile von Pixeln
entsprechen, zugeführt.
-
Wie zum Beispiel in 4B gezeigt, werden, nachdem Pixeldaten
D11–D1m, die jeweils der ersten Zeile von Pixeln
G11–G1m in 3 entsprechen,
zugeführt
werden, Pixeldaten D31–D3m,
die jeweils der nächsten
ungeraden Zeile oder der dritten Zeile von Pixeln G31–G3m entsprechen, zugeführt. Genauso werden Pixeldaten,
die ungeraden Zeilen entsprechen, sequentiell zugeführt (erstes
Feld). Wenn Pixeldaten Dn1–Dnm, die jeweils der letzten ungeraden Zeile
von Pixeln Gn1–Gnm entsprechen,
in dem ersten Feld zugeführt
sind, wenn Pixeldaten D21–D2m, die jeweils der ersten geraden Zeile
von Pixeln G21–G2m entsprechen,
zugeführt,
wonach Pixeldaten, die anderen geraden Zeilen entsprechen, sequentiell
zugeführt
werden (zweites Feld), wie in 5B gezeigt. Wenn
Pixeldaten D(n–1)1–Dnm,
die jeweils der letzten geraden Zeile entsprechen, in dem zweiten
Feld zugeführt
sind, werden Pixeldaten, die den ungeraden Zeilen entsprechen, wiederum
zugeführt
(drittes Feld), wonach Pixeldaten, die geraden Zeilen entsprechen,
zugeführt
werden (viertes Feld).
-
In dem ersten Feld, wie in den 4C und 4D gezeigt, erzeugt ein Schattierungskoeffizientengenerator 310 wiederholt
einen Schattierungskoeffizienten „a", einen Schattierungskoeffizienten „c", einen Schattierungskoeffizienten „b" und einen Schattierungskoeffizienten „d" in einer Zirkulation
für jedes zweite
Taktsignal CK2, und liefert diese Schattierungskoeffizienten an
den Addierer 320. In dem nächsten zweiten Feld und dem
nachfolgenden dritten Feld, wie in den 5C und 5D und
den 6C und 6D gezeigt, erzeugt der Schattierungsgenerator 310 wiederholt
den Schattierungskoeffizienten „d", den Schattierungskoeffizienten „b", den Schattierungskoeffizienten „c" und wiederum den
Schattierungskoeffizienten „a", und liefert diese
Schattierungskoeffizienten an den Addierer 320. In dem
vierten Feld, wie in den 7C und 7D gezeigt, erzeugt der Schattierungsgenerator 310 wiederholt
den Schattierungskoeffizienten „a", den Schattierungskoeffizienten „c", den Schattierungskoeffizienten „b" und den Schattierungskoeffizienten „d" in einer Zirkulation
für jedes
zweite Taktsignal CK2 und liefert diese Schattierungskoeffizienten
an den Addierer 320.
-
Der Schattierungskoeffizientengenerator 310 führt wiederholt
die voranstehend erwähnten
Betriebe in dem ersten Feld bis zu dem vierten Feld aus. Das heißt, wenn
der Betrieb zum Erzeugen der Schattierungskoeffizienten in dem vierten
Feld abgeschlossen ist, kehrt der Schattierungsgenerator 310 auf
den Betrieb für
das erste Feld zurück
und wiederholt die voranstehend erwähnten Betriebe danach.
-
Der Addierer 320 addiert
(fügt hinzu)
die voranstehend erwähnten
Schattierungskoeffizienten zu den Pixeldatenwerten D, die sequentiell
von dem A/D Wandler 1 zugeführt werden, einen nach dem
anderen, wie in den 4E, 5E, 6E und 7E gezeigt,
und sendet die sich ergebenden Pixeldaten mit einer hinzugefügten Schattierung
an eine Extraktionseinheit 330 für obere Bits.
-
Mit anderen Worten, zwei unterschiedliche Schattierungskoeffizienten
werden zu Pixeldatenwerten hinzugefügt (bzw. addiert), um zwei
neue Teile von Pixeldatenwerten mit hinzugefügter Schattierung neu zu erzeugen.
-
Die Extraktionseinrichtung 330 für obere
Bits extrahiert die oberen M Bits von Daten von derartigen Pixeldaten
mit hinzugefügter
Schattierung und liefert die Daten als schattierte Pixeldatenwerte
Z an den Pseudoumriss-Kompensationsdatenwandler 32 an der
nachfolgenden Stufe.
-
Die 9 zeigt
den internen Aufbau eines Pseudoumriss-Kompensationsdatenwandlers 32.
-
In 9 wandelt
ein erster Wandler 321 den schattierten Pixeldatenwert
Z, der zum Beispiel aus sechs Bits besteht, die von der Schattierungsschaltung 31 zugeführt werden,
in einen 8-Bit Pixeldatenwert auf Grundlage einer ersten Modusumwandlungstabelle,
wie in 10 oder 11 gezeigt, um, und liefert
den umgewandelten Datenwert als Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert
AZ an einen Wähler 322.
In der Zwischenzeit wandelt ein zweiter Wandler 323 den
schattierten Pixeldatenwert Z, der aus zum Beispiel sechs Bits besteht,
die von der Schattierungsschaltung 31 zugeführt werden,
in einen 8-Bit Pixeldatenwert auf Grundlage einer zweiten Modusumwandlungstabelle,
wie in 10 oder 11 gezeigt, um und liefert
den umgewandelten Datenwert als Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert
BZ an den Wähler 322.
-
Der logische Wert „0" von jedem Bit in
dem Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert AZ (BZ), der in 10 oder 11 gezeigt ist, kennzeichnet keine Lichtaussendung,
während
der logische Wert „1" eine Lichtaussendung
kennzeichnet. Die Lichtaussendeperiode in einer Rahmenperiode stimmt
mit dem Lichtaussendeformat in 12 überein.
-
Zum Beispiel entspricht das Bit 7 des
Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerts AZ einer Lichtemission
in dem Unterrahmen SF4 in 12, und
wenn dessen logischer Wert „1" ist, wird eine Lichtaussendung
für die
Periode von „8" ausgeführt. Das
Bit 6 entspricht der Lichtemission in dem Unterrahmen SF61, und wenn dessen logischer Wert „1" ist, wird eine Lichtaussendung
für die
Periode von „16" ausgeführt. Das
Bit 5 entspricht einer Lichtaussendung in dem Unterrahmen SF2, und
wenn dessen logischer Wert „1" ist, wird eine Lichtaussendung
für die
Periode von „ 2" ausgeführt. Das
Bit 4 entspricht einer Lichtaussendung in dem Unterrahmen SF51, und wenn dessen logischer Wert „1" ist, wird eine Lichtemission
für die
Periode „8" ausgeführt. Bit
3 entspricht einer Lichtemission in dem Unterrahmen SF3, und wenn
dessen logischer Wert „1" ist, wird eine Lichtemission
für die
Periode von „4" ausgeführt. Das
Bit 2 entspricht einer Lichtaussendung in dem Unterrahmen SF1, und
wenn dessen logischer Wert „1" ist, wird eine Lichtemission
für die
Periode von „1" ausgeführt. Das
Bit 1 entspricht einer Lichtemission in dem Unterrahmen SF62, und wenn dessen logischer Wert „1" ist, wird eine Lichtaussendung
für die Periode
von „16" ausgeführt. Ferner
entspricht Bit 0 einer Lichtaussendung in dem Unterrahmen SF52, und wenn dessen logischer Wert „1" ist, wird eine Lichtaussendung
für die
Periode von „8" ausgeführt. Die
Summe der Lichtaussendeperioden in diesen SF1–SF6 ist equivalent zu dem
Helligkeitspegel.
-
Zu dieser Zeit wird der Unterrahmen
SF6 (der equivalent zu der Lichtaussendeperiode von „ 32" ist), der eine starke
Gewichtung aufweist, in die Unterrahmen SF6 und SF62 getrennt,
die jeweils die Lichtaussendeperiode von „16" spezifizieren und beide getrennt voneinander
angeordnet sind. Ferner wird der Unterrahmen SF5 (der equivalent
zu der Lichtaussendeperiode von „16" ist), der ebenfalls eine starke Gewichtung
aufweist, in die Unterrahmen SF51 und SF52 getrennt, die jeweils die Lichtaussendeperiode
von „8" aufweisen und beide
getrennt voneinander angeordnet sind. Zwei Umwandlungsmuster, die
unterschiedliche Lichtaussendepositionen in Unterrahmen in einem
Rahmen aufweisen, dessen gesamte Lichtaussendeperioden die gleichen
sind und dessen Lichtaussendeperioden gleich zueinander sind, werden
in den ersten und zweiten Modusumwandlungstabellen erstellt, um
einen Pseudoumriss zu unterdrücken.
-
Im Bezug auf den Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert
AZ, der zu dem Helligkeitspegel 16 in den 10 und 11 equivalent
ist, wird zum Beispiel eine Lichtaussendung für die Periode von „8" an den Positionen
der Unterrahmen SF4 und SF51 ausgeführt, die
in 12 gezeigt sind,
während
für den Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert
BZ, der equivalent zu dem Helligkeitspegel 16 ist, eine Lichtaussendung
für die
Periode von „8" an den Positionen
der Unterrahmen SF51 und SF52 ausgeführt wird.
-
Sogar mit dem gleichen Helligkeitspegel kann
ein Pseudoumriss durch Verschieben der Position einer Lichtaussendung
in einer Rahmenperiode in der voranstehend erwähnten Weise unterdrückt werden.
Datenumwandlungen durch den ersten Wandler 321 und den
zweiten Wandler 323 werden synchron mit dem zweiten Taktsignal
CK2 ausgeführt.
-
Der Wähler 322 wählt den
Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert AZ, der von dem ersten
Wandler 321 zugeführt
wird, oder den Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert BZ, der
von dem zweiten Wandler 323 zugeführt wird, und der mit dem logischen
Wert eines Wählsignals übereinstimmt,
und sendet den Gewählten
heraus.
-
Wenn der logische Wert des Wählsignals „0" in den 4H, 5H, 6H und 7H ist, dann wählt der Wähler 322 den
Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert AZ, der von dem ersten
Wandler 321 zugeführt
wird, und sendet ihn heraus. Wenn der logische Wert des Wählsignals
andererseits „1" ist, dann wählt der
Wähler 322 den
Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert BZ, der von dem zweiten
Wandler 323 zugeführt
wird, und sendet ihn heraus.
-
Der Bilddatenprozessor 3,
wie in den 4H, 5H, 6H und 7H gezeigt,
führt zwei
unterschiedliche Pixeldatenprozesse für einen einzelnen Teil von
bild-verarbeiteten Pixeldatenwerten aus, die den Schattierungsprozess
und die Pseudoumriss-Kompensation durchlaufen haben, und erzeugt interpolierte
Pixeldatenwerte, die einem anderen Feld entsprechen, das sich von
dem Feld für
den zugeführten
Pixeldatenwert unterscheidet. In ungeraden Feldern, wie den ersten
und dritten Feldern, wird die voranstehend beschriebene Pixeldatenverarbeitung
auf Grundlage der zugeführten
Pixeldatenwerte, die den ungeraden Feldern entsprechen, ausgeführt, wodurch
interpolierte Pixeldatenwerte erzeugt werden, die geraden Feldern
entsprechen. In geraden Feldern, wie den zweiten und vierten Feldern,
wird die voranstehend beschriebene Pixeldatenverarbeitung auf Grundlage
der zugeführten
Pixeldatenwerte, die den geraden Feldern entsprechen, ausgeführt, wodurch
interpolierte Pixeldaten erzeugt werden, die den ungeraden Feldern
entsprechen.
-
In dem ersten Feld, wie in den 4A bis 4H gezeigt, werden zum Beispiel zwei
unterschiedliche Schattierungsprozesse und Pseudoumriss-Kompensationen
für den
Pixeldatenwert D11 in der ersten Zeile und
der ersten Spalte ausgeführt,
um einen Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert AZ (D11 +
a) als bild-verarbeiteten Pixeldatenwert, der dem Pixel an der ersten
Zeile und der ersten Spalte entspricht, zu erzeugen und einen Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert
BZ (D11 + c) als einen interpolierten Pixeldatenwert,
der dem Pixel an der zweiten Zeile und der ersten Spalte entspricht,
zu erzeugen. Ferner werden zwei unterschiedliche Schattierungsprozesse
und Pseudoumriss-Kompensationen für den Pixeldatenwert D12 an der ersten Zeile und der zweiten Spalte
ausgeführt,
um einen Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert
BZ (D12 + b) als einen bild-verarbeiteten
Pixeldatenwert, der dem Pixel an der ersten Zeile und der zweiten
Spalte entspricht, zu erzeugen und einen Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert
AZ (D12 + d) als einen interpolierten Pixeldatenwert,
der dem Pixel an der zweiten Zeile und der zweiten Spalte entspricht,
zu erzeugen.
-
Diese bild-verarbeiteten Pixeldatenwerte und
interpolierte Pixeldatenwerte werden sequentiell in den Rahmenspeicher 4 geschrieben,
und zwar in Zuordnung jeweils von der ersten Zeile zu der n-ten Zeile
des Schirms des PDP 10, wie in 3 gezeigt. Wenn Pixeldatenwerte von bis
zu der n-ten Zeile oder einem Rahmen von Pixeldatenwerten eines
Schirms in den Rahmenspeicher 4 geschrieben sind, werden geschriebene
Pixeldatenwerte aus dem Rahmenspeicher 4 von denjenigen
in Zuordnung zu der ersten Zeile sequentiell gelesen und als Pixelansteuerdaten
an den Spaltenelektroden-Ansteuerer 6 geliefert.
-
Der Betrieb in dem ersten Feld, wie
in den 4A–4H gezeigt, verursacht eine
Lichtaussendung für
das Pixel G11 an der ersten Zeile und der
ersten Spalte auf Grundlage des Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerts
AZ (D11 + a), eine Lichtaussendung für das Pixel
G12 an der ersten Zeile und der zweiten
Spalte auf Grundlage des Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerts
BZ (D12 + b), eine Lichtaussendung an dem
Pixel G21 an der zweiten Zeile und der ersten
Spalte auf Grundlage des Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerts
BZ (D11 + c), und eine Lichtaussendung für das Pixel
G22 an der zweiten Zeile und der zweiten
Spalte auf Grundlage des Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerts AZ (D12 + d), wie zum Beispiel in 13A gezeigt.
-
In dem zweiten Feld, wie in den 5A–5H gezeigt,
erzeugt der Bilddatenprozessor 3 dann, auf Grundlage des
Pixeldatenwerts 12 an der zweiten Zeile und der ersten
Spalte, einen Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert
AZ (D21 + d) als einen bild-verarbeiteten
Pixeldatenwert, der diesem Pixel an der zweiten Zeile und der ersten
Spalte entspricht, und erzeugt einen Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert
BZ (D21 + b) als einen interpolierten Pixeldatenwert,
der dem Pixel an der ersten Zeile und der ersten Spalte entspricht.
Auf Grundlage des Pixeldatenwerts D22 an
der zweiten Zeile und der zweiten Spalte erzeugt der Bilddatenprozessor 3 einen
Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert BZ (D22 +
c) als einen bild-verarbeiteten Pixeldatenwert, der diesem Pixel
an der zweiten Zeile und der zweiten Spalte entspricht, und erzeugt
einen Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert AZ (D22 +
a) als einen interpolierten Pixeldatenwert, der dem Pixel an der
ersten Zeile und der zweiten Spalte entspricht.
-
Diese bild-verarbeiteten Pixeldatenwerte und
die interpolierten Pixeldatenwerte werden sequentiell in den Rahmenspeicher 4 geschrieben,
und zwar in Zuordnung zu jeweils von der ersten Zeile zu der n-ten
Zeile des Schirms des PDP 10, wie in 3 gezeigt. Wenn Pixeldatenwerte von bis
zu der n-ten Zeile oder ein Rahmen von Pixeldatenwerten eines Schirms
in den Rahmenspeicher 4 geschrieben sind, werden die geschriebenen
Pixeldatenwerte von dem Rahmenspeicher 4 sequentiell von
der einen zugehörig
zu der ersten Zeile gelesen und als Pixelansteuerdatenwerte an den
Spaltenelektroden-Ansteuerer 6 geliefert.
-
Der Betrieb in dem zweiten Feld,
wie in den 5A–5H gezeigt, verursacht eine
Lichtaussendung für
das Pixel G11 an der ersten Zeile und der
ersten Spalte auf Grundlage des Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerts
BZ (D21 + b), eine Lichtaussendung für das Pixel
G12 an der ersten Zeile und der zweiten
Spalte auf Grundlage des Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerts
AZ (D22 + a), eine Lichtaussendung für das Pixel
G21 an der zweiten Zeile und der ersten
Spalte auf Grundlage des Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerts
AZ (D21 + d), und eine Lichtaussendung für das Pixel
G22 an der zweiten Zeile und der zweiten
Spalte auf Grundlage des Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerts BZ (D22 + c), wie zum Beispiel in 13B gezeigt.
-
In dem dritten Feld, wie in den 6A–6H gezeigt,
erzeugt der Bilddatenprozessor 3 dann, auf Grundlage des
Pixeldatenwerts D11 an der ersten Zeile
und der ersten Spalte, einen Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert AZ (D11 + d) als einen bild-verarbeiteten Pixeldatenwert,
der diesem Pixel an der ersten Zeile und der ersten Spalte entspricht, und
erzeugt einen Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert
BZ (D11 + b) als einen interpolierten Pixeldatenwert,
der dem Pixel an der zweiten Zeile und der ersten Spalte entspricht.
Auf Grundlage des Pixeldatenwerts D12 an
der ersten Zeile und der zweiten Spalte erzeugt der Bilddatenprozessor 3 einen
Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert BZ (D12 +
c) als einen bild-verarbeiteten Pixeldatenwert, der diesem Pixel
an der ersten Zeile und der zweiten Spalte entspricht, und erzeugt
einen Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert AZ (D12 +
a) als einen interpolierten Pixeldatenwert, der dem Pixel an der
zweiten Zeile und der zweiten Spalte entspricht.
-
Diese bild-verarbeiteten Pixeldatenwerte und
interpolierten Pixeldatenwerte werden sequentiell in den Rahmenspeicher 4 geschrieben
und zwar in Zuordnung zu jeweils der n-ten Zeile des Schirms des
PDP 10, wie in 3 gezeigt.
Wenn Pixeldaten von bis zu der n-ten Zeile oder ein Rahmen von Pixeldatenwerten
von einem Schirm in den Rahmenspeicher 4 geschrieben sind,
werden die geschriebenen Pixeldatenwerte sequentiell aus dem Rahmenspeicher 4 von
dem einen zugehörig
zu der ersten Zeile gelesen und als Pixelansteuerdatenwerte an den Spaltenelektroden-Ansteuerer 6 geliefert.
-
Der Betrieb in dem dritten Feld,
wie in den 6A–6H gezeigt, verursacht eine
Lichtaussendung für
das Pixel G11 an der ersten Zeile und der
ersten Spalte auf Grundlage des Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerts
AZ (D11 + d), eine Lichtaussendung für das Pixel
G12 an der ersten Zeile und der zweiten
Spalte auf Grundlage des Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerts
BZ (D12 + c), eine Lichtaussendung f[r das
Pixel G21 an der zweiten Zeile und der ersten
Spalte auf Grundlage des Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerts
BZ (D11 + b), und eine Lichtaussendung für das Pixel
G22 an der zweiten Zeile und der zweiten
Spalte auf Grundlage des Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerts AZ (D12 + a), wie zum Beispiel in 13C gezeigt.
-
In dem vierten Feld, wie in den 7A–7H gezeigt,
erzeugt der Bilddatenprozessor 3, dann auf Grundlage des
Pixeldatenwerts D21 an der zweiten Zeile
und der ersten Spalte, einen Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert AZ (D21 + a) als einen bild-verarbeiteten Pixeldatenwert,
der diesem Pixel an der zweiten Zeile und der ersten Spalte entspricht,
und erzeugt einen Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert
BZ (D21 + c) als einen interpolierten Pixeldatenwert,
der dem Pixel an der ersten Zeile und der ersten Spalte entspricht.
Auf Grundlage des Pixeldatenwerts D22 an
der zweiten Zeile und der zweiten Spalte erzeugt der Bilddatenprozessor 3 einen
Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert BZ (D22 +
b) als einen bild-verarbeiteten Pixeldatenwert, der diesem Pixel
an der zweiten Zeile und der zweiten Spalte entspricht, und erzeugt
einen Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert AZ (D22 +
d) als einen interpolierten Pixeldatenwert, der dem Pixel an der
ersten Zeile und der zweiten Spalte entspricht.
-
Diese bild-verarbeiteten Pixeldatenwerte und
interpolierte Pixeldatenwerte werden sequentiell in den Rahmenspeicher 4 geschrieben,
und zwar in Zuordnung zu jeweils der ersten Zeile bis zu der n-ten Zeile
des Schirms des PDP 10, wie in 3 gezeigt ist. Wenn Pixeldatenwerte von
bis zu der n-ten Zeile oder ein Rahmen von Pixeldatenwerten von
einem Schirm in den Rahmenspeicher 4 geschrieben sind, werden
die geschriebenen Pixeldatenwerte aus dem Rahmenspeicher 4 von
dem einen in Zuordnung zu der ersten Zeile sequentiell gelesen und
als Pixelansteuerdatenwerte an den Spaltenelektroden-Ansteuerer 6 geliefert.
-
Der Betrieb in dem vierten Feld,
wie in den 7A–7H gezeigt, verursacht eine
Lichtaussendung für
das Pixel G11 an der ersten Zeile und der
ersten Spalte auf Grundlage des Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerts
BZ (D21 + c), eine Lichtaussendung für das Pixel
G12 an der ersten Zeile und der zweiten
Spalte auf Grundlage des Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerts
AZ (D22 + d), eine Lichtaussendung für das Pixel
G21 an der zweiten Zeile und der ersten
Spalte auf Grundlage des Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerts
AZ (D21 + a), und eine Lichtaussendung für das Pixel
G22 an der zweiten Zeile und der zweiten
Spalte auf Grundlage des Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerts BZ (D22 + b), wie zum Beispiel in 13D gezeigt.
-
Wie voranstehend diskutiert ändert die
Ansteuervorrichtung für
eine selbst lichtaussendende Anzeigeeinheit in Übereinstimmung mit dieser Erfindung
die Schattierungskoeffizienten, die zu Pixeldatenwerten hinzugefügt werden
sollen, entsprechend zu den individuellen Pixeln, Feld für Feld,
wie in den 13A–13D gezeigt.
-
Wie in den 13A–13D gezeigt, wird zum Beispiel
der Schattierungskoeffizient, der zu dem Pixeldatenwert D11 hinzugefügt werden soll, der dem Pixel
G11 entspricht, Feld für Feld wie folgt geändert:
Erstes
Feld: Schattierungskoeffizient „a"
Zweites Feld: Schattierungskoeffizient „b"
Drittes Feld:
Schattierungskoeffizient „d"
Viertes Feld:
Schattierungskoeffizient „c"
-
Wenn die Schattierungskoeffizienten,
die hinzugefügt
werden sollen, Feld für
Feld in dieser Weise geändert
werden, wird das Rauschen des Schattierungsmusters durch den Integrationseffekt unterdrückt.
-
Ferner stehen die Schattierungskoeffizienten die
hinzugefügt
werden sollen, in Verbindung mit dem Umwandlungsbetrieb durch den
Pseudoumriss-Kompensationsdatenwandler 32 in dieser Erfindung.
-
Wenn zum Beispiel in den 13A–13D der Schattierungskoeffizient
a oder der Schattierungskoeffizient d zu dem Pixeldatenwert D durch
die Schattierungsschaltung 31 hinzugefügt wird, dann führt der Pseudoumriss-Kompensationsdatenwandler 32 eine Umwandlung
auf Grundlage der ersten Modusumwandlungstabelle aus und sendet
einen Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert AZ heraus. Wenn der
Schattierungskoeffizient b oder der Schattierungskoeffizient c zu
dem Pixeldatenwert D hinzugefügt
wird, führt
der Pseudoumriss-Kompensationsdatenwandler 32 andererseits
eine Umwandlung auf Grundlage der zweiten Modusumwandlungstabelle aus
und sendet einen Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert
BZ heraus.
-
Eine derartige Umwandlung wird ausgeführt, um
das Auftreten eines Flimmerns (Flackerns) zu verhindern, was auftreten
würde,
wenn die Schattierungskoeffizienten, die hinzugefügt werden
sollen, Feld für
Feld geändert
werden.
-
Mit anderen Worten, zu der Zeit,
zu der die hinzuzufügenden
Schattierungskoeffizienten Feld für Feld geändert werden, wie in den 13A–13D gezeigt,
werden Lichtaussendezustände
zwischen Feldern nicht gleichförmig,
was ein Flimmern verursacht, außer
wenn die Schattierungskoeffizienten, die hinzugefügt werden
sollen, dem Umwandlungsbetrieb durch den Pseudoumriss-Kompensationsdatenwandler 32 zugeordnet
sind.
-
Es sei angenommen, wie in den 14A–14D gezeigt,
dass der Wert des schattierten Pixeldatenwerts Z, der durch Hinzufügen des Schattierungskoeffizienten „a" zu dem Pixeldatenwert
D erhalten wird, „16" wird und der Wert
des schattierten Pixeldatenwerts Z, der durch Hinzufügen von
irgendeinem der anderen Schattierungskoeffizienten „b"–„d" zu dem Pixeldatenwert D erhalten wird, „15" über die ersten bis vierten
Felder wird.
-
In diesem Fall werden die Werte der
schattierten Pixeldatenwerte Z an dem Pixel G11 in
dem ersten Feld, dem Pixel G12 in dem zweiten
Feld, dem Pixel G22 in dem dritten Feld
und dem Pixel G21 in dem vierten Feld „16".
-
Der Wert „16" des schattierten Pixeldatenwerts Z
wird in den ersten und dritten Feldern unter Verwendung der in 10 gezeigten ersten Modusumwandlungstabelle
umgewandelt und in den zweiten und vierten Feldern unter Verwendung
der zweiten Modusumwandlungstabelle umgewandelt.
-
Infolgedessen werden die folgenden
Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerte erhalten.
Erstes
Feld: {10010000}
Zweites Feld: {00010001}
Drittes Feld:
{10010000}
Viertes Feld: {00010001}
-
15 ist
ein Diagramm, das den Lichtaussendezustand zeigt, der auf Grundlage
von derartigen Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerten auftritt.
-
In 15 zeigen
die schattierten Abschnitte den Lichtaussendezustand an und freie
Abschnitte zeigen den Nicht-Lichtaussendezustand an. Wie sich aus 15 ergibt wird der Nicht-Lichtaussendezustand
zwischen dem ersten Feld und dem zweiten Feld fortgesetzt und der
Lichtaussendezustand wird zwischen dem zweiten Feld und dem dritten
Feld fortgesetzt. Wenn der Lichtaussendezustand zwischen Feldern
nicht gleichförmig
wird, kann ein Flimmern auftreten.
-
In Übereinstimmung mit dieser Erfindung wird
ein derartiges Flimmern bzw. Flackern dadurch verhindert, dass die
Schattierungskoeffizienten, die hinzugefügt werden sollen, dem Umwandlungsbetrieb
durch den Pseudoumriss-Kompensationsdatenwandler 32 zugeordnet
werden.
-
Wenn der Schattierungskoeffizient
a hinzugefügt
werden soll, wie in den 13A–13D gezeigt, führt der
Pseudoumriss-Kompensationsdatenwandler 32 zum Beispiel
eine Umwandlung in jedem der ersten bis vierten Felder durch Verwenden
der ersten Modusumwandlungstabelle aus.
-
In jedem der ersten bis vierten Feldern
wird zu dieser Zeit deshalb ein Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwert {10010000}
erhalten.
-
16 ist
ein Diagramm, das beispielhaft den Lichtaussendezustand darstellt,
der auf Grundlage dieser Pseudoumriss-Kompensationspixeldatenwerte
auftritt.
-
Da der Lichtaussendezustand zwischen
Feldern gleichförmig
wird, wie in 16 gemäss dieser Erfindung
gezeigt, tritt das voranstehend erwähnte Flimmern bzw. Flackern
nicht auf.
-
Obwohl die Schattierungsschaltung 31 in
der voranstehend beschriebenen Ausführungsform die Schattierungskoeffizienten,
die hinzugefügt
werden sollen, Feld für
Feld ändert,
wie in den Figuren 13A–13D gezeigt, ist diese Schaltung
nicht auf diesen besonderen Aufbau beschränkt. Zum Beispiel kann die
Schattierungsschaltung 31 ausgelegt werden, um die Schattierungskoeffizienten „a"–„d" Feld für Feld zu ändern, wie in den 17A–17D gezeigt. In
der Modifikation, die in den 17A–17D gezeigt ist, sollte der
Pseudoumriss-Kompensationsdatenwandler 32 eine Pseudoumriss-Kompensationsdatenumwandlung
in Zuordnung mit den Schattierungskoeffizienten, die von der Schattierungsschaltung 31 hinzugefügt werden,
ausführen,
um das voranstehend erwähnte
Flimmern bzw. Flackern zu verhindern.
-
Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung
entnehmen lässt ändert die
Ansteuervorrichtung in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung Schattierungskoeffizienten, die zu einzelnen
Teilen von Pixeldatenwerten hinzugefügt werden sollen, Feld für Feld zu
der Zeit einer Ausführung
einer schattierungs-gestützten
Pseudozwischentonanzeige und einer Pseudoumriss-Kompensationsdatenumwandlung für Pixeldatenwerte,
die den individuellen Pixeln der selbst lichtaussendenden Anzeigeeinheit
entsprechen. Ferner wird die Pseudoumriss-Kompensationsdatenumwandlung im Zusammenhang
mit den Schattierungskoeffizienten, die in dem Schattierungsprozess
hinzugefügt
werden, ausgeführt.
-
Deshalb kann diese Erfindung eine
Pseudozwischentonanzeige und eine Pseudoumriss-Kompensation ausführen, während verhindert wird, dass durch
ein Schattierungsmuster Rauschen erzeugt wird, und eine hohe Bildqualität aufrecht
erhalten wird.