DE69020927T2

DE69020927T2 - Anzeigesteuerung.

Info

Publication number: DE69020927T2
Application number: DE69020927T
Authority: DE
Inventors: Kousaku Takeda; Kingo Wakimoto
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 1989-02-21
Filing date: 1990-02-20
Publication date: 1996-04-04
Anticipated expiration: 2010-02-21
Also published as: EP0387550A1; JPH02220128A; JP2769345B2; US5023603A; DE69020927D1; EP0387550B1

Description

Hintergrund der Erfindung

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Anzeigesteuerung, um ein Bild, das ein Ausgangssignal von einem Computersystem ist, mit Abstufungen auf beispielsweise einer monochromen Anzeigeeinrichtung, wie z.B. einer monochromen Flüssigkristallanzeige, zur Anzeige zu bringen. In diesem Zusammenhang sei auf die EP-A-0 193 728 hingewiesen, die eine monochrome Flüssigkristallanzeige für Farbbild-Informationsdaten mit Grauabstufungen und eine direkte Farbkathodenstrahlröhrenanzeige für nicht abgestufte Farbbild-Informationsdaten beschreibt.

Beschreibung des Standes der Technik

Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild, das eine solche herkömmliche Anzeigesteuerung zeigt. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, empfängt ein Synchronisationssignalgenerator 1 ein Taktsignal CLK, um horizontale und vertikale Synchronisationssignale zu erzeugen. Ein Abstufungspegelgenerator 2 empfangt das vertikale Synchronisationssignal 3 dieser Synchronisationssignale, um eine Gruppe von Abstufungspegelsignalen 4, wie in Fig. 2 gezeigt ist, zu erzeugen. Im Falle einer Anzeigesteuerung für eine Flüssigkristallanzeige wird beispielsweise jeweils das Taktsignal CLK als ein Punkt-Taktsignal und das vertikale Synchronisationssignal 3 als ein Rahmensignal bezeichnet.
Gewöhnlich wird ein Rahmenausfilterungssystem verwendet, um die Abstufungsanzeige auf einer monochromen Flüssigkristallanzeige durchzuführen. Der "Rahmen" bedeutet hier einen Zyklus, während dessen ein Bild auf der Anzeige angezeigt wird, d.h. eine Zeitdauer, die mit der Anzeige der ersten Zeile eines bestimmten Bildes beginnt und bis zur Anzeige der letzten Zeile auf einer Anzeigeeinrichtung dauert, und zwar bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar bevor die Anzeige der ersten Zeile des nächsten Bildes beginnt. In dem Fall, in dem ein Punkt mit einem m/n/-Abstufungspegel auf einer Anzeigeeinrichtung durch eine Rahmenausfilterungsmethode angezeigt wird, werden die Daten auf dem Punkt für m Rahmen von n Rahmen auf "H" (das heißt schwarz) und für die restlichen Rahmen auf "L" (das heißt weiß) festgesetzt.
Die Gruppe von Abstufungspegelsignalen, wie in Fig. 2 gezeigt, enthält acht Abstufungspegelsignale für eine 8-Pegel- Abstufungsanzeige, 0/3 (0 %), 1/3 (33 %), 2/3 (66 %), 3/3 (100 %), 1/5 (20 %), 2/5 (40 %), 3/5 (60 %) und 4/5 (80 %). Bei einem Abstufungspegelsignal von 1/3 (33 %) wird beispielsweise der erste Rahmen auf "H", der zweite und dritte Rahmen auf "L" festgesetzt, der vierte Rahmen auf "H" festgesetzt ... usw.. Der "H" -Pegel steht für EIN der Anzeige (arbeitet) und der "L"-Pegel steht für AUS der Anzeige (arbeitet nicht).
Entsprechend dem 1/3-Abstufungspegelsignal kann ein Punkt auf einer Anzeige einmal pro drei Rahmen (beispielsweise in schwarz auf einer monochromen Anzeige) angezeigt werden. Gewöhnlich ist der Rahmenzyklus sehr kurz, ungefähr nur 15 ms. Daher ist ein Punkt, der mit den 1/3-Abstufungspegelsignalen angezeigt wird, mit einem Drittel der Farbtiefe von Schwarz sichtbar, verglichen mit dem Fall, bei dem sämtliche Rahmen auf der Anzeigestufe EIN (3/3) sind. Entsprechend ist eine Anzeige mit 2/3-Abstufungspegelsignalen dunkler als eine mit 1/3-Abstufungspegelsignalen und heller als diejenige mit 3/3- Abstufungspegelsignalen.
Die Gruppe von Abstufungspegelsignalen 4 wird an die Wählschaltung 5 an den Dateneingängen D0 bis D7 angelegt. Die Wählschaltung 5 empfängt außerdem ein Intensitätssignal I, ein Videosignal V und ein Farbsignal R2 an ihren Wähleingängen SA bis SC. Die Signale I und V werden verwendet, um ein Bild auf einer monochromen Kathodenstrahlröhre anzuzeigen, und das Signal R2 ist eines der Signale, die verwendet werden, um ein Bild auf einer Farbkathodenstrahlröhre anzuzeigen. Die Signale I und V werden gewöhnlich zur Abstufungsanzeige auf einer monochromen Flüssigkristallanzeige verwendet, und das Signal R2 wird zusätzlich verwendet, um eine 8-Pegel-Abstufungsanzeige in der Anzeigesteuerung von Fig. 1 zu ermöglichen. Die Wählschaltung 5 wählt ein Abstufungspegelsignal aus der Gruppe von Abstufungspegelsignalen 4 gemäß Tabelle 1 mit den Signalen I, V und R2 aus, um ein Ausgangssignal an dem Ausgang Y zu liefern. Tabelle 1 Abstufungspegel
Wie in Tabelle 1 gezeigt, wird irgendeines der Abstufungspegelsignale 0/3 bis 3/3 in Abhängigkeit von dem Inhalt von 2 Bits der Signale I und V ausgewählt, wenn das Signal R2 gleich 0 ist, wohingegen eines der Abstufungspegelsignale 1/5 bis 4/5 in Abhängigkeit von dem Inhalt von 2 Bits der Signale I und V ausgewählt wird, wenn das Signal R2 gleich 1 ist. Das auf diese Weise ausgewählte Abstufungspegelsignal wird an eine monochrome Anzeigeeinrichtung, wie z.B. an eine monochrome Flüssigkristallanzeige angelegt, so daß die vorher erwähnte Abstufungsanzeige mit Hilfe der Rahmenausfilterung durchgeführt werden kann.
Die oben beschriebene herkömmliche Anzeigesteuerung schaltet einen Abstufungspegel hauptsächlich in Abhängigkeit der 2 Bit- Signale I und V für eine monochrome Kathodenstrahlröhre um. Für eine Farbkathodenstrahlröhre werden andererseits Farbsignale R1, G1 und B1, die den primären Lichtfarben, wie z.B. Rot, Grün und Blau entsprechen, ebenso wie die Farbsignale R2, G2 und B2 zur Feineinstellung oft anstelle der Signale I und V verwendet
Wenn ein Computersystem, das mit der Anzeigesteuerung gemäß Fig. 1 verbunden ist, mit einer Software für eine monochrome Anzeige betrieben wird, wird ein Bildausgangssignal von dem Computersystem mit den Signalen I und V angezeigt. Aber wenn das Computersystem mit der Software für eine Farbanzeige betrieben wird, wird das Bild mit den Signalen R1 bis B2 angezeigt. Wenn somit die Software für die Farbanzeige bei dem Computersystem verwendet wird, das mit der Anzeigesteuerung von Fig. 1 verbunden ist, um das Bildausgangssignal von dem Computersystem auf einer monochromen Flüssigkristallanzeige mit dem Ausgangssignal der Wählschaltung 5 abgestuft anzuzeigen, ändert sich infolgedessen der Abstufungspegel kaum, da sich die Signale I und V nicht ändern, so daß das resultierende Bild verschwommen wirkt.

Zusammenfassung der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Anzeigesteuerung zur abgestuften Anzeige eines Bildes auf einer monochromen Anzeigeeinrichtung mit einer verbesserten Erscheinungsform.
Die Erfindung ist in den Ansprüchen angegeben. Der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert auf der EP-A-0 193 728.
Bei der Anzeigesteuerung gemäß der Erfindung werden die Daten, die zur Auswahl eines Abstufungspegels in einer Abstufungspegel-Wählschaltung verwendet werden, in Daten für die Farbanzeige oder in Daten für die monochrome Anzeige in Abhängigkeit von ersten und zweiten Schaltsignalen geändert. Daher kann eine zweckmäßige Abstufungsanzeige von einer monochromen Anzeigeeinrichtung durchgeführt werden, die Software entweder für die Farbanzeige oder für die monochrome Anzeige verwendet. Dadurch entstehen die Vorteile, daß die Software unabhängiger hergestellt werden kann und daß verschiedene Arten von Software in diesem System verwendet werden können.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Anzeigesteuerung vorzusehen, die ein markantes Bild mit Abstufungen auf einer monochromen Anzeigeeinrichtung, wie z.B. einer monochromen Flüssigkristallanzeige, anzeigt, wobei die monochrome Anzeigeeinrichtung Software entweder für die monochrome Anzeige oder für die Farbanzeige verwendet.
Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden-detaillierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine herkömmliche Anzeigesteuerung zeigt;
Fig. 2 ist ein Wellenformdiagramm, das eine Gruppe von Abstufungspegelsignalen darstellt;
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines Computersystems zeigt, bei dem eine Anzeigesteuerung gemäß der Erfindung Anwendung findet;
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform der Anzeigesteuerung gemäß der Erfindung darstellt;
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das eine beispielhafte Konstruktion eines Abstufungspegelgenerators zeigt;
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das eine andere Ausführungsform der Anzeigesteuerung gemäß der Erfindung zeigt.

Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen

Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines Computersystems zeigt, bei dem eine Anzeigesteuerung gemäß der Erfindung Anwendung findet. Das System umfaßt eine CPU 11 und einen Hauptspeicher 12, die über Adressen-, Daten- und Steuerbusse B1, B2 und B3 miteinander verbunden sind. Ein Bildausgangssignal von dem System wird auf einer Anzeigeeinrichtung 13 über eine Anzeigesteuerung 100 angezeigt.
Die Anzeigesteuerung 100 umfaßt eine Steuervorrichtung 14, die mit den Adressen-, Daten- und Steuerbussen B1, B2 und B3 verbunden ist. Die Anzeigedaten, die das Bild repräsentieren, das von dem System abgegeben wird, werden zeitweilig über die Steuervorrichtung 14 in einem Anzeigespeicher 15 gespeichert. Die in dem Anzeigespeicher 15 gespeicherten Anzeigedaten werden als parallele Daten eingelesen und in serielle Daten über einen Parallel/Seriell-Wandler 16 umgewandelt. Eine Anzeigedaten-Verarbeitungsschaltung 17 in der Anzeigesteuerung 100 empfängt die seriellen Anzeigedaten von dem Parallel/Seriell- Wandler 16 und ein vertikales Synchronisationssignal 18b von der Steuervorrichtung 14, um verschiedene Anzeigesignale 31a und 31b zu erzeugen, die für eine Anzeige mit der Anzeigeeinrichtung 13, wie z.B. einer monochromen Kathodenstrahlröhre, einer Farbkathodenstrahlröhre und einer monochromen Flüssigkristallanzeige notwendig sind. Die Anzeigeeinrichtung 13 empfängt notwendigerweise eines der Signale 31a und 31b von der Anzeigedaten-Verarbeitungsschaltung 17 sowie horizontale und vertikale Synchronisationssignale 18a und 18b von der Steuervorrichtung 14 und zeigt die Bildausgangssignale von dem System an.
Fig. 4 ist ein Blockschaltdiagramm, das eine Ausführungsform der Anzeigesteuerung 100 zeigt. Die Anzeigesteuerung 100 umfaßt einen Synchronisationssignalgenerator 21, der in der Steuervorrichtung 14 von Fig. 3 vorgesehen ist. Der Synchronisationssignalgenerator 21 empfängt ein Taktsignal CLK zur Erzeugung einer Zeitsteuerung, um das horizontale und das vertikale Synchronisationssignal 18a und 18b zu erzeugen. Ein Abstufungspegelgenerator 22 empfängt das vertikale Synchronisationssignal 18b von dem Synchronisationssignalgenerator 21, um eine Gruppe von Abstufungspegelsignalen, wie in Fig. 2 gezeigt, zu erzeugen.
Fig. 5 ist ein Blockschaltdiagramm, das ein Beispiel eines Abstufungspegelgenerators 22 zeigt. Der Abstufungspegelgenerator 22 umfaßt ternäre und quinäre Zähler 51 und 52, die das vertikale Synchronisationssignal 18b von dem Synchronisationssignalgenerator 21 an den jeweiligen Takteingängen T empfangen. Der ternäre Zähler 51 hat einen Ausgang Q0 für das am wenigsten signifikante Bit und einen Ausgang Q1 für das signifikanteste Bit. Der quinäre Zähler 52 hat einen Ausgang Q0 für das am wenigsten signifikante Bit, einen Ausgang Q1 für ein mittleres Bit und einen Ausgang Q2 für das signifikanteste Bit. Ein Signal von dem Ausgang Q0 des ternären Zählers 51 bedeutet einen 1/3-Abstufungspegel, und Signale von den Ausgängen Q0 und Q1 des ternären Zählers 51 über ein OR-Gate bedeuten einen 2/3-Abstufungspegel. Bei dem quinären Zähler 52 bedeutet ein Signal von dem Ausgang Q2 einen 1/5-Abstufungspegel, ein Signal von dem Ausgang Q1 bedeutet einen 2/5-Abstufungspegel, Signale von den Ausgängen Q0 und Q1 über ein OR- Gate bedeuten einen 3/5-Abstufungspegel, und Signale von den Ausgängen Q0, Q1 und Q2 über ein OR-Gate bedeuten einen 4/5- Abstufungspegel. Ferner wird ein auf den Massepegel ("L"-Pegel) festgelegtes Signal als 0/3-Abstufungspegelsignal erzeugt, und ein auf den Stromversorgungspegel ("H"-Pegel) festgelegtes Signal als 3/3-Abstufungspegelsignal erzeugt.
Bezüglich Fig. 4 umfaßt die Anzeigensteuerung 100 Farb- und Monochromdatengeneratoren 23 und 24. Der Farbdatengenerator 23 empfängt serielle Anzeigedaten für die Farbanzeige von dem Parallel/Seriell-Wandler 16 in Fig. 3, um somit die Farbsignale B1, G1 und R1, die jeweils den Farben Blau, Grün und Rot entsprechen, sowie die Farbsignale B2, G2 und R2 zur Feinjustierung der Farbsignale B1, G1 und R1 zu erzeugen. Der Monochromdatengenerator 24 empfängt serielle Anzeigedaten für die monochrome Anzeige von dem Parallel/Seriell-Wandler 16 von Fig. 3, um ein Videosignal V und ein Intensitätssignal I zu erzeugen.
Ein Schaltregister 25 speichert 1 Bit-Daten, beispielsweise zum Umschalten von Farbe zu Monochrom. Ein herkömmliches Register, das in dem System verwendet wird, kann durch das Schaltregister 25 ersetzt werden. Ein Wähler 26 empfängt an seinem Eingang A das Farbsignal B2 von dem Farbdatengenerator 23 und an seinem Eingang B das Videosignal V von dem Monochromdatengenerator 24. Der Wähler 26 gibt selektiv eines dieser Signale B2 und V in Abhängigkeit von dem Inhalt des Schaltregisters 25 ab. Ein Wähler 27 einpfängt an seinem Eingang A ein Farbsignal G2 von dem Farbdatengenerator 23 und an seinem Eingang B das Intensitätssignal I von dem Monochromdatengenerator 24. Der Wähler 27 gibt selektiv eines dieser Signale G2 und I in Abhängigkeit von dem Inhalt des Schaltregisters 25 ab.
Eine Abstufungspegel-Wählschaltung zum Auswählen eines Abstufungspegels besteht aus einer ersten und einer zweiten Wählschaltung 28 und 29 und einem Wähler 30. Die erste Wählschaltung 28 empfängt eine Gruppe von Abstufungspegelsignalen von dem Abstufungspegelgenerator 22 an ihren Dateneingängen D0 bis D7. Ferner empfängt die erste Wählschaltung 28 das Ausgangssignal des Wählers 27, das Ausgangssignal des Wählers 26 und das Farbsignal R2 von dem Farbdatengenerator 23 jeweils an ihren Wähleingängen SA, SB bzw. SC. Die zweite Wählschaltung 29 empfängt eine Gruppe von Abstufungspegelsignalen von dem Abstufungspegelgenerator 22 an ihren Dateneingängen D0 bis D7 und die Farbsignale B1, G1 und R1 von dem Farbdatengenerator 23 jeweils an ihren Wähleingängen SA, SB bzw. SC.
Die Ausgangssignale Y der ersten und der zweiten Wählschaltung 28 und 29 werden jeweils an die Eingänge B bzw. A des Wählers 30 angelegt. In Abhängigkeit von dem Inhalt des Schaltregisters 25 wählt der Wähler 30 eines der Eingangssignale A und B aus, um es als Anzeigesignal 31a von dem Ausgang Y abzugeben. Eine monochrome Anzeigeeinrichtung, wie z.B. eine monochrome Flüssigkristallanzeige, empfängt das Anzeigesignal 31a, um eine Anzeige mit Abstufungen durchzuführen. Auf der anderen Seite wird eine Gruppe von Signalen, die aus den Farbsignalen B1, G1, R1 und R2 von dem Farbdatengenerator 23 und den Ausgangssignalen von den Wählern 26 und 27 bestehen, als Anzeigesignale 31b abgegeben. Eine monochrome sowie eine Farbkathodenstrahlröhre empfangen die Anzeigesignale 31b, um eine Anzeige durchzuführen.
Während das System von Fig. 3 im Betrieb mit einer Software für die monochrome Anzeige betrieben wird, wird das Schaltregister 25, wie in Fig. 4 gezeigt, beispielsweise auf "1" gesetzt. Infolgedessen wählen die Wähler 26, 27 und 30 das Eingangssignal B aus. Der Monochromdatengenerator 24 empfängt serielle Anzeigedaten für die monochrome-Anzeige von dem Parallel/Seriell-Wandler 16, um das Videosignal V und das Intensitätssignal I zu erzeugen, die den empfangenen seriellen Anzeigedaten entsprechen.
Die erste Wählschaltung 28 wählt irgendein Signal aus der Gruppe von Abstufungspegelsignalen von dem Abstufungspegelgenerator 22 beispielsweise gemäß vorhergehender Tabelle 1 über die Signale V und I von dem Monochromdatengenerator 24 und das Farbsignal R2 von dem Farbdatengenerator 23 aus. Das so ausgewählte Abstufungspegelsignal wird beispielsweise an eine monochrome Flüssigkristallanzeige als ein Anzeigesignal 31a über den Wähler 30 angelegt. Der Ausgang Y der zweiten Wählschaltung 29 wird von dem Wähler 30 freigegeben. Somit wird ein Abstufungs-Bildausgangssignal von dem System, das mit Software für die monochrome Anzeige betrieben wird, auf der monochromen Flüssigkristallanzeige mit Hilfe der Rahmenausfilterung angezeigt.
In diesem Modus umfaßt das Anzeigesignal 31b die Farbsignale B1, G1, R1 und R2 von dem Farbdatengenerator 23 und das Videosignal V und das Intensitätssignal I von dem Monochromdatengenerator 24. Entsprechend kann ein Bildausgangssignal von dem System auf der monochromen Kathodenstrahlröhre angezeigt werden, indem man die Video- und Intensitätssignale V und I in dem Anzeigesignal 31b an die monochrome Kathodenstrahlröhre anlegt.
Wenn das System von Fig. 3 mit einer Software für die Farbanzeige betrieben wird, wird das Schaltregister 25 von Fig. 4 beispielsweise auf "0" gesetzt. Infolgedessen wählen die Wähler 26, 27 und 30 das Eingangssignal A aus. Der Farbdatengenerator 23 empfängt serielle Anzeigedaten für die Farbanzeige von dem Parallel/Seriell-Wandler 16, um so die Farbsignale B1, G1, R1, B2, G2 und R2 entsprechend den empfangenen seriellen Anzeigedaten zu erzeugen. Die zweite Wählschaltung 29 wählt irgendein Signal aus der Gruppe von Abstufungspegelsignalen von dem Abstufungspegelgenerator 22 beispielsweise gemäß der nachfolgenden Tabelle 2 entsprechend den Farbsignalen B1, G1 und R1 aus. Tabelle 2 Abstufungspegel
Wie aus Tabelle 2 ersichtlich ist, werden die Abstufungspegel so ausgewählt, daß die Schwärzung von Weiß nach Schwarz dunkler wird, beispielsweise in der Reihenfolge der Codes 0 bis 7 für die Signale R1, G1 und B1. Die von der zweiten Wählschaltung 29 so ausgewählten Abstufungspegelsignale werden beispielsweise an eine monochrome Flüssigkristallanzeige über den Wähler 30 als Anzeigesignal 31a angelegt. Somit kann ein Abstufungs-Bildausgangssignal von dem System, das mit einer Software für die Farbanzeige betrieben wird, markant auf der monochromen Flüssigkristallanzeige mit Hilfe der Rahmenausfilterung angezeigt werden. In diesem Modus umfaßt das Anzeigesignal 31b die Farbsignale B1, G1, R1, B2, G2 und R2 von dem Farbdatengenerator 23. Diese Farbsignale können an die Farbkathodenstrahlröhre angelegt werden, so daß ein Farbbildausgangssignal von dem System auf der Farbkathodenstrahlröhre angezeigt werden kann.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das eine andere Ausführungsform der Anzeigesteuerung gemäß der Erfindung zeigt. Die Anzeigesteuerung 100 weist eine Abstufungspegel-Wählschaltung auf, bei der nur eine Wählschaltung 32 verwendet wird. Die Wählschaltung 32 empfängt eine Gruppe von Abstufungspegelsignalen von einem Abstufungspegelgenerator 22 an ihren Dateneingängen D0 bis D7 und die Ausgangssignale der jeweiligen Wähler 33, 34 und 35 an ihren Wähleingängen SA, SB bzw. SC. Ähnlich wie bei den Wählern 26 und 27 wählen die Wähler 33, 34 und 35 in Reaktion auf die "1" (Software für die monochrome Anzeige) des Schaltregisters 25 das Eingangssignal B oder in Reaktion auf die "0" (Software für die Farbanzeige) das Eingangssignal A.
Im ersten Fall werden ein Intensitätssignal I und ein Videosignal V von einem Monochromdatengenerator 24 und ein Farbsignal R2 von einem Farbdatengenerator 23 jeweils an die Wähleingänge SA, SB und SC der Wählschaltung 32 angelegt. In dem letztgenannten Fall werden die Farbsignale B1, G1 und R1 von dem Farbdatengenerator 23 jeweils an die Wähleingänge SA, SB und SC der Wählschaltung 32 angelegt. Somit funktioniert die Wählschaltung 33 auf die gleiche Weise wie die Wählschaltung 28 von Fig. 4, wenn der Inhalt des Schaltregisters 25 auf dem Wert "1" ist, und auf die gleiche Weise wie die Wählschaltung 29 von Fig. 4, wenn der Inhalt "0" ist.
Entsprechend kann eine markante Abstufungsanzeige mit einem Anzeigesignal 31a, das von dem Ausgang Y der Wählschaltung 32 abgegeben wird, auf einer monochromen Anzeigeeinrichtung, wie z.B. auf einer monochromen Flüssigkristallanzeige, mit Hilfe der Rahmenausfilterung in jedem der Fälle erreicht werden, in denen das System von Fig. 3 mit einer Software für die monochrome Anzeige oder für die Farbanzeige betrieben wird.
Vorstehend wurden Ausführungsformen mit einer 8-Pegel-Abstufungsanzeige beschrieben. Die Erfindung kann jedoch ebenso auf eine 4-Pegel-Abstufungsanzeige, eine 16-Pegel-Abstufungsanzeige oder dergleichen angewendet werden. Darüberhinaus ist die Größenordnung der Abstufungspegel nicht auf diejenige limitiert, die in Tabelle 1 oder Tabelle 2 gezeigt ist, und kann beliebig gewählt werden.

Claims

1. Anzeigesteuerung (100) zum Anzeigen eines Bildes auf Anzeigeeinrichtungen (13), wobei die Bilddaten von einem Computersystem abgegeben werden und die Anzeigeeinrichtungen (13) eine monochrome Flüssigkristallanzeige und eine Kathodenstrahlröhrenanzeige sind, umfassend:

- einen Abstufungspegelgenerator (22) zum Erzeugen einer Vielzahl von Abstufungspegelsignalen;

- einen Farbdatengenerator (23) zum Erzeugen von Farbdaten für die grau abgestufte Flüssigkristallanzeige und für die Farbkathodenstrahlröhrenanzeige;

- Auswahleinrichtungen (28, 30) zum Auswählen eines Abstufungspegelsignals aus einer Vielzahl von Abstufungspegelsignalen in Abhängigkeit von den Bilddaten;

dadurch gekennzeichnet,

daß die Anzeigesteuerung ferner folgendes aufweist:

- einen Monochromdatengenerator (24), um Monochromdaten für die grau abgestufte Flüssigkristallanzeige und für die monochrome Kathodenstrahlröhrenanzeige zu erzeugen;

- Ausgabeeinrichtungen (26, 27, 31b), um die Farbdaten oder die Monochromdaten jeweils direkt einer Farbkathodenstrahlröhrenanzeige oder einer monochromen Kathodenstrahlröhrenanzeige zuzuführen;

- einen Schaltsignalgenerator (25), um ein erstes Schalt- Signal zu erzeugen, wenn das Computersystem mit einer Software für die Monochromanzeige betrieben wird, und um eine zweites Schaltsignal zu erzeugen, wenn das Computersystem mit einer Software für die Farbanzeige betrieben wird;

- Abstufungspegelsignal-Wähleinrichtungen (28, 29, 30; 32, 33, 34, 35), die mit dem Abstufungspegelgenerator (22), dem Farbdatengenerator (23), dem Monochromdatengenerator (24) und dem Schaltsignalgenerator (25) verbunden sind, um eine Abstufungspegelsignal aus der Vielzahl von Abstufungspegelsignalen in Abhängigkeit von den Monochromdaten auszuwählen und um das Abstufungspegelsignal zusammen mit den Monochromdaten an die monochrome Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung (13) abzugeben, wenn das erste Schaltsignal vom Schaltsignalgenerator (25) empfangen wird, und um ein Abstufungspegelsignal aus der Vielzahl von Abstufungspegelsignalen in Abhängigkeit von den Farbdaten auszuwählen und um das Abstufungspegelsignal zusammen mit den Farbdaten an die monochrome Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung (13) abzugeben, wenn das zweite Schaltsignal vom Schaltsignalgenerator (25) empfangen wird.

2. Anzeigesteuerung nach Anspruch 1,

wobei die Abstufungspegelsignal-Wähleinrichtungen (28, 29, 30) folgendes aufweisen:

- eine erste Wählschaltung (28), welche an den Abstufungspegelgenerator (22), an den Farbdatengenerator (24) und an den Monochromdatengenerator (24) angeschlossen ist, um ein Abstufungspegelsignal aus der Vielzahl von Abstufungspegelsignalen in Abhängigkeit von den Monochromdaten auszuwählen, wenn das erste Schaltsignal vom Schaltsignalgenerator (25) empfangen wird,

- eine zweite Wählschaltung (29), welche an den Abstufungspegelgenerator (22) und an den Farbdatengenerator (23) angeschlossen ist, um ein Abstufungspegelsignal aus der Vielzahl von Abstufungspegelsignalen in Abhängigkeit von den Farbdaten auszuwählen, wenn das zweite Schaltsignal vom Schaltsignalgenerator (25) empfangen wird, und

- einen Ausgangssignalwähler (30), welcher mit der ersten und der zweiten Wählschaltung (28, 29) und mit dem Schaltsignalgenerator (25) verbunden ist, um ein Ausgangssignal der ersten Wählschaltung (28) auszuwählen, wenn das erste Schaltsignal angelegt ist, und um ein Ausgangssignal der zweiten Wählschaltung (29) auszuwählen, wenn das zweite Schaltsignal angelegt ist, wobei die Schaltsignale von dem Schaltsignalgenerator (25) geliefert werden.

3. Anzeigesteuerung nach Anspruch 2,

wobei die erste Wählschaltung (28) sowohl an den Farbdatengenerator (23) als auch an den Monochromdatengenerator (24) angeschlossen ist und ein Abstufungspegelsignal aus der Vielzahl von Abstufungspegelsignalen in Abhängigkeit von den Monochromdaten und von den vorbestimmten Daten der Farbdaten auswählt, wenn das erste Schaltsignal vom Schaltsignalgenerator (25) angelegt ist.

4. Anzeigesteuerung nach Anspruch 1,

wobei die Abstufungspegelsignal-Wähleinrichtungen (32, 33, 34, 35) folgendes aufweisen:

- Datenwähler (33, 34, 35), welche an den Monochromdatengenerator (24), an den Farbdatengenerator (23) und an den Schaltsignalgenerator (25) angeschlossen sind, um die Monochromdaten abzugeben, wenn das erste Schaltsignal angelegt ist, und um die Farbdaten abzugeben, wenn das zweite Schaltsignal angelegt ist, wobei die Schaltsignale vom Schaltsignalgenerator (25) geliefert werden, und

- einen Ausgangssignalwähler (32), welcher mit dem Abstufungspegelgenerator (22) und mit den Datenwählern (33, 34, 35) verbunden ist, um ein Abstufungspegelsignal aus der Vielzahl von Abstufungspegelsignalen in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Datenwähler (33, 34, 35) auszuwählen.

5. Anzeigesteuerung nach Anspruch 4,

wobei die Datenwähler (33, 34, 35) die Monochromdaten und die vorbestimmten Daten der Farbdaten abgeben, wenn das erste Schaltsignal vom Schaltsignalgenerator (25) angelegt ist.

6. Anzeigesteuerung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,

wobei der Farbdatengenerator (23) erste Farbsignale (R1, G1, B1), die den primären Lichtfarben entsprechen, und zweite Farbsignale (R2, G2, B2) zur Feineinstellung erzeugt, während der Monochromdatengenerator (24) ein Intensitätssignal (I) und bin Videosignal (V) erzeugt,

wobei der Ausgangssignalwähler (30, 32) das Intensitätssignal (I), das Videosignal (V) und eines der zweiten Farbsignale empfängt, wenn das erste Schaltsignal angelegt ist,

und wobei der Ausgangswähler (30, 32) die ersten Farbsignale (R1, G1, B1) empfängt, wenn das zweite Schaltsignal angelegt ist, so daß ein Bild in einer mehrstufigen Abstufung angezeigt wird.

7. Anzeigesteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

wobei die Vielzahl von Abstufungspegelsignalen Abstufungspegelsignale in einem Bildausfilterungssystem enthält.

8. Anzeigesteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

welche ferner einen Synchronisationssignalgenerator (21) zum Erzeugen eines Synchronisationssignals aufweist, wobei der Abstufungspegelgenerator (22) folgendes aufweist:

- einen Zähler (51, 52), welcher mit dem Synchronisationssignalgenerator (21) zum Zählen des Synchronisationssignals verbunden ist, und

- eine Logikschaltung, welche mit dem Zähler (51, 52) zum Erzeugen der Vielzahl von Abstufungspegelsignalen aus einem Ausgangssignal des Zählers (51, 52) verbunden ist.