DE19745179A1 - Vorrichtung zum Zentrieren von Laufrädern - Google Patents

Vorrichtung zum Zentrieren von Laufrädern

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DE19745179A1
DE19745179A1 DE1997145179 DE19745179A DE19745179A1 DE 19745179 A1 DE19745179 A1 DE 19745179A1 DE 1997145179 DE1997145179 DE 1997145179 DE 19745179 A DE19745179 A DE 19745179A DE 19745179 A1 DE19745179 A1 DE 19745179A1
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centering
rim
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DE1997145179
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Eugen Fakler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B31/00Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
    • B60B31/02Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels for tightening or straightening wire spokes in situ; for extracting spokes from wheels
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/24Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B5/255Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum zentrieren von Laufrädern für Fahrräder oder andere Räder mit unterschiedlichen Durchmessern und unterschiedlichen Felgenformen bzw. Felgenbreiten.
Mit Gummibereifung oder ohne Gummibereifung.
Mit unterschiedlichen Nabenbreiten.
Alle diese Funktion können ohne wesentliche Verstellungen realisiert werden.
Das Zentrieren von Laufräder hängt von verschiedenen Faktoren ab.
  • - Höhenschlag (radial)
  • - Seitenschlag (achsial)
  • - Mittigkeit der Felge zur Nabe
  • - Speichenspannung.
Das bisher ungelöste Problem liegt darin, daß bei jedem Zentriereingriff mittels eines Zentrierwerkzeuges auf ein Laufrad alle 4 aufgezählten Zentrierfaktoren beeinflußt werden jedoch nicht alle Funktion angezeigt werden.
Wenn der Höhenschlag korrigiert wird, dann ändert sich der Seitenschlag. Wenn der Seitenschlag korrigiert wird, dann ändert sich der Höhenschlag und die Mittigkeit der Felge zur Nabe.
Ein weiteres ungelöstes Problem liegt darin, daß bei den unterschiedlichen Felgenformen, mit oder ohne Gummibereifung, den unterschiedlichen Nabenbreiten, die Abfrageelemente wir z. B. Taster oder Rollen nach jedem Änderungsparameter neu ausgerichtet oder neu eingestellt werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, daß beim eigentlichen Zentriereingriff die anderen Zentrierfaktoren mit angezeigt werden und auch beim Zentriereingriff berücksichtigt werden. Bei der bekannten Patentschrift 492815 wird dies nur teilweise realisiert.
Die weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, daß die unterschiedlichen Räder in die Vorrichtungen eingelegt werden können, ohne daß eine Parameterverstellung an der Vorrichtung vorgenommen werden muß.
Im folgenden wird die Erfindung mit beigefügten Zeichnung weiter beschrieben.
Fig. I Seitenansicht
Fig. II Vorderansicht von der Bedienseite aus
Fig. Ill Draufsicht auf die zentrischen Aufnahmekonsolen.
Die Vorrichtung besteht aus einer Basisplatte 1 die auf Stützen 2 gelagert ist. Auf dieser Basisplatte ist eine Führungsschiene 3 mit drei Führungswagen 4 befestigt. Ein Führungswagen dient zur Aufnahme des mittleren Zentrierschlittens. Die beiden anderen Führungswagen dienen zur Aufnahme der Stütze links 5 und zur Aufnahme der Stütze rechts 6.
Über die Kurbel 7 und der Lagerung 8 werden die beiden Stützen links 5 und rechts 6 mittels der Gewindestange 9 verstellt.
Das auf der Gewindestange befindliche rechts bzw. Linksgewinde ermöglicht über den Gewindeklotz mit Linksgewinde 10 und Gewindeklotz mit Rechtsgewinde 11 eine zentrische Verstellung.
Diese Verstellung wird vor einlegen des Laufrades 12 in die Vorrichtung über die Kurbel 7 so eingestellt, daß die Nabenbreite des Laufrades 12 in die Nabenaufnahmen 13 passen.
Das Laufrad 12 wird komplett in die Nabenaufnahme 13 eingelegt und mit den Spannmuttern oder Schnellspannern 14 festgeklemmt. Somit entstehen die gleichen Aufnahmebedingungen wie ein Fahrrad.
Durch das verschieben des Keiles 15 der mit einer Druckfeder 16 unterstützt wird, werden über die beiden Stifte 17 die beiden Wippen 18 mit den Laufrollen 19 an die Felge angelegt. Beim Einlegen des Laufrades 12 in die Vorrichtung wird die Rolle 20 über die Schwinge 21 an die Felge oder die Gummibereifung des Laufrades angelegt.
Die Feder 22 hält die Laufrolle immer an der Gummibereifung oder an der Felge. Die Leiste 23 die an der Schwinge 22 befestigt ist, wird beim durchdrehen des Laufrades 12 bei der geringsten Unrundkeit bewegt.
Diese Unrundkeit wird auf die Anzeigeuhr 24 übertragen und mit dem Zeigerausschlag dieser Anzeigeuhr die größte Unrundheit in Millimeter angezeigt. Die Anzeigeuhr ist mit der Halterung 25 auf der Basisplatte 1 befestigt.
Nach dem ersten Durchdrehen des Laufrades wird der Verstellring 26 mit Hinweispfeilen "auf" und "zu" auf den Mittenwert von der minimalen und maximalen Ausschlaggröße gestellt.
Die auf dem Verstellring 26 befindlichen Hinweispfeile "auf" und "zu" geben dem Bediener an, bei entsprechender Zeigerstellung die zu korrigierte Speiche entweder aufzudrehen oder zu- zudrehen.
Mit dem Stellring 26 kann auch der Faktor "Speichenspannung" dahingehend beeinflußt werden, daß z. B. beim Verdrehen des Stellring im Uhrzeigersinn (rechts) die Speichenspannung sich erhöht, weil dadurch beim Zentriereingriff die Korrekturempfehlung nach "speichen zu" tendiert. Dies ist dann für größere Belastung des Laufrades geeignet.
Das gleiche gilt, wenn der Stellring 26 gegen den Uhrzeiger (links ) gedreht wird, daß dann beim Zentriervorgang eine leichtere Spannung der Speichen zustande kommt.
Dadurch wird erreicht, daß bei Zentrierkorrekturen der Höhenschlag mit berücksichtigt wird. Beim durchdrehen des Laufrades wird mit der Anzeigeuhr 27 der Zentrierfaktor des Seitenschlages anzeigt.
Diese Anzeigeuhr 27 ist auf dem Halter 28 so eingestellt, daß die sich Laufradmitte 12 über die Stützen 5 und 6 zentrisch befindet.
Somit wird erreicht, daß bei unterschiedlichen Nabenbreiten die zentrische Anordnung der Felge immer gewährleistet ist.
Mit dieser Zentrischen Anzeige wird beim korrigieren des Seitenschlages der durch lösen oder anziehen der Speichen korrigiert wird, die Mittigkeit der Felge zur Nabe gewährleistet.
Bezugszeichenliste
1
Basisplatte
2
Stützen
3
Führungsschiene
4
Führungswagen
5
Stütze, links
6
Stütze, rechts
7
Kurbel
8
Lagerung
9
Gewindestange
10
Gewindeklotz mit Linksgewinde
11
Gewindeklotz mit Rechtsgewinde
12
Laufrad
13
Nabenaufnahme
14
Spannmutter (Schnellspanner)
15
Keil
16
Druckfeder
17
Stifte
18
Wippen
19
Laufrollen
20
Rolle
21
Schwinge
22
Feder
23
Leiste
24
Anzeigeuhr
25
Halterung
26
Verstellring
27
Anzeigeuhr
28
Halterung

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Zentrieren von Laufrädern dadurch gekennzeichnet, daß alle Zentrierparameter wie Höhenschlag, Seitenschlag, Mittigkeit der Felge zur Nabe und die Speichenspannung bei jedem Zentriervorgang angezeigt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ohne Verstellung der Zentrierparameter die unterschiedlichen Felgenformen mit oder ohne Gummireifen und die unterschiedlichen Nabenformen (z. B. Vorderrad und Hinterrad) zentrisch aufgenommen werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß durch verstellen des Stellringen 26 beim Zentriervorgang automatisch die Speichenspannung beeinflußt werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß durch die einfache Bauart die Vorrichtung leicht und bequem zu transportieren und zu handhaben ist.
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