DE522019C - Vorrichtung zum Zentrieren von Raedern, insbesondere Einsatzspeichenraedern auf Rundlauf - Google Patents

Vorrichtung zum Zentrieren von Raedern, insbesondere Einsatzspeichenraedern auf Rundlauf

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DE522019C
DE522019C DE1930522019D DE522019DD DE522019C DE 522019 C DE522019 C DE 522019C DE 1930522019 D DE1930522019 D DE 1930522019D DE 522019D D DE522019D D DE 522019DD DE 522019 C DE522019 C DE 522019C
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DE
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wheels
roller
centering
concentricity
rim
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DE1930522019D
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VICTORIA WERKE AG
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VICTORIA WERKE AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B31/00Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
    • B60B31/02Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels for tightening or straightening wire spokes in situ; for extracting spokes from wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zentrieren von Rädern, insbesondere Einsatzspeichenrädern auf Rundlauf Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auf eine verbesserte Ausführung der Rollentastschablone bei der Vorrichtung zum Zentrieren von Rädern, insbesondere Einsatzspeichenrädern auf Rundlauf, wie sie im Patent 477 603 unter Schutz gestellt ist.
  • Gegenüber dem Hauptpatent, bei dem die Rallentastschablone zwei seitliche Rillenkränze besitzt, die über die ZVulstränder des Felgenreifes greifen, besteht die vorliegende Erfindung im wesentlichen darin, daß die Rollentastschablone als Träger der Projektionseinrichtung (Spiegel o. dgl.) nur an der einen Seite eine über den einen Felgenwulst greifende gerillte Laufrolle und eine achsengleich danebenliegende zylindrische Rolle besitzt, welch' letztere lediglich eine Stützrolle darstellt, die stumpf alzf dem anderen Felgenwulst aufsitzt und läuft. Dadurch wird eine vereinfachte Herstellung der Rollentastschablone gesichert, die weiterhin größte Anzeigegena:uigkeit bietet und keine Hemmungen auftreten läßt, .auch dann, wenn die beiden Wulstränder einer Felge nicht genau parallel sind, sondern stellenweise veränderlichen Abstand zeigen, oder wenn die Breiten verschiedener Felgen an sich etwas unterschiedlich sind. Bei der bisherigen Ausführung der Rollentastschablone mit den zwei seitlichen Rillenkränzen können Differenzen in d'er Willstbreite der Felgen zu Hemmungen in der einwandfreien Abrollbewegung Veranlassung geben, die dann zu Fehlern im Anzeigeergebnis . führen. Weiterhin gestattet die neue Tastschablonenausbildung, und auch hierin liegt ein Erfindungskennzeichen, die Anordnung des Projektionsspiegels zwischen der Leit- und Laufrolle der Schablone in bequem versteilbarer Anordnung, wodurch sich bei gedrängter Bauart eine bequeme Einrichtung der Tastschablone bzw. des Projektionsspiegels derselben zur Projektionswand ergibt.
  • In der Zeichnung ist die neue Tastschablonenausbildung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen Fig. i und 2 den Zentrierapparat mit der Tastschablone in Seiten-und Vorderansicht, Fig. 3 und .4 in vergrößertem Maßstabe auf einem Felgenkranzstücke die Tastschablone allein in Seiten- und Vorderansicht.
  • Das zu zentrierende oder rund zu spannende Rad, welches eingesetzte Drahtspeichen besitzt, die den Felgenreif 6 mit der Radnabe verspannen, wie dies beispielsweise bei Rädern für Fahrräder, Motorräder, Autos u. dgl. üblich ist, wird mit seiner Achse; drehbar in einen zweistrebigen Ständer i eingesetzt, der an der oberen Seite eine Tragbrücke 2 besitzt. Die Trabbrücke 2 bildet den Träger für ein Gelenklager 3, in dem d:e gabelartige Fassung q. durch ein Kugelgelenk. allseitlich beweglich und einstellbar gehalten ist. In den Armenden der Gabelfassung lagert die eigentliche Tastscbablone, die aus einer gerillten Laufrolle 5 besteht, neben der achsengleich eine weitere zylindrische Rolle 2o angeordnet ist. Die Rollenachse ist drehbar in seitlichen Körnern ig gelagert. Die Rolle 5 besitzt eine zweckmäßig dreieckige Rilleneindrehung 12; mit der sie über den einen Randwulst 6' des Felgenreifes 6 greift, während die andere zylindrische Rolle 2o stumpf auf dem zweiten Randwulst aufsitzt. Die gabelartige Fassung q ist mit eiiner bogenartige>n.- Rückenplatte 18 ausgestattet, welche durch eine Spannschraube 17 -das Achs- und Anschlztß= lager für einen zwischen den beiden. Rollen 5 und 2o liegenden Tragklotz 16 bildet, an dessen Vorderseite die Spiegelscheibe 14 eingesetzt ist. Der Tragklotz 16 mit der Spiegelscheibe 14 kann um die Schraubenachse 17 in beliebiger Winkellage einbestellt und durch Anziehen der Achsschraube 17 in der gewollten Lage festgespannt -,verden. Durch seitliche Zugfedern 21, d'ie an .der Gabelfassung -l. angreifen, wird @i!ie ganze Tastschablone gegen den. Radkranz angestellt. Die Federn 21 sind in ihrem Drucke regulierbar und können evtl. auch als Druckfedern auf den Gabelbügel d., 18 wirken. Dadurch, daß die Rillenrolle 5 der Vorrichtung über den einen Wulstkranz @3' des Felgenreifes greift, bildet dieser die Lauf- und Steuerfläche für die um das Kugelgelenk 4.' einstellbare bzw. bewegliche Tastschahlone, durch: die dann auch der Projektionsspiegel 1q. entsprechend mitgelenkt wird. Auf diesen wird durch eine Projektionsvorrichtung 15 eine Marke, heiispielsiveise ein Fadenkreuz, übertragen und gegen eine Projektionswand weitergeleitet, auf der die gleiche Marke 8 fest vorgezeichnet ist. Steht die Projektionsmarke des - Spiegels mit der festen Marke der Waad in Übereinstimmung, so ist der Rundlauf des Rades erreicht. Nichtdeckung 5gleichheit, also Abweichungen beider Marken voneinander, zeigt an, daß das Rad nach aufwärts oder evtl. auch nach seitwärts noch schlägt und durch weitere Zentrierung erst zum Rundlauf gebracht werden muß. Diese Zentrierung wird durch. entsprechendes Lockern und Anziehen der in Frage kommenden Speichen erreicht. Differenzen in der Felgenbreite können nicht mehr störend auftreten, weil die Lenkung der Tastscbablone nur von der einen seitlichen Rillenrol.le veranlaßt wird, -während die zweite Rolle nur als Stütz- und Laufrolle auf dem anderen Felgenrande mitläuft.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zentrieren von Rädern, insbesondere Einsätzspeichenrädern auf Rundlauf, nach Patent 477 6o3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit denn Radkranze (6x)- zusammenwirken!de Rollentastschablone als Träger der Projektionseinrichtung (Spiegel o. dgl.) nur eine über den Felgenwulst (6') greifende gerillte Laufrolle (5, 12) und eine achsengleich danebenliegende zylindrische Rolle (20) besitzt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i,- dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Laufrolle (2o) und Leitrolle (5) ein Projektionsspiegel (1q.) angeordnet ist, der von-eirem an der. Scliablonengabel .(¢) vorgesehenen Tragarm (r8) gehalten ist. -3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. der ProiektiOnssPieel (1q.) mit dem oberen Ende seines -Trägers (16) schwing- und feststellbar -an dem Tragarm (18) sitzt, der an der Rückseite der Schablonengabel (q.) angeordnet. ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe durch Federn (21), die -als . Zug- oder Druckfedern -wirken. können, gegen den Radkranz (6) angestellt- wird.
DE1930522019D 1930-06-25 1930-06-25 Vorrichtung zum Zentrieren von Raedern, insbesondere Einsatzspeichenraedern auf Rundlauf Expired DE522019C (de)

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DE (1) DE522019C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2340533A1 (fr) * 1976-02-04 1977-09-02 Miquet Andre Appareil de controle du voile et de l'excentration des jantes de roues, en particulier, de cycles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2340533A1 (fr) * 1976-02-04 1977-09-02 Miquet Andre Appareil de controle du voile et de l'excentration des jantes de roues, en particulier, de cycles

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