DE1974455U - Kniekehl-entlastungskeil fuer kraftfahrer. - Google Patents

Kniekehl-entlastungskeil fuer kraftfahrer.

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DE1974455U
DE1974455U DE1967H0059679 DEH0059679U DE1974455U DE 1974455 U DE1974455 U DE 1974455U DE 1967H0059679 DE1967H0059679 DE 1967H0059679 DE H0059679 U DEH0059679 U DE H0059679U DE 1974455 U DE1974455 U DE 1974455U
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DE
Germany
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wedge
seat
popliteal
knee
hollow
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Expired
Application number
DE1967H0059679
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English (en)
Inventor
Constantin Hellstern
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Description

UAiS 328*25.7.67
Beschreibung
«Sitz· vom Automobilen,insbesondere von auf langen Strecken benutztem Kraftfahrzeugen,entsprechen immer noch nicht allen zur Zeit an si· gestellten Ansprüehen.Beispielsweise vermiss·» Kraftfahrer mit besonders lang ausgebildet·». Oberschenkel eine ausreichend· Abstützung ihrer Kaiekehlen,sο daß sie auf Grund der vom der Stellung des Gaspeadales erzwungenem Bein= haltung oft über faden - "bezw· Oberschenkelkrämpfe klagen.Dass solch· Krampf· gefährlich· 7erkehrseituationen,besonderβ beim Schnellverkehr auf der Autobahn hervorrufen können,braucht wohl kaum besonders betont zu werden.
Die Ursache der mangelnden Oberschenkelabstützuag liegt meist darin begründet,dass die Sitz· im Bereich ihres vorderen fiades den Oberschenkel nicht erreichen.)das heisst,dass si· nicht schräg und hoch genug ausgebildet sind,b*zw. dass kein oder ein nur ungenügender Wulst am vorderen Sitzkant· vor = hand·*, istI
Die vorliegend« Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt,die vorhandenen Sitze ohne große Änderungen an ihnen von den aufgezeigten Mängeln zu befreien.
Es war weiterhin der förderung Rechnung zu tragen,dass die gewählt· Lösung billig in der Herst»llung sein muss und dass sie ohne aufwendig· Montag· zu benutzen ist·1
Di· erfindungsgemasse Lösung der Aufgab· besteht demgemäss in einem Auflegestüek für ein«·. Sitz,vorzugsweise den Sitz eines Kraftfahrzeug··,mit »ich in Bichtung zur Sitzlehae verjüngerder Ausbildung,wobei di· eine der di· Yerjümguag bildenden Fläch.·» der Sitzfläch· abgewandt umd zumindest teilweise konkav ausgebildet ist«
Hierdurch ergiebt sich der Vorteil ,dass di· vorhanden· Sitzschräge im Beraich des einzelnen Beines verstärkt wird ,der Sitz im Bereich der Kniekehle relatir zum Wagenboden höher wird,das Beim durch di· konkave Oberfäch· vermehrten seit = liehen Halt - wichtig für Kurvenfahrten - erhält und dass das Auflegestück einfach vom benutzenden Fahrer auf den Sitz gelegt werden kann·
Jn Ausgestaltung der Erfindung besteht der Kniekehl-Eatlas*«* stuagskeil aus elastischem Material.Dies kann ein Kunststoff« Naturkautschuk oder Kunstkautschuk,beispielsweise mit Torteil Moosgummi sein.
Es ist zweckmässigjden Srfindungsg»g«nstand luftdurchlässig zu gestalten«Hierzu sind in der konkaven Fläch· - oder auch in den andernen - Ausnehmungen vorgesehen,sei es als Sack oder Durchgangslöcher,aber auch durch Materialstruktur· Es kann besonders vorteilhaft sein, dass dft» Kniekehl-JSat lastungskeil aus mehreren,parallel zur Jfit ζ oberfläche verlauf enden Schichten gefertigt ist·
Hierbei kann die unterste Schicht di« Aufgab· der Haftusg am Sitz übernehmen,während di· obere Schicht nachgiebig mit der Konkavität ausgebildet ist» Die beides. Schichten sind zweck = massig fest mit einander verbunden.Es ist auch, möglich,dass eine der Schichte», oder eis.· zusätzlich eingefügt· «in· ge so*= derte Federung übernimmt.1
Ja. den anliegenden beiden Figuren der Zeichnung ist «in Aus = führungsb ei spiel der Erfindung näher dargestellt.' Jm beiden Figuren bedeuten gleiche Bezugszeiche* di· gleichen Einzel = heiten.Der Kniekehl-JEatlastungskeil ist in beiden Figuren Ia einem Schnitt,in Figur (i) in Querrichtung geschnitten,in Fig2 in anderem Massstabe in Längsrichtung geschnitten dargestellt, di· dem Sitz zugewandte Fläche ist jeweils unten· Dieser in der Zeichnung dargestellte Kniekehl-Entlastungskeil ist aus Moosgummi hergestellt. Seine abgerundetem Seitenkante (i) steigen nach Art eines Keiles an.Zwischen ihnen befindet * sich eine konkave Mulde (2).Die Kantern (1) erfahren bei (3) eine Einsattelung,so dass di· Kanten (i) und die Mulde (2) als am Sitzende befindlicher Wulst für die Kniekehle des Fahrers wirken.Jm Bereich der Einsattelung (3) ist die Ja&eafläche (4) noch stärker als bei (2) konkav gestaltet«
Mit (5) sind zur Lüftung und Feuchtigkeitvermeidung dienende Sacklöeher bezeichnet.Bs kann ohne weiteres ein verzweigtes, nicht zusammendrückbares Luftkanalsystem vorhanden sein.
Bi* di· Verjüngung Tail elenden Flächen, einmal die Oberseite (3) + (4) und die Unterseite,münden bei (6) in der Keil = spitze·
Die Unterseite ist »us Gründen von besserer Haftfähigkeit am Sitz XAUh. gehalten,sie kann aber auch entsprechend präpariert sein.
Ss wird aber noch darauf hingewiessen,dass der Kniekehl-Entlastungskeil zwei-oder mehrteilig ausgebildet sein kann, wobei eine gesonderte Schicht zur Federung zur Anwendung kommen kann.Jn diesem Fall kann sich oben eine Stoff oder Kunststoffbeschichtung befinden,darunter eine elasti = sehe Materialschicht welche nachgiebig wirkt,hierunter eine Kunststoffschicht mit Hafteigenschaften für den Fahrersitz. Die Keilhöhe (1)+ (2) muss derat bemessen sein,dass bei guter Erreichbarkeit der Pedalen für den Fuss die Knie = kehle bezw.der Oberschenkel durch die elastische Höherlage Ton Muskelanspannuag entlastet ist,ohne das dort aber Druck - oder Abschnürungserscheinungen auftreten.Hierzu gehört,dass die Konkavität der Oberfläche auf die Ober = Schenkelrundung des Fahrers abgestimmt ist7

Claims (1)

  1. FjU 15 328*25.7.67
    Constantin Hellstem 42)Oberhausen/Rhl.22. 7.66
    42)Oberhausen/Rhl.
    Schmiedstr. 24
    Schutzansprüche
    i.) Kniekehl-Äatlastungskeil für Kraftfahrer dadurch gekenn = zeichnet,dass der Keil als Auflagestück für einem Sitz, vorzugsweise den Fahrersitz eines Kraftfahrzeuges in Richtung zur Sitzlehme verjüngende Ausbildung hat wobei die eine der verjüngenden Flächen der Sitzfläche abge = wand und zumindest teilweise konkav ausgebildet ist· 2.) Kniekehl-Eatl&stungskeil nach Anspruch (i) dadurch ge = kennzeichnet,dass der Keil einen Auflagewulst (i) für die Kniekehle aufweist.
    3.) Kniekehl-Eatlastungskeil nach Anspruch (i)+(2) dadurch gekennzeichnet,dass der Keil JPig#2 von (3) - (6) eine Einsattelung für die Oberschenkel-Auflagerung besitzt. 4«) Kniekehl-Eatlastungskeil nach Anspruch (i-3) dadurch gekennzeichnet ,dutch Ausnehmungen in der konkaven Fläche.
    5») Kniekehl-Entlastuagskeil nach Anspruch (i-4) dadurch gekennzeichnet,dass die Ausnehmungen als Sacklöcher ausgebildet sind.
    6.) Kniekehl-Satlastungskeil nach Anspruch (i-5) dadurch gekennzeichnet,dass der Keil aus elastischem Kunststoff besteht.
    7,} KÄi*k«hl~Äitl«jituÄg«lc»il Jtaeh AÄ«pTueh {6}
    i*ft« d*r Keil au* !»tür- odtr £uä»*kautschuk 1>esteht. 8,} KÄl*k«iil-äitl*«tungek»il ««all Aaipruoh. (6+7) dadureh
    ktOM8«ltlUMFt»äft*· dtr Keil au« Mooiguam» h«rg·»teilt igt. 9.) £»i#i»lil-EÄtl»*tuiig»k«il **ch. Amepruch
    der Seil durch *·1η·
    itt.
    io.) Sai»k*hl-£atl«.«t\iÄgilc#il aach Anspruch {9} dadurch. g*lc»»a
    •la«tisoh gtlialtta let.
    ii.) KÄi«k«iil-Siitlaetuag«k«il aaeii Aaeprueh ft) dadurch i:«ana*i ebnet ,das* d«r Seil awei%«ilig au«gebil4et i*t uad deieen awel Teile im einer «tet* Im iüptwMl toä der IdXkK1Ir fcuegebildetea Tläehe feefiÄÄliehea Fläeh« τ er » "bumdea «iad.
    12.) Kfiiekehl-SatlaetuÄgaJceil aaoh. Aaepruoh (i}+(ii) dadurch gefe«aJiÄeiolimet,dase der Keil Äooii eifern Hohe* fed erde* Teil awifcheA du beide» <Ue bildende* f·!!«»« auf»ei et;
DE1967H0059679 1967-07-25 1967-07-25 Kniekehl-entlastungskeil fuer kraftfahrer. Expired DE1974455U (de)

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DE (1) DE1974455U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2655512A1 (de) * 1976-12-08 1978-06-15 Klippan Gmbh Sitzausgleichsstuetze fuer einen fahrzeugsitz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2655512A1 (de) * 1976-12-08 1978-06-15 Klippan Gmbh Sitzausgleichsstuetze fuer einen fahrzeugsitz

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