DE60014229T2 - Einrichtung zur Montage und Befestigung eines Verkleidungs- oder Abdeckelements - Google Patents

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DE60014229T2
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Marie-Christine Adam Epouse Knorr
Marie-Andree Steffen Epouse Ginsz
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Befestigung von Teilen und Elementen aneinander und an Trägern, insbesondere Deck- und Verkleidungselementen, und hat eine Vorrichtung zur Montage und Befestigung eines Verkleidungs- und Abdeckelements zum Gegenstand.
  • Es gibt verschiedene Anwendungen und Konfigurationen der Befestigung von Abdeck- oder Verkleidungselementen aneinander oder an einem Träger, bei denen die Befestigungsverbindung ein Abdeckelement durchlassen muss, ohne dass die Montageverbindung unterbrochen oder das Teil oder das Element zerbrochen wird.
  • Dies ist insbesondere der Fall bei Heckpartieverkleidungen in Kraftfahrzeugen seit der Anordnung von aufblasbaren Sicherheitskissen in diesem Bereich zum Seitenschutz der Köpfe von Rücksitzpassagieren und/oder zum Frontschutz bei einem Aufprall.
  • Diese aufblasbaren Kissen, die im Wesentlichen unter der Dachverkleidung untergebracht sind, müssen sich im Innenraum entfalten, und somit muss eine Öffnung für ihr Durchlassen vorgesehen werden.
  • Bis heute ist jedoch noch keine einfache und zufrieden stellende Lösung aus ästhetischer Sicht sowie hinsichtlich Zuverlässigkeit und Sicherheit vorgeschlagen worden.
  • Die bekannten Lösungen führen nämlich dazu, dass beim Entfalten des Sicherheitskissens entweder die Verkleidung der Heckpartie in den Innenraum geschleudert wird, wenn die Befestigung zu schwach ist, oder die Verkleidung der Heckpartie und/oder die Dachverkleidung zerbrechen/zerbricht und Teilchen in den Innenraum geschleudert werden, oder auch dass sich das Kissen nicht entfaltet.
  • Das der vorliegenden Erfindung gestellte Problem besteht folglich darin, eine Montage- und Befestigungsvorrichtung für ein Verkleidungs- und Abdeckelement, insbesondere eine Verkleidung der Heckpartie, bereitzustellen, die das Aussehen nicht beeinträchtigt also verdeckt ist, eine zuverlässige, schnelle und leichte Montage gestattet und dabei ein Bewahren der Verbindung während und nach dem Passieren des Abdeckelements gewährleistet, wobei insbesondere jegliches Wegschleudern vermieden und gegebenenfalls ein Abmontieren ohne Beeinträchtigung angesichts eines Kontroll- oder Instandhaltungsvorgangs gestattet wird.
  • Aus der Schrift DE-A-39 19 500 ist eine Vorrichtung zur Montage und Befestigung eines Elements bekannt, das im Wesentlichen die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist.
  • Allerdings weist das in dieser Schrift verwendete Verbindungsteil eine komplexe Struktur mit elastisch verformbaren Bestandteilen auf. Des Weiteren erwähnt diese Schrift einzig eine Montage mit Zentrieren und unter elastischer Spannung und nimmt keinen Bezug auf eine zweite Zusammenfügeposition nach der Montage, was zu einer Verschiebung unter Belastung führt.
  • Die besonderen Eigenschaften der Erfindung, mit denen dem oben erwähnten Problem genügt werden kann, werden im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 und im kennzeichnenden Teil von Anspruch 2 aufgeführt, die den beiden Ausführungsformen der Erfindung entsprechen.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung besser verständlich, wobei sich die Beschreibung auf bevorzugte Ausführungsformen bezieht, die beispielhaft und nicht einschränkend angeführt und unter Bezugnahme auf die angehängten schematischen Zeichnungen erläutert werden; darin zeigen:
  • 1A bis 1D als Schnitt ausgeführte Teilansichten, die die Montage eines Befestigungsteils darstellen, das Teil einer Montage- und Befestigungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung bildet;
  • 2A und 2B eine perspektivische bzw. eine Unteransicht einer Dachverkleidung, die die Anordnung des in den 1A bis 1D dargestellten Befestigungsteils an einer mit Ausschnitten versehenen Dachverkleidung darstellt;
  • 3 eine schematische Unteransicht, die die Endzusammenfügeposition des Befestigungsteils mit der Dachverkleidung gemäß der Darstellung der 2A und 2B zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsteil gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Teils, das Punkte zum Zusammenfügen des Verkleidungselements mit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs bildet;
  • 6 eine perspektivische Teilansicht einer Montage- und Befestigungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zur Befestigung einer Heckpartie an einem Dach;
  • 6A eine perspektivische Ansicht des Details A von 6;
  • 7A, 7B und 7C eine Draufsicht, eine Schnittansicht entlang A-A bzw. eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsteils gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 8A und 8B eine perspektivische Draufsicht und eine Längsschnittansicht des angefügten Teils, das einen in 6A dargestellten Einsatz bildet.
  • Insbesondere die 3 und 6 der angehängten Zeichnungen zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Montage und Befestigung eines Verkleidungs- oder Abdeckelements 1, zum Beispiel einer Verkleidung der Heckepartie oder des Windschutzscheibenpfostens. Mindestens ein Randteil 1' ist mit einem Teil 3 zur Befestigung an einem anderen, feststehenden Verkleidungselement 2, zum Beispiel einer Dachverkleidung, an einem Überlappungsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten oben genannten Verkleidungselement versehen, wobei das zweite Verkleidungselement 2 mit Ausschnitten 4, 5, 6 oder einem angefügten Teil 15, welches Ausschnitte 4, 5, 6 aufweist, versehen ist, die für das Befestigungsteil 3 eine Montageöffnung 4 und Zusammenfügepositionen der Verkleidungselemente 1 und 2 vor und nach dem Verschieben mindestens des Randteils 1' unter Belastung definieren, um eine begrenzte Verschiebung mindestens des Randteils 1' des Elements 1 unter Belastung ohne Beeinträchtigung oder Trennung des Letzteren zu gestatten.
  • Gemäß der Erfindung und wie insbesondere in den 1, 2, 4, 6, 7 und 8 der angehängten Zeichnungen dargestellt, wird das Befestigungsteil 3 durch eine Grundplatte 7, die zum Beispiel durch Kleben an der zum zweiten Verkleidungselement 2 weisenden Fläche des Randteils 1' befestigt werden soll, und durch einen vorragenden Festhakteil 8 gebildet, der aus einem sich im Wesentlichen senkrecht zur Grundplatte 7 erstreckenden und durch einen Kopfteil 8"; 14' endenden Verbindungsteil 8'; 14 besteht, wobei der Kopfteil eine ebene Auskragungsfläche aufweist, die größer ist als die Querschnittsfläche des Verbindungsteils 8'; 14; wobei das zweite Verkleidungselement 2 einen Ausschnitt, der durch eine Öffnung 4 gebildet wird, oder ein Teil 15, das eine Öffnung 4 aufweist, die das Durchlassen des Kopfs 8"; 14' gestattet und durch eine Nut 5 verlängert ist, deren Breite kleiner ist als die entsprechenden Abmessungen des Kopfs 8"; 14', enthält und gegebenenfalls ein Mittel aufweist, das die Zusammenfügeposition der Verkleidungselemente 1 und 2 vor dem Verschieben unter Belastung des Randteils 1' definiert.
  • Die Ausschnitte 4, 5 zur Aufnahme des zweiten Elements 2 oder des angefügten Teils 15 bilden somit eine längliche Aussparung, die ein vereinfachtes Einführen des Kopfes 8"; 14', dann ein sicheres Verriegeln in der Endzusammenfügeposition, zum Beispiel am Grund 5' der Nut 5 (gegenüber der Durchlassöffnung 4) im Bereich einer Verengung der Nut 5, an einem einen Anschlag bildenden angefügten Element oder durch ein analoges Sperrmittel mit begrenztem Widerstand, gestattet.
  • Die 1A bis 1C zeigen beispielhaft und auf Grundlage einer ersten Ausführungsform der Erfindung die drei aufeinander folgenden Vorgänge zur Verbindung des Randteils 1' mit dem zweiten Verkleidungselement 2, nämlich das Einführen des Kopfs 8" des vorragenden Teils 8 des Befestigungsteils 3 in die Öffnung 4 (1A), dann den Eingriff des Teils 3 und seine translatorische Verschiebung in der Nut 5 (1B) und schließlich sein Verkeilen am Grund 5' der Nut 5 (1C), vorzugsweise mit einem leichten Zusammenquetschen des Umgebungsmaterials des zweiten Verkleidungselements 2 zwischen dem Kopf 8" und der Grundplatte 7.
  • Zum Erhalt von bündigen sichtbaren Flächen kann der Bereich oder Teil des zweiten Verkleidungselements 2, der von dem Randteil 1' des ersten Verkleidungselements 1 überlappt wird, eine geringere Dicke aufweisen, um eine Vertiefung 2' zu bilden, deren Tiefe und Form der Dicke bzw. der Außenform des Randteils 1' entsprechen (siehe 2A und 2B).
  • Wie insbesondere in 4 der angehängten Zeichnungen gezeigt und gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung kann der Verbindungsteil 8' aus einer vorzugsweise zylindrischen Buchse mit gegebenenfalls kreisförmigem Querschnitt bestehen. Der Kopf 8" kann die Form einer Platte aufweisen, die sich im Wesentlichen parallel zur Grundplatte 7 erstreckt und aus einer Scheibe besteht, wobei der Durchmesser der Scheibe 8" größer ist als der Durchmesser der Buchse 8', und vorzugsweise aus einer Scheibe besteht, wobei der Durchmesser der Scheibe 8" größer ist als der Durchmesser der Buchse 8', wobei Letztere einen durchgehenden Durchlass aufweist, der an der Grundplatte 7 und am Kopf 8" mündet.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere in 7 der angehängten Zeichnungen dargestellt ist, schließt der Verbindungsteil 14 in Form einer Buchse oder einer Stange durch einen im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Kopf 14' ab, der in Längsrichtung gemäß mehreren Schnittebenen, die sich gegenseitig an der Längsachse schneiden und deren maximaler Durchmesser D zumindest gleich dem Durchmesser der Montageöffnung 4 oder vorzugsweise etwas größer als dieser ist, geteilt ist.
  • Eine solche Ausbildung des Kopfs 14' in mehrere elastische Lamellen (der Verbindungsteil 14 kann möglicherweise auch zumindest teilweise geteilt sein) gestattet die Realisierung einer Montage durch elastisches Einrasten des Kopfs 14' in der Montageöffnung 4.
  • Gemäß einem in den 1, 2, 3 und 8A der angehängten Zeichnungen dargestellten Merkmal der Erfindung befindet sich der Ausschnitt 6 des zweiten Verklei dungselements 2 oder des daran angefügten Teils 15, der die Zusammenfügeposition unter Belastung nach dem Verschieben des Randteils 1' bestimmt, in einem vorbestimmten Abstand von der Zusammenfügeposition vor dem Verschieben, ist durch mindestens ein angefügtes Segment oder Element, das eine Sperre oder Bremse 9 bildet, oder durch einen Materialteil vorbestimmter Breite, der das zweite Verkleidungselement 2 bildet, von der Zusammenfügeposition getrennt und weist Abmessungen auf, die das Durchlassen des plattenförmigen Kopfs 8" oder des geteilten kegelstumpfförmigen Kopfs 14' nicht gestatten.
  • Bei der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform weist das Materialteil 9 oder gegebenenfalls das entsprechende angefügte Sperrelement, einen Widerstand auf, der groß genug ist, ein sicheres Zusammenfügen und Verriegeln in Position des Elements 1 zu gewährleisten, jedoch auf einen vorbestimmten Wert begrenzt ist, damit es unter der Wirkung einer gegebenen Schubkraft auf das erste Verkleidungselement 1 zu einem zwangsweisen Bruch dieses Materialteils 9 und einem gerichteten Verschieben des Befestigungsteils 3 aus seiner ersten Zusammenfügeposition am Grund 5' der Nut 5 in eine im Ausschnitt 6 verkeilte zweite Zusammenfügeposition kommt (1D).
  • Natürlich können, wenn nötig, auch mehrere aufeinander folgende Sperr- oder Bremselemente 9 vorgesehen werden, die ein Verschieben größerer Länge gestatten, das an verschiedene Schubkraftstärken angepasst ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere in den 6, 6A und 8 der angehängten Zeichnungen dargestellt ist, kann das mit Ausschnitten 4, 5, 6 versehene angefügte Teil 15 aus einem Einsatz, zum Beispiel aus spritzgegossenem Kunststoff, bestehen, der in eine im zweiten Verkleidungselement 2 ausgebildete Öffnung 16 entsprechender Form angebracht und mit dieser, zum Beispiel durch Kleben, an den jeweiligen überlappenden Randbereichen 15', 16' fest verbunden werden soll, wobei die Ausschnitte 4, 5, 6 aneinander angrenzen und im Grund einer Prägung oder einer Vertiefung 15" ausgebildet sind, die zur Ebene des Randbereichs 15' des Einsatzes versetzt ist, wobei der Ausschnittsteil 6, der die Zusammenfügeposition nach dem Verschieben des Randteils 1' unter Belastung bestimmt, aus einer Verlängerung mit allmählicher Verengung der Nut 5 besteht.
  • Eine normale verkeilte Zusammenfügeposition kann an der Grenzfläche Nut 5/Verlängerung 6 definiert werden.
  • Bei der Relativverschiebung unter Belastung zwischen dem Randteil 1' des ersten Elements 1 und dem zweiten Element 2, neigen der Kopf 14' und der Verbindungsteil 14 dazu, sich zum verengten abgeschlossenen Grund der Verlängerung 6 zu verschieben, was zu einem allmählichen Zusammenquetschen des Teils 14 und schließlich zu einer Verriegelung in einer bestimmten Position entlang der Verlängerung 6 in Abhängigkeit von der angelegten Verschiebungs- oder Trennkraft führt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Richtung und die Länge der gestatteten Verschiebung unter Belastung des Randteils 1' des ersten Verkleidungselements 1 derart, dass es am Ende der Verschiebung unter Belastung an einer Durchgangslücke enden kann, der das Entfalten eines aufblasbaren Sicherheitskissens 10 dadurch gestattet, wobei sich das Kissen anfangs im zusammengefalteten Zustand unter dem zweiten Verkleidungselement 2, zum Beispiel in Form der Dachverkleidung, befindet und die Verschiebung unter Belastung des Randteils 1' durch das Entfalten des Kissens 10 bewirkt wird.
  • Bei seinem Entfalten neigt das aufblasbare Kissen 10 somit dazu, die Überlappungsteile 1' und 2' anzuheben und die Verbindung zwischen dem Randteil 1' und dem entsprechenden Teil 2' des festgelegten Verkleidungselements 2 zu durchbrechen.
  • Das Lösen dieser Teile 1' und 2' zumindest von der Karosserie 11 und die Relativbewegung zwischen ihnen erzeugen den Durchgang, der das Entfalten des Kissens 10 in den Innenraum gestattet.
  • Um jegliches Zerbrechen des Verkleidungselements 1 unter der Wirkung der auf den Randteil 1' ausgeübten Schubkraft zu vermeiden, kann vorgesehen werden, die Schubkraftübertragung zwischen diesem Teil 1' und dem Rest des Elements 1 zu begrenzen oder sogar zu unterdrücken.
  • Dazu kann das Verkleidungselement 1 zumindest rückwärtig des Randteils 1', der das Befestigungsteil 3 trägt, eine Verformungslinie oder einen verformbaren Bereich aufweisen, die bzw. der ein örtliches Zusammenfalten des Verkleidungselements 1 beim Verschieben des Randteils 1' gestattet, wobei der verbleibende Teil 1" des Verkleidungselements 1 bei der Verschiebung an der Karosserie 11 des Kraftfahrzeugs befestigt bleibt.
  • Dieser Verformungsbereich oder diese Verformungslinie kann zum Beispiel durch Zusammendrücken des Materials des Verkleidungselements 1 zur Realisierung einer Prägung geeigneter Form erhalten werden.
  • Vorteilhafterweise kann das Verkleidungselement 1 auch vollständig aus einem verformbaren Material (zum Beispiel einem Komplex aus einem Schaumstoffkern, der gegebenenfalls vorgeformt und durch eine Bewehrung teilweise versteift und mit einem Textilstoff auf seiner sichtbaren Fläche bedeckt ist) bestehen und an Einrast- oder Eingriffsverbindungspunkten 12, die auf der Fläche des Verkleidungselements 1 mit Ausnahme des Randteils 1' verteilt sind, an der Karosserie 11 befestigt werden.
  • Als Alternative oder zusätzlich zu den oben genannten Einrastverbindungspunkten 12 kann der Randteil 1' des Verkleidungselements 1 an seinem Überlappungsteil des Verkleidungselements 2 und mindestens an einer von dem Befestigungsteil 3 entfernten Stelle durch ein mit mehreren Stiften, vorzugsweise mit quadratischen oder hexagonalen Köpfen, die in dem das Verkleidungselement 2 abdeckenden Textilmaterial festgehakt werden sollen, versehenes Materialband 17 befestigt und an der Rückseite des Überlappungsteils des Randteils 1' angefügt sein.
  • Solche zusätzlichen Befestigungen sind insbesondere dann erforderlich, wenn sich die das Teil 3 oder die Ausschnitte 4, 5, 6 aufnehmenden Bereiche an den Rändern der Überlappungsteile der Elemente 1 und 2 befinden, um eine zusätzliche feste Verbindung zu realisieren.
  • Das eingesetzte Band 17 kann zum Beispiel aus einem Band aus einem unter der Bezeichnung „Microplast" von der Firma Binder bekannten Material bestehen.
  • Die Verringerung, sogar Unterdrückung, der Übertragung der Schubkraft zwischen dem Randteil 1 und dem verbleibenden Teil 1" gestattet insbesondere die Bewahrung der Zusammenfügung an zumindest gewissen Verbindungspunkten 12 und somit das Festhalten des Verkleidungselements 1 an mindestens zwei Verankerungspunkten, die sich vorzugsweise an einander gegenüberliegenden Enden des Elements 1 befinden, wodurch somit jegliche Schlagbewegung des Letzteren im Innenraum vermieden wird.
  • Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung, und um ein Verschieben des Befestigungsteils 3 in eine vorbestimmte Richtung und sein sicheres Festhalten in der Endzusammenfügeposition nach dem Verschieben zu gewährleisten, kann des Weiteren vorgesehen sein, dass das zweite Verkleidungselement 2 eine verstärkte und/oder versteifte Konstruktion um den Ausschnittsteil 6 herum aufweist, der die Zusammenfügeposition nach dem Verschieben des Randteils 1' und gegebenenfalls entlang den Rändern der Nut 5 und auf beiden Seiten des Materialteils 9, der den Grund 5' der Nut von dem oben genannten Ausschnitt 6 trennt, definiert, um eine wirkliche Führungsschiene für das Teil 3 zu bilden.
  • Diese verstärkte Konstruktion kann zum Beispiel dadurch erhalten werden, dass man in dem Verkleidungselement 2 um die Ausschnitte 5 und 6 herum eine Verstärkungsbewehrung, zum Beispiel ein textiles Flächengebilde aus widerstandsfähigen Fasern, örtlich integriert.
  • Des Weiteren ist es möglich, den Umfangsrand des Ausschnitts 6 mit einer starren Abdeckung, zum Beispiel aus Metall, wie zum Beispiel ein um den Rand gebogenes Metallband, das den Ausschnitt 6 umgibt, zu umfassen.
  • Solche zusätzlichen Anordnungen gestatten es neben der Verstärkung der Verbindung auch, die Verschiebung des Befestigungsteils 3 entlang dem Ausschnitt 6 in eine gewünschte Richtung zu lenken, auch wenn sich die Kraftanlege- und Beanspruchungsrichtung von dieser Letzteren unterscheidet.
  • Darüber hinaus kann auch vorgesehen werden, im Falle der Montage eines angefügten Teils 15 den Randbereich 16' des das Teil 15 aufnehmenden Ausschnitts 16 auf ähnliche Weise zu verstärken.
  • Wie in den 1, 4 und 7 der angehängten Zeichnungen gezeigt, kann die Grundplatte 7 des Befestigungsteils 3 auf ihrer Seite, die an den Randteil 1' gedrückt werden soll, mehrere Einbuchtungen oder Mulden 7' zur Aufnahme von Klebemittel und Realisierung eines mechanischen Festklemmens nach der Erstarrung des Klebemittels aufweisen, wobei diese Grundplatte 7 gegebenenfalls eine Fläche aufweisen kann, die dazu ausreicht, den gesamten Randteil 1',der verschoben werden soll, zu versteifen.
  • Gewisse Verstärkungen 7' können offen sein (siehe 7A), um die Erzeugung von Klebstoffpilzen und eine widerstandsfähigere mechanische Verankerung zu gestatten, und andere sind nicht offen, um sichtbare Verformungen an den Elementen 1 und 2 zu vermeiden.
  • Des Weiteren kann der plattenförmige Kopf 8" der ersten Ausführungsform einen abgerundeten unteren Rand 13 und gegebenenfalls einen vorspringenden Rand 13' auf der vorderen Seite bei Eingriff des Befestigungsteils 3 in der Nut 5 aufweisen, um das Verschieben des Teils 3 in der Nut 5 zu erleichtern.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Überlappungsreihenfolge und die Funktion der beiden Verkleidungselemente 1 und 2 ohne wesentliche Modifikation der Erfindung umgekehrt sein können.
  • Des Weiteren hat die vorliegende Erfindung ein Kraftfahrzeug mit insbesondere einer Dachverkleidung 2 und Verkleidungen 1 der Heckpartien zum Gegenstand, die mit dieser Letzteren an überlappenden Teilen 1' und 2' zusammengefügt sind, das mit aufblasbaren hinteren Seiten-Sicherheitskissen 10, die sich in der Nähe der überlappenden Teile unter der Dachverkleidung 2 befinden, ausgestattet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind diese Verkleidungen 1 der Heckpartien mittels Montage- und Befestigungsvorrichtungen wie oben beschrieben insbesondere an der Dachverkleidung 2 und gegebenenfalls an der Karosserie 11 des Kraftfahrzeugs montiert und befestigt.
  • Des Weiteren ist es, wie oben angedeutet, möglich, eine oder mehrere Verkleidungen von Windschutzscheibenpfosten auf ähnliche Weise zu montieren und sie insbesondere mittels erfindungsgemäßen Montage- und Befestigungsvorrichtungen fest mit der Dachverkleidung oder dergleichen zu verbinden.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Montage und Befestigung eines Verkleidungs- oder Abdeckelements, zum Beispiel einer Verkleidung der Heckpartie oder des Windschutzscheibenpfostens des Kraftfahrzeugs, wobei mindestens ein Randteil (1') des Elements (1) mit einem Teil (3) zur Befestigung an einem anderen, feststehenden Verkleidungselement (2), zum Beispiel einer Dachverkleidung, an einem Überlappungsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten oben genannten Verkleidungselement (1 und 2) versehen ist, wobei das zweite Verkleidungselement (2) mit Ausschnitten (4, 5, 6) oder einem angefügten Teil (15), welches Ausschnitte (4, 5, 6) aufweist, versehen ist, die für das Befestigungsteil (3) eine Montageöffnung (4) und Zusammenfügepositionen der Verkleidungselemente (1 und 2) vor und nach dem Verschieben mindestens des Randteils (1') unter Belastung definieren, um eine begrenzte Verschiebung mindestens eines Randteils des Elements unter Belastung ohne Trennung zu gestatten; wobei das Befestigungsteil (3) durch eine Grundplatte (7), die zum Beispiel durch Kleben an der zum zweiten Verkleidungselement (2) weisenden Fläche des Randteils (1') befestigt werden soll, und durch einen vorragenden Festhakteil (8) gebildet wird, der aus einem sich im Wesentlichen senkrecht zur Grundplatte (7) erstreckenden und durch einen Kopfteil (8"; 14') endenden Verbindungsteil (8'; 14) besteht, wobei der Kopfteil eine ebene Auskragungsfläche aufweist, die größer ist als die Querschnittsfläche des Verbindungsteils (8'; 14); wobei das zweite Verkleidungselement (2) einen Ausschnitt, der durch oder ein Teil (15), das eine Öffnung (4) aufweist, die das Durchlassen des Kopfs (8"; 14') gestattet und durch eine Nut (5) verlängert ist, deren Breite kleiner ist als die entsprechenden Abmessungen des Kopfs (8"; 14'), enthält; wobei sich der Ausschnitt (6) des zweiten Verkleidungselements (2) oder des an Letzterem angefügten Teils (15), der die Zusammenfügeposition nach dem Verschieben des Randteils (1') unter Belastung bestimmt, vor dem Verschieben in einem vorbestimmten Abstand von der Zusammenfügeposition befindet und Abmessungen aufweist, die ein Durchlassen des Kopfs (8"; 14') nicht gestatten; dadurch gekennzeichnet, dass der die Zusammenfügeposition nach dem Verschieben des Randteils (1') unter Belastung bestimmende Ausschnitt (6) vor dem Verschieben durch mindestens ein eine Sperre oder Bremse (9) bildendes angefügtes Segment oder Element oder durch einen das zweite Verkleidungselement (2) bildenden Materialteil vorbestimmter Breite von der Zusammenfügeposition getrennt ist.
  2. Vorrichtung zur Montage und Befestigung eines Verkleidungs- oder Abdeckelements, zum Beispiel einer Verkleidung der Heckpartie oder des Windschutzscheibenpfostens des Kraftfahrzeugs, wobei mindestens ein Randteil (1') des Elements (1) mit einem Teil (3) zur Befestigung an einem anderen, feststehenden Verkleidungselement (2), zum Beispiel einer Dachverkleidung, an einem Überlappungsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten oben genannten Verkleidungselement (1 und 2) versehen ist, wobei das zweite Verkleidungselement (2) mit einem angefügten Teil (15) versehen ist, welches mit Ausschnitten (4, 5, 6) versehen ist, die für das Befestigungsteil (3) eine Montageöffnung (4) und Zusammenfügepositionen der Verkleidungselemente (1 und 2) vor und nach dem Verschieben mindestens des Randteils (1') unter Belastung definieren, um eine begrenzte Verschiebung mindestens eines Randteils des Elements unter Belastung ohne Trennung zu gestatten; wobei das Befestigungsteil (3) durch eine Grundplatte (7), die zum Beispiel durch Kleben an der zum zweiten Verkleidungselement (2) weisenden Fläche des Randteils (1') befestigt werden soll, und durch einen vorragenden Festhakteil (8) gebildet wird, der aus einem sich im Wesentlichen senkrecht zur Grundplatte (7) erstreckenden und durch einen Kopfteil (8"; 14') endenden Verbindungsteil (8'; 14) besteht und eine ebene Auskragungsfläche aufweist, die größer ist als die Querschnittsfläche des Verbindungsteils (8'; 14); wobei das zweite Verkleidungselement (2) einen Teil (15) aufweist, der eine Öffnung (4) umfasst, die das Durchlassen des Kopfs (8"; 14') gestattet und durch eine Nut (5) verlängert ist, deren Breite kleiner ist als die entsprechenden Abmessungen des Kopfs (8"; 14'); dadurch gekennzeichnet, dass das mit Ausschnitten (4, 5, 6) versehene angefügte Teil (15) aus einem Einsatz, zum Beispiel aus spritzgegossenem Kunststoff, besteht, der in eine im zweiten Verkleidungselement (2) ausgebildete Öffnung (16) entsprechender Form angebracht und mit dieser, zum Beispiel durch Kleben, an den jeweiligen überlappenden Randbereichen (15', 16') fest verbunden werden soll, wobei die Ausschnitte (4, 5, 6) aneinander angrenzen und im Grund einer Prägung oder einer Vertiefung (15") ausgebildet sind, die zur Ebene des Randbereichs (15') des Einsatzes versetzt ist, wobei der Ausschnittsteil (6), der die Zusammenfügeposition nach dem Verschieben des Randteils (1') unter Belastung bestimmt, aus einer Verlängerung mit allmählicher Verengung der Nut (5) besteht.
  3. Vorrichtung zur Montage und zur Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verkleidungselement (2) ein Mittel, das die Zusammenfügeposition der Verkleidungselemente (1 und 2) vor dem Verschieben des Randteils (1') unter Belastung bestimmt, aufweist.
  4. Vorrichtung zur Montage und zur Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (8') aus einer vorzugsweise zylindrischen Buchse mit gegebenenfalls kreisförmigem Querschnitt besteht und dass der Kopf (8") die Form einer Platte aufweist, die sich im Wesentlichen parallel zur Grundplatte (7) erstreckt und aus einer Scheibe besteht, wobei der Durchmesser der Scheibe (8") größer ist als der Durchmesser der Buchse (8').
  5. Vorrichtung zur Montage und zur Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (14) in Form einer Buchse oder einer Stange durch einen im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Kopf (14') abschließt, der in Längsrichtung gemäß mehreren Schnittebenen, die sich gegenseitig an der Längsachse schneiden und deren maximaler Durchmesser (D) zumindest gleich dem Durchmesser der Montageöffnung (4) oder vorzugsweise etwas größer als dieser ist, geteilt ist.
  6. Vorrichtung zur Montage und zur Befestigung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verkleidungselement (2) eine um den Ausschnittsteil (6), der die Zusammenfügeposition nach dem Verschieben des Randteils (1') bestimmt, und gegebenenfalls entlang den Rändern der Nut (5) und auf beiden Seiten des Materialteils (9), der den Grund (5') dieser Letzteren von dem vorgenannten Ausschnitt (6) trennt, verstärkte und/oder versteifte Konstruktion aufweist.
  7. Vorrichtung zur Montage und zur Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung und die Länge der Verschiebung des Randteils (1') des ersten Verkleidungselements (1) unter Belastung derart sind, dass es am Ende der Verschiebung unter Belastung den Erhalt einer Durchgangslücke gestattet, die das Entfalten eines aufblasbaren Sicherheitskissens (10) dadurch gestattet, das sich anfangs im zusammengefalteten Zustand unter dem zweiten Verkleidungselement (2), zum Beispiel in Form der Dachverkleidung, befindet, wobei das Verschieben des Randteils (1') unter Belastung durch das Entfalten des Kissens (10) verursacht wird.
  8. Vorrichtung zur Montage und zur Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement (1) zumindest rückwärtig des Randteils (1'), der das Befestigungsteil (3) trägt, eine Verformungslinie oder einen verformbaren Bereich aufweist, die bzw. der ein örtliches Zusammenfalten des Verkleidungselements (1) beim Verschieben des Randteils (1') gestattet, wobei der verbleibende Teil (1") des Verkleidungselements (1) bei der Verschiebung an der Karosserie (11) des Kraftfahrzeugs befestigt bleibt.
  9. Vorrichtung zur Montage und zur Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement (1) vollständig aus einem verformbaren Material besteht und durch Einrasten oder durch Eingriff über Verbindungspunkte (12), die über die Fläche des Verkleidungselements (1), mit Ausnahme des Rand teils (1'), verteilt sind, an der Karosserie befestigt ist.
  10. Vorrichtung zur Montage und zur Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Randteil (1') des Verkleidungselements (1) an seinem Überlappungsteil des Verkleidungselements (2) und mindestens an einer von dem Befestigungsteil (3) entfernten Stelle durch ein mit mehreren Stiften, vorzugsweise mit quadratischen oder hexagonalen Köpfen, die in dem das Verkleidungselement (2) abdeckenden Textilmaterial festgehakt werden sollen, versehenes Materialband (17) befestigt und an der Rückseite des Überlappungsteils des Randteils (1') angefügt ist.
  11. Vorrichtung zur Montage und zur Befestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (7) des Befestigungsteils (3) auf ihrer Seite, die an den Randteil (1') gedrückt werden soll, mehrere Einbuchtungen oder Mulden (7') zur Aufnahme des Klebemittels aufweist und dass der plattenförmige Kopf (8") einen abgerundeten unteren Rand (13) und gegebenenfalls einen vorspringenden Rand (13') auf der vorderen Seite bei Eingriff des Befestigungsteils (3) in der Nut (5) aufweist.
  12. Kraftfahrzeug mit insbesondere einer Dachverkleidung und Verkleidungen der Heckpartien, die mit dieser Letzteren an überlappenden Teilen zusammengefügt sind, das mit aufblasbaren hinteren Seiten-Sicherheitskissen, die sich in der Nähe der überlappenden Teile unter der Dachverkleidung befinden, ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungen (1) der Heckpartien mittels Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, insbesondere an der Dachverkleidung (2) und gegebenenfalls an der Karosserie (11) des Kraftfahrzeugs montiert und befestigt sind.
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