DE8914848U1 - Sonnenschutzblende - Google Patents

Description

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Böhler ,:.'..· .; .:.. '..IGäufelden 2, 14.12.89

Sonnenschutzblende für Kraftfahrzeuge und dergleichen . Die Erfindung betrifft einen Zusatzblendschutz für die bereits

vorhandenen Sonnenblenden der üblichen Kraftfahrzeugs, gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.»

Es erusist sich iramssr wieder als störend und gnf'lhriich» daß

bei tief stehender Sonne für den Autofahrer die beiden vorhandenen

Sonnenschutzblende,"= n.v,-?ht ausreichen. Die mittlere Fläche zwischen

den zjei Sonrsenblspden ( Fahrer und Seifahrer j ist zum größten

Teil ohne Sonnenblindschutz, sodaß der Autofahrer bei Sonnenschein -

einfall an dieser Steile geblendeb ^Ixd, und sich, Insassen und andere Verkehrsteilnehmer stark gefährdet«

Um diese Gefährdung auszuschließen uurde bereits eine Zusatz -

sonnenblende erfunden, die beim Deutschen Patentamt unter der

Gsbrauchsmusternummer G 8536619 eingetragen ist« Dieses ein -

getragene Modell ist jedoch nur für Kraftfahrzeuge geeignet, bei denen sich der Innenrückspiegel am Autohimmel befindet«

Für andere Fahrzeuge eignet sie sich dagegen nicht« Die Neuerung schlägt daher eine universelle Sonnenschutzblende

als Zusatzblendschutz für alle Kraftfahrzeuge und dergleichen vor.

Dies wird gemäß der Neuerung erreicht, daß bei einer Zusatz -

sonnenschutzblende, die aus einem von einer Umhüllung um gebenen, veruindungssteifen, gepolsterten Korpus besteht, bei welcher zwischen Korpus und Umhüllung auf mindestens einer der beiden Großflächen eine Metallisierungsschicht aus ferromagnetische)!) oder permanentmagnetischem Material vorgesehen ist, die durch

j magnetische Kraftwirkung am Fahrzeug gehalten ist.

sich eine etua in der Kitte über den grüßten Teil des Korpus erstreckende, von oben nach untan verlaufende etua U - förmige

Vertiefung vorgesehen ist, die an einer vorgestanzten Trennungs -

linie abtrennbar ist« Die Seiten der Vertiefung sind im Winkel von cirka 30* — 40 abgeschrägt, unbei dj.a andere Großflächenseite d&s Korpus eine flachere Vertiefung aufweist. Die Umhüllung der

Zusai-zsonnenschutzbl^nde besteht aus abwaschbarem Kunststoff, In der Umnüllung ist seitlich mindestens eine Tasche vorgesehen

in die ein Erueiterungsteil cus Kunststoff eingeschoben 1st«

Diese Neuerung-kann jetzt für alle Kraftfahrzeuge verwendet

uerden, die den Innenrückspiegel am Autohimmel, oder an der

Windschutzscheibe befestigt haben. Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels

in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben«

Dabei zeigen : Figur 1 zeigt die Neuerung, gesehen von außerhalb der Windschutz -

scheibe. Zwei normale Sonnenblenden sind rechts und links erkenn bar angeordnet· In der Mitte befindet sich ein Innenrückspiegel, und eine zwischen Innenrückspiegel und Windschutzscheibe angeordnete

Zusatz - Sonnenblende, die hier zum Seispiel mittels eines Permanentmagneten befestigt ist. Diese Anordnung wird etwas näher

erläutert anhand der Figur 2 und 3 .

Figur 2 zeigt eine perspektivische Draufsicht der Neuerung· Figur 3 zeigt eine perspektivische Draufsicht mit zwei in Taschen eingeschobene Erweiterungsteilen versehen, und

figur 4 zeigt die Sonnenschutzblende gömäB Figur 2 oder 3 in einer vtitefen Ausführung*tonn.

In dem nicht maßstäblich dargestellt·· Au«i'ü.hrungab«iepi«l erkennt man edünen Korpus 1, der aus «ine« biegeatellen, jedoch leichten, sum Beispiel porösem Schaumstoff ma teris.1 bestehen kann,

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Dieser Korpus ist von einer Umhüllung 2 umgeben, die vorzugsweise aus einem abwaschbaren, flexiblen, licht - und strahlungs unempfindlichen Kunststoffmaterial, zum Beispiel Polyvinylchlorid felle besteht« Die Umhüllung kann zum Beispiel durch Verschweißen befestigt werden« Zwischen dem Korpus 1 und der Umhüllung 2 ist eine metallische Schicht 3 unterhalb einer Vertiefung 4 des Korpus vorgesehen, die sowohl aus einem magnetisierbaren, als auch

Die Umhüllung 2 des Korpusi ist an der inneren, U- formig, ausgestanzten Trennlinie 5 ebtrennbar. AuOerdem ist mindestens eine Tasche 6 für ein einschiebbares Erueiterungsteil 7 vorgesehen« Zur Befestigung dient dann, wenn die Piet^ilisierungsscnicht aus magnetisierbarem Material besteht, ein am Fahrzeug, vorzugsweise an der Jindschutzscheibe angeordneter, permanenter Plagnet 8 (Fig· 1) der durch den Innenruckspiegel verdeckt und zum Beispiel durch Kleben befestigt ist« Bei permanente nnetischer Metallisierungs schicht kann die Sonnenschutzblende itweder an dem Innenrückspiegel oder an einer an die windschutzscheibe angebrachten magnetisier baren Folie befestigt werden.

Figur k zeigt die Sonnenschutzblende mit einer vorzugsweise aus transparentem Kunststoff bestehender Halteschlaufe 9, zum Einscnieben von flachen Gegenständen , zum Beispiel eine Parkscheibe 10, Notizblöcke, Stadtpläne,Unfall-Aufnahme-Formulare, Pannendienst, Notruf-Adressen und dergleichen. Durch die Neuerung wurde die an sich bereits bekannte Zusatz Sonnenblende so wesentlich verbessert, daß Sie nunmehr fUr nahezu alle Kraftfahrzeugtypen geeignet erscheint .

Claims (6)

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   S C H U &Ggr; Z A N 5 P fV Ü c'h E

   1« Sonnenschutzblende als Zusatzblendschutz für Kraftfahrzeuge und dergleichen« bestehend aus einem, von einer. Umhüllung (2) umgebenen, veruindungssteifen gepolsterten Korpus (1), jobei zwischen Korpus und Umhüllung auf mindestens einer der beiden GroOflächen aine Metallisierungsschicht (3) aus ferromagnetischem oder permanentmagnetischem i'iateriai vorgesehen ist, die durch magnetische Kraftuirkung am Fahrzeug gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine etua in der flitte sich über den größten Teil des Korpus erstreckende , von oben nach unten verlaufende etua U - formige Vertiefung (4) vorgesehen ist, die längs einer vorgestanzten Linie (5) abtrennbar ist«
2. 2. Sonnenschutzblende nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da3 die andere GroCflächenseite des Korpus eine flachere Vertiefung aufweist.
3. 3. Sonnenschutzblende nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daO die Seiten der Vertiefung im Uinkel von cirka 30°- 4C° abgeschrägt sind.
4. 4. Sonnenschutzblende nach Anspruch 1 ois 3 dadurch gekennzeichnet, daß in der Umhüllung mindestens eine Tasche (6) vorgesehen ist, in die mindestens ein Erueiterungsteil (7) einschiebbar ist.
5. 5. Sonnenschutzblende nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Erueiterungsteil ebenfalls aus Kunststoff besteht·
6. 6. Sonnenschutzblende nach einer der Ansprüche 1-5 dadurcn gekeuiizeicimefc, daß auf mindestens einer äer beiden. Oberflächen eine aus vorzugsweise transparentem Kunststoff bestehende Haiteschlaufe (9} m» Einschieben von flachen Gegenständen zum Beispiel Parkspfa,e,i-b*».:t ;10 ).· vorgesehen ist .