DE102005032009A1 - Sonnenblende - Google Patents

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DE102005032009A1
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Hans Erhardt
Ian Dipl.-Ing. Turner
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Daimler AG
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DaimlerChrysler AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0208Sun visors combined with auxiliary visor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blendschutzvorrichtung (10) in einem Kraftfahrzeug, mit einer Doppelsonnenblende mit einer Hauptsonnenblende (12) und einer Zweitsonnenblende (14), die um parallel angeordnete Schwenkachsen (12a, 14a) verschwenkbar angeordnet sind, wobei die Hauptsonnenblende (12) eine zweite Schwenkachse (12d) aufweist, die senkrecht zur ersten Schwenkachse (12a) verläuft, und die Zweitsonnenblende aus einem transparenten Material besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blendschutzvorrichtung in einem Kraftfahrzeug, mit einer Doppelsonnenblende mit zwei Sonnenblenden, die jeweils unabhängig voneinander zwischen jeweils einer der Frontscheibe und einer dem Dachhimmel anliegenden Position um parallel angeordnete Schwenkachsen verschwenkbar an eine fahrzeugfesten Halteeinrichtung angeordnet sind.
  • Blendschutzvorrichtungen in Form von verschwenkbar angeordneten Sonnenblenden gehören zur Grundausstattung in heutigen Kraftfahrzeugen.
  • Die DE 297 11 823 U1 zeigt eine Sonnenblende für Kraftfahrzeuge mit einem 2-lagigen Blendschutzelement, das am Windschutzscheibenrahmen oder am Wagendach gelagert ist und wobei die einzelnen separaten Lagen des Blendschutzelements, die auch teilweise durchsichtig ausgebildet sein können, unabhängig voneinander sowohl dreh- als auch schwenkbar angeordnet sind.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Blendschutzvorrichtung mit einer Doppelsonnenblende in einfacher, funktionssicherer Anordnung am Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs auszubilden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Blendschutzvorrichtung in einem Kraftfahrzeug eine Ausbildung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Erfindungsgemäß weisen die zwei Sonnenblenden der Doppelsonnenblende jeweils parallel zueinander angeordnete Schwenkachsen auf, mit denen diese zwei Sonnenblenden zwischen einer inaktiven Position am Fahrzeughimmel und einer aktiven, der Frontscheibe anliegenden Position verschwenkt werden können. Darüber hinaus weist die als Hauptsonnenblende ausgebildete erste Sonnenblende eine zweite Schwenkachse auf, die senkrecht zur ersten Schwenkachse angeordnet ist, wobei die zwei Schwenkachsen im Bereich ihrer jeweiligen Endabschnitte verbunden sind und die erste Schwenkachse an ihrem entgegengesetzten Endabschnitt an einer fahrzeugfesten Halteeinrichtung lösbar angeordnet ist. Darüber hinaus ist auch die Schwenkachse der zweiten, transparenten, als Zweitblende ausgebildete Sonnenblende mit ihrer Schwenkachse an der Halteeinrichtung angeordnet, wobei sie eine Aussparung zur Aufnahme der Halteeinrichtung aufweist. Mit dieser Anordnung sind die beiden Sonnenblenden der Blendschutzvorrichtung unabhängig voneinander zwischen der Position an der Frontscheibe und der Position an dem Himmel anliegend verschwenkbar. Die Schwenkachse der Hauptsonnenblende ist fest an einem Endabschnitt einer sich weitgehend senkrecht zur ersten Schwenkachse erstreckenden zweiten Schwenkachse und lösbar an ihrem entgegengesetzten Endabschnitt an einer fahrzeugfesten Halteeinrichtung angeordnet.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die erste Schwenkachse der Hauptsonnenblende in die zweite Schwenkachse der Hauptsonnenblende übergeführt und in einer Halteeinrichtung am Fahrzeugdach drehbar gelagert. Die beiden Schwenkachsen der Hauptsonnenblende sind dabei als ein, um ca. 90° gebogenes Element ausgebildet, das im Funktionsbereich seiner zweiten Schwenkachse um deren Längsachse drehbar am Fahrzeugdach angeordnet und am entgegengesetzten Ende lösbar an der zweiten fahrzeugfesten Halteeinrichtung befestigt ist. Nach Lösen der Befestigung an der zweiten fahrzeugfesten Halteeinrichtung kann die Schwenkachse und mit dieser die gesamte Hauptsonnenblende um die als Drehlager ausgebildete Halteeinrichtung der zweiten Schwenkachse verschwenkt werden.
  • Weiter mit Vorteil weist die am Fahrzeugdach angeordnete zweite Halteeinrichtung an der dem Dach entgegengesetzten Seite eine Clips-Aufnahme für die erste Schwenkachse der Hauptsonnenblende auf. Mit dieser Clips-Aufnahme wird die Hauptsonnenblende gegen ein Verschwenken um ihre zweite, in dem Drehlager gehalterte Schwenkachse gesichert, so dass eine Bewegung der Sonnenblende nur durch ein Verschwenken um die erste Schwenkachse möglich ist.
  • Des Weiteren weist die am Fahrzeugdach angeordnete zweite Halteeinrichtung an ihrer dem Dach zugewandten Seite eine Aufnahme für einen Endabschnitt der Schwenkachse der Zweitsonnenblende auf, wobei der entgegengesetzte Endabschnitt der Schwenkachse an einer weiteren Aufnahme am Fahrzeugdach gehalten ist. Damit ist die Schwenkachse der Zweitsonnenblende fest am Fahrzeugdach angeordnet und kann nur in einer Schwenkbewegung um diese fahrzeugfest angeordnete Schwenkachse geführt werden. Die Zweitsonnenblende bildet damit lediglich in Bezug auf eine Verschwenkbarkeit um eine Achse senkrecht zur Längsachse des Kraftfahrzeugs eine Alternative zu der Hauptsonnenblende, die ihrerseits noch um eine weitere, senkrecht zu der ersten Schwenkachse angeordneten Achse verschwenkt werden kann.
  • In einer Weiterbildung sind die Schwenkachse der Zweitsonnenblende und das Drehlager für die zweite Schwenkachse der Hauptsonnenblende an einer gemeinsamen, fahrzeugfesten Halteeinrichtung angeordnet. Diese gemeinsame Anordnung führt zu einer Reduzierung der notwendigen Anzahl fahrzeugfester Einrichtungen zur Halterung der Blendschutzvorrichtung. Des Weiteren ergeben sich hieraus auch Montageerleichterungen, da die beiden Sonnenblenden durch die gemeinsame Anordnung an einer Halteeinrichtung zueinander positioniert sind und gemeinsam montiert werden können.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die transparente Zweitsonnenblende in der jeweils inaktiven Position der beiden Sonnenblenden zwischen der Hauptsonnenblende und dem Dachhimmel angeordnet. In dieser inaktiven Position sind die beiden Sonnenblenden weitgehend parallel zum Fahrzeugdach und damit Platz sparend angeordnet. Die beiden Sonnenblenden liegen einander an, wobei die Zweitsonnenblende zwischen dem Fahrzeugdach und der Hauptsonnenblende so angeordnet ist, dass die Hauptsonnenblende in eine aktive Position verschwenkt werden kann, ohne dass die Zweitsonnenblende bewegt werden muss.
  • Weiter mit Vorteil weist die Hauptsonnenblende zusätzliche Funktionselemente auf, was sich beispielsweise auf eine Tickethalterung beziehen kann. Dies führt dazu, dass bei einer Tickethalterung an der dem Innenraum des Kraftfahrzeugs zuweisenden Seite der Hauptsonnenblende, diese ohne Verschwenken der Zweitsonnenblende verschwenkt werden kann, um beispielsweise das Ticket in der Tickethalterung zugänglich zu machen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung können dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie den einzelnen Patentansprüchen entnommen werden.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 die erfindungsgemäße Blendschutzvorrichtung in Einbauposition am Kraftfahrzeug im Querschnitt,
  • 2 die Blendschutzvorrichtung gemäß 1 in perspektivischer Ansicht,
  • 3 eine der Sonnenblenden der Blendschutzvorrichtung in perspektivischer Darstellung,
  • 4 eine zweite Sonnenblende der Blendschutzvorrichtung in perspektivischer Darstellung.
  • Die Blendschutzvorrichtung 10 mit einer Doppelsonnenblende bestehend aus einer Hauptsonnenblende 12 und einer Zweitsonnenblende 14, ist in einem nicht gezeigten Kraftfahrzeug im Bereich der Vordersitze so angeordnet, dass sie zwischen einer aktiven Position an den Scheiben des Kraftfahrzeugs und der in 1 gezeigten hochgeklappten, inaktiven Position verbracht werden kann. In der in 1 gezeigten Position liegen die beiden Sonnenblenden 12, 14 an einem das Dach des Kraftfahrzeugs bildenden Rohbauelement 16 an. Das das Dach des Kraftfahrzeugs bildende Rohbauelement 16 ist innenseitig mit einem eine Verkleidung für das Dach bildenden Himmel 30 versehen, an dem die Zweitsonnenblende 14 und die Hauptsonnenblende 12 zur Anlage gebracht werden können.
  • Die Hauptsonnenblende weist eine Schwenkachse 12a und die Zweitsonnenblende 14 eine Schwenkachse 14a auf, wobei die beiden Schwenkachsen 12a, 14a sich weitgehend parallel zueinander erstrecken, womit die beiden Sonnenblenden 12, 14 um parallele Achsen verschwenkt werden können. Mittels der beiden Schwenkachsen 12a, 14a können die beiden Sonnenblenden 12, 14 von ihrer Anlageposition an dem Himmel 30 beziehungsweise dem Dach 16 jeweils in eine an der nicht gezeigten Frontscheibe anliegende Position oder in jede Position dazwischen verschwenkt werden. Beide Sonnenblenden können dabei stufenlos verschwenkt werden.
  • Während die Hauptsonnenblende 12 der Blendschutzvorrichtung 10 nicht gezeigte weitere Funktionen wie einen Spiegel mit abklappbarem Deckel und beispielsweise Haltemittel zum Halten von Tickets, Fahrzeugpapieren etc. aufweisen kann und entsprechend blickdicht ausgebildet ist, besteht die Zweitsonnenblende 14 aus einem transparenten Material, um eine Blendschutzwirkung ohne Beeinträchtigung des Sichtfeldes insbesondere des Fahrers zu ermöglichen. Die Zweitsonnenblende 14 entspricht damit in ihrer Funktion in etwa der einer Sonnenbrille.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, liegen die beiden Sonnenblenden 12, 14 der Blendschutzvorrichtung 10 in der Position am Himmel 30 einander parallel und überlappend an, was bedeutet, dass die Schwenkachse 12a der Hauptsonnenblende 12 sich im Schwenkbereich der Zweitsonnenblende 14 befindet. Ein Verschenken der Zweitsonnenblende 14 ist damit nur möglich, wenn die Hauptsonnenblende 12 in einer Art und Weise verschwenkbar angeordnet ist, mit der die Schwenkachse 12a der Hauptsonnenblende aus dem Schwenkbereich der Zweitsonnenblende 14 verbracht werden kann, wobei diese Funktion anhand der nachfolgenden Figuren beschrieben ist.
  • 2 zeigt die Blendschutzvorrichtung 10 in einer Position, in der die Hauptsonnenblende 12 heruntergeklappt und damit gegenüber der dem weiter in dieser Figur nicht gezeigten Dach anliegenden Zweitsonnenblende 14 verschwenkt ist. In dieser Darstellung sind auch ein Spiegel 12b sowie ein Tickethalter 12c an der Hauptsonnenblende 12 erkennbar.
  • Sowohl die Hauptsonnenblende 12 als auch die Zweitsonnenblende 14 sind an Halteeinrichtungen 20 und 22 angeordnet, wobei die Halteeinrichtungen 20, 22 jeweils an dem das Dach 16 (1) bildenden, in 2 nicht dargestellten Rohbauelement gelagert sind.
  • Die Halteeinrichtung 22 ist detailliert in 4 beschrieben.
  • An den beiden Halteeinrichtungen 20, 22 sind jeweils die Schwenkachsen 12a, 14a der beiden Sonnenblenden 12, 14 angeordnet, wobei die Schwenkachse 12a lösbar an das zweite Haltemittel 22 angeclipst ist. Die weiteren Anbindungen der Schwenkachsen 12a, 14a an den Halteeinrichtungen 20, 22 sind nicht lösbar ausgebildet.
  • 2 zeigt des Weiteren, dass die Schwenkachse 12a nicht direkt an der Halteeinrichtung 20 sondern an einer weiteren Achse 12d angeordnet ist, die wiederum an der Halteeinrichtung 20 nicht lösbar gelagert ist und sich senkrecht zu der ersten Schwenkachse 12a erstreckt. Wie aus diesem Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, kann die erste Schwenkachse 12a einstückig mit der zweiten Schwenkachse 12d ausgebildet sein, wobei das beide Schwenkachsen 12a, 12d bildende Bauteil im Bereich des Übergangs einen 90° Winkel aufweist. Mit dieser Anordnung ist die Hauptsonnenblende 12 sowohl um die erste Schwenkachse 12a als auch senkrecht zu dieser um die zweite Schwenkachse 12d veschwenkbar, wobei zum Verschwenken um die zweite Schwenkachse 12d zuerst die Clipsanbindung der ersten Schwenkachse 12a an die Halteeinrichtung 22 gelöst werden muss.
  • Die Verschwenkung der Hauptsonnenblende 12 um die zweite Schwenkachse 12d führt die Hauptsonnenblende 12 aus dem Schwenkbereich der Zweitsonnenblende 14 um deren Schwenkachse 14a heraus, so dass die Zweitsonnenblende 14 ungehindert verschwenkt werden kann. Die Abmaße der Zweitsonnenblende 14 sind dabei so gewählt, dass die Verschwenkung der Zweitsonnenblende an der ortsfesten zweiten Schwenkachse 12d der Hauptsonnenblende 12 vorbei geführt werden kann.
  • Mit dieser Anordnung ist es beispielsweise möglich, die Hauptsonnenblende 12 um ihre zweite, drehgelagert angeordnete Schwenkachse 12d in eine seitliche Position, im dargestellten Ausführungsbeispiel an die fahrerseitige Seitenscheibe, zu führen und das Fahrzeuginnere an dieser Stelle entsprechend abzuschatten, während die transparente Zweitsonnenblende 14 in Richtung der Frontscheibe verschwenkt werden kann, um dort die Blendwirkung zu reduzieren, ohne das Sichtfeld insbesondere des Fahrers einzuschränken.
  • In 3 ist die Hauptsonnenblende 12 separat mit den an der Hauptsonnenblende fest angeordneten Bauteilen gezeigt. Dies ist neben dem Spiegel 12b und dem Tickethalter 12c die Halteeinrichtung 20, an der die Hauptsonnenblende 12 über ihre zweite Verschwenkachse 12d um ihre Achse drehbar gehaltert ist. Die Halteeinrichtung 20 wird ihrerseits an dem in dieser Figur nicht gezeigten Rohbauelement gelagert, so dass die Sonnenblende 12 am Rohbau des Fahrzeugs festgelegt ist. 3 zeigt einen Abschnitt 12e der ersten Verschwenkachse 12a der Hauptsonnenblende 12, der nicht von dem Sonnenblendenkörper überdeckt und zum Einclipsen in einer Halteeinrichtung ausgebildet ist. Fest angeordnet ist die Sonnenblende 12 nur über die erste Halteeinrichtung 20, wobei der Sonnenblendenkörper sowohl um die erste Schwenkachse 12a als auch um die zweite Schwenkachse 12d verschwenkt werden kann.
  • Die Halteeinrichtung 20 weist des Weiteren eine Aufnahme 12b auf, in der die in dieser Figur nicht gezeigte Zweitsonnenblende in montierter Position unlösbar gehaltert ist. Eine Lösung der Zweitsonnenblende außerhalb von Reparatur, Ersatz oder ähnlichem ist im Betrieb auch nicht notwendig, da die Zweitsonnenblende nur zwischen einer Position am Dachhimmel und einer Position an der Frontscheibe verschwenkbar ist. Ein weiteres Verschwenken über diese Zweitsonnenblende mit der Notwendigkeit eines weiteren Freiheitsgrades besteht nicht.
  • 4 zeigt die Zweitsonnenblende 4 mit der zweiten Halteeinrichtung 22, an der die in dieser Figur nicht gezeigte Hauptsonnenblende 12 mit ihrem Abschnitt 12e (3) in eine entsprechende Aufnahme an der Halteeinrichtung 22 einclipsbar ist. 4 zeigt einen Endabschnitt der Schwenkachse 14a, die an der in dieser Figur nicht gezeigten ersten Halteinrichtung 20 unlösbar angeordnet ist. Des Weiteren ist die Schwenkachse 14a in der Montageposition zwischen der Halteinrichtung 22 und dem nicht gezeigten Rohbauelement des Fahrzeugdachs unverlierbar angeordnet, so dass die Zweitsonnenblende 14 auch nur um die Schwenkachse 14a verschwenkt werden kann.
  • Des Weiteren weist die Zweitsonnenblende 14 eine Ausnehmung 14c auf, in der die Halteeinrichtung 22 aufgenommen werden kann, wenn die Sonnenblende 14 dem Dachhimmel anliegt. Dies stellt sicher, dass die Zweitsonnenblende 14 bis in die Anlageposition an dem Dachhimmel verschwenkt werden kann und nicht an der Clips-Aufnahme 22a, die von der Platte der Halteeinrichtung 22 absteht, zur Auflage kommt, wodurch das Verschwenken der Hauptsonnenblende 12 behindert sein könnte.
  • Die transparent ausgebildete Zweitsonnenblende 14 kann dabei aus einem beliebigen transparenten Material bestehen und schützt den Fahrer insbesondere bei einer tief stehenden Sonne, ohne dessen Sichtfeld einzuschränken.

Claims (7)

  1. Blendschutzvorrichtung in einem Kraftfahrzeug, mit einer Doppelsonnenblende mit zwei Sonnenblenden, die jeweils unabhängig voneinander zwischen jeweils einer der Frontscheibe und einer dem Dachhimmel anliegenden Position um parallel angeordnete Schwenkachsen verschwenkbar an einer fahrzeugfesten Halteeinrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Hauptsonnenblende (12) ausgebildete Sonnenblende eine zweite, senkrecht zur ersten Schwenkachse (12a) angeordnete zweite Schwenkachse (12d) aufweist, wobei die zwei Schwenkachsen (12a, 12b) im Bereich ihrer jeweiligen Endabschnitte verbunden sind und die erste Schwenkachse (12a) im Bereich ihres entgegengesetzten Endabschnitts (12e) an einer zweiten fahrzeugfesten Halteeinrichtung (22) lösbar angeordnet ist und die zweite, transparente, als Zweitsonnenblende (14) ausgebildete Sonnenblende mit ihrer Schwenkachse (14a) an der zweiten Halteeinrichtung (22) angeordnet ist und eine Aussparung (14c) zur Aufnahme der zweiten Halteeinrichtung (22) aufweist.
  2. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dass die erste Schwenkachse (12a) der Hauptsonnenblende (12) in deren zweite Schwenkachse (12d) übergeführt und in einer Halteeinrichtung (20) am Fahrzeugdach (16) gelagert ist.
  3. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die am Fahrzeugdach (16) angeordnete zweite Halteeinrichtung (22) an der dem Dach entgegengesetzten Seite eine Clips-Aufnahme (22a) für einen Abschnitt (12e) der ersten Schwenkachse (12a) der Hauptsonnenblende (12) aufweist.
  4. Blendschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die am Fahrzeugdach (16) angeordnete zweite Halteeinrichtung (22) an der dem Dach (16) zugewandten Seite eine Aufnahme für einen Abschnitt der Schwenkachse (14a) der Zweitsonnenblende (14) aufweist und der entgegengesetzte Endabschnitt der Schwenkachse (14a) in einer weiteren Aufnahme (20b) der ersten Halteeinrichtung (20) am Fahrzeug gehalten ist.
  5. Blendschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (14a) der Zweitsonnenblende (14) und das Drehlager für die zweite Schwenkachse (12d) der Hauptsonnenblende (12) gemeinsam Teil der fahrzeugfesten ersten Halteeinrichtung (20) sind.
  6. Blendschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die transparente, Zweitsonnenblende (14) in der jeweils inaktiven Position der beiden Sonnenblenden (12, 14) zwischen der Hauptsonnenblende (12) und dem Dachhimmel (30) angeordnet ist.
  7. Blendschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptsonnenblende (12) zusätzliche Funktionselemente (12b, 12c) aufweist.
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DE102007040315B4 (de) * 2007-02-13 2014-02-13 Johnson Controls Automotive Electronics Gmbh Blendschutzeinrichtung für den Fahrzeuginnenraum

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