DE19744019A1 - Sicherheitsgurtschloß - Google Patents

Sicherheitsgurtschloß

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Sicherheitsgurtschlösser für Sicher­ heitsgurte in Kraftfahrzeugen. Eine Form eines derartigen Sicherheitsgurt­ schlosses umfaßt eine Gurtzunge, in der eine Öffnung vorgesehen ist, die mit einem Teil des Sicherheitsgurtes in Eingriff treten kann, und ein Schloß, das einen starren Rahmen aufweist, der eine Grundplatte, in der eine Öffnung vorgesehen ist, und aufrechtstehende Seitenwände umfaßt, die ausgelegt sind, die Gurtzunge in Längsrichtung des Rahmens zu füh­ ren.
Die Gurtzunge kann gegen die Wirkung eines federbelasteten Auswerfers eingeführt werden, und es wird, wenn sie sich in der vollständig einge­ führten Position befindet, ein Riegelelement in eine untere eingeklinkte Position geschwenkt, in der ein Verriegelungselement in der Öffnung in der Gurtzunge in Eingriff steht. Es wird ein Druckknopf verwendet, um das Riegelelement zu lösen, das in eine ausgeklinkte Position zurück­ schwenkt.
Die EP-0 452 464 offenbart ein Sicherheitsgurtschloß, das ausgelegt ist, lösbar mit einer Gurtzunge in Eingriff zu treten, in der eine Öffnung vor­ gesehen ist, wobei das Schloß umfaßt: einen starren Rahmen, der eine Grundplatte und aufrechtstehende Seitenwände umfaßt, die ausgelegt sind, die Gurtzunge in Längsrichtung des Rahmens zu führen, ein Riegel­ element, das schwenkbar an dem Rahmen angebracht ist und zwischen einer unteren eingeklinkten Position und einer oberen ausgeklinkten Po­ sition schwenkbar ist, wobei das Riegelelement ein nach unten vorsprin­ gendes Verriegelungselement trägt, das in der Öffnung in der Gurtzunge in Eingriff treten kann, um die Gurtzunge an ihrer Stelle zu halten, ein Paar Flügel, die sich seitlich von dem Riegelelement erstrecken und in den Seitenwänden in Eingriff stehen, um das Riegelelement für eine Bewegung zwischen seinen oberen und unteren Positionen schwenkbar und federnd anzubringen, wobei die Flügel in der Lage sind, sich bei einer axialen Be­ lastung des Riegelelements durch die Gurtzunge elastisch zu biegen, und mindestens ein Anschlagelement, das sich seitlich von dem Riegelelement erstreckt, wobei das mindestens eine Anschlagelement mit Anschlägen an dem starren Rahmen in Eingriff steht, um ein Biegen der Flügel über ihre Elastizitätsgrenze hinaus zu verhindern.
Es ist wichtig, daß derartige Sicherheitsgurtschlösser ein leichtes und wirksames Einklinken der Gurtzunge aufweisen und die Gurtzunge durch Betätigung eines Lösemechanismus, z. B. mittels eines Druckknopfes, leicht lösen sollten. Es ist am wichtigsten, die Gurtzunge in einer einge­ klinkten Position in dem Schloß zu halten, selbst wenn die Gurtzunge und das Schloß einer sehr starken Aufprallast ausgesetzt sind, und auch, daß die Gurtzunge verläßlich aus dem Schloß nach dem Aufbringen einer ho­ hen Last lösbar sein sollte.
Entsprechend ist bei der vorliegenden Erfindung das mindestens eine An­ schlagelement mit einem benachbarten Flügel der Flügel außerhalb der Seitenwände des Rahmens verbunden.
Das Vorsehen des Anschlagelements oder der Anschlagelemente verhin­ dert ein übermäßiges Biegen der Flügel, die als der Drehpunkt für das Riegelelement wirken, so daß die Flügel niemals über ihre Elastizitäts­ grenze hinaus verdreht werden.
Noch wichtiger ist, daß das Verbinden der Flügel und des Anschlagele­ ments oder der Anschlagelemente außerhalb des Rahmens die höchste Festigkeit des Anschlagelements oder der Anschlagelemente vergrößert, weil es/sie nicht einfach einseitig von dem Riegelelement aufgehängt sind, sondern es/sie auf beiden Seiten der Anschläge getragen sind, wodurch die Lastverteilung geändert wird. Das Biegen der Flügel wird nicht da­ durch nachteilig beeinflußt, daß sie mit dem Anschlagelement verbunden sind.
Das Anschlagelement kann eine Anzahl von Formen annehmen, aber vor­ teilhafterweise erstreckt sich jedes Anschlagelement seitlich von dem Rie­ gelelement von den Flügeln aus nach vorne und kann ein Paar Arme um­ fassen, die mindestens in der unteren eingeklinkten Position des Riegel­ elements mit Anschlägen in den Seitenwänden in Eingriff stehen. Die Ar­ me sind vorzugsweise mit den Enden der jeweiligen Flügel außerhalb der Wände des Rahmens durch integral gekrümmte Bögen verbunden. Bei ei­ nem gegenwärtig bevorzugten Aufbau definieren das mindestens eine An­ schlagelement, der benachbarte Flügel und der Körper des Riegelelements eine Öffnung, wobei der Teil dieser Öffnung zwischen den Seitenwänden eine halbelliptische Form aufweist. Bei einem einfachen Aufbau weisen die Anschläge die Form von Kerben mit offener Oberseite in den oberen Rän­ dern der Seitenwände auf, in die sich die Arme in der unteren eingeklink­ ten Position bewegen.
Vorzugsweise ist in der Grundplatte eine Öffnung vorgesehen, in die das Verriegelungselement eintritt, wenn das Riegelelement sich in der unteren eingeklinkten Position befindet.
Vorzugsweise ist unter normalen Bedingungen der vordere Rand des Ver­ riegelungselements in der unteren eingeklinkten Position des Riegelele­ ments von dem vorderen Rand der Öffnung mit einem gegebenen Abstand beabstandet. Es ist erwünscht, daß der vordere Rand des mindestens ei­ nen Anschlagelements von seinem zugeordneten Anschlag mit einem Zwi­ schenraum beabstandet ist, der kleiner als der gegebene Abstand ist, wo­ durch die Tragfähigkeit des oder jedes Anschlagelements und seines zuge­ ordneten Anschlags durch den Eingriff des vorderen Randes des Verrie­ gelungselements mit dem hinteren Rand der Öffnung gesteigert wird.
Vorzugsweise umfaßt das Sicherheitsgurtschloß ferner einen Stab, der sich quer von dem Rahmen zwischen den Seitenwänden erstreckt, wobei der Stab über der Grundplatte beabstandet ist, einen Schieber, der in Längsrichtung des Riegelelements zwischen einer ersten Position, in der er sich unter dem Stab in der unteren eingeklinkten Position befindet, und einer zweiten Position verschiebbar ist, in der er zuläßt, daß das Riegel­ element in seine obere ausgeklinkte Position schwenkt, eine Schieberfe­ der, um den Schieber auf seine erste Position zu zu drängen, und einen Druckknopf, der vorgesehen ist, um den Schieber in seine erste Position zu drücken, wobei der Schieber durch die Schieberfeder federnd mit der Rückseite des Stabes in Eingriff steht, um das Riegelelement in seiner oberen ausgeklinkten Position zu halten. Das Vorsehen des Stabes, der sich über dem Schieber erstreckt, unterstützt das Standhalten schwerer Lasten und verhindert ein versehentliches Lösen des Schlosses. Vorteil­ hafterweise sind der hintere Rand des Stabes und der vordere Rand des Schiebers zusammenwirkend angefast, um das Riegelelement in seiner oberen ausgeklinkten Position zu halten, wenn die vorderen und hinteren Ränder durch die Schieberfeder miteinander in Eingriff stehen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnung be­ schrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen Seitenaufriß einer Ausführungsform des Schlosses gemäß der Erfindung, das in der eingeklinkten Position ge­ zeigt ist;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht im Schnitt in der ausgeklinkten Posi­ tion;
Fig. 3 eine Draufsicht, zur Hälfte im Schnitt, des in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Schlosses und
Fig. 4 und 5 Teile der Riegelelemente gemäß den beiden Ausführungsfor­ men des Schlosses gemäß der Erfindung.
Zuerst mit Bezug auf Fig. 1, umfaßt das Schloß einen starren Rahmen 10 mit einer Grundplatte 12, die zwei aufrechtstehende Seitenwände 14 auf­ weist, die sich von jedem ihrer Seitenränder erstrecken. Ein Stab 16 er­ streckt sich zwischen den Seitenwänden 14 und ist von der Grundplatte 12 beabstandet und liegt parallel zu dieser. In der Grundplatte 12 ist eine Öffnung 20 gebildet und mit einem vorderen Rand 22 versehen (Fig. 2).
Zwischen den Seitenwänden 14 ist ein Riegelelement 24 schwenkbar an­ gebracht, das einen sich nach vorne erstreckenden Körper 26 und sich nach unten erstreckende Beine 28 umfaßt. Der Körper ist mit zwei sich seitlich erstreckenden Flügeln 30 versehen, die in hinteren Kerben 32 in den Seitenwänden 14 in Eingriff stehen. Parallel zu diesen Flügeln 30 er­ strecken sich Arme 34, die in der unteren eingeklinkten Position, wie in Fig. 1 veranschaulicht, in vorderen Kerben 36 in der Seitenwand in Ein­ griff stehen. Die Enden der Flügel 30 und Arme 34 auf jeweiligen Seiten des Schlosses sind sowohl außerhalb des Rahmens miteinander verbun­ den als auch mit dem Riegelelement 24 zwischen den Wänden 14 des Rahmens 10 verbunden. Benachbarte Flügel und Arme sind durch inte­ gral gekrümmte Bögen 37 verbunden.
Am vorderen Ende des Körpers 26 des Riegelelements befindet sich ein Verriegelungselement 38, das in der eingeklinkten Position durch eine Öffnung 40 in einer Gurtzunge 42 hindurchtritt, um die Gurtzunge an ih­ rer Stelle zu halten. Es ist anzumerken, daß ein Schieber 44, der einen angefasten Vorderrand 46 aufweist, in Längsrichtung auf dem Riegelele­ ment 24 verschiebbar ist. Der Schieber wird durch eine Schieberfeder 48, die über einen Vorsprung 50 an dem Körper 26 des Riegelelements 24 in Eingriff steht, auf die Vorderseite zu (links in den Figuren) gedrängt.
Es ist ein Druckknopf 52 auf den Seitenwänden 14 in Längsrichtung ver­ schiebbar, der nach hinten weisende Vorsprünge 54 aufweist, die mit nach vorne weisenden Vorsprüngen 56 an einem Auswerfer 58 in Eingriff stehen, der in Längsrichtung in der Öffnung 20 in der Grundplatte 12 ver­ schiebbar ist und durch eine Auswerferfeder 60 in die vordere Position ge­ drängt wird.
Im Gebrauch, von der in Fig. 2 veranschaulichten Position ausgehend, wird eine Gurtzunge 42 in den durch die Grundplatte 12 und die Seiten­ wände 14 gebildeten Führungskanal eingeführt, wodurch veranlaßt wird, daß der Auswerfer 58 sich nach hinten, d. h. nach rechts, gegen die Wir­ kung seiner Feder 60 bewegt. Diese Bewegung dauert fort, bis der Aus­ werfer so weit nach hinten bewegt worden ist, daß er mit der Unterseite des Beins 28 des Riegelelements 24 in Eingriff gelangt. Das resultierende Paar dreht das Riegelelement/Schieber-System, wodurch veranlaßt wird, daß der Schieber 44 sich nach unten bewegt und unter den Stab 16 in die in Fig. 1 veranschaulichte Position zurückkehrt. Wenn die Platte 42 un­ belastet ist, schlägt die Öffnung 40 darin an dem Verriegelungselement 38 an, das die Gurtzunge 42 an ihrer Stelle hält, so daß das Schloß nicht ausklinken kann.
Wenn in diesem Zustand ein Unfall oder dergleichen eintritt und eine sehr große Dehnung auf das Schloß aufgebracht wird, wird dann die Gurtzun­ ge 42 nach vorne gedrängt und wird mit sich das Verriegelungselement 38 bewegen, wodurch der in Fig. 2 veranschaulichte Spalt 64 geschlossen wird, so daß die Vorderseite des Verriegelungselements 38 sich der Vor­ derseite 22 der Öffnung 20 annähert und an diese anschlagen kann. Wäh­ rend dieser Bewegung werden sich die Flügel 30 nach hinten biegen, je­ doch werden die Arme 34, die mit der Vorderseite der Kerben 36 in Ein­ griff stehen, alles verhindern, was über ein begrenztes Biegen hinausgeht, so daß die Flügel nicht über ihre Elastizitätsgrenze hinaus beansprucht werden. Die Festigkeit der Arme 34 wird dadurch vergrößert, daß sie mit den Flügeln 30 außerhalb des Rahmens 10 verbunden sind, und daß die integralen Bögen 37, die die Arme und Flügel verbinden, gekrümmt sind, um sicherzustellen, daß die Last verteilt wird und daß Spannungen in diesem Bauteil nicht zu sehr auf eine Stelle konzentriert werden.
Mit der Verringerung der Last (nach einem Aufprall) kehren sowohl die Flügel als auch der Hauptkörper des Riegelelements elastisch zurück, um die Spalte (Fig. 3) zwischen dem Riegelelement 34 und dem Rahmen aus­ reichend wiederherzustellen und somit zuzulassen, daß die Vorderseite des Verriegelungselements an dem Rahmenrand vorbeistreicht, wenn das Riegelelement in die ausgeklinkte Position gelöst wird, und insbesondere, wenn das Lösen durchgeführt wird, während besondere Versuchslasten in Längsrichtung durch die Gurtzunge aufgebracht werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Teile des Riegelelements gemäß den beiden Aus­ führungsformen der Erfindung. In Fig. 4 sind die Flügel 30 und Arme 34 jeweils in Kerben 32 bzw. 36 in den Seitenwänden des Rahmens angeord­ net gezeigt. Die Flügel, Arme und integrale Bögen definieren eine Öffnung 39. Die gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform ist in Fig. 5 gezeigt, bei der die Flügel und Arme den Körper des Riegelelements zwischen den Sei­ tenwänden so treffen, daß die Öffnung 39 ein halbelliptisches Profil auf­ weist. Dies verbessert ihre Elastizität und Flexibilität. Es verteilt auch jeg­ liche Spannungen, wo die Flügel und Arme mit dem Körper des Riegelele­ ments verbunden sind, so daß dessen Festigkeit vergrößert wird.
Zusammengefaßt handelt es sich um ein Sicherheitsgurtschloß, das aus­ gelegt ist, lösbar mit einer Gurtzunge 42 in Eingriff zu treten, in der eine Öffnung 40 vorgesehen ist. Das Schloß umfaßt einen starren Rahmen 10, der eine Grundplatte 12 und aufrechtstehende Seitenwände 14 umfaßt, die ausgelegt sind, die Gurtzunge 42 in Längsrichtung des Rahmens 10 zu führen. Ein Riegelelement 24 ist an dem Rahmen angebracht und trägt ein nach unten vorspringendes Verriegelungselement 38. Das Riegelelement 24 ist zwischen einer unteren eingeklinkten Position, in der das Verriege­ lungselement 38 mit der Öffnung 40 in der Gurtzunge 42 in Eingriff steht, um die Gurtzunge an ihrer Stelle zu halten, und einer oberen ausgeklink­ ten Position schwenkbar. Ein Paar Flügel 30 erstreckt sich seitlich von dem Riegelelement 24 und steht in den Seitenwänden 14 in Eingriff, um das Riegelelement 24 für eine Bewegung zwischen seinen oberen und un­ teren Positionen schwenkbar und federnd anzubringen. Die Flügel 30 sind in der Lage, sich bei axialer Belastung des Riegelelements 24 durch die Gurtzunge 40 elastisch zu biegen. Mindestens ein Anschlagelement 34 er­ streckt sich seitlich von dem Riegelelement 24 und steht mit Anschlägen an dem starren Rahmen 10 mindestens dann in Eingriff, wenn das Riegel­ element 24 sich in seiner unteren Position befindet, um zu verhindern, daß sich die Flügel 30 über ihre Elastizitätsgrenze hinaus biegen, und das mindestens eine Anschlagelement 34 ist mit einem benachbarten Flügel der Flügel 30 außerhalb der Seitenwände 14 des Rahmens 10 verbunden.

Claims (10)

1. Sicherheitsgurtschloß, das ausgelegt ist, lösbar mit einer Gurtzunge (42) in Eingriff zu treten, in der eine Öffnung (40) vorgesehen ist, wobei das Schloß umfaßt: einen starren Rahmen, der eine Grund­ platte (12) und aufrechtstehende Seitenwände umfaßt, die ausgelegt sind, die Gurtzunge in Längsrichtung des Rahmens zu führen, ein Riegelelement (24), das an dem Rahmen schwenkbar angebracht ist und zwischen einer unteren eingeklinkten Position und einer oberen ausgeklinkten Position schwenkbar ist, wobei das Riegelelement ein nach unten vorspringendes Verriegelungselement (38) trägt, das in der Öffnung (40) in der Gurtzunge in Eingriff treten kann, um die Gurtzunge an ihrer Stelle zu halten, ein Paar Flügel (30), die sich seitlich von dem Riegelelement erstrecken und in den Seitenwänden (14) in Eingriff stehen, um das Riegelelement für eine Bewegung zwischen seinen oberen und unteren Positionen schwenkbar und federnd anzubringen, wobei die Flügel in der Lage sind, sich bei ei­ ner axialen Belastung des Riegelelements durch die Gurtzunge ela­ stisch zu biegen, und mindestens ein Anschlagelement (34), das sich seitlich von dem Riegelelement erstreckt, wobei das mindestens eine Anschlagelement mit Anschlägen (36) an dem starren Rahmen mindestens dann in Eingriff steht, wenn das Riegelelement sich in seiner unteren eingeklinkten Position befindet, um ein Biegen der Flügel über ihre Elastizitätsgrenze hinaus zu verhindern, und dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Anschlagelement (34) mit einem benach­ barten Flügel der Flügel (30) außerhalb der Seitenwände (14) des Rahmens verbunden ist.
2. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Anschlagelement (34) und der benachbarte Flügel (30) durch einen integral gekrümmten Bogen (37) außerhalb des Rahmens verbunden sind.
3. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Anschlagelement, der benachbarte Flügel und der Körper der Riegelelements eine Öffnung (39) definieren, wo­ bei der Teil dieser Öffnung zwischen den Seitenwänden eine halb­ elliptische Form aufweist.
4. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Anschlagelement (34) sich seitlich von dem Riegelelement von den Flügeln (30) nach vorne erstreckt.
5. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Anschlagelement ein Paar Arme (34) um­ faßt, die mindestens in der unteren Position des Riegelelements mit den Anschlägen (22) in Eingriff stehen, die in den Seitenwänden (14) vorgesehen sind.
6. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge die Form von Kerben (36) in den oberen Rändern der Seitenwände aufweisen.
7. Sicherheitsgurtschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte eine Öffnung (20) vorgesehen ist, in die das Verriegelungselement (38) eintritt, wenn das Riegelelement (24) sich in der unteren eingeklinkten Position befindet.
8. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand des Verriegelungselements in der unteren ein­ geklinkten Position des Riegelelements von dem hinteren Rand der Öffnung (20) aus unter normalen Bedingungen mit einem gegebenen Abstand (64) beabstandet ist.
9. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 8, wobei der vordere Rand des mindestens einen Anschlagelements (34) von seinem zugeordneten Anschlag (36) mit einen Zwischen­ raum (66) beabstandet ist, der kleiner als der gegebene Abstand (64) ist, wodurch die Tragfähigkeit des oder jedes Anschlagelements und seines zugeordneten Anschlags gesteigert werden, indem der vordere Rand des Verriegelungselements mit dem hinteren Rand der Öff­ nung in Eingriff steht.
10. Sicherheitsgurtschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: einen Stab (16), der sich quer zu dem Rahmen zwischen den Seitenwänden erstreckt, wobei der Stab über der Grundplatte beabstandet ist, einen Schieber (44), der in Längsrich­ tung des Riegelelements zwischen einer ersten Position, in der er sich unter dem Stab in der unteren eingeklinkten Position befindet, und einer zweiten Position verschiebbar ist, in der er zuläßt, daß das Riegelelement in seine obere ausgeklinkte Position schwenkt, eine Schieberfeder (48), um den Schieber auf seine erste Position zu zu drängen, und einen Druckknopf (52), der vorgesehen ist, um den Schieber in seine erste Position zu drücken, wobei der Schieber durch die Schieberfeder mit der Rückseite des Stabes federnd in Eingriff steht, um das Riegelelement in seiner oberen ausgeklinkten Position zu halten.
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