DE19744019A1 - Sicherheitsgurtschloß - Google Patents
SicherheitsgurtschloßInfo
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- A44B11/25—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
- A44B11/2503—Safety buckles
- A44B11/2507—Safety buckles actuated by a push-button
- A44B11/2523—Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action
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- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Sicherheitsgurtschlösser für Sicher
heitsgurte in Kraftfahrzeugen. Eine Form eines derartigen Sicherheitsgurt
schlosses umfaßt eine Gurtzunge, in der eine Öffnung vorgesehen ist, die
mit einem Teil des Sicherheitsgurtes in Eingriff treten kann, und ein
Schloß, das einen starren Rahmen aufweist, der eine Grundplatte, in der
eine Öffnung vorgesehen ist, und aufrechtstehende Seitenwände umfaßt,
die ausgelegt sind, die Gurtzunge in Längsrichtung des Rahmens zu füh
ren.
Die Gurtzunge kann gegen die Wirkung eines federbelasteten Auswerfers
eingeführt werden, und es wird, wenn sie sich in der vollständig einge
führten Position befindet, ein Riegelelement in eine untere eingeklinkte
Position geschwenkt, in der ein Verriegelungselement in der Öffnung in
der Gurtzunge in Eingriff steht. Es wird ein Druckknopf verwendet, um
das Riegelelement zu lösen, das in eine ausgeklinkte Position zurück
schwenkt.
Die EP-0 452 464 offenbart ein Sicherheitsgurtschloß, das ausgelegt ist,
lösbar mit einer Gurtzunge in Eingriff zu treten, in der eine Öffnung vor
gesehen ist, wobei das Schloß umfaßt: einen starren Rahmen, der eine
Grundplatte und aufrechtstehende Seitenwände umfaßt, die ausgelegt
sind, die Gurtzunge in Längsrichtung des Rahmens zu führen, ein Riegel
element, das schwenkbar an dem Rahmen angebracht ist und zwischen
einer unteren eingeklinkten Position und einer oberen ausgeklinkten Po
sition schwenkbar ist, wobei das Riegelelement ein nach unten vorsprin
gendes Verriegelungselement trägt, das in der Öffnung in der Gurtzunge
in Eingriff treten kann, um die Gurtzunge an ihrer Stelle zu halten, ein
Paar Flügel, die sich seitlich von dem Riegelelement erstrecken und in den
Seitenwänden in Eingriff stehen, um das Riegelelement für eine Bewegung
zwischen seinen oberen und unteren Positionen schwenkbar und federnd
anzubringen, wobei die Flügel in der Lage sind, sich bei einer axialen Be
lastung des Riegelelements durch die Gurtzunge elastisch zu biegen, und
mindestens ein Anschlagelement, das sich seitlich von dem Riegelelement
erstreckt, wobei das mindestens eine Anschlagelement mit Anschlägen an
dem starren Rahmen in Eingriff steht, um ein Biegen der Flügel über ihre
Elastizitätsgrenze hinaus zu verhindern.
Es ist wichtig, daß derartige Sicherheitsgurtschlösser ein leichtes und
wirksames Einklinken der Gurtzunge aufweisen und die Gurtzunge durch
Betätigung eines Lösemechanismus, z. B. mittels eines Druckknopfes,
leicht lösen sollten. Es ist am wichtigsten, die Gurtzunge in einer einge
klinkten Position in dem Schloß zu halten, selbst wenn die Gurtzunge und
das Schloß einer sehr starken Aufprallast ausgesetzt sind, und auch, daß
die Gurtzunge verläßlich aus dem Schloß nach dem Aufbringen einer ho
hen Last lösbar sein sollte.
Entsprechend ist bei der vorliegenden Erfindung das mindestens eine An
schlagelement mit einem benachbarten Flügel der Flügel außerhalb der
Seitenwände des Rahmens verbunden.
Das Vorsehen des Anschlagelements oder der Anschlagelemente verhin
dert ein übermäßiges Biegen der Flügel, die als der Drehpunkt für das
Riegelelement wirken, so daß die Flügel niemals über ihre Elastizitäts
grenze hinaus verdreht werden.
Noch wichtiger ist, daß das Verbinden der Flügel und des Anschlagele
ments oder der Anschlagelemente außerhalb des Rahmens die höchste
Festigkeit des Anschlagelements oder der Anschlagelemente vergrößert,
weil es/sie nicht einfach einseitig von dem Riegelelement aufgehängt sind,
sondern es/sie auf beiden Seiten der Anschläge getragen sind, wodurch
die Lastverteilung geändert wird. Das Biegen der Flügel wird nicht da
durch nachteilig beeinflußt, daß sie mit dem Anschlagelement verbunden
sind.
Das Anschlagelement kann eine Anzahl von Formen annehmen, aber vor
teilhafterweise erstreckt sich jedes Anschlagelement seitlich von dem Rie
gelelement von den Flügeln aus nach vorne und kann ein Paar Arme um
fassen, die mindestens in der unteren eingeklinkten Position des Riegel
elements mit Anschlägen in den Seitenwänden in Eingriff stehen. Die Ar
me sind vorzugsweise mit den Enden der jeweiligen Flügel außerhalb der
Wände des Rahmens durch integral gekrümmte Bögen verbunden. Bei ei
nem gegenwärtig bevorzugten Aufbau definieren das mindestens eine An
schlagelement, der benachbarte Flügel und der Körper des Riegelelements
eine Öffnung, wobei der Teil dieser Öffnung zwischen den Seitenwänden
eine halbelliptische Form aufweist. Bei einem einfachen Aufbau weisen die
Anschläge die Form von Kerben mit offener Oberseite in den oberen Rän
dern der Seitenwände auf, in die sich die Arme in der unteren eingeklink
ten Position bewegen.
Vorzugsweise ist in der Grundplatte eine Öffnung vorgesehen, in die das
Verriegelungselement eintritt, wenn das Riegelelement sich in der unteren
eingeklinkten Position befindet.
Vorzugsweise ist unter normalen Bedingungen der vordere Rand des Ver
riegelungselements in der unteren eingeklinkten Position des Riegelele
ments von dem vorderen Rand der Öffnung mit einem gegebenen Abstand
beabstandet. Es ist erwünscht, daß der vordere Rand des mindestens ei
nen Anschlagelements von seinem zugeordneten Anschlag mit einem Zwi
schenraum beabstandet ist, der kleiner als der gegebene Abstand ist, wo
durch die Tragfähigkeit des oder jedes Anschlagelements und seines zuge
ordneten Anschlags durch den Eingriff des vorderen Randes des Verrie
gelungselements mit dem hinteren Rand der Öffnung gesteigert wird.
Vorzugsweise umfaßt das Sicherheitsgurtschloß ferner einen Stab, der
sich quer von dem Rahmen zwischen den Seitenwänden erstreckt, wobei
der Stab über der Grundplatte beabstandet ist, einen Schieber, der in
Längsrichtung des Riegelelements zwischen einer ersten Position, in der er
sich unter dem Stab in der unteren eingeklinkten Position befindet, und
einer zweiten Position verschiebbar ist, in der er zuläßt, daß das Riegel
element in seine obere ausgeklinkte Position schwenkt, eine Schieberfe
der, um den Schieber auf seine erste Position zu zu drängen, und einen
Druckknopf, der vorgesehen ist, um den Schieber in seine erste Position
zu drücken, wobei der Schieber durch die Schieberfeder federnd mit der
Rückseite des Stabes in Eingriff steht, um das Riegelelement in seiner
oberen ausgeklinkten Position zu halten. Das Vorsehen des Stabes, der
sich über dem Schieber erstreckt, unterstützt das Standhalten schwerer
Lasten und verhindert ein versehentliches Lösen des Schlosses. Vorteil
hafterweise sind der hintere Rand des Stabes und der vordere Rand des
Schiebers zusammenwirkend angefast, um das Riegelelement in seiner
oberen ausgeklinkten Position zu halten, wenn die vorderen und hinteren
Ränder durch die Schieberfeder miteinander in Eingriff stehen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnung be
schrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen Seitenaufriß einer Ausführungsform des Schlosses
gemäß der Erfindung, das in der eingeklinkten Position ge
zeigt ist;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht im Schnitt in der ausgeklinkten Posi
tion;
Fig. 3 eine Draufsicht, zur Hälfte im Schnitt, des in den Fig. 1 und
2 veranschaulichten Schlosses und
Fig. 4 und 5 Teile der Riegelelemente gemäß den beiden Ausführungsfor
men des Schlosses gemäß der Erfindung.
Zuerst mit Bezug auf Fig. 1, umfaßt das Schloß einen starren Rahmen 10
mit einer Grundplatte 12, die zwei aufrechtstehende Seitenwände 14 auf
weist, die sich von jedem ihrer Seitenränder erstrecken. Ein Stab 16 er
streckt sich zwischen den Seitenwänden 14 und ist von der Grundplatte
12 beabstandet und liegt parallel zu dieser. In der Grundplatte 12 ist eine
Öffnung 20 gebildet und mit einem vorderen Rand 22 versehen (Fig. 2).
Zwischen den Seitenwänden 14 ist ein Riegelelement 24 schwenkbar an
gebracht, das einen sich nach vorne erstreckenden Körper 26 und sich
nach unten erstreckende Beine 28 umfaßt. Der Körper ist mit zwei sich
seitlich erstreckenden Flügeln 30 versehen, die in hinteren Kerben 32 in
den Seitenwänden 14 in Eingriff stehen. Parallel zu diesen Flügeln 30 er
strecken sich Arme 34, die in der unteren eingeklinkten Position, wie in
Fig. 1 veranschaulicht, in vorderen Kerben 36 in der Seitenwand in Ein
griff stehen. Die Enden der Flügel 30 und Arme 34 auf jeweiligen Seiten
des Schlosses sind sowohl außerhalb des Rahmens miteinander verbun
den als auch mit dem Riegelelement 24 zwischen den Wänden 14 des
Rahmens 10 verbunden. Benachbarte Flügel und Arme sind durch inte
gral gekrümmte Bögen 37 verbunden.
Am vorderen Ende des Körpers 26 des Riegelelements befindet sich ein
Verriegelungselement 38, das in der eingeklinkten Position durch eine
Öffnung 40 in einer Gurtzunge 42 hindurchtritt, um die Gurtzunge an ih
rer Stelle zu halten. Es ist anzumerken, daß ein Schieber 44, der einen
angefasten Vorderrand 46 aufweist, in Längsrichtung auf dem Riegelele
ment 24 verschiebbar ist. Der Schieber wird durch eine Schieberfeder 48,
die über einen Vorsprung 50 an dem Körper 26 des Riegelelements 24 in
Eingriff steht, auf die Vorderseite zu (links in den Figuren) gedrängt.
Es ist ein Druckknopf 52 auf den Seitenwänden 14 in Längsrichtung ver
schiebbar, der nach hinten weisende Vorsprünge 54 aufweist, die mit
nach vorne weisenden Vorsprüngen 56 an einem Auswerfer 58 in Eingriff
stehen, der in Längsrichtung in der Öffnung 20 in der Grundplatte 12 ver
schiebbar ist und durch eine Auswerferfeder 60 in die vordere Position ge
drängt wird.
Im Gebrauch, von der in Fig. 2 veranschaulichten Position ausgehend,
wird eine Gurtzunge 42 in den durch die Grundplatte 12 und die Seiten
wände 14 gebildeten Führungskanal eingeführt, wodurch veranlaßt wird,
daß der Auswerfer 58 sich nach hinten, d. h. nach rechts, gegen die Wir
kung seiner Feder 60 bewegt. Diese Bewegung dauert fort, bis der Aus
werfer so weit nach hinten bewegt worden ist, daß er mit der Unterseite
des Beins 28 des Riegelelements 24 in Eingriff gelangt. Das resultierende
Paar dreht das Riegelelement/Schieber-System, wodurch veranlaßt wird,
daß der Schieber 44 sich nach unten bewegt und unter den Stab 16 in die
in Fig. 1 veranschaulichte Position zurückkehrt. Wenn die Platte 42 un
belastet ist, schlägt die Öffnung 40 darin an dem Verriegelungselement 38
an, das die Gurtzunge 42 an ihrer Stelle hält, so daß das Schloß nicht
ausklinken kann.
Wenn in diesem Zustand ein Unfall oder dergleichen eintritt und eine sehr
große Dehnung auf das Schloß aufgebracht wird, wird dann die Gurtzun
ge 42 nach vorne gedrängt und wird mit sich das Verriegelungselement 38
bewegen, wodurch der in Fig. 2 veranschaulichte Spalt 64 geschlossen
wird, so daß die Vorderseite des Verriegelungselements 38 sich der Vor
derseite 22 der Öffnung 20 annähert und an diese anschlagen kann. Wäh
rend dieser Bewegung werden sich die Flügel 30 nach hinten biegen, je
doch werden die Arme 34, die mit der Vorderseite der Kerben 36 in Ein
griff stehen, alles verhindern, was über ein begrenztes Biegen hinausgeht,
so daß die Flügel nicht über ihre Elastizitätsgrenze hinaus beansprucht
werden. Die Festigkeit der Arme 34 wird dadurch vergrößert, daß sie mit
den Flügeln 30 außerhalb des Rahmens 10 verbunden sind, und daß die
integralen Bögen 37, die die Arme und Flügel verbinden, gekrümmt sind,
um sicherzustellen, daß die Last verteilt wird und daß Spannungen in
diesem Bauteil nicht zu sehr auf eine Stelle konzentriert werden.
Mit der Verringerung der Last (nach einem Aufprall) kehren sowohl die
Flügel als auch der Hauptkörper des Riegelelements elastisch zurück, um
die Spalte (Fig. 3) zwischen dem Riegelelement 34 und dem Rahmen aus
reichend wiederherzustellen und somit zuzulassen, daß die Vorderseite
des Verriegelungselements an dem Rahmenrand vorbeistreicht, wenn das
Riegelelement in die ausgeklinkte Position gelöst wird, und insbesondere,
wenn das Lösen durchgeführt wird, während besondere Versuchslasten in
Längsrichtung durch die Gurtzunge aufgebracht werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Teile des Riegelelements gemäß den beiden Aus
führungsformen der Erfindung. In Fig. 4 sind die Flügel 30 und Arme 34
jeweils in Kerben 32 bzw. 36 in den Seitenwänden des Rahmens angeord
net gezeigt. Die Flügel, Arme und integrale Bögen definieren eine Öffnung
39. Die gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform ist in Fig. 5 gezeigt, bei
der die Flügel und Arme den Körper des Riegelelements zwischen den Sei
tenwänden so treffen, daß die Öffnung 39 ein halbelliptisches Profil auf
weist. Dies verbessert ihre Elastizität und Flexibilität. Es verteilt auch jeg
liche Spannungen, wo die Flügel und Arme mit dem Körper des Riegelele
ments verbunden sind, so daß dessen Festigkeit vergrößert wird.
Zusammengefaßt handelt es sich um ein Sicherheitsgurtschloß, das aus
gelegt ist, lösbar mit einer Gurtzunge 42 in Eingriff zu treten, in der eine
Öffnung 40 vorgesehen ist. Das Schloß umfaßt einen starren Rahmen 10,
der eine Grundplatte 12 und aufrechtstehende Seitenwände 14 umfaßt,
die ausgelegt sind, die Gurtzunge 42 in Längsrichtung des Rahmens 10 zu
führen. Ein Riegelelement 24 ist an dem Rahmen angebracht und trägt ein
nach unten vorspringendes Verriegelungselement 38. Das Riegelelement
24 ist zwischen einer unteren eingeklinkten Position, in der das Verriege
lungselement 38 mit der Öffnung 40 in der Gurtzunge 42 in Eingriff steht,
um die Gurtzunge an ihrer Stelle zu halten, und einer oberen ausgeklink
ten Position schwenkbar. Ein Paar Flügel 30 erstreckt sich seitlich von
dem Riegelelement 24 und steht in den Seitenwänden 14 in Eingriff, um
das Riegelelement 24 für eine Bewegung zwischen seinen oberen und un
teren Positionen schwenkbar und federnd anzubringen. Die Flügel 30 sind
in der Lage, sich bei axialer Belastung des Riegelelements 24 durch die
Gurtzunge 40 elastisch zu biegen. Mindestens ein Anschlagelement 34 er
streckt sich seitlich von dem Riegelelement 24 und steht mit Anschlägen
an dem starren Rahmen 10 mindestens dann in Eingriff, wenn das Riegel
element 24 sich in seiner unteren Position befindet, um zu verhindern,
daß sich die Flügel 30 über ihre Elastizitätsgrenze hinaus biegen, und das
mindestens eine Anschlagelement 34 ist mit einem benachbarten Flügel
der Flügel 30 außerhalb der Seitenwände 14 des Rahmens 10 verbunden.
Claims (10)
1. Sicherheitsgurtschloß, das ausgelegt ist, lösbar mit einer Gurtzunge
(42) in Eingriff zu treten, in der eine Öffnung (40) vorgesehen ist,
wobei das Schloß umfaßt: einen starren Rahmen, der eine Grund
platte (12) und aufrechtstehende Seitenwände umfaßt, die ausgelegt
sind, die Gurtzunge in Längsrichtung des Rahmens zu führen, ein
Riegelelement (24), das an dem Rahmen schwenkbar angebracht ist
und zwischen einer unteren eingeklinkten Position und einer oberen
ausgeklinkten Position schwenkbar ist, wobei das Riegelelement ein
nach unten vorspringendes Verriegelungselement (38) trägt, das in
der Öffnung (40) in der Gurtzunge in Eingriff treten kann, um die
Gurtzunge an ihrer Stelle zu halten, ein Paar Flügel (30), die sich
seitlich von dem Riegelelement erstrecken und in den Seitenwänden
(14) in Eingriff stehen, um das Riegelelement für eine Bewegung
zwischen seinen oberen und unteren Positionen schwenkbar und
federnd anzubringen, wobei die Flügel in der Lage sind, sich bei ei
ner axialen Belastung des Riegelelements durch die Gurtzunge ela
stisch zu biegen, und mindestens ein Anschlagelement (34), das
sich seitlich von dem Riegelelement erstreckt, wobei das mindestens
eine Anschlagelement mit Anschlägen (36) an dem starren Rahmen
mindestens dann in Eingriff steht, wenn das Riegelelement sich in
seiner unteren eingeklinkten Position befindet, um ein Biegen der
Flügel über ihre Elastizitätsgrenze hinaus zu verhindern, und
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Anschlagelement (34) mit einem benach
barten Flügel der Flügel (30) außerhalb der Seitenwände (14) des
Rahmens verbunden ist.
2. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Anschlagelement (34) und der benachbarte
Flügel (30) durch einen integral gekrümmten Bogen (37) außerhalb
des Rahmens verbunden sind.
3. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Anschlagelement, der benachbarte Flügel
und der Körper der Riegelelements eine Öffnung (39) definieren, wo
bei der Teil dieser Öffnung zwischen den Seitenwänden eine halb
elliptische Form aufweist.
4. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Anschlagelement (34) sich seitlich von dem
Riegelelement von den Flügeln (30) nach vorne erstreckt.
5. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Anschlagelement ein Paar Arme (34) um
faßt, die mindestens in der unteren Position des Riegelelements mit
den Anschlägen (22) in Eingriff stehen, die in den Seitenwänden (14)
vorgesehen sind.
6. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge die Form von Kerben (36) in den oberen Rändern
der Seitenwände aufweisen.
7. Sicherheitsgurtschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Grundplatte eine Öffnung (20) vorgesehen ist, in die das
Verriegelungselement (38) eintritt, wenn das Riegelelement (24) sich
in der unteren eingeklinkten Position befindet.
8. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Rand des Verriegelungselements in der unteren ein
geklinkten Position des Riegelelements von dem hinteren Rand der
Öffnung (20) aus unter normalen Bedingungen mit einem gegebenen
Abstand (64) beabstandet ist.
9. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 8,
wobei der vordere Rand des mindestens einen Anschlagelements
(34) von seinem zugeordneten Anschlag (36) mit einen Zwischen
raum (66) beabstandet ist, der kleiner als der gegebene Abstand (64)
ist, wodurch die Tragfähigkeit des oder jedes Anschlagelements und
seines zugeordneten Anschlags gesteigert werden, indem der vordere
Rand des Verriegelungselements mit dem hinteren Rand der Öff
nung in Eingriff steht.
10. Sicherheitsgurtschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
ferner umfassend: einen Stab (16), der sich quer zu dem Rahmen
zwischen den Seitenwänden erstreckt, wobei der Stab über der
Grundplatte beabstandet ist, einen Schieber (44), der in Längsrich
tung des Riegelelements zwischen einer ersten Position, in der er
sich unter dem Stab in der unteren eingeklinkten Position befindet,
und einer zweiten Position verschiebbar ist, in der er zuläßt, daß
das Riegelelement in seine obere ausgeklinkte Position schwenkt,
eine Schieberfeder (48), um den Schieber auf seine erste Position zu
zu drängen, und einen Druckknopf (52), der vorgesehen ist, um den
Schieber in seine erste Position zu drücken, wobei der Schieber
durch die Schieberfeder mit der Rückseite des Stabes federnd in
Eingriff steht, um das Riegelelement in seiner oberen ausgeklinkten
Position zu halten.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: TAKATA-PETRI AG, 63743 ASCHAFFENBURG, DE |
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Effective date: 20110502 |