DE19743607A1 - Süßware mit Verpackung - Google Patents
Süßware mit VerpackungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine längliche Süßware, vorzugsweise in Form eines länglichen
Stiftes, welche in einer Kunststoffverpackung mit einem als länglicher Hohlkörper
ausgebildeten Basisteil und einem Deckel derart gehalten ist, daß die Süßware in dem
mit dem Deckel verschlossenen Basisteil im wesentlichen dicht aufgenommen ist und
daß beim Ergreifen des Basisteils ohne Deckel die Süßware im wesentlichen in ihrer
gesamten Länge durch den Konsumenten verzehrt werden kann.
Derartige Süßwaren bestehen in der Regel aus einer erstarrten Zuckermasse, welche
durch den Konsumenten gelutscht wird. Sie ist meist zylinderförmig ausgebildet mit
einem Durchmesser zwischen 1 und 3 cm und einer Länge zwischen 5 und 8 cm.
Die bekannten stiftförmigen Süßwaren sind in einer Verpackung mit einem hülsenför
migen Basisteil aufbewahrt. Indem hülsenförmigen Basisteil wird ein Süßwarenträger
längsverschiebbar geführt, so daß die Süßwaren aus dem hülsenförmigen Basisteil
durch Druck auf den Träger ausgeschoben werden kann. Die Verpackung der Süßware
erinnert in ihrer Funktion an die Verpackung eines Lippenstiftes. Das hülsenförmige
Basisteil kann durch einen Deckel verschlossen werden, so daß beim Verkauf und bei
der Lagerung die Süßware allseitig von den Komponenten der Verpackung, nämlich
dem Deckel, dem hülsenförmigen Basisteil und dem verschiebbaren Träger umschlos
sen ist. Der Deckel der bekannten Süßwaren ist mit einem Halteklip versehen, der es
ermöglicht, die verpackte Süßware ähnlich einem Kugelschreiber an Bekleidungsstüc
ken festzuklipsen.
Derartige Süßwaren sind z. B. in den deutschen Gebrauchsmustern 295 11 712 und
296 07 116 beschrieben. Ein wesentlicher Nachteil bei diesen Süßwaren mit Verpac
kung ist, daß die Süßwaren aus Zuckermasse bei Erwärmung oder Befeuchtung durch
Anlecken durch den Benutzer an der Innenwand des hülsenförmigen Basisteils
festkleben können und nur unter erheblichem Kraftaufwand herausschiebbar sind.
Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Behinderung beim Verzehr der Süßware. In den
genannten Druckschriften ist auch eine Kombination der Süßwaren mit einem Spiel
zeug vorgeschlagen. Entweder ist ein Teil des Basisteils selbst als Spielzeug ausgebil
det oder das Basisteil weist eine Befestigungsvorrichtung auf, an der eine Spielware
befestigt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die längliche Süßware und ihre Verpackung derart
auszubilden, daß sie für die potentiellen Käufer der Süßware, welche insbesondere
Kinder sind, besonders attraktiv ausgestaltet ist und die Gefahr der Behinderung beim
Verzehr der Süßware vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die folgenden Merkmale gelöst:
- a) das Basisteil der Verpackung weist zwei quer zur Längsrichtung verlaufende Abschlußwandungen auf und umschließt einen länglichen, im wesentlichen ge schlossenen Hohlraum;
- b) das Basisteil (2) ist mit einer abnehmbaren Verschlußkappe (17) verschlossen;
- c) in dem von dem Basisteil und der Verschlußkappe abgeschlossenen Hohlraum ist ein Artikel wie beispielsweise ein kleines Spielzeug oder eine weitere Süß ware einbringbar;
- d) an dem Basisteil sind außerhalb des abgeschlossenen Hohlraums eine ortsfeste Aufnahme für die längliche Süßware und eine Aufnahme für den Deckel der Verpackung angeordnet.
Aufgrund der ortsfesten Aufnahme für die längliche Süßware entfällt ein Herausschie
ben aus dem Basisteil, so daß die Behinderung beim Verzehr vermeidbar ist. Außer
dem weist die Verpackung der Süßware einen abgeschlossenen Hohlraum mit konstan
ter Größe auf, der mittels der Verschlußkappe geöffnet werden kann. Der Konsument,
in aller Regel ein Kind, kann in diesem Hohlraum beliebige kleine Artikel aufbewahren
oder "verstecken". In aller Regel werden direkt vom Hersteller kleine Artikel, z. B.
Spielzeuge, in diesen Hohlraum eingebracht. Der in dem geschlossenen Hohlraum im
Basisteil der Verpackung eingeschlossene Artikel übt eine besondere Anziehungskraft
auf Kinder aus. In einer Verpackung werden dem Kind zwei Erzeugnisse, nämlich
einmal die zum Verzehr bestimmte Süßwaren und einmal das für den dauernden Ge
brauch bestimmte kleine Spielzeug, dargeboten, wobei zusätzlich ein Über
raschungseffekt eintritt, wenn die Art des Spielzeugs in dem abgeschlossenen Hohl
raum des Basisteils von außen nicht erkennbar ist. Hierzu kann die Wandung des
Hohlraums rundum aus undurchsichtigem Kunststoff bestehen.
Vorzugsweise erstreckt sich der Deckel über den größten Abschnitt der Länge der
Süßware und ist aus transparentem Kunststoffmaterial gebildet. Die Süßware wird nur
in ihrem unteren Bereich von dem Basisteil erfaßt. Auf diese Weise ist die Süßware für
das Kind in ihrer geschlossenen Verpackung sichtbar. Durch den durchsichtigen
Deckel ist die Süßware für den Konsumenten beim Kauf des Produktes sichtbar.
Die Süßware, das Basisteil, der Deckel und die Verschlußkappe weisen vorzugsweise
jeweils einen im wesentlichen runden Querschnitt auf. Der Deckel und die Verschluß
kappe sind bevorzugt jeweils durch einen zylindrischen Wandabschnitt, der mit einem
zylindrischen Wandabschnitt des Basisteils in Kontakt ist, aufgrund der Reibung
zwischen den jeweiligen Wandabschnitten an dem Basisteil gehalten.
Zur Ausbildung der Aufnahme für die Süßware und den Deckel der Verpackung sollte
eine Stirnseite des Basisteils mit einem Kragen versehen sein. Die Innenwand des
Kragens umfaßt zusammen mit einer zurückgesetzten Abschlußwandung des Basisteils
eine topfartige Aufnahme für die Süßware. Die Außenwandung bildet die Aufnahme
für den Deckel, wobei eine radiale Schulter des Basisteils einen Anschlag für den
unteren Rand des Deckels bildet. Der Halt zwischen dem Deckel und dem Basisteil
wird dadurch erzielt, daß er einen zylindrischen Wandabschnitt aufweist, der in engem
Kontakt einen zylindrischen Wandabschnitt des Basisteils umgreift. Eine Ringwulst und
eine Ringnut sorgen vorzugsweise für eine feste Verbindung zwischen Deckel und
Basisteil, so daß ein unerwünschtes Lösen des Deckels vom Basisteil vermieden wird.
Die Verschlußkappe ist vorzugsweise nach Art eines Stöpsels ausgebildet und in die
den Aufnahmen gegenüberliegende, offene Stirnseite des Basisteils eingesteckt. Die
Verschlußkappe bildet dann die zweite Abschlußwandung des Basisteils. Auch hier
wird der Halt an dem Basisteil durch aneinander anliegende zylindrische Wandab
schnitte von Verschlußkappe und Basisteil gewährleistet.
Vorzugsweise ist die topfartige Aufnahme für die Süßware mit kleinen Öffnungen oder
Mulden versehen, in welche die Süßwarenmasse eindringen kann. So hintergreift die
Süßware bestimmte Bereiche in ihrer Aufnahme und wird daran gehindert, während
des Verzehrs durch das Kind aus ihrer Aufnahme herauszufallen. Ein besonders
zuverlässiger Halt der Süßware an der Aufnahme des Basisteils kann dadurch erzielt
werden, daß die Aufnahme einen Zapfen umfaßt, der in eine Ausnehmung im unteren
Abschnitt der Süßware hineinragt.
Zum Ausschluß der Gefahr, daß die Oberfläche der Süßware an der angrenzenden
Wandung festklebt, wenn sie durch Hitze oder durch Feuchtigkeitskontakt, z. B. nach
teilweisem Verzehr, klebrig geworden ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der
erfindungsgemäßen Süßware ergibt sich, sollte Süßware ohne jeglichen Kontakt von
dem an dem Basisteil befestigten Deckel umschlossen sein. Vorzugsweise beträgt der
Abstand zwischen der äußeren Oberfläche der Süßware und der Innenwandung des
Deckels mehr als 2 mm.
Wie bei dem Stand der Technik kann an dem Deckel der Verpackung ein Halteklip
angeordnet werden, der im Bereich des oberen Endes der Süßware befestigt ist und
sich in Längsrichtung des Deckels frei nach unten erstreckt.
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Süßware auf dem Basisteil ihrer Verpackung mit neben
dem Basisteil stehendem Deckel in teilgeschnittener Darstellung,
Fig. 2 eine separate Darstellung des Basisteils im Längsschnitt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Basisteil,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Verpackung der Süßware aus Fig. 1 in teilge
schnittener Darstellung,
Fig. 5 die verschlossene Verpackung für die Süßware aus Fig. 1
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung der Einzelteile einer Süßware mit Verpackung
mit einer alternativen Ausführungsform der Aufnahme für die Süßware an dem
Basisteil
Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung des Basisteils mit Deckel der Süßwarenverpac
kung aus Fig. 6 und
Fig. 8 eine Querschnittdarstellung der verpackten Süßware aus den Fig. 6 und 7.
In Fig. 1 ist in der linken Hälfte eine Süßware 1 dargestellt, welche von einem
länglichen, stiftförmigen Körper aus erstarter Zuckermasse gebildet wird. Die
Süßware 1 hat eine zylindrische Form und eine Länge von etwa 6 cm. Ihr Durchmesser
beträgt etwa 2 cm. Die Zuckermasse ist vorzugsweise eingefärbt. Dabei können Zonen
mit Zuckermassen unterschiedlicher Farben und unterschiedlichen Geschmackes zu der
stiftförmigen Süßware 1 zusammengefügt werden.
Der untere Abschnitt der Süßware 1 wird von dem Basisteil 2 der Verpackung
gehalten. Dieses Basisteil 2 hat im wesentlichen die Form einer länglichen Hülse,
welche in ihren beiden Längsrichtungen durch jeweils eine Abschlußwandung 3, 4
verschlossen ist. Im Bereich der oberen Abschlußwandung 3 ist die Aufnahme 5 für die
Süßware 1 ausgebildet. Hierzu ist die Abschlußwandung 3 im radial äußeren Bereich
des Basisteils 2 kragenartig ausgebildet. Die Innenwand 7 dieses Kragens 6 bildet
zusammen mit dem radial verlaufenden Mittelabschnitt der Abschlußwandung 3 die
topfartige Aufnahme 5 für die Süßware 1.
Die Außenwand 8 des Kragens 6 bildet die Aufnahme 13 für den Deckel 11 der
Verpackung. Dabei ist die Außenwand 8 des Kragens 6 mit einer umlaufenden
Ringwulst 9 versehen, welche mit einer Ringnut 10 an der Innenseite der zylindrischen
Wandung des Deckels 11 zusammenwirkt. Beim Aufschieben des Deckels 11 auf den
Kragen 6 des Basisteils 2 rastet die Ringwulst 9 an der Außenwand 8 des Kragens 6 in
die Ringnut 10 an der Innenseite des Deckels 11 ein und sichert den Deckel 11 gegen
Herunterfallen von dem Basisteil 2 (siehe insbesondere Fig. 4). Zusätzlich schließt sich
an die Außenwand 8 des Kragens 6 eine radiale Schulter 12 des Basisteils 2 an, welche
einen Anschlag für den Deckel 11 bildet.
Entsprechend den Süßwarenverpackungen gemäß dem Stand der Technik ist der
Deckel 11 mit einem Halteklip 21 versehen.
Wie insbesondere in den Fig. 2 und 3 erkennbar, weist die topfförmige Aufnahme 5
für die Süßware 1 im Bereich der Abschlußwandung 3 des Basisteils 2 kreisförmige
Mulden 14 und im Bereich der Innenwand 7 des Kragens 6 in Längsrichtung verlau
fende nutartige Vertiefungen 15 und in Querrichtung nutartige Vertiefungen 16 auf, in
welche die Süßwarenmasse der Süßware 1 eindringen kann. Die Mulden 14 und die
Vertiefungen 15, 16 bewirken einen sicheren Halt der Süßware 1 in der topfförmigen
Aufnahme 5 des Basisteils 2.
Die zweite Abschlußwandung 4 des Basisteils 2 ist an einer Verschlußkappe 17
angeordnet, welche wie ein Stopfen in den unteren Bereich des hohlen zylinderförmi
gen Basisteils 2 eingeschoben werden kann. Die Verschlußkappe 17 weist einen radial
hervorstehenden Rand 18 auf, der verhindert, daß die Verschlußkappe 17 zu weit in
das Basisteil 2 eingeschoben wird. In einem Bereich des Randes 18 ist eine Aussparung
19 angeordnet, welche zum Ausziehen der Verschlußkappe 17 aus dem Basisteil 2 mit
dem Fingernagel hintergriffen werden kann.
Der in den Fig. 1 und 5 erkennbare Hohlraum 20, der innerhalb des hülsenartigen
Basisteils 2 zwischen der oberen Abschlußwandung 3 und der unteren, durch die
Verschlußkappe 17 gebildete Abschlußwandung 4 ausgebildet ist, dient zur Aufnahme
eines nicht dargestellten Artikels, wie beispielsweise eines kleinen Spielzeugs oder
einer weiteren Süßware.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine alternative Ausführungsform der Süßware 1 mit Verpac
kung. Dabei sind gleiche funktionale Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Der einzige wesentliche Unterschied ist im Bereich der Aufnahme 5 für die Süßware 1
zu erkennen. Zur Erhöhung des Halts der Süßware 1 an dem Basisteil 2 weist die obere
Abschlußwandung 3 des Basisteils 2 einen Zapfen 22, der sich axial innerhalb des
Kragens 6 erstreckt, dessen Innenwand die Aufnahme für die Süßware 1 bildet. Der
Zapfen 22 ist fest von einer Ausnehmung 23 umschlossen, der sich von der unteren
Stirnseite der Süßware 1 aus axial nach oben erstreckt. Das Basisteil kann beim
Formen der Süßware 1 derart an der Form angebracht werden, daß die Aufnahme 5 für
die Süßware 1 die Form an einer Seite verschließt. Auf diese Weise entsteht beim
Erkalten des Zuckermaterials der Süßware 1 eine Verklebung zwischen Süßware 1 und
dem Zapfen 22.
In Fig. 6 ist zu erkennen, daß die Süßware 1 allseitig einen recht großen Abstand von
mehr als 2 mm zu der Innenwandung des Deckels 11 aufweist. So ist gewährleistet,
daß die Süßware 1 nicht an dieser Innenwandung festkleben kann. Selbst beim
Verkanten des Deckels 11 während des Abziehens von dem Basisteil 2 entsteht
allenfalls ein punkt- oder linienförmiger Kontakt, der nicht zu einem störenden
Verkleben führt.
Die Form der in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Süßware 1 ist kegelstumpfförmig mit
einer konvex gewölbten oberen Fläche. Selbstverständlich können längliche Süßwaren
mit beliebigen Formen an dem Basisteil 2 befestigt werden, solange ihre Konturen
innerhalb der Innenwandung des Deckels 11 liegen. Es ist auch möglich, eine Süßware
1 aus unterschiedlichen Zuckermassen zu bilden, so daß sie in verschiedenen Bereichen
unterschiedliche Farben und/oder Geschmäcker aufweist.
1
Süßware
2
Basisteil
3
Abschlußwandung
4
Abschlußwandung
5
Aufnahme für die Süßware
6
Kragen
7
Innenwand des Kragens
8
Außenwand des Kragens
9
Ringwulst
10
Ringnut
11
Deckel
12
radiale Schulter
13
Aufnahme für den Deckel
14
Mulde
15
Vertiefung
16
Vertiefung
17
Verschlußkappe
18
Rand
19
Aussparung
20
Hohlraum
21
Halteklip
22
Zapfen
23
Ausnehmung in der Süßware
Claims (15)
1. Längliche Süßware (1), vorzugsweise in Form eines länglichen Stiftes, welche in
einer Kunststoffverpackung mit einem länglichen Basisteil (2) und einem Deckel (11)
derart gehalten ist, daß die Süßware (1) in dem mit dem Deckel (11) verschlossenen
Basisteil (2) im wesentlichen dicht aufgenommen ist und daß beim Ergreifen des
Basisteils (2) ohne Deckel (11) die Süßware (1) im wesentlichen in ihrer gesamte Länge
durch den Konsumenten verzehrt werden kann, gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale:
- a) das Basisteil (2) der Verpackung weist zwei quer zur Längsrichtung verlau fende Abschlußwandungen (3, 4) auf und umschließt einen länglichen, im we sentlichen geschlossenen Hohlraum (20);
- b) das Basisteil (2) ist mit einer abnehmbaren Verschlußkappe (17) verschlossen;
- c) in dem von dem Basisteil (2) und der Verschlußkappe (17) abgeschlossenen Hohlraum (20) ist ein Artikel wie beispielsweise ein kleines Spielzeug oder eine weitere Süßware einbringbar;
- d) an dem Basisteil (2) sind außerhalb des abgeschlossenen Hohlraums (20) eine ortsfeste Aufnahme (5) für die längliche Süßware (1) und eine Aufnahme (13) für den Deckel (11) der Verpackung angeordnet.
2. Süßware (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) sich
über den größten Abschnitt der Länge der Süßware (1) erstreckt.
3. Süßware (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(11) aus transparentem Kunststoffmaterial besteht.
4. Süßware (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Süßware (1), das Basisteil (2), der Deckel (11) und die Verschluß
kappe (17) jeweils einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweisen.
5. Süßware (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Deckel (11) und die Verschlußkappe (17) jeweils durch einen
zylindrischen Wandabschnitt, der mit einem zylindrischen Wandabschnitt des Basisteils
(2) in Kontakt ist, aufgrund der Reibung zwischen den jeweiligen Wandabschnitten an
dem Basisteil (2) gehalten ist.
6. Süßware (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Stirnseite des Basisteils mit einem Kragen (6) versehen ist, dessen
Innenwand (7) zusammen mit einer Abschlußwandung (3) des Basisteils (2) die
Aufnahme (5) für die Süßware (1) bildet und dessen Außenwand (8) zusammen mit
einer angrenzenden radialen Schulter (12) des Basisteils (2) die Aufnahme (13) für den
Deckel (11) bildet.
7. Süßware (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (8)
des Kragens (6) mit einer umlaufenden Ringwulst (9) versehen ist, welche bei aufge
schobenem Deckel (11) in eine Ringnut (10) an der Innenseite der zylindrischen
Wandung des Deckels (11) eingreift.
8. Süßware (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschlußkappe (17) an der den Aufnahmen (5, 13) für die Süßware
(1) und dem Deckel (11) gegenüberliegenden Stirnseite des Basisteils (2) angeordnet ist
und die zweite Abschlußwandung (4) umfaßt.
9. Süßware (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschlußkappe (17) eine Aussparung (19) aufweist, die ein Ergrei
fen mit Hilfe eines Fingernagels ermöglicht.
10. Süßware (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahme (5) für die Süßware (1) einen Zapfen (22) umfaßt, der in
eine Ausnehmung (23) im unteren Abschnitt der Süßware (1) hineinragt.
11. Süßware (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahme (5) für die Süßware (1) mit kleinen Vertiefungen (15, 16),
Mulden (14) oder Durchbrüchen versehen ist, in welche die Süßwarenmasse eindringt.
12. Süßware (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Deckel (11) ein Halteklip (21) angeordnet ist.
13. Süßware (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteklip (21)
nahe dem oberen Ende des Deckels befestigt ist und seine Länge geringer als die
Längserstreckung des Deckels (11) ist.
14. Süßware (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Süßware (1) ohne Kontakt von dem an dem Basisteil (2) angebrach
ten Deckel (11) umschlossen wird.
15. Süßware (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen der äußeren Oberfläche der Süßware (1) und der Innenwandung des Deckels
(11) mehr als 2 mm beträgt.
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