DE29511712U1 - Bonbonstift mit Mehrweghülse - Google Patents
Bonbonstift mit MehrweghülseInfo
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Description
B e Schreibung
Die Neuerung betrifft einen Bonbonstift aus geformter Süßwarenmasse, die von einer aus Verpackungsmaterial, insbesondere
einer einem Lippenstift entsprechend geformten, aus Führungsrohr und Kappe bestehenden Kunststoffhülse umgeben
ist, wobei der Süßwarenstift im Führungsrohr der Kunststoffhülse verschiebbar gelagert und hierzu mit einem aus Kunststoff
bestehenden und mit dem Süßwarenstift verbundenen und an der Innenwand der Führungshülse gleitenden Führungsfuß
versehen ist.
Bekannt sind sogenannte Dauerlutscher, die über eine aus
Süßwarenmasse bestehende Kugel oder Form verfügen, die über eine Handhabe, meist einen Holz- oder Kunststoffstab vom Benutzer
gehalten werden. Der Holz- oder Kunststoffstab wird nach dem Ablutschen der Süßwarenmasse einfach weggeworfen.
Eine Aufbewahrung ist aber schwierig, wenn beispielsweise die Süßwarenmasse nur zur Hälfte abgelutscht wird. Hierzu sind
Bonbonstifte entwickelt worden, die in einer lippenstiftartigen Kunststoffhülse gelagert sind. Der Süßwarenstift kann
dabei aus dem Führungsrohr herausgeschoben werden, nachdem die Kappe abgenommen worden ist, so daß der Benutzer den Süßwarenstift
soweit er will ablutschen kann. Danach schiebt er den Süßwarenstift einfach wieder in das Führungsrohr zurück,
setzt die Kappe auf und kann nach beliebig langer Zeit den Süßwarenstift weiter benutzen, d. h. ablutschen. Nachteilig
ist, daß der Benutzer nach vollständigem Ablutschen des Süßwarenstiftes die gesamte Kunststoffhülse entsorgen muß. Dies
behindert nicht nur den Gebrauch, sondern führt vor allem auch zu Mehrkosten, da insbesondere aufgrund der in der Bundesrepublik
Deutschland geltenden Bestimmungen der Hersteller an die Verwertungsorganisation "Grüner Punkt" bei Auslieferung
der entsprechenden Bonbonstifte Gebühren zahlen muß. Nachteilig ist außerdem, daß die aus Kunststoff bestehende
Kunststoffhülse, insbesondere das Führungsrohr eine glatte
Oberfläche aufweisen, so daß insbesondere beim Feuchtwerden ein Festhalten des Führungsrohres schwierig wird.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine für Bonbonstifte vorgesehene Kunststoffhülse so auszubilden, daß
sie mehrfach einsetzbar und darüber hinaus verwenderfreundlich ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Führungsfuß einen mit dem Verbindungsnoppen eines zweiten
Führungsfußes durch Ineinanderschieben und Einführen in die Führungshülse verbindbar ausgebildeten Verbindungsnoppen aufweist,
daß die Verbindungsnoppen mehr als Hülsenhöhe der Führungshülse über diese vorstehen und daß das Führungsrohr eine
die Griffigkeit begünstigende Form aufweist.
Durch die besondere Ausbildung des Führungsfußes ist die Möglichkeit gegeben, nach dem vollständigen Ablutschen des
Süßwarenstiftes einfach einen Ersatzstift einzusetzen, der dann zweckmäßig mit einem eigenen Führungsfuß versehen ist,
der mit dem Führungsfuß der vorhandenen Kunststoffhülse leicht zu verbinden ist. Ohne daß ein Kunststoffteil weggeworfen
werden muß, kann somit die gesamte Kunststoffhülse ein zweitesmal eingesetzt werden. Damit aber ist die Lebensdauer
der Führungshülse nicht einmal begrenzt, denn nach dem weiteren Ablutschen des neuen Süßwarenstiftes wird der Führungsfuß
einfach abgeschraubt und durch einen neuen Süßwarenstift mit Führungsfuß ersetzt, der wie beschrieben mit dem Führungsfuß
des Kunststoffhülsenführungsfußes verbunden wird. Damit ist
eine praktisch zeitlich nicht begrenzte Wiederverwendung der Kunststoffhülse sichergestellt. Die Funktionsweise und Funktionsfähigkeit
des Führungsfußes wird durch das Einschieben in den Führungsfuß des nächsten Süßwarenstiftes nicht beeinträchtigt,
weil die Verbindungsnoppen entsprechend weit vorstehend ausgebildet sind, so daß die Führungshülsen beider
Führungsfüße nicht ineinandergeschoben werden müssen, sondern vielmehr nur der Verbindungsnoppen in den des neuen Führungs-
fußes. Letztlich wirken dann beide Führungshülsen führend und gleitend an der Innenwand des Führungsrohres, so daß damit
letztlich die Handhabung verbessert ist. Eine Verbesserung der Handhabung tritt aber insbesondere auch dadurch ein, daß
das Führungsrohr eine besondere Form aufweist, beispielsweise mit einer entsprechenden Beschichtung versehen ist, die ein
Abrutschen der Hand verhindert. Dadurch wird gleichzeitig auch das Einschieben des Verbxndungsnoppens des vorhandenen
Führungsfußes in den Verbindungsnoppen bzw. den Führungsfuß des nächsten Süßwarenstiftes erleichtert. Die Fixierung des
Führungsfußes erfolgt durch Zusammendrücken des Führungsrohres.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Neuerung ist
vorgesehen, daß die Verbindungsnoppen über miteinander korrespondierend ausgebildete Außen- und Innengewinde verfügen.
Statt eines Klick-Verschlusses o. ä. kann somit auch ein Ineinanderverschrauben
verwirklicht werden, wobei sich das Außengewinde auf dem Verbindungsnoppen letztlich beim Aufsetzen
des Süßwarenstiftes noch positiv auswirkt. Nach dem Ablutschen dient eben dieses Außengewinde dann zum Einschrauben in
das Innengewinde des neuen Süßwarenstiftes bzw. des Führungsfußes des neuen Süßwarenstiftes. Vorteilhaft ist dabei, daß
ein Abrutschen o. ä. beim Ablutschen nicht eintreten kann, weil eine wirksame und bleibende Verbindung beider Verbindungsnoppen
bzw. beider Führungsfüße erreicht ist.
Denkbar ist es auch, daß die Verbindungsnoppen über ein Außengewinde und die entsprechend ausgebildete Führungshülse
über ein korrespondierendes Innengewinde verfügen. Während bei der weiter oben beschriebenen Ausführungsform die Führungshülse
eine echte, den Verbindungsnoppen tragende Rohrhülse ist, würde sie bei Ausbildung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
zweckmäßigerweise ein Vollkörper sein, in den eine entsprechende Ausnehmung eingebracht ist und zwar eine Ausnehmung
mit dem korrespondierenden Innengewinde.
Eine praktisch unveränderte Nutzungslänge kann ein derartiger ergänzender Süßwarenstift aufweisen, wenn das Führungsrohr
oder die Kappe um Hülsenhöhe verlängert ausgebildet sind. Damit kann dann ein Süßwarenstift üblicher Länge eingeschoben
werden, ohne daß die Führungshülse des alten Süßwarenstiftes quasi unten aus dem Führungsrohr herausragt.
Eine die Griffigkeit begünstigende Form und zugleich das
Kaufinteresse erhöhende Form erhält das Führungsrohr gemäß einer Ausbildung der Neuerung dadurch, daß das Führungsrohr
mit einem oder mehreren auf dem Umfang verteilt angeordneten und über die Oberfläche vorstehenden Modellen von Schiffen,
Autos etc. bestückt ist. Dabei können ein oder mehrere derartiger Modelle angeordnet sein, je nachdem, wie die Oberfläche
des Führungsrohres beeinflußt bzw. verändert werden soll. Denkbar ist es auch, daß bexspielsweise nur Schiffsmodelle
oder Automodelle eingesetzt werden, wobei der Verkaufswert erhöht wird und das KaufInteresse gezielt angesprochen
wird, weil diese Modelle den Käufer, d. h. insbesondere das Kind gezielt ansprechen können.
Nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Modelle lösbar mit dem Führungsrohr verbunden
sind, weil auf diese Art und Weise der Benutzer das oder die Modelle entfernen und getrennt benutzen oder durch andere
austauschen kann, je nachdem welche Zielrichtung er nun gerade verfolgt.
Eine lösbare Verbindung zwischen Modell und Führungsrohr ist insbesondere zu verwirklichen, indem auf dem Führungsrohr
Längsbalken vorgesehen sind, die mit im Modell ausgebildeten Haltenuten korrespondierend geformt sind. Diese Ausbildung
hat den Vorteil, daß dann die Längsbalken nach dem Abnehmen der Modelle auf der Oberfläche verbleiben und damit ein Abrutschen
der Hand bei der Benutzung gezielt weiter verhindern.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung ist die, bei der das Führungsrohr und die Kappe die Form eines Modells von Schiffen,
Autos etc. aufweisen. Hier erhält die gesamte Kunststoffhülse
eine entsprechende Form, was sowohl der Aufgabe dient, die Verwenderfreundlichkeit zu erhöhen wie auch das
Kaufinteresse gezielt zu erhöhen.
Die Formgebung der gesamten Kunststoffhülse kann auch gezielt den Gebrauchszweck dadurch noch erhöhen, daß das beispielsweise
ein Unterseeboot darstellende Modell eine mit einer Gewindestange, die mit dem Führungsfuß korrespondiert,
zusammenwirkende Schiffsschraube aufweist. Über ein Drehen der Schiffsschraube wird dann über die Gewindestange der Süßwarenblock
ausgeschoben, so daß er leicht abgelutscht werden kann. Damit ist die Gebrauchsfreundlichkeit zusätzlich verbessert.
Eine weitere Möglichkeit, sowohl die Handhabung zu verbessern bzw. abzusichern wie auch die Formgebung des Führungsrohres
zu verändern ist die, bei der das Führungsrohr und oder die Kappe angeformte, rechtwinklig dazu verlaufende
Hülsen, vorzugsweise Rohrhülsen aufweisen. Diese Rohrhülsen verändern zunächst einmal die Oberfläche und sichern, daß das
Führungsrohr um so besser in der Hand des Benutzers liegt, insbesondere die Enden der Rohrhülsen entsprechend ausgebildet
oder beispielsweise verbiegbar sind. Gleichzeitig können durch diese Rohrhülsen hindurch aber auch Achsen o. ä. gelegt
werden, um so die Form des Führungsrohres entsprechend einem
Modell anzugleichen oder ein entsprechendes Modell entsprechend zu verwirklichen.
Auch der Süßwarenstift als solcher kann in die Formgebung miteinbezogen werden, wobei gemäß einer zweckmäßigen
Weiterbildung der Neuerung vorgesehen ist, daß der Süßwarenstift eine der Ausbildung des Führungsrohres und Kappe entsprechende
Formgebung aufweist, vorzugsweise eines Torpedos oder mehrerer aneinanderanschließender Kugeln. Beim Torpedo
würde das Führungsrohr zweckmäßicferweise ein Unterseeboot
beispielsweise sein, bei den anexnanderanschließenden Kugeln dagegen eine Kanone. Insbesondere bei der Ausbildung als Kanone
aber auch als Wagen oder Fahrzeug können die Rohrhülsen zweckmäßig eingesetzt werden, indem eine Rohrhülse die Achse
von Laufrädern und die andere Rohrhülse die Feststellschraube eines Stützfußes aufnehmend ausgebildet sind. Dann kann das
als Kanonenrohr ausgebildete bzw. als Kanonenrohr wirkende Führungsrohr durch einen Laufwagen ergänzt eine Kanone darstellen.
Dadurch daß eine Feststellschraube zusätzlich vorgesehen ist, kann der Stützfuß in einem bestimmten Winkel zum
Führungsrohr gebracht werden, um so den Abschußwinkel der Kugeln, die ja keine wirklichen Kugeln sind, zu verändern.
Eine besonders einfache, aber nicht immer optimale Ausbildung der Neuerung ist die, bei der das Führungsrohr und
die Kappe mit ein Modell vorgebenden Aufklebern oder Formteilen versehen sind. Es wird also quasi ein entsprechendes
Modell mehr oder weniger vorgetäuscht, wobei aber durch die Aufkleber bzw. Formteile die Oberfläche so verändert wird,
daß damit die Handhabung immer noch begünstigt bleibt.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Bonbonstift geschaffen ist, der besonders verwendungsfreundlich
ist und der darüber hinaus vor allem über eine Mehrweghülse abgesichert ist, die mehrfach Verwendung finden
kann und zwar immer wieder als Schutzhülse für den Süßwarenstift. Der Verkaufswert bzw. das Kaufinteresse wird gezielt
dadurch erhöht, daß das Führungsrohr und auch die Kappe eine besondere Form erhalten, die auch dann, wenn der Süßwarenstift
abgeluscht und nicht durch einen neuen ersetzt ist, die Weiterverwendung der entsprechenden Mehrweghülse absichert.
Insgesamt gesehen ist somit der Wert eines derartigen Bonbonstiftes deutlich erhöht, ohne daß die Herstellung wesentlich
erschwert ist. Da durch die Mehrwegverwendung die Kosten für die Entsorgung geringer sind, hat auch der Hersteller derartiger
Bonbonstifte deutliche Vorteile zu verzeichnen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen
dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Bonbonstift in geschlossenem Zustand ,
Fig. 2 einen Bonbonstift in explosionsartiger Darstellung,
Fig. 3 Einzelheiten des Bonbonstiftes mit Süßwarenstift
und davon getrenntem Führungsfuß,
einen Führungsfuß besonderer Ausbildung, den abgelutschten Führungsfuß einer alten
Kunststoffhülse und den Führungsfuß eines neuen Süßwarenstiftes vor dem Verbinden,
eine Kunststoffhülse mit als Unterseeboot ausgebildetem Modell,
eine als Modell ausgebildete Kunststoffhülse und
Fig. 8 eine als Kanone ausgebildete Kunststoffhülse mit kugelförmig ausgebildetem Süßwarenstift.
Fig. 1 zeigt einen Bonbonstift 1 mit geschlossener Kunststoffhülse 2. Diese Kunststoffhülse 2 besteht aus dem
Führungsrohr 3 und der darauf aufgesetzten Kappe 4. Zur Verbindung von Führungsrohr 3 und Kappe 4 dient eine Art
Schnappverschluß.
Fig. 2 zeigt den Bonbonstift 1 in geöffneter Position, wobei der Süßwarenstift 5 weitgehend aus dem Führungsrohr 3
herausgeschoben wiedergegeben ist. Dieser Süßwarenstift 5 ist mit einem an der Innenwand 6 des Führungsrohres 3 schleifend
angeordneten Führungsfuß 7 verbunden. Hierzu ist der Verbindungsnoppen 8 des Führungsfußes in eine entsprechende Aus-
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
Fig. | 7 |
nehmung 15 im Süßwarenstift 5 eincjeschoben. Bei der Herstellung
wird der Verbindungsnoppen 8 in die noch weiche Masse eingedrückt. Die Verschiebbarkeit bzw. Führung des Führungsfußes
7 an der Innenwand 6 wird durch den Schlitz 9 begünstigt, so daß sich die Führungshülse 10 immer dicht an die
Innenwand 6 des Führungsrohres 3 anlegt.
Um den Süßwarenstift 5 in die aus Fig. 2 ersichtliche Position zu bringen, führt der Benutzer seinen Finger einfach
in das Führungsrohr 3 ein und schiebt den Süßwarenstift 5 oder besser gesagt den Führungsfuß 7 entsprechend an den oberen
Rand.
Die besondere Form des Führungsfußes 7 ist aus Fig. 3
ersichtlich, wobei deutlich wird, daß der Führungsnoppen 8 über ein Innengewinde 11 und ein Außengewinde 12 verfügt. Das
Innengewinde 11 ist in einer Bohrung 13 im Verbindungsnoppen 8 ausgebildet, so daß der jeweils neue Führungsfuß 7 einfach
in den vorhandenen eingeschraubt werden kann. Danach kann dann der Süßwarenstift 5 der neuen Bestückung in das Führungsrohr
3 eingeschoben werden, um über die Kappe 4 wie gehabt abgesichert zu werden.
Eine ähnliche Form hat der Führungsfuß 7 gemäß Fig. 4, nur daß hier ein Vollmaterial zum Einsatz kommt, wobei sich
das Innengewinde 11 in einer Bohrung 13 unterhalb des Verbindungsnoppens 8 befindet. Die Außenseite des Verbindungsnoppens
8 trägt wie gehabt das Außengewinde 12.
Bei einer zweiten Verwendung der Kunststoffhülse 2 für
einen Bonbonstift 1 muß das Führungsrohr 3 ja die miteinander verbundenen Führungsfüße 7 aufnehmen, wobei vorgesehen ist,
daß das Führungsrohr 3 entsprechend verlängert ist, so daß beide Führungsfüße 7 problemlos aufgenommen werden können.
Hierzu ist das Führungsrohr 3 um Hülsenhöhe 16 beispielsweise verlängert.
Fig. 5 zeigt zwei miteinander zu verbindende Führungshülsen kurz vor dem Zusammenschrauben beider Verbindungsnoppen
8 und 8'. Bei dem alten, im Bonbonstift 1 vorhandenen Führungsfuß 7 reicht in der Regel nur das Außengewinde 12.
Deutlich wird hier im übrigen, daß auch dann, wenn zwei miteinander verbundene Verbindungsnoppen 8, 8' zum Einsatz kommen,
das gesamte Bauteil in das Führungsrohr 3 eingeschoben und so gesichert werden kann, zumindest aber durch Aufsetzen
der Kappe 4.
Die Figuren 6 bis 8 zeigen besondere Ausführungsformen des Führungsrohres 3 und ggf. auch der Kappe 4. Nach Fig. 6
ist auf das Führungsrohr 3 ein die Oberfläche 19 letztlich mitbeeinflussendes Modell 20 oben aufgesetzt. Dieses Modell
20 ist über einen Längsbalken 21 mit dem eigentlichen Führungsrohr lösbar verbunden, so daß die Modelle ausgetauscht,
insbesondere aber auch getrennt von der Kunststoffhülse 2 benutzt werden können.
Abweichend von der Ausbildung nach Fig. 6 ist nach Fig. 7 vorgesehen, daß die gesamte Kunststoffhülse 2 eine besondere
Form aufweist, hier die eines Unterseebootes. Hinten ist die Schiffsschraube 22 vorgesehen und vorne beispielsweise
zwei Torpedos 32, 33, die seitlich aus entsprechenden Führungen herausragen bzw. durch diese beim Herausschießen geführt
werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 sieht vor, daß das Führungsrohr
3 praktisch unverändert verwendet wird, wobei lediglich rechtwinklig zur Längsachse des Führungsrohres 3 verlaufende
Rohrhülsen 23, 25 angeordnet sind. Bei der Rohrhülse 23 ist die Achse eines Laufrades 24 eingeschoben, so daß das
Führungsrohr 3 in Form eines Kanonenrohres verwendet werden kann. Diese Verwendung wird noch durch den schwenkbar angeordneten
Stützfuß verbessert, wobei dieser Stützfuß durch Durchschieben einer Feststellschraube 27 durch die Rohrhülse
25 in unterschiedlichen Neigungen angeordnet werden kann. Die
Feststellschraube 27 kann von Hand oder mit Hilfe eines
entsprechenden Werkzeuges so festgestellt werden, daß sich eine aus Fig. 8 ersichtliche Position ergibt.
Abweichend von den Ausführungen nach den anderen Figuren ist hier auch der Süßwarenstift 5 mit in die Anpassung einbezogen
worden. Der Süßwarenstift 5 erhält hier nämlich die Form von mehreren miteinander verbundenen Kugeln 28, 29, 30,
so daß insgesamt der Gebrauchswert eines derartigen Bonbonstiftes erhöht wird. Die Kappe 4 wird nach dem teilweisen
Ablutschen oder nach dem gänzlichen Ablutschen auf das Führungsrohr 3 aufgeschoben, so daß dann die restlichen Kugeln
bzw. Süßwarenstifte 5 geschützt erhalten bleiben.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als neuerungswesentlich
angesehen.
Claims (13)
1. Bonbonstift aus geformter Süßwarenmasse, die von einer aus Verpackungsmaterial, insbesondere einer einem
Lippenstift entsprechend geformten, aus Führungsrohr (3) und Kappe (4) bestehenden Kunststoffhülse (2) umgeben ist, wobei
der Süßwarenstift (5) im Führungsrohr (3) der Kunststoffhülse (2) verschiebbar gelagert und hierzu mit einem aus
Kunststoff bestehenden und mit dem Süßwarenstift (5) verbundenen und an der Innenwand (6) der Führungshülse (2) gleitenden
Führungsfuß (7) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsfuß (7) einen mit dem Verbindungsnoppen (8') eines zweiten Führungsfußes (7') durch Ineinanderschieben und
Einführen in die Führungshülse (10) verbindbar ausgebildeten Verbindungsnoppen (8) aufweist, daß die Verbindungsnoppen (8,
8') mehr als Hülsenhöhe (16) der Führungshülse (10) über diese
vorstehen und daß das Führungsrohr (3) eine die Griffigkeit begünstigende Form aufweist.
2. Bonbonstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsnoppen (8, 8') über miteinander korrespondierend
ausgebildete Außen- (12) und Innengewinde (11) verfügen.
3. Bonbonstift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsnoppen (8, 8') über ein Außengewinde (12)
und die entsprechend ausgebildete Führungshülse (10) über ein korrespondierendes Innengewinde (11) verfügen.
4. Bonbonstift nach Anspruch 1 bis Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (3) oder die Kappe (4) um Hülsenhöhe
(16) verlängert ausgebildet sind.
5. Bonbonstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsrohr (3) mit einem oder mehreren auf dem Umfang verteilt angeordneten und über die Oberfläche (19) vorstehenden
Modellen (20) von Schiffen, Autos etc. bestückt ist.
6. Bonbonstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Modelle (20) lösbar mit dem Führungsrohr (3) verbunden sind.
7. Bonbonstift nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Führungsrohr (3) Längsbalken (21) vorgesehen sind, die mit im Modell (20) ausgebildeten Haltenuten korrespondierend
geformt sind.
8. Bonbonstift nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsrohr (3) und die Kappe (4) die Form eines Modells (20) von Schiffen, Autos etc. aufweisen.
9. Bonbonstift nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das ein Unterseeboot darstellende Modell (20) eine mit einer Gewindestange, die mit dem Führungsfuß (7) korrespondiert,
zusammenwirkende Schiffsschraube (22) aufweist.
10. Bonbonstift nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (3) und oder die Kappe (4) angeformte,
rechtwinklig dazu verlaufende Hülsen, vorzugsweise Rohrhülsen (23, 25) aufweisen.
• ■ ► · ·
11. Bonbonstift nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Süßwarenstift (5) eine der Ausbildung des Führungsrohres (3) und Kappe (4) entsprechende Formgebung aufweist,
vorzugsweise eines Torpedos oder mehrerer aneinanderanschließender
Kugeln (28, 29, 30).
12. Bonbonstift nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Rohrhülse (23) die Achse von Laufrädern (24) und die
andere Rohrhülse (25) die Feststellschraube (27) eines Stützfußes (26) aufnehmend ausgebildet sind.
13. Bonbonstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsrohr (3) und die !Kappe (4) mit ein Modell (20) vorgebenden Aufklebern oder Formteilen versehen sind.
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29703131U1 (de) * | 1997-02-21 | 1997-05-07 | Zeta Espacial S.A., Rubi, Barcelona | Süßware mit Verpackung |
FR2759987A1 (fr) * | 1997-02-21 | 1998-08-28 | Zeta Espacial | Produit de confiserie de type sucette |
US6187350B1 (en) | 1997-06-12 | 2001-02-13 | Zeta Espacial S.A. | Combination confectionary product |
DE10202014B4 (de) * | 2002-01-18 | 2004-01-08 | Zeta Espacial S.A., Rubi | Süßware mit Verpackung |
-
1995
- 1995-07-20 DE DE29511712U patent/DE29511712U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE29703131U1 (de) * | 1997-02-21 | 1997-05-07 | Zeta Espacial S.A., Rubi, Barcelona | Süßware mit Verpackung |
FR2759987A1 (fr) * | 1997-02-21 | 1998-08-28 | Zeta Espacial | Produit de confiserie de type sucette |
US6221407B1 (en) | 1997-02-21 | 2001-04-24 | Zeta Espacial, S.A. | Confectionary product including compartment for housing an object |
DE19743607C2 (de) * | 1997-02-21 | 2002-09-26 | Zeta Espacial | Süßware mit Verpackung |
US6187350B1 (en) | 1997-06-12 | 2001-02-13 | Zeta Espacial S.A. | Combination confectionary product |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951102 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990501 |