DE29511712U1 - Bonbonstift mit Mehrweghülse - Google Patents

Bonbonstift mit Mehrweghülse

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DE29511712U1 DE29511712U DE29511712U DE29511712U1 DE 29511712 U1 DE29511712 U1 DE 29511712U1 DE 29511712 U DE29511712 U DE 29511712U DE 29511712 U DE29511712 U DE 29511712U DE 29511712 U1 DE29511712 U1 DE 29511712U1
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    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/34Sweetmeats, confectionery or marzipan; Processes for the preparation thereof
    • A23G3/50Sweetmeats, confectionery or marzipan; Processes for the preparation thereof characterised by shape, structure or physical form, e.g. products with supported structure
    • A23G3/56Products with edible or inedible supports, e.g. lollipops
    • A23G3/563Products with edible or inedible supports, e.g. lollipops products with an inedible support, e.g. a stick
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/02Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

B e Schreibung
Die Neuerung betrifft einen Bonbonstift aus geformter Süßwarenmasse, die von einer aus Verpackungsmaterial, insbesondere einer einem Lippenstift entsprechend geformten, aus Führungsrohr und Kappe bestehenden Kunststoffhülse umgeben ist, wobei der Süßwarenstift im Führungsrohr der Kunststoffhülse verschiebbar gelagert und hierzu mit einem aus Kunststoff bestehenden und mit dem Süßwarenstift verbundenen und an der Innenwand der Führungshülse gleitenden Führungsfuß versehen ist.
Bekannt sind sogenannte Dauerlutscher, die über eine aus Süßwarenmasse bestehende Kugel oder Form verfügen, die über eine Handhabe, meist einen Holz- oder Kunststoffstab vom Benutzer gehalten werden. Der Holz- oder Kunststoffstab wird nach dem Ablutschen der Süßwarenmasse einfach weggeworfen. Eine Aufbewahrung ist aber schwierig, wenn beispielsweise die Süßwarenmasse nur zur Hälfte abgelutscht wird. Hierzu sind Bonbonstifte entwickelt worden, die in einer lippenstiftartigen Kunststoffhülse gelagert sind. Der Süßwarenstift kann dabei aus dem Führungsrohr herausgeschoben werden, nachdem die Kappe abgenommen worden ist, so daß der Benutzer den Süßwarenstift soweit er will ablutschen kann. Danach schiebt er den Süßwarenstift einfach wieder in das Führungsrohr zurück, setzt die Kappe auf und kann nach beliebig langer Zeit den Süßwarenstift weiter benutzen, d. h. ablutschen. Nachteilig ist, daß der Benutzer nach vollständigem Ablutschen des Süßwarenstiftes die gesamte Kunststoffhülse entsorgen muß. Dies behindert nicht nur den Gebrauch, sondern führt vor allem auch zu Mehrkosten, da insbesondere aufgrund der in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Bestimmungen der Hersteller an die Verwertungsorganisation "Grüner Punkt" bei Auslieferung der entsprechenden Bonbonstifte Gebühren zahlen muß. Nachteilig ist außerdem, daß die aus Kunststoff bestehende Kunststoffhülse, insbesondere das Führungsrohr eine glatte
Oberfläche aufweisen, so daß insbesondere beim Feuchtwerden ein Festhalten des Führungsrohres schwierig wird.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine für Bonbonstifte vorgesehene Kunststoffhülse so auszubilden, daß sie mehrfach einsetzbar und darüber hinaus verwenderfreundlich ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Führungsfuß einen mit dem Verbindungsnoppen eines zweiten Führungsfußes durch Ineinanderschieben und Einführen in die Führungshülse verbindbar ausgebildeten Verbindungsnoppen aufweist, daß die Verbindungsnoppen mehr als Hülsenhöhe der Führungshülse über diese vorstehen und daß das Führungsrohr eine die Griffigkeit begünstigende Form aufweist.
Durch die besondere Ausbildung des Führungsfußes ist die Möglichkeit gegeben, nach dem vollständigen Ablutschen des Süßwarenstiftes einfach einen Ersatzstift einzusetzen, der dann zweckmäßig mit einem eigenen Führungsfuß versehen ist, der mit dem Führungsfuß der vorhandenen Kunststoffhülse leicht zu verbinden ist. Ohne daß ein Kunststoffteil weggeworfen werden muß, kann somit die gesamte Kunststoffhülse ein zweitesmal eingesetzt werden. Damit aber ist die Lebensdauer der Führungshülse nicht einmal begrenzt, denn nach dem weiteren Ablutschen des neuen Süßwarenstiftes wird der Führungsfuß einfach abgeschraubt und durch einen neuen Süßwarenstift mit Führungsfuß ersetzt, der wie beschrieben mit dem Führungsfuß des Kunststoffhülsenführungsfußes verbunden wird. Damit ist eine praktisch zeitlich nicht begrenzte Wiederverwendung der Kunststoffhülse sichergestellt. Die Funktionsweise und Funktionsfähigkeit des Führungsfußes wird durch das Einschieben in den Führungsfuß des nächsten Süßwarenstiftes nicht beeinträchtigt, weil die Verbindungsnoppen entsprechend weit vorstehend ausgebildet sind, so daß die Führungshülsen beider Führungsfüße nicht ineinandergeschoben werden müssen, sondern vielmehr nur der Verbindungsnoppen in den des neuen Führungs-
fußes. Letztlich wirken dann beide Führungshülsen führend und gleitend an der Innenwand des Führungsrohres, so daß damit letztlich die Handhabung verbessert ist. Eine Verbesserung der Handhabung tritt aber insbesondere auch dadurch ein, daß das Führungsrohr eine besondere Form aufweist, beispielsweise mit einer entsprechenden Beschichtung versehen ist, die ein Abrutschen der Hand verhindert. Dadurch wird gleichzeitig auch das Einschieben des Verbxndungsnoppens des vorhandenen Führungsfußes in den Verbindungsnoppen bzw. den Führungsfuß des nächsten Süßwarenstiftes erleichtert. Die Fixierung des Führungsfußes erfolgt durch Zusammendrücken des Führungsrohres.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß die Verbindungsnoppen über miteinander korrespondierend ausgebildete Außen- und Innengewinde verfügen. Statt eines Klick-Verschlusses o. ä. kann somit auch ein Ineinanderverschrauben verwirklicht werden, wobei sich das Außengewinde auf dem Verbindungsnoppen letztlich beim Aufsetzen des Süßwarenstiftes noch positiv auswirkt. Nach dem Ablutschen dient eben dieses Außengewinde dann zum Einschrauben in das Innengewinde des neuen Süßwarenstiftes bzw. des Führungsfußes des neuen Süßwarenstiftes. Vorteilhaft ist dabei, daß ein Abrutschen o. ä. beim Ablutschen nicht eintreten kann, weil eine wirksame und bleibende Verbindung beider Verbindungsnoppen bzw. beider Führungsfüße erreicht ist.
Denkbar ist es auch, daß die Verbindungsnoppen über ein Außengewinde und die entsprechend ausgebildete Führungshülse über ein korrespondierendes Innengewinde verfügen. Während bei der weiter oben beschriebenen Ausführungsform die Führungshülse eine echte, den Verbindungsnoppen tragende Rohrhülse ist, würde sie bei Ausbildung gemäß diesem Ausführungsbeispiel zweckmäßigerweise ein Vollkörper sein, in den eine entsprechende Ausnehmung eingebracht ist und zwar eine Ausnehmung mit dem korrespondierenden Innengewinde.
Eine praktisch unveränderte Nutzungslänge kann ein derartiger ergänzender Süßwarenstift aufweisen, wenn das Führungsrohr oder die Kappe um Hülsenhöhe verlängert ausgebildet sind. Damit kann dann ein Süßwarenstift üblicher Länge eingeschoben werden, ohne daß die Führungshülse des alten Süßwarenstiftes quasi unten aus dem Führungsrohr herausragt.
Eine die Griffigkeit begünstigende Form und zugleich das Kaufinteresse erhöhende Form erhält das Führungsrohr gemäß einer Ausbildung der Neuerung dadurch, daß das Führungsrohr mit einem oder mehreren auf dem Umfang verteilt angeordneten und über die Oberfläche vorstehenden Modellen von Schiffen, Autos etc. bestückt ist. Dabei können ein oder mehrere derartiger Modelle angeordnet sein, je nachdem, wie die Oberfläche des Führungsrohres beeinflußt bzw. verändert werden soll. Denkbar ist es auch, daß bexspielsweise nur Schiffsmodelle oder Automodelle eingesetzt werden, wobei der Verkaufswert erhöht wird und das KaufInteresse gezielt angesprochen wird, weil diese Modelle den Käufer, d. h. insbesondere das Kind gezielt ansprechen können.
Nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Modelle lösbar mit dem Führungsrohr verbunden sind, weil auf diese Art und Weise der Benutzer das oder die Modelle entfernen und getrennt benutzen oder durch andere austauschen kann, je nachdem welche Zielrichtung er nun gerade verfolgt.
Eine lösbare Verbindung zwischen Modell und Führungsrohr ist insbesondere zu verwirklichen, indem auf dem Führungsrohr Längsbalken vorgesehen sind, die mit im Modell ausgebildeten Haltenuten korrespondierend geformt sind. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß dann die Längsbalken nach dem Abnehmen der Modelle auf der Oberfläche verbleiben und damit ein Abrutschen der Hand bei der Benutzung gezielt weiter verhindern.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung ist die, bei der das Führungsrohr und die Kappe die Form eines Modells von Schiffen, Autos etc. aufweisen. Hier erhält die gesamte Kunststoffhülse eine entsprechende Form, was sowohl der Aufgabe dient, die Verwenderfreundlichkeit zu erhöhen wie auch das Kaufinteresse gezielt zu erhöhen.
Die Formgebung der gesamten Kunststoffhülse kann auch gezielt den Gebrauchszweck dadurch noch erhöhen, daß das beispielsweise ein Unterseeboot darstellende Modell eine mit einer Gewindestange, die mit dem Führungsfuß korrespondiert, zusammenwirkende Schiffsschraube aufweist. Über ein Drehen der Schiffsschraube wird dann über die Gewindestange der Süßwarenblock ausgeschoben, so daß er leicht abgelutscht werden kann. Damit ist die Gebrauchsfreundlichkeit zusätzlich verbessert.
Eine weitere Möglichkeit, sowohl die Handhabung zu verbessern bzw. abzusichern wie auch die Formgebung des Führungsrohres zu verändern ist die, bei der das Führungsrohr und oder die Kappe angeformte, rechtwinklig dazu verlaufende Hülsen, vorzugsweise Rohrhülsen aufweisen. Diese Rohrhülsen verändern zunächst einmal die Oberfläche und sichern, daß das Führungsrohr um so besser in der Hand des Benutzers liegt, insbesondere die Enden der Rohrhülsen entsprechend ausgebildet oder beispielsweise verbiegbar sind. Gleichzeitig können durch diese Rohrhülsen hindurch aber auch Achsen o. ä. gelegt werden, um so die Form des Führungsrohres entsprechend einem Modell anzugleichen oder ein entsprechendes Modell entsprechend zu verwirklichen.
Auch der Süßwarenstift als solcher kann in die Formgebung miteinbezogen werden, wobei gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Neuerung vorgesehen ist, daß der Süßwarenstift eine der Ausbildung des Führungsrohres und Kappe entsprechende Formgebung aufweist, vorzugsweise eines Torpedos oder mehrerer aneinanderanschließender Kugeln. Beim Torpedo
würde das Führungsrohr zweckmäßicferweise ein Unterseeboot beispielsweise sein, bei den anexnanderanschließenden Kugeln dagegen eine Kanone. Insbesondere bei der Ausbildung als Kanone aber auch als Wagen oder Fahrzeug können die Rohrhülsen zweckmäßig eingesetzt werden, indem eine Rohrhülse die Achse von Laufrädern und die andere Rohrhülse die Feststellschraube eines Stützfußes aufnehmend ausgebildet sind. Dann kann das als Kanonenrohr ausgebildete bzw. als Kanonenrohr wirkende Führungsrohr durch einen Laufwagen ergänzt eine Kanone darstellen. Dadurch daß eine Feststellschraube zusätzlich vorgesehen ist, kann der Stützfuß in einem bestimmten Winkel zum Führungsrohr gebracht werden, um so den Abschußwinkel der Kugeln, die ja keine wirklichen Kugeln sind, zu verändern.
Eine besonders einfache, aber nicht immer optimale Ausbildung der Neuerung ist die, bei der das Führungsrohr und die Kappe mit ein Modell vorgebenden Aufklebern oder Formteilen versehen sind. Es wird also quasi ein entsprechendes Modell mehr oder weniger vorgetäuscht, wobei aber durch die Aufkleber bzw. Formteile die Oberfläche so verändert wird, daß damit die Handhabung immer noch begünstigt bleibt.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Bonbonstift geschaffen ist, der besonders verwendungsfreundlich ist und der darüber hinaus vor allem über eine Mehrweghülse abgesichert ist, die mehrfach Verwendung finden kann und zwar immer wieder als Schutzhülse für den Süßwarenstift. Der Verkaufswert bzw. das Kaufinteresse wird gezielt dadurch erhöht, daß das Führungsrohr und auch die Kappe eine besondere Form erhalten, die auch dann, wenn der Süßwarenstift abgeluscht und nicht durch einen neuen ersetzt ist, die Weiterverwendung der entsprechenden Mehrweghülse absichert. Insgesamt gesehen ist somit der Wert eines derartigen Bonbonstiftes deutlich erhöht, ohne daß die Herstellung wesentlich erschwert ist. Da durch die Mehrwegverwendung die Kosten für die Entsorgung geringer sind, hat auch der Hersteller derartiger Bonbonstifte deutliche Vorteile zu verzeichnen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Bonbonstift in geschlossenem Zustand ,
Fig. 2 einen Bonbonstift in explosionsartiger Darstellung,
Fig. 3 Einzelheiten des Bonbonstiftes mit Süßwarenstift und davon getrenntem Führungsfuß,
einen Führungsfuß besonderer Ausbildung, den abgelutschten Führungsfuß einer alten Kunststoffhülse und den Führungsfuß eines neuen Süßwarenstiftes vor dem Verbinden, eine Kunststoffhülse mit als Unterseeboot ausgebildetem Modell,
eine als Modell ausgebildete Kunststoffhülse und
Fig. 8 eine als Kanone ausgebildete Kunststoffhülse mit kugelförmig ausgebildetem Süßwarenstift.
Fig. 1 zeigt einen Bonbonstift 1 mit geschlossener Kunststoffhülse 2. Diese Kunststoffhülse 2 besteht aus dem Führungsrohr 3 und der darauf aufgesetzten Kappe 4. Zur Verbindung von Führungsrohr 3 und Kappe 4 dient eine Art Schnappverschluß.
Fig. 2 zeigt den Bonbonstift 1 in geöffneter Position, wobei der Süßwarenstift 5 weitgehend aus dem Führungsrohr 3 herausgeschoben wiedergegeben ist. Dieser Süßwarenstift 5 ist mit einem an der Innenwand 6 des Führungsrohres 3 schleifend angeordneten Führungsfuß 7 verbunden. Hierzu ist der Verbindungsnoppen 8 des Führungsfußes in eine entsprechende Aus-
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
nehmung 15 im Süßwarenstift 5 eincjeschoben. Bei der Herstellung wird der Verbindungsnoppen 8 in die noch weiche Masse eingedrückt. Die Verschiebbarkeit bzw. Führung des Führungsfußes 7 an der Innenwand 6 wird durch den Schlitz 9 begünstigt, so daß sich die Führungshülse 10 immer dicht an die Innenwand 6 des Führungsrohres 3 anlegt.
Um den Süßwarenstift 5 in die aus Fig. 2 ersichtliche Position zu bringen, führt der Benutzer seinen Finger einfach in das Führungsrohr 3 ein und schiebt den Süßwarenstift 5 oder besser gesagt den Führungsfuß 7 entsprechend an den oberen Rand.
Die besondere Form des Führungsfußes 7 ist aus Fig. 3 ersichtlich, wobei deutlich wird, daß der Führungsnoppen 8 über ein Innengewinde 11 und ein Außengewinde 12 verfügt. Das Innengewinde 11 ist in einer Bohrung 13 im Verbindungsnoppen 8 ausgebildet, so daß der jeweils neue Führungsfuß 7 einfach in den vorhandenen eingeschraubt werden kann. Danach kann dann der Süßwarenstift 5 der neuen Bestückung in das Führungsrohr 3 eingeschoben werden, um über die Kappe 4 wie gehabt abgesichert zu werden.
Eine ähnliche Form hat der Führungsfuß 7 gemäß Fig. 4, nur daß hier ein Vollmaterial zum Einsatz kommt, wobei sich das Innengewinde 11 in einer Bohrung 13 unterhalb des Verbindungsnoppens 8 befindet. Die Außenseite des Verbindungsnoppens 8 trägt wie gehabt das Außengewinde 12.
Bei einer zweiten Verwendung der Kunststoffhülse 2 für einen Bonbonstift 1 muß das Führungsrohr 3 ja die miteinander verbundenen Führungsfüße 7 aufnehmen, wobei vorgesehen ist, daß das Führungsrohr 3 entsprechend verlängert ist, so daß beide Führungsfüße 7 problemlos aufgenommen werden können. Hierzu ist das Führungsrohr 3 um Hülsenhöhe 16 beispielsweise verlängert.
Fig. 5 zeigt zwei miteinander zu verbindende Führungshülsen kurz vor dem Zusammenschrauben beider Verbindungsnoppen 8 und 8'. Bei dem alten, im Bonbonstift 1 vorhandenen Führungsfuß 7 reicht in der Regel nur das Außengewinde 12. Deutlich wird hier im übrigen, daß auch dann, wenn zwei miteinander verbundene Verbindungsnoppen 8, 8' zum Einsatz kommen, das gesamte Bauteil in das Führungsrohr 3 eingeschoben und so gesichert werden kann, zumindest aber durch Aufsetzen der Kappe 4.
Die Figuren 6 bis 8 zeigen besondere Ausführungsformen des Führungsrohres 3 und ggf. auch der Kappe 4. Nach Fig. 6 ist auf das Führungsrohr 3 ein die Oberfläche 19 letztlich mitbeeinflussendes Modell 20 oben aufgesetzt. Dieses Modell 20 ist über einen Längsbalken 21 mit dem eigentlichen Führungsrohr lösbar verbunden, so daß die Modelle ausgetauscht, insbesondere aber auch getrennt von der Kunststoffhülse 2 benutzt werden können.
Abweichend von der Ausbildung nach Fig. 6 ist nach Fig. 7 vorgesehen, daß die gesamte Kunststoffhülse 2 eine besondere Form aufweist, hier die eines Unterseebootes. Hinten ist die Schiffsschraube 22 vorgesehen und vorne beispielsweise zwei Torpedos 32, 33, die seitlich aus entsprechenden Führungen herausragen bzw. durch diese beim Herausschießen geführt werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 sieht vor, daß das Führungsrohr 3 praktisch unverändert verwendet wird, wobei lediglich rechtwinklig zur Längsachse des Führungsrohres 3 verlaufende Rohrhülsen 23, 25 angeordnet sind. Bei der Rohrhülse 23 ist die Achse eines Laufrades 24 eingeschoben, so daß das Führungsrohr 3 in Form eines Kanonenrohres verwendet werden kann. Diese Verwendung wird noch durch den schwenkbar angeordneten Stützfuß verbessert, wobei dieser Stützfuß durch Durchschieben einer Feststellschraube 27 durch die Rohrhülse 25 in unterschiedlichen Neigungen angeordnet werden kann. Die
Feststellschraube 27 kann von Hand oder mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeuges so festgestellt werden, daß sich eine aus Fig. 8 ersichtliche Position ergibt.
Abweichend von den Ausführungen nach den anderen Figuren ist hier auch der Süßwarenstift 5 mit in die Anpassung einbezogen worden. Der Süßwarenstift 5 erhält hier nämlich die Form von mehreren miteinander verbundenen Kugeln 28, 29, 30, so daß insgesamt der Gebrauchswert eines derartigen Bonbonstiftes erhöht wird. Die Kappe 4 wird nach dem teilweisen Ablutschen oder nach dem gänzlichen Ablutschen auf das Führungsrohr 3 aufgeschoben, so daß dann die restlichen Kugeln bzw. Süßwarenstifte 5 geschützt erhalten bleiben.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als neuerungswesentlich angesehen.

Claims (13)

Schutzansprüche
1. Bonbonstift aus geformter Süßwarenmasse, die von einer aus Verpackungsmaterial, insbesondere einer einem Lippenstift entsprechend geformten, aus Führungsrohr (3) und Kappe (4) bestehenden Kunststoffhülse (2) umgeben ist, wobei der Süßwarenstift (5) im Führungsrohr (3) der Kunststoffhülse (2) verschiebbar gelagert und hierzu mit einem aus Kunststoff bestehenden und mit dem Süßwarenstift (5) verbundenen und an der Innenwand (6) der Führungshülse (2) gleitenden Führungsfuß (7) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsfuß (7) einen mit dem Verbindungsnoppen (8') eines zweiten Führungsfußes (7') durch Ineinanderschieben und Einführen in die Führungshülse (10) verbindbar ausgebildeten Verbindungsnoppen (8) aufweist, daß die Verbindungsnoppen (8, 8') mehr als Hülsenhöhe (16) der Führungshülse (10) über diese vorstehen und daß das Führungsrohr (3) eine die Griffigkeit begünstigende Form aufweist.
2. Bonbonstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsnoppen (8, 8') über miteinander korrespondierend ausgebildete Außen- (12) und Innengewinde (11) verfügen.
3. Bonbonstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsnoppen (8, 8') über ein Außengewinde (12) und die entsprechend ausgebildete Führungshülse (10) über ein korrespondierendes Innengewinde (11) verfügen.
4. Bonbonstift nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (3) oder die Kappe (4) um Hülsenhöhe
(16) verlängert ausgebildet sind.
5. Bonbonstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (3) mit einem oder mehreren auf dem Umfang verteilt angeordneten und über die Oberfläche (19) vorstehenden Modellen (20) von Schiffen, Autos etc. bestückt ist.
6. Bonbonstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Modelle (20) lösbar mit dem Führungsrohr (3) verbunden sind.
7. Bonbonstift nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungsrohr (3) Längsbalken (21) vorgesehen sind, die mit im Modell (20) ausgebildeten Haltenuten korrespondierend geformt sind.
8. Bonbonstift nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (3) und die Kappe (4) die Form eines Modells (20) von Schiffen, Autos etc. aufweisen.
9. Bonbonstift nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ein Unterseeboot darstellende Modell (20) eine mit einer Gewindestange, die mit dem Führungsfuß (7) korrespondiert, zusammenwirkende Schiffsschraube (22) aufweist.
10. Bonbonstift nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (3) und oder die Kappe (4) angeformte, rechtwinklig dazu verlaufende Hülsen, vorzugsweise Rohrhülsen (23, 25) aufweisen.
• ■ ► · ·
11. Bonbonstift nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Süßwarenstift (5) eine der Ausbildung des Führungsrohres (3) und Kappe (4) entsprechende Formgebung aufweist, vorzugsweise eines Torpedos oder mehrerer aneinanderanschließender Kugeln (28, 29, 30).
12. Bonbonstift nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rohrhülse (23) die Achse von Laufrädern (24) und die andere Rohrhülse (25) die Feststellschraube (27) eines Stützfußes (26) aufnehmend ausgebildet sind.
13. Bonbonstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (3) und die !Kappe (4) mit ein Modell (20) vorgebenden Aufklebern oder Formteilen versehen sind.
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