DE9318425U1 - Lippenstiftgerät mit auswechselbarer Mine - Google Patents

Lippenstiftgerät mit auswechselbarer Mine

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DE9318425U1 DE19939318425 DE9318425U DE9318425U1 DE 9318425 U1 DE9318425 U1 DE 9318425U1 DE 19939318425 DE19939318425 DE 19939318425 DE 9318425 U DE9318425 U DE 9318425U DE 9318425 U1 DE9318425 U1 DE 9318425U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/06Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement

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  • Cosmetics (AREA)

Description

Anmelderin: Firma H. Huck GmbH & Co. KG
Titel: Lippenstiftgerät mit auswechselbarer Mine
Gebrauchsmuster
Die Neuerung betrifft ein Lippenstiftgerät mit auswechselbarer Mine, bei dem eine mit einem axialen Schlitz versehene Schlitzhülse in einer mit einer Wendelbahnnut versehenen Spiralhülse drehbar ist und diese mit einem Bereich zum Anfassen einerends überragt, bei dem ein Minennapf nach vorne hin mit einer Mine bestückt ist, in der Schlitzhülse zwischen zwei Endstellungen axial verschiebbar ist und nachträglich von hinten eingesetzt ist und ein radialer Zapfen des Minennapfes den axialen Schlitz durchragt und in die Wendelbahnnut ragt, bei dem die Schlitzhülse und die Spiralhülse beiderends mit je einem Abschluß versehen sind, gegen den der Minennapf schiebbar ist, bei dem der eine Abschluß von einem hinten angebrachten Abschlußstück gebildet ist, bei dessen abgenommenem Zustand der Schlitz und die Wendelbahnnut frei auslaufen und der Minennapf von hinten in die Schlitzhülse sowie in die Spiralhülse glatt einschiebbar und glatt aus diesem herausschiebbar ist, bei dem der Minennapf beim nachträglichen Einschieben mit der Mine bestückt ist und mindestens ein zweiter mit einer Mine bestückter Minennapf zum Auswechseln gegen den ersterwähnten Minennapf vorgesehen ist, bei dem der Minennapf bei abgenommenem Abschlußstück in die dem Abschlußstück zugeordnete hintere Endstellung gefahren die Schlitzhülse und die Spiralhülse mit einem Bereich zum Anfassen überragt und bei dem die Anbringung des Abschlußstückes manuell leicht lösbar und durchführbar gestaltet ist.
Bei dem hier zur Rede stehenden Lippenstiftgerät wird die Mine zusammen mit dem Minennapf und nur zusammen mit dem Minennapf ausgewechselt, wobei ein Dauergebrauch des minennapflosen und minenlosen Lippenstiftgerätes, d.h. der Mechanik in Verbindung mit einer Vielzahl von Minen und Minennäpfen gegeben ist. Die Minen werden der Benutzerin jeweils zusammen mit dem Minennapf zur Verfugung gestellt, wobei das Einbringen der Mine in den Minennapf mit festem Sitz maschinell erfolgt und die Benutzerin mit diesem Einbringen nichts mehr zu tun hat. Beim Auswechseln einer Mine ist nur ein Minennapf wegzuwerfen. Das Auswechseln der jeweils mit einem Minennapf versehenen Minen erfolgt einfach, indem das Abschlußstück manuell gelöst und abgenommen wird,
der Minennapf solange in die entsprechende Endstellung gedreht wird, bis der anzufassende Bereich als Griffstück herausragt. Sodann wird unter manuellem Anfassen an dem Griffstück bzw. anzufassenden Bereich die Mine mit dem Minennapf herausgenommen. Sodann wird an dem Griffstück bzw. anzufassenden Bereich des Minennapfes der zweiten Mine angefaßt und diese samt ihrem Minennapf in die Schlitzhülse und die Spiralhülse eingebracht. Danach wird das Abschlußstück von der Benutzerin manuell, d.h. unter anderem auch ohne besonderes Werkzeug, wieder eingesetzt. Das Abschlußstück dient als Anschlag für den in die zugehörige Endstellung gefahrenen Minennapf.
Die Neuerung ist nicht beschränkt auf ein Stiftgerät, das speziell zum Schminken von Lippen gedacht und ausgelegt ist. Der Stift bzw. die Mine kann auch aus einem Deodorantmaterial oder einem anderen Kosmetikmaterial sein. Die manuell leicht lösbare und durchführbare Einsetzung des Abschlußstückes umfaßt einen von den Fingern der Benutzerin erfaßten Griffbereich und eine zwischen der Schlitzhülse und/oder der Spiralhülse und dem Abschlußstück wirksamen Verbindungseinrichtung, die z.B. ein Klemmsitz, ein Bajonettverschluß oder eine Schnappverrastung ist. Der, Griffbereich ist z. B. von dem Abschlußstück selbst gebildet oder ein von diesem unabhängiges einfaches Hilfsmittel, z.B. eine Geldmünze, das an das Abschlußstück ansetzbar ist.
Bei einem bekannten (FR-PS 10 51 382) Lippenstiftgerät der eingangs genannten Art ist bei der vor dem Einschieben gegebenen Einheit von Minennapf und Mine die Mine völlig frei bzw. ungeschützt. Es ist nicht angegebenen, wie die Mine hergestellt ist und in den Minennapf gelangt. Es kann als möglich angesehen werden, daß die Mine unabhängig vom Minennapf hergestellt wird und dann in der Fabrik in den Minennapf gesteckt wird. Der am Minennapf vorgesehene Bereich zum Anfassen ist eine Zunge, die am geschlossenen Boden des Minennapfes sitzt. Es stellt einen zusätzlichen Herstellungsaufwand dar, wenn die Mine unabhängig vom Minennapf gefertigt wird und dann nachträglich in den Minennapf gesteckt wird. Auch ist die Mine außerhalb der sonstigen Mechanik des Lippenstiftgerätes ungeschützt.
Eine Aufgabe der Neuerung ist es daher, ein Lippenstiftgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der mit dem radialen Zapfen versehene Minennapf vor und bei dem Einsetzen in die übrige Mechanik des
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Lippenstiftgerätes eine durch eine Stifthülle geschützte Mine trägt. Das neuerungsgemäße Lippenstiftgerät ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß eine längliche, kappenartige, einerends geschlossene Stifthülle, die aus dem Minennapf ragende Mine aufnimmt und mit dem offenen Ende auf dem Minennapf sitzt und die Mine in die Stifthülle und dem Minennapf durch das Napfgebilde unter Formung eingespritzt ist, daß die Stifthülle auf dem Minennapf ein abgespreiztes Endstück bildet, das in die Schlitzhülse von dieser gegen den Minennapf gedrückt ist und sich außerhalb der Schlitzhülse abspreizt, und daß die Stifthülle bei der vor dem Einschieben gegebenen Einheit des mit dem Zapfen versehenen Minennapfs und der Mine vorgesehen ist, wobei der Minennapf samt der Stifthülle beim Einspritzen der Mine gesondert von der übrigen Mechanik des Lippenstiftgerätes ist und der Bereich zum Anfassen ein Verlängerungsansatz des Napfgebildes ist.
Im Rahmen der Neuerung werden bei der Benutzerin jeweils aus einer Mine und einem Minennapf bestehende Einheiten in einem durch die maschinelle Fertigung gegebenen Zustand auf Vorrat gehalten. Da bei der vor dem Einschieben gegebenen Einheit von Minennapf und Mine eine längliche, kappenartige, einerends geschlossene Stifthülle die aus dem Minennapf ragende Mine aufnimmt und mit dem offenen Ende auf dem Minennapf sitzt, wird die Mine während der Vorratshaltung bei der Benutzerin gegen Beschädigung geschützt. Wenn die Stifthülle im Bereich der Mine in sich steif ist, ist der Schutz der Mine gegen eine Beschädigung verbessert. Die Stifthülle besteht aus einem Kunststoffmaterial.
Die Stifthülle bildet auf dem Minennapf umlaufend einen abgespreizten bzw. abgewinkelten Endstreifen. Der abgespreizte Endstreifen führt zu einer verbesserten Abstützung am vorderen Ende der Schlitzhülse zum Abstreifen der Stifthülle. Wenn der mit der Mine und der Stifthülle versehene Minennapf von hinten in die Schlitzhülse geschoben wird, so wird zunächst die gesamte Einheit solange durch die Schlitzhülse hindurch bewegt, bis die Stifthülle nach vorne ausgetreten ist. Der "abgespreizte" Endstreifen wird in der Schlitzhülse von der Schlitzhülse gegen den Minennapf gedrückt und spreizt sich außerhalb der Schlitzhülse wieder ab. Bei einem folgenden Zurückbewegen des Minennapfes wird die Stifthülle abgestreift.
Die Neuerung arbeitet mit Minennäpfen, die unabhängig von der übrigen Mechanik des Lippenstiftgerätes mit der Mine versehen sind, indem die Mine in dem gesonderten Minennapf unter Formung eingespritzt ist. Die Erzeugung der Mine unmittelbar am Minennapf durch Angießen von plastischem Minenmaterial an den Minennapf ist ein wichtiger Gesichtspunkt der Neuerung. Diese Art der Erzeugung ist nämlich besonders preisgünstig.
Im Unterschied zum Stand der Technik spritzt die Neuerung die Mine in den mit dem Zapfen versehenen Minennapf, dessen Zapfen nachträglich in die Schlitzhülse und in die Spiralhülse eingreifen müssen. Ein zusätzlicher Hilfsnapf ist vermieden. Im Unterschied zum Stand der Technik wird auch die Stifthülle auf der Mine befindlich in die übrige Mechanik des Lippenstiftgerätes eingebracht. Durch die neuerungsgemäße Merkmalskombination wird ein Lippenstiftgerät geschaffen, bei dem eine Mine, die in dem Form-Verbund von mit dem Zapfen versehenen Minennapf und Stifthülle gespritzt ist, von der Stifthülle schützend umgeben ist, nicht nur innerhalb der übrigen Mechanik des Lippenstiftgerätes bis zum ersten Gebrauch, sondern auch beim Einbringen. Bei der Neuerung wird, im Unterschied zum Stand der Technik, die Mine umhüllt von der Stifthülle in die übrige Lippenstiftgerät-Mechanik eingebracht.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung liegt vor, wenn der Minennapf im Anschluß an ein Napfgebilde nach hinten hin einen Verlängerungsansatz bildet und das angebrachte Abschlußstück am hinteren Ende der Hülsen vorgesehen ist und wenn der Zapfen mit Abstand vom hinteren Ende des Verlängerungsansatzes vorgesehen ist und dieser bei nach hinten gefahrenem Minennapf und in der Wendelbahnnut und dem axialen Schlitz befindlichen Zapfen nach hinten als Bereich zum Anfassen herausragt. Dies ergibt eine vereinfachte Bauweise des neuerungsgemäßen Lippenstiftgerätes und eine verbesserte Gestaltung des anzufassenden Bereiches.
Die Schlitzhülse und die Spiralhülse sind derart gestaltet, daß die Mine aus dem Minennapf von hinten einschiebbar ist. Der Verlängerungsansatz ist in der Regel in Achsrichtung mindestens so lang wie der Minennapf. Das Abschlußstück ist in der Regel an der Schlitzhülse angebracht und diese überragt die Spiralhülse nach hinten, da dann bei vollständig nach vorne
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gefahrenem Minennapf der aus dem Minennapf ragende Bereich der Mine auch die Schutzhülse und die Spiralhülse überragt, d.h. verbrauchbar ist.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das Abschlußstück und die Hülse über Gewinde ineinandergreifen. Diese Gestaltung läßt das Anbringen des Abschlußstückes an der Hülse und das Lösen des Abschlußstückes von der Hülse besonders leicht zu.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn der Abstand des Zapfens vom hinteren Ende des Verlängerungsansatzes größer ist als die axiale Länge des Verlängerungsansatzes. Der Verlängerungsansatz ragt bei zurückgefahrenem Minennapf besonders weit aus der Hülse heraus.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn der Außendurchmesser des Verlängerungsansatzes gegenüber dem Außendurchmesser des Napfgebildes des Minennapfes verringert ist. Der Verlängerungsansatz hat im neuerungsgemäßen Lippenstiftgerät keine führende Funktion und hat bei der vorliegenden Gestaltung keine Reibungsberührung mit der Schlitzhülse.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es im Rahmen der Neuerung, wenn ein Satz von verschiedenen Minen mit jeweils gleich ausgebildeten Minennäpfen zugeordnet ist. Auf diese Weise ist der Gedanke, eine einzige kostspielige Lippenstiftgerät-Mechanik in Verbindung mit einer Vielzahl, d.h. mit mehr als zwei verschiedenen Minen zu verwenden, zu einem weiter vergrößerten Variationsreichtum bei der Benutzung verschiedener Minen fortgeführt.
Ein Grundgedanke des vorliegenden Lippenstiftgerätes besteht darin, daß einem napf- und minenlosen Lippenstiftgerät eine Vielzahl von fabrikatorisch vorgefertigten Napf-Mine-Einheiten zugeordnet ist und das Lippenstiftgerät mit einer Einrichtung zum leichten manuellen Auswechseln des Napfes versehen ist. Die Neuerung besteht also auch in einer fabrikatorisch vorgefertigten Napf-Mine-Einheit, die einem Lippenstiftgerät, das mit einer Einrichtung zum einfachen manuellen Auswechseln des Napfes versehen ist, zugeordnet ist. In Verbindung mit einer solchen Einheit ist die vorher geschilderte Stifthülle wesentlich, weil sie ein zusätzliches Gehäuse für ein minenschonendes Verwahren der Einheit überflüssig macht. In Verbindung mit der Einheit ist die Minenerzeugung
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durch Einspritzen in den Napf wesentlich, weil sie Beschädigung beim Einbringen einer vorgefertigten Mine in den Napf vermeidet.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung dargestellt und zeigt
Fig.1 eine Seitenansicht einer aus einem Minennapf, einer Mine und einer Stifthülle bestehenden Einheit für ein Lippenstiftgerät mit
auswechselbarer Mine,
Fig.2 einen Längsschnitt eines Teiles des bezüglich Fig. 1 erwähnten
Lippenstiftgerätes,
Fig.3 einen Schnitt des Abschlußstückes des Lippenstiftgerätes gemäß
Fig. 1 und 2,
Fig.4 einen Längsschnitt eines unteren Teiles des Lippenstiftgerätes
gemäß Fig. 1-3 in einem gegenüber Fig. 1-3 vergrößerten Maßstab
und
Fig.5 einen Längsschnitt eines oberen Teiles des Lippenstiftgerätes
gemäß Fig. 1-3 in einem gegenüber Fig. 1-3 vergrößerten Maßstab.
Bei dem Lippenstiftgerät gemäß Zeichnung ist eine beiderends offene Spi: ralhülse 1 vorgesehen, an deren Innenseite eine Wendelbahnnut 2 ausgebildet ist. In der Spiralhülse 1 ist eine Schlitzhülse 3 drehbar, die an zwei einander gegenüberliegenden Seiten je einen axialen Schlitz 4 bildet. Es ist ein Minennapf 5 vorgesehen, der mit einer Mine 6 bestückt ist und zwei radial wegragende Zapfen 7 trägt. Der mit der Mine 6 bestückte Minennapf 5 wird von hinten in die Schlitzhülse 3 und die Spiralhülse 1 geschoben, so daß die Zapfen 7 die Schlitze 4 durchragen und in die Wendelbahnnut 2 greifen. Ein Abschlußstück 8 wird auf ein den hinteren Teil der Spiralhülse 1 bildendes Fußstück 9 gesetzt.
Durch Drehen der mit dem Fußstück 9 versehenen Spiralhülse 1 relativ zur Schlitzhülse 3 werden der Minennapf 5 und die Mine 6 axial hin- und her-bewegt. Die Wendelbahnnut 2 endet mit Abstand vom unteren Ende des Fußstückes 9 und geht in eine gerade nach unten verlaufende Nut über. Der Minennapf 5 ist mit einem axial nach hinten ragenden Griffstück als Bereich 10 zum Anfassen versehen, um das Einsetzen und das Herausnehmen des Minennapfes zu erleichtern. Wenn sich der Zapfen 7 am unteren Ende der Wendelbahnnut 2 befinden, ragt der Bereich 10 zum Anfassen bei abgenommenem Abschlußstück 8 nach unten heraus. Anschläge 11, welche die Wendelbahnnut 2 übergreifen, verhindern, daß der Minennapf 5 nach vorne herausgedreht werden kann. Die Mine 6 ist mit einer Stifthülle 12 versehen, die als Schutzkappe dient.
Das Fußstück 9 bildet einen Fortsatz der Schlitzhülse 3 und ist auf die eigentliche Schlitzhülse unter Klemmung aufgesetzt. Der Innendurchmesser des Fußstückes 9 ist größer als der der eigentlichen Schlitzhülse und die axialen Schlitze 4 enden vor dem Fußstück 9. Das deckelartige Abschlußstück 8 greift entlang seinem Umfang mit einem Gewinde 13 in das Fußstück 9 und bildet an seiner nach hinten gewendeten Seite einen querverlaufenden Schlitz 14, in den ein Geldstück als einfaches Hilfsmittel-Griffteil gesteckt wird, um das Abschlußstück 8 zu drehen. Außen auf dem Fußstück 9 und dem nach oben anschließenden Bereich der Schlitzhülse 3 sitzt ein metallischer Ziermantel 15.
Vor einem umlaufenden Absatz 16 der Schlitzhülse 3 endet die Spiralhülse 1, auf der außen ebenfalls ein metallischer Ziermantel 17 sitzt. Die Spiralhülse 1 ist also zwischen dem oberen Anschlag 11 und dem unteren Absatz 16 positioniert. Die Stifthülle 12 bildet am unteren Ende einen abgespreizten Endstreifen 18. Der Minennapf 5 umfaßt ein Napfgebilde 19 und einstückig daran den Bereich 10 zum Anfassen in Form einen Verlängerungsansatzes. Das Napfgebilde 19 weist in einem Boden einen Durchbruch 20 auf.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Lippenstiftgerät mit auswechselbarer Mine,
bei dem eine mit einem axialen Schlitz versehene Schlitzhülse in einer mit einer Wendelbahnnut versehenen Spiralhülse drehbar ist und diese mit einem Bereich zum Anfassen einerends überragt,
bei dem ein Minennapf nach vorne hin mit einer Mine bestückt ist, in der Schlitzhülse zwischen zwei Endstellungen axial verschiebbar ist und nachträglich von hinten eingesetzt ist und ein radialer Zapfen des Minennapfes den axialen Schlitz durchragt und in die Wendelbahnnut ragt,
bei dem die Schlitzhülse und die Spiralhülse beiderends mit je einem Abschluß versehen sind, gegen den der Minennapf schiebbar ist,
bei dem der eine Abschluß von einem hinten angebrachten Abschlußstück gebildet ist, bei dessen abgenommenem Zustand der Schlitz und die Wendelbahnnut frei auslaufen und der Minennapf von hinten in die Schlitzhülse sowie in die Spiralhülse glatt einschiebbar und glatt aus diesen herausschiebbar ist,
bei dem der Minennapf beim nachträglichen Einschieben mit der Mine bestückt ist und mindestens ein zweiter mit einer Mine bestückter Minennapf zum Auswechseln gegen den ersterwähnten Minennapf vorgesehen ist,
bei dem der Minennapf bei abgenommenem Abschlußstück in die dem Abschlußstück zugeordnete hintere Endstellung gefahren die Schlitzhülse und die Spiralhülse mit einem Bereich zum Anfassen überragt und
bei dem die Anbringung des Abschlußstückes manuell leicht lösbar und durchführbar gestaltet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine längliche, kappenartige, einerends geschlossene Stifthülle (12) die aus dem Minennapf (5) ragende Mine (6) aufnimmt und mit dem offenen Ende auf dem Minennapf (5) sitzt und die Mine (6) in die Stifthülle (12) und dem Minennapf (5) durch das Napfgebilde (19) unter Formung eingespritzt ist,
daß die Stifthülle (12) auf dem Minennapf (5) ein abgespreiztes Endstück (18) bildet, das in die Schlitzhülse (3) von dieser gegen den Minennapf (5) gedrückt ist und sich außerhalb der Schlitzhülse (3) abspreizt, und
daß die Stifthülle (12) bei der vor dem Einschieben gegebenen Einheit des mit dem Zapfen (7) versehenen Minennapfs (5) und der Mine (6) vorgesehen ist, wobei der Minennapf (5) samt der Stifthülle (12) beim Einspritzen
der Mine (6) gesondert von der übrigen Mechanik des Lippenstiftgerätes ist und der Bereich zum Anfassen ein Verlängerungsansatz (10) des Napfgebildes (19) ist.
2. Lippenstiftgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (7) mit Abstand vom hinteren Ende des Verlängerungsansatzes (10) vorgesehen ist, und dieser bei nach hinten gefahrenem Minennapf (5) und in der Wendelbahnnut und dem axialen Schlitz befindlichem Zapfen (7) nach hinten als Bereich (10) zum Anfassen herausragt.
3. Lippenstiftgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußstück (8) und die Hülse über Gewinde (13) ineinandergreifen.
4. Lippenstiftgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das abgespreizte Endstück umlaufend ein abgespreizter Endstreifen (18) ist.
5. Lippenstiftgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Verlängerungsansatzes (10)· gegenüber dem Außendurchmesser des Napfgebildes (19) des Minennapfes (5) verringert ist.
6. Lippenstiftgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß ein Satz von verschiedenen Minen mit jeweils gleich ausgebildeten Minennäpfen zugeordnet ist.
DE19939318425 1993-01-05 1993-12-02 Lippenstiftgerät mit auswechselbarer Mine Expired - Lifetime DE9318425U1 (de)

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