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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Tasteninstrument, wie beispielsweise
ein Klavier, ein Piano oder ein elektronisches Tasteninstrument.
Insbesondere bezieht sie sich auf ein Tasteninstrument, welches
eine Zeicheninformation und/oder eine Bildanzeigefunktion in einem
Instrumentenhauptkörper
aufweist, um eine groß bemessene
Bildschirmanzeige zuzulassen, und um eine Anzeigefunktion für Anmerkungen
und/oder Noten zum Zeitpunkt einer Darbietung zu verbessern, und
zwar für
eine Gemeinschafts- oder "Karaoke"-Darbietungsfunktion
und eine Einstellfunktion.
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Wie
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung JP 6-59967 A offenbart,
ist ein Klavier zur Verfügung
gestellt worden, welches als ein elektronisches Klavier oder Piano
gespielt werden kann, und zwar durch Kombination eines gewöhnlichen akustischen
Klaviers, welches gespielt wird durch Anschlagen von Saiten mit
einer elektronischen Klang- oder Schallquelle und wobei Lautsprecher vorgesehen
sind, um Töne
von der elektronischen Klang- oder Schallquelle zu erzeugen.
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Jedoch
werden bei dem obigen herkömmlichen
Klavier Töne
von den Lautsprechern erzeugt, und zwar durch Kombinieren eines
akustischen Pianos mit einer elektronischen Klang- oder Schallquelle,
oder Musik wird gespielt, indem man Töne von der elektronischen Tonquelle
mit einem Kopfhörer
hört, wobei
Saitenanschlagtöne
gestoppt oder abgeschaltet werden. Es ist nicht ausgelegt, um seine
Funktionalität
zum Zeitpunkt einer Darbierung zu verbessern, indem eine Anzeigefunktion
vorgesehen wird, wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige (LCD =
liquid crystal display).
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GB 2 293 915 A offenbart
eine computergesteuerte elektronische Musikanzeigeeinheit mit einem
dünnen
Anzeigebildschirm, welcher mit einer zentralen Recheneinheit durch
ein Verbindungskabel verbunden ist. Die Einheit kann in ein Musikinstrument
eingebaut sein.
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JP
7-168560 A offenbart eine Anzeigeeinrichtung für ein Tastenmusikinstrument.
Eine Flüssigkristallanzeige
ist auf einer Innenseite eines Deckels des Tastenmusikinstruments
angebracht, wobei der Deckel zum Musikspiel aufgeklappt wird und
die Flüssigkristallanzeige
sichtbar wird.
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DE 38 39 361 A1 offebart
einen Flachbildschirm-Notengeber.
An der Stelle eines Notenheftes wird einem ausübenden Musiker das Notenbild
auf einem Flachbildschirm oder einem Flüssigkristalldisplay dargestellt.
Das Signal für
die Weiterschaltung des Notenbildes kann ausgelöst werden nach Ablauf einer
voreinstellbaren Zeit oder durch manuelle Betätigung eines Schalters oder,
wenn sich eine Analyse von Elementen der Tondarbietung ergibt, daß der Spieler
eine bestimmte Stelle auf dem Notenbild erreicht hat. Durch manuelle
Eingabe einer Seiten- oder Serial-Nummer kann auch eine beliebige
Musiknotenstelle auf dem Display zur Anzeige gebracht werden. Es
ist ferner ein Lerngerät
angegeben, bei dem das nicht korrekte Spielen eines Musiknotentextes
einem Musikschüler
angezeigt wird. Über
einen Tonanalysator oder die Musiktastatureingabe wird die Eingabe
der Töne
mit den vorgelegten Tönen
verglichen. Wird der einzelne Ton oder eine vorprogrammierbare Anzahl
von Tönen
nicht korrekt gespielt, dann meldet der Analysator dies auf dem
Bildschirm durch ein separates Signal oder durch eine Kenntlichmachung
der falsch gespielten Noten (andere Farbe, Blinksignal).
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Es
ist ein Ziel dieser Erfindung, ein Tasteninstrument vorzusehen,
welches eine Anzeigefunktion für
Noten und/oder Texte zum Zeitpunkt der Darbietung zu verbessern,
und zwar für
eine Gemeinschafts- oder "Karaoke"-Darbietungsfunktion
und für eine
Einstell- oder Stimmfunktion.
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Um
das obige Problem des Standes der Technik zu lösen, sieht diese Erfindung
ein Tasteninstrument vor, welches die Merkmale des Patentanspruchs
1 aufweist. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
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Die
obigen und andere Ziele und Vorteile dieser Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die Begleitzeichnungen
offensichtlich, in denen die Figuren folgendes darstellen:
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1 eine
Abbildung zur Erklärung
eines Klaviers als ein Tasteninstrument gemäß einem ersten Ausführungsbeipiel
dieser Erfindung;
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2 eine
Schnittansicht eines Klaviers;
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3 eine
vergrößerte Schnittansicht
der Saitenanschlageinheit des Klaviers;
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4 eine
vergrößerte Schnittansicht
einer Tastensensoreinheit des Tastenfeldes oder der Tastatur des
Klaviers;
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5 ein
Blockdiagramm einer Steuervorrichtung des Klaviers;
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6 ein
Diagramm, welches ein Anfangsbild zeigt, welches auf einer Anzeigeeinheit
abgebildet ist;
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7 ein
Diagramm, welches ein Bild für
einen automatischen Darbietungsbetriebszustand auf der Anzeigeeinheit
zeigt;
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8 ein
Diagramm, welches ein Bild für
einen stillen oder stummen Darbietungsbetriebszustand auf der Anzeigeeinheit
zeigt;
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9 ein
Diagramm, welches ein Bild für
einen Notenanzeigebetriebszustand auf der Anzeigeeinheit zeigt;
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10 ein
Diagramm, welches ein Bild für einen "Karaoke-Darbietungsbetriebszustand" auf der Anzeigeeinheit
zeigt;
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11 ein
Diagramm, welches ein Bild für einen Übungsbetriebszustand
auf der Anzeigeeinheit zeigt;
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12 ein
Diagramm, welches ein Bild für einen
Kommunikations- oder Nachrichtenbetriebszustand auf der Anzeigeeinheit
zeigt;
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13 ein
Diagramm, welches ein Bild für einen
Einstell- oder Abstimmungsbetriebszustand auf der Anzeigeeinheit
zeigt;
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14 ein
Diagramm, welches die gleichzeitige Abbildung von Bildern für den automatischen Darbietungsbetriebszustand
und den stillen oder stummen Darbietungsbetriebszustand auf der
Anzeigeeinheit zeigt;
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15 ein
Diagramm, welches die gleichzeitige Abbildung von Bildern für einen
Notenanzeigebetriebszustand und einen Übungsbetriebszustand auf der
Anzeigeeinheit zeigt;
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16 eine
Abbildung, die ein zweites Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigt;
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17 eine
Abbildung, die ein drittes Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigt;
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18 eine
Abbildung, die ein viertes Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigt;
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19 eine
schematische Schnittansicht eines fünften Ausführungsbeispiels dieser Erfindung;
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20 eine
Abbildung, die ein sechstes Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigt;
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21 eine
schematische Schnittansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung;
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22 eine
schematische Schnittansicht eines siebten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung;
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23 eine
schematische Schnittansicht eines achten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung;
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24 eine
schematische Schnittansicht eines neunten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung;
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25 eine
schematische Schnittansicht eines zehnten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung;
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26 eine
schematische Schnittansicht eines elften Ausführungsbeispiels dieser Erfindung;
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27 eine
schematische Schnittansicht eines Klaviers, welches nicht im Gebrauch
ist;
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28 eine
schematische Schnittansicht eines zwölften Ausführungsbeispiels dieser Erfindung;
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29 eine
schematische Schnittansicht des Klaviers in einem anderen Anwendungszustand;
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30 eine
Abbildung, die ein dreizehntes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung
zeigt;
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31 eine
Abbildung, die ein vierzehntes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung
zeigt;
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32 eine
Abbildung, die ein Klavier bei der Anwendung zeigt;
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33 eine
schematische Schnittansicht eines fünfzehnten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung; und
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34 eine
schematische Schnittansicht eines Klaviers in einem anderen Anwendungszustand.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung werden im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben. 1–3 zeigen
ein Tasteninstrument gemäß einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung, wie beispielsweise ein Klavier (senkrecht stehendes
Tasteninstrument). Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen
Klavierhauptkörper
(Musikinstrumenthauptkörper).
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Dieser
Klavierhauptkörper 1 weist
folgendes auf: einen Tragrahmen 2 auf der Hinterseite,
Trägerplatten 3, 3,
die auf den rechten und linken Seiten dieses Tragrahmens 2 angeordnet
sind, eine obere Frontplatte 4 und eine untere Frontplatte 5,
die auf der Vorderseite zwischen den Trägerplatten 3, 3 angeordnet
sind, ein Tastenfeld oder eine Tastatur 10, die auf einer
Brett- oder Auslageplatte 9 angeordnet ist, die von Streben 8, 8 getragen
wird, die auf Basen 7, 7 zwischen Bügeln 6, 6 aufrecht
angeordnet sind, und zwar gelegen an einer Zwischenposition zwischen
den oberen und unteren Front- oder Vorderplatten 4, 5,
eine Tastaturabdeckung 11, die die Oberseite der Tastatur 10 öffnen oder
schließen
kann, und eine Deckelplatte 12, die auf der Oberseite zwischen den
Trägerplatten 3, 3 angeordnet
ist. Die Deckelplatte 12 weist eine vordere Deckelplatte 12A,
die nach oben geöffnet
oder geschlossen werden kann, und eine hintere Deckelplatte 12B,
die zwischen den Trägerplatten 3, 3 befestigt
ist, auf, und eine Tastenanschlageinheit 20, die mit der
Tastatur 10 verbunden ist, ist unter der Deckelplatte 12 angeordnet.
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In
diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 13 ein Pedal
zum Antreiben oder Betätigen
einer Dämpferstange 56 einer
Dämpfer-
oder Moll-Einheit 50, die im folgenden mit der Tastenanschlageinheit 20 beschrieben
wird.
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Die
Tastenanschlageinheit weist, wie in 3 gezeigt,
eine Hammeranordnung 40 auf, um eine Saite S anzuschlagen,
die im folgenden beschrieben wird, und die Dämpfereinheit 50, um
die Saite S zu drücken,
und der Rahmen davon wird durch Mechanikbügel ausgebildet, die an einer
Vielzahl von Stellen auf beiden Seiten angeordnet sind, und einen
Zwischenteil des Klavierhauptkörpers 1 und
eine Mittelschiene 22, die auf den Mechanikbügeln 21 installiert
oder eingebaut ist. Ein plattenartiges Hebeglied 23 für jede Taste
der Tastatur 10 ist beweglich angebracht an der Mittelschiene 22,
und zwar durch eine Hebegliedkapsel 24, und ist mit einem
Hebegliedsattel 25 versehen. Dieser Hebegliedsattel 25 wird
von einer Pilote 26 getragen, welche auf der Tastatur 10 vorgesehen
ist, um das Hebeglied 23 im wesentlichen in der horizontalen
Anfangsposition zu halten.
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Das
Hebeglied 23 trägt
eine im wesentlichen L-förmige
Stoßzunge 27,
die durch eine Stoßzungenkapsel 28 beweglich
ist. Diese Stoßzunge 27 wird
im Uhrzeigersinn durch eine Stoßzungenfeder 29 gedrückt, und
eine Bewegung davon wird durch einen Stoßzungenprallfilz 31 begrenzt,
der an der Mittelschiene 22 durch eine Stoßzungenprallleiste 30 derart
angebracht ist, daß seine
Position einstellbar ist.
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Weiter
ist eine Auslösepuppenleiste 32,
die sich entlang der gesamten Länge
der Tastenanordnungsrichtung der Tastatur 10 erstreckt,
auf der Mittelschiene 22 installiert, und eine Auslösepuppe 33 ist
an dieser Auslösepuppenleiste 32 derart
vorgesehen, daß die
Position davon einstellbar ist. Ein unterer Endanschluß 27a der
Stoßzunge 27 steht
in Kontakt mit der Auslösepuppe 33,
wenn das Hebeglied 23 zu einer vorbestimmten Stelle bewegt
wird.
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Die
Hammeranordnung 40 zum Anschlagen der Saite S weist folgendes
auf: eine Hammernuss 41, welche ein Basisteil ist, einen
Hammerstiel 42, der sich schräg nach oben von der Hammernuss 41 erstreckt
und einen Hammer 43, der am oberen Endteil des Hammerstiels 42 vorgesehen
ist. Die Hammernuss 41 ist bewegbar angebracht an der Mittelschiene 22,
und zwar durch eine Hammernusskapsel 44, und ein Gegenfängerstiel 45 ist
an der Hammernuss 41 derart angebracht, daß er im
wesentlichen senkrecht zum Hammerstiel 42 ist, und ein
Gegenfänger 46 ist
an einem oberen Endteil des Gegenfängerstiels 45 angebracht.
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Die
Hammernuss 41 wird gegen den Uhrzeigersinn durch eine Hammernussfeder 47 gedrückt, und
eine Unterseite davon steht in Kontakt mit einem oberen Endteil 27b der
Stoßzunge 27.
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Weiterhin
ist eine Hammer oder Klappleiste 34, die sich entlang der
gesamten Länge
in Tastenanordnungsrichtung der Tastatur 10 erstreckt,
an den Mechanikbügeln 21 angebracht,
die an einer Vielzahl von Positionen an beiden Seiten und an einem
Zwischenteil des Klavierhauptkörpers 1 eingebaut
ist. Ein Stößel 35 ist
auf der Hammerleiste 34 durch einen Halter 36 und
einen Stößelbügel 37 für die Hammeranordnung 40 vorgesehen
und wird vom Halter 36 derart getragen, daß er in
axialer Richtung bewegt werden kann, und daß seine Vibration oder Schwingung
absorbiert werden kann.
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In
anderen Worten kommt der Hammerstiel 42 des Hammers 43,
der nach dem Anschlagen einer Saite zurückgefedert wird, in Kontakt
mit dem Stößel 35,
und dieser absorbiert die kinetische Energie des Hammers 43,
um zu verhindern, daß der
Hammerstiel 42 wieder zurückspringt. In diesem Fall wird
die Anfangskontaktposition zwischen dem Stößel 35 und dem Hammerstiel 42 von
der Druckkraft der Hammernussfeder 47 gehalten, um die
Hammernuss 41 gegen den Uhrzeigersinn zu drücken.
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Das
Bezugszeichen 38 in 3 bezeichnet einen
Fänger,
welcher an einer freien Endseite des Hebeglieds 23 installiert
ist. Der Fänger 38 nimmt elastisch
den Gegenfänger 46 der
Hammeranordnung 40 auf, die in die Anfangsposition zurückkehrt, um
zu verhindern, daß die
Saite S von der zurückgefederten
Hammeranordnung 40 angeschlagen wird.
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Zwischenzeitlich
weist die Dämpfereinheit 50 zum
Drücken
der Saite S einen Dämpferhebel 51 auf, dessen
Zwischenteil in Vertikalrichtung beweglich von der Mittelschiene 22 getragen
wird, einen Dämpfer 53,
der am oberen Endteil des Dämpferhebels durch
einen Dämpferdraht 52 installiert
oder eingebaut ist, eine Dämpferhebelfeder 54,
um den Dämpferhebel 51,
der mit dem Dämpfer 53 verbunden
ist, beweglich im Uhrzeigersinn zu drücken, einen Dämpferlöffel 55,
der an dem Hebeglied 23 derart angebracht ist, daß ein unterer
Endteil des Dämpferhebels 51 mit
dem Hebeglied 23 in Kontakt kommt, und eine Dämpferstange 56 zum
Antreiben aller Dämpfer 53 in
einer Richtung, daß sie von
den Saiten S gemäß des Betriebs
oder der Betätigung
des Pedals 13 des Klavierhauptkörpers 1 weggehen.
Der Dämpfer 53 drückt im allgemeinen
die Saiten S, um zu verhindern, daß sie Resonanz zeigen oder
nachschwingen, wenn eine andere Saite S angeschlagen wird.
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Das
heißt,
die Dämpfereinheit 50 gestattet eine
natürliche
Darbietung, wie folgt. Wenn das Hebeglied 23 sich im Uhrzeigersinn
bewegt, und zwar durch Drücken
einer Taste zum Zeitpunkt einer Darbietung, bewegt der Dämpferlöffel 55 den
Dämpferhebel
gegen den Uhrzeigersinn gegen die Druckkraft der Dämpferfeder 54,
wodurch der Dämpfer 53 von der
Saite S getrennt wird, und ein Saitenanschlagton wird dann durch
Anschlagen der Saite S mit dem Hammer 43 erzeugt.
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Das
Klavier als das Tasteninstrument dieser Erfindung besitzt eine automatische
Spielfunktion, eine stille oder Stummfunktion zur elektrischen Erzeugung
von Musiktönen
von einer elektronischen Tonquelle, wobei verhindert wird, daß die Saiten
von den Hämmern
angeschlagen werden, eine Anzeigefunktion zum Anzeigen von Zeicheninformation und/oder
Bildern, Lautsprecher, die mit der Anzeigefunktion verbunden sind,
eine Aufnahme/Wiedergabe-Funktion
für mehrere
Medien, wie beispielsweise Musik- und/oder
Bildaufnahmemedien, ein Mikrophon, eine "Karaoke"-Wiedergabefunktion und eine Bildaufnahmefunktion,
die eine Digitalvideokamera oder ähnliches verwendet.
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Die
automatische Spielfunktion wird, wie in 4 gezeigt,
durch Anwendung eines Elektromagneten SOL zum Antreiben oder zur
Betätigung
der Tastatur 10 erhalten, und zwar unter Steuerung einer Steuervorrichtung 200,
die im folgenden beschrieben wird.
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Eine
Verschluß-
oder Unterbrechervorrichtung KS ist unter der Tastatur 10 vorgesehen,
ein Tastensensor KSE ist auf der Oberseite der Brett- oder Auflegeplatte 9 vorgesehen,
um der Verschlußvorrichtung
KS gegenüberzustehen,
und (nicht gezeigte) optische Sensoren sind in diesem Tastensensor
KSE in Vertikalrichtung mit einer vorbestimmten Distanz dzwischen
vorgesehen.
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Wenn
die Taste der Tastatur 10 gedrückt wird, verdeckt die Verschlußvorrichtung
KS das Licht vom oberen optischen Sensor des Tastensensors KSE und
dann vom unteren optischen Sensor. Wenn dagegen die Taste der Tastatur
losgelassen wird, kann der obere optische Sensor Licht empfangen, und
dann kann der obere optische Sensor Licht empfangen. Ein Taste-Aus
oder Tastenlösen
wird basierend auf dem Ausgangssignal des Tastensensors KSE detektiert.
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Die
stille oder Stumm-Funktion wird wie in 3 gezeigt
erreicht durch eine Dämpfungseinheit 60,
die eine Welle 61 aufweist, die von einem Motor M angetrieben
wird, die drehbar von den Mechanikbügeln 21 getragen wird,
die an einer Vielzahl von Stellen an beiden Seiten und an einem
Zwischenteil des Klavierhauptkörpers 1 angeordnet
sind und im folgenden beschrieben werden, und einen Stopper oder
Anschlag 63, der an der Außenumfangsfläche dieser
Welle 61 durch Abstandsmittel 62 befestigt ist und
von einem Kissen oder Polster geschützt wird, welches aus synthetischem
Leder hergestellt ist, welches ein Polstermaterial wie beispielsweise
Filz enthält.
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Der
Stopper 63 ist im wesentlichen in horizontaler Richtung
ausgerichtet, wie durch durchgezogene Linien in 3 gezeigt,
so daß gestattet
wird, daß die
reguläre
Bewegung des Gegenfängers 46 der
Hammeranordnung 40 einen regulären Spielzustand ermöglicht.
Zwischenzeitlich wird die Welle 61 vom Motor M angetrieben,
was im folgenden beschrieben wird, um den Stopper oder Anschlag 53 im wesentlichen
nach unten zu leiten oder zu stellen (in Strich-Punkt-Punkt-Linien
in 3 gezeigt), so daß der Gegenfänger 46 der
Hammeranordnung 40 mit dem Stopper in Kontakt kommt, um
zu verhindern, daß sich
die Hammeranordnung 40 weiter bewegt. Dadurch wird verhindert,
daß der
Hammer 43 die Saite S anschlägt, wodurch ein stiller oder
Stumm-Spielzustand beibehalten werden kann.
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Das
Bezugszeichen 70 in 3 bezeichnet eine
Hammersensoreinheit, die derart konfiguriert ist, daß eine L-förmige Verschluß- oder
Unterbrechervorrichtung 71 in einem Zwischenteil des Hammerschaftes 42 vorgesehen
ist, ein rechteckiges Fensterloch 72 ist in einem oberen
Endteil der Verschlußvorrichtung 71 ausgebildet,
ein Gehäuse 73 mit
einem U-förmigen
Querschnitt, installiert oder eingebaut auf den Mechanikbügeln 21,
angeordnet an einer Vielzahl von Positionen auf beiden Seiten, und
ein Zwischenteil des Klavierhauptkörpers 1 ist angeordnet
in einem Raum zwischen der Hammeranordnung 40 und der Dämpfereinheit 50,
und zwar derart, daß es
sich entlang der gesamten Länge
der Tastenanordnungsrichtung der Tastatur 10 erstreckt.
Ein (nicht gezeigter) Schlitz, in dem ein oberer Endteil der Verschlußvorrichtung 71 eingeführt werden
kann, ist in der Seitenfläche
des Gehäuses 73 ausgebildet,
und ein optischer Sensor 74 ist auf der Innenseite des
Gehäuses 73 eingebaut
oder installiert, so daß der
Schlitz sandwichartig zwischen einer lichtaussenden der Einheit
und einer lichtaufnehmenden Einheit aufgenommen ist.
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Weiter
sind Endflächen
von optischen Fasern mit der gleichen optischen Achse der lichtaussendenden
Einheit ausgesetzt und die lichtaufnehmende Einheit oder Lichtaufnahmeeinheit
des optischen Sensors 74 und die anderen Endflächen der optischen
Fasern sind angeordnet, um zu einem lichtaussendenden Element oder
einem Lichtaufnahmeelement zu weisen, welches in einer Steuervorrichung 200 vorgesehen
ist, die später
beschrieben wird. Dadurch wird von den lichtaussendenden Mitteln
ausgesandtes Licht zur lichtaussendenden Einheit geleitet, und zwar
durch eine optische Faser zur Lichtemission, und eine feste Lichtmenge
wird von der lichtaussendenden Einheit zur Lichtempfangseinheit
projeziert, während
das von der Lichtempfangseinheit empfangene oder aufgenommene Licht
zum Lichtempfangselement durch eine optische Faser geführt wird,
und zwar zur Lichtaufnahme, und der Lichtaufnahme- oder Lichtempfangszustand
der Lichtempfangseinheit wird detektiert.
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In
den 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 80 eine
Anzeigeeinheit, um Zeicheninformation und/oder Bilder anzuzeigen,
und zwar gesteuert von der Steuervorrichtung 200, die im
folgenden beschrieben wird. Diese Anzeigeeinheit 80 wird aus
einer flachen panel- oder tafelartigen Flüssigkristallanzeige (LCD: 211)
gebildet, und ist in einem Mittelteil der oberen Vorderplatte 4 eingesetzt,
wodurch die obere Vorderseite 1a des Klavierhauptkörpers 1 gebildet
wird.
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Lautsprecher 91 (SP)
einer Aufnahme/Wiedergabe-Einheit für Multimedia oder mehrere Medien,
wie beispielsweise Musik- und/oder Bildaufnahmemedien 92 (213),
ein externes Mikrophon und eine "Karaoke"-Wiedergabeeinheit 93 sind
auf den rechten und linken Seitenteilen der Anzeigeeinheit 80 angeordnet,
die in der oberen Vorderplatte 4 des Klavierhauptkörpers eingesetzt
ist, und verbunden mit der Anzeigeeinheit 80 durch die
Steuervorrichtung 200. Eine Digitalvideokamera 94 (215)
als eine Bildaufnahmevorichtung und ein Kopfhörer 95 (HH) sind auch
vorgesehen.
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Das
heißt,
die Steuervorrichtung 200, wie in 5 gezeigt,
weist eine CPU oder Zentralverarbeitungseinheit 201 auf,
um jede Komponente des Instrumentes zu steuern, einen Lesespeicher
oder ROM 202 zum Speichern eines in der CPU 201 zu verwendenden
Programms, und einen Arbeitsspeicher oder RAM 203 zur temporären Speicherung
von Daten. Dieser Arbeitsspeicher 203 wird als ein Steuerdaten speichergebiet
verwendet, welches für
die von der CPU 201 ausgeführte Steuerung verwendet wird.
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Die
Steuervorrichtung 200 weist ein Bedienpanel oder ein Bedienfeld 204 für einen
Steuervorgang oder eine Steuerbedienung auf, eine Sensorschnittstelle 205 zur
Ausgabe eines Signals, welches den Lichtempfangs- oder Lichtaufnahmezustand
des optischen Sensors 74 anzeigt, und zwar vorgesehen für jeden
Hammerschaft 42, und eine Kommunikations- oder Nachrichtenschnittstelle 206.
Diese Kommunikationsschnittstelle 206 besitzt einen MIDI-Anschluß, einen
Verbindungsanschluß für eine externe Vorrichtung,
wie beispielsweise einen Personalcomputer, einen Verbindungsanschluß für eine Kommunikationsschaltung,
wie beispielsweise eine Telephonschaltung und ähnliches, und überträgt und empfängt ein
MIDI-Ereignis oder einen MIDI-Vorgang
zu und von einer externen Vorrichtung.
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Weiter
weist die Steuervorrichtung 200 folgendes auf: eine Betätigungsschnittstelle 207,
um einen Erregungsstrom an den Elektromagneten SOL zu liefern, und
zwar zum Antreiben der Tastatur 10 unter Steuerung der
CPU 201, eine Motorantriebsschaltung 208 zum Treiben
oder Antreiben des Motors M zur Drehung der Welle 61 der
Dämpfungseinheit 60 unter
Steuerung der CPU 201, um zwischen einem gewöhnlichen
Spiel- oder Darbietungszustand und einem stillen oder Stummspielzustand
umzuschalten, und einen externen Speicher 209. Dieser externe
Speicher 209 liest Spieldaten (MIDI-Daten) von einem Ton-
und/oder Bildaufnahmemedium, wie beispielsweise einer Kompaktdisk
oder CD, überträgt sie und
nimmt sie in ein vorbestimmtes Gebiet des Arbeitsspeichers oder
RAM 203 auf, und schreibt die Leistungsdaten, die in dem
vorbestimmten Gebiet des RAM 203 aufgenommen wurden, auf
ein Aufnahmemedium unter Steuerung der CPU 201.
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Weiter
weist die Steuervorrichtung 200 eine Klang- oder Schallquellenschaltung 210 auf,
um synthetisch Instrumentensignale zu erzeugen, die Spieldaten (MIDI-Daten) anzeigen,
die von der CPU 201 geliefert werden, und eine Effekteinheit 212,
die mit den Lautsprechern SP und/oder dem Kopfhörer HH verbunden ist. Musiksignale,
die von der Tonquellenschaltung 210 erzeugt wurden, werden
an die Lautsprecher und/oder den Kopfhörer HH durch die Effekteinheit 212 ausgegeben.
Die Effekteinheit 212 ist mit dem externen Mikrophon 213 für eine "Karaoke-Anwendung" verbunden, um einen
solchen Effekt wie ein Echo und/oder einen Nachhall der Stimme und/oder
Instrumentensignale zuzufügen,
die von dem externen Mikrophon 213 und/oder der Klangquellenschaltung 210 eingegeben
wurden.
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Die
Steuervorrichtung 200 weist eine Aufnahme/Wiedergabe-Einheit 214 auf,
um ein Video- oder DVD-Bildsignal, ein Stimmsignal oder ein Audiosignal
aufzunehmen und/oder wiederzugeben. Ein Bildsignal von dieser Aufnahme/Wiedergabeeinheit 214 kann
auf der LCD 211 abgebildet werden, und ein Tonsignal oder
Audiosignal für
das Bildsignal wird in die Effekteinheit 212 eingegeben,
um einen derartigen Effekt wie beispielsweise ein Echo und/oder
einen Nachhall für
das Signal hinzuzufügen,
und um das zugefügte
oder beigemischte Signal aus den Lautsprechern SP und/oder dem Kopfhörer HH auszugeben.
Wenn in diesem Fall ein Stimmenton vom externen Mikrophon 213 eingegeben
wird, kann eine "Karaoke-Darbietung" gegeben werden.
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Weiter
weist die Steuervorrichtung 200 eine Bildaufnahmevorrichtung
auf, wie beispielsweise eine Digitalvideokamera oder ähnliches.
Ein Bild, welches von dieser Bildaufnahmevorrichtung 215 aufgenommen
wird, wird in der Aufnahme/Wiedergabe-Einheit 214 aufgenommen
oder wird auf der LCD 211 angezeigt.
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Darüber hinaus
weist die Steuervorrichtung 200 ein transparentes Berührungspanel
oder eine Berührungsfläche 216 auf,
die auf die Oberfläche
der LCD 211 gesetzt oder auf ihr angeordnet ist. Dieses Berührungspanel 216 besitzt
eine Funktion, die gleiche Vorrangs- oder Bedienungssteuerung auszuführen, wie
die des Bedienungspanels oder Bedienfeldes durch eine Berührungsbedienung,
so daß eine Bedienung
ausgeführt
werden kann, während
man auf ein Bild schaut, welches auf der LCD 211 angezeigt
wird.
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Die
Steuervorrichtung 200 weist ein internes Mikrophon 217 auf.
Da das interne Mikrophon 217 im Klavierhauptkörper 1 eingebaut
ist, nimmt es einen Saitenanschlagton auf und überträgt diese Tondaten in ein vorbestimmtes
Gebiet des RAM 203 und nimmt sie dort auf. Die in dem vorbestimmten
Gebiet des RAM 203 unter der Steuerung der CPU aufgenommenen
Tondaten werden verglichen mit der Standardhöhe oder Standardeinstellung
von jeder Taste der Tastatur 10, die im ROM oder Lesespeicher 202 früher aufgenommen
wurde, und die Differenz der Höhe
oder Einstellung wird auf der LCD 211 angezeigt, wodurch
die Einstelleichtigkeit verbessert wird.
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Die
CPU 201 bestimmt, welche Taste der Tastatur 10 betätigt oder
bedient wird, und zwar basierend auf einem Signal, welches von der
Sensorschnittstelle 205 geliefert wird, berechnet eine
Saitenanschlagzeit Ht und eine Saitenanschlaggeschwindigkeit Hv,
basierend auf der Ausgangsgröße des Hammersensors,
identifiziert die Taste-Aus-Zeit, basierend
auf dem Signal des Tastensensors KSE, und zwar empfangen von der
Sensorschnittstelle 205, und erzeugt MIDI-Daten bei jedem
Vorgang von diesen Spieldaten. Somit wird eine automatische Darbietung
oder ein automatisches Spiel und/oder eine stumme Darbietung gegeben,
und zwar basierend auf den MIDI-Daten unter Steuerung der CPU 201.
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Bei
der Steuerung jedes Vorgangs oder jeder Bedienung des Anzeigeschirms
auf der Anzeigeeinheit 80, wie in 6 gezeigt,
werden verschiedene Betriebszustände,
wie bei spielsweise "Betriebszustand
1: Automatisches Spiel", "Betriebszustand 2: Stumm", "Betriebszustand 3:
Notenanzeige", "Betriebszustand 4:
Karaoke", "Betriebszustand 5: Übung", "Betriebszustand 6:
Kommunikation", "Betriebszustand 7:
Stimmen" und "Betriebszustand:
Andere" auf dem
Schirm als "<Anfängliches
Bild: Betriebszustandsauswahl>" im ersten Zustand
angezeigt.
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Wenn
danach ein Auswahlknopf für "Betriebszustand 1:
Automatisches Spiel" beispielsweise aus
dem anfänglichen
Bild ausgewählt
wird, in dem man es berührt,
wird ein Bild für "<Betriebszustand 1: Automatisches Spiel>" wie in 7 gezeigt,
beispielsweise ein Auswahlknopf für "Andere", wie beispielsweise "Musikauswahl, Lautstärke, Rhythmus, Transposition,
..." und Auswahlknöpfe für Steuerungen,
wie beispielsweise "Aufnahme,
Wiedergabe, Stop, Vorspulen, Zurückspulen,
..." durch Zeichen angezeigt,
abgebildet. Wenn der "Aufnahmeknopf" beispielsweise gedrückt wird,
wird ein Spieler, der auf der Tastatur spielt vom Tastensensor KSE,
der Hammersensoreinheit 80 usw. detektiert, und diese Information
wird in dem externen Speicher 209 der Steuervorrichtung 200 als
Spieldaten aufgenommen. Wenn ein Auswahlknopf für "Andere" gedrückt wird, können verschiedene Einstellungen
für ein
automatisches Spiel, wie bespielsweise "Musikauswahl, Lautstärke, Rhythmus, Transposition,
..." vorgenommen werden.
-
Wenn
ein Auswahlknopf für "Betriebszustand 2:
Stumm" aus "<Anfängliches
Bild: Betriebszustandsauswahl>" ausgewählt, indem
man es berührt,
so wird ein Bild für "<Betriebszustand 2: Stumm>" wie in 8 gezeigt,
beispielsweise Tonauswahlknöpfe
für "Klavier, Orgel, ...", Effektauswahlknöpfe für "Hall 1, Hall 2, ..." und Stummauswahlknöpfe für "AN" und "AUS" angezeigt. Durch
den AN/AUS-Betrieb mit den Stummauswahlknöpfen wird eine gewöhnliche
Darbietung oder ein gewöhnliches
Spiel und/oder ein automatisches Spiel gegeben durch das Anschlagen
der Saiten oder durch ein stummes Spiel gegeben durch Stoppen oder
Blockieren des Anschlagens der Saiten festgelegt, wodurch der Motor
M der Dämpfungseinheit 60 automatisch angetrieben
wird, um auf Gewöhnliches
Spiel und/oder Automatisches Spiel oder Stummes Spiel zu schalten.
-
In
diesem Fall wird durch Auswählen
eines Tonauswahlknopfes der Ton des Musiktonsignals, welches von
der Tonquellenschaltung 210 der Steuervorrichtung 200 erzeugt
wird, ausgewählt,
und durch Auswählen
eines Effektauswahlknopfes, wie beispielsweise für einen Effekt wie ein Echo
und/oder einen Nachhall, welcher einem Musiktonsignal durch die
Effekteinheit 212 der Steuervorrichtung 200 zugefügt werden
soll, ausgewählt.
-
Wenn
ein Auswahlknopf für "Betriebszustand 3:
Notenanzeige" ausgewählt wird
aus "<Anfängliches
Bild: Betriebszustandsauswahl>", und zwar indem
man ihn drückt,
wird ein Bild für "<Betriebszustand 3: Notenanzeige>" wie in 9 gezeigt,
beispielsweise Spieldaten, die in dem externen Speicher 209 gespeichert
werden, gelesen, um Noten und/oder verschiedene Musiknotenknöpfe abzubilden.
-
Wenn
das Spiel eines Spielers im externen Speicher 209 durch "<Betriebszustand 1: Automatisches Spiel>" gespeichert wird und durch Betriebszustand
3 angezeigt wird, kann sein Spiel als Notendarstellung angesehen
werden.
-
Wenn
in diesem Fall ein gewünschter
Notenknopf vom Finger berührt
wird und der Finger in eine gewünschte
Position auf dem Notensystem während der
Berührung
bewegt wird, wird die Note auf dieser Position befestigt. Durch
Wiederholen dieses Vorgangs können
gewünschte
Musikdaten erzeugt werden und in dem externen Speicher 209 gespeichert werden.
-
Wenn
ein Auswahlknopf für "Betriebszustand 4:
Karaoke" ausgewählt wird
aus "<Anfängliches
Bild: Betriebszustandsauswahl>", indem man ihn berührt, werden
ein Bild für "<Betriebszustand 4: Karaoke>", wie in 10 gezeigt,
beispielsweise die gleichen Steuerauswahlknöpfe und der Auswahlknopf für "Andere" wie jene von "<Betriebszustand 1: Automatisches Spiel>" angezeigt, und Spieldaten, die im externen
Speicher 209 gespeichert sind, und Textdaten zum Abbilden
von Textzeilen werden abgebildet, und zwar für die Spieldaten, die in dem
externen Speicher 209 gespeichert sind. Wenn eine Stimme
vom externen Mikrophon 213 eingegeben wird, und die Betätigungsvorrichtung
gesteuert wird, um das Tastenfeld gemäß der Spieldaten anzutreiben,
kann eine "Karaoke-Darbietung" gegeben werden.
An diesem Punkt können
verschiedene Effekte zur eingegebenen Stimme von der Effekteinheit 212 zugefügt werden.
-
Wenn
ein Auswahlknopf für "Betriebszustand 5: Übung" ausgewählt wird
aus "<Anfängliches Bild:
Betriebszustandsauswahl>,
indem man ihn drückt,
werden ein Bild für "<Betriebszustand 5: Übung>" wie
in 11 gezeigt, beispielsweise Auswahlknöpfe für Übungsbetriebszustände, wie
beispielsweise "Kamerabetriebszustand", "Aufnahme/Wiedergabe-Einheitsbetriebszustand" und "Fingerübungsbetriebszustand" abgebildet. Im "Kamerabetriebszustand" wird ein von einer
Digitalvideokamera (Bildaufnahmevorrichtung) 215 aufgenommenes
Bild direkt auf der LCD 211 abgebildet, so daß eine Szene
innerhalb eines toten Winkels vom Klavierhauptkörper 1, wie beispielsweise
Studenten im Klassenzimmer und ein Dirigent in einer Konzerthalle zu
sehen sind.
-
In
dem "Aufnahme/Wiedergabe-Einheitsbetriebszustand" wird ein von der
Bildaufnahmevorrichtung 215 aufgenommenes Bild in der Aufnahme/Wiedergabe-Einheit 214 aufgenommen,
und ein in dieser Aufnahme/Wiedergabe-Einheit 214 aufge nommenes Bild
wird auf der LCD 211 angezeigt, so daß die Darbietung eines Spielers
zu sehen ist und ein Modellspiel oder eine Modelldarbietung, die
getrennt aufgenommen wurde, kann angesehen werden. Wenn das Spiel
eines Spielers und ein Modellspiel abgebildet werden, und zwar in
der Weise, daß sie übereinander gelegt
sind, können
Fehler seines Spiels leicht identifiziert werden, und weiter wird
das Bild seines Spiels und das Bild eines Modellspiels verglichen
und erkannt, so daß sein
Spiel aus dem Ergebnis des Vergleichs bewertet werden kann.
-
Zusätzlich ist
es durch Lesen eines Audiosignals und ähnlichem, welches getrennt
aufgenommen wurde, und durch das Erzeugen eines Tons durch die Effekteinheit 212 möglich, das
Spielen des Tasteninstrumentes in der Zeit oder im Takt zum Spiel eines
Orchesters zu üben,
welches beispielsweise auf einer Kompaktdisk aufgenommen ist.
-
Im "Fingerbetätigungsbetriebszustand" wird die Tastatur 10 abgebildet,
und eine zu drückende Taste
und ein Finger zum Drücken
der Taste werden zusammen mit der zu übenden Musik angezeigt.
-
Wenn
ein Auswahlknopf für "Betriebszustand 6:
Kommunikation" ausgewählt wird
aus "<Anfängliches
Bild: Betriebszustandsauswahl>", indem man ihn berührt, werden
Spieldaten (MIDI-Daten), Bildsignale, Stimmsignale oder Audiosignale
zu einer externen Vorrichtung übertragen
und von ihr empfangen, und zwar durch die Kommunikations- oder Nachrichtenschnittstelle 206.
Wenn beispielsweise Daten eines Spiels, welches an einer anderen
Stelle stattfindet, und eine Spielszene übertragen werden, werden Musiktonsignale
von der Tonquelleneinheit 210 erzeugt, und zwar basierend
auf den Spieldaten, und die Spielszene wird auf der LCD 211 angezeigt, wobei
ein Zusammenspiel mit Spielern an einer entfernten Stelle möglich wird.
-
Bei
diesem Zusammenspiel werden Bilder der Spieler, beispielsweise Spieler
A, Spieler B, Spieler C und Spieler D auf den unterteilten Abschnitten des
Schirmes angezeigt, und zwar zum Anzeigen von "<Betriebszustand
6: Kommunikation>", wie in 12 gezeigt,
wodurch jeder Spieler, der an einem unterschiedlichen Platz spielt,
zu sehen ist.
-
Wenn
ein Auswahlknopf für "Betriebszustand 7:
Stimmen" ausgewählt wird
aus "<Anfängliches
Bild: Betriebszustandsauswahl>", indem man ihn berührt, wird
ein Bild für "Betriebszustand 7:
Stimmen" wie in 13 gezeigt,
beispielsweise Auswahlknöpfe
für "Manueller Betriebszustand" und "Automatischer Betriebszustand" abgebildet. Im "Manuellen Betriebszustand" drückt ein
Spieler die Tasten auf der Tastatur 10 einzeln, eine Taste
wird angeschlagen durch Drücken
der Taste, um einen Ton zu erzeugen, und der Ton wird vom internen
Mikrophon 217 aufgenommen. Die Höhe oder Einstellung des Tons wird
durch eine bekannte Technik detektiert und wird mit der Standardhöhe oder
Standardeinstellung jeder Taste verglichen, die im ROM 202 aufgenommen
ist, und die Tonhöhendifferenz
wird numerisch abgebildet als "–5 Cent". Somit wird eine
Einstellung oder Abstimmung ausgeführt.
-
Im "Automatischen Betriebszustand" werden alle Tasten
automatisch von der Betätigungsvorrichtung
angetrieben, und die Höhe
jeder Taste wird verglichen mit der Standardhöhe jeder Taste, die im ROM 202 gespeichert
ist, und zwar wie im "Manuellen
Betriebszustand",
um die Höhendifferenz
zu erhalten, die von einer Kurve mit unterbrochener Linie abgebildet
wird, die die Tastenzahlen auf der Abszissenachse aufzeichnet. Somit
wird eine Abstimmung ausgeführt.
-
Obwohl
die Differenz zwischen der detektierten Höhe und der Standardhöhe im obigen
Fall angezeigt wird, können
andere Informationen über
die detektierte Höhe
numerisch oder durch eine Kurve mit unterbrochener Linie angezeigt
werden.
-
Weiter
kann die obige Anzeigeeinheit 80 die Bilder einer Vielzahl
von Auswahlbetriebszuständen auf
den geteilten Abschnitten des Schirms anzeigen, und zwar durch Auswählen der
Vielzahl von Auswahlbetriebszuständen
auf dem Schirm, der "<Anfängliches
Bild: Betriebszustandsauswahl" zur
gleichen Zeit anzeigt.
-
14 zeigt
einen Fall, in dem "Betriebszustand
1" und "Betriebszustand 2" beispielsweise zur gleichen
Zeit auf dem Schirm festgelegt oder gezeigt werden, der "<Anfängliches
Bild: Betriebszustandsauswahl>" anzeigt. Dadurch
können "Einstellungen" für "Automatisches Spiel" und "Einstellungen" für "Stummes Spiel" gleichzeitig vorgenommen
werden, wodurch die Einfachheit der Bedienung verbessert wird.
-
15 zeigt
einen Fall, wo "Betriebszustand 3" und "Betriebszustand 5" beispielsweise zur
gleichen Zeit auf dem Schirm gezeigt oder festgelegt werden, der "<Anfängliches
Bild: Betriebszustandsauswahl>" anzeigt. Dadurch
kann die "Notenabbildung" der zu übenden Musik
und Bilder für "Fingerbetätigung" und "Modellspiel" dieser Musik gleichzeitig
angezeigt werden, wodurch der Übungseffekt
verbessert wird.
-
Wenn
beispielsweise "Betriebszustand
3" und "Betriebszustand 6" zur gleichen Zeit
auf dem Schirm gezeigt oder festgelegt werden, der "<Anfängliches
Bild: Betriebszustandsauswahl" anzeigt, obwohl
nicht gezeigt, kann die "Notendarstellung" der zu übenden Musik
und die Spielszene an einer unterschiedlichen Stelle gleichzeitig
angezeigt werden, wodurch eine Vielzahl von Bildern zum Üben von
Musik gleichzeitig angezeigt werden können. Somit wird der Übungseffekt
weiter verbessert.
-
Wenn
weiter "Betriebszustand
3" und "Kamerabetriebzustand" des "Betriebszustandes
5" zur gleichen
Zeit gezeigt oder festgelegt werden, wird die Notendarstellung der
zu spielenden Musik und ein Dirigent und andere Spiele innerhalb
eines toten Winkels vom Klavierhauptkörper 1 gleichzeitig
angezeigt.
-
In
der oben beschriebenen Anzeigeeinheit 80 ist ein nicht
gezeigter Schalter zum Zurückkehren zu "Anfängliches
Bild: Betriebszustandsauswahl" im Bild
jedes Betriebszustandes angezeigt, so daß das Bild jedes Betriebszustandes
zum anfänglichen
Bild umgeschaltet werden kann, und zwar durch Bedienung dieses Schalters.
-
Die
Bilder einer Vielzahl von Betriebszuständen werden auf den geteilten
Abschnitten des Schirmes gleichzeitig abgebildet, und zwar durch
Anzeigen oder Festlegen der Vielzahl von Betriebszuständen auf
dem Schirm, der "<Anfängliches
Bild: Betriebszustandsauswahl>" anzeigt. Beispielsweise kann
das Bild einer Modelldarbietung von "Betriebszustand 5" angezeigt werden als der Hintergrund
des Bildes der Notendarstellung von "Betriebszustand 3", und zwar derart, daß es darüber gelegt
ist. Zusätzlich kann
eine Spielszene an einem unterschiedlichen oder entfernten Platz
des "Betriebszustandes
6" als Hintergrund
des Bildes der Notendarstellung des "Betriebszustand 3" derart angezeigt werden, daß es darüber übereinander
gelegt ist.
-
Auf
dem Anzeigeschirm der Anzeigeeinheit 80 können die
Form, Farbe und Lage der Icons oder Zeichen und des abgebildeten
Hintergrundes frei von einem Spieler ausgewählt werden, oder eine Vielzahl von
Anzeigemustern wird vorbereitet und kann frei von einem Spieler
ausgewählt
werden. Somit kann der Anzeigeschirm für den Bediener eingerichtet
werden.
-
Darüber hinaus
kann ein transparentes Panel oder eine Tafel über der LCD 211 der
Anzeigeeinheit 80 angeordnet werden, und kann als ein Lautsprecher
und/oder externes Mikrophon verwendet werden, um Tonerzeugungs-
und/oder Tonaufnahmefunktionen für
die LCD vorzusehen.
-
Videobilder
können
aufgenommen und/oder auf der Anzeigeeinheit 80 wiedergegeben
werden, und zwar durch die Aufnahme/Wiedergabe-Einheit 214.
Es ist unnötig,
zu sagen, daß Standbilder
aufgenommen und/oder wiedergegeben werden können.
-
Darüber hinaus
wird die Berührungstafel oder
das Berührpanel 216 über der
LCD 211 der Anzeigeeinheit 80 angeordnet, um verschiedene
Betriebszustände
dieses Berührpanels 216 festzulegen oder
abzubilden. Eine Zeigevorrichtung, wie beispielsweise eine Maus,
kann statt dem Berührpanel angeschlossen
werden, und Betriebszustände
können
mit dieser Zeigevorrichtung ausgewählt werden.
-
Weiter
werden bei der Anzeige der "Notendarstellung" des "Betriebszustand 3" oder bei "Karaoke" des "Betriebszustands
4" nicht alle Noten/Text-Zeilen
einer einzigen Melodie abgebildet, sondern ein Teil der Noten/Text-Zeilen kann angezeigt
und durchgerollt werden. Oder die Farben der Notendarstellung (oder
Noten)/Text-Zeilen können verändert werden,
um die gegenwärtige
Stelle zusammen mit dem Voranschreiten der Musik anzuzeigen.
-
Zusätzlich kann
die Farbe von jeder Note/Wort verändert werden gemäß der Spiel/Sing-Lautstärke jeder
Note/Wort.
-
16 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung, bei dem die Anzeigeeinheit 80 in der
Hinterseite 11a der Tastaturabdeckung 11 eingesetzt
ist. Wenn beispielsdweise eine Notendarstellung, die auf einer Kompaktdisk
oder CD aufgenommen ist, kontinuierlich auf der Anzeigeeinheit 80 durch
die Aufnahme/Wiedergabe-Einheit 93 für Multimedia oder mehrere Medien,
wie beispielsweise für Ton-
und/oder Bildaufnahmemedien abgebildet wird, muß ein Spieler nicht die Notenblätter umblättern, während er
spielt, anders als beim Stand der Technik, er wird daher von der
Arbeit des Umblätterns
der Noten entlastet, und kann sich auf sein Spiel konzentrieren.
Zusätzlich
ist ein Notenständer
unnötig.
-
In
diesem Fall zeigt die Anzeigeeinheit 80 nicht nur Bilder
an, sondern ermöglicht
auch das Editieren oder Verfassen einer Arbeit, wie beispielsweise
das Schreiben von Noten auf der Notendarstellung oder den Notenlinien
und das Bewegen von Noten unter Verwendung des Berührpanels,
eines Berührungsstiftes
(Touch-Pen) oder einer Maus.
-
17 zeigt
ein Tasteninstrument gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung, bei dem die Anzeigeeinheit 80 in einem
Mittelteil der unteren Vorderplatte 5 eingesetzt wird,
wodurch die untere Vorderseite 1b des Klavierhauptkörpers 1 gebildet
wird. Dadurch können
Zeicheninformationen und/oder Bilder auf dem großen Bildschirm angezeigt werden,
und der Bildschirm ist von der Vorderseite des Klavierhauptkörpers 1 zu
sehen, während
man zur Entspannung zum Zeitpunkt eines automatischen Spieles auf
dem Boden sitzt.
-
18 zeigt
ein Tasteninstrument gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung, bei dem die Anzeigeeinheit 80 in einem
oberen Teil der Trägerplatte 3 eingesetzt
ist, der die Seitenfläche 1c des
Klavierhauptkörpers 1 bildet.
Dadurch ist der Bildschirm von der Seite der Seitenfläche 1c des
Klavierhauptkörpers 1 zu
sehen, während
man entspannt zum Zeitpunkt eines automatischen Spiels auf dem Boden
sitzt.
-
19 zeigt
ein Tasteninstrument gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung, bei dem die Anzeigeeinheit 80 auf der
Hinterseite der zu öffnenden Vorderdeckelplatte 12A der
Deckelplatte 12 des Klavierhauptkörpers 1 aufgesetzt
ist. In diesem Fall wird es einfach gemacht, durch Einstellen des
offenen Zustandes der vorderen Deckelplatte 12A, derart
daß sie
geringfügig
nach unten weist, wenn die Anzeigeeinheit 80 im Gebrauch
ist, die Anzeigeeinheit 80 mit den Augen E zu sehen. Wenn
die vordere Deckelplatte 12A in einem geschlossenen Zustand
ist, wie in Strich-Punkt-Punkt-Linien in 19 gezeigt,
d. h. wenn die Anzeigeeinheit 80 nicht im Gebrauch ist,
kann die Anzeigeeinheit 80 im Obergehäuse des Klavierhauptkörpers 1 aufgenommen
oder gelagert werden, um zu verhindern, daß die Anzeigeeinheit 80 mit
Staub und Schmutz befleckt oder verunreinigt wird.
-
20 und 21 zeigen
ein Tasteninstrument gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung. Wenn die Anzeigeeinheit 80 in die obere Vorderplatte 4 des
Klavierhauptkörpers 1 eingesetzt
wird, genau sowie im obigen ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung,
wird sie derart eingebaut, daß sie
sich um 180° um
die Achse O-O drehen kann. In diesem Fall wird durch Aufbringen
der gleichen Beschichtung wie für
die Oberfläche
der oberen Vorderseite 4 auf der Hinterseite 80b gegenüberliegend
zur Anzeigeoberfläche 80a der
Anzeigeeinheit 80 die äußere Erscheinung
der nicht verwendeten Anzeigeeinheit 80 zur gleichen wie
die der Oberfläche
der oberen Vorderplatte 4.
-
22 zeigt
ein Tasteninstrument gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung. Wenn die Anzeigeeinheit 80 in die obere
Vorderseite 1a des Klavierhauptkörpers 1 wie im ersten
Ausführungsbeispiel
eingesetzt wird, wird sie entfernbar an einem oberen Endteil 4a der
oberen Vorderplatte 4 durch ein Hänge- oder Einhängglied 81 gehängt.
-
23 zeigt
ein Tasteninstrument gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung. Wenn die Anzeige einheit 80 an der oberen
Vorderseite 1a des Klavierhauptkörpers 1 durch das
Hängeglied 18,
wie im obigen siebten Ausführungsbeispiel angebracht
wird, wird das Hängeglied 81 entfernbar auf
einen Oberseitenteil der Deckelplatte 12 gehängt, oder
wird in den Tragrahmen 2 auf der Hinterseite 1d des
Klavierhauptkörpers 1 geschraubt.
In diesem Fall kann die Anzeigeeinheit 80 auf der Hinterseite 1d des Klavierhauptkörpers 1 durch
das Hängeglied 81 eingebaut
werden, wodurch die Anzeigeeinheit 80 zu einem Spieler
hin gedreht werden kann, oder zu anderen Leuten als dem Spieler,
wie beispielsweise einem Schüler,
der etwas in einem Musikkurs lernt.
-
24 zeigt
ein Tasteninstrument gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung. Wenn die Anzeigeeinheit 80 auf der Hinterseite 11a der
Tastaturabdeckung 11 in einem offenen Zustand eingebaut
wird, wie beim obigen zweiten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung,
wird sie entfernbar auf einem oberen Endteil der Tastaturabdeckung 11 durch
ein Hängeglied 21 eingehängt.
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25 zeigt
ein Tasteninstrument gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung. Wenn die Anzeigeeinheit 80 auf der unteren
Vorderseite 1b des Klavierhauptkörpers 1 eingebaut
wird, wie beim obigen dritten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung,
wird sie entfernbar auf einen oberen Endteil 5a der unteren
Vorderplatte 5 durch das Hängeglied 21 gehängt.
-
26 und 27 zeigen
ein Tasteninstrument gemäß einem
elften Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung. Wenn die Anzeigeeinheit 80 auf der oberen
Vorderseite 1a des Klavierhauptkörpers eingebaut wird, wie in
den obigen ersten, sechsten, siebten und achten Ausführungsbeispielen
dieser Erfindung, wie in 26 gezeigt,
wird sie durch das Hängeglied 81 aufgehängt, welches
auf der Deckelplatte 12 derart befestigt ist, daß es sich
um ungefähr 270° drehen kann
und sie wird auf der Deckel platte 12 angeordnet, wenn sie
nicht in Gebrauch ist, wie in 27 gezeigt.
-
28 und 29 zeigen
ein Tasteninstrument gemäß einem
zwölften
Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung. Die Anzeigeeinheit 80 ist auf der Hinterseite 1d des
Klavierhauptkörpers 1 eingebaut. Wie
in 28 gezeigt, wird die Anzeigeeinheit 80 durch
das Hängeglied 81 eingehängt, oder
aufgehängt,
welches am Tragrahmen 2 auf der Hinterseite 1d des
Klavierhauptkörpers 1 derart
befestigt ist, daß es
sich um einen Winkel von 180° bis
220° drehen kann,
so daß sie
von der Seite der Hinterseite 1d des Klavierhauptkörpers 1 zu
sehen ist, während
man zum Zeitpunkt eines automatischen Spiels entspannt auf dem Boden
sitzt. Wenn ein Spieler selbst spielt, wie in 29 gezeigt,
wird die Anzeigeeinheit 80 derart bewegt, daß sie geringfügig nach
unten über
die Deckelplatte 12 weist, so daß sie in der gleichen Weise
verwendet werden kann, wie im obigen fünften Ausführungsbeispiel. Dadurch kann
die Anzeigeeinheit 80 zu einem Spieler oder zu anderen
Leuten als dem Spieler gedreht werden, wie beispielsweise zu Studenten,
die etwas in einem Musikkurs lernen, wie beim obigen achten Ausführungsbeispiel.
-
30 zeigt
ein Tasteninstrument gemäß einem
dreizehnten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung. Die Anzeigeeinheit 80 ist entfernbar
an dem Bügel 6 des
Klavierhauptkörpers 1 angebracht,
und zwar durch ein Tragglied 82.
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31 und 32 zeigen
ein Tasteninstrument gemäß einem
vierzehnten Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung. Wie in 31 gezeigt, kann die Anzeigeeinheit 80 von
einem Paar von rechten und linken Türen 4A, 4B bedeckt
werden, die sich auf Scharnieren öffnen können, und wird durch Öffnen der
Türen 4A, 4B wie
in 32 gezeigt freigelegt, wenn sie verwendet wird,
wenn die Anzeigeeinheit 80 in die obere Vorderplatte oder
die untere Vorderplatte 5 des Klavierhauptkörpers 1 eingesetzt
wird. In diesem Fall können
Lautsprecher 91, 91 in die Hinterseiten der Türen 4A, 4B eingesetzt
werden.
-
33 und 34 zeigen
ein Tasteninstrument gemäß einem
fünfzehnten
Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung. Die Anzeigeeinheit 80, die in die Trägerplatte 3 eingesetzt
wird, die die Seitenfläche 1c des
Klavierhauptkörpers 1 bildet,
wie im vierzehnten Ausführungsbeispiel
gezeigt, kann zur Vorderseite hin gedreht werden.
-
Wenn
die Anzeigeeinheit 80 zu einem Publikum gerichtet wird,
wie im zwölften
Ausführungsbeispiel
(28) und im dreizehnten Ausführungsbeispiel (30)
dieser Erfindung gezeigt, wird das Bild eines spielenden Spielers
von einer Digitalvideokamera (Bildaufnahmevorrichtung) 94 aufgenomnmen und
auf der Anzeigeeinheit 80 angezeigt. In diesem Fall ist
das Tasteninstrument dieser Erfindung geeignet zum Üben von
Musik.
-
Wenn
das Bild des spielenden Spielers von überhalb des Klavierhauptkörpers 1 aufgenommen wird,
und zwar durch Drehen des aufgenommenen Bildes um 180° und dann
durch horizontales Invertieren, wird es einfach gemacht, das Bild
zu sehen.
-
Wenn
das Bild eines spielenden Spielers aufgenommen wird, kann nicht
nur eine Vorderansicht, sondern auch eine Seitenansicht der Finger des
Spielers aufgenommen werden, und zwar unter Verwendung von zwei
Digitalvideokameras (Bildaufnahmevorrichtungen) 94. In
diesem Fall werden diese Bilder auf geteilten Abschnitten des Bildschirms der
Anzeigeeinheit 80 simultan angezeigt.
-
Anders
gesagt, ist der Klavierhauptkörper 1, da
diese Erfindung wie oben beschrieben aufgebaut ist, mit der Anzeigeeinheit 80 versehen,
die eine Flüssigkristallanzeige
ist, und eine Notendarstellung, die beispielsweise auf einer Kompaktdisk
oder CD gespeichert ist, wird kontinuierlich auf der Anzeigeeinheit 80 durch
die Aufnahme/Wiedergabe-Einheit 93 für mehrere Medien, wie beispielsweise
Bildaufnahmedien angezeigt, wodurch ein Spieler nicht die Notenblätter umblättern muß, anders
als beim Stand der Technik, wobei er von der Arbeit des Umblätterns der Notenblätter entlastet
wird und sich auf sein Spiel konzentrieren kann. Zusätzlich ist
ein Notenständer unnötig, und
sein ursprüngliches
oder Originalspiel kann als Notendarstellung ausgedrückt werden,
und kann sofort auf der Anzeigeeinheit abgebildet werden.
-
Wenn
das Klavier zusammen mit einem Orchesterspiel oder einer Orchesterdarbietung
gespielt wird, die auf einer Kompaktdisk gespeichert ist, und zwar
durch Wiedergabe davon aus den Lautsprechern 91, 91,
durch die Aufnahme/Wiedergabe-Einheit 93 für mehrere
Medien, wie beispielsweise Musik- und/oder Bildaufnahmemedien, wird
die Zeitsteuerung eines Taktstockes leicht ergriffen oder begriffen,
und eine Darbietung kann mit der Wirkung einer Konzerthalle gegeben
werden, wenn man übt, und
zwar durch Anzeigen des Bildes eines Dirigenten auf der Anzeigeeinheit 80.
Somit kann eine Gemeinschaftsspielfunktion verbessert werden.
-
Weiterhin
kann durch Abbilden eines Bildes und von Text für eine "Karaoke-Darbietung", die auf einer Kompaktdisk gespeichert
ist, auf der Anzeigeeinheit 80 durch die "Karaoke"-Wiedergabeeinheit 94 oder
einen Personalcomputer ein Spieler selbst einfach spielen, während er
singt oder übt.
-
Darüber hinaus
kann durch entfernbaren Einbau der Anzeigeeinheit 80 am
Klaverhauptkörper 1 die
Anzeigeeinheit 80 leicht repariert werden, wenn sie Fehlfunkionen
zeigt.
-
Die
Anzeigeeinheit 80, die in den Klavierhauptkörper 1 einzusetzen
ist, wird in den Klavierhauptkörper 1 an
einer Stelle in den obigen Ausführungsbeispielen
eingebaut oder eingesetzt werden. Sie kann in den Klavierhauptkörper 1 an
einer Vielzahl von Stellen eingesetzt werden, wie erforderlich.
-
Weiter
kann eine Digitalvideokamera in den Klavierhauptkörper 1 eingesetzt
werden, oder kann entfernbar am Klavierhauptkörper 1 eingebaut oder installiert
werden.
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Während ein
Klavier (vertikales Tasteninstrumenmt) als ein Tasteninstrument
beschrieben worden ist, ist es unnötig zu sagen, daß diese
Erfindung auf ein horizontales Tasteninstrument (Piano) oder ein
elektronisches Tasteninstrument zur elektrischen Erzeugung von Musiktönen mittels
einer elektronischen Klang- oder Schallquelle als andere Beispiele des
Tasteninstrumentes angewandt werden.
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Weiter
sind die Musik- und/oder Bildaufnahmemedien nicht auf Kompaktdisks
(CDs) eingeschränkt,
sondern können
irgendein Aufnahemedium sein, wie beispielsweise Floppy-Disks, optische Magnetscheiben
oder magneto-optische Scheiben und Speicherdaten.
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Wie
aus der obigen Beschreibung offensichtlich wird, ermöglicht diese
Erfindung, daß Zeicheninformationen
und/oder Bilder auf einem großen
Bildschirm abgebildet werden, da der Instrumentenhauptkörper mit
einer flachen panelartigen Anzeigeeinheit versehen ist, um Zeicheninformationen und/oder
Bilder abzubilden.
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Da
eine Notendarstellung kontinuierlich auf der Anzeigeeinheit angezeigt
wird, muß ein
Spieler nicht länger
die Notenblätter
umblättern,
er wird von der Arbeit des Umblätterns
der Notenblätter
entlastet und kann sich auf sein Spiel konzentrieren. Zusätzlich ist
kein Musikständer
notwendig und sein ursprüngliches
oder Originalspiel kann als eine Notendarstellung ausgedrückt werden
und sofort auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden.
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Wenn
darüber
hinaus die Lautsprecher und die Aufnahme/Wiedergabe-Einheit für mehrere
Medien, wie beispielsweise Ton- und/oder Bildaufnahmemedien mit
der Anzeigeeinheit verbunden sind, und wenn das Klavier zusammen
mit einer Orchesterdarbietung gespielt wird, die auf einer Kompaktdisk
gespeichert ist, und zwar durch Wiedergabe davon aus den Lautsprechern,
wird die Zeitsteuerung oder Taktvorgabe eines Taktstockes leicht
begriffen oder man kann leicht darauf einfallen und eine Darbietung
kann mit der Wirkung einer Konzerthalle gegeben werden, wenn man übt, und
zwar durch Anzeigen des Bildes eines Dirigenten auf der Anzeigeeinheit.
Somit kann eine Gemeinschaftsspielfunktion verbessert werden.
-
Da
weiter das Mikrophon und die "Karaoke"-Wiedergabeeinheit
vorgesehen sind, kann ein Spieler spielen, während er singt oder für sich übt, und
zwar durch Anzeigen eines Bildes und von Text, die beispielsweise
auf einer Kompaktdisk gespeichert sind, und zwar auf der Anzeigeeinheit.
-
Da
die Anzeigeeinheit entfernbar am Klavierhauptkörper installiert ist, kann
sie leicht repariert werden, wenn sie Fehlfunktionen zeigt.