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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von Texten, insbesondere
Notentexten, Noten, Liedtexten, Lieder usw., mit einer Ablage, die
von einer Beleuchtungseinrichtung beleuchtet wird.
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STAND DER TECHNIK
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Aus
der
DE 20 2007
000 454 U1 ist eine Vorrichtung zum Ablegen von Texten,
insbesondere Notentexten bekannt, an der eine LED-Leiste zum gleichmässigen
Beleuchten der Notenblätter vorgesehen ist. Nachteilig
bei dieser LED-Leiste ist, dass sie nicht fest mit dem Notenpult
verbindbar ist und somit verloren gehen kann. Ferner bietet die
LED-Leiste die Funktion einer Beleuchtung.
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Bei
der Instruktion von Publikum, Chor und Orchestern od. dgl. ist es
aber häufig notwendig, dass der Instrukteur dem Publikum,
Orchester und Chor od. dgl. zusätzliche Anweisungen geben
kann, insbesondere wenn neuer Liedtext bzw. ein neues Instrumentenstück
einstudiert wird.
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Mit
den bekannten Notenpulten und ihren Einrichtungen ist es jedoch
nicht möglich, mehrere Funktionen gleichzeitig durchzuführen,
die auch an dem Notenpult vorhanden sind.
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Diese
Funktionen müssen meist von separaten Komponenten übernommen
werden, die jedoch nicht kompatibel mit einem Notenpult sind und
daher an unterschiedlichen Standorten aufgestellt werden müssen,
da ansonsten das Notenpult nicht mehr standsicher ist. Dies kann
zur Verwirrung des Publikums, Orchesters, Chors od. dgl. (angesprochenen Personen)
führen, da es sich auf unterschiedliche Standorte konzentrieren
muss. Ferner sind derartige Notenpulte auch nachteilig für
den Instrukteur, da er leicht die einzelnen Komponenten verlegen
oder fallen lassen kann, was die Konzentration sowohl des Instrukteurs
als auch der angesprochenen Personen stören kann.
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AUFGABE
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, o. g. Probleme zu vermeiden oder zumindest
abzumindern. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Ablegen von Text bereitzustellen, die mehrere Funktionen übernehmen
kann.
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LÖSUNG DER AUFGABE
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Zur
Lösung der Aufgabe führt zum Einen, dass der Ablage
eine Tastatur zugeordnet ist.
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Mit
der Tastatur kann nun das Publikum, der Chor, das Orchester od.
dergl. eingestimmt werden. Unterschiedliche Normstimmtöne,
wie beispielsweise der Kammerton A oder auch der f-Ton können
vorgegeben werden. Dies hat den Vorteil, dass, wenn mehrere unterschiedliche
Normstimmtöne erforderlich sind, weniger Verfahrensschritte
zum Einstimmen notwendig sind. Beispielsweise entfällt
das Bereitstellen, Ablegen und Aufnehmen unterschiedlicher Stimmgabeln.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, für
die auch gesondert Schutz begehrt wird, ist der Ablage eine Anzeigeeinrichtung
zugeordnet. Hierdurch kann, wie beispielsweise beim Karaoke-Singen,
der Instrukteur seinem Publikum, dem Chor, dem Orchester od. dgl.
das zu spielende Lied, den zu singenden Text od. dgl. anzeigen,
wobei die angesprochenen Personen sich nicht gleichzeitig auf unterschiedliche
Standorte konzentrieren müssen.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemässen
Vorrichtung ist die Anzeigeeinrichtung auf der der Textablage-Seite
der Ablage abgewandten Seite angeordnet. Dadurch wird erreicht, dass
das Publikum, das Orchester, der Chor od. dgl. immer einen optimalen
Blick auf die Anzeigeeinrichtung hat.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anzeigeeinrichtung
ein Display, mit dem Symbole als Standbild und/oder als Laufbild
dargestellt werden können. Bei den Symbolen kann es sich
um Bilder, Noten, Buchstaben od. dgl. handeln. Wesentlich ist, dass
mit den Symbolen entsprechende Anweisungen an das Publikum, den
Chor, das Orchester dargestellt werden können.
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In
einer anderen Ausführungsform kann als Display eine elektronische
Anzeige verwendet werden.
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Es
ist jedoch auch vorstellbar, ein Plakat an der der Textablage abgewandten
Seite der Ablage vorzusehen, so dass das Publikum, der Chor, das
Orchester od. dgl. einen ausreichenden Blick auf den Liedtext, die
Noten od. dgl. hat. Wesentlich ist hierbei nur, dass die angesprochenen
Personen einen guten Blick auf das Plakat haben. Das Plakat kann
von der Anzeigeeinrichtung stufenweise und/oder kontinuierlich abgerollt
werden, so dass die angesprochenen Personen immer nur den für
sie vorgesehen Bereich auf dem Plakat lesen können. Das
Plakat kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein. Wesentlich
ist hierbei, dass das Plakat bzw. Informationsträgermaterial
roll- und/oder faltbar und entsprechend beschreibbar/wiederbeschreibbar
ist, so dass die darauf abgebildeten Symbole lesbar sind. Hierfür sind
Folien, Papierrollen od. dgl. denkbar, aber die Erfindung ist nicht
darauf beschränkt.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform handelt es sich bei
der Tastatur um ein Rollklavier. Es sind jedoch auch andere Tastaturen
vorstellbar, die von einer Computertastatur bis zu einer Knopfakkordeontastatur
reichen können. Wesentlich ist hierbei nur, dass mit der
Tastatur Tonüberträgen zum Anspielen einer Melodie,
einer Einstimmung usw. gesteuert werden können.
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In
einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist die Tastatur
mit einem eigenen Tonüberträgen versehen. Bei
dem Tonübeträger kann es sich um einen Lautsprecher
oder jede andere Einrichtung handeln, die zum Verstärken
von Tonsignalen geeignet ist. Der/die Tonüberträgen
kann/können einstückig oder separat mit der Tastatur
ausgebildet sein.
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In
einer Weiterbildung der obigen Ausführungsform ist der
Tonüberträger lediglich an der Tatstatur angekoppelt,
so dass er an einer beliebigen Stelle an der Ablage anbringbar und
wieder entfernbar ist. Dieser Tonüberträgen kann
auch mit anderen, tonerzeugenden Einrichtungen der erfindungsgemässen
Vorrichtung gekoppelt sein. Für die Anzahl der Tonüberträgen
gibt es keine feste Grenze. Wesentlich ist, dass alle tonerzeugenden
Einrichtungen an der erfindungsgemässen Vorrichtung mit
wenigstens einem Tonüberträgen versehen werden
können, wenn gewünscht/erforderlich.
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Zusätzlich
zu den obigen Einrichtungen sind in einer anderen Ausführungsform
ein Taktgeber und/oder eine Stimmgeber vorgesehen. Bei dem Taktgeber
kann es sich um einen analogen oder digitalen Taktgeber bzw. ein
Metronom handeln, der wiederum einen eigenen Tonüberträgen
aufweisen kann oder mit dem an der Ablage bereits vorhandenen Tonüberträgen
gekoppelt werden kann.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem
Stimmgeber um einen elektronischen Stimmgeber, der die Aufgabe von
unterschiedlichen Stimmgabeln übernimmt und die Einstimmung über
die Tastatur unterstützen und/oder ersetzen kann. Hiefür
können bestimmte Normstimmtöne, beispielsweise
vom Kammerton A bis zum f-Ton, in dem Stimmgeber vorprogrammiert
sein, so dass der Instrukteur reaktionsschnell kurz nacheinander
unterschiedliche Normstimmtöne vorgeben kann. Der Stimmgeber
kann mit dem Tonüberträgen der Tastatur gekoppelt
werden oder einen eigenen Tonüberträgen aufweisen,
so dass die von dieser Einrichtungen erzeugten Geräusche/Töne
auch hörbar übertragen werden.
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Ferner
weist die Vorrichtung zum Ablegen von Texten eine Beleuchtungseinrichtung
auf. Bei der Beleuchtungseinrichtung kann es sich um eine LED-Lichtleiste
handeln. Es sind jedoch auch andere Beleuchtungseinrichtungen vorstellbar,
wie beispielsweise eine Leuchtstoffröhre. Wesentlich ist
hierbei nur, dass die Beleuchtungseinrichtung eine ausreichende
gleichmässige Beleuchtung der Texte bereitstellt, die auf
dem Textablagebereich der Ablage aufliegen. In einer bevorzugten
Ausführungsform ist die Beleuchtungseinrichtung an einem
Vorsprung angebracht, der die Beleuchtungseinrichtung von der Textablage
beabstandet und gleichzeitig als Abstützung des Textes
dient.
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In
einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist die Ablage
mittels einer Schwenkeinrichtung an einem Stativ schwenk- und/oder
drehbar angebracht, so dass der Instrukteur die Ablage nach seinen
Bedürfnissen ausrichten kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform ist auch eine Energieversorgung
vorgesehen, die alle an der Ablage vorhandenen Einrichtungen, die
eine Energieversorgung erfordern, mit der entsprechenden Energie
versorgt. Als Energieversorgung können Stromakkumulatoren,
wie Batterien, vorgesehen werden und/oder ein entsprechender Stromanschluss,
wie eine Buchse oder ein Stecker zum Kuppeln an ein Stromnetz.
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In
einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist ein Notenpult
entweder einzeln oder in Kombination mit einer Anzeigeeinrichtung
und/oder einer Tastatur versehen. Bei dem Notenpult kann es sich um
handelsübliche, klappbare Notenpulte handeln. Bevorzugt
wird jedoch ein Notenpult mit einer Ablage, die im wesentlichen
aus einer Platte hergestellt ist. Bei der Platte kann es sich um
Kunststoff, Holz, Metall od. dgl. handeln, wesentlich ist hierbei
nur, dass die Ablage eine entsprechende Festigkeit und Steifigkeit
zum Anbringen der Anzeigeeinrichtung und der Tastatur aufweist.
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Das
Notenpult verfügt über ein Stimmgerät mit
analoger oder digitaler Anzeige, welche dem Digrigent anzeigt, ob
das betreffende Instrument richtig gestimmt ist. Es kann ein dafür
notwendiges Mikrofon direkt am Notenpult angebracht sein oder direkt
der Tonabnehmer des betreffenden Instrumentes per Kabel verwendet
werden.
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FIGURENBESCHREIBUNG
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugt Ausführungsbeispiele
sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
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1 eine
Vorderansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum
Ablegen von Text;
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2 eine
Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen
Vorrichtung von 1; und
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3 eine
Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen
Vorrichtung von 1.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, weist die erfindungsgemässe
Vorrichtung P1, P2 zum
Ablegen von Texten 10 im Wesentlichen eine Ablage 6 auf,
an der wenigstens eine Anzeigeeinrichtung 2 und/oder eine Tastatur 4 angeordnet
sind. In einer nicht dargestellten Ausführungsform weist
eine erfindungsgemässe Vorrichtung entweder die Anzeigeeinrichtung 2 oder die
Tastatur 4 auf.
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An
der Ablage 6 ist eine Beleuchtungseinrichtung 3 zum
Beleuchten eines Textablagebereichs 13 vorgesehen ist.
Die Beleuchtungseinrichtung 3 ist an einem Vorsprung 18 angebracht,
der sich im wesentlichen senkrecht weg von dem Textablagebereich 13 erstreckt,
so dass der Vorsprung 18 gleichzeitig eine Abstützung
eines darauf abgelegten Textbogens 10 (siehe 3)
bewirkt.
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In
der Beleuchtungseinrichtung 3 sind in einer bevorzugten
Ausführungsform LEDs vorgesehen, es können jedoch
auch andere geeignete Elemente verwendet werden, die zur Beleuchtung
von Texten od. dgl. geeignet sind.
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Beispielsweise
können auch Leuchtstoffröhren od. dgl. verwendet
werden. Wesentlich ist nur, dass eine ausreichende Leuchtkraft vorhanden
ist, so dass der den Textbogen 10 Ablesende ein angenehmes
Gefühl beim Lesen hat und vorteilhafterweise die Wärmeentwicklung
der Beleuchtungseinrichtung 2 in verträglichen
Grenzen bleibt.
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Unterhalb
des Vorsprunges 18 ist ferner eine Tastatur 4 vorgesehen.
Die Tastatur 4 dient u. a. dazu Noten, Rhythmen und/oder
Akkorde anzuspielen, wobei sie auch die Funktion einer Stimmgabel übernehmen
soll, mit dem Vorteil, dass alle Stimmungsbereich von unterschiedlichen
Normstimmtönen, beispielsweise vom Kammerton A bis zum
f-Ton, mit der Tastatur 4 abgespielt werden können,
da die Tastatur 4 mit einem eigene oder separaten Tonüberträger 12 (siehe 3)
verbunden ist.
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Der
Tonüberträgen 12 dient dazu, die von
der Tastatur 4 angespielten Töne an das Publikum,
die Sänger, das Orchester usw. zu übertragen.
Als Tonüberträgen 12 können
auch handelsübliche Lautsprecher verwendet werden. Wesentlich
ist hierbei nur, dass sie eine entsprechende Bauteilgrösse
aufweisen, so dass sie an oder in der erfindungsgemässen Vorrichtung
angeordnet werden können. Bevorzugt ist wenigstens ein
Tonüberträgen 12 an der Tastatur 4 vorgesehen.
Es können jedoch auch zwei oder mehr Tonüberträger 12 an
der Tastatur 4 und/oder an der Ablage 6 vorgesehen
sein.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der
Tastatureinrichtung 4 um eine Klaviertastatur, insbesondere
eine Klaviertastatur 11 eines Rollklaviers. Als Tastatur
kann jedoch auch eine Knopfakkordeontastatur (nicht dargestellt)
vorgesehen sein.
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Ferner
weist die erfindungsgemässe Vorrichtung P1,
P2 von 1 die Anzeigeeinrichtung 2 auf, die
auf der dem Textablagebereich 13 der Ablage 6 abgewandt
Seite vorgesehen ist, so dass ein Publikum, ein Orchester, ein Chor
od. dgl. die von der Anzeigeeinrichtung 2 angezeigten Symbole
ablesen kann.
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In 2 ist
eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen
Vorrichtung von 1 dargestellt. Als Anzeigeeinrichtung 2 ist
hier eine elektronische Stand-/Lauf-/Displayvorrichtung vorgesehen,
die über elektronische Signale entsprechende Symbole der
Anzeigeeinrichtung 2 darstellt. Hierbei sind alle auf dem
Markt üblichen Text-Anzeigeeinrichtungen vorstellbar, wobei
auch Anzeigeeinrichtungen verwendbar sind, die neben Symbolen auch Bilder
darstellen können.
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Ferner
ist die Anzeigeeinrichtung 2 bevorzugt an der Ablage 6 über
eine Schwenkeinrichtung 9 schwenkbar angebracht, so dass
eine entsprechende Schwenkung der Anzeigeeinrichtung 2 ausgeführt
werden kann und das Publikum, der Chor, das Orchester od. dgl. einen
optimalen Blick auf die Anzeigeeinrichtung 2 erhält.
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In 3 ist
eine andere, bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen
Vorrichtung von 1 gezeigt. Hier ist in der Seitenansicht
gezeigt, dass die Anzeigeeinrichtung 2 auch als einfache
Befestigungseinrichtung 7 für ein Plakat 8 ausgebildet sein
kann. Bei der Befestigungseinrichtung 7 kann es sich um
eine Magnet- oder Klemmleisten handeln, die ein ausreichendes Befestigen
eines Plakates 8 ermöglicht, auf dem zu spielende
Noten, der zu singende Text od. dgl. abgebildet ist. Das Plakat 8 kann aus
jedem Material bestehen. Wesentlich ist hierbei nur, dass die anzuzeigenden
Symbole gut lesbar abbildbar sind, wobei das Plakat als Informationsträgermaterial
zusätzlich eine ausreichend flexible Festigkeit aufweisen
sollte, wie beispielsweise aufrollbar sein sollte.
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In
einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann anstelle
des Plakates und der Befestigungseinrichtung auch ein Display vorgesehen
sein, auf dem der zu singende Liedtext in entsprechender Geschwindigkeit
abgespielt wird.
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Ferner
ist aus 3 ersichtlich, dass dem Tonüberträger 12 auf
der der Tastatur 4 entgegengesetzten Seite der Ablage 6 zusätzlich
weitere Einrichtungen zugeordnet sind.
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Bei
diesen Einrichtungen handelt es sich im einzelnen um einen Taktgeber 15,
und einen Stimmgeber 17.
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Bei
dem in der Ablage verbauten Taktgeber 15 kann es sich um
einen analogen oder digitalen Taktgeber bzw. ein Metronom handeln,
der wiederum einen eigenen Tonüberträger aufweisen
kann oder mit dem Tonüberträger 12 an
der Ablage 6 verbunden ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem
Stimmgeber 17 um einen elektronischen Stimmgeber, der die
Aufgabe von unterschiedlichen Stimmgabeln übernimmt und
die Einstimmung über die Tastatur 4 unterstützen
und/oder ersetzen kann. Der Stimmgeber 17 kann mit dem Tonüberträger 12 der
Tastatur 4 verbunden oder einen eigenen Tonüberträger
aufweisen, so dass die von diesen Einrichtungen erzeugten Geräusche
auch hörbar übertragen werden.
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Zusätzlich
können Lautstärkeregler für alle Vorrichtungen
vorgesehen sein, die Töne erzeugen.
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Ferner
ist hier auch eine Energieversorgung 16 vorgesehen, die
alle an der Ablage 6 vorhandenen Einrichtungen, die eine
Energieversorgung erfordern, mit der entsprechenden Energie versorgt.
Als Energieversorgung 16 können Stromakkumulatoren,
wie Batterien, vorgesehen werden und/oder ein entsprechender Stromanschluss,
wie eine Buchse oder ein Stecker zum Kuppeln an ein Stromnetz.
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Die
Funktionsweise der Vorrichtung ist wie folgend:
Ein Instrukteur,
wie ein Chorleiter, Dirigent od. dgl., stellt ein Stativ 5 mit
der Ablage 6 an der dafür vorgesehen Position
auf. Über die an dem Stativ vorgesehene Kippeinrichtung 20 wird
die Ablage 6 auf die vom Instrukteur gewünschte
Position gekippt. Hierbei sind Kippbereiche von 0° bis
180° bevorzugt. Wesentlich ist hierbei nur, dass die Kippeinrichtung 20 ein
optimales Ausrichten der Ablage 6 und der Anzeigeeinrichtung 2 ermöglicht.
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Nachdem
der Instrukteur die Ablage 6 in die optimale Position gekippt
hat, so dass er einen optimalen Zugriff auf die Tastatur 4 hat,
richtet er die Anzeigeeinrichtung 2 entsprechend aus, so
dass das Publikum, das Orchester, der Chor od. dgl., die Anzeigeeinrichtung 2 optimal
ablesen kann und den darauf abgespielten Text, die abgespielten
Symbole optimal ablesen kann.
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Nachdem
der Instrukteur die Anzeigeeinrichtung
2 ausgerichtet hat,
stimmt er das Orchester, den Chor od. dgl. mit der Tastatur
4 und/oder über
den Stimmgeber
17 ein, wonach dann der Instrukteur die Anzeigeeinrichtung
2 aktiviert,
so dass ein entsprechender Text, entsprechende Symbole auf der Anzeigeeinrichtung
2 dargestellt
werden. Der Instrukteur kann über eine nicht dargestellte
Vorrichtung das Abspielen des in der Anzeigeeinrichtung
2 dargestellten Textes
beschleunigen, verlangsamen oder anhalten, wobei dies auch autonom
von der Anzeigeeinrichtung
2 durchgeführt werden
kann. Bezugszeichenliste
1 | Notenpult |
2 | Anzeigeeinrichtung |
3 | Beleuchtungseinrichtung |
4 | Tastatur |
5 | Stativ |
6 | Ablage |
7 | Befestigungseinrichtung |
8 | Plakat |
9 | Schwenkeinrichtung |
10 | Textbogen |
11 | Klaviertastatur |
12 | Tonüberträger |
13 | Textablagebereich |
14 | Tastaturbereich |
15 | Taktgeber |
16 | Energieversorgung |
17 | Stimmgeber |
18 | Vorsprung |
19 | LED |
20 | Kippeinrichtung |
P1 | Vorrichtung |
P2 | Vorrichtung |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202007000454
U1 [0002]