DE10235030B3 - Notenständer mit Präsentationsfläche - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Vorrichtung zum Halten von Notentexten und/oder Musikinstrumenten. Sie enthält ein Untergestell (12), das Standbeine (16) aufweist, ein Mittelteil (18), das der vertikalen Ausrichtung der Vorrichtung dient, ein Oberteil (22) zur Auflage der Notentexte bzw. zum Halten der Musikinstrumente und einen am Mittelteil (18) befestigten Präsentationskörper (24). An mindestens einer Außenseite des Präsentationskörpers (24) befindet sich eine Präsentationsfläche (26). Diese beispielsweise Werbezwecken dienende Fläche (26) kann bei Musikvorführungen zum zuschauenden Publikum hin ausgerichtet werden. Der Präsentationskörper (24) ist von innen beleuchtbar, so dass die Werbemotive in den Präsentationsflächen (26) hell scheinen oder aber durch rechnerunterstützte Funktionen animiert werden können.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer tragbaren Vorrichtung zum Halten von Notentexten und/oder Musikinstrumenten, die ein Untergestell, das Standbeine aufweist, ein Mittelteil, das der vertikalen Ausrichtung der Vorrichtung dient, und ein Oberteil zur Auflage der Notentexte bzw. zum Halten der Musikinstrumente hat, etwa wie als Keybordständer gezeigt in einem Prospekt der F. König und Meyer: „Programm 93, 1993, S. 40. Dort ist ein Schriftzug auf einer tragenden Strebe abgebildet, der den Namen des Herstellers auf unauffällige, dezente Weise wiedergibt.
  • Ein solcher transportabler Noten- und/oder Instrumentenständer des Standes der Technik besitzt allein die Funktion des Haltens von Notentexten und/oder Musikinstrumenten. Gerade in der heutigen Zeit, in der die finanziellen Mittel für kulturelle Darbietungen knapp bemessen sind, und deshalb Sponsorengelder besonders wichtig sind, reicht die alleinige Funktion eines Notenständers als Haltevorrichtung nicht mehr aus. Dem Zuschauer sollte durch visuell auffällige Präsentation der Name des Sponsors der darbietenden Gruppe ins Auge fallen.
  • Des weiteren geben mehrere, in verschiedener Höhe nebeneinander aufgebaute Noten- oder Instrumentenständer ein unästhetisches Bild ab. Die Blicke der Zuhörer einer musikalischen Darbietung werden insbesondere bei Notenständern auf die oft in verschiedener Höhe befindendlichen Platten gelenkt, die die Notenblätter tragen. Dadurch wird eine störende Unordnung im Bühnenbild vermittelt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, auf einfache und repräsentative Art, an das Publikum gerichtete Werbung oder zusätzliche, visuelle Informationen in das Bühnenbild einer Musikgruppe, Band, od. dgl. hineinzubringen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Halten von Notenblättern und/oder Musikinstrumenten mit den Merkmalen des Anspruchs 1 löst diese Aufgabe.
  • Sie hat den Vorteil, tragbar zu sein und zugleich Werbezwecken zu dienen. Der Werbezweck wird durch eine zum Zuhörer ausrichtbare Präsentationsfläche erfüllt, die an wenigstens einer Außenseite eines für diesen Zweck vorgesehenen Präsentationskörpers angebracht oder mit ihm in integrierter Form ausgebildet ist.
  • Zusätzlich von Vorteil ist, dass in Anwesenheit von mehreren Notenständern die Präsentationskörper nebeneinander in gleicher Höhe angeordnet sein können, so dass die Präsentationsflächen gleichmäßig zum Zuhörer ausgerichtet sind. Dadurch wird dessen Blick von den unästhetisch verschieden hoch angebrachten Platten zum Tragen der Notenblätter abgelenkt. Somit hat der Zuschauer einen geordneten, ästhetisch ansprechenden Eindruck von der darbietenden Gruppe bzw. dem Orchester oder der Band. Dieses wirkt sich positiv auf den Geschäftserfolg aus.
  • Die Ausrichtung selbst wird durch lösbar und variabel fixierbare Befestigungselemente aus dem Stand der Technik, etwa Klemmschrauben, Muffen, Rasteinrichtungen, variabel einstellbarer Klemmsitz etc. gewährleistet.
  • In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des jeweiligen Gegenstandes der Erfindung.
  • Eine vorteilhafte erfindungsgemäße Verbesserung ist ein Oberteil, das eingeklappt, bevorzugt ohne Überlappung unmittelbar auf der Oberseite oder Schauseite/Rückseite des Präsentationskörpers positionierbar ist. So kann zum besseren Transportieren der gesamte Ständer in eine kompakte Form gebracht werden. Zum Beispiel ist eine um die Mittelachse zusammengeklappte und in horizontale Lage gedrehte Notentextablage bei eingefahrener Teleskophaltestange in dieser Weise auf dem Präsentationskörper positionierbar.
  • Eine weitere vorteilhafte erfindungsgemäße Weiterbildung ist die Ausgestaltung des Präsentationskörpers als Leuchtkasten. Das Licht kann beispielsweise durch eine/oder mehrere im Kasten befindliche Neonröhren für die Beleuchtung der Präsentationsflächen erzeugt werden. Die Sichtseite der Präsentationskörpers kann auch durch ein LCD-Display ausgebildet sein. Weiter können auch TFT Displays mit angeschlossenem PC eingebaut werden, die dann Bildanimationen oder Videosequenzen zeigen können. Weiter können auch hologrammartige oder holographische Bilddarstellungstechniken verwendet werden. Alle per se zu beabsichtigten Präsentation geeigneten Darstellungstechniken as dem Stande der Technik können hierin prinzipiell verwendet werden. Die Präsentationsflächen sind vorzugsweise erhellt und erscheinen dem Zuschauer in besonders werbewirksamer Weise. Insbesondere bei nächtlichen Vorführungen im Freien kann sich bei einer solchen Präsentation ein ästhetisch verbessertes Bühnenbild der aufführenden Gruppe, der Band oder des Orchesters, etc. ergeben.
  • Die Kabel zur Stromversorgung der Beleuchtung und für eine Datenübertragung bei LCD/TFT-Displays können vorzugsweise von außen nicht erkennbar innerhalb der Streben des Mittel- und Untergestells, beispielsweise einer Dreifußführung geführt werden.
  • Des weiteren ist eine Drehbarkeit des Präsentationskörpers um die Längsachse, in der sich der vertikale Mittelteil des Ständers befindet, für eine problemlose Ausrichtung zum Betrachter von Vorteil, die unabhängig von der Ausrichtung der Füße und des Oberteils in Form der Pultplatte ist.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist ein Noten- und/oder Musikinstrumentenständer mit einem plattenförmigen Präsentationskörper. Der Ständer ist aufgrund des damit verbundenen geringen Volumens und Gewichts besonders gut zu tragen. Vorzugsweise ist der plattenförmige Präsentationskörper um seine horizontale oder vertikale Mittelachse klappbar. Dadurch lässt er sich auf einfache Weise in eine handliche Form bringen, und die Sichtseite ist gegen mechanische Beschädigung geschützt. So wird mit wenigen Handgriffen beim Abbauen der gesamte Ständer in eine handliche, kompakte und leicht zu transportierende Form umgewandelt. Die Kompaktheit lässt sich durch einen plattenförmigen Präsentationskörper, der mehrfach klappbar also faltbar ist, noch weiter verbessern.
  • Zusammengefasst enthält sie ein Untergestell, das Standbeine aufweist, ein Mittelteil, das der vertikalen Ausrichtung der Vorrichtung dient, ein Oberteil zur Auflage der Notentexte bzw. zum Halten der Musikinstrumente und einen am Mittelteil befestigten Präsentationskörper. An mindestens einer Außenseite des Präsentationskörpers befindet sich eine Präsentationsfläche. Diese beispielsweise Werbezwecken dienende Fläche kann bei Musikvorführungen zum zuschauenden Publikum hin ausgerichtet werden. Der Präsentationskörper ist von innen beleuchtbar, so dass die Werbemotive in den Präsentationsflächen hell scheinen oder aber durch rechnerunterstütze Funktionen animiert werden können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Skizze einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung am Beispiel eines Notenständers;
  • 2 eine Skizze einer anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines an der Haltevorrichtung drehbar befestigten Leuchtkastens im Querschnitt;
  • 3 eine Ansichtsskizze einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem Leuchtkasten aus 2;
  • 4 und 5 eine Skizze einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung im eingeklappten Zustand am Beispiel eines Notenständers aus verschiedenen Winkeln;
  • 6 eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung, in der der Leuchtkasten eine tragende Funktion besitzt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Ausgestaltung am Beispiel eines Notenständers 10 skizziert. Der Notenständer 10 enthält ein für einen stabilen Stand ausgelegtes Untergestell 12, ein der vertikalen Ausdehnung dienenden Mittelteil 18, ein daran angebrachtes Oberteil 22, sowie einen am Mittelteil drehbar befestigten, beleuchtbaren Präsentationskörper 24.
  • Das aus dem Stand der Technik bekannte Unterteil 12 enthält drei Standbeine 16 und die passende Dreifußführung 14, die die jeweils nach schräg unten und außen gerichtete Stellung der Standbeine 16 festlegt, sowie auch die Verbindung zum Mittelteil 18 herstellt. Die Standbeine 16 bestehen jeweils aus einem rohrförmigen, länglichen Metallstück mit Gummikappen 17 am Ende, die ein Rutschen des Notenständers 10 verhindern. Der Querschnitt der Standbeine 16 ist nicht auf eine runde Form beschränkt, sondern kann genauso beispielsweise quadratische oder dreieckige Form aufweisen. Auch das Materia1 kann zum Beispiel ebenso gut Holz oder stabiler Kunststoff sein.
  • Der Mittelteil 18 besteht im wesentlichen aus einem vertikal ausgerichteten Metallrohr. Hierbei gilt bezüglich alternativer Querschnitte und Materialien das Gleiche, wie oben zu den Standbeinen 16 ausgeführt ist. In diesem Mittelteil 18 ist im oberen Abschnitt eine Teleskopvorrichtung 20 integriert, die aus dem Stand der Technik bekannt ist. Damit kann der an der Spitze nach oben schwenkbar angebrachte Oberteil 22 in der Höhe verstellt werden. Mit einer Feststellschraube 21 an der Teleskopvorrichtung 20 wird dabei die für den Spieler passende Höheneinstellung fixiert.
  • Das Oberteil 22, enthält eine rechteckige Holzplatte zum Ablegen der Notenblätter sowie eine an der unteren Kante der Platte befestigte Erhöhung, die ein Abrutschen der Notenblätter verhindert. Das Material kann ebenfalls beispielsweise Metall oder fester Kunststoff sein.
  • Unmittelbar unterhalb der Teleskopvorrichtung 20 ist der erfindungsgemäß vorgesehene Präsentationskörper 24 befestigt.
  • Er besitzt in seiner Mittelachse ein Rohr 23, das das verti kale Metallrohr des Mittelteils 18 umschließt. Der Präsentationskörper 24 ist so drehbar und höhenverstellbar an dem Notenständer 10 angebracht. Der Präsentationskörper 24 ist mit einer Feststellschraube 25 an dem aus ihm unten etwas herausragenden Halterohr 23 in seiner Stellung am Mittelteil 18 fixierbar. Ebenso gut ist beispielsweise eine unten am Mittelteil höhenverstellbar eingerichtete Halteplatte verwendbar.
  • Der Präsentationskörper 24 hat eine Quaderform und ist im wesentlichen hohl. Seine Außenwände enthalten zumindest für die Präsentationsflächen 26 transparenten Kunststoff oder Glas. Sein übriges Material kann ebenso Holz oder Metall sein. Der Präsentationskörper 24 ist nicht auf eine Quaderform beschränkt, sondern wäre zum Beispiel auch in plattenförmiger oder zylinderförmiger Gestalt geeignet.
  • An seiner vorderen und den beiden seitlichen Außenseiten befinden sich für Werbezwecke geeignete Präsentationsflächen 26. Die Anzahl der Außenseiten des Präsentationskörpers 24, in denen sich diese Flächen 26 befinden, ist nicht zwingend festgelegt. Es kann/können beispielsweise nur eine Außenseite, wie insbesondere bei einer Zylinderform des Körpers 24, oder auch alle Außenseiten sein.
  • Im Inneren des Präsentationskörpers 24 sind eine/oder mehrere Neonröhren eingebaut, die die transparenten Werbeträger auf den Präsentationsflächen 26 von der Rückseite her anstrahlen. Der Zuhörer sieht von vorne die so erhellten Werbemotive, was insbesondere bei nächtlichen Aufführungen im Freien werbewirksam ist.
  • Die Kabel 28 für die Stromversorgung werden von außen nicht sichtbar von dem Ende eines Standbeins 16 aus durch das innen hohle Standbein 16 und durch die Metallröhre des Mittelteils 18 bis in das Zentrum des Präsentationskörpers 24 geführt. Die weiter durch entsprechende Löcher der Metallröhre des Mittelteils 18 gelegten Kabel 28 sind dann an die Neonröhren angeschlossen.
  • Statt der Innenbeleuchtung mit Neonröhren können beispielsweise auch die Präsentationsflächen 26 LCD/TFT-Displays enthalten. Sie sind ebenfalls erleuchtet und es sind je nach Wunsch des Sponsors verschiedene Werbemotive datentechnisch einstellbar. Die Kabel können wie bei der Neonbeleuchtung innerhalb der Gestellröhren geführt werden.
  • In 2 ist eine andere erfindungsgemäße Ausgestaltung eines an der Haltevorrichtung 10 drehbar befestigten Leuchtkastens 24 im Querschnitt skizziert. Der Leuchtkasten 24 ist ein fast plattenförmig ausgestalteter Quader. Er ist mit einer Klemmhalterung 30 drehbar an dem Mittelteil 18, das im wesentlichen aus einer runden Metall- oder beispielsweise auch Kunststoffröhre besteht, befestigt. Die Ausrichtung des Leuchtkastens 24 wird mittels einer Feststellschraube 32 oder einer ähnlichen Vorrichtung fixiert.
  • Der Leuchtkasten 24 hat an seiner zum Publikum ausrichtbaren Vorderseite eine Präsentationsfläche 26 für Werbung. Diese Fläche 26 ist mit einem Sichtfenster 34, einem für den jeweiligen Wunsch des Sponsors auswechselbaren Werbeträger, beispielsweise einer Transparent-Folie, und einer Streuscheibe 35 aus milchig trüben Glas versehen. Die Transparent-Folie wird in einer die Kanten der Folie aufnehmenden Führung 36 zwischen dem Sichtfenster vorne 34 und der Streuscheibe 35 hinten im Leuchtkasten 24 gehalten. Die Transparent-Folie wird durch einen Schlitz 38 an der Oberseite oder beispielsweise auch an einer der Seitenflächen des Leuchtkastens 24 hineingeschoben. Hinter der Streuscheibe 35 befinden sich im Leuchtkasten 24 eine oder mehrere parallel angeordnete Neonröhren 40. Auch andere Lichtquellen, wie zum Beispiel Glühbirnen, sind geeignet. Die Lichtquellen 40 strahlen die Transparent-Folie von hinten an, so dass sie dem von vorne durch das Sichtfenster 34 betrachtenden Zuschauer erleuchtet erscheint.
  • Die Stromversorgung erfolgt über ein durch das Mittelteil 18 in den Leuchtkasten 24 geführtes Kabel 28.
  • 3 zeigt schematisch eine Gesamtdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem in schmaler Form vorgesehenen Leuchtkasten 24 aus 2.
  • In 4 und 5 ist eine erfindungsgemäße Ausgestaltung im eingeklappten Zustand am Beispiel eines Notenständers dargestellt.
  • Hierbei sind die Füße 16 mit ihren Antirutschkappen 17 eingeklappt entlang der Dreifußführung 14 vorgesehen dargestellt, die hier a1s Spritzgussformteil ausgebildet ist. Die Dreifußführung geht dabei direkt in den Leuchtkasten 24 mit seiner Präsentationsscheibe 26 hinein. An dem unteren Ende er Dreifußführung 14 (5) kommt das Stromzuführungskabel 28 heraus.
  • Am oberen Ende des Leuchtkastens 24 ist die Pultplatte 22 angebra,cht, die in dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung zweigeteilt ausgeführt ist und an einem Scharnier 39 klappbar befestigt ist. Im aufgebauten Zustand wird dabei das Scharnier 39 soweit geklappt, dass die beiden Pultplattenhälften 22 bündig zueinander stehen. Arretiert werden die beiden Pultplattenhälften in ihrer bündigen Anlage aneinander durch die in 4 angedeutete Schraube 41, die durch die Löcher 40' hindurch tritt und eine stabile bündige Positionierung der Hälften ermöglicht. Damit der hiermit kompakt ausgeführte und gut verstaubare Notenständer vom Benutzer gut zu transportieren ist, ist ein Haltegriff 42 am, Leuchtkasten vorgesehen (4), siehe auch 6. Vorzugsweise kann der Transport aber auch in festen Behältern oder Stoffsäcken durchgeführt werden, die von ihrer Größe her ausreichend dimensioniert ausgeführt sind und ausreichenden Schutz gegen mechanische Beschädigung des Noten- oder/und Instrumentenständers bieten.
  • Fiq. 6 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Notenständers der vorliegenden Erfindung, in der der Leuchtkasten 24 so ausgebildet ist, dass sein Rahmen eine tragende Funktion für die Pultplatte 22 ausübt. Das Material des Rahmens ist dann von Art und Stärke dem Gewicht der Pultplatte – oder des Instruments in der Ausführung als Instrumentenständers – angepasst ausgewählt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann die das Oberteil bildende Pultplatte 22 vorteilhaft so klapp- und schwenkbar ausgebildet sein, das sich im eingeklappten Zustand der Pultplatte 22 eine parallele Anlage mit dem Leuchtkasten 24 ergibt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar. So ist eine Ausführung des Ständers zum Halten von anderem Schriftgut, wie zum Beispiel eines Buchs bei einer Lesung, möglich. Auch ist als Achse bezüglich des Zusammenklappens des plattenförmig ausgebildeten Präsentationskörpers nicht nur die horizontale, sondern ebenfalls eine andere Mittelachse, wie zum Beispiel die vertikale, geeignet.

Claims (12)

  1. Tragbare Vorrichtung zum Halten von Notentexten und/oder Musikinstrumenten, mit einem Untergestell (12), das Standbeine (16) aufweist, einem der vertikalen Ausdehnung der Vorrichtung dienenden Mittelteil (18), und einem Oberteil (22) zur Auflage des Notentextes oder zur Halterung des Musikinstruments, wobei zwischen Oberteil (22) und Untergestell (12) ein mit der Vorrichtung verbindbarer Präsentationskörper (24) vorgesehen ist, der wenigstens eine eine Präsentationsfläche (26) enthaltende Außenseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Präsentationskörper (24) eine Beleuchtungseinrichtung (40) zum Ausleuchten der Präsentationsfläche (26) enthält.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Oberteil (22) bildende Pultplatte auf der Oberseite des Präsentationskörpers (24) positionierbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Oberteil (22) bildende Pultplatte auf der Sichtseite des Präsentationskörpers (24) positionierbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Präsentationskörper (24) als Leuchtkasten ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Präsentationskörper (24) als Bildschirm ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Präsentationskörper (24) als LCD-Bildschirm ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromzuführungskabel (28) für den Leuchtkasten (24) oder den Bildschirm an dem oder in dem Untergestell (12) entlang geführt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Präsentationskörper (24) um die Längsachse des Mittelteils (18) drehbar angebracht ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3, 4, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Präsentationskörper (24) plattenförmig ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmig ausgebildete Präsentationskörper (24) um seine horizontale oder vertikale Mittelachse klappbar ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmig ausgebildete Präsentationskörper (24) mehrfach klappbar oder faltbar ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Oberteil (22) eine einem vorbestimmten Musikinstrument angepasste Instrumentenhaltevorrichtung vorgesehen ist.
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