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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Präsentationsvorrichtung.
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Präsentationsvorrichtungen werden oftmals zum Präsentieren von Produkten und Ausstellungsobjekten verwendet, wobei insbesondere die Vorstellung von Produktneuheiten meist besonders effektvoll sein soll. In der Vergangenheit wurden daher die zu präsentierenden Produktneuheiten zunächst mit Hilfe von Tüchern oder Vorhängen verhüllt, bevor sie nach einer entsprechenden Einleitung enthüllt und dem Publikum vorgestellt wurden. Soll das Präsentationsobjekt verschiedenen Publikumsgruppen nacheinander präsentiert werden, muss das Objekt allerdings für jede Publikumsgruppe zunächst wieder verhüllt werden. Je nach Anzahl der Publikumsgruppen und Ausgestaltung des Objektes kann dies sehr aufwendig sein, so dass eine mehrfache Präsentation des Objektes beispielsweise auf einer Messe mit herkömmlichen Präsentationsvorrichtungen meist nicht durchgeführt werden kann.
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Auch sollen gerade auf Messen oder bei Ausstellungen neben den eigentlichen Ausstellungsobjekten zusätzliche Informationen über das Ausstellungsobjekt bereitgestellt werden. Bisher wurden hierzu meist Schrifttafeln oder Datenblätter neben den Ausstellungsobjekten angeordnet, allerdings sind auch Präsentationsvorrichtungen bekannt, die zur Darstellung von zusätzlichen Produktinformationen Bildschirme neben den eigentlichen Produkten vorsehen.
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Vor dem Hintergrund des aufgefundenen Standes der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte und variabel einsetzbare Präsentationsvorrichtung bereitzustellen.
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Zudem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Präsentationsvorrichtung bereitzustellen.
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Zumindest eine der zuvor genannten Aufgaben wird durch eine Präsentationseinrichtung gelöst mit einer transparentschaltbaren Anzeige, die eine Mehrzahl unabhängig voneinander ansteuerbarer Segmente aufweist, wobei zumindest eines der Segmente in einen Zustand bringbar ist, in dem es transparent ist, einer beleuchtbaren Rückwand, einem zwischen der Rückwand und der Anzeige angeordneten Präsentationsraum zur Aufnahme eines Objektes und einer mit den Segmenten der Anzeige verbundenen Steuereinrichtung, die so eingerichtet ist, dass im Betrieb der Vorrichtung mindestens eines der Segmente der Anzeige in einen Zustand schaltbar ist, in dem das Segment transparent ist, sodass in diesem Zustand ein in dem Präsentationsraum angeordnetes Objekt für einen Betrachter durch das transparent geschaltete Segment der Anzeige hindurch sichtbar ist.
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Befinden sich einzelne oder alle Segmente der Anzeige in einem von der Steuereinrichtung geschalteten Zustand, in dem die Segmente transparent sind, so kann durch diese Segmente hindurch ein in dem Präsentationsraum angeordnetes Objekt betrachtet werden. Hingegen verbergen diejenigen Segmente der Anzeige, die sich in einem nicht-transparenten Zustand befinden, das in dem Präsentationsraum angeordnete Objekt.
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Dabei gewährleistet die beleuchtbare Rückwand die Ausleuchtung des in dem Präsentationsraum angeordneten Objektes. Darüber hinaus dient die beleuchtbare Rückwand als Rückseitenbeleuchtung für die transparentschaltbare Anzeige, so dass auf dieser Video- und Bild-Informationen angezeigt werden können.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die beleuchtbare Rückwand der Präsentationsvorrichtung zumindest zwei Segmente aufweist, deren Beleuchtungsintensitäten unabhängig voneinander mit der Steuereinrichtung einstellbar sind.
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Die unabhängig voneinander einstellbaren Beleuchtungsintensitäten der beleuchtbaren Rückwand bewirken, dass das in dem Präsentationsraum angeordnete Objekt und auch die Segmente der Anzeige unterschiedlich hell ausgeleuchtet werden können.
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Befinden sich die Segmente der beleuchtbaren Rückwand beispielsweise in einem Zustand, in dem sie kein Licht emittieren, führt dies dazu, dass die gegenüberliegenden Bereiche der Anzeige ebenfalls nicht bzw. nur schwach beleuchtet werden. Sind die nicht beleuchteten Segmente der Anzeige zudem in einem nicht-transparenten Zustand, so sind diese weitestgehend undurchsichtig und es entsteht ein beinahe vollständig schwarzer Eindruck der Anzeige für den Betrachter.
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Segmente der beleuchtbaren Rückwand, die sich in einem Zustand befinden, in dem sie Licht abstrahlen, tragen hingegen zur Ausleuchtung des Objektes bei, so dass das Objekt durch die Anzeige hindurch betrachtet werden kann, wenn die Segmente der Anzeige, auf die das an dem Objekte gestreute Licht trifft, von der Steuereinrichtung in einen transparenten Zustand geschaltet sind. Zudem dienen die Licht abstrahlenden Segmente der beleuchtbaren Rückwand als Hintergrundbeleuchtung für die Anzeige.
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Die getrennt steuerbaren Segmente der beleuchtbaren Rückwand ermöglichen eine Verbesserung des Kontrasts der Anzeige zwischen transparenten, beleuchteten Segmenten der Anzeige und nicht-transparent geschalteten, nicht beleuchteten Segmenten der Anzeige.
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Trifft Licht, welches von der beleuchtbaren Rückwand emittiert wird, vorwiegend direkt – ohne an dem auf der Präsentationsfläche angeordneten Objekt gestreut, reflektiert und/oder emittiert zu werden – auf die von der Steuereinrichtung transparent geschalteten Segmente der Anzeige, so ist der Beleuchtungszustand der Segmente von dem auf der Präsentationsfläche angeordneten Objekt unabhängig.
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In einer Ausführungsform sind die einzelnen Segmente der Anzeige mit Hilfe der Steuereinrichtung derart ansteuerbar, dass die unterschiedlichen transparent und nicht-transparent geschalteten Segmente der Anzeige zur Darstellung einer Video- und/oder Bildsequenz dienen.
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Die Steuereinrichtung ist dabei derart ausgestaltet, dass auch die Intensitäten des von dem in dem Präsentationsraum angeordneten Objekts gestreuten, reflektierten und/oder emittierten Lichtes und die Intensitäten des Lichtes, welches direkt – ohne Wechselwirkung mit dem auf der Präsentationsfläche angeordneten Objekt – auf die transparent geschalteten Segmente der Anzeige trifft, steuerbar sind. Die Informationen des Lichtes von dem Objekt und die von der beleuchtbaren Rückwand können sich daher zum Anzeigen einer Bildinformation überlagern.
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Ist die transparentschaltbare Anzeige in hinreichend viele Segmente unterteilt, kann die Anzeige zur Darstellung entsprechend hochaufgelöster Video- und/oder Bildsequenzen verwendet werden, während in einem nicht-transparenten Zustand der Anzeige ein dahinter angeordnetes Objekt verborgen bleibt.
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In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Segmente der transparentschaltbaren Anzeige unabhängig voneinander in ihren wellenlängenspezifischen Absorptions- und/oder Emissionseigenschaften einstellbar sind.
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Während die Einstellung der Transparenz einzelner Segmente die Intensität des durchgelassenes Lichtes beeinflusst, ermöglichen Segmente der transparentschaltbaren Anzeige, deren wellenlängenspezifischen Absorptionseigenschaften und/oder Emissionseigenschaften verändert werden können, auch die Darstellung von Farbeindrücken.
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Segmente der Anzeige mit wellenlängenspezifischen Absorptionseigenschaften haben – ähnlich einem Filter – selektive Transmissionseigenschaften für Licht unterschiedlicher Frequenz, sodass auch Farbinformationen von den Segmenten der Anzeige dargestellt werden können. Werden die Segmente der Anzeige von der Steuereinrichtung als selektive Farbfilter angesteuert, so ist es erforderlich, dass einzelne oder alle Segmente der beleuchtbaren Rückwand Licht mit einem breiten, vorzugsweise weißen, Spektrum aus einer Mehrzahl von Frequenzen emittiert.
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In einer Ausführungsform der Erfindung weist die transparentschaltbare Anzeige eine Vielzahl von Segmenten auf, die in Reihen und Spalten angeordnet sind und einzelne Bildpunkte der Anzeige bilden.
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In einer weiteren Ausführungsform ist die transparentschaltbare Anzeige eine Flüssigkristallanzeige (sog. LCD – Liquid Cristal Display) mit einer Vielzahl von transparentschaltbaren Segmenten oder Bildpunkten (Pixeln), wobei die Transparenz einzelner Segmente unabhängig voneinander mittels der Steuereinrichtung einstellbar ist.
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In einer Ausführungsform ist die transparentschaltbare Anzeige eine OLED-Anzeige. Die Transparenzeigenschaften und wellenlängenspezifischen Emissionseigenschaften der einzelnen Segmente oder Bildpunkte (Pixel) einer solchen Anzeige sind voneinander unabhängig mittels der Steuereinrichtung schaltbar. Unter einer OLED-Anzeige ist im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Anzeige zu verstehen, die eine oder mehrere Organische Leuchtdioden (sog. OLED) aufweist.
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In einer weiteren Ausführungsform weist die beleuchtbare Rückwand eine lichtemittierende Fläche auf, die im Wesentlichen genauso groß ist wie die Fläche der transparentschaltbaren Anzeige.
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Ist die lichtemittierende Fläche der beleuchtbaren Rückwand im Wesentlichen genauso groß wie die Fläche der transparentschaltbaren Anzeige, kann die transparentschaltbare Anzeige besonders gleichmäßig durch die beleuchtbare Rückwand ausgeleuchtet werden.
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Insbesondere ist es von Vorteil, wenn wie in einer Ausführungsform vorgesehen, die Anzahl und Größe der Segmente der Anzeige der Anzahl und Größe der Segmente der beleuchtbaren Rückwand entsprechen, da so jedem Segment der transparentschaltbaren Anzeige etwa ein Segment der beleuchtbaren Rückwand zugeordnet werden kann.
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Mit Hilfe der Steuereinrichtung sind in einer Ausführungsform die den Segmenten der Anzeige zugeordneten Segmente der beleuchtbaren Rückwand derart schaltbar, dass diese in einem Zustand sind, in dem sie kein Licht emittieren, wenn die zugeordneten Segmente der Anzeige in einem nicht-transparenten Zustand sind.
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Befinden sich die Segmente der Anzeige hingegen in einem transparenten Zustand, so sind die dazugehörigen Segmente der beleuchtbaren Rückwand in einen Zustand geschaltet, in dem sie Licht emittieren.
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Die Segmente der Anzeige werden vorzugsweise den Segmenten der beleuchtbaren Rückwand zugeordnet, deren Lichtemission im Wesentlichen zu der Beleuchtung der Segmente der Anzeige beitragen.
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Die Zuordnung zwischen einzelnen Segmenten der Anzeige und einzelnen Segmente der beleuchtbaren Rückwand kann demnach auch von der Intensität der Lichtemission einzelner Segmente der beleuchtbaren Rückwand abhängen.
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Die Steuereinrichtung ist daher vorteilhafterweise so ausgestaltet, dass die Lichtemission der jeweiligen Segmente der beleuchtbaren Rückwand in Abhängigkeit von den Schaltzuständen einzelner Segmente der Anzeige erfolgt.
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So kann in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung eine Vielzahl von Zuordnungen zwischen einzelnen Segmenten der Anzeige und einzelnen Segmenten der beleuchtbaren Rückwand aufweist, die in Abhängigkeit der darzustellenden Information variiert werden kann. Insbesondere der Kontrast zwischen nicht-transparent geschalteten, nicht beleuchteten Segmenten der Anzeige und transparent geschalteten, beleuchteten Segmenten der Anzeige kann so erhöht werden.
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In einer weiteren Ausführungsform weist die beleuchtbare Rückwand eine diffus streuende Scheibe mit mindestens einer dahinter angeordneten Lichtquelle auf. Die Lichtquelle kann dabei vorzugsweise eine LED-Anordnung sein. Zweckmäßig ist es, wenn die Lichtquelle eine Lichtquelle für weißes Licht ist, so dass die Darstellung von Farbinformation auf der transparentschaltbaren Anzeige möglich ist.
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Licht welches von der Lichtquelle emittiert wird, wird an der Scheibe diffus gestreut, sodass die einzelnen Segmente der beleuchtbaren Rückwand im Wesentlichen gleichmäßig die davor angeordneten Segmente der transparentschaltbaren Anzeige ausleuchten.
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Einzelne LED-Anordnungen können dabei Licht unterschiedlicher Wellenlänge emittieren, sodass auch einzelne Segmente der beleuchtbaren Rückwand einen unterschiedlichen Farbeindruck vermitteln können. Insbesondere kann eine LED-Andorndung mehrere LEDs aufweisen, die alle Licht gleicher Frequenz oder Licht verschiedener Frequenzen emittieren.
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In einer Ausführungsform ist auch die beleuchtbare Rückwand eine Anzeige mit einzelnen Licht abstrahlenden Segmenten oder Bildpunkten (Pixeln). Auf einer solchen Anzeige als beleuchtbarer Rückwand lassen sich weitere Bild- oder Videoinformationen darstellen.
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In einer Ausführungsform ist die beleuchtbare Rückwand eine Flüssigkristallanzeige mit Hintergrundbeleuchtung. Ebenso geeignet ist jede andere Form einer Anzeige bzw. eines Bildschirms als beleuchtbare Rückwand, beispielsweise eine OLED- oder Plasma-Anzeige.
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Durch eine segmentweise transparentschaltbare Anzeige als beleuchtbare Rückwand kann das Licht der Rückwand segmentweise ein- bzw. ausgeschaltet werden. Segmente der Anzeige durch die das auf der Präsentationsfläche angeordnete Objekt betrachtet werden kann, weil sie sich in einem transparenten Zustand befinden, können somit im Wesentlichen segmentgenau von der beleuchtbaren Rückwand ausgeleuchtet werden.
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In einer Ausführungsform der Erfindung ist daher die Steuereinrichtung mit der beleuchtbaren Rückwand verbunden und so eingerichtet ist, dass sie die Helligkeit mindestens eines Segments der Rückwand in Abhängigkeit vom Zustand mindestens eines Segments der Anzeige steuert.
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Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Steuereinrichtung so eingereichtet ist, dass sie mindestens eines der Segmente der Rückwand in einen Zustand schaltet, in dem das Segment kein Licht oder nur wenig Licht emittiert, wenn zumindest eines der Segmente der transparentschaltbaren Anzeige, das im Wesentlichen von dem Segmenten der Rückwand beleuchtet wird, in einem nicht-transparenten Zustand ist.
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In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Steuereinrichtung ein Computer.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die transparentschaltbare Anzeige und die beleuchtbare Rückwand die Wände eines bis auf die transparentschaltbare Anzeige ansonsten blickdichten Schaukastens. Durch die blickdichten Wände des Schaukastens ist ausgeschlossen, dass Umgebungslicht ungewollt in das Innere des Schaukastens eintritt und das Präsentationsobjekt und/oder Segmente der transparentschaltbaren Anzeige beleuchtet. Die Beleuchtung des Präsentationsobjektes und die Beleuchtung der Segmente der transparentschaltbaren Anzeige obliegt somit einzig der Steuereinrichtung, die die Beleuchtung der Segmente der beleuchtbaren Rückwand steuert.
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Ist, wie es bei einer weiteren Ausführungsform der Fall ist, eine zweite beleuchtbare Wand vorgesehen, die unabhängig voneinander beleuchtbare Segmente aufweist, wobei die zweite Wand im Wesentlichen senkrecht zu der beleuchtbaren Rückwand und vorzugsweise oberhalb der beleuchtbaren Rückwand angeordnet ist, kann das Präsentationsobjekt und/oder die Segmente der transparentschaltbaren Anzeige aus zwei Richtungen beleuchtet werden. Insbesondere ist es mit einer solchen Anordnung möglich, ein auf der Präsentationsfläche angeordnetes Objekt nicht nur von der Rückseite mit den Segmenten der beleuchtbaren Rückwand auszuleuchten, sondern auch mit den Segmenten der zweiten beleuchtbaren Wand, die im Wesentlichen senkrecht zu der beleuchtbaren Rückwand angeordnet ist. Das Präsentationsobjekt kann damit noch besser zur Geltung gebracht werden.
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Zumindest eine der vorgenannten Aufgaben wird auch durch ein Verfahren zum Betreiben einer Präsentationsvorrichtung gelöst mit einer transparentschaltbaren Anzeige, die eine Mehrzahl unabhängig voneinander ansteuerbarer Segmente aufweist, wobei zumindest eines der Segmente in einen Zustand bringbar ist, in dem es transparent ist, einer beleuchtbaren Rückwand, einem zwischen der Rückwand und der Anzeige angeordneten Präsentationsraum zur Aufnahme eine Objektes, und einer mit mindestens einem Segment der Anzeige verbundenen Steuereinrichtung, und mit dem Schritt: Schalten mindestens eines der Segmente der Anzeige in einen Zustand, in dem das Segment transparent ist, sodass in diesem Zustand ein in dem Präsentationsraum angeordnetes Objekt für einen Betrachter durch das transparent geschaltete Segment der Anzeige hindurch sichtbar ist.
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In einer Ausführungsform des Verfahrens weist dieses die Schritte auf: Erfassen des Zustands mindestens eines Segments der Anzeige und Steuern der Helligkeit mindestens eines Segments der Rückwand in Abhängigkeit vom Zustand des mindestens einen Segments der Anzeige.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das Verfahren die Schritte auf: Erfassen des Zustands mindestens eines Segments der Anzeige, Schalten mindestens eines der Segmente (8) der Rückwand in einen Zustand, in dem das Segment kein Licht emittiert, wenn zumindest eines der Segmente der transparentschaltbaren Anzeige in einem nicht-transparenten Zustand ist.
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Ein Schalten der Segmente der beleuchtbaren Rückwand in einen Zustand in dem die Segmente kein Licht emittieren, wenn die zugeordneten Segmente der Anzeige in einem nicht-transparenten Zustand sind, verhindert, dass das in dem Präsentationsraum angeordnete Objekt ungewollt durch die nicht-transparent geschalteten Segmente der Anzeige hindurch betrachtet werden kann.
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Die nicht-transparent geschalteten Segmente der Anzeige und die zugeordneten Segmente der beleuchtbaren Rückwand, die kein Licht emittieren, gewährleisten, dass der Grad der Transparenz der unbeleuchteten, nicht-transparent geschalteten Segmente der Anzeige gegen Null geht.
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In einem optionalen Schritt können die Transparenzeigenschaften, die Absorptionseigenschaften und/oder die Emissionseigenschaften einzelner Segmente der Anzeige derart geschaltet werden, dass diese zur Darstellung einzelner Bildpunkte einer Video- und/oder Bildsequenz dienen. Die Schaltzustände der Segmente der beleuchtbaren Rückwand und die damit zugeordneten Schaltzustände der Segmente der Anzeige dienen der Wiedergabe einer Video- und/oder Bildsequenz, wobei je ein einzelner Bildpunkt der Video- und/oder Bildsequenz den mit einander verknüpften Segmente der Anzeige und der beleuchtbaren Rückwand zugeordnet ist.
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In einer Ausführungsform ist zudem vorgesehen, dass das Verfahren die Schritte aufweist:
- – Auswerten einer auf der transparentschaltbaren Anzeige darzustellenden Video- und/oder Bildsequenz und
- – Einstellen der Beleuchtungsstärke einzelner Segmente der beleuchtbaren Rückwand.
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Durch die Analyse der Video- und/oder Bildsequenz werden die Segmente der transparentschaltbaren Anzeige und die Segmente der beleuchtbaren Rückwand ermittelt, die zur Darstellung eines jeden Bildpunktes der Video- und/oder Bildsequenz anzusteuern sind. Sofern die Analyse einer Video- und/oder Bildsequenz einige Zeit in Anspruch nimmt, ist es zweckmäßig, dass die Transparenzeigenschaften, die Absorptionseigenschaften und/oder Emissionseigenschaften einzelner Segmente der Anzeige nach Abschluss der Analyse der darzustellenden Video- und/oder Bildsequenz simultan für alle betroffenen Segmente der Anzeige geändert werden, damit die Darstellung der Video- und/oder Bildsequenz als Ganzes zeitgleich erfolgt. Insbesondere kann so die Abfolge der Video- und/oder Bildsequenz an die Schaltgeschwindigkeiten der einzelnen Segmente der Anzeige angepasst werden.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das Verfahren zum Betreiben einer Präsentationsvorrichtung den Schritt auf:
- – Schalten der Segmente der beleuchtbaren Rückwand in einen lichtemittierenden Zustand und Schalten der Segmente der transparent schaltbaren Anzeige in einen transparenten Zustand, wenn der Helligkeitswert in einem entsprechenden Segment der Video- und/oder Bildsequenz 75%, vorzugsweise 80% und besonders bevorzugt 85% der maximalen Intensität des Video- und/oder Bildsequenz übersteigt.
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Zur Erhöhung des Kontrastes der auf der Anzeige dargestellten Information, werden nur die Segmente der beleuchtbaren Rückwand und nur die Segmente der transparentschaltbaren Anzeige in einen Zustand geschaltet in dem sie Licht emittieren bzw. abstrahlen, wenn in einem entsprechenden Segment der Video- und/oder Bildsequenz ein vorgegebener Grenzwert überschritten wird. Welche Bildpunkte der Video- und/oder Bildsequenz den Segmenten der transparentschaltbaren Anzeige und den Segmenten der beleuchtbaren Rückwand entsprechen, ergibt sich aus der darzustellenden Bildinformation.
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Zur Darstellung eines maximalen Kontrastes ist in einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, dass jedes Segment der beleuchtbaren Rückwand zur Darstellung von zwei Zuständen dient, wobei in einem ersten Zustand das jeweilige Segment der beleuchtbaren Rückwand Licht emittiert und in einem zweiten Zustand das jeweilige Segment der beleuchtbaren Rückwand kein Licht emittiert.
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In einer Ausführungsform werden die beleuchtbare Rückwand und die transparentschaltbare Anzeige von zwei aufeinander abgestimmten Videosequenzen angesteuert, wobei dunkle oder schwarze Bereiche der auf der transparentschaltbaren Anzeige darzustellenden Sequenz korrespondierende dunkle oder schwarze Bereiche in der auf der beleuchtbaren Rückwand darzustellenden Sequenz aufweisen.
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In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird für die Präsentation eines Objekts eine zeitlich aufeinanderfolgende Sequenz von Bildern, d. h. eine Video-Sequenz, erzeugt, die zur Darstellung auf der transparentschaltbaren Anzeige vorgesehen ist. In der Video-Sequenz sind diejenigen Bereiche, in denen die transparentschaltbare Anzeige für den Betrachter transparent erscheinen und so einen Blick auf das Objekt ermöglichen soll, durch eine Farbe oder eine bestimmte Helligkeit definiert.
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Die Farbe zur Definition transparenter Bereiche ist in einer Ausführungsform beispielsweise weiß. Das Bild auf der transparentschaltbaren Anzeige erscheint in den weißen Bereichen im Wesentlichen transparent.
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In einem weiteren Verfahrensschritt wird in einer Ausführungsform aus der Video-Sequenz für jedes Bild der Video-Sequenz ein sogenanntes Key-Signal generiert. Dabei wird denjenigen Bereichen eines jeden Bildes, die durch ihre Farbe oder Helligkeit als transparent definiert sind, ein weißes Signal zugeordnet und allen anderen Bereichen ein schwarzes Signal. Für die Erzeugung des Key-Signals kann auf etablierte Verfahren aus der Video-Bildbearbeitung und Video-Bildverarbeitung zurückgegriffen werden, beispielsweise auf Luma-Keying (Analyse der Helligkeit in jedem Bild der Video-Sequenz) oder Chroma-Keying (Analyse der Farbe in jedem Bild der Video-Sequenz).
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Nach der Fertigstellung der Video-Sequenz steht dann eine parallele Key-Signal-Sequenz zur Verfügung, die für jedes Bild der Video-Sequenz ein paralleles Schwarz-/Weißbild enthält. Die Schwarz-/Weißbilder sind zur Darstellung auf einer Anzeige, welche die beleuchtbare Rückwand bildet, oder auch zum Schalten einer segmentierten beleuchtbaren Rückwand vorgesehen. Das Schwarz-Weißbild stellt für diejenigen Bereiche der Video-Sequenz, die transparent erscheinen sollen eine weiße Beleuchtung bereicht, währen die andere Bereiche im Wesentlichen schwarz sind.
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Nach Fertigstellung der Video-Sequenz sowie der zugehörigen Key-Signal-Sequenz wird in einer Ausführungsform ein Video generiert, das die doppelte Bildbreite aufweist, wobei in einer Hälfte, vorzugsweise links, die Video-Sequenz dargestellt ist und in der anderen Hälfte, vorzugsweise rechts, das zugehörige Schwarz-/Weißbild der Key-Signal-Sequenz.
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Während der Präsentation wird dann die eine Hälfte der Videobilder auf die transparentschaltbare Anzeige ausgegeben, während die andere Hälfte auf die Anzeige, welche die beleuchtbare Rückwand bildet, ausgegeben wird.
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In einer alternativen Ausführungsform erfolgt die Erzeugung des Key-Signals während des Abspielens der Video-Sequenz bzw. deren Darstellung auf der transparentschaltbaren Anzeige.
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Während in einer Ausführungsform das Key-Signal zum Ansteuern einer Anzeige als beleuchtbarer Rückwand verwendet wird, kann das Key-Signal in alternativen Ausführungsformen auch die einzelnen Segmente einer segmentweise schaltbaren beleuchtbaren Rückwand steuern.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie der dazugehörigen Figuren.
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Es zeigen:
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1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung;
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2: eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
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3: eine schematische Ansicht einer weiteren Präsentationsvorrichtung der Erfindung;
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4: eine schematische Ansicht auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit zwei beleuchtbaren Wänden;
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5: eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung als Schaukasten.
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1 zeigt eine Präsentationsvorrichtung 1 mit einer transparentschaltbaren Anzeige 2, die eine Mehrzahl unabhängig voneinander ansteuerbarer Segmente 3 aufweist, sowie mit einer beleuchtbaren Rückwand 4 und einer zwischen der Rückwand 4 und der Anzeige 2 angeordneten Präsentationsfläche 5 bzw. eines Präsentationsraums zur Aufnahme eines Objektes 6, wobei eine Steuereinrichtung 7, hier ein Personalcomputer, (in 1 nicht dargestellt) vorgesehen ist mit der die Segmente 3 der Anzeige 2 in einen Zustand schaltbar sind, in dem sie transparent sind, sodass in diesem Zustand ein auf der Präsentationsfläche 5 angeordnetes Objekt 6 durch die transparent geschalteten Segmente 3 der Anzeige 2 hindurch sichtbar ist.
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Die Anzeige 2 ist eine Flüssigkristallanzeige und die beleuchtbare Rückwand 4 weist zwei Segmente 8 auf, deren Beleuchtungsintensität unabhängig voneinander mit Hilfe der Steuereinrichtung 7 einstellbar sind.
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Die beispielhaft dargestellten acht Segmente 3 der transparentschaltbaren Flüssigkristallanzeige 2 sind unabhängig voneinander in ihren wellenlängenspezifischen Absorptionseigenschaften einstellbar, sodass entsprechend der jeweiligen Schaltzustände der einzelnen Segmente 3 das hinter der transparentschaltbaren Flüssigkristallanzeige 2 angeordnete Objekt 6 durch die Segmente 3 der Flüssigkristallanzeige 2 hindurch sichtbar ist oder nicht. Die wellenlängenspezifischen Absorptionseigenschaften der einzelnen Segmente 3 der transparentschaltbaren Flüssigkristallanzeige 2 bewirken, dass verschiedene Segmente 3 der Anzeige 2 einen unterschiedlichen Farbeindruck vermitteln können. Dabei werden die Segmente 3 der Flüssigkristallanzeige 2, deren Schaltzustände mit den Schaltzuständen der Segmente 8 der beleuchtbaren Rückwand 4 korrespondieren, derart gesteuert, dass die sich in einem nicht-transparenten Zustand befindlichen Segmente 3 der Flüssigkristallanzeige 2 nicht von den Segmenten 8 der beleuchtbaren Rückwand 4 ausgeleuchtet werden.
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Die beleuchtbare Rückwand 4 weist eine Licht emittierende Fläche 10 auf, die im Wesentlichen genauso groß ist wie die Fläche 11 der transparentschaltbaren Flüssigkristallanzeige 2. Somit ist der Flächeninhalt 11 der acht Segmente 3 der transparentschaltbaren Flüssigkristallanzeige 2 genauso groß wie der Flächeninhalt 10 der zwei Segmente 8 der beleuchtbaren Rückwand 4, wodurch die Fläche 11 der transparentschaltbaren Flüssigkristallanzeige 2 in etwa gleichmäßig durch die beleuchtbare Rückwand 4 ausgeleuchtet werden kann.
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Die in 2 gezeigte Präsentationsvorrichtung 1 weist eine Flüssigkristallanzeige 2 mit sechs Segmenten 3 auf, wobei die einzelnen Segmente 3 in ihren Transparenzeigenschaften unabhängig voneinander schaltbar und gegenüberliegend der beleuchtbaren Rückwand 4 angeordnet sind. Zwischen der transparentschaltbaren Flüssigkristallanzeige 2 und der beleuchtbaren Rückwand 4 ist eine Präsentationsfläche 5 zur Aufnahme eines Objektes 6 vorgesehen.
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Die beleuchtbare Rückwand 4 weist eine diffuse Glasscheibe 12 und sechs dahinter angeordnete LED-Segmente 13 auf, deren Beleuchtungsintensitäten unabhängig voneinander einstellbar sind. Dabei entspricht die Anzahl und Größe der Segmente 13 der beleuchtbaren Rückwand 4 der Anzahl und Größe der Segmente 3 der transparentschaltbaren Flüssigkristallanzeige 2. Insgesamt weist die beleuchtbare Rückwand 4 eine Licht emittierende Fläche 10 auf, die im Wesentlichen genauso groß ist wie die Fläche 11 der transparentschaltbaren Flüssigkristallanzeige 2. Einzelne Segmente 13 der beleuchtbaren Rückwand 4 können in Übereinstimmung mit ihren gegenüberliegenden, korrespondieren Segmenten 3 der transparentschaltbaren Flüssigkristallanzeige 2 geschaltet werden. Befinden sich Segmente 3 der transparentschaltbaren Flüssigkristallanzeige 2 in einem nicht-transparenten Zustand, kann so gewährleistet werden, dass diese nicht durch die korrespondierenden Segmente 13 der beleuchtbaren Rückwand 4 beleuchtet werden, da diese korrespondierenden LED-Segmente 13 zu diesem Zweck in einen Zustand geschaltet werden können, in dem sie kein Licht emittieren.
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In 3 ist eine Präsentationsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die eine segmentweise transparentschaltbare Flüssigkristallanzeige 2 mit sechs voneinander unabhängig schaltbaren Segmenten 3 aufweist. Zudem hat die Präsentationsvorrichtung 1 eine gegenüber der transparentschaltbaren Flüssigkristallanzeige 2 angeordnete beleuchtbare Rückwand 4, welche eine zweite transparentschaltbare Flüssigkristallanzeige 18 und eine dahinter angeordnete, die zweite Flüssigkristallanzeige 18 homogen ausleuchtende Lichtquelle 14 aufweist. Die Segmente 19 der transparentschaltbaren zweiten Flüssigkristallanzeige 18 sind unabhängig voneinander schaltbar. Insbesondere sind die wellenlängenspezifischen Absorptionseigenschaften der einzelnen Segmente 19 der transparentschaltbaren Flüssigkristallanzeige 18 voneinander unabhängig einstellbar. Licht welches von der Lichtquelle 14 emittiert wird, wird von den einzelnen Segmenten 19 der transparentschaltbaren Flüssigkristallanzeige 18 entsprechend der jeweils mit der Steuereinrichtung 7 (nicht in der 3 dargestellt) eingestellten wellenlängenspezifischen Absorptionseigenschaften absorbiert bzw. emittiert. Das zwischen der transparentschaltbaren Flüssigkristallanzeige 2 und der beleuchtbaren Rückwand 4 auf der Präsentationsfläche 5 angeordnete Objekt 6 wird entsprechend ausgeleuchtet und ist durch die Segmente 3 der transparentschaltbaren Flüssigkristallanzeige 2 für einen Betrachter in Übereinstimmung mit den eingestellten Transparenzeigenschaften sichtbar.
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Die erfindungsgemäße Ausführungsform der 4 zeigt eine Präsentationsvorrichtung 1 mit einer Anzeige 2, die eine Vielzahl unabhängig voneinander ansteuerbarer Segmente bzw. Bildpunkte 3 aufweist, sowie mit einer beleuchtbaren Rückwand 4 und einer zwischen der Rückwand 4 und der Anzeige 2 angeordneten Präsentationsfläche 5 zur Aufnahme eine Objektes 6, wobei eine Steuereinrichtung 7 vorgesehen ist mit der die Segmente 3 der Anzeige 2 in einen Zustand schaltbar sind, in dem sie transparent sind, sodass in diesem Zustand ein auf der Präsentationsfläche 5 angeordnetes Objekt 6 durch die transparent geschalteten Segmente 3 der Anzeige 2 hindurch sichtbar ist. Die beleuchtbare Rückwand 4 weist sechs Segmente 8 auf, deren Beleuchtungsintensitäten unabhängig voneinander mit der Steuereinrichtung 7 einstellbar sind.
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Senkrecht zu der beleuchtbaren Rückwand 4 ist oberhalb der Präsentationsfläche 5 eine weitere beleuchtbare Wand 16 angeordnet, die ebenfalls sechs Segmente 17 aufweist und deren Beleuchtungsintensitäten voneinander unabhängig mit Hilfe der Steuereinrichtung 7 einstellbar sind. Ein auf der Präsentationsfläche 5 angeordnetes Objekt 6 kann somit sowohl von oben als auch von hinten unterschiedlich beleuchtet werden. Insbesondere können die korrespondierenden Segmente 8 der beleuchtbaren Rückwand 4 und die der zusätzlichen beleuchtbaren Wand 16 in Übereinstimmung mit den jeweiligen Schaltzuständen korrespondierender Segmente 3 der Flüssigkristallanzeige 2 geschaltet werden, sodass kein bzw. nur wenig Licht auf die Segmente 3 der Flüssigkristallanzeige 2 trifft, die sich in einem nicht-transparenten Zustand befinden.
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In 5 ist eine Präsentationsvorrichtung 1 mit einer Anzeige (2), die eine Mehrzahl unabhängig voneinander ansteuerbarer Segmente 3 aufweist, sowie mit einer beleuchtbaren Rückwand 4 und einer zwischen der Rückwand 4 und der Anzeige 2 angeordneten Präsentationsfläche 5 zur Aufnahme eine Objektes 6, wobei eine Steuereinrichtung 7 vorgesehen ist mit der die Segmente 3 der Anzeige 2 in einen Zustand schaltbar sind, in dem sie transparent sind, sodass in diesem Zustand ein auf der Präsentationsfläche 5 angeordnetes Objekt 6 durch die transparent geschalteten Segmente 3 der Anzeige 2 hindurch sichtbar ist. Die beleuchtbare Rückwand 4 ist zudem in sechs Segmente 8 unterteilt, deren Beleuchtungsintensitäten unabhängig voneinander mit Hilfe der Steuereinrichtung 7 einstellbar sind.
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Weiterhin weist die Präsentationsvorrichtung 1 drei Wände 15 auf, die eine Betrachtung des auf der Präsentationsfläche 5 angeordneten Objektes 6 nur durch die transparentschaltbare Anzeige 2 ermöglichen. Ein solcher Schaukasten verhindert, dass Umgebungslicht ungewollt das auf der Präsentationsfläche 5 befindliche Objekt 6 ausleuchtet und so dessen Konturen durch die Anzeige 2 hindurch zu erahnen sind, auch wenn die Segmente 3 der Flüssigkristallanzeige 2 sich in einem Zustand befinden, in dem sie nicht-transparent geschaltet sind.
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Für Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen, dass sämtliche Merkmale, wie sie sich aus der vorliegenden Beschreibung, den Zeichnungen und den abhängigen Ansprüchen für einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret und in Zusammenhang mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden, sowohl einzeln als auch in beliebigen Zusammenstellung mit anderen der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen kombinierbar sind, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde oder technische Gegebenheiten derartige Kombinationen unmöglich oder sinnlos machen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher denkbarer Merkmalskombinationen und die Betonung der Unabhängigkeit der einzelnen Merkmale voneinander wird hier nur der Kürze und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Präsentationsvorrichtung
- 2
- Anzeige
- 3
- Segment der Anzeige
- 4
- Rückwand
- 5
- Präsentationsfläche
- 6
- Objekt
- 7
- Steuereinrichtung
- 8
- Segment der beleuchtbaren Rückwand
- 9
- OLED-Segmente
- 10
- lichtemittierende Fläche der beleuchtbaren Rückwand
- 11
- Fläche der transparentschaltbaren Anzeige
- 12
- diffuse Glasscheibe
- 13
- LED-Segment
- 14
- Lichtquelle
- 15
- Wand
- 16
- zweite beleuchtbare Wand
- 17
- Segment der zweiten beleuchtbaren Wand
- 18
- Flüssigkristallanzeige
- 19
- Segment der Flüssigkristallanzeige