DE202018104102U1 - Informations- und Werbeflächenträger - Google Patents

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Abstract

Standvorrichtung (10) mit einer Informations- und Werbefläche (12), umfassend:
a) einen Standfuß (14) mit einem Halterungsgestell (16),
b) ein Rahmengestell (20) mit einer Vorder- und Rückseite (18), welches mit seiner Rückseite (18) an dem Halterungsgestell (16) befestigt ist,
c) ein Flächenelement (34), welches auf der Vorderseite des Rahmengestells (20) vorgesehen ist,
d) eine Lichtquelle (28) zur Beleuchtung des Flächenelements (34), dadurch gekennzeichnet, dass
e) die Lichtquelle (28) auf der Rückseite (18) des Rahmengestells (20) angeordnet ist, wobei das Flächenelement (34) transluzent ausgebildet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Neuerung betrifft eine Standvorrichtung mit einer Informations- und Werbefläche, umfassend:
    1. a) einen Standfuß mit einem Halterungsgestell,
    2. b) ein Rahmengestell mit einer Vorder- und Rückseite, welches mit seiner Rückseite an dem Halterungsgestell befestigt ist,
    3. c) ein Flächenelement, welches auf der Vorderseite des Rahmengestells vorgesehen ist,
    4. d) eine Lichtquelle zur Beleuchtung des Flächenelements.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 2001 02 11 U1 ist ein Ständergestell zum Aufspannen flexibler, flächiger Informationsträger bekannt, welches aus einer Haltevorrichtung zum Befestigen des Informationsträgers und Standfüßen an der Haltevorrichtung besteht.
  • Die DE 2 982 07 58 U1 beschreibt eine zerlegbare Halterung mit einer hieran befestigbaren Wandfläche, wie beispielsweise ein Plakatständer oder eine Stellwand. Die aus einer flexiblen Folie bestehende Wandfläche ist an entgegengesetzten Enden jeweils mit mindestens einem biegesteifen Profil verbindbar. Die gegenüberliegenden Profile über an der Wandflächenrückseite angeordnete Spannmittel werden druckelastisch in dem durch die Folienlänge bestimmten Abstand gehalten. Dabei besteht die Wandfläche selbst aus einer flexiblen Folie, vorzugsweise einer Kunststoffolie, die zusammengerollt oder gefaltet werden kann. Als Folienmaterial können jedoch auch gewebte Stoffe, wie Leinen oder ähnliche Textil-Materialien, dienen. Diese flexible Folie wird an entgegengesetzten Enden jeweils mit einem biegesteifen, d.h. starren Profil verbunden, das im einfachsten Fall ein gerades Voll- oder Hohlprofil sein kann, an dem die Folie festgeklemmt, eingehängt oder mit sonstigen Mitteln befestigt werden kann. Jedes der Profile kann entweder einstückig ausgebildet sein oder aus mehreren Teilstücken bestehen, die lösbar ineinandergesteckt werden. Die beiden Profile werden über an der Wandflächenrückseite angeordnete Spannmittel druckelastisch in dem durch die Folienlänge bestimmten Abstand gehalten. Die druckelastisch wirkenden Spannmittel können ihrerseits wieder aus einzelnen zerlegbaren Teilen bestehen. Dadurch, dass die Wandfläche selbst von einer ggf. bedruckten Folie gebildet wird, lässt sich eine erhebliche Gewichtsersparnis erzielen. Darüber hinaus sind auch nur zwei gegenüberliegende im Spannzustand angeordnete Profile notwendige, die insbesondere als Hohlprofile gewichtsarm und preisgünstig hergestellt werden können. Durch Zerlegbarkeit dieser Profile lässt sich eine kompakte Transporteinheit schaffen.
  • Die DE 20 2004 015 993 U1 betrifft eine Halterung für ein Präsentationsmedium zur Aufnahme von wenigstens einem bildschirmartigen, flachen Sichtgerät, wie zum Beispiel einem Flachbildschirm, einem Display oder dergleichen mit einer Grundplatte zur Befestigung einer mit Einhängeschlitzen versehene Halteplatte, in die am Sichtgerät angeordnete Kopfbolzen einsteckbar sind. Die Halteplatte weist vorzugsweise normierte Schlitze auf, in die gleichfalls normierte Kopfbolzen einsteckbar sind.
  • Die DE 20 2006 006 889 U1 offenbart einen Leuchtkasten zur Präsentation von transluzenten bedruckten Folien oder fotografischen Diapositiven mit einer im Innenraum eines aus Profilleisten und einer Rückwand gebildeten Leuchtkastengehäuses angeordneten Leuchtquelle, wobei an der vorderen Flachseite des Leuchtkastengehäuses im Bereich der Profilleisten Haltemittel für die Folien oder Diapositive oder für eine lichtdurchlässige Deckscheibe angeordnet sind.
  • Die EP 093 86 94 B1 offenbart einen Flachbildschirm zur Projektion eines Farbbildes, wie etwa eines Fernseh- oder Monitorbildes, das in den Flachbildschirm eingekoppelt wird. Als Anzeigesysteme ohne Bildröhre sind Flachbildschirme auf Dual Scan Technologie Basis (DSTN), wie auch TFT-Displays bekannt, die häufig als Bildschirm für sogenannte Notebooks bzw. Laptop-Computer Verwendung finden. Diese Technologien sind aufgrund der dort verwendeten halb lichtdurchlässigen, elektrisch anzusteuernden Anzeigeschicht recht teuer, da ihre Qualität in der Produktion nur schwierig zu garantieren ist, und so ein arbeitsintensives Qualitätskontrollsystem, bedingt das oftmals mit einer hohen Ausschussquote arbeitet. Des Weiteren sind Mikroreflektoren bekannt, die in der Lage sind auf der Ebene einzelner Bildpunkte Lichtstrahlen zu reflektieren. Darüber hinaus ist es möglich, optische Feinstrukturen zu erzeugen, mit denen eine Vielzahl optischer Beugungseffekte zu erzielen sind.
  • Die genannten Beispiele des Standes der Technik sind in ihrer Ausführung teilweise relativ kompliziert aufgebaut und daher in ihrer Herstellung relativ teuer. Bei der Verwendung von Displays als Standvorrichtungen für Informations- und Werbefläche ist das Gewicht zudem nicht unerheblich, was den Transport dieser Gegenstände nicht erleichtert.
  • Offenbarung der Neuerung
  • Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Standvorrichtung für eine Informations- und Werbefläche zu schaffen, die die Nachteile und Probleme des Standes der Technik weitestgehend vermeidet und schnell Aufmerksamkeit erhält. Dabei ist es auch Aufgabe der Neuerung, eine einfache und kompakte Transportmöglichkeit für die Standvorrichtung zu schaffen.
  • Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einer Standvorrichtung mit einer Informations- und Werbefläche der eingangs genannten Art die Lichtquelle auf der Rückseite des Rahmengestells angeordnet ist, wobei das Flächenelement transluzent ausgebildet ist. Die Neuerung beruht auf dem Prinzip, dass eine einfach herzustellende und damit kostengünstige Standvorrichtung herstellbar ist, welche sich auf Messen oder anderen vergleichbaren Veranstaltungen wegen des geringen Gewichts und der guten Transportierbarkeit optimal einsetzen lässt. Durch die indirekte Beleuchtung durch das transluzente Flächenelement erhält die Information-bzw. Werbefläche eine maximale Aufmerksamkeit des Betrachters.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Standvorrichtung ist die Lichtquelle zwischen dem transluzenten Flächenelement und einer Reflektorfläche angeordnet. Diese Maßnahme dient dazu das Licht nach Möglichkeit vollständig auf das Flächenelement zu richten. Außerdem kann so verhindert werden das Licht störend nach hinten hinaus aus dem Rahmengestell dringt.
  • Vorzugsweise ist dann bei der neuerungsgemäßen Standvorrichtung die Reflektorfläche im Wesentlichen konkav ausgestaltet. Die konkave Form der Reflektorfläche ermöglicht es, das streuende Licht der Lichtquelle so zu bündeln, dass eine optimale Ausleuchtung des Flächenelements erfolgen kann.
  • Eine bevorzugte Ausbildung der neuerungsgemäßen Standvorrichtung besteht ferner darin, dass die Reflektorfläche als ein reflektierendes Gewebe und/oder als eine reflektierende Folie ausgebildet ist, welche auf ein Haltegestell aufgespannt wird. Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn die Reflektorfläche aus einem reflektierenden Gewebe und/oder einer reflektierenden Folie gebildet wird. Diese Materialien haben die Eigenschaft, dass sie falt- bzw. rollbar sind. Insofern lässt sich die Reflektorfläche insbesondere zum Transport oder zur Lagerung sehr gut verkleinern.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Standvorrichtung ergibt sich dadurch, dass das transluzente Flächenelement mit Magnet- und/oder Klettverbindungen lösbar an dem Rahmengestell befestigt ist. Diese Maßnahme dient dazu das Flächenelement mit möglichst einfachen und leichten Mitteln an dem Rahmengestell zu befestigen. So kann es auch problemlos von dem Rahmengestell beispielsweise zum Austausch der Informations- und Werbefläche entfernt und wieder befestigt werden.
  • Als vorteilhafte Ausbildung der neuerungsgemäßen Standvorrichtung mit einer Informations- und Werbefläche hat sich erwiesen, wenn das transluzente Flächenelement als ein Gewebe und/oder als eine Folie ausgebildet ist, welche auf ein Rahmengestell aufgespannt wird. Ein Gewebe oder eine Folie sind problemlos falt- bzw. rollbar. Das transluzente Flächenelement lässt sich für den Transport und für die Lagerung damit hervorragend verkleinern. Gewebe bzw. Folien lassen sich zudem mit einem Drucker aufgrund seiner geringen Stärke besonders leicht bedrucken. Im Zusammenspiel mit elastischen Magnet- bzw. Klettverbindungen kann das Flächenelement für Transporte und Lagerung leicht zusammengelegt werden und zur Nutzung an dem Rahmengestell angebracht werden.
  • Vorzugsweise ist die neuerungsgemäße Standvorrichtung dadurch ausgestaltet, dass das Halterungsgestell und/oder das Rahmengestell aus zusammensteckbaren Rohrteilen gebildet werden. Durch die zusammensteckbaren Rohrteile kann das Halterungsgestell bzw. das Rahmengestell auf ein Minimum an Platz reduziert werden, sodass es sich leicht und platzsparend transportieren lässt. Durch die Ausgestaltung als Rohrteile lässt sich eine erhebliche Gewichtsreduzierung gegenüber Vollmaterialien erreichen. Diese Gewichtsreduzierung kann noch durch die Verwendung von Kunststoffmaterialien oder Verbundwerkstoffen optimiert werden. Alternativ kann zu den Rohrverstrebungen auch ein verstärktes Textil- oder sonstiges Gewebeband verwendet werden, welches von Verstrebungen rahmenartig als Rahmengestell aufgespannt wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Standvorrichtung ergibt sich dadurch, dass die Lichtquelle aus einer oder mehreren LEDs besteht, welche mit einer Steuerelektronik angesteuert werden. LEDs haben als Lichtquelle den Vorteil, dass sie besonders sparsam im Energieverbrauch bei hoher Lichtleistung sind. So können mit LEDs als Lichtquellen hohe Beleuchtungseffekte mit kleinen Spannungsversorgungseinheiten erzielt werden. Die Steuerelektronik steuert dabei die einzelnen LEDs, in geeigneter Weise an.
  • Eine besondere Variante dieser neuerungsgemäßen Standvorrichtung besteht darin, dass die mehreren LEDs unterschiedlich mit einer Steuerelektronik ansteuerbar ausgebildet sind. Durch diese Maßnahme können LEDs mit unterschiedlicher Intensität und/oder Farbe zur Erzeugung von besonderen Lichteffekten angesteuert werden. Sofern unterschiedliche Farben bei den LEDs verwendet werden, lassen sich Farbmischungen durchführen, sodass bei der Beleuchtung das komplette Farbspektrum zur Verfügung steht.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile ergeben sich aus dem Gegenstand der Unteransprüche, sowie den Zeichnungen mit den dazugehörigen Beschreibungen. Die Neuerung soll dabei nicht alleine auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt sein. Vielmehr bezieht sich die Neuerung auch auf Gegenstände die der Fachmann in Kenntnis der vorliegenden Neuerung als naheliegend im Austausch heranziehen würde. Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt in einer schematischen Prinzipskizze eine Standvorrichtung mit einer Informations- und Werbefläche von der Seite.
    • 2 zeigt in eine Standvorrichtung mit einer Informations- und Werbefläche gemäß 1 in einer Rückansicht.
    • 3 zeigt in eine Standvorrichtung mit einer Informations- und Werbefläche gemäß 1 und 2 in einem zusammengeklappten Zustand.
    • 4 zeigt die Informations- und Werbefläche gemäß 1 bis 3.
    • 5 zeigt die Informations- und Werbefläche gemäß 1 bis 3. zusammengerollt.
  • Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • In 1 wird mit 10 eine Standvorrichtung mit einer Informations- und Werbefläche 12 bezeichnet. Die Standvorrichtung 10 weist einen Standfuß 14 mit einem Halterungsgestell 16 auf. An dem Halterungsgestell 16 ist mit seiner Rückseite 18 ein Rahmengestell 20 befestigt. Das Rahmengestell 20 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem vorderen, viereckigen Rahmenteil 22 an dem pyramiden- bzw. kegelförmig Verstrebungen 24 befestigt sind. Mit abgestumpfter Spitze 26 der pyramidenförmigen Verstrebungen 24 ist das Rahmengestell 20 an dem Halterungsgestell 16 beweglich und in unterschiedliche Richtungen schwenkbar vorgesehen. Diese Beweglichkeit wird durch eine feststellbare Gelenkverbindung 27, wie ein Kugelgelenk, ermöglicht.
  • In Zentrum der abgestumpften Spitze 26 der pyramidenförmigen Verstrebung 24 befindet sich eine Lichtquelle 28. Die Lichtquelle 28 besteht aus einer LED-Matrix 30, die unterschiedlich angesteuert werden kann. So lassen sich mit unterschiedlichen LEDs unterschiedliche Farben und Intensitäten der Lichtquelle 28 erzeugen. Hierfür ist eine - nicht dargestellte - geeignete elektronische Steuerung vorgesehen. Anstelle der LEDs können grundsätzlich auch andere Lichtquellen, wie beispielsweise Halogenleuchtmittel, Gasentladungslampen oder auch Glühbirnen verwendet werden.
  • An der Vorderseite 32 des Rahmengestells 20 ist ein Flächenelement 34 vorgesehen. Das Flächenelement 34 ist beispielsweise mit einer Werbebotschaft, einer Information, einem Bild, einem Logo oder dergleichen bedruckt. Das Flächenelement 34 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Gewebe 36 und ist mit Magnetstreifen 38 an dem viereckigen Rahmenteil 22 lösbar befestigt. Auch Folien, insbesondere aus Kunststoff, sind als Material für das Flächenelement 34 denkbar. Das Flächenelement 34 bzw. das Gewebe 36 ist dabei transluzent ausgebildet. Anstelle der Magnetstreifen 38 können beispielsweise auch Klett-Verbindungen oder Druckknöpfe verwendet werden.
  • An den pyramidenförmigen Verstrebungen 24 sind Reflektoren 40 vorgesehen. Die Reflektoren 40 reflektieren das Licht, welches von der Lichtquelle 28 erzeugt wird, auf das Flächenelement 34. Die Reflektoren 40 bestehen aus einem reflektierenden Gewebe 42. Ihre Reflektorfläche 43 bildet durch die Anordnung mit den pyramiden- bzw. kegelförmigen Verstrebungen 24 eine konkave Form.
  • Die 2 zeigt in einer Rückansicht die Standvorrichtung 10 mit der Informations- und Werbefläche 12 gemäß der 1. Soweit die Bestandteile mit der 1 übereinstimmen, werden auch entsprechende Bezugszeichen verwendet. Wie aus dieser Fig. noch einmal deutlich wird, laufen die pyramidenförmigen Verstrebungen 24 spitz auf ein Zentrum 44 zu. In diesem Zentrum 44 befindet sich schließlich die Lichtquelle 28 auf einer zentralen Montageplattform 46. Die Lichtquelle 28 strahlt dabei in Richtung des Flächenelements 34. Das Rahmengestell 20 ist an dem Halterungsgestell 16 gelenkig befestigt. Das Halterungsgestell 16 ist als Stab ausgebildet, welcher an dem Standfuß 14 beispielsweise durch ein Schraub- und/oder Stecksystem befestigt ist.
  • 3 zeigt die Standvorrichtung 10 gemäß den zuvor beschriebenen 1 und 2 in einem zusammengeklappten Zustand. Gleiche Bestandteile werden daher auch mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das Rahmengestell 20 und auch das Halterungsgestell 16 bestehen aus zusammensteckbaren Rohrverstrebungen 48, 50 welche mit einem elastischen Band 52 miteinander verbunden sind. Das elastische Band 52 ist im inneren der Rohrverstrebung 48, 50 befestigt, sodass es von außen im zusammengesteckten und starren Zustand des Rahmengestells 20 bzw. des Halterungsgestells 16 nicht sichtbar ist. Beim Auseinandernehmen des Rahmengestells 20 und des Halterungsgestells 16 zum Transport oder zur Lagerung hält das elastische Band 52 die Rohrverstrebungen 48, 50 jedoch gelenkig zusammen, sodass das Rahmengestell 20 und das Halterungsgestell 16 auf einen kleinen Raum, wie bei modernen Zeltstangen, zusammengelegt bzw. gefaltet werden können. Anstelle der Rohrverstrebungen 48, 50 kann auch ein verstärktes Textilband verwendet werden, welches von den Verstrebungen 24 rahmenartig aufgespannt wird. In dieses Textilband sind ferromagnetische Elemente eingearbeitet, sodass das Flächenelement 34 dort mit dem Magnetband 38 befestigt werden kann. Die Lichtquelle 28 ist in dem Zentrum 44 bei der Gelenkverbindung 27. Im zusammengefaltenen Zustand wird die Lichtquelle 28 vorzugsweise von den Verstrebungen geschützt, um Beschädigungen zu vermeiden.
  • 4 zeigt das Flächenelement 34 gemäß den 1 und 2. Das Flächenelement 34 ist transluzent, also lichtdurchlässig, und dient mit seiner Vorderseite als Informations- und Werbefläche 12. In dieser Darstellung von 4 ist die Rückseite 54 des Flächenelements 34 gezeigt, mit welcher es am viereckigen Rahmenteil 22 befestigt wird. An den Seiten 56 befinden sich die Magnetstreifen 38. Mit den Magnetstreifen 38 wird das Flächenelement 34 auf dem Rahmengestell 20 befestigt. Das Rahmengestell 20 ist dazu aus magnetisierbarem Metall oder enthält beispielsweise einen oder mehrere magnetisierbare Metallstreifen, die auf das Rahmengestell 20 geeignet aufgeklebt sind.
  • 5 stellt das Flächenelement 34 gemäß den vorherigen Figuren zusammengerollt dar. Wie bereits erläutert, besteht das Flächenelement aus einem transluzenten Gewebe und ist insofern auch falt- und rollbar ausgebildet. Anstelle des Gewebes kann als Material für das Flächenelement 34 auch eine transluzente Folie verwendet werden. Zur Erhöhung der Reisfestigkeit ist auch eine Kombination aus Folie und Gewebe als Material für das Flächenelement 34 denkbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Standvorrichtung
    12
    Informations- und Werbefläche
    14
    Standfuß
    16
    Halterungsgestell
    18
    Rückseite
    20
    Rahmengestell
    22
    Viereckiges Rahmenteil
    24
    Pyramidenförmige Verstrebungen
    26
    Spitze
    27
    Gelenkverbindung
    28
    Lichtquelle
    30
    LED-Matrix
    32
    Vorderseite
    34
    Flächenelement
    36
    Gewebe
    38
    Magnetstreifen
    40
    Reflektoren
    42
    Reflektierendes Gewebe
    43
    Reflektorfläche
    44
    Zentrum
    46
    Montageplattform
    48
    Rohrverstrebung des Rahmengestells
    50
    Rohrverstrebung des Halterungsgestells
    52
    Elastisches Band
    54
    Rückseite des Flächenelements
    56
    Seiten des Flächenelements
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29820758 U1 [0003]
    • DE 202004015993 U1 [0004]
    • DE 202006006889 U1 [0005]
    • EP 0938694 B1 [0006]

Claims (9)

  1. Standvorrichtung (10) mit einer Informations- und Werbefläche (12), umfassend: a) einen Standfuß (14) mit einem Halterungsgestell (16), b) ein Rahmengestell (20) mit einer Vorder- und Rückseite (18), welches mit seiner Rückseite (18) an dem Halterungsgestell (16) befestigt ist, c) ein Flächenelement (34), welches auf der Vorderseite des Rahmengestells (20) vorgesehen ist, d) eine Lichtquelle (28) zur Beleuchtung des Flächenelements (34), dadurch gekennzeichnet, dass e) die Lichtquelle (28) auf der Rückseite (18) des Rahmengestells (20) angeordnet ist, wobei das Flächenelement (34) transluzent ausgebildet ist.
  2. Standvorrichtung (10) mit einer Informations- und Werbefläche (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (28) zwischen dem transluzenten Flächenelement (34) und einer Reflektorfläche (43) angeordnet ist.
  3. Standvorrichtung (10) mit einer Informations- und Werbefläche (12) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorfläche (43) im Wesentlichen konkav ausgestaltet ist.
  4. Standvorrichtung (10) mit einer Informations- und Werbefläche (12) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorfläche (43) als ein reflektierendes Gewebe (42) und/oder als eine reflektierenden Folie ausgebildet ist, welche auf ein Haltegestell aufgespannt wird.
  5. Standvorrichtung (10) mit einer Informations- und Werbefläche (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das transluzente Flächenelement (34) mit Magnet- und/oder Klettverbindungen (38) lösbar an dem Rahmengestell (20) befestigt ist.
  6. Standvorrichtung (10) mit einer Informations- und Werbefläche (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das transluzente Flächenelement (34) als ein Gewebe (36) und/oder als eine Folie ausgebildet ist, welche auf ein Rahmengestell (20) aufgespannt wird.
  7. Standvorrichtung (10) mit einer Informations- und Werbefläche (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsgestell (16) und/oder das Rahmengestell (20) aus zusammensteckbaren Rohrteilen (48, 50) gebildet wird.
  8. Standvorrichtung (10) mit einer Informations- und Werbefläche (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (28) aus einer oder mehreren LEDs (30) besteht, welche mit einer Steuerelektronik angesteuert werden.
  9. Standvorrichtung (10) mit einer Informations- und Werbefläche (12) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren LEDs (30) unterschiedlich mit einer Steuerelektronik ansteuerbar ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019105068A1 (de) * 2019-02-28 2020-09-03 Sll Service Gmbh Leuchtkasten und Leuchtkastengruppe hiermit
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