DE202021106365U1 - Werbezylinder zur Zurschaustellung von digitalen Text-/Bild-Botschaften - Google Patents

Werbezylinder zur Zurschaustellung von digitalen Text-/Bild-Botschaften Download PDF

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    • G09F21/00Mobile visual advertising
    • G09F21/02Mobile visual advertising by a carrier person or animal

Abstract

Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) mit einer um eine vertikale Achse (2) gewölbten Mantelfläche zum Anzeigen von digitalen Text-/BildInhalten, einer Steuereinheit, sowie einer mobilen Energiequelle (4), wobei auf der Mantelfläche wenigstens eine ansteuerbare Leuchtanzeige z.B. durch Leuchtkörper (insbesondere LEDs) (5) so angeordnet sind, dass eine gewölbte, digitale Anzeigefläche (3) gebildet ist, auf der Text-/Bild-Inhalte in einem Winkel von mindestens 85°, üblicherweise über 180°, jedoch vorzugsweise zwischen 280° und 360° um die vertikale Achse (2) angezeigt werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Werbezylinder mit Werbeflächen zur Zurschaustellung von Text-/Bild-Botschaften.
  • In der Werbeindustrie werden Werbeflächen (bzw. Werbemedien) verwendet, um auf ihnen Informationen, Werbebotschaften, Bilder, Texte usw. optisch und gut sichtbar darzustellen.
  • So sind im öffentlichen Raum vielerorts analoge und digitale Werbeflächen anzutreffen, die an beklebten Stellen platziert sind um Möglichst viele Kontakte zu generieren. In den meisten Fällen weisen diese, flache Oberflächen auf (Plakate, Anzeigetafeln, Bildschirme, etc.). Diese allgemein bekannten Werbeflächen haben den Nachteil, dass sie lediglich von einer frontalen Position aus betrachtet werden können sowie durch ihre Größe und, falls beleuchtet, durch die Stromversorgung stationär gebunden sind.
  • Es sind auch Werbeflächen bekannt, die in mehrere Richtungen weisen. Zu nennen sind beispielsweise Bushaltestellenhäuschen, beidseitige Citylight Plakate/Displays auf Bahnhöfen oder Gehwegen, Würfel-Werbetafeln an Straßenlaternen uvm. Diese Lösungen zeigen zwar in mehrere Richtungen, die jeweilige, gerade Werbefläche ist jedoch auch hier darauf ausgerichtet, möglichst mit einer frontalen Draufsicht rezipiert zu werden um keine Verzerrungen bei der Bildwahrnehmung zu bewirken und somit schlecht sichtbar ist.
  • Alle beschriebenen Werbeflächen werden üblicherweise dort fest montiert wo Menschenmassen erwartet werden. Das bringt den Nachteil mit sich, dass sich Menschen aktiv n ihrer Nähe aufhalten müssen. Die Werbefläche kann nicht individuell den Menschenmassen oder individuellen Gruppen oder Individuen folgen. Des Weiteren wirkt sich der psychologische Gewöhnungseffekt des Menschen negativ auf die Sichtbarkeit einer statischen Werbefläche aus. Ein Werbefläche, die sich erwartbar immer an derselben Stelle befindet, wird weniger wahrgenommen. Dies ist mitunter ein Grund dafür, dass Werbung und Werbemedien stetig auf neue visuelle Effekte angewiesen sind, um die Aufmerksamkeit der potentiellen Kunden zu erregen.
  • Um Werbeflächen mobil einsetzen zu können und auch dadurch Aufmerksamkeit zu erlangen, wird sogenannte mobile Außenwerbung eingesetzt. Hier sind in erster Linie transportable Print-Werbeflächen auf Pritschen-LKW-Ladefläche o.ä. zu nennen. Auch beleuchtete Flächen oder Displays kommen hier zum Einsatz, da ein Transformator oder Lichtmaschine des Fahrzeugs eine Stromquelle ermöglicht. Auch Anhänger, Fahrräder o.ä. werden als mobile Außenwerbung verwendet. Dabei werden meist 1, 2 oder mehrerer separate gerade Werbeflächen an die Vehikel befestigt. Nachteilig ist, dass ein Vehikel notwendig ist, um die Werbeflächen zu transportieren. Oft sind diese jedoch an Verkehrsregeln gebunden und nicht jeder Orts einsetzbar.
  • Auch Personen dienen gelegentlich als Träger von mobilen Werbeflächen. An Bekanntesten sind hier der sogenannte „Sandwich-Man“, der sowohl auf der Brust, als auch auf dem Rücken eine Werbefläche trägt. Verschiedene modernere Ausführungen des Sandwich-Man, auch beleuchtet oder mit Displays sind heute bekannt. Nachteilig ist, dass die Werbeflächen unter der Augenhöhe befinden und somit von weiten durch Passanten o.ä. verdeckt werden.
  • Des Weiteren sind Werbemedien bekannt, die Werbeflächen über dem Kopf von Personen positionieren. Auch diese weisen lediglich flache bedruckte Werbeflächen auf die lediglich von vorn oder hinten betrachtet werden können und keine rundum Ansicht ermöglichen. Des Weiteren sind diese nicht beleuchtet und bei Dunkelheit nicht erkennbar.
  • Aus DE 20 2007 005 725.3 ist eine Vorrichtung bekannt, die eine bedruckte Werbefläche als Fahne auf dem Rücken einer Person tragbar macht, die vom Rücken bis teilweise über den Kopf der Person sichtbar ist. Sie dient als mobil einsetzbare und vom Weiten sichtbare Werbefläche zum Beispiel in Menschenansammlungen o.ä.. Nachteilig ist, dass die Werbefläche nur Teilweise über den Kopf des Trägers herausragt und somit in Menschenmengen nicht vollständig von Weiten betrachtet werden kann. Ein weiterer Nachteil ist, dass diese bedruckte Werbefläche nicht beleuchtet und bei Dunkelheit nicht sichtbar ist. Nachteil aller Print-Werbeflächen ist, dass sie bei veränderten Werbebotschaften neubedruckt und physisch ausgetauscht werden müssen.
  • Aus der DE 603 01 137.3 ist eine Trage-Vorrichtung bekannt, die einen Flachbild Monitor über den Kopf einer tragenden Person positioniert. Dessen Bildschirm Werbeoberfläche ist für Rezipienten sichtbar, wenn sie sich auf die Trägerperson zubewegen. Der Monitor wird mit Batterien betrieben, um mobil einsetzbar zu sein. Nachteilig ist, dass von hinten betrachtet, lediglich eine Metallrohr-Tragevorrichtung zu erkennen ist und keine Werbefläche sichtbar ist. Die Konstruktion wird bezugnehmend auf die Zeichnung ein hohes Gewicht aufweisen, was sich für die Träger-Person der Vorrichtung negativ auswirkt. Die Sichtbarkeit eines solchen Flachbildschirms wird bei Tageslicht oder gar Sonneneinstrahlung nicht gewährleistet sein.
  • Somit weisen alle hier genannten Werbeflächen immer mindestens einen dieser Nachteil auf:
    • Sie weisen flache Werbefläche auf und sind nicht uneingeschränkt rund herum sichtbar und sind nicht uneingeschränkt an jedem Ort mobil einsetzbar (zum Beispiel durch Gewicht, benötigte Stromquelle, Größe, Unhandlichkeit oder
    • Straßenverkehrsordnung). Sie sind nicht bei Dunkelheit sichtbar, nicht mit Video Bildmaterial bespielbar oder zu wenig hell für den Betrieb bei Tageslicht oder sind zu niedrig positioniert.
  • Es liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden und mit visuellen Effekten zu erweitern, die die Aufmerksamkeit eines Publikums erregen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Werbezylinder mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
  • Dementsprechend betrifft die Erfindung einen mobil einsetzbaren Leuchtanzeige-Werbezylinder mit einer um eine vertikale Achse gewölbten Mantelfläche zum Anzeigen von digitalen Text-/Bild-Inhalten. Zudem verfügt der Leuchtanzeige-Werbezylinder über eine Steuereinheit, sowie eine mobilen Energiequelle. Auf der Mantelfläche ist wenigstens eine ansteuerbare Leuchtanzeige bevorzugt mit Hilfe von Leuchtkörpern (insbesondere LEDs) so angeordnet, dass eine gewölbte, digitale Anzeigefläche gebildet ist, auf der Text-/Bild-Inhalte in einem Winkel von mindestens 85°, üblicherweise über 180°, jedoch vorzugsweise zwischen 280° und 360° um die vertikale Achse (2) angezeigt werden können.
  • Als Zylinder wird hier im weitesten Sinne ein Körper bezeichnet, der eine Mantelfläche aufweist, die sich um eine zentrale Achse erstreckt, bevorzugt parallel zur zentralen Achse ausgerichtet und vollständig oder weitgehend geschlossen ist. Weitgehend ist hier mit einem Winkel von mindestens 280° vorzugsweise mindestens 320° und besonders bevorzugt mindestens 340° zu verstehen. Nur hierdurch kann erreicht werden, dass die Anzeige von allen Richtungen gut zu erkennen ist.
    Dabei kann die Mantelfläche - in einer axialen Draufsicht betrachtet - kreisrund sein, wodurch der Werbezylinder im mathematischen Sinne durch einen Zylinder gegeben ist. Im Sinne dieser Erfindung kann die die Mantelfläche in der axialen Draufsicht aber auch oval oder sogar polygonal ausgebildet sein. Sollte die Mantelfläche allerdings polygonal ausgebildet sein und entsprechend in der Draufsicht Ecken/Kanten besitzen, so sollten die hierdurch gebildeten inneren Winkel des Polygons bevorzugt 89° nicht überschreiten bevorzugt liegen die Winkel im Falle eines Polygons (bevorzugt wird dann ein regelmäßiges Polygon verwendet) deutlich darunter im Bereich von 1-36°.
    Ziel ist es, dass die Mantelfläche für Betrachter aus jedem Betrachtungs-Winkel gut sichtbar ist.
  • Ein mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder ist mit einer um eine vertikale ausgerichteten horizontal umlaufenden Mantelfläche ausgestattet die als Anzeigefläche (3) dient, um darauf digitale Text-/Bild-/Video-Inhalten darzustellen. Dazu ist der Werbezylinder mit eine Steuereinheit, sowie einer mobilen Energiequelle (4) ausgestattet. Die auf der Mantelfläche ansteuerbare wenigstens eine Leuchtanzeige (5) ist/ sind so angeordnet, dass eine gewölbte, digitale Anzeigefläche (3) gebildet ist, auf der Text-/Bild-/Video-Inhalte in einem Winkel von mindestens 85°, üblicherweise über 180°, jedoch vorzugsweise zwischen 280° und 360° um die vertikale Achse (2) angezeigt werden können und eine Art Rundum-Sichtbarkeit zu ermöglichen. Als digitale Anzeigefläche (3) sind alle Arten von Bildschirm- und selbstleuchtenden Technologien (OLED, LED, usw.) erfindungsgemäß.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Es wird ein mobiles, handlich transportables, leicht tragbares Werbemedium vorgeschlagen, das mobil und unabhängig vom Stromnetz ist. Die Erfindung kann digitale Bild-, Text- & Video-Inhalte wiedergeben, sodass sie bei Helligkeit und Dunkelheit auch vom weitem sichtbar ist. Dazu kann die Erfindung auch über dem Kopf eines Trägers platziert sein. Die Erfindung ermöglicht neuartige visuelle Effekte (ungewöhnliches Medium, Heiligenschein-Effekt, bewegungsabhänge Wiedergabe.) und bietet neue Einsatzmöglichkeiten für Werbetreibende um die aufmerksamkeitserregende Wirkung und Kontaktzahl zu verbessern.
  • Im Folgenden werden verschiedene Ausgestaltungsbeispiele genannt, die den handlichen Transport und Anbringungsmöglichkeit, die Sichtbarkeit und Ausformung betreffen.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel verfügt der Werbezylinder über wenigstens zwei in axialer Richtung versetzt zueinander angeordnete Ringelemente (6, 7) oder Ringscheibenelemente. Die zwischen den Ringelementen angeordnete Mantelfläche dient bevorzugt zur Anbringung der digitalen Anzeigefläche (3) oder wird durch diese gebildet.
  • Die Ringelemente können nach einer Ausführung in ihrem Durchmesser so ausgestaltet, dass sie über besagte Anzeigefläche hinausragen um dadurch eine Verschattung der Anzeigefläche zu ermöglichen.
  • Die Ringscheibenelemente weisen entsprechend eines Rings in ihrem Zentrum eine Aussparung auf. In einer Ausführungsform ist es denkbar, die Größe der Aussparung bis hin zur Schließung der Aussparung zu variieren um sich an verschiedene Gegebenheiten und Kundenwünsche anpassen zu können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung ist zwischen den Ringelementen bzw. Ringscheibenelementen wenigstens ein Abstandshalter (8) angeordnet. Dieser ist derart ausgeformt, dass er der Versteifung des Körpers dient. Diese Abstandshalter können je nach Bedarf unterschiedliche Maße aufweisen, sodass der Werbe-Zylinder unterschiedliche Höhen aufweist.
  • Die Abstandshalter (8) und Mantelfläche sind derart angeordnet, dass Gewicht durch Materialeinsparung durch Hohlräume eingespart wird. Eine bevorzugte hohlraumbasierte Leichtbauweise ermöglicht die leichte Anbringung des Werbezylinders über dem Kopf eines Trägers mittels einer Stange oder dergleichen. Es ermöglicht auch den unkomplizierten, schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Trägervorrichtungen. Mit „hohlraumbasiert“ ist gemeint, dass sowohl der gesamte Zylinder in seiner Mitte einen Hohlraum aufweist, sodass es sich um eine Art Röhre handelt, als auch die Körpervolumina der abgeschlossenen Räume überwiegend hohl (bevorzugt Wabenkonstrukt) gestaltet sind. So können die Abstandshalter angeordnet sein um Konstruktions-Stabilität zu erlangen und um Hohlräume zu erzeugen, die Platz für Befestigungsmöglichkeiten und zur Unterbringung für Medientechnik, Sensoren, Steuereinheiten und Energieversorgung schaffen. Ein Beispiel ist in 4 mit einer Aussparung für Hohlraum und Halteverbindung (13) gezeigt.
  • Es ist auch nach einer Ausführung vorgesehen, dass die Mantelfläche selbst als Abstandhalter dient, sodass lediglich eine in sich stabile aber biegsame, mit einer Leuchtanzeige bzw. Leuchtkörpern ausgestattete Fläche zu einem Zylinder gebogen ist und an deren Enden an einer Halterung oder Haltestange befestigt wird( siehe
    10).
    Nach einer Ausgestaltungsform des Werbe-Zylinders ist eine oder mehrere in den Werbezylinder eingelassene Halteaufnahmen vorgesehen.
    Diese können z. B. durch eine oder mehrere Aussparungen für Tragestangen gebildet sein.
  • Beispielsweise sind diese Halteaufnahmen in den Ringelementen und/oder im Bereich der Mantelfläche angeordnet. Alternativ kann beispielsweise ein führendes, Gewindeloch als Basis für die Aufnahme von Gewindestangen dienen, wie sie etwa von Stativen bekannt sind. Auch eine Magnet-, Klebe-, Klett- oder Schnallenverbindung ist gemäß unterschiedlichen Ausführungen vorgesehen. Für jede dieser Befestigungsmöglichkeiten muss ein entsprechender Platz im, oder am, Werbezylinder vorgesehen sein um die Befestigungs-Komponenten unterbringen zu können. Dies ist durch die Hohlräume im Zylinder-Körper gewährleistet.
  • Eine multifunktionale Befestigungsmöglichkeit ermöglicht es, nach Bedarf unkompliziert die Tragevorrichtung zu wechseln und den Werbezylinder bei Bedarf in „gelegter“ Position anzubringen, sodass die oben genannte vertikale Achse zu einer horizontalen Achse wird und die Anzeigefläche in einem Winkel von mindestens 85°, üblicherweise über 180°, jedoch vorzugsweise zwischen 280° und 360° um die horizontale Achse (2) sichtbar wird. So ist es möglich den Werbezylinder in „liegender“ horizontalen Position auf der Ladefläche eines Vehikels zu betreiben und zu einem Event zu fahren. Vor Ort kann eine Trägerperson den Zylinder unabhängig von Straßenbeschaffenheit und Straßenverkehrsordnung über seinem Kopf zum Event-Publikum tragen. Um den Wechsel durchzuführen ist der Werbezylinder mit Befestigungsmöglichkeiten für die horizontale und vertikale Position ausgerüstet. Haltepunkte für horizontale Positionierung (14) und Aussparung für vertikale Positionierung (11) sind in einem Ausführungsbeispiel vorzugsweise vorzufinden.
  • Eine bevorzugte Befestigungsart ist es, den Werbezylinder mit einer Haltestange (9) über dem Kopf (12) eines Trägers zu positionieren. Dazu wird die Tragestange nach einer Ausführung teilweise in dem Werbezylinder in eine Haltestangen-Aussparung (11) versenkt und befestigt. Die Haltestange verfügt im unteren Teil über ein Tragekorsett (10), welches sich eine Trägerperson umschnallen kann. Bevorzugt gehören Haltestange und Tragekorsett zum Werbezylinder, auch wenn die einzelnen Teile lösbar miteinander verbunden sind. Um die Tragbarkeit über dem Kopf zu verbessern, ist es sinnvoll, den Durchmesser des Werbezylinders auf bis zu 100cm zu beschränken. Es ist jedoch auch denkbar den Durchmesser uneingeschränkt zu erhöhen, um den Werbezylinder auf größeren Trageobjekten (Vehikeln, Träger-Menschengruppe, LKW-Ladeflächen o.ä.) anzupassen.
  • Bevorzugt sind das Haltekorsett, die Haltestange, der Werbezylinder und dessen Anzeigefläche so miteinander verbunden, dass im Verwendungszustand die vertikale Achse (2) des Werbezylinders, um die die Anzeigetafel gewölbt ist, zentral über dem Kopf des Trägers
    positioniert ist. Dies hat den Vorteil, dass sich der Schwerpunkt über dem Träger befindet, und keine nennenswerte Hebelwirkung entstehen kann. Des Weiteren führt diese Position überraschender Weise, zusammen mit der oben genannten Röhrenform dazu, dass eine Art
    „Heiligen-Schein“ Effekt entsteht. Dieser Effekt wird noch verstärkt, indem die Trägerstange transparent ausgestaltet ist.
  • Eine transparente Stange hat den Vorteil, dass Sie von Weitem weniger wahrgenommen wird und ein „Schwebe-Effekt“ erzielt wird. Eine nicht transparente Ausführungsform der zur Versteifung dienenden Materialien sind ebenfalls erfindungsgemäß. Auch ist es denkbar, dass die Haltestange Daten-/Stromkabel in Ihrem inneren oder an ihrer Oberfläche führt. Hierdurch müssen weniger Komponenten über dem Kopf getragen werden, was die Stabilität verbessert.
  • Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung verfügt der mobil einsetzbarer Werbezylinder über einen oder mehrere Positions- und/oder Beschleunigungs- und/oder Bewegungssensor, wobei Signale von dem Positions- und/oder Beschleunigungs- und/oder Bewegungssensor an die Steuereinheit weitergegeben werden und die Steuerung der Leuchtanzeige, z.B. der LEDs in Abhängigkeit von den erhaltenen Positions-, Beschleunigungs- oder Bewegungssignalen erfolgt. Dies dient dem Zweck, visuelle Effekte zu erzeugen die im Kontext mit der Bewegung eines Trägers oder Vehikels stehen. Laufschrift kann beispielsweise in derselben Geschwindigkeit abgespielt werden, wie die Bewegungsgeschwindigkeit des Trägers.
  • Bevorzugt besitzt der mobil einsetzbare Werbezylinder auch eine Datenschnittstelle, wobei über die Datenschnittstelle digitalen Text-/Bild-Inhalte übermittelt werden. Diese Datenübertragung kann über verschiedene Wege stattfinden. So ist es bevorzugt möglich die Daten über Funk (WLAN, Telefonfunknetz, Satellit) oder über ein Datenkabel von beispielsweise einem USB-Stick zu übertragen. Entsprechende Buchsen sind am Werbezylinder und/oder an der Steuereinheit gemäß verschiedenen Ausführungen untergebracht.
  • Bevorzugt werden, Signale des Positions- Bewegungs- und/oder Beschleunigungssensors über die Datenschnittstelle übertragen.
  • Der Werbezylinder ist nach einer weiteren Ausführung mit einem Lautsprecher ausgestattet, der es möglich macht, neben Bildinhalten auch Ton- und Musik abzuspielen. Der Lautsprecher kann über Kabel oder Funk (bspw. Bluetooth-Verbindung) mit der Steuereinheit des Werbezylinders verbunden sein.
  • Zudem kann der Werbezylinder mit einem Mikrofon ausgebildet sein, um es zu ermöglichen, mit Text-Bild-Video-Inhalten auf die Umgebungsgeräusche einzugehen und/oder mit Menschen in der Umgebung in Interaktion zu treten. Dafür ist auch wenigsten eine Kamera in oder am Werbezylinder gemäß einer besonderen Ausführung vorgesehen. Eine Kamera kann das Umfeld erfassen und Werbeinhalte im Kontext der Umgebung wiedergeben. Auch können über Gesichtserkennung oder weiterer Datenerfassung im Umfeld Passanten gezählt und auf deren Stimmungen o.ä. eingegangen werden.
  • Es kann vorteilhaft vorgesehen sein, die Elektronik zur Stromversorgung & Steuerung auch extern zu lagern. Für diesen Zweck ist die Datenschnittstelle als Daten-/Stromkabel oder eine moderne Übertragungsart ausgestaltet. Auch eine mit daten-/stromübertragenden Leitungen ausgestattete Haltestange kann geeignet sein, um sichtbare Kabel zu verhindern.
  • Es kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Leuchtanzeige oder Leuchtkörper RGB und/oder monochromes Licht wiedergeben können, je nachdem, welche Anforderung eine Werbekampagne aufweist.
  • Mehrere Werbezylinder können bevorzugt übereinander gesteckt werden. Dies erfüllt den Zweck, die Anzeigefläche modular zu vergrößern oder zu verkleinern(11). Zu diesem Zweck kann eine Haltestande durch die Aussparungen aller zu verbindenden Werbezylinder geschoben und verschraubt werden. Die modular angeordneten Werbezylinder sind in der Lage, über Kabellose oder kabelbasierte Schnittstellen zu kommunizieren bzw. sich zu synchronisieren.
  • Während die Erfindung detailliert mit Bezug zu verschiedenen Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es einem Fachmann ersichtlich, dass verschiedene, hier nicht erwähnte Modifikationen und Variationen existieren. Entsprechend dient die vorhergehende Beschreibung lediglich der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung des Schutzbereichs.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder
    2
    vertikale Achse
    3
    digitale Anzeigefläche
    4
    mobile Energiequelle & Steuereinheit
    5
    ansteuerbare Leuchtanzeige, hier Leuchtkörper
    6
    Ringelement / Ringscheibenelement
    7
    Ringelement / Ringscheibenelement
    8
    Abstandshalter
    9
    Haltestange
    10
    Tragekorsett / Tragegestell
    11
    Haltestangen-Aussparung
    12
    Kopf des Trägers
    13
    Aussparung für Hohlraum und Halteverbindung
    14
    Halte-Punkte für horizontale Befestigung
    15
    Halte-Streben für horizontale Befestigung
    16
    Grundplatte / Ladefläche
  • Figurenliste
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungen der Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht auf den Werbezylinder,
    • 2 eine Draufsicht auf den Webezylinder,
    • 3 den Webezylinder mit der zentral gelegenen vertikalen Achse,
    • 4 eine Aussparung in der Anzeigefläche,
    • 5 ein über dem Kopf eines Träger positionierte Anzeigefläche,
    • 6 einen Werbezylinder mit Anzeigefläche als Mantelfläche,
    • 7a) -c) Werbezylinder in unterschiedlichen Formen,
    • 8a) - b) Ringelemente mit Verschattungseffekt,
    • 9 einen Werbezylinder auf einer Vehikel-Ladefläche,
    • 10 auf Mantelfläche reduzierte Ringelemente und Abstandshalter,
    • Fig., 11 modular zusammengesteckte Webezylinder.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den mobil einsetzbaren Werbezylinder. Zu sehen sind zwei in axialer Richtung versetzt zueinander angeordnete Ringelemente 6, 7, die durch Abstandshalter 8 auf einer, im Zentrum des Zylinders gelegenen imaginären vertikalen Achse 2, voneinander versetzt positioniert sind. Die Ringelemente 6, 7 und der Abstandshalter 8 erzeugen eine Mantelfläche, die als Anzeigefläche 3 dient.
  • 2 Zeigt eine Draufsicht des Webezylinders. Der Punkt zeigt die zentral gelegene vertikale Achse 2 an.
  • 3 Zeigt den Webezylinder mit der zentral gelegenen vertikalen Achse 2 von der Seite.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das zusätzlichen Stauraum im Werbezylinder ermöglicht. Die Ausgestaltung der Ringelemente und Anordnung der Abstandshalter 8 bilden einen Raum für die Unterbringung von vertikalen und horizontalen Befestigungmöglichkeiten, sowie zusätzlichen Stauraum für Steuereinheiten o.ä. Eine beispielhafte Aussparung 13 in der Anzeigefläche ermöglicht den Zugang zum Stauraum und ermöglicht eine horizontale Positionierung des Werbezylinders. Des Weiteren sind beispielhaft ansteuerbare Leuchtkörper (5) auf der Mantelfläche angedeutet, die Teil einer digitalen Anzeigefläche (3) sein können.
  • 5a zeigt den, über dem Kopf eines Trägers 12 positionierten Werbezylinder. Der Kopf des
    Trägers 12 und dessen Körper befindet sich in der Verlängerung der vertikalen, zentral gelegenen Achse 2 des Werbezylinders. Eine Haltestange 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel durch eine Halterungs-Aussparung 11 in den Ringelementen 6, 7 in dem Werbezylinder versenkt
    und am Abstandshalter 8 befestigt. Die Haltestange 9 ist an ihrem unteren Ende an einem Tragekorsett 10 befestigt. Auch die mobile
    Energiequelle und Steuereinheit 4 ist hier beispielhaft für zylinder-externe Lagerung am Tragekorsett 10 befestigt. Energiequelle und Steuereinheit sind nicht zwangsläufig beieinander zu lagern.
  • 5b veranschaulicht die vertikale Achse, die sich zentral durch den Zylinder erstreckt.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Werbezylinders, in dem die Mantelfläche, die als Anzeigefläche 3 ausgestaltet ist, mit einem, im Vergleich zu 1, höheren Abstandshalter 8 ausgestattet ist. Zu sehen sind des Weiteren die Haltestangen-Aussparung (11) und die Halte-Punkte für horizontale Befestigung(14).
  • 7a zeigt ein Ausführungsbeispiel des Werbezylinders mit ovaler Form.
  • 7b zeigt ein Ausführungsbeispiel des Werbezylinders mit einer umlaufenden inhomogene Form (Einbuchtungen) der Anzeigetafel 3. In diesem Fall ein Oval mit Einbuchtung.
  • 7c zeigt ein Ausführungsbeispiel mit polygonaler Form der Anzeigetafel..
  • 8 a, zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem die Ringelemente 6, 7 so ausgestaltet sind, dass sie verschattend über die Anzeigefläche 3 hinausragen. Des Weiteren ist mindestens das obere Ringelement 6 in diesem Ausführungsbeispiel geschlossen ausgestaltet, sodass der Zylinder durch eine Scheibe dachartig geschlossen ist und vor Regen schützt. Vorzugsweise ist der Werbezylinder Wasserdicht oder Regendicht ausgestaltet
  • 8 b, zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem die Ringelemente 6, 7 so ausgestaltet sind, dass sie verschattend über die Anzeigefläche 3 hinausragen. Die Ringelemente 6, 7 sind in diesem Beispiel so ausgestaltet, dass im Zentrum des Werbezylinders ein Loch entsteht.
  • 9 zeigt einen Werbezylinders, der beispielhaft horizontal auf einer Grundplatte 16 positioniert ist. Diese Grundplatte ist stellvertretend für eine Ladefläche eines Vehikels oder für sonstige Gegenstände an die der Werbezylinder mit horizontaler Ausrichtung befestigt werden soll. Dazu werden hier beispielhaft Halte-Streben 15 für horizontale Befestigung, die im rechten Winkel zur Grundplatte angeordnet sind, verwendet. Diese Halte-Streben sind an den im Werbezylinder vorgesehenen Haltepunkten für horizontale Befestigung 14 befestigt. Hier sind alle üblichen Schraub-, Klipp-, Klett-, Magnet-Verbindungen usw. möglich. Der Werbezylinder ist in seiner Grundform so mit Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen, dass von einer vertikalen (Positionierung des Werbezylinders an einer Stange über dem Kopf) zu einer horizontalen Ausrichtung - und umgekehrt - gewechselt werden kann.
  • 10
    Zeigt ein Ausführungsbeispiel des Werbezylinders, bei dem die Ringelemente 6, 7 und der Abstandshalter 8 auf die Mantelfläche des Zylinders komprimiert sind. Auf einem biegsamen Abstandshalter 8 ist die Anzeigefläche 3 appliziert die zu einem Zylinder geformt ist und deren Enden hier beispielhaft an einer Haltestange 9 befestigt sind.
  • 11
    veranschaulicht wie einzelne Werbezylinder als Module modular zusammengesteckt werden können. Dazu wird eine Haltestange 9 durch die durchgehenden Halteaussparungen 11 mehrere Werbezylinder geschoben und aneinander positioniert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007005725 [0009]
    • DE 60301137 [0010]

Claims (20)

  1. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) mit einer um eine vertikale Achse (2) gewölbten Mantelfläche zum Anzeigen von digitalen Text-/BildInhalten, einer Steuereinheit, sowie einer mobilen Energiequelle (4), wobei auf der Mantelfläche wenigstens eine ansteuerbare Leuchtanzeige z.B. durch Leuchtkörper (insbesondere LEDs) (5) so angeordnet sind, dass eine gewölbte, digitale Anzeigefläche (3) gebildet ist, auf der Text-/Bild-Inhalte in einem Winkel von mindestens 85°, üblicherweise über 180°, jedoch vorzugsweise zwischen 280° und 360° um die vertikale Achse (2) angezeigt werden können.
  2. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werbezylinder über wenigstens zwei in axialer Richtung versetzt zueinander angeordnete Ringelemente oder Ringscheibenelemente (6, 7) verfügt, auf denen die Mantelfläche mit der Anzeigefläche (3) angebracht ist.
  3. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Ringelementen bzw. Ringscheibenelementen (6, 7) wenigstens ein Abstandshalter (8) angeordnet ist.
  4. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtanzeige-Werbezylinder über eine Haltestange (9) sowie ein Tragekorsett/ Tragegestell (10) verfügt.
  5. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestange (9), das Tragekorsett und die Anzeigefläche (3) so miteinander verbunden sind, dass die vertikale Achse (2) um die die Anzeigetafel gewölbt ist, zentral über dem Kopf (12) des Trägers angeordnet ist.
  6. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestange (9) zumindest teilweise aus transparentem Polycarbonat gebildet ist.
  7. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem Positions- und/oder Beschleunigungs- und/oder Bewegungssensor und/oder Temperatursensor, wobei Signale von dem Positions- und/oder Beschleunigungs- und/oder Bewegungssensor an die Steuereinheit weitergegeben werden und die Steuerung der Leuchtanzeige in Abhängigkeit von den erhaltenen Positions- , Beschleunigungs- oder Bewegungssignalen erfolgt.
  8. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) nach Anspruch 7 mit einer Datenschnittstelle, wobei über die Datenschnittstelle digitale Text-/Bild-Inhalte übermittelt werden.
  9. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Signale des Positions- Bewegungs- und/oder Beschleunigungssensors über die Datenschnittstelle übertragen werden.
  10. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, welcher mit einem Mikrofon ausgestattet ist.
  11. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) nach Anspruch 9, wobei Signale von dem Mikrofon an die Steuereinheit weitergegeben werden und die Steuerung der Leuchtanzeige in Abhängigkeit von den akustischen Signalen gesteuert wird.
  12. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) nach Anspruch 11, wobei die Steuereinheit ein Modul zur Spracherkennung umfasst.
  13. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem Lautsprecher, welcher mit der Steuereinheit verbunden ist.
  14. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einer Vehikel-Ladefläche.
  15. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einer multifunktionalen Befestigungsvorrichtung zur vertikalen und horizontalen Anbringung an Trägervorrichtungen und Vehikeln.
  16. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) der einen Durchmesser von weniger als 300cm, vorzugsweise weniger als 100cm aufweist.
  17. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Ringelementen bzw. Ringscheibenelementen (6, 7) und Abstandshalter (8) mind. ein Hohlraum (zur Unterbringung von Steuereinheit, Energie & Medientechnik) angeordnet ist.
  18. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, der mit einer Kamera ausgestattet ist.
  19. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) nach Anspruch 18, wobei Signale von der Kamera an die Steuereinheit weitergegeben werden und die Steuerung der Leuchtanzeige in Abhängigkeit von den visuellen Signalen gesteuert wird.
  20. Mobil einsetzbarer Leuchtanzeige-Werbezylinder (1) nach Anspruch 18, wobei Signale von der Kamera an die Steuereinheit weitergegeben werden und Informationen zu Personen im Umfeld des Werbezylinders erfasst und verarbeitet werden (Blickkontakt-Zähler o.ä.).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202007005725U1 (de) 2007-04-20 2008-08-28 Fröstl, Oliver Werbefahne

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