DE19742590A1 - Laserwartungs- und Reparatureinrichtung - Google Patents

Laserwartungs- und Reparatureinrichtung

Info

Publication number
DE19742590A1
DE19742590A1 DE19742590A DE19742590A DE19742590A1 DE 19742590 A1 DE19742590 A1 DE 19742590A1 DE 19742590 A DE19742590 A DE 19742590A DE 19742590 A DE19742590 A DE 19742590A DE 19742590 A1 DE19742590 A1 DE 19742590A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laser
laser beam
guiding device
maintenance
beam guiding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742590A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19742590C2 (de
Inventor
Motohiko Kimura
Akira Sudo
Katsuhiko Satoh
Yuji Sano
Masaki Yoda
Naruhiko Mukai
Seishi Shima
Muneyoshi Kikunaga
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Toshiba Plant Systems and Services Corp
Original Assignee
Toshiba Engineering Corp
Toshiba Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toshiba Engineering Corp, Toshiba Corp filed Critical Toshiba Engineering Corp
Publication of DE19742590A1 publication Critical patent/DE19742590A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19742590C2 publication Critical patent/DE19742590C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/08Devices involving relative movement between laser beam and workpiece
    • B23K26/10Devices involving relative movement between laser beam and workpiece using a fixed support, i.e. involving moving the laser beam
    • B23K26/103Devices involving relative movement between laser beam and workpiece using a fixed support, i.e. involving moving the laser beam the laser beam rotating around the fixed workpiece
    • B23K26/106Devices involving relative movement between laser beam and workpiece using a fixed support, i.e. involving moving the laser beam the laser beam rotating around the fixed workpiece inside the workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/12Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring in a special atmosphere, e.g. in an enclosure
    • B23K26/1224Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring in a special atmosphere, e.g. in an enclosure in vacuum
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C13/00Pressure vessels; Containment vessels; Containment in general
    • G21C13/08Vessels characterised by the material; Selection of materials for pressure vessels
    • G21C13/087Metallic vessels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laserwartungs- und Reparatureinrichtung zur Bearbeitung eines Materials, zur Verbesserung der Restspannungen der Oberfläche eines Werkstücks, zur Beeinflussung der Oberfläche des Werkstücks und zum Schweißen und Reparieren mit einem Laserstrahl, und betrifft insbesondere eine Laserwartungs- und Reparatureinrichtung, welche effizient einen Laserstrahl mit hoher Energiedichte aussenden kann, und welche den Laserstrahl durch einen Laseroszillator erzeugt, und den Strahl auf den zu bearbeitenden Abschnitt in einer vorbestimmten Entfernung führt und dort konzentriert.
Ein Laserstrahl stellt kohärentes, monochromatisches Licht mit wohldefinierten Phasen und sehr hoher Konvergenz dar. Da der Laserstrahl mit Lichtenergie mit hoher Dichte auf einen engen Bereich konzentriert werden kann, wird er in zahlreichen Gebieten eingesetzt, beispielsweise auf dem Gebiet der Kommunikation, der Meßtechnik, medizinischer Behandlungen und der Bearbeitung von Metallen.
Auf dem Gebiet der Bearbeitung von Metallen werden mit einem Laserstrahl mit hoher Energiedichte verschiedene Bearbeitungen durchgeführt, beispielsweise Schweißen, Schneiden, Durchlöchern und Oberflächenbehandlung. Da die Verarbeitung mit dem Laserstrahl eine berührungslose Bearbeitung darstellt, kann jeder Ort bearbeitet werden, wenn der Strahl an dem Ort ankommen kann. Darüber hinaus können die Abmessungen eines Laserstrahlkopfs verringert werden, der dazu dient, den Laserstrahl zu sammeln und auf einen zu bearbeitenden Abschnitt auszustrahlen. Da die einem Material zugeführte Wärme gering ist, besteht der Vorteil einer exakten Bearbeitung. Bearbeitung unter Verwendung eines Laserstrahls wird zur Wartung und zur Reparatur eines Kernreaktorbehälters und der Konstruktion in einem Kernreaktor für ein Kernkraftwerk eingesetzt, durch Nutzung dieser Vorteile.
Beispielsweise besteht die Konstruktion in einem Siedewasserreaktor aus einem Material mit ausreichender Korrosionsfestigkeit und hoher Temperaturfestigkeit in einer Umgebung mit hohen Temperaturen und hohem Druck, beispielsweise aus austenitischem Edelstahl oder einer Legierung auf Nickelgrundlage. Diese Teile werden durch den Betrieb eines Kraftwerks über einen langen Zeitraum schwierigen Umgebungseinflüssen ausgesetzt, und durch Neutronenstrahlung beeinflußt, und daher muß das Problem der Beeinträchtigung des Materials berücksichtigt werden. Insbesondere in der Nähe geschweißter Abschnitte der Konstruktion in dem Reaktor besteht die potentielle Gefahr der Spaltbildung infolge von Spannungskorrosion infolge der Sensibilisierung und der Rest-Zugspannungen des Materials infolge der beim Schweißen zugeführten Wärme.
Vor kurzem wurden verschiedene Verfahren zur Verbesserung der Materialoberfläche als vorsorgende Wartungsmaßnahme für den sicheren Betrieb eines Kernreaktors entwickelt. Unter anderem wurde ein Verfahren zum Aussenden eines Laserstrahls auf die Oberfläche eines Materials zur Beeinflussung der Oberfläche beschrieben, beispielsweise in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 246483/1995 und 206869/1996.
Die erste Veröffentlichung betrifft ein Verfahren zum Aussenden eines Laserstrahls von einem gepulsten Laser auf die (zu bearbeitende) Oberfläche eines Werkstücks über einen reflektierenden Spiegel, um dadurch eine Druckspannung an der zu bearbeitenden Oberfläche aufrechtzuerhalten, daß der Strahl auf die zu bearbeitende Oberfläche ausgesandt wird, während die Aussendeposition geändert wird.
Die letztgenannte Veröffentlichung betrifft ein Verfahren zum Aussenden eines Laserstrahls mit hoher Leistung und kurzer Impulsdauer im sichtbaren Wellenlängenbereich auf die zu bearbeitende Oberfläche, die in Kühlwasser eingetaucht ist, um die Restspannungen der zu bearbeitenden Oberfläche zu verbessern, und einen Spalt oder radioaktiven Abfall zu entfernen.
Bei diesen Verfahren und Einrichtungen wird ein Lichtleiter als Strahlführungsvorrichtung zum Führen eines Laserstrahls von einem Oszillator zur Position der zu bearbeitenden Oberfläche verwendet. Der Lichtleiter ist angesichts seiner Flexibilität und der Möglichkeit vorteilhaft, den Strahl zu einem eng begrenzten Abschnitt zu führen.
Bei dem Laserstrahlkopf zum Aussenden eines Laserstrahls wird der über den Lichtleiter geführte Strahl auf eine einstellbare Fläche über ein optisches Kondensorsystem gebündelt, beispielsweise eine Linse, wird sein Ausbreitungsweg durch einen Spiegel weiter beeinflußt, und wird auf einen freiwählbaren, zu bearbeitenden Ort ausgesandt.
Wie voranstehend geschildert überträgt die konventionelle Laserbearbeitungseinrichtung dann, wenn der Laseroszillator und die bearbeitende Oberfläche in einer bestimmten Entfernung voneinander angeordnet sind, den von dem Laseroszillator erzeugten Laserstrahl über die Strahlführungsvorrichtung wie beispielsweise einen Lichtleiter, sammelt den Laserstrahl durch die Linse und den reflektierenden Spiegel am Ende des Strahlführungskanals (des Laserstrahlübertragungsweges), und sendet den Laserstrahl auf den zu bearbeitenden Abschnitt aus.
Fig. 20 zeigt den Aufbau einer konventionellen Laserbearbeitungseinrichtung in einem Fall, in welchem ein Laseroszillator und eine zu bearbeitende Oberfläche getrennt voneinander angeordnet sind.
Wie in Fig. 20 gezeigt, weist ein Laserstrahlkopf 51 der Laserbearbeitungseinrichtung, die in einer Flüssigkeit angeordnet ist, eine Kondensorlinse 53 zum Bündeln eines Laserstrahls 52 auf, der von einer Laserlichtquelle (einem Laseroszillator), die nicht in Fig. 20 gezeigt ist, über eine Strahlführungsvorrichtung (Lichtleiter) übertragen wird, einen reflektierenden Spiegel 55 zum Reflektieren des gebündelten Strahls 52, um den Strahl 52 auf einen zu bearbeitenden Abschnitt 54 auszusenden, und ein optisches Fenster 56 zur Abdichtung von Flüssigkeit, um die Kondensorlinse 53 und den reflektierenden Spiegel 55 unter Luft zu halten (in der Strahlführungsvorrichtung mit flüssigkeitsdichtem Aufbau), damit in der Flüssigkeit gearbeitet werden kann.
Der für die Verarbeitung eingesetzte Laserstrahl weist eine hohe Energiedichte auf. Wenn der zu bearbeitende Abschnitt 54 und der Laserstrahlkopf 51 nahe beieinander liegen, weist der Laserstrahl die hohe Energiedichte selbst auf den Oberflächen des optischen Fensters 56 und des reflektierenden Spiegels 55 auf. Wenn die Impulsenergie des übertragenen Laserstrahls 200 mJ beträgt, und die Aussendefläche auf der Oberfläche des Materials 1 mm² beträgt, so ergibt sich eine Energiedichte von 20 J/cm². Wenn der zu bearbeitende Abschnitt 54 und das optische Fenster 56 nahe beieinander liegen, und die Energiedichte 20 J/cm² auf der Oberfläche des optischen Fensters 56 beträgt, und der Strahldurchmesser (die Strahlfläche) 5 mm² beträgt, so ist eine optische Festigkeit von 4 J/cm² oder mehr auf der Oberfläche des reflektierenden Spiegels 55 erforderlich.
Bei der konventionellen Laserbearbeitungseinrichtung mit dem voranstehend geschilderten Aufbau gibt es allerdings eine Grenze für das Aussenden des Laserstrahls mit hoher Energiedichte, infolge von Einschränkungen wegen des Lichtleiters zum Führen des Strahls, und der Linse und des reflektierenden Spiegels zum Sammeln bzw. Reflektieren des Laserstrahls. Darüber hinaus gibt es Schwierigkeiten bei der Bearbeitung, infolge der Verwendung des Lichtleiters, der Linse und des reflektierenden Spiegels mit dem voranstehend geschilderten Aufbau. Dies wird nachstehend genauer erläutert.
Das konventionelle Verfahren und die konventionelle Einrichtung zur Laserbearbeitung, wie sie voranstehend beschrieben wurden, verwenden den Lichtleiter zum Führen des Laserstrahls von dem Oszillator zu dem Ort der zu behandelnden Oberfläche, jedoch gibt es eine Grenze für die Leistung oder Energie, mit welcher der Laserstrahl über den Lichtleiter geführt werden kann. Die Materialgrenze des Lichtleiters begrenzt die Energiedichte des Laserstrahls bei der konventionellen Laserbearbeitungseinrichtung, und beschränkt daher die Bearbeitungseigenschaften.
Wenn wie voranstehend geschildert die Oberfläche eines Materials beeinflußt werden soll, ist es erforderlich, um die erforderliche optische Leistung und Energiedichte an der zu bearbeitenden Oberfläche zu erhalten, den von dem Lichtleiter ausgesandten Strahl so stark wie möglich zu konzentrieren. Der von dem Lichtleiter ausgesandte Strahl entspricht jedoch im wesentlichen einem diffusen Strahl, mit dem Kern des Lichtleiters als Lichtquelle, und weist die Eigenschaften auf, daß der Strahl aufgeweitet und ausgesandt wird, entsprechend dem Wert für die numerische Apertur (NA), die sich aus dem Brechungsindex des Materials des Lichtleiters ergibt. Im allgemeinen weist ein Lichtleiter für Leistungslaser eine numerische Apertur NA von etwa 0,2 auf. Der von dem Lichtleiter ausgesandte Strahl wird in einem Winkel von etwa 46° diffus ausgestrahlt (= 2 sin-1 (0,2)).
Um den Strahl von einem derartigen Lichtleiter auf die zu bearbeitende Oberfläche auszusenden ist es erforderlich, das Bild des Kerns des Lichtleiters unter Verwendung einer Linse zu fokussieren. In diesem Fall werden die Abmessungen des Bildes auf der zu bearbeitenden Oberfläche gleich dem Produkt des Vergrößerungsverhältnisses und der Abmessungen des Kerns des Lichtleiters. Angesichts dieser Eigenschaften ist es erforderlich, das Vergrößerungsverhältnis zu verringern, um den von dem Lichtleiter ausgesandten Strahl so stark wie möglich zu sammeln.
Wenn jedoch das Vergrößerungsverhältnis verringert wird, wird die numerische Apertur NA des von der Linse ausgesandten, gesammelten Strahls erhöht. Wenn nämlich das Vergrößerungsverhältnis den Wert M aufweist, beträgt die numerische Apertur NA des Lichtleiters A, und die numerische Apertur NA an der Fokussierungsseite B, mit der Beziehung M = A/B. Wenn beispielsweise der Kern des Lichtleiters unter Verwendung des Lichtleiters unverändert bleibt (A = 0,2), so erhält man B = 0,2, und wird der Strahl in einem Winkel von 46° gebündelt.
Wenn der Laserstrahl so stark gebündelt wird, wird im allgemeinen die Brennweite sehr kurz. Wenn daher die zu bearbeitende Oberfläche eine komplizierte Form aufweist, muß ein optisches System zum Aussenden des Laserstrahls, welches einen Lichtleiter und eine Linse aufweist, exakt positioniert werden.
Die voranstehend geschilderten Einflüsse treten immer dann auf, wenn der Strahl über einen Lichtleiter übertragen wird, und entsprechen nicht der Situation, in welcher der Strahl über den Raum übertragen wird, und der Strahl durch eine Linse mit niedriger numerischer Apertur NA gebündelt wird.
Andererseits treten auch beim Laserstrahlkopf zum Bündeln und Reflektieren des Laserstrahls, um den Strahl auf die zu bearbeitende Oberfläche auszusenden, Einschränkungen in Bezug auf das Aussenden eines Laserstrahls mit hoher Energiedichte auf.
Wie voranstehend geschildert wird der von der Laserstrahlquelle zum Laserstrahlkopf nahe dem zu bearbeitenden Abschnitt übertragene Laserstrahl auf eine freiwählbare Fläche gebündelt, durch ein optisches Bündelungssystem wie beispielsweise eine Linse, wobei der optische Pfad durch einen reflektierenden Spiegel weiterhin geändert wird, auf einen freiwählbaren, zu bearbeitenden Ort ausgesandt wird, und dann die Bearbeitung erfolgt, jedoch ist es erforderlich, wenn ein Laserstrahl mit hoher Energiedichte ausgesandt wird, um Beschädigungen des optischen Systems wie beispielsweise einer Sammellinse und eines reflektierenden Spiegels zu verhindern, eine optische Festigkeit einzusetzen, welche der Leistung des Laserstrahls ausreichend standhalten kann.
Insbesondere wenn der reflektierende Spiegel zum Reflektieren des Laserstrahls nach der Bündelung und hinter dem Laserstrahlkopf, der das optische System enthält, flüssigkeitsdicht sein muß, infolge der Bearbeitung unter Wasser, muß das optische Fenster zum Aussenden des Laserstrahls vom Inneren des Laserstrahlkopfes nach außen einem Laserstrahl mit sehr hoher Energiedichte standhalten können.
Weiterhin weist ein reflektierender Film aus einem dielektrischen Material, der normalerweise auf der Oberfläche eines reflektierenden Spiegels vorgesehen ist, ein hohes Reflexionsvermögen auf, bringt jedoch einen erheblichen Kostenaufwand mit sich, und wird die optische Festigkeit mehr oder weniger stark beeinträchtigt. Im Falle eines kontinuierlich arbeitenden Lasers (cw-Betrieb) nimmt die Energiedichte des Laserstrahls normalerweise keinen Pegel in einem derartigen Ausmaß an, daß diese optischen Bauteile beschädigt werden, jedoch kann im Falle eines Laserstrahls mit sehr kurzer Impulsdauer der Energiespitzenwert diesen Pegel erreichen oder überschreiten, und wird dies der Grund zur Begrenzung der Energie des Laserstrahls, die für die Verarbeitung eingesetzt werden kann.
Da der reflektierende Spiegel einfach beschädigt werden kann, wird beispielsweise bei der in Fig. 20 dargestellten Laserbearbeitungseinrichtung der Einfallswinkel auf den reflektierenden Spiegel 55 auf einen festgelegten Winkel
beschränkt, beispielsweise 0° oder 45°. Daher kann durch Antrieb des Spiegels nicht der Laserstrahl auf einen freiwählbaren Winkel ausgestrahlt werden. Die Feineinstellung zum Zeitpunkt der Bearbeitung wird daher eingeschränkt.
Wenn die Sammellinse 53 und der reflektierende Spiegel 55 nahe aneinander angeordnet sind, um den Strahldurchmesser des Laserstrahls auf der Oberfläche des reflektierenden Spiegels 55 zu vergrößern, muß eine Sammellinse 53 mit kurzer Brennweite eingesetzt werden. Die Schwierigkeit, daß der Strahldurchmesser auf dem reflektierenden Spiegel vergrößert werden muß, führt dazu, daß die Brennweite der Linse noch weiter verkürzt werden muß, und führt darüber hinaus dazu, daß die Schwierigkeit auftritt, daß das Vergrößerungsverhältnis infolge des voranstehend geschilderten Lichtleiters verringert werden muß, wodurch der Fehler bezüglich der Aussendefläche auf der Oberfläche des Ausstrahlungsabschnitts weiter vergrößert wird.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung, welche einen Laserstrahl mit hoher Energiedichte einsetzen kann, und darüber hinaus die Laserstrahlbearbeitung erleichtern kann, oder den Einsatzbereich für die Laserstrahlbearbeitung vergrößern kann.
Eine Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Anspruch 1 weist auf:
einen Laseroszillator, eine an den Laseroszillator zum Führen eines Laserstrahls angeschlossene Strahlführungsvorrichtung, und einen Laserstrahlkopf zum Sammeln des Laserstrahls von der Strahlführungsvorrichtung und zum Aussenden des Laserstrahls auf einen zu bearbeitenden Abschnitt,
wobei die Strahlführungsvorrichtung ein flüssigkeitsdicht ausgebildetes, rohrförmiges Strahlführungsteil aufweist, ein reflektierendes Teil in dem Strahlführungsteil vorgesehen ist, und das Strahlführungsteil zumindest einen Mechanismus aufweist, um eine Operation durchzuführen, bei welcher eine Horizontaldrehung erfolgt, ein Ausfahren oder Einfahren in Horizontalrichtung, eine Vertikaldrehung und ein vertikales Ausfahren oder Einfahren.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung der Laserstrahl durch das rohrförmige Strahlführungsteil geführt wird, statt durch einen Lichtleiter, wird der Laserstrahl hauptsächlich durch die Atmosphäre geleitet, so daß ein Laserstrahl mit höherer Energiedichte übertragen werden kann als bei Einsatz eines Lichtleiters.
Da man dann einfach parallele Strahlen erhält, wenn der Laserstrahl in einem Raum im Inneren des rohrförmigen Strahlführungsteils übertragen wird, werden die Anforderungen bezüglich der Verringerung des Vergrößerungsverhältnisses abgemildert, und sind infolge der Tatsache, daß die Brennweite erhöht werden kann, nicht mehr so scharfe Anforderungen an die Positionierung zu stellen.
Da die Strahlführungsvorrichtung den Mechanismus zum Drehen und zum Ausfahren oder Zusammenziehen aufweist, kann der Laserstrahlkopf einfach an die zu bearbeitende Oberfläche angenähert werden, wobei er dieser gegenüberliegt. Andererseits kann ein Laserstrahl mit hoher Energiedichte an den Laserstrahlkopf von einem Laseroszillator mit großen Abmessungen aus übertragen werden, der sich an einem getrennten Ort befindet. Wenn die Laserwartungs- und Reparatureinrichtung bei einem Kernreaktorbehälter eingesetzt wird, kann die bei der Konstruktion in dem Reaktor oder dem Kernreaktordruckbehälter einschließlich einer Düse zu bearbeitende Oberfläche zum Zwecke vorsorgender Wartungs- und Reparaturvorgänge durch derartige Operationen wie Laser- Stoßverformung, Schmelzen, Plattieren oder Schweißen bearbeitet werden.
Eine Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Anspruch 2 weist auf:
eine Laserstromversorgung, die außerhalb eines Kernreaktordruckbehälters angebracht ist, und eine Laserstrahlaussendeeinheit, die in dem Kernreaktordruckbehälter angebracht und an die Laserstromversorgungsquelle angeschlossen ist,
wobei die Laserstrahlaussendeeinheit einen an die Laserstromversorgungsquelle angeschlossenen Laseroszillator aufweist, einen flüssigkeitsdichten Behälter, welcher den Laseroszillator enthält und mit einem Laserdurchlaßfenster versehen ist, eine Strahlführungsvorrichtung, die an das Laserdurchlaßfenster des flüssigkeitsdichten Behälters angeschlossen ist, und einen Aussendekopf zum Sammeln des Laserstrahls von der Strahlführungsvorrichtung und zum Aussenden des Laserstrahls auf einen zu bearbeitenden Abschnitt, und
die Strahlführungsvorrichtung mehrere rohrförmige Strahlführungsvorrichtungen aufweist, die flüssigkeitsdicht ausgebildet sind, und in Tandemanordnung an den flüssigkeitsdichten Behälter angeschlossen sind, wobei reflektierende Teile in diesen Strahlführungsvorrichtungen vorgesehen sind, und das Strahlführungsteil zumindest einen Mechanismus aufweist, um Operationen bezüglich einer Drehung in Horizontalrichtung, eines horizontalen Ausfahrens oder eines horizontalen Zusammenziehens, einer Vertikaldrehung, und eines Vertikalausfahrens oder einer Vertikalzusammenziehung durchzuführen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Entfernung zwischen dem Laseroszillator und der zu bearbeitenden Oberfläche verkürzt werden, und daher können die Übertragungsverluste für den Laserstrahl verringert werden. Darüber hinaus kann die Positionierungsgenauigkeit einfach erhöht werden, kann das Strahlführungsteil verkürzt werden, welches für die daher der Betrieb zum Zeitpunkt der Installation erleichtert.
Gemäß Anspruch 3 wird eine Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach Anspruch 2 zur Verfügung gestellt, wobei ein zentraler Pfeiler oder Pfosten auf einer oberen Kernplatte eines oberen Abschnitts eines Abschirmkörpers in dem Kernreaktordruckbehälter aufsteht, eine Dreheinheit horizontal drehbar an dem zentralen Pfeiler vorgesehen ist, ein Bewegungsschlitten horizontal bewegbar an der Dreheinheit vorgesehen ist, und die Laserstrahlaussendeeinheit auf dem Bewegungsschlitten angeordnet ist.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung der Aussendekopf drei Freiheitsgrade aufweist, nämlich Drehen, Horizontalausbreitung und Anheben, durch den Drehantrieb, der durch den zentralen Pfeiler ferngesteuert angetrieben wird, durch den Mechanismus zum Drehen und Ausfahren und Zusammenziehen der Laserstrahlaussendeeinheit auf der oberen Kernplatte, kann der Laserstrahl sicher auf die zu bearbeitende Oberfläche ausgesandt werden, um hierdurch vorsorgliche Wartungs- und Reparaturvorgänge durchzuführen, beispielsweise Laser-Stoßverformung, Schmelzen, Plattieren oder Schweißen des Kernreaktordruckbehälters und der Konstruktion in dem Reaktor.
Gemäß Anspruch 4 wird eine Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach Anspruch 3 zur Verfügung gestellt, wobei ein Vertikalrad und ein Horizontalrad, die mit dem oberen Randabschnitt des Abschirmkörpers in Berührung stehen, an dem Ende der Dreheinheit befestigt sind.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung die Dreheinheit dadurch glatt gedreht und angetrieben werden kann, daß das Vertikalrad und das Horizontalrad an dem oberen Randabschnitt des Abschirmkörpers entlanglaufen, können die Wartungs- und Reparaturvorgänge in dem Kernreaktor erleichtert werden.
Gemäß Anspruch 5 wird eine Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach Anspruch 2 zur Verfügung gestellt,
wobei ein entfernter Antrieb, der einen Mechanismus für die Horizontaldrehung, das horizontale Ausfahren und das vertikale Anheben aufweist, auf einer oberen Kernplatte eines oberen Abschnitts eines Abschirmkörpers in dem Kernreaktordruckbehälter vorgesehen ist, und die Laserstrahlaussendeeinheit an der entfernten Antriebsvorrichtung vorgesehen ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt es einen Betriebsbereich, der die gesamte Fläche der Innenwand des Abschirmkörpers abdecken kann, da der entfernte Antrieb die drei Freiheitsgrade der Horizontaldrehung, des horizontalen Ausfahrens und der vertikalen Anhebung aufweist, und daher kann der Aussendekopf einfach zu der zu bearbeitenden Oberfläche in dem Kernreaktordruckbehälter bewegt werden, wodurch ständig auf wirksame Art und Weise die Abfolge von Wartungs- und Reparaturoperationen, beispielsweise Inspektion und Reparatur, durchgeführt werden kann.
Darüber hinaus wird der Aussendekopf von einem anderen Gitterloch als jenem Gitterloch der oberen Kernplatte aus eingeführt, die mit dem entfernt angeordneten Antrieb versehen ist, und lassen sich Dimensionseinschränkungen (Durchlaßbedingungen für die Reaktorkernhalterungsplatte) des Aussendekopfes und des entfernten Antriebs abmildern, wodurch Operationen in der Abschirmung des unteren Abschnitts von der Reaktorkernhalterungsplatte aus durchgeführt werden können.
Gemäß Anspruch 6 wird eine Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Verfügung gestellt,
wobei der Drehmechanismus zur Ausführung der Drehoperation ein Lager und einen O-Ring aufweist, die auf der Außenoberfläche des Strahlführungsteils vorgesehen sind, einen Drehantriebsmotor, und ein Zahnrad, welches auf der Außenoberfläche des Strahlführungsteils angeordnet ist, und mit einem Zahnrad in Eingriff steht, welches an einer Drehwelle des Motors angebracht ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind das eine Strahlführungsteil und das andere Teil drehbeweglich angebracht, und können zu einer Relativdrehung durch den Motor (das Betätigungsglied) veranlaßt werden. Das eine Teil und das andere Teil sind streckbar angebracht, und können in Bezug aufeinander verlängert werden, durch den Ausfahr- oder Zusammenziehmechanismus (Betätigungsglied). Das Strahlführungsteil ist flüssigkeitsdicht und gleichzeitig drehbar angebracht, und daher kann das Strahlführungsteil gedreht werden, während die Flüssigkeitsabdichtung aufrechterhalten bleibt, und darüber hinaus kann das ausfahrbar angebrachte Strahlführungsteil ausgefahren oder eingezogen werden, während die flüssigkeitsdichte Abdichtung aufrechterhalten bleibt.
Gemäß Anspruch 7 wird eine Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Verfügung gestellt,
wobei ein Mechanismus für die Drehausrichtung um Achsen herum, die senkrecht zueinander verlaufen, durch einen ersten und zweiten Motor an einem reflektierenden Teil in dem Strahlführungsteil vorgesehen ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Winkel des reflektierenden Teils geändert werden, während das reflektierende Teil durch den ersten und zweiten Motor zentriert wird. Selbst wenn eine Positionsabweichung infolge der Ablenkung des Strahlführungsteils auftritt, kann dies ferngesteuert ausgerichtet werden, und kann diese Ausführung in kurzer Zeit erfolgen, ohne den Betrieb zu unterbrechen.
Eine Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Anspruch 8 weist auf:
einen Laseroszillator, eine Strahlführungsvorrichtung, die an den Laseroszillator angeschlossen ist, um den von dem Laseroszillator erzeugten Laserstrahl zu führen, und einen Aussendekopf zum Sammeln des Laserstrahls von der Strahlführungsvorrichtung und zum Aussenden des Laserstrahls an einen zu bearbeitenden Abschnitt,
wobei der Aussendekopf ein optisches Fenster aufweist, welches an dem Ende des optischen Führungskanals der Strahlführungsvorrichtung vorgesehen ist, und welches ein Bauteil zum Abdichten der Strahlführungsvorrichtung und zum Durchlassen des Laserstrahls bildet, ein Sammelteil, welches an der Innenseite der Strahlführungsvorrichtung oder an der Außenseite der Strahlführungsvorrichtung des optischen Fensters vorgesehen ist, um den Laserstrahl zu sammeln oder zu bündeln, und einen reflektierenden Spiegel zum Reflektieren des Laserstrahls, der von dem Sammelteil gebündelt wurde, um den Strahl an einen zu bearbeitenden Abschnitt auszusenden, und
der reflektierende Spiegel ein lichtdurchlässiges Teil aufweist, sowie eine reflektierende Schicht, die auf der rückwärtigen Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils vorgesehen ist, und aus Vakuum oder einem vorbestimmten Fluid besteht, und der Laserstrahl durch die Totalreflexion der Grenzfläche zwischen der rückwärtigen Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils und dem lichtdurchlässigen Teil reflektiert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das optische Fenster in der Nähe des Sammelteils als Abdichtungsteil für das Strahlführungsteil vorgesehen, um die Aussendefläche des Laserstrahls zum optischen Fenster zu vergrößern. Daher wird die Energiedichte des Laserstrahls in Bezug auf das optische Fenster verringert, und wird entsprechend die Energie des Laserstrahls erhöht, der durch die Laserstrahlführungsvorrichtung übertragen werden kann.
Der reflektierende Spiegel gemäß der vorliegenden Erfindung weist die reflektierende Schicht auf, die aus Vakuum oder einem vorbestimmten Fluid besteht, auf der rückwärtigen Oberfläche des Spiegels, um den Laserstrahl durch die Totalreflexion der Grenzfläche zwischen der hinteren Oberfläche des Spiegels und der reflektierenden Schicht zu reflektieren, und daher wird die Beschränkung für die optische Festigkeit des reflektierenden Films auf der.
Oberfläche des reflektierenden Spiegels ausgeschaltet, so daß ein Laser mit hoher Energiedichte verwendet werden kann.
Eine Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Anspruch 9 weist auf:
einen Laseroszillator, eine an den Laseroszillator angeschlossene Strahlführungsvorrichtung zum Führen eines von dem Laseroszillator erzeugten Laserstrahls, und einen Aussendekopf zum Bündeln des Laserstrahls von der Strahlführungsvorrichtung und zum Aussenden des Laserstrahls an einen zu bearbeitenden Abschnitt,
wobei der Aussendekopf ein Sammelteil aufweist, welches an dem Ende des optischen Führungskanals der Strahlführungsvorrichtung vorgesehen ist, und welches ein Bauteil zum Abdichten der Strahlführungsvorrichtung und zum Bündeln des Laserstrahls bildet, sowie einen reflektierenden Spiegel zum Reflektieren des Laserstrahls, der durch das Sammelteil gebündelt wurde, und zum Aussenden des Strahls an einen zu bearbeitenden Abschnitt, und
der reflektierende Spiegel ein transparentes (lichtdurchlässiges) Teil aufweist, und eine reflektierende Schicht, die auf der rückwärtigen Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils vorgesehen ist, und aus Vakuum oder einem vorbestimmten Fluid besteht, und der Laserstrahl durch die Totalreflexion der Grenzfläche zwischen der rückwärtigen Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils und der reflektierenden Schicht reflektiert wird.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung das Sammelteil auch das Abdichtbauteil des Strahlführungsteils bildet, kann das optische Fenster wegfallen. Daher kann der Aufbau vereinfacht werden, und kann die Beschränkung infolge der optischen Festigkeit des optischen Fensters vollständig ausgeschaltet werden.
Gemäß Anspruch 10 wird eine Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Anspruch 8 oder 9 zur Verfügung gestellt,
wobei der Aussendekopf eine Flüssigkeitsstrahldüse aufweist, um Laserstrahlstreuung auszuschalten, die durch das Material des zu bearbeitenden Abschnitts hervorgerufen wird.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung die Flüssigkeitsstrahldüse zum Ausschalten einer Laserstrahlstreuung, die durch Material hervorgerufen wird, an dem Aussendekopf vorgesehen ist, können Blasen oder Staub entfernt werden, die von dem zu bearbeitenden Abschnitt erzeugt werden, und kann der Laserstrahl wirksam auf den zu bearbeitenden Abschnitt ausgesandt werden.
Gemäß Anspruch 11 wird eine Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach Anspruch 8 oder 9 zur Verfügung gestellt,
wobei der Aussendekopf eine Flüssigkeitsstrahldüse zur Ausbildung einer Flüssigkeitsschicht auf der Oberfläche des Laserstrahlaussendeabschnitts aufweist.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung die Flüssigkeitsstrahldüse zur Ausbildung einer Flüssigkeitsschicht auf der Oberfläche des Laserstrahlaussendeabschnitts an dem Aussendekopf vorgesehen ist, lassen sich entsprechende Vorgänge selbst in Luft oder Flüssigkeit durchführen.
Eine Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Anspruch 12 nach einem der Ansprüche 8 bis 11 ist so ausgebildet,
daß der Aussendekopf einstückig zylindrisch mit dem Ende der Strahlführungsvorrichtung ausgebildet ist, und die Strahlführungsvorrichtung einen Mechanismus aufweist, um eine Drehung in Umfangsrichtung auszuüben, und einen Herausfahr- oder Einziehvorgang in Axialrichtung durchzuführen, und so ausgebildet ist, daß sie die Bearbeitung der Innenoberfläche eines zylindrischen Werkstücks ermöglicht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Ende der Strahlführungsvorrichtung einstückig zylindrisch mit dem Aussendekopf ausgebildet, und kann das Ende der Strahlführungsvorrichtung und des Aussendekopfs bearbeitet werden, während eine Drehung in Umfangsrichtung oder eine Bewegung in Axialrichtung erfolgt, und kann insbesondere die Innenoberfläche des zylindrischen Werkstücks leicht bearbeitet werden.
Gemäß Anspruch 13 wird eine Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12 zur Verfügung gestellt,
wobei der reflektierende Spiegel des Aussendekopfes einen Mechanismus zur Drehausrichtung um Achsen senkrecht zueinander mit Hilfe eines ersten und zweiten Motors aufweist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der reflektierende Spiegel den Mechanismus zur Drehausrichtung um Achsen, die senkrecht zueinander angeordnet sind, mit Hilfe des ersten und zweiten Motors auf, und daher wird der Einfallswinkel des Laserstrahls auf den reflektierenden Spiegel in einem Winkelbereich gesteuert, der größer ist als der kritische Winkel für die Totalreflexion, und kann der Laserstrahl in eine freiwählbare Richtung, wo die Bearbeitung erfolgen soll, reflektiert werden. Der zu bearbeitende Abschnitt kann daher in einem großen Bereich kontinuierlich bearbeitet werden, ohne den Aussendekopf zu bewegen.
Gemäß Anspruch 14 wird eine Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13 zur Verfügung gestellt,
wobei die Strahlführungsvorrichtung aus einem Lichtleiter besteht, und der Aussendekopf durch einen Halterungsantrieb gehaltert wird, der zumindest einen Mechanismus aufweist, um eine Horizontaldrehung durchzuführen, ein horizontales Ausfahren oder Einziehen, eine Vertikaldrehung und einen Ausfahr- oder Einziehvorgang.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Aussendekopf durch den Halterungsantrieb gehaltert und angetrieben, und besteht die Strahlführungsvorrichtung aus einem flexiblen Lichtleiter. Selbst ein optischer Führungskanal mit komplizierter Form, durch welchen keine direkte Beobachtung erfolgen kann, kann daher einfach den Laserstrahl zu dem zu bearbeitenden Abschnitt übertragen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht des Gesamtaufbaus und eines Beispiels für die Anbringung einer ersten Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht des Aufbaus der ersten Ausführungsform der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Längsschnittansicht des Gesamtaufbaus und eines Beispiels für die Anbringung einer zweiten Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine Ansicht des Aufbaus der zweiten Ausführungsform der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine Längsschnittansicht des Gesamtaufbaus und eines Beispiels für die Anbringung einer dritten Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine Ansicht des Aufbaus der dritten Ausführungsform der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 7 eine Längsschnittansicht eines abgeänderten Beispiels für die dritte Ausführungsform der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine Längsschnittansicht des Gesamtaufbaus und eines Beispiels für die Anbringung einer vierten Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatüreinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 9 eine Längsschnittansicht der vierten Ausführungsform der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der Erfindung, während der Ausführung des Schweißens eines Abschnitts des unteren Abschnitts eines Abschirmkörpers;
Fig. 10 eine Längsschnittansicht des Aufbaus einer fünften Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 11 eine Ansicht eines Ausrichtungsmechanismus für ein reflektierendes Teil bei einer sechsten Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 12 eine Längsschnittansicht des Aufbaus einer siebten Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 13 eine Ansicht eines reflektierenden Spiegels bei der siebten Ausführungsform der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 14 eine Längsschnittansicht des Aufbaus einer achten Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 15 eine Längsschnittansicht des Aufbaus einer neunten Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 16 eine Längsschnittansicht des Aufbaus einer zehnten Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 17 eine Längsschnittansicht des Aufbaus einer elften Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 18 eine Längsschnittansicht eines Aufbaus einer zwölften Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 19 eine Längsschnittansicht des Aufbaus einer dreizehnten Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der Erfindung; und
Fig. 20 eine Längsschnittansicht des Aufbaus einer konventionellen Laserbearbeitungseinrichtung.
Nunmehr wird eine Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in Bezug auf verschiedene Ausführungsformen auf der Grundlage der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Wie aus der voranstehenden Beschreibung bereits deutlich wird, ist bei der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Strahlführungsvorrichtung zur Übertragung eines Laserstrahls verbessert, ein Aussendekopf zum Bündeln und Ausstrahlen des Laserstrahls, und eine Einheit zur Betätigung des Aussendekopfes aus der Ferne, um eine Nutzung eines Laserstrahls mit hoher Energiedichte zu ermöglichen. Zufriedenstellende Auswirkungen lassen sich durch eine entsprechende Kombination erzielen, aber auch durch Einsatz einer einzelnen dieser Maßnahmen. Bei den Ausführungsformen, die nachstehend geschildert werden, werden die Verbesserungen bei der Strahlführungsvorrichtung und dem Aussendekopf einzeln geschildert, jedoch können diese Ausführungsformen miteinander kombiniert eingesetzt werden.
Zuerst wird eine erste Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben.
In Fig. 1 ist ein Kernreaktordruckbehälter 1 so dargestellt, daß sein oberer Deckel entfernt ist. Ein zylindrischer Abschirmkörper 2 als Konstruktion in einem Kernreaktor ist in dem Kernreaktordruckbehälter 1 vorgesehen. Das untere Ende des Abschirmkörpers 2 ist mit dem Boden des Kernreaktordruckbehälters 1 verschweißt. Eine gitterartige obere Kernplatte 3 ist am oberen Abschnitt des Abschirmkörpers 2 befestigt, und eine Reaktorkernhalterungsplatte 4, die kreisförmige Löcher aufweist, die in gleichem Abstand vorgesehen sind, ist an dem mittleren Abschnitt durch Bolzen befestigt.
Eine Brennstoffanordnung ist normalerweise zwischen der oberen Kernplatte 3 und der Reaktorkernhalterungsplatte 4 angebracht. Im Falke einer Reihe vorsorglicher Wartungs- und Reparaturvorgänge, beispielsweise Inspektion und Überprüfung in dem Abschirmkörper 2, ist es erforderlich, die Brennstoffanordnung durch eine Brennstoffaustauscheinheit zu entfernen, und eine Betriebseinheit von dem Gitter der oberen Kernplatte 3 aus einzuführen. Die Innenabmessungen des Gitters zum Einführen der Betriebseinheit betragen etwa 290 mm.
Um zu verhindern, daß das Personal der Strahlung ausgesetzt wird, werden die Wartungsvorgänge in dem Kernreaktordruckbehälter 1 ferngesteuert unter Wasser dadurch ausgeführt, daß die Konstruktion in dem Reaktor in Wasser eingetaucht ist. Die Wassertiefe bis zum untersten Abschnitt des Abschirmkörpers 2 beträgt etwa 25 m.
Ein Betriebsboden 5 ist oberhalb des Kernreaktordruckbehälters 1 angebracht. Eine Laserstromversorgungsquelle 6 und ein Laseroszillator 7, der an die Laserstromversorgungsquelle 6 angeschlossen ist, sind auf dem Betriebsboden 5 angebracht. Eine Strahlführungsvorrichtung 8, welche die Funktionen hat, angehoben zu werden, horizontal gedreht zu werden, und sich in Horizontalrichtung von dem Betriebsboden 5 zum unteren Abschnitt in dem Abschirmkörper 2 zu bewegen, ist an den Laseroszillator 7 angeschlossen.
Die Strahlführungsvorrichtung 8 weist ein erstes Strahlführungsteil 9a auf, welches horizontal an den Laseroszillator 7 angeschlossen ist, wie in Fig. 2(a) gezeigt ist, sowie ein zweites Strahlführungsteil 9b, welches einen ersten Drehmechanismus 10a aufweist, und vertikal an das Ende des ersten Strahlführungsteils 9a angeschlossen ist. Ein drittes Strahlführungsteil 9c mit großem Durchmesser ist vertikal an das zweite Strahlführungsteil 9b angeschlossen, und ein viertes Strahlführungsteil 9d mit kleinem Durchmesser ist in das dritte Strahlführungsteil 9c eingeführt.
Ein erster Ausfahr- und Einziehmechanismus 11a ist an der dritten Strahlführungsvorrichtung 9c und dem vierten Strahlführungsteil 9d befestigt, und das vierte Strahlführungsteil 9d wird in das dritte Strahlführungsteil 9c eingeführt oder aus diesem abgezogen, so daß es durch die Betätigung des ersten Ausfahr- oder Einziehmechanismus 11a in Vertikalrichtung gestreckt werden kann.
Ein fünftes Strahlführungsteil 9e und ein sechstes Strahlführungsteil 9f sind, wie in Fig. 2(b) an der Seite gezeigt ist, mit dem Ende des vierten Strahlführungsteils 9d in Horizontalrichtung verbunden. Ein siebtes Strahlführungsteil 9g und ein achtes Strahlführungsteil 9h sind, wie in Fig. 2(a) gezeigt, an das Ende des sechsten Strahlführungsteils 9f angeschlossen. Ein zweiter Drehmechanismus 10b ist an dem fünften Strahlführungsteil 9e vorgesehen. Ein zweiter Ausfahr- und Einziehmechanismus 11b für das horizontale Ausfahren bzw. Einziehen ist an dem siebten Strahlführungsteil 9g vorgesehen, welches einen großen Durchmesser hat, und an dem achten Strahlführungsteil 9h mit kleinem Durchmesser.
Ein Aussendungskopf 12 ist am Ende des achten Strahlführungsteils 9h befestigt. Ein erstes reflektierendes Teil 13a (Spiegel) ist in das Ende des ersten Strahlführungsteils 9a eingeführt, ein zweites reflektierendes Teil 13(b) Spiegel ist in den unteren Abschnitt des vierten Strahlführungsteils 9d eingeführt, und ein Sammelteil 14 (Linse) ist in den Aussendungskopf 12 eingeführt.
Bei einem derartigen Aufbau wird die Laserstromversorgungsquelle 6 in Betrieb gesetzt, die auf dem Betriebsboden 5 angebracht ist, wird eine Spannung an den Laseroszillator 7 angelegt, und wird ein Laserstrahl 15 (vgl. Fig. 1) ausgesandt. Der von dem Laseroszillator 7 ausgesandte Laserstrahl 15 wird von dem ersten reflektierenden Teil 13a in dem ersten Strahlführungsteil 9a der Strahlführungsvorrichtung 8 reflektiert, gelangt durch das zweite bis vierte Strahlführungsteil 9b bis 9d, wird von dem zweiten reflektierenden Teil 13b reflektiert, gelangt durch das fünfte bis achte Strahlführungsteil 9e bis 9h, und wird so gebündelt, daß ein Punkt mit gewünschtem Durchmesser auf der zu behandelnden Oberfläche 16 durch das Sammelteil 14 ausgebildet wird.
Der erste und zweite Drehmechanismus 10a, 10b und der erste und zweite Ausfahr- oder Einziehmechanismus 11a, 11b der Strahlführungsvorrichtung 8 werden so betätigt, daß eine Abtastung des Aussendungskopfes 12 in der Nähe der Oberfläche 16, die bearbeitet werden soll, in dem Kernreaktordruckbehälter 1 einschließlich der Konstruktion in dem Reaktor oder der Düse durchgeführt wird, der Laserstrahl 15 wird zur Oberfläche 16 geschickt, die bearbeitet werden soll, und es werden vorsorgliche Wartungs- oder Reparaturvorgänge durchgeführt.
Bei dieser ersten Ausführungsform weist die Strahlführungsvorrichtung 8 die Funktion auf, eine Drehung und ein Herausfahren oder Einziehen durchzuführen, um eine Übertragung des Laserstrahls 15 durch den optischen Führungskanal (Laserstrahlübertragungsweg) zu ermöglichen, der in der Strahlführungsvorrichtung 8 vorgesehen ist, und um den Aussendungskopf 12 so zu treiben, daß er den Laserstrahl auf die zu bearbeitende Oberfläche 16 ausstrahlt. Daher kann sich der Ausstrahlungskopf 12 einfach an die zu bearbeitende Oberfläche 16 annähern, so daß er dieser gegenüberliegt.
Da der Laseroszillator 7 auf dem Betriebsboden 5 angeordnet ist, der räumlich getrennt ist, kann der Laserstrahl 15 mit hoher Energiedichte von dem Laseroszillator 7 mit großen Abmessungen ausgegeben werden. Vorsorgliche Wartungs- und Reparaturvorgänge, beispielsweise Laser-Stoßverformung, Schmelzen, Plattieren oder Schweißen können bei der Oberfläche 16, die bearbeitet werden soll, in dem Kernreaktordruckbehälter 1 einschließlich der Anordnung in dem Reaktor oder der Düse durch diesen Aussendevorgang durchgeführt werden.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 eine zweite Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In den Fig. 3 und 4 werden entsprechende Bezugszahlen wie in den Fig. 1 und 2 entsprechend bezeichnet, und erfolgt nachstehend nicht unbedingt eine erneute Beschreibung.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform im wesentlichen darin, daß nur eine Laserstromversorgungsquelle 6 auf einem Betriebsboden angebracht ist, ein Laseroszillator 7 an die Laserstromversorgungsquelle 6 über ein Leitungskabel 17 angeschlossen ist, und der Laseroszillator 7 in einem Kernreaktordruckbehälter 1 zusammen mit einer Laserstrahlaussendungseinheit 18 angebracht ist (einschließlich einer nachstehend noch genauer erläuterten flüssigkeitsdichten Anordnung, der Strahlführungsvorrichtung 8 und des Laseraussendungskopfes 12). Durch diese Anordnung wird die Entfernung zwischen dem Laseroszillator 7 und der zu bearbeitenden Oberfläche 16 verkürzt, so daß die Positioniergenauigkeit beim Aussenden des Laserstrahls verbessert werden kann. Da das Strahlführungsteil der Strahlführungsvorrichtung 8 verkürzt ist, wird die Installation der Laserstrahlaussendungseinheit 18 erleichtert.
Die Laserstrahlaussendungseinheit 18 weist einen Laseroszillator 7 auf, wie er bei der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, einen flüssigkeitsdichten Behälter 19, eine Strahlführungsvorrichtung 8 und einen Laseraussendungskopf 12. Der flüssigkeitsdichte Behälter 19 ist mit einem Laserdurchlaßfenster 20 versehen, um den Laserstrahl 15 durchzulassen, der von dem Laseroszillator 7 ausgesandt wird, wie in Fig. 4(a) gezeigt ist. Ein erstes Strahlführungsteil 9a ist so angeschlossen, daß es das Laserdurchlaßfenster 20 des flüssigkeitsdichten Behälters 19 abdeckt. Der übrige Aufbau ist im wesentlichen so wie bei der ersten Ausführungsform, und daher erfolgt hier keine erneute Beschreibung.
Bei diesem Aufbau wird der Laserstrahl 15 von dem Laseroszillator 7 von dem Laserdurchlaßfenster 20 des flüssigkeitsdichten Behälters 19 in das erste Strahlführungsteil 9a eingeführt, auf die zu bearbeitende Oberfläche 16 über das Sammelteil 14 des Aussendungskopfes 12 gebündelt, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, wobei eine Reflexion durch das erste reflektierende Teil 13a auftritt, und wird eine vorsorgliche Wartungs- oder Reparaturoperation, beispielsweise Laser-Stoßverformung, Schmelzen oder Schweißen bei der zu bearbeitenden Oberfläche 16 in dem Kernreaktordruckbehälter 1 einschließlich des Aufbaus in dem Reaktor oder der Düse durchgeführt.
Da der erste und zweite Drehmechanismus 10a, 10b und der erste und zweite Ausfahr- oder Einziehmechanismus 11a, 11b der Strahlführungsvorrichtung 8 so betrieben werden, daß sie eine Abtastung der zu bearbeitenden Oberfläche 16 durch den Laseraussendungskopf gestatten, kann der gesamte zu bearbeitende Bereich erreicht werden.
Bei der zweiten Ausführungsform kann die Entfernung zwischen dem Laseroszillator 7 und der zu bearbeitenden Oberfläche 16 verkürzt werden, und daher läßt sich die Positioniergenauigkeit bezüglich der Aussendung des Laserstrahls einfach erhöhen. Da das Strahlführungsteil, welches mit hoher relativer Positionsgenauigkeit bei der Anbringung installiert werden muß, verkürzt werden kann, können darüber hinaus die Vorgänge bei der Installation erleichtert werden.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 eine dritte Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In Fig. 5 und 6 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie jene in den Fig. 1 bis 4 entsprechende Teile, und erfolgt nachstehend nicht unbedingt eine erneute Beschreibung.
Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform hauptsächlich darin, daß ein zentraler Pfeiler 21 auf einer oberen Kernplatte 3 angebracht ist, eine Dreheinheit 22 für eine horizontale Drehbewegung mit dem zentralen Pfeiler 21 als Zentrum vorgesehen ist, eine Schiene 23 auf die Dreheinheit 22 aufgelegt ist, ein beweglicher Schlitten 24 sich auf der Schiene 23 bewegen kann, und eine Laserstrahlaussendeeinheit 18 mit einem flüssigkeitsdichten Behälter 19 und einer Strahlführungsvorrichtung 8 auf dem beweglichen Schlitten 24 vorgesehen ist.
Fig. 6 zeigt einen vergrößerten Abschnitt A von Fig. 5. Ein vertikales Rad 25 ist an dem unteren Abschnitt des Endes der Dreheinheit 22 befestigt, und das Rad 25 bewegt sich entlang der oberen Endoberfläche der Oberkante 2a der Abschirmung. Ein horizontales Rad 26, welches sich entlang der oberen Innenoberfläche der Oberkante 2a der Abschirmung bewegt, ist an dem unteren Abschnitt der Dreheinheit 22 über ein Montageteil 27 für das horizontale Rad befestigt.
Bei dieser dritten Ausführungsform wird die Dreheinheit 22 horizontal mit dem auf der oberen Kernplatte 3 angebrachten zentralen Pfeiler 21 als Zentrum gedreht. Da der flüssigkeitsdichte Behälter 19, der den Laseroszillator 7 enthält, auf dem beweglichen Schlitten 24 angebracht ist, der auf der Dreheinheit 22 angeordnet ist, kann die Laserstrahlaussendungseinheit 18 in Horizontalrichtung bewegt werden. Der Aussendekopf 12 der Laserstrahlaussendeeinheit 18 ist über den Ausfahr- oder Einziehmechanismus, der an dem Strahlführungsteil befestigt ist, in Vertikalrichtung beweglich. Ein reflektierendes Teil 13 (Spiegel) ist in dem Strahlführungsteil angeordnet, und ein Sammelteil 14 (Linse) ist mit dem Laserstrahlaussendekopf 12 zusammengebaut vorgesehen.
Bei der dritten Ausführungsform ist die aus der Ferne angetriebene Dreheinheit an der oberen Kernplatte 3 eines Reaktorkerns über den zentralen Pfeiler 21 vorgesehen, und sind der bewegliche Schlitten 24 und die Laserstrahlaussendungseinheit 18 an der Dreheinheit 22 angeordnet. Da der Laserstrahlaussendekopf 12 drei Freiheitsgrade aufweist, nämlich für die Horizontaldrehung, das horizontale Ausfahren und das vertikale Anheben, zu der zu bearbeitenden Oberfläche 16 hin, wenn die Innenoberfläche in der Abschirmung 12 als die zu bearbeitende Oberfläche 16 verwendet wird, können die vorsorglichen Wartungs- und Reparaturvorgänge wie beispielsweise Laser-Stoßverformung, Schmelzen, Plattieren oder Schweißen erleichtert werden.
Da die Dreheinheit 22 glatt zu einer Drehbewegung durch das vertikale Rad 25 und das horizontale Rad 26 angetrieben werden kann, die auf dem Oberrand 2a des Abschirmkörpers 2 ablaufen, lassen sich vorsorgliche Wartungsvorgänge in dem Kernreaktor noch weiter erleichtern.
Fig. 7 zeigt ein anderes, abgeändertes Beispiel für die dritte Ausführungsform, bei welchem gleiche oder entsprechende Teile wie in Fig. 6 mit gleichen oder entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet sind. In Fig. 7 stellt die untere Oberfläche des Oberrandes 2a der Abschirmung die zu bearbeitende Oberfläche 16 dar, und wird eine vorsorgliche Wartungs- und Reparaturoperation für die zu bearbeitende Oberfläche 16 durchgeführt.
Bei der dritten Ausführungsform ist ein drittes reflektierendes Teil 13c zwischen dem Ende eines Laserstrahlaussendekopfes 12 und dem Sammelteil 14 angeordnet. Ein horizontaler Laserstrahl 15, der von dem zweiten reflektierenden Teil 13b über das Sammelteil 14 ausgesandt wird, wird nach oben in Richtung senkrecht dazu reflektiert, und der Laserstrahl 15 wird auf die zu bearbeitende Oberfläche 16 der unteren Oberfläche des Oberrandes 2a der Abschirmung geschickt. Daher kann die zu bearbeitende Oberfläche 16, die an dem nach unten gerichteten Abschnitt der unteren Oberfläche des Oberrandes 2a der Abschirmung vorgesehen ist, von dem Laserstrahl 15 sicher bestrahlt werden.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 eine vierte Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 8 zeigt die Reparatur in der Nähe des geschweißten Abschnitts eines Oberrandes der Abschirmung, Fig. 9 zeigt den Zustand, in welchem der geschweißte Abschnitt des unteren Abschnitts der Abschirmung repariert wird, wobei dieselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 7 zur Bezeichnung gleicher oder entsprechender Teile verwendet werden, und insoweit keine erneute Beschreibung erfolgt.
Bei der vierten Ausführungsform ist ein entfernt angeordneter Antrieb 28 vorgesehen, der einen Drehmechanismus, einen Ausfahrmechanismus und einen Vertikalanhebungsmechanismus aufweist, und zwar an der oberen Kernplatte 3 eines Reaktorkerns vorgesehen, und ist in dem entfernten Antrieb 28 ein flüssigkeitsdichter Behälter 19 vorgesehen, der einen Laseroszillator 7 enthält. Der flüssigkeitsdichte Behälter 19 ist im Wasser in dem Reaktor in dem Kernreaktordruckgefäß 1 angeordnet, und eine Laserstrahlaussendeeinheit 18 weist eine Strahlführungsvorrichtung 8 auf, die mit mehreren Strahlführungsteilen und dem lichtdurchlässigen Laserdurchlaßfenster 20 des flüssigkeitsdichten Behälters 19 kombiniert ist.
Bei der Installation des getrennten Antriebs 28 auf der oberen Kernplatte 3 des Reaktorkerns wird die Laserstrahlaussendeeinheit 18 an dem oberen und unteren Abschnitt des entfernten Antriebs 28 in jenem Zustand angebracht, in welchem sie im Schnitt eine Form aufweist, die kleiner ist als jene des Gitters der oberen Kernplatte 3.
Nachdem dann der Laserstrahlaussendekopf 12 an dem zu bearbeitenden Ort durch entsprechende Einstellung der Freiheitsgrade, nämlich vertikal, Drehen und Ausfahren, der entfernten Antriebsvorrichtung 28 angeordnet wurde, und der Laserstrahlaussendekopf 12 die zu bearbeitende Oberfläche 16 dadurch abtastet, daß der Drehmechanismus 10 und der Ausfahr- oder Einziehmechanismus 11 der Laserstrahlaussendeeinheit 18 eingesetzt wird, erfolgt der Betrieb.
Der entfernte Antrieb 28 ist so aufgebaut, daß der Ausfahrarm 30 eines X-Verbindungsgliedes und ein Körper 31 in einem zylindrischen Gehäuse 29 aufgenommen sind, welches einen Außendurchmesser von 270 mm und eine Gesamtlänge von 400 mm aufweist. Der Körper 31 weist einen Hebemechanismus (nicht gezeigt) für den Laserstrahlaussendekopf 12 der Laserstrahlaussendeeinheit 18 auf, und die Freiheitsgrade des Körpers 3 sind drei Freiheitsgrade, nämlich eine Horizontaldrehung, ein horizontales Ausfahren und ein
vertikales Anheben. Der Betriebshub beträgt +180° beim Drehen, etwa 2000 mm beim Ausfahren, und etwa 2000 mm beim vertikalen Anheben, so daß sich ein Betriebsbereich ergibt, bei welchem die gesamte Innenwandfläche des Abschirmkörpers 1 zum Zeitpunkt der Anbringung im Zentrum des Reaktorkerns abgedeckt wird.
Wenn der Ausfahrarm 30 einfährt, sind der an dem Körper 31 vorgesehene Hebemechanismus, der Körper 31, und der Ausfahrarm 30 in dem Gehäuse 29 aufgenommen. Daher kann es durch das Loch der Reaktorkernhalterungsplatte 4 hindurchgehen, und kann für den Einsatz in dem Abschirmkörper 2 des unteren Abschnitts der Reaktorkernhalterungsplatte 4 eingesetzt werden.
Fig. 9 zeigt einen Zustand, in welchem der untere geschweißte Abschnitt des Abschirmkörpers 2 die zu bearbeitende Oberfläche 16 darstellt, und das Strahlführungsteil 9 vertikal ausgefahren ist, und der Laserstrahlaussendungskopf 12 der zu bearbeitenden Oberfläche 16 gegenüberliegt, wobei kein wesentlicher Unterschied zu der in Fig. 8 dargestellten Anordnung vorhanden ist, und daher keine erneute Beschreibung erfolgt.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 10 eine fünfte Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die fünfte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hauptsächlich in der Hinsicht, daß das erste bis vierte Strahlführungsteil 9a bis 9d im wesentlichen jeweils als ausreichend flüssigkeitsdichte Anordnungen ausgebildet sind, die Strahlführungsteile 9b und 9c miteinander drehbar ausgebildet sind, und die Strahlführungsteile 9c, 9d so ausgebildet sind, daß sie ausgefahren werden können, während die Flüssigkeitsabdichtung aufrechterhalten bleibt.
Ein Paar aus einem oberen und einem unteren Lager 32 ist daher auf dem Außenumfang des zweiten Strahlführungsteils 9b so vorgesehen, daß das dritte Strahlführungsteil 9c gedreht wird, es ist ein O-Ring 33 vorgesehen, und die obere Außenoberfläche des dritten Strahlführungsteils 9c ist flüssigkeitsdicht. Ein Drehantriebsmotor 34 ist an der Außenseite des zweiten Strahlführungsteils 9b vorgesehen, ein erstes Zahnrad 35a ist auf der Drehwelle des Motors 34 angebracht, und ein zweites Zahnrad 35b, welches sich im Eingriff mit dem ersten Zahnrad 35a dreht, ist auf dem oberen Außenumfang des dritten Strahlführungsteils 9c angeordnet.
Ein Flansch 36 ist am oberen Ende des vierten Strahlführungsteils 9d vorgesehen, welches das zweite reflektierende Teil 13b enthält, das in das dritte Strahlführungsteil 9c eingeführt wurde, ein O-Ring 37 steht im Eingriff mit der Außenoberfläche des Flansches 36, weiterhin ist ein inneres kreisringförmiges Teil 38 auf der Innenoberfläche des unteren Endes eines dritten Strahlführungsteils 9c angeordnet, steht der O-Ring 37 mit dem kreisringförmigen Teil 38 im Eingriff, und werden das dritte Strahlführungsteil 9c und das vierte Strahlführungsteil 9d durch das Paar aus dem oberen und dem unteren O-Ring 37 flüssigkeitsdicht gehalten.
Diese fünfte Ausführungsform weist das zweite Strahlführungsteil 9b und das dritte Strahlführungsteil 9c auf, die miteinander durch einen Drehmechanismus 10a drehbar sind, der aus dem Motor 34 und den Zahnrädern 35a, 35b besteht, während eine flüssigkeitsdichte Halterung durch das Lager 32 und dem O-Ring 33 erzielt wird, und weist das dritte Strahlführungsteil 9c und das vierte Strahlführungsteil 9d auf, die durch den Ausfahr- oder Einziehmechanismus 11a ausgefahren bzw. eingezogen werden können, während eine flüssigkeitsdichte Abdichtung durch den O-Ring 37 sichergestellt wird.
Bei der fünften Ausführungsform breitet sich daher der Laserstrahl 15 in der Atmosphäre aus, die geringere Verluste als Wasser aufweist, und daher können die Verluste weiter verringert werden, und die Ausgangsleistung des Laseroszillators 7 verringert werden. Es kann aber auch die Ausgangsleistung des Laseroszillators 7 erhöht werden; soweit die optische Festigkeit des optischen Systems des Laserstrahlaussendungskopfes 12 dies zuläßt.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 11(a) und 11(b) eine sechste Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung geschildert.
Bei dieser sechsten Ausführungsform ist ein erster Motor 39 und ein zweiter Motor 40 als zwei Motoren vorgesehen, die in einem Strahlführungsteil 9 angeordnet sind, um durch Drehung reflektierende Teile auszurichten, die entfernt in dem Strahlführungsteil 9 angeordnet sind.
Bei der sechsten Ausführungsform sind der erste und zweite Motor 39 bzw. 40, welche das Betätigungsglied und die Zentriermeßeinheit des reflektierenden Teils 13 bilden sollen, so vorgesehen, daß eine Fernausrichtung in dem Winkel des reflektierenden Teils 13 ermöglicht wird, wodurch ein Mechanismus ausgebildet wird, der zur Drehausrichtung um die Achsen dient, die sich linear voneinander wegbewegen. Selbst wenn eine Positionsabweichung infolge der Reflexion des Strahlführungsteils 9 auftritt, kann eine Fernausrichtung durch den Ausrichtungsmechanismus erfolgen, und kann die vorsorgliche Wartungs- und Reparaturoperation durchgeführt werden, ohne die Operation zu unterbrechen. Statt des reflektierenden Teils 13 kann auch ein Prisma eingesetzt werden.
Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform wird ein rohrförmiges Strahlführungsteil statt des Lichtleiters als Strahlführungsteil verwendet. Daher kann der Laserstrahl in der Atmosphäre übertragen werden, und kann ein Laserstrahl mit höherer Energiedichte übertragen werden als im Falle des Lichtleiters. Da die Laserstrahlen, die in dem Strahlführungsteil geführt werden, im wesentlichen parallel ausgebildet werden, werden darüber hinaus die Anforderungen an das Bündeln am Laserstrahlaussendekopf abgemildert.
Als nächstes wird eine siebte Ausführungsform beschrieben, bei welcher ein Laserstrahl mit hoher Energiedichte dadurch ausgesandt werden kann, daß die optischen Festigkeiten der Bauteile des Laserstrahlaussendungskopfes erhöht werden.
Fig. 12 zeigt schematisch die siebte Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 12 gezeigt, weist der Aussendekopf 12 der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung, der in Flüssigkeit angeordnet ist, ein Sammelteil 14 zum Bündeln des Laserstrahls 15 auf, der von einem (nicht dargestellten) Laseroszillator über eine Strahlführungsvorrichtung übertragen wird, ein optisches Fenster 41 zum Abdichten von Flüssigkeit, damit das Sammelteil 14 in Luft gehalten wird (innerhalb des Strahlführungsteils), und einen reflektierenden Spiegel 42, um den gebündelten Laserstrahl 15 so zu reflektieren, daß er zur zu bearbeitenden Oberfläche 16 ausgesandt wird.
Bei der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß dieser siebten Ausführungsform bringt, wie in Fig. 12 gezeigt, der Aussendekopf 12 der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung, die in der Flüssigkeit angebracht ist, den reflektierenden Spiegel 42 in der Flüssigkeit an, und ordnet das optische Fenster 41 in der Nähe des Sammelteils 15 an, und daher wird die Aussendefläche für den Laserstrahl, der zum optischen Fenster 41 ausgesandt wird, vergrößert, und kann die Standfestigkeit des optischen Fensters 41 auf einen Wert der Energiedichte oder weniger verringert werden, bei welcher Beschädigungen auftreten.
Darüber hinaus reflektiert der reflektierende Spiegel 42 den Laserstrahl nicht durch den reflektierenden Film an der Oberfläche, sondern infolge der Totalreflexion auf der rückwärtigen Oberfläche.
Fig. 13 zeigt den Aufbau des reflektierenden Spiegels 42. Der reflektierende Spiegel 42 weist beispielsweise ein transparentes oder lichtdurchlässiges Teil 43 aus Quarzglas auf, und eine reflektierende Schicht 44, die auf der rückwärtigen Oberfläche des Teils 43 vorgesehen ist.
Wenn der Laserstrahl 15 auf den Winkel des reflektierenden Spiegels 42 so eingestellt wird, daß er auf die rückwärtige Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils 43 in einem Winkel einfällt, der größer ist als der kritische Winkel für Totalreflexion an der Grenze zwischen dem lichtdurchlässigen Teil 43 und dem reflektierenden Teil 44, wird der Hauptanteil des Laserstrahls infolge der Totalreflexion reflektiert, mit Ausnahme einer geringfügigen Fresnel-Reflexion auf der Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils. Die optische Festigkeit wird in diesem Fall etwa gleich 15 J/cm² in Bezug auf die zweite harmonische Welle eines YAG-Lasers, und kann die für die Ausführung der Bearbeitung erforderliche Energie ordnungsgemäß reflektiert werden.
Wenn nur das lichtdurchlässige Teil aus Quarzglas vorgesehen ist, ohne die reflektierende Schicht 44 vorzusehen, oder in einem Fall, in welchem der reflektierende Spiegel 42 in der Luft angebracht ist, wird der Hauptanteil der Laserstrahlung durch das lichtdurchlässige Teil aus beispielsweise Quarzglas ohne Totalreflexion durchgelassen, und daher kann kein Einsatz als reflektierender Spiegel erfolgen.
Die reflektierende Schicht 44 kann aus einer Substanz bestehen, die einen ausreichend kleineren Brechungsindex aufweist als den Brechungsindex von etwa 1,4 in einem Fall, in welchem das lichtdurchlässige Teil 43 aus Quarzglas besteht. Selbstverständlich kann eine Vakuumschicht mit einem Brechungsindex von 1,0 vorgesehen werden.
Die Vorteile des reflektierenden Spiegels 42 bestehen darin, daß nicht nur die Beständigkeit gegen Energieeinwirkungen verbessert ist, sondern auch keine Einschränkung bezüglich der Wellenlänge besteht, wenn eine Wellenlänge des an dem reflektierenden Film reflektierten Laserstrahls betrachtet wird, wenn man sich den Einfallswinkel des Laserstrahls 15 zur Aufrechterhaltung der Totalreflexion über den kritischen Winkel zur Änderung des Brechungsindex des Spiegelmediums durch die Wellenlänge überlegt, und daher kann, wenn der Einfallswinkel des Laserstrahls 15 größer als der kritische Winkel für die Totalreflexion ist, der reflektierende Spiegel 42 auf einen freiwählbaren Winkel eingestellt werden. Bei dem reflektierenden Spiegel 42 kann, obwohl der konventionelle reflektierende Spiegel nur in dem festgelegten Winkel in Bezug auf den Laserstrahl gehalten werden darf, der Aussendungsort des Laserstrahls geändert werden, um einen großen Bereich zu bearbeiten, durch Änderung des Haltewinkels innerhalb eines vorbestimmten Bereiches.
Der reflektierende Spiegel 42 gemäß der vorliegenden Erfindung weist den Vorteil auf, daß er kostengünstig hergestellt werden kann, da kein reflektierender Film mit mehreren Schichten aus einem teuren dielektrischen Material verwendet wird.
Bei der siebten Ausführungsform kann die Oberflächenänderung des Konstruktionsmaterials dadurch in Wasser durchgeführt werden, daß ein Laserstrahl mit hoher Energiedichte eingesetzt wird, was bislang infolge der Einschränkungen für die optische Festigkeit der optischen Bauteile mit einem Laserstrahl nicht möglich war.
Fig. 14 zeigt eine achte Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei den jeweiligen folgenden Ausführungsformen werden dieselben Bezugsziffern wie in Fig. 12 zur Bezeichnung gleicher oder entsprechender Bauteile verwendet, und erfolgt keine erneute Beschreibung.
Wie in Fig. 14 gezeigt, weist der Aussendekopf 12 der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung, der in Flüssigkeit angeordnet ist, ein Sammelteil 14 zum Bündeln des Laserstrahls 15 auf, der von einem (nicht dargestellten) Laseroszillator über Strahlführungsvorrichtungen übertragen wird, und welches auch als Bauteil zur flüssigkeitsdichten Abdichtung der Strahlführungsvorrichtung dient, sowie einen reflektierenden Spiegel 42 zum Reflektieren des gebündelten Laserstrahls 15, um diesen auf die zu bearbeitende Oberfläche 16 auszustrahlen.
Die jeweiligen Bauteile sind die gleichen wie bei der siebten Ausführungsform, jedoch ist bei dieser achten Ausführungsform, anders als bei der siebten Ausführungsform, die Strahlführungsvorrichtung durch das Sammelteil 14 flüssigkeitsdicht abgedichtet, ohne daß das optische Fenster verwendet wird. Falls die eine Seite des Sammelteils 14 mit einer Flüssigkeit in Berührung steht, die sich von Luft unterscheidet, so ist der Brechungsindex der Flüssigkeit größer als jener der Luft, und wird die Brennweite der Linse länger als in Luft. Wenn die Flüssigkeit Wasser ist, so ist die Brennweite etwa 1,3 mal so groß wie bei Luft. In diesem Fall wird die Änderung der Brennweite infolge des Einflusses der Flüssigkeit vorher ermittelt, und wird die Position des Sammelteils 14 entsprechend nachgeregelt. Daher kann die Einrichtung vereinfacht werden, da das optische Fenster zur Abdichtung der Flüssigkeit nicht mehr erforderlich ist.
Fig. 15 zeigt schematisch eine neunte Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, ist der Aussendekopf 12 der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung in einer Flüssigkeit angeordnet, und weist ein Sammelteil 14 zum Bündeln des Laserstrahls 15 auf, der von einem (nicht dargestellten) Laseroszillator über eine Strahlführungsvorrichtung übertragen wird, und ein Bauteil zur flüssigkeitsdichten Abdichtung der Strahlführungsvorrichtung bildet, einen reflektierenden Spiegel 42, um den gebündelten Laserstrahl 15 so zu reflektieren, daß er auf die zu bearbeitende Oberfläche 16 ausgestrahlt wird, und eine Düsenstrahldüse 9 zum Einspritzen von Flüssigkeit, um eine Laserstrahlstreuung hervorrufende Substanz von der zu bearbeitenden Oberfläche 16 zu entfernen. Bei der neunten Ausführungsform ist daher die Flüssigkeits-Düsenstrahldüse 45 der achten Ausführungsform hinzugefügt.
Wenn der Laserstrahl 15 mit hoher Energiedichte auf die zu bearbeitende Oberfläche 16 geschickt wird, erzeugt die Oberfläche des zu bearbeitenden Abschnitts ein Plasma, und in diesem Fall werden Blasen durch das sich auf hoher Temperatur befindende Plasma erzeugt. Darüber hinaus werden an der Oberfläche des zu bearbeitenden Abschnitts anhaftende Brennstoffhüllenteile entfernt, und schweben in der Flüssigkeit. Diese Blasen oder Teile werden als eine Laserstrahlstreuung hervorrufende Substanzen bezeichnet, und wenn sich eine derartige Substanz auf dem optischen Pfad des Laserstrahls 15 befindet, wird der Laserstrahl 15 gestreut, so daß keine ausreichende Energie auf die zu bearbeitende Oberfläche 16 aufgebracht wird.
Daher ist die Flüssigkeits-Düsenstrahldüse 45 vorgesehen, um saubere Flüssigkeit einzuspritzen, aus welcher Verunreinigungen durch ein Filter ausgefiltert werden, und zwar auf die zu bearbeitende Oberfläche 16 hin zu spritzen, während der Bearbeitung, um Laserstrahlstreuung hervorrufende Substanzen wie beispielsweise Blasen oder Brennstoffhüllenteile zu entfernen, so daß die Laserstrahlstreuung hervorrufenden Substanzen wie beispielsweise Blasen oder Brennstoffhüllenteile von dem Emissionsabschnitt oder Laserstrahlpfad entfernt werden, so daß immer ein Laserstrahl 15 mit ausreichender Energie ausgesandt werden kann.
Der Aussendungskopf 12 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er ein Loch zur Verfügung stellt, um die Blasen der Oberfläche des Sammelteils 14 durch den Fluß des Düsenstrahls zu entfernen, so daß die Blasen oder Staub nicht in der Nähe des Sammelteils 14 verbleiben, und die Blasen abgezogen werden.
Fig. 16 zeigt eine zehnte Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 16 gezeigt ist, weist der in Luft angeordnete Aussendekopf 12 der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung ein Sammelteil 14 zum Bündeln des Laserstrahls 15 auf, der von einem (nicht gezeigten) Laseroszillator über Strahlführungsvorrichtungen übertragen wird, und welches ein Bauteil zur flüssigkeitsdichten Abdichtung der Strahlführungsvorrichtung bildet, einen reflektierenden Spiegel 42 zum Reflektieren des gebündelten Laserstrahls 15, damit dieser an die zu bearbeitende Oberfläche 16 in Luft ausgesandt werden kann, sowie eine Flüssigkeits- Düsenstrahldüse 46 zur Erzeugung einer Flüssigkeitsschicht auf der Oberfläche des Laserstrahlaussendeabschnitts.
Bei der Ausführung der Verbesserung der Oberflächen- Restzugspannungen eines Konstruktionsmaterials ist die Flüssigkeit zum Einschließen des Drucks des Plasmas erforderlich, und ist es bei dieser Ausführung erforderlich, den Laserstrahl 15 auf die zu verarbeitende Oberfläche 16 in der Flüssigkeit auszusenden. Bei dieser zehnten Ausführungsform wird jedoch eine Flüssigkeit durch eine Düsenstrahldüse 46 auf die zu bearbeitende Oberfläche 16 aufgespritzt, und wird eine Flüssigkeitsschicht 47 auf der Aussendeoberfläche erzeugt. Daher kann die Bearbeitung selbst in Luft durchgeführt werden. Bei der zehnten Ausführungsform kann daher die Bearbeitung in einem Fall durchgeführt werden, in welchem die Flüssigkeit zum Zwecke einer anderen Bearbeitung entfernt wurde, oder bei der Installierung die Flüssigkeit noch nicht vollständig eingefüllt ist.
Fig. 17 zeigt schematisch eine elfte Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie aus Fig. 17 hervorgeht, ist der Aussendekopf 12 der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung, der in Flüssigkeit angeordnet ist, zylindrisch einstückig mit dem Ende der Strahlführungsvorrichtung 8 ausgebildet. Diese kann durch einen Antriebsmechanismus in Umfangsrichtung gedreht oder in Axialrichtung bewegt werden.
Der Laserstrahl von einem (nicht gezeigten) Laseroszillator wird quer von dem Aussendekopf 12 über die Strahlführungsvorrichtung 8 ausgesandt. Wenn bei einem derartigen Aufbau die Innenoberfläche (die zu bearbeitende Oberfläche 16) eines zylindrischen Werkstücks wie beispielsweise eines Rohrs bearbeitet wird, sind das Ende der Strahlführungsvorrichtung 8 und des Aussendekopfes 12 als dünnerer Zylinder ausgebildet als der Innendurchmesser des Rohrs, und daher kann die Bearbeitung eines Ortes erfolgen, der bislang nur schwierig zu bearbeiten war.
Fig. 18 zeigt schematisch eine zwölfte Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 18 gezeigt ist, weist der Aussendekopf 12 der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung, der in einer Flüssigkeit angeordnet ist, ein Sammelteil 14 zum Bündeln des Laserstrahls 15 auf, welches von einem (nicht dargestellten) Laseroszillator über eine Strahlführungsvorrichtung übertragen wird, und welches ein Bauteil zur flüssigkeitsdichten Abdichtung der Strahlführungsvorrichtung bildet, einen reflektierenden Spiegel 42 zum Reflektieren des gebündelten Laserstrahls 15, damit dieser zur zu bearbeitenden Oberfläche 16 ausgestrahlt werden kann, sowie einen Ausrichtungsmechanismus zum Antrieb des reflektierenden Spiegels 42 so, daß dieser ausgerichtet wird.
Der reflektierende Spiegel 42 kann den Laserstrahl 15 in eine freiwählbare Richtung reflektieren und aussenden. Wenn bei einer derartigen Anordnung eine lineare oder ebene, zu bearbeitende Oberfläche 16 bearbeitet wird, ist der Ausrichtungsmechanismus 48 in dem Aussendekopf 12 angeordnet, so daß die Abmessungen des Aussendekopfes 12 erhöht werden, jedoch kann der Mechanismus zum Antrieb des Aussendekopfes 12 während der Aussendung des Strahls angehalten werden, und daher kann ein Fehler in Bezug auf die Aussendeposition infolge eines durchgehenden Antriebs verhindert werden, und darüber hinaus wird die optische Achse auf den freiwählbaren Winkel in Schrägrichtung zum Aussenden des Laserstrahls eingestellt.
Bei dieser zwölften Ausführungsform werden die Nachteile des konventionellen reflektierenden Spiegels überwunden, der eine Reflexion nur in einem vorbestimmten Winkel durchführen kann, und kann der reflektierende Spiegel so eingeregelt werden, daß er auf den freiwählbaren Winkel eingestellt wird, wenn der Winkel größer als der kritische Winkel für den Laserstrahl 15 mit hoher Energiedichte ist, so daß der Aussendungsort des Laserstrahls dadurch geändert werden kann, daß der Winkel des reflektierenden Spiegels geändert wird, wodurch die Bearbeitung mit einem präzisen Laserstrahl erleichtert wird.
Fig. 19 zeigt schematisch eine dreizehnte Ausführungsform einer Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie aus Fig. 19 hervorgeht, sind bei dieser dreizehnten Ausführungsform die Laserstrahlführungsvorrichtung und der Aussendekopfhalterungsantrieb getrennt.
Bei der dreizehnten Ausführungsform ist der Aussendekopf 12 der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung unter Flüssigkeit angeordnet, verwendet einen Lichtleiter 49 als Strahlführungsvorrichtung, und überträgt den Laserstrahl von einem Laseroszillator 7, um ihn an die zu bearbeitende Oberfläche 16 zu schicken.
Andererseits wird der Aussendekopf 12 in Vertikal- und Querrichtung durch einen Halterungstreiber 50 angetrieben, um hintereinander den Laserstrahl auf die zu bearbeitende, lineare oder ebene Oberfläche 16 auszusenden, die bearbeitet werden soll.
Bei einer derartigen Anordnung kann der Laserstrahl an den zu bearbeitenden Abschnitt über einen kompliziert verlaufenden optischen Führungspfad übertragen werden, der über einen flexiblen Lichtleiter 49 nicht direkt beobachtet werden kann, und daher kann der Laserstrahl über den optischen Führungspfad übertragen werden, der zu einer komplizierten Form gebogen ist, und kann der zu bearbeitende Abschnitt am Ende eines derartigen optischen Führungspfades bearbeitet werden.
Bei der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Patentanspruch 1 wird, da der Laserstrahl durch das rohrförmige Strahlführungsteil geführt wird, statt durch einen Lichtleiter, der Laserstrahl durch die Atmosphäre übertragen, so daß ein Laserstrahl mit höherer Energiedichte als beim Einsatz des Lichtleiters übertragen werden kann.
Da sich parallele Strahlen einfach erzielen lassen, wenn der Laserstrahl durch den leeren Raum übertragen wird, werden darüber hinaus die Anforderungen bezüglich der Verringerung des Vergrößerungsverhältnisses abgemildert, und lassen sich infolge der Tatsache, daß die Brennweite vergrößert werden kann, die Anforderungen an die Positionierung abmildern.
Da die Strahlführungsvorrichtung den Drehmechanismus sowie den Ausfahr- oder Einziehmechanismus aufweist, kann sich der Aussendekopf einfach an die zu bearbeitende Oberfläche annähern, so daß er dieser gegenüberliegt. Andererseits kann ein Laserstrahl mit hoher Energiedichte zum Aussendekopf von einem Laseroszillator mit großen Abmessungen übertragen werden, der an einem getrennten Ort vorgesehen ist.
Wenn daher bei der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung diese bei einem Kernreaktorbehälter verwendet wird, so kann die bei der Konstruktion in dem Reaktor oder Kernreaktordruckbehälter zu bearbeitende Oberfläche einschließlich einer Düse bearbeitet werden, zum Zwecke der vorsorglichen Wartung und für Reparaturvorgänge, beispielsweise Laser-Stoßverformung, Schmelzen, Plattieren oder Schweißen.
Bei der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Anspruch 2 ist der Laseroszillator in dem flüssigkeitsdichten Behälter aufgenommen, und daher kann die Entfernung zwischen dem Laseroszillator und der zu bearbeitenden Oberfläche bei Unterwasserbearbeitungsvorgängen verkürzt werden, und können Übertragungsverluste des Laserstrahls verringert werden. Darüber hinaus läßt sich die Positionierungsgenauigkeit einfach vergrößern, kann das Strahlführungsteil verkürzt werden, welches für die relative Positionsgenauigkeit erforderlich ist, und daher werden die Vorgänge zum Zeitpunkt der Installierung erleichtert.
Bei der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Anspruch 3 steht der zentrale Pfeiler auf einer oberen Kernplatte eines oberen Abschnitts des Abschirmkörpers in dem Kernreaktordruckbehälter, und da der Aussendekopf drei Freiheitsgrade aufweist, nämlich Drehen, horizontales Ausfahren und Einfahren, durch den Drehantrieb, der in einer Entfernung über den zentralen Pfeiler angetrieben wird, und durch den Dreh- und Ausfahr- und Einziehmechanismus der Laserstrahlaussendeeinheit auf der oberen Kernplatte, kann der Laserstrahl auf sichere Weise auf die zu bearbeitende Oberfläche abgestrahlt werden, wodurch vorsorgliche Wartungs- und Reparaturoperationen wie beispielsweise Laser- Stoßverformung, Schmelzen, Plattieren oder Schweißen des Kernreaktordruckbehälters und der Konstruktion in dem Reaktor durchgeführt werden.
Bei der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Anspruch 4 sind das vertikale Rad und das horizontale Rad in Berührung mit dem Oberrand des Abschirmkörpers an dem Ende der Dreheinheit befestigt.
Da bei dieser Laserwartungs- und Reparatureinrichtung die Dreheinheit durch das vertikale Rad und das horizontale Rad glatt gedreht werden kann, die auf dem Oberrand des Abschirmkörpers ablaufen, können die Wartungs- und Reparaturvorgänge in dem Kernreaktor erleichtert werden.
Die Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Anspruch 5 stellt den getrennten Antrieb zur Verfügung, der einen Mechanismus für die Horizontaldrehung, das horizontale Ausfahren und das vertikale Anheben aufweist, auf einer oberen Kernplatte eines oberen Abschnitts eines Abschirmkörpers in dem Kernreaktordruckbehälter, wobei die Laserstrahlaussendeeinheit an der getrennten Antriebsvorrichtung vorgesehen ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt es einen Betriebsbereich, der die gesamte Fläche der Innenwand des Abschirmkörpers infolge des getrennten Antriebs abdecken kann, welcher die drei Freiheitsgrade des Drehens in Vertikalrichtung, des Ausfahrens in Horizontalrichtung und des Anhebens in Vertikalrichtung aufweist, so daß der Aussendekopf einfach zu der zu bearbeitenden Oberfläche in dem Kernreaktordruckbehälter bewegt werden kann, wodurch kontinuierlich auf wirksame Art und Weise die Folge der Wartungs- und Reparaturvorgänge durchgeführt wird, beispielsweise Inspektion und Reparatur.
Weiterhin wird der Aussendekopf von einem anderen Gitterloch als dem Gitterloch der oberen Kernplatte aus eingeführt, bei welcher der getrennte Antrieb vorgesehen ist, und können Einschränkungen bezüglich der Abmessungen (Durchlaßbedingung bezüglich der Reaktorkernhalterungsplatte) des Aussendekopfes und des getrennten Antriebs abgemildert werden, wodurch der Betrieb in der Abschirmung des unteren Abschnitts von der Reaktorkernhalterungsplatte aus durchgeführt wird.
Die Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Anspruch 6 stellt das Lager und den O-Ring zur Verfügung, die auf der Außenoberfläche des Strahlführungsteils vorgesehen sind, den Drehantriebsmotor, und das Zahnrad, welches auf der Außenoberfläche des Strahlführungsteils vorgesehen ist, und mit einem Zahnrad im Eingriff steht, welches an der Drehwelle des Motors angebracht ist, und das eine Strahlführungsteil und das andere Teil sind drehbeweglich angebracht, und können in Bezug aufeinander durch den Motor (das Betätigungsglied) gedreht werden. Das eine Teil und das andere Teil sind ausdehnbar angebracht, und können in Bezug aufeinander verlängert werden, durch den Ausfahr- oder Einziehmechanismus. Das Strahlführungsteil ist flüssigkeitsdicht ausgebildet, und gleichzeitig drehbar angebracht, und daher kann das Strahlführungsteil gedreht werden, während die Flüssigkeitsabdichtung aufrechterhalten wird, und darüber hinaus kann das verlängerbar angebrachte Strahlführungsteil ausgefahren oder eingezogen werden, während die Flüssigkeitsabdichtung aufrechterhalten bleibt.
Die Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Anspruch 7 stellt den Mechanismus zur Drehausrichtung um Achsen zur Verfügung, die senkrecht zueinander verlaufen, durch einen ersten und zweiten Motor, wobei der Mechanismus an einem reflektierenden Teil in dem Strahlführungsteil vorgesehen ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Winkel des reflektierenden Teils geändert werden, während das reflektierende Teil durch den ersten und zweiten Motor zentriert wird. Selbst wenn daher infolge einer Ablenkung des Strahlführungsteils eine Positionsabweichung auftritt, kann dieses aus der Ferne ausgerichtet werden, und daher kann die Durchführung des Bearbeitungsvorgangs in kurzer Zeit beendet werden, ohne daß der Betrieb unterbrochen wird.
Bei der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Anspruch 8 weist der Aussendekopf ein optisches Fenster auf, um ein Bauteil zur Abdichtung der Strahlführungsvorrichtung am Ende des optischen Führungskanals der Strahlführungsvorrichtung zu bilden, und den Laserstrahl zu übertragen, ein Sammelteil, welches an der Innenseite der Strahlführungsvorrichtung oder an der Außenseite des optischen Fensters der Strahlführungsvorrichtung vorgesehen ist, um den Laserstrahl zu bündeln, und einen reflektierenden Spiegel zum Reflektieren des Laserstrahls, der durch das Sammelteil gebündelt wurde, um den Strahl an einen zu bearbeitenden Abschnitt auszusenden, und weist der reflektierende Spiegel ein lichtdurchlässiges Teil auf, sowie eine reflektierende Schicht, die auf der rückwärtigen Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils vorgesehen ist, und aus Vakuum oder einem vorbestimmten Fluid besteht, und wird der Laserstrahl durch die Totalreflexion an der Grenze zwischen der rückwärtigen Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils und der reflektierenden Schicht reflektiert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das optische Fenster in der Nähe des Sammelteils als Abdichtungsteil des Strahlführungsteils angeordnet, um die Ausstrahlfläche des Laserstrahls auf das optische Fenster zu erhöhen. Daher wird die Energiedichte des Laserstrahls in Bezug auf das optische Fenster verringert) und kann entsprechend die Energie des Laserstrahls erhöht werden, die von der Strahlführungsvorrichtung übertragen werden kann.
Der reflektierende Spiegel gemäß der vorliegenden Erfindung weist die reflektierende Schicht auf, die aus Vakuum oder einem vorbestimmten Fluid besteht, auf der rückwärtigen Oberfläche des Spiegels, um den Laserstrahl durch die Totalreflexion der Grenze zwischen der rückwärtigen Oberfläche des Spiegel 03626 00070 552 001000280000000200012000285910351500040 0002019742590 00004 03507s und der reflektierenden Schicht zu reflektieren, und daher wird die Grenze bezüglich der optischen Festigkeit des reflektierenden Films auf der Oberfläche des reflektierenden Spiegels ausgeschaltet, so daß ein Laser mit hoher Energiedichte eingesetzt werden kann.
Da bei der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Anspruch 9 das Sammelteil auch zum Abdichtungsbauteil für das Strahlführungsteil wird, kann das optische Fenster wegfallen. Daher kann die Anordnung vereinfacht werden, und kann die Einschränkung infolge der optischen Festigkeit des optischen Fensters vollständig entfallen.
Da bei der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Anspruch 10 die Flüssigkeits-Düsenstrahldüse zum Entfernen einer Laserstrahlstreuung hervorrufenden Substanz an dem Aussendekopf vorgesehen ist, können Blasen oder Staub entfernt werden, die von dem zu bearbeitenden Abschnitt stammen, und kann der Laserstrahl wirksam auf den zu bearbeitenden Abschnitt ausgesandt werden.
Da bei der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Anspruch 11 die Flüssigkeits-Düsenstrahldüse zur Erzeugung einer Flüssigkeitsschicht auf der Oberfläche an dem Aussendekopf vorgesehen ist, lassen sich entsprechende Vorgänge selbst in Luft oder einer Flüssigkeit durchführen.
Bei der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Anspruch 12 ist das Ende der Strahlführungsvorrichtung zylindrisch einstückig mit dem Aussendekopf ausgebildet, und kann das Ende der Strahlführungsvorrichtung und des Aussendekopfs bearbeitet werden, während eine Drehung in Umfangsrichtung oder eine Bewegung in Axialrichtung erfolgt, und kann insbesondere die Innenoberfläche des zylindrischen Werkstücks einfach bearbeitet werden.
Bei der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung gemäß Anspruch 13 weist der reflektierende Spiegel den Mechanismus zur Drehausrichtung um zueinander senkrechte Achsen durch den ersten und zweiten Motor auf, und daher wird der Einfallswinkel des Laserstrahls auf den reflektierenden Spiegel innerhalb eines größeren Winkelbereiches als dem kritischen Winkel für Totalreflexion eingestellt, und kann der Laserstrahl in einer freiwählbaren Richtung für die Bearbeitung reflektiert werden. Daher kann ein zu bearbeitender Abschnitt mit großem Umfang kontinuierlich bearbeitet werden, ohne den Aussendekopf zu bewegen.
Bei der Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach Anspruch 14 besteht die Strahlführungsvorrichtung aus einem Lichtleiter, und wird der Aussendekopf durch einen Halterungsantrieb gehaltert, der zumindest einen Mechanismus aufweist, um eine Horizontaldrehung, ein Ausfahren oder Einziehen in Horizontalrichtung, eine Vertikaldrehung und Ausfahren oder Einziehen durchzuführen, so daß selbst der optische Führungskanal mit komplizierter Form, der nicht direkt beobachtet werden kann, einfach den Laserstrahl an den zu bearbeitenden Abschnitt übertragen kann.
Es wird angenommen, daß die vorliegende Erfindung aus der voranstehenden Beschreibung deutlich geworden ist, und es wird darauf hingewiesen, daß sich verschiedene Änderungen bezüglich der Form, Konstruktion und Anordnung der Ausführungsbeispiele vornehmen lassen, ohne vom Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen oder deren sämtliche Vorteile zu opfern, wobei die voranstehend geschilderten Ausführungsformen als bevorzugte oder beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung zu verstehen sind.

Claims (14)

1. Laserwartungs- und Reparatureinrichtung, welche aufweist:
einen Laseroszillator, eine an den Laseroszillator zum Führen eines Laserstrahls angeschlossene Strahlführungsvorrichtung, und einen Aussendekopf zum Bündeln des Laserstrahls von der Strahlführungsvorrichtung und zum Aussenden des Laserstrahls an einen zu bearbeitenden Abschnitt, wobei
die Strahlführungsvorrichtung ein rohrförmiges Strahlführungsteil aufweist, welches flüssigkeitsdicht ausgebildet ist, ein reflektierendes Teil in dem Strahlführungsteil vorgesehen ist, und das Strahlführungsteil zumindest einen Mechanismus aufweist, um Operationen bezüglich der Horizontaldrehung, des horizontalen Ausfahrens oder Einfahrens, des vertikalen Drehens und des vertikalen Ausfahrens oder Einfahrens durchzuführen.
2. Laserwartungs- und Reparatureinrichtung, welche aufweist:
eine Laserstromversorgungsquelle, die außerhalb eines Kernreaktordruckbehälters angeordnet ist, und eine in dem Kernreaktordruckbehälter angeordnete Laserstrahlaussendeeinheit, die an die Laserstromversorgungsquelle angeschlossen ist, wobei
die Laserstrahlaussendeeinheit einen Laseroszillator aufweist, der an die Laserstromversorgungsquelle angeschlossen ist, einen flüssigkeitsdichten Behälter, der den Laseroszillator enthält, und mit einem Laserdurchlaßfenster versehen ist, eine Strahlführungsvorrichtung, die an das Laserdurchlaßfenster des flüssigkeitsdichten Behälters angeschlossen ist, und einen Aussendekopf zum Bündeln des Laserstrahls von der Strahlführungsvorrichtung und zum Aussenden des Laserstrahls an einen zu bearbeitenden Abschnitt, und
die Strahlführungsvorrichtung mehrere rohrförmige Strahlführungsvorrichtungen mit flüssigkeitsdichtem Aufbau aufweist, die in Tandemanordnung mit dem flüssigkeitsdichten Behälter verbunden sind, reflektierende Teile in diesen Strahlführungsvorrichtungen vorgesehen sind, und das Strahlführungsteil zumindest einen Mechanismus aufweist, um Operationen bezüglich einer Horizontaldrehung, eines horizontalen Ausfahrens oder Einziehens, einer Vertikaldrehung, und einer vertikalen Ausfahr- oder Einziehbewegung durchzuführen.
3. Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler Pfeiler auf einer oberen Kernplatte eines oberen Abschnitts eines Abschirmkörpers in dem Kernreaktordruckbehälter steht, eine Dreheinheit horizontal drehbeweglich an dem zentralen Pfeiler vorgesehen ist, ein Bewegungsschlitten horizontal beweglich an der Dreheinheit vorgesehen ist, und die Laserstrahlaussendeeinheit auf dem beweglichen Schlitten angeordnet ist.
4. Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikales Rad und ein horizontales Rad in Berührung mit dem oberen Randabschnitt des Abschirmkörpers an dem Ende der Dreheinheit befestigt sind.
5. Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein entfernter Antrieb, der einen Mechanismus für die Horizontaldrehung, ein horizontales Ausfahren und ein vertikales Anheben aufweist, auf einer oberen Kernplatte eines oberen Abschnitts eines Abschirmkörpers in dem Kernreaktordruckbehälter vorgesehen ist, und die Laserstrahlaussendeeinheit an dem entfernten Antrieb vorgesehen ist.
6. Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmechanismus zur Ausübung der Drehoperation ein Lager und einen O-Ring aufweist, die auf der Außenoberfläche des Strahlführungsteils vorgesehen sind, einen Drehantriebsmotor, sowie ein Zahnrad, welches auf der Außenoberfläche des Strahlführungsteils vorgesehen ist, und mit einem Zahnrad im Eingriff steht, welches an einer Drehwelle des Motors angebracht ist.
7. Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus zur Drehausrichtung um zueinander senkrechte Achsen durch einen ersten und zweiten Motor an einem an einem reflektierenden Teil in dem Strahlführungsteil vorgesehen ist.
8. Laserwartungs- und Reparatureinrichtung, welche aufweist:
einen Laseroszillator, eine an den Laseroszillator angeschlossene Strahlführungsvorrichtung zum Führen eines von dem Laseroszillator erzeugten Laserstrahls, und einen Aussendekopf zum Bündeln des Laserstrahls von der Strahlführungsvorrichtung zum Aussenden des Laserstrahls an einen zu bearbeitenden Abschnitt, wobei
der Aussendekopf ein optisches Fenster aufweist, welches an dem Ende des optischen Führungskanals der Strahlführungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei das Fenster ein Bauteil zur Abdichtung der Strahlführungsvorrichtung und zur Übertragung des Laserstrahls bildet, ein Sammelteil, welches im Inneren der Strahlführungsvorrichtung oder an der Außenseite der Strahlführungsvorrichtung des optischen Fensters vorgesehen ist, um den Laserstrahl zu bündeln, und einen reflektierenden Spiegel zum Reflektieren des durch das Sammelteil gebündelten Laserstrahls, um den Strahl an einen zu bearbeitenden Abschnitt auszusenden, und
der reflektierende Spiegel ein lichtdurchlässiges Teil aufweist, sowie eine auf der rückwärtigen Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils vorgesehene reflektierende Schicht, die aus Vakuum oder einem vorbestimmten Fluid besteht, und der Laserstrahl durch die Totalreflexion der Grenzfläche zwischen der rückwärtigen Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils und der reflektierenden Schicht reflektiert wird.
9. Laserwartungs- und Reparatureinrichtung, welche aufweist:
einen Laseroszillator, eine an den Laseroszillator angeschlossene Strahlführungsvorrichtung zum Führen eines von dem Laseroszillator erzeugten Laserstrahls, und einen Aussendekopf zum Bündeln des Laserstrahls von der Strahlführungsvorrichtung und zum Aussenden des Laserstrahls an einen zu bearbeitenden Abschnitt, wobei
der Aussendekopf ein Sammelteil aufweist, welches am Ende des optischen Führungskanals der Strahlführungsvorrichtung vorgesehen ist, und ein Bauteil zur Abdichtung der Strahlführungsvorrichtung und zum Bündeln des Laserstrahls bildet, und einen reflektierenden Spiegel zum Reflektieren des von dem Sammelteil gebündelten Laserstrahls und zum Aussenden des Strahls an einen zu bearbeitenden Abschnitt, und
der reflektierende Spiegel ein lichtdurchlässiges Teil aufweist, und eine auf der rückwärtigen Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils vorgesehene reflektierende Schicht, die aus Vakuum oder einem vorbestimmten Fluid besteht, und der Laserstrahl durch die Totalreflexion der Grenzfläche zwischen der rückwärtigen Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils und der reflektierenden Schicht reflektiert wird.
10. Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussendekopf eine Flüssigkeits-Düsenstrahldüse aufweist, um eine Laserstrahlstreuung hervorrufende Substanz des zu bearbeitenden Abschnitts zu entfernen.
11. Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussendekopf eine Flüssigkeits-Düsenstrahldüse aufweist, um eine Flüssigkeitsschicht auf der Oberfläche des Laserausstrahlabschnitts auszubilden.
12. Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussendekopf zylindrisch einstückig mit dem Ende der Strahlführungsvorrichtung ausgebildet ist, und die Strahlführungsvorrichtung einen Mechanismus aufweist, um eine Drehung in Umfangsrichtung und einen Ausfahr- oder Einziehvorgang in Axialrichtung durchzuführen, und so ausgebildet ist, daß die Bearbeitung der Innenoberfläche eines zylindrischen Werkstücks ermöglicht wird.
13. Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der reflektierende Spiegel des Aussendekopfes einen Mechanismus zur Drehausrichtung um zueinander senkrechte Achsen durch einen ersten und einen zweiten Motor aufweist.
14. Laserwartungs- und Reparatureinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlführungsvorrichtung aus einem Lichtleiter besteht, und der Aussendekopf durch einen Halterungsantrieb gehaltert wird, der zumindest einen Mechanismus aufweist, um Operationen bezüglich der horizontalen Drehung, des horizontalen Ausfahrens oder Einziehens, der Vertikaldrehung und des Ausfahrens oder Einziehens durchzuführen.
DE19742590A 1996-09-27 1997-09-26 Laserwartungs- und Reparatureinrichtung Expired - Fee Related DE19742590C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP25653296 1996-09-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19742590A1 true DE19742590A1 (de) 1998-04-02
DE19742590C2 DE19742590C2 (de) 2002-03-28

Family

ID=17293939

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742590A Expired - Fee Related DE19742590C2 (de) 1996-09-27 1997-09-26 Laserwartungs- und Reparatureinrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6163012A (de)
DE (1) DE19742590C2 (de)
SE (1) SE522256C2 (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6881925B1 (en) * 1997-12-09 2005-04-19 Kabushiki Kaisha Toshiba Laser emission head, laser beam transmission device, laser beam transmission device adjustment method and preventive maintenance/repair device of structure in nuclear reactor
US6528754B2 (en) * 2000-03-31 2003-03-04 Kabushiki Kaisha Toshiba Underwater maintenance repair device and method
JP4141485B2 (ja) * 2006-07-19 2008-08-27 トヨタ自動車株式会社 レーザ加工システムおよびレーザ加工方法
US20080032152A1 (en) * 2006-08-04 2008-02-07 Vaughn Glen A Use of laser shock processing in oil & gas and petrochemical applications
JP5118324B2 (ja) * 2006-10-02 2013-01-16 富士重工業株式会社 レーザピーニング装置
BRPI0906155A2 (pt) * 2008-03-11 2018-07-24 Frank´S Int Inc equipamento para martelagem por choque a laser de um região de tratamento de um membro metálico, equipamento para martelagem por choque a laser de um elemento tubular a partir da perfuração do elemento tubular e método para a martelagem por choque a laser de um elemento tubular
US9669492B2 (en) * 2008-08-20 2017-06-06 Foro Energy, Inc. High power laser offshore decommissioning tool, system and methods of use
US20100325859A1 (en) * 2009-06-26 2010-12-30 Areva Np Inc. Method for Repairing Primary Nozzle Welds
EP2472525B1 (de) * 2009-08-25 2016-06-01 Kabushiki Kaisha Toshiba Laserbestrahlungsvorrichtung
CN103290178B (zh) * 2013-06-20 2014-11-05 温州大学 一种隐藏面激光冲击强化方法和装置
CN104480476B (zh) * 2014-11-12 2017-02-22 江苏大学 一种金属损伤件激光热力组合再制造方法
JP6430219B2 (ja) * 2014-11-17 2018-11-28 株式会社東芝 レーザ加工装置及びレーザ加工方法
CN104759753B (zh) * 2015-03-30 2016-08-31 江苏大学 多系统自动化协调工作提高激光诱导空化强化的方法
US10226838B2 (en) * 2015-04-03 2019-03-12 Kabushiki Kaisha Toshiba Laser light irradiation apparatus and laser peening treatment method
WO2016183052A1 (en) 2015-05-11 2016-11-17 Westinghouse Electric Company Llc Delivery device usable in laser peening operation, and associated method
KR101672937B1 (ko) * 2015-07-03 2016-11-04 한국전력기술 주식회사 제어봉 위치 검출장치
WO2018163598A1 (ja) 2017-03-09 2018-09-13 三菱電機株式会社 波長結合レーザ装置
JP7144234B2 (ja) * 2018-08-20 2022-09-29 株式会社Subaru レーザピーニング加工装置及びレーザピーニング加工方法

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58149002A (ja) * 1982-03-01 1983-09-05 Matsushita Electric Ind Co Ltd レ−ザ全反射鏡
US4724298A (en) * 1986-01-23 1988-02-09 Westinghouse Electric Corp. Laser beam alignment and transport system
DE3713502A1 (de) * 1987-04-22 1988-11-10 Jakob Herrmann Vorrichtung zum gesteuerten ablenken eines lichtstrahles
US4855564A (en) * 1988-05-23 1989-08-08 Westinghouse Electric Corp. Laser beam alignment and transport system
US5034618A (en) * 1989-09-05 1991-07-23 Gmf Robotics Corporation Method for aligning an articulated beam delivery device, such as a robot
JP3268052B2 (ja) * 1993-03-24 2002-03-25 株式会社東芝 水中レーザー加工装置
JPH071171A (ja) * 1993-06-17 1995-01-06 Ishikawajima Harima Heavy Ind Co Ltd 水中レーザ溶接装置および溶接方法
JPH07181282A (ja) * 1993-12-24 1995-07-21 Toshiba Corp 再循環水入口ノズルの表面改質方法
JPH07248397A (ja) * 1994-03-09 1995-09-26 Toshiba Corp 原子炉内構造物の補修方法およびその装置
JP3373638B2 (ja) * 1994-03-09 2003-02-04 株式会社東芝 レーザーピーニング方法
JP3428175B2 (ja) * 1994-10-05 2003-07-22 株式会社日立製作所 表面処理層を有する構造物および表面処理層の形成方法
JP3461948B2 (ja) * 1995-02-06 2003-10-27 株式会社東芝 水中レーザ加工方法
TW320586B (de) * 1995-11-24 1997-11-21 Hitachi Ltd

Also Published As

Publication number Publication date
SE9703471L (sv) 1998-03-28
DE19742590C2 (de) 2002-03-28
SE9703471D0 (sv) 1997-09-26
SE522256C2 (sv) 2004-01-27
US6163012A (en) 2000-12-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19742590C2 (de) Laserwartungs- und Reparatureinrichtung
DE69628122T2 (de) Unter Wasser getauchte Laser-Bestrahlungsanlage
DE4418845C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Materialbearbeitung mit Hilfe eines Laserstrahls
EP2164077A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung und/oder Dekontamination von Oberflächen
DE3036427A1 (de) Laserstrahl-reflexionssystem
EP2131993A2 (de) Methode zum laserritzen von solarzellen
DE4228740C2 (de) Laserbearbeitungsvorrichtung
JPH10216983A (ja) レーザ保全・補修装置
DE1084398B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schweissen und Loeten mit Ladungstraegerstrahlen
EP3322934A1 (de) Lateral abstrahlende lichtwellenleiter und verfahren zur einbringung von mikromodifikationen in einen lichtwellenleiter
EP2429755A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur umfangsbearbeitung eines materialstranges mittels laser
EP3706140A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur dekontamination einer wandfläche eines insbesondere rohrförmigen hohlkörpers
DE19736732A1 (de) Einrichtung und Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstückes mittels elektromagnetischer Strahlung sowie Spiegel zur Reflexion von elektromagnetischer Strahlung, insbesondere von Laserlicht
WO2023110816A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen mindestens einer hohlstruktur, spiegel, euv-lithographiesystem, fluidzuführungsvorrichtung und verfahren zum zuführen eines fluids
DE69824181T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum schneiden mit grösserem abstand mittels laser im impulsverfahren
DE19549052A1 (de) Mikrobearbeitung von Polytetrafluoräthylen unter Verwendung von Strahlung
DE10037109C5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Schweißnahtglättung beim Strahlschweißen
DE69810978T2 (de) Verfahren vor Anschweissen von Ansatzteilen an einem Zylinderrohr
EP0897773A2 (de) Vorrichtung zum Längsnahtschweissen von Metallrohren
DE3714807A1 (de) Stereoskopisches optisches betrachtungssystem
DD297586A5 (de) Vorrichtung und verfahren zum schweissen von metallteilen mittels laserstrahl
DE3722176A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von loetverbindungen
DE2211195A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Materialschweißung
DE2360308A1 (de) Laserloetvorrichtung fuer miniaturloetstellen
DE3600713A1 (de) Einrichtung zur zerstoerung von harnwegkonkrementen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TOSHIBA PLANT SYSTEMS & SERVICES CORP., TOKIO/TOKY

Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130403