DE19741863A1 - Schutzvorrichtung für eine gekrümmte Scheibenanordnung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Schutzvorrichtung für eine gekrümmte Scheibenanordnung eines Kraftfahrzeugs

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine gekrümmte Scheibenanordnung eines Kraftfahrzeugs mit einem von einer Auf­ wickelwelle abziehbaren und in eine Schutzposition überführbaren Flächengebilde, dessen wellenseitige Stirnkante auf der Aufwickel­ welle festgelegt und dessen freie Stirnkante mit einer form­ stabilen Abschlußleiste versehen ist.
Eine solche Schutzvorrichtung ist als Sonnenschutzrollo bekannt. Dabei ist ein textiles Flächengebilde auf einer Aufwickelwelle aufgerollt, die in einem Kassettengehäuse gelagert ist. Eine freie Stirnkante des Flächengebildes ist durch eine sich über die Breite des Flächengebildes erstreckende und als Griffleiste dienende Abschlußleiste verstärkt, die formstabil gestaltet ist. Zum Aufspannen des Flächengebildes wird das Kassettengehäuse an einer geeigneten Scheibenanordnung des Kraftfahrzeugs, insbeson­ dere an einer Heckscheibe oder an einer Seitenscheibe, positio­ niert und das Flächengebilde von der Abwickelwelle abgezogen. Im aufgespannten Zustand wird die Abschlußleiste an geeigneten Hal­ terungen des Fahrzeuginnenraumes eingehängt. Das Flächengebilde weist im aufgespannten Zustand eine ebene Erstreckung auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, die auch bei gekrümmten Schei­ benanordnungen eines Kraftfahrzeugs einen platzsparenden Blend-, Sicht- oder Sonnenschutz ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Flächengebilde ela­ stisch verformbar gestaltet ist, und daß das Flächengebilde im unbelasteten Zustand mit einer quer zur Abziehrichtung verlau­ fenden, auf die Krümmung der Scheibenanordnung abgestimmten Krümmung versehen ist, die sich über die gesamte, quer zur Ab­ ziehrichtung verlaufende Breite des Flächengebildes erstreckt und über die gesamte Länge des Flächengebildes fortgesetzt ist. Dadurch, daß das Flächengebilde im unbelasteten Zustand gekrümmt ist, ist es dem gekrümmten Verlauf der Scheibenanordnung ange­ paßt und ermöglicht so eine platzsparende Anordnung in seiner Schutzposition. Durch die elastische Verformbarkeit wird gewähr­ leistet, daß das Flächengebilde dennoch in seiner ebenen Er­ streckung auf die Aufwickelwelle aufgerollt werden kann, so daß einer platzsparenden Unterbringung in der Ruheposition des Flä­ chengebildes nichts entgegensteht. Das Flächengebilde kann re­ flektierend, teilweise transparent oder vollkommen strahlungsab­ sorbierend gestaltet sein.
In Ausgestaltung der Erfindung weist die Aufwickelwelle eine Rückholfeder auf, deren Rückholkraft derart bemessen ist, daß die Krümmung des Flächengebildes beim Aufwickeln auf die Aufwickel­ welle unter elastischer Verformung des Flächengebildes flach­ gezogen wird. Dadurch wird gewährleistet, daß das Flächengebilde trotz seiner Krümmung eben und damit platzsparend auf die Auf­ wickelwelle beim Rückholvorgang aufgezogen wird, wodurch eine platzsparende Anordnung des Flächengebildes auf der Aufwickel­ welle erzielt wird. Dabei ist die Rückholkraft der Rückholfeder auf den Verformungswiderstand des Flächengebildes abgestimmt. Vorzugsweise ist der Verformungswiderstand des Flächengebildes durch die Materialdicke des Flächengebildes derart ausgewählt, daß ein manuelles Ausziehen und Aufrollen des Flächengebildes ermöglicht wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der Aufwickel­ welle und der Abschlußleiste eine quer zur Abziehrichtung ortsfest ausgerichtete Schablone angeordnet, die mit einem der Breite des Flächengebildes entsprechenden und analog zur Krüm­ mung des Flächengebildes gekrümmten Führungskontur für das Flä­ chengebilde versehen ist. Vorzugsweise ist die Führungskontur als Durchtrittsschlitz gestaltet, durch den das Flächengebilde hindurchgefädelt ist. Durch die Schablone wird beim Ausziehen des Flächengebildes in seine Schutzposition eine frühzeitige Überführung des Flächengebildes in eine gekrümmte Kontur er­ zielt. Durch die Schablone wird ein exakter Übergang zwischen dem flachgezogenen Abschnitt des Flächengebildes auf der Aufwickel­ welle und der gekrümmten Schutzposition erzielt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung nimmt die Abschlußleiste die freie Stirnkante des Flächengebildes einschließlich der Krümmung fixierend auf. Dadurch bildet die Abschlußleiste in der Schutzposition des Flächengebildes das Gegenstück zu der Scha­ blone, so daß eine gleichbleibende Krümmung des Flächengebildes über seine ausgezogene Länge erzielt wird. Diese Krümmung kann als gleichmäßige Krümmung oder aber auch als überlagerte Krüm­ mung gestaltet sein, wobei der Krümmung ergänzend eine Wellen­ struktur zugeordnet ist. Die Krümmung des Flächengebildes schafft in Ausziehrichtung eine hohe Eigensteifigkeit des Flä­ chengebildes, wodurch auch bei schrägem Aufspannen des Flächen­ gebildes die gewünschte Schutzposition des Flächengebildes er­ halten bleibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Flächengebilde aus einer Edelstahlfolie mit einer Dicke zwischen 0,02 mm und 0,2 mm hergestellt. Dadurch wird der Verformungswiderstand des Flächengebildes gering gehalten, ohne daß die gewünschte Ei­ gensteifigkeit zu stark herabgesetzt ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeichnungen dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch einen Frontbe­ reich eines Fahrzeuginnenraumes eines Personenkraftwagens auf Höhe eines Cockpits, wobei einer Windschutzscheibe des Personenkraftwagens eine Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Schutzvorrichtung zugeordnet ist, und
Fig. 2 in vergrößerter perspektivischer Darstellung die Schutz­ vorrichtung für die Windschutzscheibe nach Fig. 1.
Ein Personenkraftwagen weist gemäß Fig. 1 einen Fahrzeuginnen­ raum 1 auf, der frontseitig mit einer Scheibenverglasung in Form einer Windschutzscheibe 2 versehen ist. Die Windschutzscheibe 2 ist über die Fahrzeugbreite gesehen mit einer Krümmung versehen, die die Rundumsicht verbessert. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind weder eine seitlich an die Windschutzscheibe 2 anschließen­ de A-Säule noch die an die A-Säule anschließende Seitentür des Fahrzeuginnenraumes 1 dargestellt. Unterhalb der Windschutz­ scheibe 2 ist in einem Stirnwandbereich des Fahrzeuginnenraumes 1 ein Cockpit 3 angeordnet. In dem Cockpit 3 ist ein Kassetten­ gehäuse 4 integriert, das sich nahezu über die gesamte Länge des Cockpits 3 und damit über nahezu die gesamte Breite des Fahr­ zeuginnenraumes 1 erstreckt und in einer Oberseite des Cockpits 3 integriert ist. Das Kassettengehäuse 4 weist an seiner Ober­ seite einen nicht näher bezeichneten Austrittsschlitz für ein Flächengebilde in Form eines Sonnenschutzrollos 7a bis 7c auf. Das Sonnenschutzrollo 7a bis 7c ist aus einer Edelstahlfolien­ bahn hergestellt, wobei die Materialdicke des Edelstahlbleches zwischen 0,02 mm und 0,2 mm beträgt. Das Sonnenschutzrollo 7a bis 7c ist auf einer Aufwickelwelle 5 aufgerollt, wobei eine in­ nere, wellenseitige Stirnkante auf der Aufwickelwelle 5 festge­ legt ist. Die Aufwickelwelle 5 erstreckt sich über nahezu die gesamte Länge des Kassettengehäuses 4. Die Aufwickelwelle 5 ist mittels zweier, auf gegenüberliegenden Stirnenden der Aufwickel­ welle 5 angeordneter Lagerzapfen 6 in dem Kassettengehäuse 4 um eine horizontale und in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse drehbeweglich gelagert. Das Sonnenschutzrollo 7a bis 7c weist eine Breite auf, die nahezu exakt der Länge der Aufwickelwelle 5 entspricht. Die Edelstahlfolienbahn des Sonnenschutzrollos 7a bis 7c ist durch den Austrittsschlitz des Kassettengehäuses 4 nach außen hindurchgeführt.
Eine freie Stirnkante des Sonnenschutzrollos 7a bis 7c ist über die gesamte Breite des Sonnenschutzrollos 7a bis 7c an einer Ab­ schlußleiste 11 festgelegt, die eine der Krümmung der Wind­ schutzscheibe 2 entsprechende Krümmung aufweist. Auch das Son­ nenschutzrollo 7a bis 7c weist in seinem unbelasteten und ausge­ breiteten Zustand eine an die Krümmung der Windschutzscheibe 2 angepaßte Krümmung quer zu seiner Ausziehrichtung auf, die sich über die gesamte Breite des Sonnenschutzrollos 7a bis 7c er­ streckt und über seine gesamte Länge identisch fortgeführt ist. Der der Krümmung der Windschutzscheibe 2 und der Abschlußleiste 11 entsprechenden gleichmäßigen Krümmung des Sonnenschutzrollos 7a bis 7c ist eine quer zur Abziehrichtung verlaufende Well­ struktur (Fig. 2) überlagert, die ebenfalls durch entsprechende Einbettung in der Abschlußleiste 11 fixiert ist. Die Edelstahl­ folienbahn des Sonnenschutzrollos 7a bis 7c ist elastisch ver­ formbar, wobei der Verformungswiderstand derart gering gehalten ist, daß die Krümmung des Sonnenschutzrollos 7a bis 7c bei ent­ sprechend strammer Aufwicklung auf die Aufwickelwelle 5 ausge­ glichen werden kann, so daß sich eine flächige und ebene Auf­ wicklung des Sonnenschutzrollos 7a bis 7c auf die Aufwickelwelle 5 ergibt.
Um ein automatisches, zwangsläufiges Einholen, d. h. Aufrollen des Sonnenschutzrollos 7a bis 7c aus seiner in Fig. 1 gestri­ chelt dargestellten Schutzposition zu erzielen, ist der Aufwickel­ welle 5 ein Federantrieb in Form einer spiralförmigen Rück­ holfeder 8 zugeordnet, die einerseits an dem Lagerzapfen 6 und andererseits an einem gehäusefesten Anschlag 9 des Kassettenge­ häuses 4 gehalten ist. Die Rückholkraft der Rückholfeder 8 ist derart auf den Verformungswiderstand der Edelstahlfolienbahn des Sonnenschutzrollos 7a bis 7c abgestimmt, daß ein flächiges Auf­ rollen unter Beseitigung der Krümmung auf die Aufwickelwelle 5 erfolgt.
Zwischen der Abschlußleiste 11 und der Aufwickelwelle 5 ist ortsfest eine Schablone 10 positioniert, die mit einem Durch­ trittsschlitz 13 versehen ist, der der Krümmung des Sonnen­ schutzrollos 7a bis 7c in Querrichtung entspricht. Durch diesen Durchtrittsschlitz 13 ist das Sonnenschutzrollo 7a bis 7c hin­ durchgezogen, so daß die gewünschte Krümmung durch die Schablone 10 zwangsläufig fixiert wird. Die Schablone 10 ist unmittelbar oberhalb des Cockpits 3 im unteren Endbereich der Windschutz­ scheibe 2 positioniert, wobei sie rechtwinklig zur Ausziehrich­ tung des Sonnenschutzrollos 7a bis 7c angeordnet ist. Im aufge­ wickelten Ruhezustand des Sonnenschutzrollos 7a bis 7c liegt die Abschlußleiste 11 an einer zum Fahrzeuginnenraum 1 gewandten Vorderseite der Schablone 10 an. Zum Ausziehen des Sonnenschutz­ rollos 7a bis 7c in seine Schutzposition wird die Abschlußleiste 11 in einfacher Weise parallel zur Windschutzscheibe 2 bis in einen Dachrahmenbereich des Fahrzeuginnenraumes 1 nach oben ge­ führt und in einer nicht näher ausgeführten Halterung 12 im Dachrahmenbereich eingehängt. In dieser Schutzposition bildet das Sonnenschutzrollo 7a bis 7c drei Bereiche. Ein erster Auf­ wickelbereich 7a befindet sich noch auf der Aufwickelwelle 5 und ist durch die Zugkraft der Rückholfeder 8 glattgezogen. Ein zweiter, als Übergangsbereich dienender Bereich 7b erstreckt sich zwischen dem Austrittsschlitz des Kassettengehäuses 4 und der Schablone 10. In diesem Übergangsbereich 7b geht die Edel­ stahlfolienbahn aus der ebenen in ihre gekrümmte Form über, die durch den Durchtrittsschlitz 13 der Schablonen 10 fixiert wird. Ein dritter, einen Schutzbereich darstellender Bereich 7c des Sonnenschutzrollos weist eine über die gesamte Länge des Schutz­ bereiches 7c gleichbleibende und auf die Windschutzscheibe 2 ab­ gestimmte Krümmung auf. Mit durchgezogenen Linien ist in Fig. 1 auch die Ruheposition des Sonnenschutzrollos 7a bis 7c darge­ stellt, in der der Schutzbereich 7c entfällt.
Anstelle einer Edelstahlfolienbahn kann das Flächengebilde des Sonnenschutzrollos auch aus einem entsprechenden hochwertigen, faserverstärkten Kunststoff, ebenfalls in Form einer Folienbahn, gestaltet sein. Neben der manuellen Betätigung der Schutzvor­ richtung ist auch eine automatische Betätigung durch entspre­ chende Antriebe möglich.

Claims (7)

1. Schutzvorrichtung für eine gekrümmte Scheibenanordnung ei­ nes Kraftfahrzeugs mit einem von einer Aufwickelwelle abziehba­ ren und in eine Schutzposition überführbaren Flächengebilde, dessen wellenseitige Stirnkante auf der Aufwickelwelle festge­ legt und dessen freie Stirnkante mit einer formstabilen Ab­ schlußleiste versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengebilde (7a bis 7c) elastisch verformbar gestal­ tet ist, und daß das Flächengebilde (7a bis 7c) im unbelasteten Zustand mit einer quer zur Abziehrichtung verlaufenden, auf die Krümmung der Scheibenanordnung (2) abgestimmten Krümmung verse­ hen ist, die sich über die gesamte, quer zur Abziehrichtung ver­ laufende Breite des Flächengebildes (7a bis 7c) erstreckt und über die gesamte Länge des Flächengebildes (7a bis 7c) fortge­ setzt ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelwelle (5) eine Rückholfeder (8) aufweist, deren Rückholkraft derart bemessen ist, daß die Krümmung des Flächen­ gebildes (7a bis 7c) beim Aufwickeln auf die Aufwickelwelle (5) unter elastischer Verformung des Flächengebildes (7a bis 7c) flachgezogen wird.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußleiste (11) die freie Stirnkante des Flächenge­ bildes (7a bis 7c) einschließlich der Krümmung fixierend auf­ nimmt.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufwickelwelle (5) und der Abschlußleiste (11) eine quer zur Abziehrichtung ortsfest ausgerichtete Schablone (10) angeordnet ist, die mit einem der Breite des Flächengebil­ des (7a bis 7c) entsprechenden und analog der Krümmung des Flä­ chengebildes (7a bis 7c) gekrümmten Führungskontur für das Flä­ chengebilde (7a bis 7c) versehen ist.
5. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelwelle (5) in einem ortsfesten Kassettengehäuse (4) gelagert ist, und daß die Schablone (10) in geringem Abstand zu der Aufwickelwelle (5) positioniert ist.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettengehäuse (4) in einem Cockpit (3) eines Fahr­ zeuginnenraumes (1) integriert ist.
7. Schutzvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengebilde (7a bis 7c) aus einer Edelstahlfolie mit einer Dicke zwischen 0,02 mm und 0,2 mm hergestellt ist.
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