DE10144523A1 - Rollo bzw. Abdeckung zum Auf- und Abwickeln einer Tuch-, Folien- oder Netzbahn mit Befestigungsvorrichtung und Griff - Google Patents
Rollo bzw. Abdeckung zum Auf- und Abwickeln einer Tuch-, Folien- oder Netzbahn mit Befestigungsvorrichtung und GriffInfo
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Abstract
Ein Rollo bzw. eine Abdeckung zum Auf- und Abwickeln einer Tuch-, Folien- oder Netzbahn (5) ist an einem Fenster (2) oder Gepäckraum, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, angeordnet. Die Bahn (5) ist mit ihrem ersten Ende an einer Wickelwelle (4) und mit ihrem zweiten Ende an einer Auszugstange (4) befestigt. Die Auszugstange (4) weist einen als offenes Hohlprofil ausgebildeten Bahnhalter (10) auf, welcher mit Kunststoff (11) umspritzt istund wobei der Kunststoff (11) einen Anschlag der Auszugstange (4) für das Rollo im eingerollten Zustand und einen Rollohalter (6) zur Befestigung des Rollos im ausgerollten Zustand bildet. Eine Befestigungsvorrichtung (7) weist eine Einstellplatte (36) auf, welche zum Ausgleich von Einbau- und Fertigungstoleranzen des Rollos und des Kraftfahrzeuges höhenverstellbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Rollo bzw. eine Abdeckung zum Auf- und Abwickeln einer Tuch-, Folien- oder Netzbahn, weiches an einem Fenster oder Gepäckraum, insbesondere in einem Kraftfahrzeug angeordnet ist, wobei die Bahn mit ihrem ersten Ende an einer Wickelwelle und mit ihrem zweiten Ende an einer Auszugstange befestigt ist. Das Rollo wird in einer Befestigungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug eingehängt. Zum Betätigen des Rollos ist ein Griff vorgesehen.
- Gattungsgemäße Rollos sind allgemein bekannt. Sie werden als Sonnenschutz, als Sichtschutz eines Gepäckraumes (Gepäckraumabdeckung) oder zur Abtrennung eines Gepäckraums vom Fahrgastraum in einem Kraftfahrzeug verwendet. Die Tuch-, Folien- oder Netzbahn ist dabei mit ihrem einem Ende auf einer Wickelwelle angeordnet, welche manuell oder mittels eines motorischen Antriebs zum Aufwickeln oder Abwickeln der Bahn in Drehung versetzt werden kann. Insbesondere für den manuellen Betrieb des Rollos ist meist eine Feder vorgesehen, welche einen Rückholantrieb darstellt. Beim Abwickeln der Bahn wird die Feder gespannt und entspannt sich wiederum beim Aufwickeln der Bahn. Die Bahn wird somit durch das auf die Vickelwelle ausgeübte Drehmoment der Feder in ihre aufgewickelte Ruheposition zurückgezogen.
- Um die Bahn einerseits zum Abwickeln griffbereit zu halten und andererseits im abgewickelten Zustand straff gespannt halten zu können, ist an dem von der Wickelwelle entfernten Ende der Bahn eine Auszugstange befestigt. Üblicherweise ist die Auszugstange ein geradlinig verlaufendes Kunststoff oder Metallteil, welches einen Betätigungsgriff und einen oder zwei Rollohalter aufweist, um das Rollo auf- und abwickeln, sowie in einer zu dem Rollohalter korrespondierenden Befestigungsvorrichtung einhängen zu können.
- Derartige gattungsgemäße Rollos sind der EP 0 394 123 B1 zu entnehmen. Die Zugstange weist hierbei eine Nut auf, in welcher der Stoff mittels eines Stabes gehalten wird. Die Auszugstange ist dabei so ausgeführt, daß sie in verschiedenen Ebenen durchgebogen werden kann, um sich verschiedenen Konturen anpassen zu können. Einhängemittel sind an der Zugstange befestigt und erlauben ebenfalls eine Durchbiegung der Auszugstange.
- Nachteilig bei der Ausführung des Standes der Technik ist, daß die Auszugstange flexibel ist und somit eine Spannung der Netzbahn nicht immer gegeben ist. Je nach Form, welche die Auszugstange aufgrund ihrer Elastizität annimmt, wird die Netzbahn mehr oder weniger gespannt. Es ist somit nicht zu vermeiden, daß die Netzbahn Falten wirft. Außerdem ist durch Erschütterungen in einem Kraftfahrzeug durch die elastische Ausbildung der Auszugstange ein Anschlagen der Auszugstange an Karosserieteilen möglich, was zu einem Klappern in dem Fahrzeug führt.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit ein Rollo bzw. eine Abdeckung zu schaffen, welches eine straffe Aufspannung einer Tuch-, Folien- oder Netzbahn ermöglicht und darüber hinaus verhindert, daß die Auszugstange im aufgerollten oder ausgezogenen Zustand Klappergeräusche verursacht. Außerdem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein kostengünstig herstellbares Rollo bzw. eine entsprechende Abdeckung zu schaffen, welches optisch ansprechend und einfach in der Herstellung ist.
- Die vorliegende Erfindung wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche.
- Erfindungsgemäß wird bei einem gattungsgemäßen Rollo bzw. einer entsprechenden Abdeckung die Auszugstange aus einem offenen Hohlprofil gebildet, welches den Bahnhalter darstellt. Dieses Hohlprofil bzw. der Bahnhalter sind mit einem Kunststoff umspritzt. Der Kunststoff bildet einen Anschlag der Auszugstange für das Rollo im eingerollten Zustand und einen Rollohalter für das Rollo im ausgerollten Zustand. Durch diese integrierte Ausgestaltung ist es möglich ein Rollo herzustellen, welches sehr kostengünstig ist. Das Hohlprofil bildet dabei das tragende Bauteil, um die Tuch-, Folien- oder Netzbahn insbesondere im ausgerollten Zustand gespannt zu halten. Hierdurch wird eine ansprechende Optik erzielt. Das Hohlprofil ist so ausgebildet, daß es beim üblichen Einsatz starr ist und somit die daraufhin zugeschnittene Netzbahn gespannt halten kann.
- Mittels des Kunststoffes, welcher das Hohlprofil umgibt, wird ermöglicht, daß auch bei Kontakt mit der Karosserie oder mit Teilen der Brüstung, in welcher das Rollo eingelassen ist, ein Klappern zuverlässig vermieden wird. Außerdem ist es möglich mittels des Kunststoffes weitere Funktionselemente zu erzeugen. Insbesondere die Gestaltung eines Rollohalters ist hiermit einfach möglich. Durch die vorliegende Erfindung können kompliziert gestaltete Bauteile geschaffen werden, welche das Rollo an die spezielle Form, wie es die abzudeckende Fläche erfordert, angepaßt werden kann. Darüber hinaus können komplexe Bauteile integriert werden, wodurch die Herstellung des Rollos sehr kostengünstig und insbesondere optisch ansprechend gestaltet werden kann. Durch eine entsprechende Wahl des Kunststoffes ist es darüber hinaus möglich sowohl tragende Bauteile komplexerer Formgestaltung als auch akustisch dämpfende Materialien zu verbauen.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn in dem tragenden Bauteil, nämlich dem Bahnhalter ein Griff zur Betätigung des Rollos angeordnet ist. Der Griff, durch welchen das Rollo entweder manuell betätigt wird oder an welchem eine motorisch angetriebene Auszugsvorrichtung angeordnet ist, kann in dem stabil ausgebildeten Hohlprofil des Bahnhalters befestigt werden, ohne daß er bei einer Betätigung ausgerissen wird.
- Als besonders vorteilhaft hat sich ein Einklipsen des Griffes in dem Hohlprofil erwiesen. Hierdurch ist eine sehr schnelle Montage des Griffes in dem Hohlprofil möglich.
- Ist der Bahnhalter aus Metall oder Kunststoff, als Blechbiegeteil oder Strangpreß- bzw. Extruderteil hergestellt, so kann hierbei eine kostengünstige und stabile Gestaltung des Bahnhalters erfolgen. Eine einfache Befestigung der Bahn in dem Hohlprofil erfolgt mittels eines Keders, um welchen die Bahn als Schlaufe gelegt ist und in dem Hohlprofil geklemmt wird.
- Der an dem Rollo angeordnete Rollohalter aus Kunststoff ist vorteilhafterweise durch zumindest einen Teil des Bahnhalters verstärkt. Dies kann dadurch erfolgen, daß der Bahnhalter im Bereich des Rollohalters zugeschnitten ist und somit eine Art Seele des Rollohalters bildet. Hierdurch sind auch größere Belastungen auf den Rollohalter aufbringbar, da der Bahnhalter üblicherweise aus einem stabileren Material als der zum Ummanteln des Rollohalters verwendete Kunststoff hergestellt ist. Um zu verhindern, daß der Keder aus dem Bahnhalter rutscht, ist vorgesehen, daß der Bahnhalter mittels eines Stopfens verschlossen ist. Dieser Stopfen, welcher vorteilhafterweise aus dem Bahnhalter entfernbar ist, ermöglicht zudem ein einfaches Auswechseln der Bahn im Falle einer Beschädigung.
- Ist der Bahnhalter formstabil ausgestaltet, so kann einerseits die Spannung auf der Bahn so hoch eingestellt sein, daß sie stets faltenfrei gespannt ist. Außerdem wird verhindert, daß die Auszugstange gegen Karosserieteile des Fahrzeugs schlägt und somit Geräusche verursacht. Darüber hinaus ist die sichere Befestigung von Anbauteilen in dem Bahnhalter ermöglicht.
- Vorteilhafterweise wird zum Ummanteln des Bahnhalters ein geräuschabsorbierender Kunststoff verwendet. Hierdurch wird ein manchmal trotz aller Vorkehrungen erfolgendes Anschlagen der Auszugstange an Karosserieteilen derart gedämpft, daß es keine unangenehmen Geräusche im Fahrzeug verursacht.
- Um das Rollo möglichst unauffällig zu gestalten, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Auszugstange in einer Aufnahme, insbesondere in der Kassette weitgehend versenkbar angeordnet ist.
- Schließt die Auszugstange mit der Aufnahme im wesentlichen bündig ab, so wird auch hierdurch eine unauffällige Gestaltung des Rollos geschaffen. Dieser Vorteil kann besonders gut und einfach durch den Kunststoff erzielt werden, welcher den Bahnhalter ummantelt. Der Kunststoff kann dabei genau so gestaltet sein, daß die Aufnahme ausgefüllt ist und somit gleichmäßige Spalte und Oberflächen erzielt werden. Außerdem ist die Oberflächengestaltung so ausführbar, daß sie der übrigen Oberflächengestaltung, beispielsweise der Brüstung, in welcher sich das Rollo befindet, entspricht.
- Um das Einführen der Auszugstange in der Aufnahme, beispielsweise der Türbrüstung, zu vereinfachen, ist eine Einführschräge der Aufnahme und/oder der Auszugstange vorgesehen. Auch diese Einführschräge ist mittels des Kunststoffes, welcher den Bahnhalter ummantelt sehr einfach und entsprechend der jeweiligen geometrischen Anforderungen ausführbar.
- Wirkt der Rollohalter mit einer in dem Fahrzeug angeordneten Befestigungsvorrichtung für das Rollo zusammen, so kann das Rollo mittels des Rollohalters in der Befestigungsvorrichtung des Fahrzeuges eingehängt werden und spannt dadurch die Bahn vor der abzudeckenden Fläche.
- Um eine gleichmäßige Spannung der Bahn zu ermöglichen und damit ggf. Toleranzen im Zusammenbau zwischen dem Rollo und der Befestigungsvorrichtung, beispielsweise an Türrahmen eines Fahrzeuges zu vermeiden, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Befestigungsvorrichtung zumindest in ihrer Höhe einstellbar ist. Hierdurch kann die Stoffbahn gleichmäßig gespannt in die Befestigungsvorrichtung eingehängt werden. Es wird vermieden, daß die Bahn beispielsweise an einer Seite weniger gespannt als ander anderen Seite ist und somit Falten wirft.
- Vorteilhafterweise ist die Befestigungsvorrichtung im Eckbereich eines Fensterausschnittes angeordnet.
- Eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug zum Einhängen eines Rollos weist eine Einstellplatte auf, welche zum Ausgleich von Einbau- und Fertigungstoleranzen des Rollos und des Kraftfahrzeuges höhenverstellbar ist. Durch diese Höhenverstellbarkeit ist einerseits der Einbau der Befestigungsvorrichtung in dem Fahrzeug und andererseits der Einbau des Rollos in dem Fahrzeug schnell und einfach möglich, da auf eine exakte Einbauposition nur wenig Rücksicht genommen werden muß. Die exakte Einstellung, so daß die Bahn allseitig gespannt ist, erfolgt über die einstellbare Befestigungsvorrichtung, welche eine gleichmäßige Spannkraft auf die Bahn ermöglicht. Vorteilhafterweise wird der Rollohalter für das Rollo auf der Einstellplatte aufgelegt, um das Rollo dort einzuhängen. Durch eine unterschiedliche Position der Einstellplatte wird somit der Rollohalter mehr oder weniger aus der Rollokassette herausgezogen und bewirkt somit eine gleichmäßige Spannung der Stoffbahn.
- Die Einstellplatte ist vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie in Nuten der Befestigungsvorrichtung eingeschoben wird. Dadurch, daß verschiedene, in unterschiedlichen Höhe angeordnete Nuten in der Befestigungsvorrichtung vorgesehen sind, kann die Einstellplatte in diese unterschiedlichen Nuten eingeschoben werden und somit einen Toleranzausgleich bewirken.
- Um eine einfache Montage zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß die Einstellplatte verdrehsicher ausgebildet ist und somit nur in einer Position in die Befestigungsvorrichtung eingeschoben werden kann. Hierdurch ist eine schnelle Montage ermöglicht.
- Um eine besonders feine Einstellung der Einstellplatte zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß sie stufenlos einstellbar ist. Diese stufenlose Verstellung erfolgt vorteilhafterweise dadurch, daß ein Gewinde vorgesehen ist, über welches die Einstellplatte in ihrer Höhe bezüglich der Befestigungsvorrichtung und des Rollos verstellbar ist. Es kann somit bei der Montage des Rollos das Rollo in der Befestigungsvorrichtung eingehängt werden und beispielsweise über einen Gewindestift die Höhe der Einstellplatte derart verändert werden, daß das Rollo bzw. die Stoffbahn ohne Falten gleichmäßig gespannt aufgehängt ist.
- Erfindungsgemäß weist das Rollo einen Griff zu dessen Betätigung auf. Der Griff ist derart ausgestaltet, daß er eine Seele aus Blech aufweist, welche an ihrem einen Ende eine Grifffläche und an ihrem anderen Ende ein Kunststoffscharnier angeordnet hat. An der Grifffläche kann insbesondere für eine manuelle Betätigung des Rollos das Rollo ergriffen werden und in der Befestigungsvorrichtung ein- bzw. ausgehängt werden. Die Verbindung des Griffes mit dem Rollo erfolgt durch ein Kunststoffscharnier, das an dem der Grifffläche gegenüberliegenden Ende der Blechseele angeordnet ist. Das Kunststoffscharnier ermöglicht eine Verdrehung der Grifffläche in Bezug auf das Rollo. Hierdurch wird einerseits ermöglicht, daß der Griff, wenn er nicht benötigt wird, eng an der Brüstung der Tür des Kraftfahrzeuges anliegt und somit keine Verletzungsgefahr besteht. Außerdem ist er hierdurch ansprechender zu gestalten. Wenn der Griff benötigt wird, ist er über das Kunststoffscharnier in eine Position bewegbar, in welcher er leichter zu ergreifen und das Rollo einfacher aus der Kassette herauszuziehen und in der Befestigungsvorrichtung einzuhängen ist. Das Kunststoffscharnier ermöglicht somit eine Zusammenfassung verschiedener Funktionen. Es bewirkt einerseits die ansprechende Ruhestellung des Griffs und andererseits die Positionierung des Griffs für eine einfache Betätigung des Rollos. Das Kunststoffscharnier wird besonders einfach so ausgebildet, daß es in dem als offenes Hohlprofil ausgebildeten Bahnhalter angeordnet ist. Die Anordnung kann insbesondere dadurch erfolgen, daß das Kunststoffscharnier in dem Hohlprofil eingeklipst ist. Hierdurch ist eine einfache Montage des Griffs möglich. Darüber hinaus ist eine stabile Anordnung des Kunststoffscharniers in dem Hohlprofil gegeben, da das Hohlprofil an sich als stabiles, tragendes Bauteil der Auszugstange ausgebildet ist. Es ist daher nicht zu befürchten, daß eine Zerstörung des Scharniers, des Profils oder der Verbindung von Scharnier und Profil bei der Betätigung erfolgt.
- Weist das Kunststoffscharnier eine Feder auf, so ist auf einfache Weise ermöglicht, daß der Griff in seiner Ruhestellung gehalten wird, ohne zu klappern. Die Feder bewirkt dabei, daß der Griff beispielsweise an die Brüstung der Tür angedrückt wird und somit auch bei Erschütterungen des Fahrzeuges nicht aus dieser Stellung bewegt wird und Geräusche verursacht.
- Vorteilhafterweise ist das Kunststoffscharnier derart ausgebildet, daß es eine mit dem Hohlprofil zusammenwirkende Drehfläche aufweist. Über diese Drehfläche ist der Griff aus der Ruhestellung in die Betätigungsstellung bewegbar. Die ggf. vorliegende Klipsverbindung wird dabei nicht gelöst. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn das Hohlprofil seinerseits so ausgebildet ist, daß es mit der Drehfläche des Kunststoffscharniers zusammenwirkt und somit eine einfache Betätigung des Griffes ermöglicht.
- Weiterhin wird als erfinderisch betrachtet, daß die Tuch-, Folien- oder Netzbahn eine Versteifung aufweist, welche aus einer transparenten Folie besteht. Diese transparente Folie bewirkt einerseits, daß ein Faltenwurf, insbesondere bei schwierigen Geometrien der Bahn keinen Faltenwurf verursacht und stets gespannt ist. Um das optische Erscheinungsbild der Bahn zu verbessern und insbesondere bei farbigen oder teilweise durchsichtigen Bahnen die Versteifung möglichst unauffällig zu gestalten, ist vorgesehen, daß eine durchsichtige Folie zur Versteifung der Bahn verwendet wird. Es hat sich herausgestellt, daß insbesondere bei farbigen Bahnen diese durchsichtigen Folien ein hervorragendes Erscheinungsbild der Bahn ergeben.
- Weiter Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen
- Fig. 1 einen Ausschnitt eines Rollos an einem Kraftfahrzeugfenster,
- Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Schnitts durch eine Auszugstange,
- Fig. 3 einen Schnitt durch eine Brüstung im Bereich einer Auszugstange,
- Fig. 4 einen Schnitt durch eine Brüstung im Bereich des Griffes,
- Fig. 5a und b einen Schnitt durch einen Griff während der Betätigung,
- Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Griffes,
- Fig. 7 die Anordnung einer Auszugstange in einer Befestigungsvorrichtung,
- Fig. 8 einen Schnitt durch eine Befestigungsvorrichtung,
- Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Brüstung mit eingebauter Kassette.
- Fig. 1 zeig einen Ausschnitt eines Rollos 1 in einem Fensterrahmen 2 eines Kraftfahrzeuges. Das Rollo 1 ist in einer Kassette 3 angeordnet, welche teilweise dargestellt ist. In der Kassette 3 ist in hier nicht dargestellter Weise eine Wickelwelle angeordnet, auf welcher eine Tuch-, Folien- oder Netzbahn 5, welche an einer Auszugstange 4 befestigt ist, aufgewickelt wird. In ausgezogenem Zustand ist die Bahn 5 vor dem Fenster in dem Fensterrahmen 2 aufgespannt und dient dadurch zur Abschattung oder Abdeckung des Innenraumes des Fahrzeugs. Die Bahn 5 wird mittels der Auszugstange 4 über einen Rollohalter 6 in einer Befestigungsvorrichtung 7 gehalten. Hierdurch wird die Bahn 5 straff vor dem Fenster aufgespannt. Um zu verhindern, daß insbesondere bei einem Rand der Bahn 5, welcher nicht geradlinig verläuft, die Bahn 5 zumindest teilweise nicht straff gespannt ist, sind Versteifungen 8 vorgesehen, welche auf die Bahn 5 aufgebracht sind. Vorzugsweise werden die Versteifungen 8 auf der Bahn 5 verschweißt oder verklebt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Versteifungen 8 aus einer durchsichtigen Kunststoffolie bestehen. Hierdurch wird insbesondere bei einer Netzbahn 5, welche teilweise durchbrochen ist, die Versteifung 8 besonders unauffällig gestaltet. Wird die Bahn 5 beispielsweise in Wageninnenfarbe, welche nicht schwarz ist, ausgeführt, so sind die Versteifungen 8 kaum sichtbar, wenn sie aus einer durchsichtigen Folie bestehen. Sind die Versteifungen 8 darüber hinaus leicht gewölbt in ihrem Querschnitt senkrecht zur Längsachse der Versteifung 8 ausgeführt, so erleichtern sie das Aufrollen auf der nicht dargestellten Wickelwelle der Bahn 5, ohne daß es Knickstellen gibt.
- Fig. 2 zeigt eine perspektivisch dargestellte, teilweise geschnittene Auszugstange 4. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß der Kern der Auszugstange 4 aus einem Bahnhalter 10 besteht, welcher ein offenes Hohlprofil ist. Dieser Bahnhalter 10 ist von einem Kunststoffummantelung 11 umgeben, welche die tatsächlich sichtbare Form der Auszugstange 4 bildet. Durch diese Form, welche durch die Kunststoffummantelung 11 erhalten wird, ist es möglich, daß unabhängig von dem Bahnhalter 10 der Rollohalter 6 an der Auszugstange 4 mit angespritzt wird.
- Zur Anordnung eines hier nicht dargestellten Griffes weist die Ummantelung 11 sowie der Bahnhalter 10 eine Aussparung 12 auf. In dieser Aussparung 12 wird ein Griff eingeklipst, mit welchem die Auszugstange 4 betätigbar ist. Alternativ könnte in einer derartigen Aussparung 12 auch eine Betätigungsvorrichtung für das automatische Öffnen und Schließen des Rollos angeordnet sein.
- In dem Hohlraum 13 des Bahnhalters 10 wird, wie in einer späteren Darstellung (Fig. 7) noch näher erläutert wird, neben der Befestigung des Griffes auch ein Keder angeordnet, an welchem die Stoffbahn befestigt ist. Die Stoffbahn verläuft durch die axiale Öffnung des Hohlraums 13 und ist in dem Hohlraum 13 mittels des Keders, welcher in einer Schlaufe der Bahn 5 verläuft, festgeklemmt.
- Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Brüstung 20 und ein Fenster 21 eines Kraftfahrzeugs im Bereich des Rollos 1. Die Bahn 5 ist auf der Wickelwelle 16 aufgewickelt. Die Auszugstange 4 befindet sich in einer Kassette 15 und schließt an der Oberseite weitgehend bündig mit der Brüstung 20 ab. Hierdurch wird ein hervorragendes optisches Erscheinungsbild des Rollos erhalten. Das Rollo 1 ist weitgehend unauffällig in der Brüstung 20 integriert. Die Kunststoffummantelung 11 der Auszugstange 4 bildet in Verbindung mit der Kassette 15 einen Anschlag, welcher die bündige Aufnahme der Auszugstange 4 in der Kassette 15 bewirkt. In dem Bahnhalter 10 der Auszugstange 4 ist ein Keder 17 angeordnet, an welchem die Bahn 5 befestigt ist. Durch das offene Hohlprofil des Bahnhalters 10 wird die Bahn 5 und der Keder 17 einerseits sicher in der Auszugstange 4 gehalten, andererseits durch die Kunststoffummantelung 11 und das Hohlprofil 10 abgedeckt und die Bahn 5 sicher und faltenfrei geführt.
- In Fig. 4 ist die Brüstung 20 im Bereich eines Griffes 25 geschnitten. Der Griff 25 besteht als tragendes Element aus einer Seele 26. Das eine Ende der Seele 26 weist eine Grifffläche 27 auf, während das andere Ende der Seele 26 ein Scharnier 28 aufweist. Der Griff 25 ist in der Aussparung 12 der Auszugstange 4 befestigt. Die Befestigung erfolgt mittels des Scharniers 28, welches in dem Hohlraum 13 des Bahnhalters 10 eingeklipst ist.
- Aus Fig. 5a und 5b geht die Funktionsweise des Griffs 25 deutlicher hervor. Die Grifffläche 27, welche an dem einen Ende der Metallseele 26 des Griffes 25 angespritzt ist, dient zum einfachen und sicheren Ergreifen des Rollos. Das andere Ende der Metallseele 26 weist das Scharnier 28 auf. Das Scharnier 28 dient einerseits der Befestigung des Griffes 25 in dem Hohlraum 13 des Bahnhalters 10. Andererseits weist das Scharnier 28 ein Federelement 29 auf, welches eine Drehbewegung des Griffes 25 innerhalb des Hohlraumes 13 ermöglicht. Der Griff wird hierdurch in seine Betätigungsstellung (Fig. 5b) gebracht. Durch die Feder 29 wird der Griff 25 nach jeder Betätigung wieder in die Ausgangslage (Fig. 5a), d. h. in die Ruhestellung zurückgebracht. Außerdem bewirkt die Feder 29, daß der Griff 25 in seiner Ruhestellung fest gehalten wird und somit keine Klappergeräusch an der Brüstung erzeugt. Die Unterseite des Scharniers 28 wirkt für die Drehbewegung mit der inneren abgerundeten Fläche des Hohlraums 13 zusammen. Hierdurch ist eine Drehbewegung des Scharniers 28 in dem Hohlraum 13 sehr einfach und verschleißfrei möglich.
- In Fig. 6 ist der erfindungsgemäße Griff 25 näher dargestellt. Die Metallseele 26 weist einerseits eine Grifffläche 27 auf, an welcher das Rollo ergriffen werden kann. Am anderen Ende der Metallseele 26 ist das Scharnier 28 angeordnet. Das Scharnier 28 weist einerseits die Feder 29 auf, welche jeweils bewirkt, daß der Griff 25 in seine Ausgangslage bewegt wird. Seitlich besitzt das Scharnier 28 zwei Klipse 30, mit welchen der Griff 25 in dem Hohlraum 13 des Bahnhalters 10 befestigt wird. Durch die Klipse 30 kann der Griff 25 in die Aussparung der Auszugstange 4 eingeführt werden und verhakt sich anschließend in der Aussparung 12 bzw. dem Hohlraum 13. An der Unterfläche weist das Scharnier 28 eine Drehfläche 31 auf, welche mit der Innenfläche des Hohlraums 13 zusammenwirkt. Über diese Drehfläche 31 wird der Griff 25 in die Betätigungsstellung bzw. zurück in die Ruhestellung gedreht. Durch eine entsprechende korrespondierende Fläche in dem Hohlraum 13 wird eine verschleißfreie Betätigung des Griffes erzielt. Das Scharnier 28 ist mit der Metallseele 26 verspritzt oder seinerseits wieder aufgeklipst.
- In Fig. 7 ist ein Ausschnitt einer Befestigung des Rollos 1 in einem Fensterrahmen 2 dargestellt. Das Rollo 1 besteht aus der Stoffbahn 5, welche mittels des Keders 17 in dem Hohlraum 13 der Auszugstange 4 eingehängt ist. Die Auszugstange 4, welche aus dem Bahnhalter 10 und der Kunststoffummantelung 11 besteht, weist an ihrem Ende den Rollohalter 6 auf. Der Rollohalter 6, welcher insbesondere aus der Kunststoffummantelung 11 hergestellt ist, ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch das Hohlprofil 10, welches an dieser Stelle teilweise ausgeschnitten ist, verstärkt. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Rollohalter 6 auch bei starker Belastung nicht abreißt. Der Hohlraum 13, in welchem sich der Keder 17 mit der Stoffbahn 5 befindet, ist mittels eines Stopfens 35 verschlossen. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Keder 17 mit der Stoffbahn 5 in dem Hohlraum 13 sicher gehalten wird. Außerdem ist hierdurch ein sauberer Abschluß der Auszugstange 4 zu erhalten.
- Der Rollohalter 6 liegt bei diesem Ausführungsbeispiel in der Befestigungsvorrichtung 7 auf einer Einstellplatte 36 auf. Die Einstellplatte 36 ist in ihrer Höhe verstellbar, so daß stets sichergestellt ist, daß die Stoffbahn 5 gespannt bleibt. Die Einstellplatte 36 ist in verschiedenen Höhen, entweder in der Befestigungsvorrichtung 7 einschiebbar oder aber durch nicht dargestellte Gewinde und Gewindestifte in ihrer Höhe stufenlos verstellbar. Die Befestigungsvorrichtung 7 kann mit verschiedenen Abdeckkappen verkleidet sein, um sie möglichst ansprechend zu gestalten und die technische Funktion zu verdecken.
- In Fig. 8 ist ein Schnitt durch die Befestigungsvorrichtung 7 in Querrichtung dargestellt. Am Türrahmen 2 ist die Befestigungsvorrichtung 7 beispielsweise angeschraubt. In der Befestigungsvorrichtung 7 sind verschiedene Nuten 37 vorgesehen. In diese Nuten 37 kann die Einstellplatte 36 eingeschoben werden. Je nachdem, welche Toleranzen der Fensterrahmen 2 zu dem Rollo 1 aufweist, kann die Einstellplatte 36 in die mittlere, obere oder untere Nut 37 eingeschoben werden und somit eine mehr oder weniger starke Spannkraft auf die Bahn 5 ausüben. Anstelle dieser Nuten 37 kann auch eine stufenlose Verstellung mittels eines Gewindes erfolgen, durch welche die Einstellplatte 36 in ihrer Höhe verändert wird.
- Auf der Einstellplatte 36 liegt der Rollohalter 6 auf. Der Rollohalter 6 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Kern, welcher ein Teil des Bahnhalters 10 ist. Dieser Kern ist ummantelt mit der Kunststoffummantelung 11, welche den eigentlichen Rollohalter 6 ausbildet. Der Rollohalter 6 liegt dabei plan auf der Einstellplatte 36 auf und bewirkt hierdurch ebenfalls, insbesondere auch durch die Kunststoffummantelung 11 eine klapperfreie Befestigung des Rollos 1 in dem Fensterrahmen 2.
- Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch die Brüstung mit eingebauter Kassette 15. Die Auszugstange 4 ist in der Kassette 15 versenkt. Die Kassette 15 weist eine größere Längserstreckung auf als die Auszugstange 4. Hierdurch kann ein Tuch 5 aufgewickelt werden, welches im wesentlichen konisch verläuft. Andererseits wird die Auszugstange 4 mit den beiden Rollohaltern 6 in den oberen Bereich des Fensterausschnitts eingehängt. Der Griff 25 ist mit dem Scharnier 28 in dem Hohlraum 13 des Bahnhalters 10 eingeklipst. Die Befestigung des Griffes 25 erfolgt mittels der beiden Klipse 30, welche in dem Hohlprofil des Bahnhalters 10 den Griff 25 verhaken.
- Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere die Ausgestaltung des Bahnhalters 10 oder des Rollohalters 6 kann von den dargestellten Ausführungsbeispielen abweichen. Die Lagerung 31 des Griffes kann alternativ auch mit der Kunststoffummantelung der Auszugstange zusammenwirken, die in eine entsprechende Öffnung des Hohlprofils eingespritzt wurde.
Claims (24)
1. Rollo bzw. Abdeckung zum Auf- und Abwickeln einer Tuch-, Folien- oder
Netzbahn (5), welches an einem Fenster (2) oder Gepäckraum,
insbesondere in einem Kraftfahrzeug angeordnet ist, wobei die Bahn (5) mit
ihrem ersten Ende an einer Wickelwelle (4) und mit ihrem zweiten Ende an
einer Auszugstange (4) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auszugstange (4) einen als offenes Hohlprofil ausgebildeten Bahnhalter
(10) aufweist, welcher mit Kunststoff (11) umspritzt ist und wobei der
Kunststoff (11) einen Anschlag der Auszugstange (4) für das Rollo im
eingerollten Zustand und einen Rollohalter (6) zur Befestigung des Rollos
im ausgerollten Zustand bildet.
2. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bahnhalter
(10) ein Griff (25) angeordnet ist.
3. Rollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff
(25) in dem Hohlprofil des Bahnhalters (10) eingeklipst ist.
4. Rollo nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bahnhalter (10) aus Metall oder Kunststoff, als Blechbiegeteil
oder Strangpreß- bzw. Extruderteil hergestellt ist.
5. Rollo nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahn (5) mittels eines Keders (17) in dem Hohlprofil gehalten ist.
6. Rollo nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollohalter (6) durch zumindest einen Teil des Bahnhalters (10)
verstärkt ist.
7. Rollo nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bahnhalter (10) mittels eines Stopfens (35) verschlossen ist.
8. Rollo nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bahnhalter (10) formstabil ist.
9. Rollo nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff (11) geräuschabsorbierend ist.
10. Rollo nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auszugstange (4) in einer Aufnahme, insbesondere in der
Kassette (15), weitgehend versenkbar angeordnet sind.
11. Rollo nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auszugstange (4) mit der Aufnahme (15) im wesentlichen bündig
abschließt.
12. Rollo nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auszugstange (4) eine Einführschräge zur einfachen Anordnung
der Auszugstange (4) in der Aufnahme (15) aufweist.
13. Rollo nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollohalter (6) mit einer in dem Fahrzeug angeordneten
Befestigungsvorrichtung (7) zusammenwirkt.
14. Rollo nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung (7) zumindest in ihrer Höhe einstellbar
ist.
15. Rollo nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung (7) im Eckbereich eines
Fensterausschnittes angeordnet ist.
16. Befestigungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug zum Einhängen eines
Rollos, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (7) eine
Einstellplatte (36) aufweist, welche zum Ausgleich von Einbau- und
Fertigungstoleranzen des Rollos und des Kraftfahrzeuges höhenverstellbar
ist.
17. Befestigungsvorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (7) in verschiedenen
Höhen Nuten zur Aufnahme der Einstellplatte (36) aufweist.
18. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstellplatte (36) verdrehsicher ausgebildet ist.
19. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstellplatte (36) stufenlos verstellbar ist.
20. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstellplatte (36) mittels eines Gewindes
stufenlos verstellbar ist.
21. Griff zum Betätigen eines Rollos, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Seele (26) aus Blech,
welche an ihrem einen Ende eine Grifffläche (27) und an ihrem anderen
Ende ein Kunststoffscharnier (28) aufweist.
22. Griff nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kunststoffscharnier (28) in einem als offenes Hohlprofil ausgebildeten
Bahnhalter (10) angeordnet, insbesondere eingeklipst ist.
23. Griff nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffscharnier (28) eine Feder (29) aufweist zum Halten
des Griffes (25) in seiner Ruhestellung.
24. Griff nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffscharnier (28) eine mit dem Hohlprofil
zusammenwirkende Drehfläche (31) aufweist.
Priority Applications (1)
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DE2001144523 DE10144523A1 (de) | 2001-09-10 | 2001-09-10 | Rollo bzw. Abdeckung zum Auf- und Abwickeln einer Tuch-, Folien- oder Netzbahn mit Befestigungsvorrichtung und Griff |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2001144523 DE10144523A1 (de) | 2001-09-10 | 2001-09-10 | Rollo bzw. Abdeckung zum Auf- und Abwickeln einer Tuch-, Folien- oder Netzbahn mit Befestigungsvorrichtung und Griff |
Publications (1)
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DE10144523A1 true DE10144523A1 (de) | 2003-03-27 |
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ID=7698503
Family Applications (1)
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DE2001144523 Ceased DE10144523A1 (de) | 2001-09-10 | 2001-09-10 | Rollo bzw. Abdeckung zum Auf- und Abwickeln einer Tuch-, Folien- oder Netzbahn mit Befestigungsvorrichtung und Griff |
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