DE19740899A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Transport eines Films in einer APS-Kamera - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Transport eines Films in einer APS-KameraInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Transportieren eines Filmes in einer APS-(Advanced Photo
System-)Kamera. Insbesondere betrifft die Erfindung eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum Bewegen eines Filmes in
einer APS-Kamera unter Erfassung der in dem Film ausgebil
deten Perforation, Vergleichen der Ausgangssignale von die
Perforationen erfassenden Lichtsensoren und Transportieren
des Films.
Eine Kamera arbeitet üblicherweise mit einem in Fig. 2 dar
gestellten 35mm-Film, in dem an beiden Seiten Perforationen
ausgebildet sind. Ein Bildformat auf dem Film hat auf jeder
Seite acht Perforationen, und der Vorgang des Einziehens und
Transportierens des Filmes wird entsprechend der Anzahl der
erfaßten Perforationen gesteuert.
Wenn in einer herkömmlichen Kamera der Auslöseknopf durch
den Benutzer betätigt wird, wird ein Bildformat des Films
mit einem Objekt belichtet. Nach der Belichtung wird der
Film in der Kamera weitertransportiert und die Perforationen
werden durch einen Perforationssensor erfaßt und von einem
Zähler gezählt. Wenn der Zähler insgesamt acht Perforationen
gezählt hat, bewertet die Steuerung den Filmtransport als
vollendet und stoppt den Film, um das nächste Bildformat für
die Belichtung bereitzustellen.
Wenn das Bildformat mittels der gezählten Perforationen
festgelegt wird, können sich jedoch die belichteten Bilder
überlappen, falls im Verlauf des Filmtransportes ein Fehler
auftritt. Wenn ferner der Filmtransport durch eine äußere
Einwirkung unterbrochen wird, wird der Motor überlastet. Da
der Film dann von der Steuerung als vollständig belichtet
angesehen wird, veranlaßt die Steuerung ein Rückspulen des
Filmes, obwohl dieser noch nicht vollständig belichtet ist.
In einer APS-Kamera, die entsprechend den Bedürfnissen des
Benutzers unterschiedliche Funktionen aufweist, wird ein vom
35mm-Film abweichender Film eingesetzt. Gemäß Fig. 1 hat ein
Film für eine APS-Kamera für jedes Bildformat nur zwei Per
forationen, die an einer Seite des Filmes ausgebildet sind.
Die erste Perforation befindet sich in der Anfangsstellung,
um den Anfang des Bildformates anzugeben, und die zweite
Perforation befindet sich an der Endstellung, um das Ende
des Bildformates anzugeben. Die vorstehend aufgezeichneten
Schwierigkeiten sollten bei einer verbesserten APS-Kamera
vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Transportieren eines Films in einer
APS-Kamera zu schaffen, mit deren Hilfe der Film in der Ka
mera in eine korrekte Stellung gebracht werden kann.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 5
gelöst. Die weiteren Ansprüche haben vorteilhafte Ausgestal
tungen zum Gegenstand.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Perforations
sensor auf, der die in dem Film ausgebildeten Perforationen
erfaßt und ein diesen entsprechendes Signal ausgibt. Ferner
hat die Vorrichtung eine Steuerung zum Messen der Zeitspanne
bis zum Erfassen der nächsten Perforation, nachdem während
des Filmtransports ein Fehler aufgetreten oder nach dem
Filmtransport die Batterie ausgewechselt worden ist und da
bei eine Perforation erfaßt worden ist, zum Vergleichen der
Zeitspanne mit einem bestimmten Wert, und zum Erzeugen eines
Steuersignals, um den Filmtransport in einer Stellung anzu
halten, in der nach dem Erfassen einer Perforation die Er
fassung der nächsten Perforation abgeschlossen ist, wenn die
Zeit kürzer oder gleich dem bestimmten Wert ist. Die erfin
dungsgemäße Vorrichtung weist schließlich auch eine Film
transporteinrichtung auf, um den Film entsprechend dem ge
nannten Steuersignal zu transportieren.
Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Verfahren vorgesehen, um
den Filmtransport in einer APS-Kamera zu steuern. Die Ver
fahrensschritte bestehen darin, festzustellen ob ein Auf
wickelfehler oder ein Wechsel der Batterie erfolgt ist oder
nicht, die Zeitspanne bis zum Erfassen der nächsten Perfora
tion zu messen, nachdem eine Perforation beim Filmtransport
erfaßt worden ist und dabei ein Aufwickelfehler oder ein
Batteriewechsel erfolgt ist, die Zeitspanne mit einem be
stimmten Wert zu vergleichen, und ein Steuersignal zu erzeu
gen, um den Filmtransport in einer Stellung anzuhalten, in
der das Erfassen der nächsten Perforation nach dem Erfassen
einer Perforation abgeschlossen ist, wenn die Zeitspanne
kürzer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Per
forationssensor vorgesehen, um die in dem Film ausgebildete
Perforation zu erfassen und ein einer erfaßten Perforation
entsprechendes Signal abzugeben. Ferner ist eine Steuerung
vorgesehen, um die Zeitspanne zu messen, während welcher
keine Perforation erfaßt wurde, nachdem ein Aufwickelfehler
aufgetreten oder die Batterie während des Filmtransports ge
wechselt worden ist, und um eine Zeitspanne zu messen, in
der nach einem ersten gemessenen Zeitabschnitt keine Perfo
ration erfaßt wurde, und zum Definieren dieser Zeitspannen
als ersten bzw. zweiten gemessenen Zeitabschnitt, zum Ver
gleichen des ersten Zeitabschnitts mit dem zweiten Zeitab
schnitt, und zum Erzeugen eines Steuersignals, um den Film
transport in einer Stellung anzuhalten, bei der das Erfassen
der zweiten Perforation abgeschlossen ist, wenn der erste
Zeitabschnitt größer oder gleich dem zweiten Zeitabschnitt
ist. Schließlich ist eine Filmtransporteinrichtung vorgese
hen, um den Film entsprechend dem Steuersignal zu transpor
tieren.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
enthält die Schritte des Messens der Zeitspanne, während
welcher keine Perforation erfaßt wurde, nachdem ein Wickel
fehler aufgetreten oder die Batterie während des Filmtrans
ports ausgewechselt worden ist, des Definierens dieser Zeit
als ersten gemessenen Zeitabschnitt, Messen der Zeitspanne,
während welcher keine Perforation nach Ablauf des ersten
Zeitabschnittes erfaßt wurde, Definieren dieser Zeit als den
zweiten gemessenen Zeitabschnitt, Vergleichen des ersten
Zeitabschnittes mit dem zweiten Zeitabschnitt, und des Er
zeugens eines Steuersignals zum Anhalten des Filmtransports
in einer Stellung, in der das Erfassen einer Perforation
abgeschlossen ist, wenn der erste Zeitabschnitt größer oder
gleich dem zweiten Zeitabschnitt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines in einer APS-Ka
mera verwendeten Films,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen
35mm-Films,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Einrichtung zum Transportie
ren des Films in einer erfindungsgemäßen Vorrich
tung,
Fig. 4 ein Schaltschema des Perforationssensors zum Erfas
sen der Perforationen eines Filmes,
Fig. 5 einen erfindungsgemäßen Perforationssensor,
Fig. 6 das Ausgangssignal des Perforationssensors in einer
ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm des Verfahrens zum Transportieren
des Films in einer APS-Kamera in der ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung,
Fig. 8 das Ausgangssignal eines Perforationssensors in ei
ner zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 das Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Transportie
ren des Films in einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Vor
richtung zum Transportieren des Films. Gemäß Fig. 3 hat die
Filmtransportvorrichtung für die APS-Kamera einen Perfora
tionssensor 10, eine Steuerung 20 und eine Filmtransport
einheit 30.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, hat der Perforationssensor 10
einen ersten Fühler 11 und einen zweiten Fühler 13, die in
einem durch die Filmperforationen vorgegebenen Abstand ange
ordnet sind.
Wie in Fig. 4 gezeigt, besteht der Perforationssensor 10 aus
einem ersten Fühler 11 und einem zweiten Fühler 13. Der er
ste und der zweite Fühler 11, 13 enthalten einen Fotokuppler
111 mit einer LED ("Light Emitting Diode") D1 und einen
Fototransistor T1, sowie einen Signalerzeuger 113 mit einem
Transistor T2 und Widerständen R2 und R3. Der zweite Fühler
13 enthält einen Fotokuppler 131 mit einer LED D2 und einem
Fototransistor T3, sowie einen Signalerzeuger 133 mit einem
Transistor T4 und Widerständen R5 und R6.
Die Signalerzeuger 113 und 133 erzeugen ein elektrisches
Signal aus den von den Fotokupplern 111 bzw. 131 empfangenen
Signalen. Wenn die LED D1 Licht durch eine Perforation ab
gibt, empfängt der Fototransistor T1 dieses Licht durch die
Perforation. Dadurch schaltet der Fototransistor T1 und
nachfolgend auch der Transistor T2 ein. Wenn dagegen die LED
D1 Licht auf die Filmoberfläche abgibt, erhält der Fototran
sistor T1 kein Licht, weil dieses durch die Filmoberfläche
reflektiert wird. Der Fototransistor T1 und der Transistor
T2 schalten deshalb nicht ein.
Da der Transistor T2 beim Erfassen einer Perforation durch
den Fotokuppler 111 einschaltet, gibt der Signalerzeuger 113
ein L-Signal ab. Wenn dagegen der Transistor T2 nicht durch
den Fotokuppler 111 angesteuert wird, gibt der Signalerzeu
ger 113 ein H-Signal ab.
Die Steuerung 20 ist mit dem Ausgang des Perforationssensors
10 verbunden und steuert den Transport des Films in Abhän
gigkeit des von dem Perforationssensor 10 erhaltenen Sig
nals.
Die Filmtransporteinheit 30 ist mit dem Ausgang der Steue
rung 20 verbunden und transportiert den Film.
Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Wenn gemäß Fig. 7 der Auslöseknopf betätigt und ein Bildfor mat belichtet wird, bewirkt die Steuerung 20 den Vorschub des Filmes. Die Filmtransporteinheit 30 bewegt den Film in der Aufwickelrichtung (S110).
Wenn gemäß Fig. 7 der Auslöseknopf betätigt und ein Bildfor mat belichtet wird, bewirkt die Steuerung 20 den Vorschub des Filmes. Die Filmtransporteinheit 30 bewegt den Film in der Aufwickelrichtung (S110).
Wenn dann der Perforationssensor 10 eine Perforation erfaßt,
gibt er infolge des durch die Perforation getretenen Lichtes
ein Pulssignal an die Steuerung 20 ab (S120)
Bei diesem Transportieren des Films ändert das von dem Per forationssensor 10 ausgegebene Pulssignal seinen Status. Da der Perforationssensor 10 Licht durch eine Perforation ab gibt, empfängt der Perforationssensor 10 durch die Perfora tion das Licht.
Bei diesem Transportieren des Films ändert das von dem Per forationssensor 10 ausgegebene Pulssignal seinen Status. Da der Perforationssensor 10 Licht durch eine Perforation ab gibt, empfängt der Perforationssensor 10 durch die Perfora tion das Licht.
Wenn dagegen der Perforationssensor 10 Licht auf die Film
oberfläche abgibt, an der keine Perforation ausgebildet ist,
erhält der Perforationssensor 10 kein Licht, da dieses von
der Filmoberfläche reflektiert wird.
Das Ausgangssignal des Perforationssensors 10 ändert deshalb
seinen Status in Abhängigkeit davon, ob der Perforationssen
sor 10 Licht empfängt oder nicht.
Wenn die Fotodiode D1 Licht durch eine Perforation abgibt,
schaltet der Fototransistor T1 ein und anschließend schaltet
auch der Transistor T2 ein. Damit wird ein Signal L mit
niedrigem Pegel an die Steuerung 20 abgegeben.
Wenn dagegen das Licht von der Fotodiode D1 nicht durch eine
Perforation tritt, sondern auf die Filmoberfläche auftrifft,
schalten der Fototransistor T1 und der Transistor T2 nicht
ein. Damit wird ein Signal H mit hohem Pegel an die Steue
rung 20 abgegeben.
Nachdem ein Bildformat belichtet worden ist, löst die Steue
rung 20 den Filmtransport aus, um das belichtete Bildformat
weiterzutransportieren, und außerdem prüft die Steuerung 20
in Abhängigkeit von dem von dem Perforationssensor 10 ausge
gebenen Signal, ob beim Bewegen des Films ein Fehler aufge
treten ist oder nicht. Desgleichen prüft die Steuerung 20,
ob die die Kamera versorgende Batterie ausgetauscht worden
ist oder nicht (S130).
Wenn beispielsweise der Perforationssensor 10 keinerlei Sig
nal abgibt oder wenn sich der Signalstatus nicht ändert,
während die Steuerung 20 den Film transportiert, stellt die
Steuerung 20 fest, daß ein Vorschubfehler aufgetreten ist,
wodurch der Film nicht normal transportiert worden ist. Wenn
ferner die Spannung neu angelegt worden ist, stellt die
Steuerung 20 fest, daß der Benutzer die Batterie ausgewech
selt hat.
Bei einem Vorschubfehler oder einem Batteriewechsel steuert
die Steuerung 20 den Filmtransport in Abhängigkeit von einem
Ausgangssignal des Perforationssensors 10.
In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung steuert
die Steuerung 20 den Filmtransport in Abhängigkeit von dem
Ausgangssignal des ersten Fühlers 11. Unabhängig davon kann
aber auch der zweite Fühler 13 hierfür verwendet werden.
Wenn ein Vorschubfehler auftritt oder die Batterie gewech
selt wird, mißt die Steuerung 20 eine Zeitspanne, während
der ein N-Status aufrechterhalten worden ist, nachdem ein
L-Signal von dem Perforationssensor 10 abgegeben worden ist.
Wenn die Steuerung 20 diese Zeitspanne gemessen hat, defi
niert sie diese Zeitspanne als den ersten Zeitabschnitt T1
(S140, S150).
Um festzustellen, ob der Transport des belichteten Bildfor
mats abgeschlossen ist oder nicht, vergleicht die Steuerung
20 dann den ersten Zeitabschnitt T1 mit dem vorgegebenen
Maximalwert (S160).
Der vorgegebene Maximalwert wurde bereits für eine Zeitspan
ne vorgegeben, während welcher keine Perforation in der
Periode b1 erfaßt worden ist, wie in Fig. 6 gezeigt.
Wenn der erste Zeitabschnitt T1 kürzer oder gleich dem vor
gegebenen Maximalwert ist, stoppt die Steuerung 20 den
Transport des belichteten Bildformats.
Dies besagt, daß dann, wenn der erste Zeitabschnitt T1 kür
zer oder gleich dem vorgegebenen Maximalwert ist, die Steue
rung 20 stoppt, wenn ein von dem Perforationssensor 10 aus
gegebenes L-Signal in ein H-Signal geändert wird, nachdem
der Perforationssensor 10 ein L-Signal ausgegeben hat.
Wenn dagegen der Zeitabschnitt T1 länger als der vorbestimm
te Maximalwert ist, geht die Steuerung 20 zu dem Schritt
S140 zurück.
Die Steuerung 20 mißt somit eine Zeitspanne, bis zu der ein
L-Signal von dem Perforationssensor 10 ausgegeben wird, was
der Erfassung einer Perforation nach der Ausgabe eines
H-Signals entspricht.
Nachdem die Steuerung 20 die Zeitspanne gemessen hat, defi
niert sie diese Zeitspanne wiederum als den ersten Zeit
abschnitt T1 (S140, S150).
Als nächstes vergleicht die Steuerung 20 den ersten Zeit
abschnitt T1 mit dem obigen Maximalwert (S160).
Wenn der erste Zeitabschnitt T1 kürzer oder gleich dem vor
gegebenen Maximalwert ist, stoppt die Steuerung den Film
transport bei einem unbelichteten Bildformat. Die Steuerung
20 unterbricht damit das an die Filmtransporteinheit 30 ab
gegebene Steuersignal.
Wenn daher gemäß Fig. 6 ein Transportfehler auftritt oder
während des ersten Abschnittes A1 des Filmtransports die
Batterie gewechselt worden ist, hält der Filmtransport
vorgang in der Stellung I1 an.
Wenn dagegen der Transportfehler oder das Wechseln der Bat
terie während des zweiten Abschnittes B1 des Filmtransports
erfolgt, hält der Filmtransportvorgang in der Stellung II1
an. Das Bildformat des Films wird dadurch an den Anfang des
nächsten Bildformats gesetzt, nachdem ein Bildformat über
sprungen worden ist.
Wenn dagegen der Filmtransport normal ohne einen Transport
fehler oder ein Wechseln der Batterie erfolgt, stellt die
Steuerung 20 fest, ob der Perforationssensor 10 ein der
nächsten Perforation entsprechendes L-Signal ausgibt oder
nicht und das L-Signal in ein H-Signal gewechselt hat.
In der Stellung I1 beendet somit die Steuerung 20 die Aus
gabe eines Steuersignals an die Filmtransporteinheit 30.
Wenn somit der Filmtransport normal erfolgt, wird das Bild
format des Films in die Anfangsstellung im Anschluß an das
nächste belichtete Bildformat gebracht und ein weiteres
Objekt wird belichtet.
Wenn ein Transportfehler auftritt oder die Batterie während
des Filmtransports gewechselt wird, wird lediglich ein Bild
format unbrauchbar, dagegen kann das nächste Bildformat in
üblicher Weise belichtet werden.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine zweite Ausfüh
rungsform der Erfindung beschrieben.
Fig. 8 zeigt das Ausgangssignal eines Perforationssensors in
einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm zur Darstellung des Verfahrens
beim Bewegen des Films in der zweiten Ausführungsform der
Erfindung.
Die Vorrichtung für den Filmtransport in der zweiten Ausfüh
rungsform ist dieselbe wie in der ersten Ausführungsform.
Nach dem Belichten eines Bildformates gibt gemäß Fig. 9 die
Steuerung 20 ein Steuersignal an die Filmtransporteinheit 30
ab, um das belichtete Bildformat des Films weiterzutranspor
tieren.
Wenn der Perforationssensor 10 ein H-Signal ausgibt, mißt
die Steuerung 20 die Zeitspanne, in welcher der H-Zustand
beibehalten wird (S310, S320).
Dann prüft die Steuerung 20, ob ein Aufwickelfehler aufge
treten oder die Batterie gewechselt worden ist oder nicht
(S330).
Wenn ein Wickelfehler aufgetreten ist oder die Batterie ge
wechselt wurde, mißt die Steuerung 20 die Zeitspanne, wäh
rend welcher der H-Zustand beibehalten worden ist, nachdem
der Wickelfehler aufgetreten ist oder die Batterie gewech
selt wurde. Nach dem Messen der Zeitspanne definiert die
Steuerung 20 diese Zeitspanne als den ersten Zeitabschnitt
(S340).
Wenn die Steuerung 20 den ersten Zeitabschnitt gemessen
hat, mißt sie die Zeit, bis zu der der Perforationssensor 10
nach dem ersten Zeitabschnitt ein H-Signal abgibt, und sie
definiert diese Zeitspanne als den zweiten Zeitabschnitt
(S350). Die Steuerung 20 mißt somit getrennt die Zeitspan
nen, während derer der Perforationssensor 10 nach und vor
dem Erfassen einer Perforation ein H-Signal ausgibt, nachdem
ein Wickelfehler aufgetreten oder die Batterie gewechselt
worden ist.
Nach dem Messen des ersten und des zweiten Zeitabschnittes
vergleicht die Steuerung 20 den ersten Zeitabschnitt mit dem
zweiten Zeitabschnitt (S360).
Wenn die Steuerung feststellt, daß der erste Zeitabschnitt
länger ist als der zweite Zeitabschnitt, bewertet sie dieses
dahingehend, daß der Film normal transportiert worden ist.
Deshalb stoppt die Steuerung 20 den Filmtransport in der
Stellung I2, in der ein L-Signal in ein H-Signal wechselt,
nachdem ein L-Signal von dem Perforationssensor 10 ausgege
ben worden ist (S370, Fig. 8).
Wenn beispielsweise in Fig. 8 der Film normal transportiert
wird, hat der erste Zeitabschnitt einen Gesamtwert von
Ta2 + Tb2 und der zweite Zeitabschnitt einen Wert von Tc2.
Da somit der Gesamtwert von Ta2 + Tb2 größer oder gleich Tc2
ist, endet der Filmtransport in einer Stellung, in der das
L-Signal in ein H-Signal wechselt, nachdem das L-Signal von
dem Perforationssensor 10 ausgegeben worden ist.
Wenn dagegen der erste Zeitabschnitt kürzer als der zweite
Zeitabschnitt ist, definiert die Steuerung 20 den zweiten
Zeitabschnitt als den ersten Zeitabschnitt, und sie mißt die
Zeitspanne, bis zu der der Perforationssensor 10 ein H-Sig
nal abgibt. Die Steuerung 20 definiert damit diese Zeitspan
ne als den neuen zweiten Zeitabschnitt und steuert den Film
transport, bis der erste Zeitabschnitt länger als der zweite
Zeitabschnitt ist (S380).
Wenn der erste Zeitabschnitt länger als der zweite Zeitab
schnitt ist, hält die Steuerung 20 den Filmtransport in der
Stellung I2 an, in der das von dem Perforationssensor 10
abgegebene L-Signal in ein H-Signal wechselt. Falls gemäß
Fig. 8 im Ablauf des ersten Blockes A2 ein Filmtransport
fehler auftritt oder die Batterie gewechselt wird, definiert
die Steuerung 20 den ersten Zeitabschnitt und den zweiten
Zeitabschnitt als Ta2 + Tb2 bzw. Tc2.
Da somit der erste Zeitabschnitt länger oder gleich dem
zweiten Zeitabschnitt ist, beendet die Steuerung 20 den
Filmtransport in der Stellung I2, in der das nächste von dem
Perforationssensor 10 ausgegebene L-Signal in ein H-Signal
wechselt.
Beim Auftreten eines Aufwickelfehlers oder eines Batterie
wechsels in dem zweiten Block B2 ist der erste Zeitabschnitt
kürzer als der zweite Zeitabschnitt, da der erste Zeitab
schnitt Tb2 ist und der zweite Zeitabschnitt Tc2 des dritten
Blockes C2 ist. In diesem Fall ist der zweite Block B2
kürzer als der dritte Block C2.
Die Steuerung 20 definiert auf diese Weise den zweiten Zeit
abschnitt als den neuen ersten Zeitabschnitt Tc2, und als
zweiten Zeitabschnitt definiert sie die Zeitspanne, bis zu
der der Perforationssensor 10 das nächste H-Signal abgibt.
Der erste Zeitabschnitt ist dabei kürzer als der zweite
Zeitabschnitt, da der erste Zeitabschnitt von Tc2 und der
zweite Zeitabschnitt von Td2 gebildet wird. Die Steuerung 20
definiert somit den zweiten Zeitabschnitt Td2 als den ersten
Zeitabschnitt, und sie mißt die Zeitspanne, bis zu der der
Perforationssensor 10 ein weiteres H-Signal abgibt und defi
niert dann diese Zeitspanne als den zweiten Zeitabschnitt.
Da somit der erste Zeitabschnitt und der zweite Zeitab
schnitt Td2 bzw. Te2 sind, ist der erste Zeitabschnitt län
ger als der zweite Zeitabschnitt. Die Steuerung beendet des
halb den Filmtransport in der Stellung II2, in der das Aus
gangssignal des Perforationssensors 10 in ein H-Signal wech
selt.
Falls in der dritten Periode C2 ein Transportfehler aufge
treten oder die Batterie gewechselt worden ist, ist der
erste Zeitabschnitt kürzer als der zweite Zeitabschnitt, da
nämlich der erste Zeitabschnitt Tc2 und der zweite Zeitab
schnitt Td2 ist.
Die Steuerung 20 definiert somit den zweiten Zeitabschnitt
Td2 als den ersten Zeitabschnitt und definiert als zweiten
Zeitabschnitt die Zeit, bis zu der der Perforationssensor 10
ein weiteres H-Signal abgibt.
Da somit der erste Zeitabschnitt Td2 ist und der zweite
Zeitabschnitt Te2, ist der erste Zeitabschnitt länger als
der zweite Zeitabschnitt.
Die Steuerung 20 beendet somit den Filmtransport in der
Stellung II2, in der das Ausgangssignal des Perforationssen
sors 10 in ein H-Signal wechselt.
Falls im Verlauf des vierten Blockes D2 ein Transportfehler
auftritt oder die Batterie gewechselt wird, ist der erste
Zeitabschnitt länger als der zweite Zeitabschnitt, weil der
erste Zeitabschnitt Td2 und der zweite Zeitabschnitt Te2
ist. Die Steuerung 20 hält somit den Filmtransport in der
Stellung 112 an, in der das Ausgangssignal des Perforations
sensors 10 in das H-Signal wechselt.
Bei den beiden Ausführungsformen wird bei einer APS-Kamera
auch dann, wenn ein Fehler beim Filmtransport auftritt oder
die Batterie gewechselt wird, ein Objekt auf dem nächsten
Bildformat belichtet oder auf ein einem übersprungenen Bild
format folgendes Format. Da auf diese Weise praktisch alle
Bildformate des Films belichtet werden können, kann der Film
optimal ausgenutzt werden.
Zusammenfassend weist die Vorrichtung zum Transportieren des
Films in einer APS-Kamera folgende Elemente auf: einen Film
perforationssensor 10 zum Erfassen einer in dem Film ausge
bildeten Perforation und zum Ausgeben eines der erfaßten
Perforation entsprechenden Signals, eine Steuerung 20 zum
Messen eines Zeitabschnitts bis zum Erfassen der nächsten
Perforation, nachdem während des Filmtransports eine Perfo
ration erfaßt wurde und nach dem Filmtransport ein Aufwic
kelfehler aufgetreten oder die Batterie gewechselt worden
ist, zum Vergleichen dieser Zeitspanne mit einem vorgegebe
nen Wert und zum Erzeugen eines Signals zum Anhalten des
Films in einer Stellung, in der nach dem Erfassen einer Per
foration die nächste Perforation erfaßt worden ist, wenn die
Zeitspanne kürzer oder gleich dem vorgegebenen Wert ist, und
eine Filmtransporteinheit 30 zum Transportieren bzw. Bewegen
des Films in Abhängigkeit von dem Steuersignal. Auch wenn
ein Fehler beim Transportieren des Films auftritt oder die
Batterie gewechselt wird, kann ein Objekt auf dem dem be
lichteten Bildformat nachfolgenden Bildformat oder nach
Übergehen eines Bildformats abgebildet werden.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche weitere Ausgestal
tungen möglich.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Transportieren eines Filmes in einer
APS-Kamera, gekennzeichnet durch:
einen Filmperforationssensor (10) zum Erfassen der in dem Film ausgebildeten Perforationen und zum Abgeben ei nes diesen entsprechenden Signales,
eine Steuerung (20) zum Messen der Zeitspanne bis zum Erfassen der nächsten Perforation, nachdem während des Filmtransports eine Perforation erfaßt wurde und dabei ein Fehler im Transport aufgetreten oder die Batterie nach dem Transport gewechselt worden ist, zum Verglei chen der Zeitspanne mit einem vorgegebenen Wert, und zum Erzeugen eines Steuersignals zum Anhalten des Films in einer Stellung, in der nach dem Erfassen einer Perfora tion die nächste Perforation erfaßt ist, sofern der Zeitabschnitt kürzer oder gleich dem vorgegebenen Wert ist, und
eine Filmtransporteinrichtung (30) zum Bewegen des Films in Abhängigkeit von dem Steuersignal.
einen Filmperforationssensor (10) zum Erfassen der in dem Film ausgebildeten Perforationen und zum Abgeben ei nes diesen entsprechenden Signales,
eine Steuerung (20) zum Messen der Zeitspanne bis zum Erfassen der nächsten Perforation, nachdem während des Filmtransports eine Perforation erfaßt wurde und dabei ein Fehler im Transport aufgetreten oder die Batterie nach dem Transport gewechselt worden ist, zum Verglei chen der Zeitspanne mit einem vorgegebenen Wert, und zum Erzeugen eines Steuersignals zum Anhalten des Films in einer Stellung, in der nach dem Erfassen einer Perfora tion die nächste Perforation erfaßt ist, sofern der Zeitabschnitt kürzer oder gleich dem vorgegebenen Wert ist, und
eine Filmtransporteinrichtung (30) zum Bewegen des Films in Abhängigkeit von dem Steuersignal.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung (20) eine Einrichtung aufweist, um ein
Steuersignal zum Anhalten des Films in einer Stellung
auszugeben, in der das Erfassen der nächsten Perforation
abgeschlossen ist, wenn kein Transportfehler aufgetreten
oder die Batterie nicht gewechselt worden ist.
3. Vorrichtung zum Transportieren eines Films in einer
APS-Kamera, gekennzeichnet durch:
einen Filmperforationssensor (10) zum Erfassen einer in dem Film ausgebildeten Perforation und zum Ausgeben ei nes der erfaßten Perforation entsprechenden Signales,
eine Steuerung zum Messen einer Zeitspanne, während der keine Perforation erfaßt worden ist nachdem ein Fehler beim Filmtransport aufgetreten oder die Batterie während des Filmtransports gewechselt worden ist, und zum Messen einer Zeitspanne, während welcher keine Perforation nach einem ersten Zeitabschnitt erfaßt worden ist, zum Defi nieren dieser Zeiten als erster bzw. zweiter Zeitab schnitt, zum Vergleichen des ersten Zeitabschnittes mit dem zweiten Zeitabschnitt, zum Erzeugen eines Steuer signals zum Anhalten des Films in einer Stellung, in welcher die zweite Perforationserfassung abgeschlossen ist, wenn der erste Zeitabschnitt länger oder gleich dem zweiten Zeitabschnitt ist, und
eine Filmtransporteinrichtung (30) zum Bewegen des Films in Abhängigkeit von dem Steuersignal.
einen Filmperforationssensor (10) zum Erfassen einer in dem Film ausgebildeten Perforation und zum Ausgeben ei nes der erfaßten Perforation entsprechenden Signales,
eine Steuerung zum Messen einer Zeitspanne, während der keine Perforation erfaßt worden ist nachdem ein Fehler beim Filmtransport aufgetreten oder die Batterie während des Filmtransports gewechselt worden ist, und zum Messen einer Zeitspanne, während welcher keine Perforation nach einem ersten Zeitabschnitt erfaßt worden ist, zum Defi nieren dieser Zeiten als erster bzw. zweiter Zeitab schnitt, zum Vergleichen des ersten Zeitabschnittes mit dem zweiten Zeitabschnitt, zum Erzeugen eines Steuer signals zum Anhalten des Films in einer Stellung, in welcher die zweite Perforationserfassung abgeschlossen ist, wenn der erste Zeitabschnitt länger oder gleich dem zweiten Zeitabschnitt ist, und
eine Filmtransporteinrichtung (30) zum Bewegen des Films in Abhängigkeit von dem Steuersignal.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung (20) eine Einrichtung aufweist, um den
zweiten Zeitabschnitt als den ersten Zeitabschnitt zu
definieren, wenn der erste Zeitabschnitt kürzer als der
zweite Zeitabschnitt ist, zum Messen der Zeitspanne,
während welcher keine Perforation erfaßt wird, zum Defi
nieren dieser Zeitspanne als den zweiten Zeitabschnitt,
und zum Erzeugen eines Steuersignals zum Anhalten des
Filmtransports in einer Stellung, in der das Erfassen
einer Perforation abgeschlossen ist, wenn der erste
Zeitabschnitt länger als der zweite Zeitabschnitt ist.
5. Verfahren zum Steuern des Transports eines Films in ei
ner APS-Kamera, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Prüfen, ob ein Fehler beim Filmtransport auftritt oder die Batterie gewechselt wird oder nicht,
Messen der Zeitspanne bis zum Erfassen der nächsten Per foration, nachdem während des Filmtransports eine Perfo ration erfaßt wurde, wenn während des Filmtransports ein Transportfehler auftritt oder die Batterie gewechselt wird,
Vergleichen der Zeitspanne mit einem vorgegebenen Wert, und
Erzeugen eines Steuersignals zum Anhalten des Films in einer Stellung, in der nach dem Erfassen einer Perfora tion die nächste Perforation erfaßt worden ist, wenn die Zeitspanne kürzer oder gleich dem vorgegebenen Wert ist.
Prüfen, ob ein Fehler beim Filmtransport auftritt oder die Batterie gewechselt wird oder nicht,
Messen der Zeitspanne bis zum Erfassen der nächsten Per foration, nachdem während des Filmtransports eine Perfo ration erfaßt wurde, wenn während des Filmtransports ein Transportfehler auftritt oder die Batterie gewechselt wird,
Vergleichen der Zeitspanne mit einem vorgegebenen Wert, und
Erzeugen eines Steuersignals zum Anhalten des Films in einer Stellung, in der nach dem Erfassen einer Perfora tion die nächste Perforation erfaßt worden ist, wenn die Zeitspanne kürzer oder gleich dem vorgegebenen Wert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch folgen
den weiteren Schritt:
Erzeugen eines Steuersignals zum Anhalten des Films in einer Stellung, in der das Erfassen einer Perforation erfolgt ist, wenn kein Transportfehler aufgetreten oder die Batterie nicht gewechselt worden ist.
Erzeugen eines Steuersignals zum Anhalten des Films in einer Stellung, in der das Erfassen einer Perforation erfolgt ist, wenn kein Transportfehler aufgetreten oder die Batterie nicht gewechselt worden ist.
7. Verfahren zum Steuern des Transportes eines Films in ei
ner APS-Kamera, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Messen der Zeitspanne, in der keine Perforation erfaßt wird, nachdem ein Fehler im Filmtransport aufgetreten oder während des Filmtransports die Ratterie gewechselt worden ist,
Definieren dieser Zeitspanne als ersten Zeitabschnitt,
Messen der Zeitspanne, in der nach dem ersten Zeitab schnitt keine Perforation erfaßt wird,
Definieren dieser Zeitspanne als zweiten Zeitabschnitt,
Vergleichen des ersten Zeitabschnittes mit dem zweiten Zeitabschnitt, und
Erzeugen eines Steuersignals zum Anhalten des Filmtrans ports in einer Stellung, in der das Erfassen der Perfo ration abgeschlossen ist, wenn der erste Zeitabschnitt länger oder gleich dem zweiten Zeitabschnitt ist.
Messen der Zeitspanne, in der keine Perforation erfaßt wird, nachdem ein Fehler im Filmtransport aufgetreten oder während des Filmtransports die Ratterie gewechselt worden ist,
Definieren dieser Zeitspanne als ersten Zeitabschnitt,
Messen der Zeitspanne, in der nach dem ersten Zeitab schnitt keine Perforation erfaßt wird,
Definieren dieser Zeitspanne als zweiten Zeitabschnitt,
Vergleichen des ersten Zeitabschnittes mit dem zweiten Zeitabschnitt, und
Erzeugen eines Steuersignals zum Anhalten des Filmtrans ports in einer Stellung, in der das Erfassen der Perfo ration abgeschlossen ist, wenn der erste Zeitabschnitt länger oder gleich dem zweiten Zeitabschnitt ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch folgende
weitere Schritte:
Definieren des zweiten Zeitabschnittes als ersten Zeit abschnitt, wenn der erste Zeitabschnitt kürzer als der zweite Zeitabschnitt ist,
Messen der Zeitspanne, während welcher keine Perforation erfaßt wurde, und Definieren dieser Zeitspanne als zweiten Zeitabschnitt, und
Erzeugen eines Steuersignals zum Anhalten des Filmtrans ports in einer Stellung, in der das Erfassen einer Per foration erfolgt ist, wenn der erste Zeitabschnitt län ger als der zweite Zeitabschnitt ist.
Definieren des zweiten Zeitabschnittes als ersten Zeit abschnitt, wenn der erste Zeitabschnitt kürzer als der zweite Zeitabschnitt ist,
Messen der Zeitspanne, während welcher keine Perforation erfaßt wurde, und Definieren dieser Zeitspanne als zweiten Zeitabschnitt, und
Erzeugen eines Steuersignals zum Anhalten des Filmtrans ports in einer Stellung, in der das Erfassen einer Per foration erfolgt ist, wenn der erste Zeitabschnitt län ger als der zweite Zeitabschnitt ist.
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KR1019960041163A KR100205981B1 (ko) | 1996-09-20 | 1996-09-20 | 에이피에스 카메라의 필름 이송 장치 및 그 방법 |
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---|---|---|---|
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