DE19740199A1 - Reitsattel - Google Patents

Reitsattel

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Description

Die Erfindung betrifft einen Reitsattel mit beweglichen Trachten, der in der Lage ist, sich unter Vermeidung von Druckstellen jedem Pferderücken anzupassen.
Reitsättel jeder Art dienen dazu, einerseits dem Reiter Halt und einen bequemen Sitz zu gewähren, andererseits auch dem Reittier, beispielsweise einem Pferd, das Tragen des Reiter­ gewichts zu erleichtern, indem das Gewicht auf eine größere Auflagefläche verteilt wird, als dies ohne Sattel der Fall wäre. Beides setzt jedoch voraus, daß der Sattel sowohl dem Reiter als auch dem Pferd möglichst gut paßt.
Paßt der Sattel dem Pferd nicht genau, können Druckstellen entstehen, durch die zunächst die Haut, in schwereren Fällen auch die Rückenmuskulatur geschädigt wird. Dies kann nur durch Sättel vermieden werden, deren Trachten bzw. Polster der Form des Pferderückens genau entsprechen und die somit den Druck des Reitergewichtes gleichmäßig verteilen. Als ide­ al ist ein flexibles Trachtensystem anzusehen, das gleichzei­ tig den Bewegungen der Rückenmuskulatur im Gange folgen kann.
Traditionell werden Reitsättel durch Probieren so ausgewählt, daß die Form der Sattelunterseite zur Form des Pferderückens paßt. Idealerweise wird für jedes Pferd eine Maßanfertigung gemacht. Durch erfahrene Sattler können auf diese Weise Druckstellen vermieden werden. Es kommen Sättel von der Stan­ ge zum Einsatz, was zunächst Kosten spart. Nachteile dieses Verfahrens sind, daß es sich auch bei genauer Anpassung um einen unflexiblen Sattel handelt. Außerdem wird für jedes Pferd ein eigener Sattel benötigt. Verändert sich durch Wachstum oder Muskelaufbau die Anatomie des Pferdes, ist der Sattel entsprechend zu ändern oder zu ersetzen, was dann mit erheblichen Kosten verbunden ist.
Um die aufwendige individuelle Anpassung zu vermeiden und um der Anforderung der konstanten Druckverteilung besser gerecht zu werden, wurden Systeme entwickelt, welche die Tatsache ausnutzen, daß in Gasen und Flüssigkeiten stets überall kon­ stanter Druck herrscht. Erfindungen wie in EP 0 764 607 A und DE 40 36 907 A1 beschrieben nutzen dies aus, indem die auf dem Rücken aufliegenden Polsterkissen mit Gasen, Flüssigkei­ ten oder gelartigen Substanzen gefüllt werden. Vorteile der Methode sind, daß ohne großen mechanischen oder fertigungs­ technischen Aufwand eine annähernd gleichmäßige Druckvertei­ lung erreicht wird. Der Sattel kann begrenzt den Bewegungen der Rückenmuskulatur folgen. Es gibt allerdings Einschränkun­ gen: Die Form des Sattelbaums (bzw. die obere Kontaktfläche der Kissen) muß im groben bereits der Form des Pferderückens entsprechen. Größere Fehlanpassungen können durch dieses Prinzip nicht ausgeglichen werden. Da die Variationen der Rückenform in der Pferdewelt sehr groß sind, kann diese Me­ thode lediglich als Verbesserung der traditionellen Methoden angesehen werden.
Andere Ansätze, beschrieben in US-Pat. 4745734 und WO 92/12094 A1, US-Pat. 3835621, DE 39 02 305 A1 oder DE 44 14 789 A1, verwenden aus einem flexiblen Material bestehende Trachten, die in zwei oder mehr Befestigungspunkten zumindest teilweise beweglich gelagert sind. Der Grundgedanke hierbei ist, daß sich biegsame Materialien automatisch der Form des Pferderückens angleichen, sobald der Sattel gegurtet ist und belastet wird. Hiermit soll erreicht werden, daß die Paßform für jedes Pferd gegeben ist und somit Druckstellen vorgebeugt wird. Außerdem sollen die flexiblen Trachten den Bewegungen des Pferderückens folgen können. Eine gleichmäßige Druckver­ teilung bei variabler Form des Pferderückens kann jedoch mit diesem Prinzip ebenfalls nicht erreicht werden. Der Grund da­ für ist physikalisch darin zu sehen, daß ein Biegeträger, der auf einer Fläche aufliegt, sich in seiner Biegesteifigkeits­ verteilung nur für eine Kontur der Unterstützungsfläche so berechnen läßt, daß der Druck auf die Unterstützungsfläche überall konstant ist. Bei bestimmten Rückenformen funktio­ niert das System daher recht gut, bei anderen hingegen ent­ stehen trotzdem Druckstellen. Eine gewisses Mitgehen mit den Rückenbewegungen des Pferdes ist wegen der Flexibilität der Trachten möglich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Reitsattel mit ei­ nem Trachtensystem zu schaffen, das sich prinzipiell jeder Rückenform selbsttätig anpaßt, dabei den Druck auf dem Pfer­ derücken überall annähernd konstant und somit weit unterhalb der physiologisch bedenklichen Grenzen hält und in der Lage ist, mit den Bewegungen des Pferderückens mitzugehen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentan­ spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die vorliegende Erfindung stellt einen Reitsattel dar, dessen besonderer Vorzug es ist, auf jedem Pferd verwendet werden zu können, ohne durch Fehlanpassungen Druckstellen zu erzeugen. Solche Systeme werden für Reiter, deren Pferde sich noch im Wachstum befinden oder professionelle Ausbilder, die ständig mehrere und wechselnde Pferde im Training haben, besonders interessant sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine mögliche Bauform der Trachten in der Draufsicht.
Fig. 2 die Verbindung der Elemente zweier Schichten.
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Montage der Trachten am Sattelbaum.
Gemäß Fig. 1 weisen die Trachten 7; 8 jeweils vier Schichten auf. Die Elemente der Schicht 1 bestehen aus kreisförmigen Platten, während die Elemente der Schichten 2 und 3 aus drei­ eckigen Platten bestehen. Alle Elemente haben eine konstante Dicke von mehreren Millimetern und sind aus einem Material mit ausreichender Stabilität, z. B. Sperrholz, Kunststoff oder Metall gefertigt. Jeweils zwei Elemente der Schicht 3 sind dann in der Schicht 4 durch jeweils ein stabförmiges Element verbunden. Die Elemente der vierten Schicht 4 weisen Montagepunkte 5 auf, über die das Trachtensystem mit dem Sat­ telbaum 6 am Reitsattel montiert ist.
Fig. 2 veranschaulicht die Lagerung und Befestigung der Ele­ mente einer Schicht an der nächsthöheren. Bei dieser Lagerung werden alle 3 Freiheitsgrade, in x-y-Richtung (in Zeich­ nungsebene) und z-Richtung (senkrecht zur Zeichenebene) benö­ tigt und das Lager daher als Kugelgelenk 9 ausgeführt.
Der Abstand zwischen den einzelnen Schichten beträgt einige Millimeter und ist jeweils so zu bemessen, daß die Form der Unterstützungsfläche von den Elementen der untersten Schicht in jedem Fall angenommen werden kann, ohne daß durch sie die Bauteile der nächsthöheren Schicht berührt werden.
Für die Elemente der Schicht 4 wird ein Flach- oder Rundpro­ fil z. B. aus Stahl verwendet, in dessen Mitte sich jeweils die Montagepunkte 5 zur Befestigung am Sattelbaum 6 befinden (Fig. 3). In den Montagepunkten 5 werden die Freiheitsgrade in y- und z-Richtung benötigt. Dies kann beispielsweise durch ein drehbar gelagertes Flachscharnier realisiert wer­ den.
Der beschriebene Aufbau gewährleistet eine homogene Druckver­ teilung jeweils innerhalb einer Hälfte einer Trachte, sowohl in der vorderen als auch in der hinteren. Sind die in den zwei Montagepunkten eingeleiteten Kräfte gleich groß, ent­ steht auf der gesamten Fläche der Trachte eine homogene Druckverteilung.
Grundgedanke der Funktion der Trachtenkonstruktion ist der, daß an gleich langen Hebelarmen stets gleich große Kräfte wirken müssen, damit der beweglich gelagerte Hebelarm in Ruhe bleibt. Sind beispielsweise die an den Endpunkten der Elemen­ te der Schicht 4 eingeleiteten Kräfte in z-Richtung nicht gleich groß, so drehen sich die Elemente der Schicht 4 um die y-Achse des Montagepunktes 5 so weit, bis die Summe aller Drehmomente um diese Achse wieder gleich Null ist.
Der Scheibenwischer eines Autos ist ein Beispiel, für das dieser Zusammenhang ausgenutzt wird, da der Druck auf die Gummilippe überall annähernd gleich sein soll. Das gleiche Prinzip gilt, auf den dreidimensionalen Raum übertragen, für die Dreiecke der Schichten 2 und 3, deren Lagerung zur Befe­ stigung an der nächsthöheren Ebene im Schwerpunkt der von den drei äußeren Montagepunkten aufgespannten Fläche erfolgt. Ei­ ne im Flächenschwerpunkt eines Dreiecks eingeleitete Kraft verzweigt sich derart, daß der Druck in den drei Unterstüt­ zungspunkten gleich groß ist, wenn diese sich in den Eckpunk­ ten des Dreiecks befinden.
Ist der Druck auf die Unterstützungsfläche jeweils innerhalb der vorderen und hinteren Hälfte einer Trachte (7; 8) überall gleich groß, behält das System die aktuelle Form bei, ist die Druckverteilung inhomogen, ändert sich die Form insoweit, daß diese Grundanforderung wieder erfüllt ist. Das System ist selbstanpassend, da jede praktisch vorkommende Rückenform beim Auflegen des Sattels automatisch angenommen wird, wenn nur die Abstände der einzelnen Schichten, welche die zulässi­ ge Krümmung der Unterstützungsfläche begrenzen, groß genug sind. Ist dies nicht gewährleistet, wird die Kräfteverteilung im System nachteilig verändert. Aus dem gleichen Grunde dür­ fen die Trachten 7; 8, von den Montagepunkten 9 abgesehen, den Sattelbaum nicht berühren. Sie passen sich den Bewegungen des Pferderückens an und sind in der Lage, auch bei ständiger Formveränderung den Belastungsdruck (jeweils innerhalb der Teilhälften) örtlich konstant zu halten.
Die Anzahl der Schichten des Gesamtsystems hängt davon ab, wie viele Elemente für die unterste Schicht als Druckaufneh­ mer vorgesehen werden. Es ist beispielsweise denkbar, auf die in Fig. 1 dargestellte unterste Schicht 1 zu verzichten und die Dreiecke der Schicht 2 so zu vergrößern, daß sie die ge­ samte Grundfläche abdecken. Einerseits kann auf diese Weise eine Schicht und damit an Bauhöhe gespart werden, was aus sattelbaulichen Gründen wünschenswert wäre, da der Reiter möglichst nahe am Pferd sitzen sollte. Auf der anderen Seite kann das System die Kontur der Unterstützungsfläche nicht mehr so fein nachbilden, da die Grundelemente größer sind. Je nach Anwendungsgebiet muß hier ein geeigneter Kompromiß ge­ funden werden.
Um die Elemente der untersten Schicht 1 in ihrer Position zu halten und ein Verrutschen zu vermeiden, wird diese Schicht 1 insgesamt mit einem nachgiebigen Material, z. B. dünnes Le­ der, ummantelt. Dieser Mantel ist für die eigentliche Funkti­ on des Trachtensystems jedoch ohne Belang.
Der Reiter kann im beschriebenen Sattel mit allen ihm zur Verfügung stehenden Sitzhilfen einwirken. Bei einer Gewichts­ verlagerung des Reiters nach links wird die linke Trachte vermehrt belastet, nach rechts die rechte. Neigt sich der Reiter nach vorn, werden die vorderen Teilhälften der Trach­ ten einen erhöhten Druck übertragen, die hinteren Teilhälften einen geringeren. Neigt sich der Reiter nach hinten, ist es umgekehrt. Partieller Satteldruck kann dabei in jedem Fall vermieden werden.
Durch geeignete Wahl der Geometrien der einzelnen Bauteile können prinzipiell auch andere Druckverteilungen als die ho­ mogene realisiert werden. Beispielsweise kann es bei empfind­ lichen Pferden sinnvoll sein, den Druck am vorderen oder hin­ teren Rand der Trachten abzuschwächen, um eine Kerbwirkung der Kanten zu vermeiden. Dies kann z. B. geschehen, indem die äußeren Kreiselemente durch ellipsenförmig in x-Richtung ge­ streckte ersetzt werden und ein "Arm" des darüberliegenden Dreiecks ebenfalls so gestreckt wird, daß er das ellipsenför­ mige Teil in dessen Mittelpunkt belastet. Durch den verlän­ gerten Hebelarm wird die wirkende Kraft reduziert, als zu­ sätzlicher Effekt wird die wirkende Kraft auf eine größere Fläche verteilt. Beides führt zur Abschwächung des Drucks im Randbereich.
Die bisherigen Ausführungen haben ein System beschrieben, dessen Bauteile aus mechanisch starren Materialien bestehen. In weiteren Ausführungsformen der Erfindung können die Trach­ ten durch den Einsatz von elastischen Werkstoffen zusätzlich mit einer stoßdämpfenden Wirkung versehen werden, ohne daß die oben beschriebenen Funktionen beeinträchtigt werden. Auf diese Weise werden der Rücken des Pferdes und des Reiters ge­ schont. Beispielsweise können die Elemente der Schicht 4 und/oder die Elemente der Schicht 3 aus Federstahl gefertigt werden.
Bezugszeichenliste
1
,
2
,
3
,
4
Schichten des Trachtensystems
5
Montagepunkt
6
Sattelbaum
7
rechte Trachte
8
linke Trachte
9
Kugelgelenk

Claims (5)

1. Reitsattel mit einem Sattelbaum und zwei daran montierten beweglichen Trachten, dadurch gekennzeichnet, daß die Trachten (7; 8) jeweils aus einem mehrschichtigen mechani­ schen System (n Schichten) mit mindestens zwei Schichten (n = 2) bestehen, dessen unterste Schicht (1) aus als Druck­ aufnehmer fungierenden flächenhaften Elementen besteht, die alle mit den erforderlichen Freiheitsgraden in ihrem Flä­ chenschwerpunkt, oder bei nicht homogen gewünschter Druck­ verteilung auch an davon abweichender Stelle, gelenkig mit den Elementen der darüber angeordneten Schicht (2) verbun­ den sind, wobei an jedem der Elemente der Schicht (2) zwei oder drei Elemente der untersten Schicht (1) angelenkt sind und die somit in der untersten Schicht (1) eingeleiteten Kräfte führen, daß die Elemente jeder weiteren Schicht (2. . .n) mit den Elementen der nächsthöheren Schicht analog verbunden sind und als Montagepunkte der Schichten (2. . .n) zur Befestigung an der nächsthöheren Schicht jeweils der Schwerpunkt der von den Verbindungspunkten zur nächsttiefe­ ren Schicht aufgespannten Fläche oder Linie dient, bei in­ homogen gewünschter Druckverteilung auch eine davon abwei­ chende Stelle, und das System aus so vielen Schichten be­ steht, wie zur Zusammenfassung der in der untersten Schicht (1) eingeleiteten Kräfte in zwei Punkten pro Trachte (7; 8) benötigt werden, die als Montagepunkte (5) der Trachten (7; 8) am Sattelbaum (6) dienen.
2. Reitsattel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der Schichten (2. . .n) eine zumindest annä­ hernd dreieckige Form aufweisen, wobei immer drei Elemente einer Schicht mit einem Element der darüberliegenden Schicht gelenkig verbunden sind.
3. Reitsattel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Elemente der Schichten (1) durch stabför­ mige Elemente verbunden sind, wobei jeweils zwei dieser Elemente durch ein stabförmiges Element der darüber ange­ ordneten Schicht verbunden sind und die Elemente der weite­ ren Schichten jeweils analog verbunden sind.
4. Reitsattel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten (2. . .n) sowohl annähernd dreieckige als auch stabförmige Elemente aufweisen.
5. Reitsattel nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Bauteile der Trachten (7; 8) aus elastischen Materialien bestehen, so daß das Sy­ stem federnde oder stoßdämpfende Eigenschaften aufweist.
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