DE19739411A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung von Schußfadenscharen aus einem Gatter - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung von Schußfadenscharen aus einem GatterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zuführung von
Schußfadenscharen aus einem Gatter, über einen gestellfesten Fadenführer, zu
einem hin- und herbeweglichen Schußfadenführer am Schußleger einer Ketten
wirkmaschine, mit beiderseits der Fontur zur Wirkstelle bewegbaren, endlosen
Transportketten, wobei die Schußfadenschar in wechselnden Richtungen in die
Haken der Transportketten eingelegt und zur Wirkstelle transportiert wird und
wobei zwischen dem Gatter und dem Schußfadenführer des Schußlegers
Schußfädenlänge zeitweilig zwischengespeichert wird.
Durch die DE 28 12 032 A1 ist eine Vorrichtung der genannten Art und deren
Arbeitsweise bekannt geworden. Ein Schußleger wird an der Nähwirkmaschine
entlang einer horizontalen Führung zwischen zwei endlosen Transportketten, die
mit Haken zum Erfassen der Schußfadenscharen ausgebildet sind, in wechseln
den Richtungen hin- und herbewegt. Der Antrieb des Schußlegers erfolgt durch
einen endlosen Riemen oder eine endlose Kette, die über gestellfeste Führungs
rollen geführt sind. Eine dieser Führungsrollen dient als Antrieb.
Die Schußfadenschar wird von einem seitlich angeordneten Gatter an die Bahn
des Schußlegers herangeführt. Lieferwalzen an der seitlichen Eingangsseite der
Maschine werden über ein übersetzendes Kettengetriebe vom Schußlegerantrieb
angetrieben. Bewegt sich der Schußleger von dem Lieferwalzenpaar weg, för
dern diese Walzen mit doppelter Schlittengeschwindigkeit die Schußfadenschar.
Bewegt sich der Schußleger in Richtung dieses Walzenpaares, dann stehen
diese Walzen still und ein federbelasteter Zwischenspeicher sorgt dafür, daß die
Schußfadenschar gespannt bleibt.
Eine solche Anordnung ist für den Abzug der Schußfäden aus einem Gatter mit
tangential ablaufenden Spulen, die sich beim Abzug um ihre Längsachse drehen,
nicht geeignet. Die ständigen Beschleunigungen und Verzögerungen des Fa
dens/bzw. der Spulen bis zum Stillstand erfordern einen hohen Steuerungsauf
wand für Bremse und/oder Antrieb jeder Einzelspule.
Eine weitere, seit langem allgemein bekannte und benutzte Anordnung der
Fadenzuführung für den Schußleger an Nähwirkmaschinen wird beispielsweise
durch die DE 38 30 221 A1 dargestellt. Der Schußleger, der zwischen den
Transportketten hin- und herbeweglich ist, übernimmt die Fadenschar von einem
feststehenden Führungselement in großem Abstand mittig und oberhalb der
Bewegungsbahn des Schußlegers.
Im Interesse einer möglichst gleichbleibenden Fadengeschwindigkeit ist dieser
ortsfeste Fadenführer sehr weit oberhalb des Schußlegers angeordnet. Beim
Auftreten eines Fadenbruches ist es für das Bedienpersonal sehr kompliziert, die
Fäden wieder einzuziehen. In der Regel sind weit oberhalb der Maschine zusätz
liche Podeste für das Bedienpersonal notwendig.
Die Geschwindigkeitsdifferenzen in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des
Schußlegers vom und zum ortsfesten Fadenführer werden durch diese An
ordnung begrenzt. Die Geschwindigkeitsänderungen in Abhängigkeit vom Bewe
gungsgesetz des Schußlegers bestimmen die Geschwindigkeitsschwankungen
auch für den Abzug aus dem Gatter.
Verwendet man den Tangentialabzug der Fäden im Gatter, dann trifft auch hier
das zu, was bereits vorn beschrieben ist.
Auf der 3. Dresdener Textiltagung 1996 (26/27. 06. 1996) hat die LIBA-Maschinen
fabrik GmbH Naila eine Informationsschrift veröffentlicht, in der einem Gatter mit
Spulen, von denen die Fäden tangential gezogen werden, ein Zwischenspeicher
für die Fadenscharen nachgeordnet ist. Mit Hilfe einer Lieferwalzenanordnung
werden die Fäden einer Fadenschar zwangsläufig mit vorgegebener, konstanter
Geschwindigkeit aus dem Gatter gezogen und in diesen elastisch gespannten
Zwischenspeicher befördert.
Der Zwischenspeicher ist in einer senkrechten Ebene geführt. Eine Tänzerwalze,
die durch ihr Eigengewicht auf der Fadenschar liegt, ist in der Lage, Fadenlän
genunterschiede zwischen den zwangsläufig gelieferten Fäden und den zwangs
läufig verbrauchten Fäden auszugleichen bzw. zwischenzuspeichern.
In vertikal übereinander liegenden Ebenen sind der Tänzerwalze Kontakte
zugeordnet, die die Erhöhung oder Reduzierung der Liefergeschwindigkeit der
Lieferwalzenanordnung des Tangentialgatters auslösen können.
Eine solche Anordnung ist prinzipiell geeignet, die Fadenlängendifferenzen
zwischen dem tatsächlichen Verbrauch am Schußleger und der gewünschten,
kontinuierlichen Lieferung vom Gatter her auszugleichen.
Wird jedoch der tatsächliche Verbrauch einzelner Fäden der Fadenschar, z. B.
durch nicht vorschriftsmäßiges Einlegen der Schußfäden in die Haken der Trans
portketten in irgendeiner Weise verändert, dann werden eben diese Fäden
entweder übermäßig belastet oder nach und nach locker. Diese lockeren Schuß
fäden führen im Schußgewirke zu deutlich sichtbaren Fehlern. Häufig sind in
diesen Fällen auch Maschinenstillstände nicht zu vermeiden.
Soll die Größe dieses Zwischenspeichers in Grenzen gehalten werden (kleiner
als die halbe Arbeitsbreite der Kettenwirkmaschine), ist es nach wie vor er
forderlich, die Schußfadenschar aus großer Höhe über der Bewegungsbahn des
Schußlegers zuzuführen.
Die Bedienung dieser Schußfäden im Falle von Fadenbrüchen ist nach wie vor
problematisch. Die Anwendung von Bedienpodesten in großer Höhe ist auch hier
nicht auszuschließen.
Durch die DE 38 32 695 A1 wurde für Kettenwirkmaschinen zum Ausgleich der
Differenzen zwischen der von einem sehr großen, schweren Kettbaum geliefer
ten Fadenlänge und der verbrauchten Fadenlänge beim Anlauf der Kettenwirk
maschine eine Vorrichtung zum gesteuerten Zwischenspeichern einer bestimm
ten Fadenlänge vorgeschlagen.
Das bewegliche Führungselement des Zwischenspeichers wurde hier in Abhän
gigkeit von Positionssignalen des beweglichen Führungselementes durch einen
Motor gesteuert, so daß einerseits an der Maschenbildungsstelle stets die glei
che Fadenspannung gegeben war und zum anderen der Kettbaum, wegen seiner
größeren Masse, langsamer anlaufen konnte bzw. langsamer angehalten werden
konnte als die Kettenwirkmaschine.
Die dort dargestellte Kettenwirkmaschine besitzt jedoch keinen Schußleger für
eine große Zahl von Schußfäden. Sie besitzt auch keine Transportketten zur
Zuführung von vorgelegten Schußfadenscharen.
Das Erfordernis, daß auch einzelne Fäden mit unterschiedlichen Längen, bei
gleicher Spannung der Einzelfäden nicht flexiblen Führungselementen (Haken
der Transportketten) vorgelegt werden sollen, ist hier nicht existent.
Die vorgeschlagene Vorrichtung ist auch nicht geeignet, einer solchen Forderung
zu entsprechen. Der Kettbaum gibt für jeden parallel ablaufenden Faden die
gleiche Länge pro Zeiteinheit ab.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vor
richtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, das/die geeignet ist, jede
Differenz zwischen der diskontinuierlichen Schußfadenablage auch einzelner
Fäden und einer gewünschten, annähernd konstanten Entnahme aus dem Gatter
zu kompensieren, ohne daß, infolge evtl. fehlerhafter Ablage einzelner Fäden,
einzelne Fäden der Fadenschar übermäßig belastet werden oder sich lockern.
Gleichzeitig soll die Vorrichtung in einer besonderen Ausgestaltung gewähr
leisten, daß die Bedienung der Fadenschar zwischen dem Gatter und dem
Schußleger möglichst ebenerdig durchgeführt werden kann und ein hochgelegter
Zuführungspunkt, oberhalb der Bewegungsbahn des Schußlegers, vermieden
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren gemäß Anspruch 1
auf überraschend einfache Art gelöst. Durch die Kombination des negativen
Schußfadenabzuges der einzelnen Schußfäden aus dem Gatter und der
definierten Zwischenspeicherung der Differenzfadenlänge, unter Vermeidung von
Klemmstellen im Fadenlauf bis hin zu den Transportketten, werden alle Schußfä
den der Schußfadenschar stets unter definierter Fadenspannung geführt und
zwischen den Transportketten abgelegt.
Die Fadenabschnitte, die zwischen den Haken der Transportketten eingelegt
sind, haben sämtlich eine übereinstimmende Spannung, auch dann, wenn sie
nicht exakt jeweils dem Haken der Transportkette übergeben wurden, der theore
tisch zur Übernahme vorgesehen ist.
Die Qualität des Gewirkes mit, nach diesem Verfahren, vorgelegten Schußfaden
scharen ist hoch. Es ist möglich, Scharen ungedrehter Faserbündel oder Bänd
chen aus dem Gatter bis zu den Transportketten und von dort bis zur Wirkstelle
der Kettenwirkmaschine in definierter Ausrichtung zu führen.
Durch die erreichbare, kontinuierliche Abzugsgeschwindigkeit aus dem Gatter ist
der Einsatz tangential ablaufen der Spulen mit vertretbarem Aufwand möglich.
Die Modifikation des Verfahrens nach Anspruch 2 ermöglicht es, die Schußfaden
schar von einer Position seitlich des Bewegungsraumes des Schußlegers zu
zuführen und damit den gesamten Bereich der Schußfadenzuführung, beginnend
vom Gatter bis hin zur Wirkstelle, in normalen Höhe zu bedienen.
Die Merkmale des Anspruches 3 gestatten es, die Zahl und die Größe der
Umlenkungen der Schußfadenschar und damit die Größe der Seilreibung, vom
Prinzip der Schußfadenführung her, begrenzt zu halten. Es bleibt ein ausreichend
großer Spielraum, die Fadenspannung durch spezielle Bremselemente, ent
sprechend dem Bedarf, einstellbar zu gestalten.
Mit der Lehre nach Anspruch 4 kann man den Speicherinhalt zwischen dem
feststehenden Fadenführer am Maschineneingang und dem Schußleger begrenzt
halten.
Die Elemente des Anspruches 5 zeigen eine Möglichkeit auf, Beschleunigungen
und Verzögerungen am Umfang der Spulen des Gatters grundsätzlich zu vermei
den.
Die Merkmale des Anspruches 6 zeigen auf, wie man vorausschaubar die Ein
flußfaktoren auf eine gesteuerte Zwischenspeicherung ermittelt, um in jedem
Falle die Abzugsgeschwindigkeit vom Gatter auf einem gleichbleibenden Niveau
zu halten.
Die Vorrichtung nach Anspruch 7 gestattet mit einfachen Mitteln die Realisierung
des in Anspruch 1 definierten Verfahrens.
Die jetzt zur Verfügung stehenden Motoren und deren präzise Steuerung er
möglichen es, den Schußleger einerseits und den gesteuerten Zwischenspeicher
andererseits so exakt aufeinander abzustimmen,
daß aus dem Gatter stets eine der Maschinengeschwindigkeit proportionale Fadenlänge pro Zeiteinheit entnehmbar ist,
daß der Schußleger mit textiltechnologisch bedingter Geschwindigkeit die Schuß fadenschar unter gleichen Bedingungen für jeden einzelnen Schußfaden zwischen den Haken der Transportketten gespannt ablegen kann und daß für den Ausnahmefall stets eine Ausgleichsmöglichkeit für die automatische Korrektur der Länge einzelner Fäden zur Verfügung steht.
daß aus dem Gatter stets eine der Maschinengeschwindigkeit proportionale Fadenlänge pro Zeiteinheit entnehmbar ist,
daß der Schußleger mit textiltechnologisch bedingter Geschwindigkeit die Schuß fadenschar unter gleichen Bedingungen für jeden einzelnen Schußfaden zwischen den Haken der Transportketten gespannt ablegen kann und daß für den Ausnahmefall stets eine Ausgleichsmöglichkeit für die automatische Korrektur der Länge einzelner Fäden zur Verfügung steht.
Entscheidend für die Gestaltung des Programms für den motorischen Antrieb des
Zwischenspeichers sind einerseits die jeweilige Verbrauchskurve des Schuß
legers - einschließlich des Richtungswertes - und zum anderen die u. U.
zulässigen Toleranzen für die Beschleunigungen und Verzögerungen beim
Abzug der Fäden aus dem Gatter.
Die Modifikation der Vorrichtung nach Anspruch 8 ermöglicht, neben einer opti
malen Anordnung der Arbeitselemente, die Bedienung der Maschine auf das
normale Bedienniveau zu beschränken.
Die Ausführung nach Anspruch 9 ist dann zweckmäßig, wenn die Arbeitsbreite
der Kettenwirkmaschine begrenzt ist und die Breite der vorgelegten Schußfaden
schar eine extreme Größe besitzt.
Die Gestaltung des Antriebes des Zwischenspeichers nach Anspruch 10 vermei
det es, die Energie für den Antrieb des Zwischenspeichers mit flexiblen Leitun
gen auf ein bewegtes Element zu übertragen. Der gestellfeste Motor und der
endlose Zahnriemen ermöglichen es, den Mehrfachfadenführer mit ausreichender
Genauigkeit dort zu führen, wo es funktionsbedingt notwendig ist. In diesem Fall
ist es zweckmäßig, beiderseits des Bewegungsbereiches des Schußlegers je
einen entsprechenden Zahnriemen anzuordnen, so daß auch bei breiten Faden
scharen eine exakte Arbeitsweise des Zwischenspeichers gewährleistet ist.
Die Ausführung nach Anspruch 11 ermöglicht den gesteuerten Antrieb des
Schußlegers und des Zwischenspeichers auf einfachste Art. Werden in den
Steuerprogrammen auch die Bedingungen bei dem Einhängevorgang der Schuß
fäden in die Haken der Transportkette berücksichtigt, kann man sehr geringe
Geschwindigkeitsänderungen beim Tangentialabzug von den Spulen im Gatter
erreichen.
Ist die Art und Weise des Einhängens der Schußfäden in die Transportketten
nicht rechnerisch klar erfaßbar oder unterliegt dieser Vorgang ständigen Ver
änderungen, dann ist es zweckmäßig, für die Motoren des Schußlegers und/oder
für den Zwischenspeicher eine Steuerung mit Regelfunktion für den Antrieb nach
Anspruch 12 zu verwenden. In diesem Falle kann man unabhängig von dem
jeweiligen Fadenbedarf an dem Schußleger eine im wesentlichen der Arbeits
geschwindigkeit der Maschine proportionale Abzugsgeschwindigkeit an den
Spulen des Gatters gewährleisten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen,
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht einer bevorzugten Vorrichtung
mit seitlicher Zuführung der Schußfadenscharen,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsvariante, bei der die Führungselemente für
den Zwischenspeicher und deren Antrieb auf dem Schußleger
angeordnet sind und die Schußfäden von oben zugeführt werden
und
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Bewegungsdiagrammes der
Schußfäden am Schußleger, am Ausgang des Gatters und des
Mehrfachfadenführers des Zwischenspeichers.
An Kettenwirkmaschinen mit Schußlegern 2 werden die Schußfadenscharen 5 in
einem Bereich vor der Maschenbildungsstelle (nicht dargestellt) der Kettenwirk
maschine zwischen endlos umlaufenden Transportketten 11, 12 im wesentlichen
zickzackförmig gelegt und dabei in diese eingehangen.
Die Ausrichtung dieser Schußfadenscharen 5 kann im Bereich der Transportket
ten 11, 12 in unterschiedlichster Weise erfolgen. Sie können eine reine Zickzack
form haben, wobei die einzelnen Schußfäden 50 an den Transportketten 11, 12
nur über einen oder wenige Haken der jeweiligen Transportkette geführt werden.
Es ist möglich, die Rückwärtsbewegung der Schußfadenschar 5 über einen
bestimmten Zeitraum zu unterbrechen, so daß insgesamt parallele Fadenscharen
zwischen die Transportketten 11, 12 gelegt werden.
Es ist auch möglich, die Schußfadenschar mit einem zusätzlichen Rückhalte
element vorübergehend zu erfassen, zu versetzen und die Schußfadenschar 5 zu
einem beliebig gewählten späteren Zeitpunkt oder Ort wieder den Haken der
Transportketten 11, 12 zu übergeben und diese dann gebildete Schicht von
Schußfadenscharen 5 kontinuierlich der Maschenbildungsstelle zuzuführen.
Aus der Darstellung dieser Möglichkeiten für das Einlegen der Schußfaden
scharen 5 in die Transportketten 11, 12 einer Kettenwirkmaschine ist erkennbar,
daß die Geschwindigkeit des Schußlegers 2 mit seinem Schußfadenführer 22
und damit die Geschwindigkeit der Schußfadenschar 5, die aus dem Schußfa
denführer 22 des Schußlegers 2 austritt, eine sehr unterschiedliche Größe haben
kann.
In Verbindung mit der Verwendung von Schußgewirken für die Armierung von
stabilen, flachen, vorrangig technischen Erzeugnissen werden in zunehmenden
Maße Fäden aus Glas- oder Kohlenstoffasern eingesetzt, die vorzugsweise nicht
verdreht sind.
Auch die Verwendung von kaltgestreckten Kunststoffbändchen (z. B. aus PP oder
PE), die eine hohe Festigkeit haben, gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Auch bei solchen Schußelementen kommt es darauf an, Drehungen in diesen
Elementen um ihre eigene Achse zu vermeiden.
Man kann deshalb derartige Schußelemente nicht über Kopf von ihren Spulen
abziehen, da hierdurch unweigerlich Drehungen in die Schußelemente gelangen.
Es bietet sich an, für die Speicherung dieser Schußelemente im Gatter an sich
bekannte zylindrische Kreuzspulen oder Scheibenspulen zu verwenden und die
fadenförmigen Schußelemente tangential von deren Umfang abzuziehen.
Ist der pro Zeit notwendige Fadenbedarf, z. B. wie beim Legen von Schußfaden
scharen, veränderlich, dann werden die drehenden Spulen im ständigen Wech
sel sehr stark beschleunigt und verzögert.
Die abgezogenen Fäden werden bei einer starken Beschleunigung sehr stark
und oft stoßartig belastet. Faserrisse sind eine häufige Folge dieser Überlastung.
Bei einer plötzlichen Verzögerung behalten dagegen die Spulen infolge der
Trägheit ihre Drehbewegung. Es wird Faden unkontrolliert abgewickelt. Die
entstehenden Schlingen verursachen erhebliche Probleme.
Man kann die Drehung der Spulen kontrollieren. Der dazu notwendige Aufwand
ist jedoch enorm, zumal für jeden Faden und seine Spule eine derartige Steue
rung vorgesehen werden müßte.
Die Fig. 1 zeigt die Gesamtanordnung der Schußfadenzuführung aus einem
Gatter 4 mit tangentialem Fadenabzug von den Spulen 41.
In Arbeitsrichtung vor der Wirkstelle der Nähwirkmaschine oder Kettenwirk
maschine werden beiderseits der Fontur (Arbeitsstelle) endlose Transportketten
11, 12 geführt. Diese besitzen Haken für das Aufnehmen der Fadenscharen 5.
Die zwischen den Transportketten 11, 12 gespannten Schußfadenscharen 51
werden als Einheit kontinuierlich zur Maschenbildungsstelle geführt und dort in
die Maschenreihen eingebunden.
Der Schußleger 2 bewegt sich in einem festgelegten Bereich quer über die
Transportketten 11, 12 und legt mit seinem Schußfadenführer 22 die Schußfa
denschar 5 abwechselnd in die Haken der ersten Transportkette 11 (links) oder
in die Haken der zweiten Transportkette 12 (rechts).
Der Schußleger 2 wird mittels Rollen auf entsprechenden gestellfesten Füh
rungsschienen 21 geführt. Angetrieben wird er in wechselnden Richtungen durch
einen Zahnriemen 251. Der Schußleger 2 ist zu diesem Zweck mit einem Trum
dieses Zahnriemens 251 verbunden. Der Zahnriemen 251 wird über gestellfest
gelagerte Führungsrollen 252, 253 geführt. Eine dieser Führungsrollen ist als
Antriebsrad 253 ausgebildet und mit einem Motor 254 direkt oder über ein
Getriebe verbunden.
Der Schußleger 2 hat an seiner Unterseite seines Rahmens 23 einen Schußfa
denführer 22. Er kann auch mit sogenannten Drückerschienen (nicht dargestellt)
ausgestattet sein, die die Schußfäden 54 an den Haken der Transportketten
11, 12 in eine tiefe, definierte Ebene absenken können. Unmittelbar oberhalb der
Bewegungsebene des Schußlegers 2 ist der sogenannte Zwischenspeicher 3
angeordnet. Er besteht im vorliegenden Fall (Fig. 1) aus einem Führungselement
für die Schußfadenschar 5, die parallel zum Schußleger 2 bewegbar ist. Wir
nennen dieses Führungselement hier den Mehrfachfadenführer 31.
Dieser Mehrfachfadenführer 31 kann eine einfache Führungsschiene (z. B. 31')
sein, über die die Schußfäden 50 einer Schar 5 einzeln nebeneinander geführt
werden. Es ist auch möglich, in einer Platte nahe beieinander für jeden Schußfa
den 50 der Schar 5 eine einzige Fadenöse anzuordnen. Unter besonderen
Bedingungen ist es auch möglich, ein frei drehbares Rohr oder eine Walze als
Mehrfachfadenführer 31 für eine Fadenschar 5 zu verwenden.
Wesentlich für den vorliegenden Einsatzfall ist, daß einander benachbarte
Schußfäden 50 sich möglichst nicht gegenseitig behindern.
Dieser Mehrfachfadenführer 31 ist in der Vorrichtung nach Fig. 1 an je einem
Trum zweier endloser Zahnriemen 32 (auf beiden Seiten der Fadenschar)
befestigt und bildet eine Schlinge 52 der Schußfadenschar 5 aus, die in horizon
taler Richtung veränderlich ist.
Das obere Ende der Schlinge 52 führt zum Gatter 4 und das untere Ende 52
führt zum Schußleger 2.
Die endlosen Zahnriemen 32 für den Zwischenspeicher 3 werden über zwei
gestellfest gelagerte Führungsrollen 33, 34 geführt. Ein Motor 35 treibt eine
dieser Führungsrollen, die als Antriebsrad 34 ausgebildet ist.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgende. Die Schußfäden 50 werden im
Gatter 4 einzeln und unabhängig voneinander, tangential von ihren Spulen 41
abgezogen. Sie werden dabei in an sich bekannter Art über Knebelbremsanord
nungen 42 geführt oder anderweitig gebremst. Sie verlassen das Gatter 4 in der
Regel als Schußfadenschar 5.
Wird der Schußleger 2 von der ersten Transportkette 11 (links) zur zweiten
Transportkette 12 hin (rechts), d. h. vom Gatter 4 weg bewegt, dann überträgt er
das Fadenstück 51 des unteren Schenkels der Schlinge 52 zwischen die Trans
portketten 11, 12 von links nach rechts. Eben zu diesem Zeitpunkt bewegt sich
der Zwischenspeicher 3 mit seinem Mehrfachfadenführer 31 ebenfalls nach
rechts und zieht aus dem Gatter 4 permanent eine bestimmte Fadenlänge und
füllt den durch die Schlinge 52 definierten Zwischenspeicher 3 zu einem gewis
sen Grade wieder auf. Der Speicherinhalt ist während dieses Hubes variabel.
Hat der Schußleger 2 seine Schußfadenschar 5 in die rechte Transportkette 12
eingelegt und bewegt sich wieder nach links, dann bewegt sich der Mehrfachfa
denführer 31 zunächst noch etwas in entgegengesetzter Richtung, um den hier
durch den Schußleger 2 nicht verbrauchten Faden zu spannen. In der Mitte
dieses Schußleger-Hubes folgt der Mehrfachfadenführer 31 dem Schußleger 2
mit niedrigerer Geschwindigkeit. Noch bevor der Schußleger 2 seine Endposi
tion im Bereich der Transportkette 11 erreicht hat, wendet der Mehrfachfaden
führer 31 und bewegt sich dann während der folgenden Rückbewegung des
Schußlegers 2 nahezu kontinuierlich in seine Ausgangslage zurück.
Auf diese Weise wird nicht nur gewährleistet, daß der Zwischenspeicher 3 die
Differenz zwischen dem diskontinuierlichen Verbrauch des Schußlegers 2 gegen
über dem kontinuierlichen Abzug aus dem Gatter 4 ausgleicht. Es wird auch
gesichert, daß die Differenzen, die durch den Richtungswechsel des Schußlegers
2 gegenüber dem ortsfesten Fadenführer 43 entstehen, mit ausgeglichen wer
den.
Der Schußleger 2 zieht seinen Bedarf aus diesem Zwischenspeicher 3 über den
unteren Schenkel der Schlinge 52. Durch die Bewegung des Zwischenspeichers
3 zieht dieser über den oberen Schenkel der Schlinge 52 permanent einen
nahezu gleichbleibenden Betrag in den Zwischenspeicher 3.
Die Geschwindigkeit des Mehrfachfadenführers 31 wird dabei stets so gewählt,
daß die Fadengeschwindigkeit am Ausgang des Gatters 4 die immer die gleiche
Größe hat.
Die Arbeitsweise dieses Zwischenspeichers 3 ist schematisch nochmals in Fig.
3 dargestellt und kann dort anhand der vorangegangenen Darstellung verfolgt
werden.
In Fig. 3 sind Weg-Zeit-Diagramme der Elemente der Vorrichtung nach Fig. 1 für
den Zeitraum eines Doppelhubes des Schußlegers 2 dargestellt.
Die Bahn S2 (durchgehende Linie) des Schußlegers 2 ist durch die textiltechno
logischen Bedingungen der Schußfadenlegung und durch die erwünschten,
optimierten Bewegungsgesetze für den Schußleger 2 definiert. Sie besitzt Ab
schnitte der Rast, solche mit konstanter Geschwindigkeit und solche mit Be
schleunigungen und Verzögerungen.
Die Bahn S4 (lang gestrichelte Linie) zeigt den Ablauf der Schußfäden 50 am
Ausgang des Gatters 4. Es ist der Wunsch, diese möglichst ständig konstant,
d. h. proportional zur Arbeitsgeschwindigkeit der Kettenwirkmaschine, zu halten.
Die Bahn S31 (kurz gestrichelte Linie) stellt die Steuerkurve des Führungs
elementes bzw. Mehrfachfadenführers 31 des Zwischenspeichers 3 dar. Diese
Bahn S31 ist so gestaltet, daß sie einmal die Differenz zwischen Zulieferung und
Verbrauch der Schußfäden (5) definiert ausgleicht. Sie gibt andererseits auch
den Betrag frei oder speichert ihn, der durch die richtungsabhängige Bewegung
des Schußlegers 2 relativ zu den Fadenführern 43 bzw. 44 und dem die Schuß
fadenschar 51 gerade haltenden Haken einer der Transportketten 11, 12 ge
braucht wird oder überschüssig ist.
Der Verlauf dieser Bahn S31 wurde im Zusammenhang mit der Fig. 1 bereits
oben ausführlich beschrieben. Während der Bewegung des Schußlegers 2 zum
Gatter 4, d. h. zur Transportkette 11 erhält dieser Mehrfachfadenführer 31 das
Speichervolumen in einer Größenordnung, daß beim nachfolgenden Rückhub
des Schußlegers 2 und dem weiteren kontinuierlichen Abzug aus dem Gatter 4
ein größerer Betrag an Fadenlänge aus dem Zwischenspeicher 3 mit zur Verfü
gung gestellt werden kann.
Die Strich-Punkt-Linie S3 stellt die Obergrenze des Speichervolumens des
Zwischenspeichers 3 dar. Dieses Speichervolumen ist die jeweilige Fadenlänge
der Schlinge 52. Die Länge wird entlang der Fadenschar vom feststehenden
Fadenführer 43 über den Mehrfachfadenführer 31 bis zurück zum Schußfaden
führer 22 am Schußleger 2 gemessen.
Die in den Bereichen des Stillstandes des Schußlegers 2 links in Klammern
angezeichneten Ziffern 11 bzw. 12 bezeichnen die jeweiligen Transportketten 11,
12 über denen sich der Schußleger 2 in dieser Position gerade befindet.
Die Bewegung der genannten Elemente wird vorzugsweise durch errechnete
Steuerprogramme, die von der Steuereinheit 6 vorgegeben werden, realisiert.
Diese Steuereinheit 6 gibt ihre Steuerbefehle in Abhängigkeit von der Maschinen
drehzahl an die Motoren 35 und 254. Eventuell auftretende Differenzen werden
durch den Schlupf um die Führungselemente 31 entweder durch zusätzlichen
Abzug aus dem Gatter 4 oder durch einen differenzierten Verbrauch am Schuß
fadenführer 22 ausgeglichen.
In solchen Einsatzfällen, bei denen mustergemäß oder programmgemäß der
Fadenbedarf am Schußleger 22 variabel ist oder nicht genau errechnet werden
kann, ordnet man zweckmäßigerweise am Schußleger 2 einen Sensor 8 zur
Erfassung der tatsächlich abgegebenen Fadenlänge pro Drehwinkel der Maschi
ne und einen Sensor 7 im Bereich des Ausgang es des Fadenführers 43 (oder
44) an.
Auf der Basis der Meßwerte dieser Sensoren 7, 8, die der Steuereinheit 6 zu
geleitet werden, berechnet diese das Steuerprogramm für den Motor 35 und den
Motor 254 mit der Maßgabe, daß die Geschwindigkeit am Ausgang des Gatters
4 möglichst ohne Beschleunigung oder Verzögerung erhalten bleibt.
Es ist auch möglich, die Meßwerte der Sensoren 7 und 8 dazu zu benutzen, die
Steuerung nach vorgegebenen Programmen nach Art eines Regelvorganges zu
korrigieren.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. Hier
wird die aus dem Gatter 4 gezogene Schußfadenschar 5 über einen oberhalb der
Bewegungsebene des Schußlegers 2, mittig angeordneten Fadenführer 44
geleitet.
An dem Schußleger 2 befindet sich ein Zwischenspeicher 3', der die Fadenschar
5 wahlweise über zwei bewegliche oder eine feste und eine bewegliche Füh
rungsstange 31', 31'' führt. Durch die Relativbewegung der Führungsstangen 31',
31'' zueinander wird das Speichervolumen des Zwischenspeichers 3' verändert.
Die Lageveränderung der Führungsstangen 31', 31'' nach einem vorgegebenen
Programm, steuert der Motor 35' am Schußleger 2'. Ein von diesem Motor 35'
getriebener, endloser Zahnriemen 32', der über die Führungsrollen 33', 34' am
Schlittenrahmen 23' geführt wird, bewegt die Führungsstangen 31', 31'' in
entgegengesetzten Richtungen.
Das Speichervolumen ist durch diese gegenseitige Bewegung definiert steuerbar.
Das Speichervolumen soll am größten sein, wenn sich der Schußleger 2 zwi
schen der Transportkette 11 oder 12 und dem Fadenführer 44 befindet.
Es ist deutlich kleiner, wenn der Schußleger 2 eine der Transportketten 11 oder
12 überquert oder die Position unter dem Fadenführer 44 kreuzt.
Auch mit dieser Vorrichtung lassen sich die Differenzen zwischen Verbrauch und
Zulieferung aus dem Gatter 4 ausgleichen. Zusätzlich werden die Differenzen
aus der jeweiligen Bewegungsrichtung des Schußlegers 2 von oder zu dem
Fadenführer 44 oder zu den Transportketten 11, 12 ausgeglichen.
Bedingt durch den verwendeten Zwischenspeicher 3' am Schußleger 2 ist es
auch hier möglich, den Fadenführer 44 in einem Bereich auch unmittelbar ober
halb der Bahn des Schußlegers 2 anzuordnen und die Schußfäden 50 von einem
etwa ebenerdigen, normalen Bediengang zu erreichen.
1
Transportkettenpaar
11
erste Transportkette
12
zweite Transportkette
2
Schußleger
21
Führungsschiene
22
Schußfadenführer
23
Rahmen
(25
) Antrieb für Schußleger
251
Zahnriemen
252
Führungsrolle
253
Antriebsrad
254
Motor
3
,
3
' Zwischenspeicher
31
,
31
',
31
'' Führungselement, Mehrfachfadenführer
32
,
32
' Zahnriemen
33
,
33
' Führungsrolle
34
,
34
' Antriebsrad
35
,
35
' Motor
4
Gatter
41
Spulen
42
Knebelbremsanordnung
43
Fadenführer (am Ausgang des Gatters)
44
Fadenführer (über der Bahn des Schußlegers)
5
Schußfadenschar
50
Schußfaden (einzeln)
51
Schußfadenschar abgelegt
52
Schlinge
6
Steuereinheit
7
Sensor am Ausgang des Gatters
8
Sensor am Schußleger
Claims (12)
1. Verfahren zur Zuführung von Schußfadenscharen aus einem Gatter,
- - über einen gestellfesten Fadenführer, zu einem hin- und herbeweglichen Schußfadenführer am Schußleger einer Kettenwirkmaschine, mit beider seits der Fontur zur Wirkstelle bewegbaren, endlosen Transportketten,
- - wobei die Schußfadenschar in wechselnden Richtungen in die Haken der Transportketten eingelegt und zur Wirkstelle transportiert werden und
- - wobei zwischen dem Gatter und dem Schußfadenführer des Schußlegers
Schußfadenlänge zeitweilig zwischengespeichert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schußfäden (50) in an sich bekannter Weise einzeln und parallel zueinander aus dem Gatter (4) abgezogen werden und
daß die zu einer Schußfadenschar (5) zusammengefaßten Schußfäden (50) von einem gesteuert angetriebenen Zwischenspeicher (3, 3') permanent gespeichert und von dort gleichzeitig vom Schußfadenführer (22) des Schußlegers (2) diskontinuierlich entnommen und den Transportketten (11, 12) übergeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schußfadenschar (5) vom Gatter (4)
- - seitlich über die erste der Transportketten (11) und über den Schuß leger (2) hinweg,
- - zu einem nach dem Gesetz der losen Rolle als gesteuerter Zwischen speicher (3) fungierenden Mehrfachfadenführer (31) und
- - von dort in entgegengesetzter Richtung zum Schußfadenführer (22) des Schußlegers (2) geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bewegungsbereich des Mehrfachfadenführers (31) des Zwischen speichers (3) kleiner ist als der des Schußlegers (2) und nahe hinter der zweiten Transportkette (12) endet und
daß der Bewegungsrhythmus des Mehrfachfadenführers (31) dem des Schußlegers (2) mit abweichendem Bewegungsgesetz folgt.
daß der Bewegungsbereich des Mehrfachfadenführers (31) des Zwischen speichers (3) kleiner ist als der des Schußlegers (2) und nahe hinter der zweiten Transportkette (12) endet und
daß der Bewegungsrhythmus des Mehrfachfadenführers (31) dem des Schußlegers (2) mit abweichendem Bewegungsgesetz folgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Mehrfachfadenführer (31) des Zwischenspeichers bei der Bewegungsrichtung des Schußlegers (2) zum Gatter (4)
daß sich der Mehrfachfadenführer (31) des Zwischenspeichers bei der Bewegungsrichtung des Schußlegers (2) zum Gatter (4)
- - im ersten Abschnitt zunächst kurzzeitig vom Gatter (4) weg und dann gleichgerichtet mit dem Schußleger (2) mit geringerer Geschwindig keit bewegt und
- - im zweiten Abschnitt dann seine Endlage erreicht und sich wieder in die
entgegengesetzte Richtung bewegt, wenn der Schußleger (2) die
Transportkette (11) erreicht und
daß sich der Mehrfachfadenführer (31) bei der Bewegung des Schuß legers (2) vom Gatter (4) weg, so lange, bis dieser seine andere Endstellung im Bereich der Transportkette (12) erreicht hat, mit niedriger, nahezu konstanter Geschwindigkeit bewegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abzugsgeschwindigkeit der Schußfäden (5) aus dem Gatter (4) der
Arbeitsgeschwindigkeit der Kettenwirkmaschine proportional ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung des Mehrfachfadenführers (31) so gesteuert wird, daß
daß die Bewegung des Mehrfachfadenführers (31) so gesteuert wird, daß
- - zusätzlich zur Kompensation der Bewegungsrichtung des Schußlegers (2) vom und zum feststehenden Fadenführer (43, 44) am Anfang des Zwischenspeichers (3, 3')
- - auch die Verzögerungs-, Rast- und Beschleunigungsphasen des Schuß legers (2)
- - sowie die Legung der Schußfäden (5) längs der Transportketten (11, 12)
kompensiert werden und
daß die Abzugsgeschwindigkeit der Schußfäden (5) aus dem Gatter (4) der Arbeitsgeschwindigkeit der Kettenwirkmaschine proportional ist.
7. Vorrichtung zum Zuführen von Schußfadenscharen an Kettenwirkma
schinen, mit einem Schußleger mit Schußfadenführer, der zwischen zwei
endlosen Transportketten in wechselnden Richtungen bewegbar ist,
mit einem Gatter, das Fadenführer für eine Fadenschar am Ausgang des Gatters hat und mit einem Zwischenspeicher, der zwischen dem Ausgang des Gatters und dem Schußleger angeordnet ist, der einen zur Fadenschar beweglichen Mehrfachfadenführer für die Zwischenspeicherung von Fa denlänge der Fadenschar hat und der dem Ausgleich der Fadengeschwin digkeiten zwischen dem Fadenführer am Ausgang des Gatters und dem Schußfadenführer des Schußlegers dient, zur Durchführung des Verfah rens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gatter (4) mit Spulen (41) versehen ist, von denen die Fäden (50) entsprechend dem Verbrauch am Ausgang des Gatters (4) abge zogen werden, und
daß zwischen dem Ausgang des Gatters (4) und dem Schußfadenführer (22) des Schußlegers (2) ein mittels steuerbarem Motor (35, 35') angetriebener Zwischenspeicher (3, 3') angeordnet ist, dessen Bewegungsprogramm (S31)
mit einem Gatter, das Fadenführer für eine Fadenschar am Ausgang des Gatters hat und mit einem Zwischenspeicher, der zwischen dem Ausgang des Gatters und dem Schußleger angeordnet ist, der einen zur Fadenschar beweglichen Mehrfachfadenführer für die Zwischenspeicherung von Fa denlänge der Fadenschar hat und der dem Ausgleich der Fadengeschwin digkeiten zwischen dem Fadenführer am Ausgang des Gatters und dem Schußfadenführer des Schußlegers dient, zur Durchführung des Verfah rens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gatter (4) mit Spulen (41) versehen ist, von denen die Fäden (50) entsprechend dem Verbrauch am Ausgang des Gatters (4) abge zogen werden, und
daß zwischen dem Ausgang des Gatters (4) und dem Schußfadenführer (22) des Schußlegers (2) ein mittels steuerbarem Motor (35, 35') angetriebener Zwischenspeicher (3, 3') angeordnet ist, dessen Bewegungsprogramm (S31)
- - die Differenz zwischen dem diskontinuierlichen Schußfadenverbrauch (S2) am Schußleger (2) und einer nahezu kontinuierlichen Abzugs geschwindigkeit (Bahn S4) am Ausgang des Gatters (4)
- - unter Kompensation der Längenänderung durch die Bewegungs richtung des Schußlegers (2) vom und zum ortsfesten Fadenführer (43, 44) ausgleicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gatter (4) mit tangential ablaufenden Spulen (41) ausgestattet ist,
daß der Zwischenspeicher (3) mit seinem beweglichen Mehrfachfaden führer (31) unmittelbar oberhalb der Bewegungsbahn der Schußlegers (2) angeordnet ist,
daß der Mehrfachfadenführer (31) des Zwischenspeichers (3) für die Fäden (50) der Schußfadenschar (5) etwa parallel zur Bewegungsbahn des Schußlegers (2) bewegbar ist,
daß der Bewegungsbereich des Mehrfachfadenführers (31) überwiegend auf der dem Gatter (4) abgewandten Seite des Schußlegers (2) angeordnet ist und
daß dem beweglichen Mehrfachfadenführer (31) zur Veränderung der Speicherlänge ein gesteuerter, Motor (35) zugeordnet ist.
daß das Gatter (4) mit tangential ablaufenden Spulen (41) ausgestattet ist,
daß der Zwischenspeicher (3) mit seinem beweglichen Mehrfachfaden führer (31) unmittelbar oberhalb der Bewegungsbahn der Schußlegers (2) angeordnet ist,
daß der Mehrfachfadenführer (31) des Zwischenspeichers (3) für die Fäden (50) der Schußfadenschar (5) etwa parallel zur Bewegungsbahn des Schußlegers (2) bewegbar ist,
daß der Bewegungsbereich des Mehrfachfadenführers (31) überwiegend auf der dem Gatter (4) abgewandten Seite des Schußlegers (2) angeordnet ist und
daß dem beweglichen Mehrfachfadenführer (31) zur Veränderung der Speicherlänge ein gesteuerter, Motor (35) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Mehrfachfadenführer (31',31'') des Zwischenspeichers (3') am Schußleger (2) geführt ist und
daß am Schußleger (2) ein positionsorientiert gesteuerter Motor (35') für die Bewegung des beweglichen Mehrfachfadenführers (31', 31'') angeordnet ist.
daß der bewegliche Mehrfachfadenführer (31',31'') des Zwischenspeichers (3') am Schußleger (2) geführt ist und
daß am Schußleger (2) ein positionsorientiert gesteuerter Motor (35') für die Bewegung des beweglichen Mehrfachfadenführers (31', 31'') angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zur Bewegungsbahn des Schußlegers (2) zwei endlose Riemen (32) parallel zueinander über gestellfeste Führungsrollen (33, 34) geführt wird, von denen eine Führungsrolle als Antriebsrad (34) aus gebildet ist und von einem positionsorientiert gesteuerten Motor (35) angetrieben wird, und
daß an mindestens einem Trum dieser endlosen Riemen (32) der Mehrfachfadenführer (31) des Zwischenspeichers (3) befestigt ist.
daß parallel zur Bewegungsbahn des Schußlegers (2) zwei endlose Riemen (32) parallel zueinander über gestellfeste Führungsrollen (33, 34) geführt wird, von denen eine Führungsrolle als Antriebsrad (34) aus gebildet ist und von einem positionsorientiert gesteuerten Motor (35) angetrieben wird, und
daß an mindestens einem Trum dieser endlosen Riemen (32) der Mehrfachfadenführer (31) des Zwischenspeichers (3) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch der Schußleger (2) in an sich bekannter Weise mittels positions orientiert gesteuertem Motor (254) angetrieben wird und
daß sowohl der Motor (254) für den Antrieb dem Schußlegers (2) als auch der Motor (35, 35') für den Antrieb des Zwischenspeichers (3, 3') von einer gemeinsamen Steuervorrichtung (6) in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl gesteuert werden.
daß auch der Schußleger (2) in an sich bekannter Weise mittels positions orientiert gesteuertem Motor (254) angetrieben wird und
daß sowohl der Motor (254) für den Antrieb dem Schußlegers (2) als auch der Motor (35, 35') für den Antrieb des Zwischenspeichers (3, 3') von einer gemeinsamen Steuervorrichtung (6) in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl gesteuert werden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Schußleger (2) und dem Zwischenspeicher (3) je ein gesteuerter Motor (254, 35, 35') zugeordnet ist,
daß dem Ausgangsfadenführer des Gatters (4) und dem Schußfadenführer (22) des Schußlegers (2) je ein Sensor (7, 8) zur Erfassung der Faden geschwindigkeit der Fadenschar (5) zugeordnet ist und
daß die Steuervorrichtung (6) für die Motoren (254, 35, 35') des Schuß legers (2) und des Zwischenspeichers (3, 3') in Abhängigkeit von den Meßwerten der genannten Sensoren (7, 8) so gesteuert werden, daß die Fadengeschwindigkeit am Ausgang des Gatters (4) der Maschinen drehzahl im wesentlichen proportional ist.
daß dem Schußleger (2) und dem Zwischenspeicher (3) je ein gesteuerter Motor (254, 35, 35') zugeordnet ist,
daß dem Ausgangsfadenführer des Gatters (4) und dem Schußfadenführer (22) des Schußlegers (2) je ein Sensor (7, 8) zur Erfassung der Faden geschwindigkeit der Fadenschar (5) zugeordnet ist und
daß die Steuervorrichtung (6) für die Motoren (254, 35, 35') des Schuß legers (2) und des Zwischenspeichers (3, 3') in Abhängigkeit von den Meßwerten der genannten Sensoren (7, 8) so gesteuert werden, daß die Fadengeschwindigkeit am Ausgang des Gatters (4) der Maschinen drehzahl im wesentlichen proportional ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997139411 DE19739411C2 (de) | 1997-08-28 | 1997-08-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung von Schußfadenscharen aus einem Gatter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997139411 DE19739411C2 (de) | 1997-08-28 | 1997-08-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung von Schußfadenscharen aus einem Gatter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19739411A1 true DE19739411A1 (de) | 1999-03-04 |
DE19739411C2 DE19739411C2 (de) | 2003-08-28 |
Family
ID=7841683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997139411 Expired - Lifetime DE19739411C2 (de) | 1997-08-28 | 1997-08-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung von Schußfadenscharen aus einem Gatter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19739411C2 (de) |
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- 1997-08-28 DE DE1997139411 patent/DE19739411C2/de not_active Expired - Lifetime
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DE19739411C2 (de) | 2003-08-28 |
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