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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kettwirken von Schusswirkwaren mit einem Schussfädentransport zum Transportieren von Schussfäden in Maschinenrichtung entlang einer durch die Schussfäden aufgespannten Arbeitsebene, bei welcher der Schussfädentransport voneinander beabstandete Transporteinrichtungen umfasst, welche in Maschinenrichtung bewegliche Transporthaken aufweisen, und mit einem Schusseintragsapparat zum Eintragen von Schussfäden quer zu der Maschinenrichtung, wobei die Schussfäden mittels eines Schussfadenmitnehmers des Schusseintragsapparats abwechselnd den beweglichen Transporthaken der beabstandeten Transporteinrichtungen zuführbar sind.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Kettwirken von Schusswirkwaren, bei welchem eine Vielzahl an in einer gemeinsamen Arbeitsebene nebeneinander angeordneten Kettfäden in Maschinenrichtung vorwärts bewegt wird, bei welchem Schussfäden mittels eines Schussfadenmitnehmers quer zu der Maschinenrichtung in den Bereich der gemeinsamen Arbeitsebene eingebracht werden, und bei welchem die Schussfäden von dem Schussfadenmitnehmer an eine Transporteinrichtung eines Schussfädentransports zum Transportieren der Vielzahl an Kettfäden übergeben wird.
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Gattungsgemäße Vorrichtungen und Verfahren sind aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus der
DE 10 2007 004 315 A1 , welche eine Kettenwirkmaschine beschreibt.
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Derartige Vorrichtungen sind jedoch in ihrer Arbeitsgeschwindigkeit oftmals dadurch beschränkt, dass ein ein Schussfadeneinbringwagen umfassender Schusseintragsapparat zum Einbringen von Schussfäden quer zu Kettfäden traversierend bewegt werden muss, wobei insbesondere dieser Schussfadeneinbringwagen ständig beschleunigt und abgebremst werden muss, um eine entsprechende traversierende Bewegung gegenüben den Kettfäden ausführen zu können.
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Ferner laufen die Schussfäden hierbei meistens über Führungsösen des Schussfadeneinbringwagens oder dergleichen, wodurch die Schussfäden einer hohen mechanischen Belastung ausgesetzt werden. Dies hat nicht selten zur Folge, dass einzelne Filamente der Schussfäden an- bzw. ein- und ungünstigen Falls durchreißen, wodurch es oftmals zu Qualitätseinbußen an dem zu fertigenden Produkt kommt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Vorrichtungen und Verfahren weiterzuentwickeln und insbesondere die vorstehend erwähnten Nachteile überwinden lassen.
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Die Aufgabe der Erfindung wird nach einem ersten Aspekt von einer Vorrichtung zum Kettwirken von Schusswirkwaren mit einem Schussfädentransport zum Transportieren von Schussfäden in Maschinenrichtung entlang einer durch die Schussfäden aufgespannten Arbeitsebene, bei welcher der Schussfädentransport voneinander beabstandete Transporteinrichtungen umfasst, welche in Maschinenrichtung bewegliche Transporthaken aufweisen, und mit einem Schusseintragsapparat zum Eintragen von Schussfäden quer zu der Maschinenrichtung gelöst, wobei die Schussfäden mittels eines Schussfadenmitnehmers des Schusseintragsapparats abwechselnd den beweglichen Transporthaken der beabstandeten Transporteinrichtungen zuführbar sind, und wobei der Schusseintragsapparat kontinuierlich umläuft.
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Dadurch, dass der Schusseintragsapparat kontinuierlich umläuft, können Beschleunigungs- und Bremsvorgänge zur Gänze entfallen, wie dies für eine Richtungsumkehr bei bisher aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen stets der Fall ist.
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Insofern ist es vorteilhaft, dass der Schusseintragsapparat kontinuierlich umläuft, um die Schussfäden abwechselnd an eine Transporteinrichtung der voneinander beabstandete Transporteinrichtungen des Schussfädentransports zu übergeben.
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Bevorzugt kommt die vorliegende Vorrichtung ohne Abbremsen bis zum Stillstand des Schusseintragsapparats aus, um die Schussfäden abwechselnd an eine Transporteinrichtung der voneinander beabstandete Transporteinrichtungen des Schussfädentransports zu übergeben.
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Im Gegensatz zu bisher aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen hinsichtlich des allgemeinen Kettwirkens mittels eines Schussfadeneintrags ist die Produktivität bei vorliegender Lösung nicht mehr oder nur vernachlässigbar gering durch die Trägheit von bewegten Massen, insbesondere eines herkömmlichen Schussfadeneinbringwagens, beschränkt, da hier der Schusseintragsapparat kontinuierlich umläuft. Insofern spielt die Trägheit von bewegten Massen einer diesbezüglichen linearen alternierenden Bewegung vorliegend überhaupt keine Rolle mehr.
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Insofern werden durch die vorliegende Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik signifikant erhöhte Arbeitsgeschwindigkeiten bzw. Ablagegeschwindigkeiten von Schussfäden ermöglicht bei gleichzeitiger Reduzierung der Garnreibung zwischen dem Schussfaden und dem Schussfadenmitnehmer.
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Vorteilhafterweise kann vorliegend eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit um bis zu 200% gegenüber bisherigen Lösungen mit Schussfadeneinbringwagen erzielt werden.
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Gleichzeitig kann die Garnreibung vorliegend um mindestens 40%, insbesondere um nahezu 100%, gegenüber Reibwerten herkömmlicher Lösungen zwischen Schussfäden und einer Fadenführung eines Schussfadeneinbringwagens reduziert werden.
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Der Begriff „Schusswirkwaren“ beschreibt hierbei sämtliche Waren, bei welchen Schussfäden und Kettfäden in beliebigen Winkel zueinander angeordnet sein können und hierbei durch eine Vermaschung mittels Wirkfäden im Bereich der sogenannten Wirkzone im Wesentlichen verrutschgesichert miteinander verbunden sind.
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Die Begrifflichkeit „Schussfädentransport“ beschreibt jegliche Einrichtung, welche dazu geeignet ist, die Schussfäden in Maschinenrichtung zu transportieren.
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Der Begriff „Maschinenrichtung“ beschreibt im Sinne der vorliegenden Erfindung die Haupttransportrichtung der Vorrichtung, in welcher die Schussfäden, aber auch beispielsweise die Kettfäden in Richtung ihrer Längserstreckung, transportiert werden können, entweder kontinuierlich oder taktweise.
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Die Kettfäden können alternativ auch erst später, etwa kurz vor einer Wirkeinheit, zugeführt werden.
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In diesem Zusammenhang beschreibt der Ausdruck „quer zu der Maschinenrichtung“ im Sinne der Erfindung eine Ausrichtung der Schussfäden schräg zu einer Kettfädenausrichtung. Mit anderen Worten bedeutet dies also auch Lagen und Richtungen der Schussfäden gegenüber den Kettfäden, welche von einem rechten Winkel abweichen.
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Der Schussfädentransport verfügt über wenigstens zwei voneinander beanstandete Transporteinrichtungen, welche sich in Maschinenrichtung erstrecken und derart ausgestaltet sind, dass die Transporteinrichtungen eine Vorwärtsbewegung in Maschinenrichtung insbesondere auf die Schussfäden bewirken können.
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Die Transporteinrichtungen sind mit Transporthaken ausgestattet, welche in Maschinenrichtung bewegbar sind.
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Um diese Transporthaken werden die Schussfäden gelegt, um die Schussfäden zumindest solange gegenüber den Kettfäden in Position halten zu können, bis Schuss- und Kettfäden an ihren Kreuzungsbereichen letztendlich miteinander verbunden, insbesondere verwirkt, sind.
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Es versteht sich, dass diese Transporthaken vielfältig ausgestaltet sein können, beispielsweise als einfache gerade oder gebogene Stiftelemente, als Nadeln, als hakenförmige Elemente oder dergleichen, wobei die Transporthaken mit einem stumpfen oder spitz zulaufenden Ende ausgeführt sein können.
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Mit dem Begriff „Schusseintragsapparat“ ist hierbei eine Einrichtung beschrieben, mittels welcher Schussfäden einzeln oder bevorzugt gruppiert quer zur Maschinenrichtung gegenüber den Kettfäden angeordnet werden können, so dass Kettfäden und Schussfäden letztendlich winkelig zueinander angeordnet sind.
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„Gruppiert“ bezeichnet eine Vielzahl an Schussfäden, welche gleichzeitig mit dem Schusseintragsapparat zugeführt werden können.
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Der Begriff „Schussfadenmitnehmer“ erfasst im Sinne der Erfindung jegliche Mittel, mittels welchen die Schussfäden einzeln oder gruppiert entlang einer Zuführstrecke bis zu den Transporteinrichtungen geführt werden können.
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Ein derartiger Schussfadenmitnehmer kann hierbei unterschiedlichst ausgebildet sein. So kann er zum Beispiel passiv oder aktiv auf die Schussfäden wirkende Mitnehmerelemente umfasst.
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Beispielsweise kann ein passiv wirkendes Mitnehmerelement bereits durch ein Hakenelement oder dergleichen realisiert sein.
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Ein aktiv wirkendes Mitnehmerelement zeichnet sich hierbei hingegen etwa dadurch aus, dass Schussfäden aktiv ergriffen und gehalten werden.
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In diesem Zusammenhang kann es auch vorteilhaft sein, wenn der Schussfadenmitnehmer mehr als ein auf die Schussfäden passiv und/oder aktiv wirkendes Mitnehmerelement umfasst.
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Ferner zeichnet sich der vorliegende Schusseintragsapparat noch durch Triebmittel aus, welche an dem Schusseintragsapparat im Sinne der Erfindung kontinuierlich umlaufen.
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Geeignete Triebmittel können hierbei vielfältig ausgestaltet sein, etwa als umlaufende Riemenelemente oder Kettenelemente. Bevorzugt sind die Triebmittel in sich geschlossen, endlos ausgestaltet.
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Zweckmäßigerweise nehmen die hier vorgesehenen Triebmittel wenigstens ein Schussfadenmitnehmer, bevorzugt jedoch mehrere zueinander beabstandete Schussfadenmitnehmer auf.
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Hierbei läuft der Schussfadenmitnehmer bzw. laufen die Schussfadenmitnehmer dann mit den Triebmitteln im Sinne der Erfindung kontinuierlich um.
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Insofern ist es vorteilhaft, wenn der Schusseintragsapparat wenigstens eine Kurvenbahn umfasst, entlang welche sich die Triebmittel erstrecken und im Betrieb des Schusseintragsapparats auch bewegen.
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Demzufolge bewegt sich auch der Schussfadenmitnehmer entlang einer derartigen Kurvenbahn.
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Es versteht sich, dass die vorliegende Kurvenbahn nahezu beliebig ausgebildet sein kann.
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Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass die Kurvenbahn als gestreckte Kreisbahn realisiert ist, wobei sich die gestreckte Kreisbahn im Sinne der Erfindung durch sich gegenüber liegende im Wesentlichen bogenförmige Bahnabschnitte der Kurvenbahn auszeichnet, welche durch im Wesentlichen gerade Bahnabschnitte der Kurvenbahn voneinander beabstandet sind.
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Hierbei können die im Wesentlichen geraden Bahnabschnitte auch gekrümmt sein.
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Eine gestreckte Kreisbahn kann im Sinne der Erfindung auch als eine endlos geschlossene Bahnkurve mit kontinuierlicher Tangentialgeschwindigkeit beschrieben werden.
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Jedenfalls beschreibt der Begriff „Kurvenbahn“ im Sinne der Erfindung eine vorzugsweise beliebig ausgestaltbare Bewegungsbahn, entlang welcher sich insbesondere der Schussfadenmitnehmer bewegt, um mittels des Schusseintragsapparats Schussfäden an den Schussfädentransport und im Besonderen an Transporthaken der Transporteinrichtungen des Schussfädentransports zu übergeben.
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Der Ausdruck „Arbeitsebene“ beschreibt vorliegend einen Bereich der Vorrichtung, in welchem die Schussfäden in der Vorrichtung liegen, oder aber auch Kettfäden und Schussfäden zusammengeführt werden können. Dieser Bereich ist ein im Wesentlicher planer Teil der Vorrichtung.
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Hierbei wird die Arbeitsebene im Wesentlichen durch die nebeneinander verlaufenden Schussfäden vorgegeben.
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Die Arbeitsebene erstreckt sich hierbei in der Breite bevorzugt von einer Transporteinrichtung des Schussfädentransports zu einer hiervon beabstandeten Transporteinrichtung des Schussfädentransports, wobei die Transporteinrichtungen mit zu der Ausdehnung der Arbeitsebene gehören kann. In der Länge kann sich die Arbeitsebene von einem Transporteinlauf bis zu einem Transportauslauf erstrecken.
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Die Aufgabe der Erfindung wird nach einem zweiten Aspekt von einer Vorrichtung zum Kettwirken von Schusswirkwaren mit einem Schussfädentransport zum Transportieren von Schussfäden in Maschinenrichtung entlang einer durch die Schussfäden aufgespannten Arbeitsebene, bei welcher der Schussfädentransport voneinander beabstandete Transporteinrichtungen umfasst, welche in Maschinenrichtung bewegliche Transporthaken aufweisen, und mit einem Schusseintragsapparat zum Eintragen von Schussfäden quer zu der Maschinenrichtung gelöst, wobei die Schussfäden mittels des Schusseintragsapparats abwechselnd den beweglichen Transporthaken der beabstandeten Transporteinrichtungen zuführbar sind, und wobei der Schusseintragsapparat wenigstens zwei Schusseintragseinrichtungen umfasst, wobei der Schusseintragsapparat derart eingerichtet ist, dass eine erste Schusseintragseinrichtung des Schusseintragsapparats lediglich mit einer ersten Transporteinrichtung des Schussfädentransports und eine weitere Schusseintragseinrichtung des Schusseintragsapparats lediglich mit der anderen Transporteinrichtung des Schussfädentransports wechselwirkt.
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Im Gegensatz zum Stand der Technik mit einem oberhalb der durch die Schussfäden aufgespannten Arbeitsebene traversierenden Schussfadeneinbringwagen geht die vorliegende Erfindung einen völlig anderen Weg, nämlich mit einem Schusseintragsapparat, der sich nicht durch einen einzigen Schussfadeneinbringwagen, sondern durch zwei Schusseintragseinrichtungen, wodurch sich der bauliche Aufwand vorliegender Vorrichtung sogar zu erhöhen scheint.
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Jedenfalls werden durch diese Lösung der vorliegenden Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik signifikant erhöhte Arbeitsgeschwindigkeiten bzw. Ablagegeschwindigkeiten von Schussfäden ermöglicht bei gleichzeitiger Reduzierung der Garnreibung zwischen dem Schussfaden und dem Schussfadenmitnehmer.
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Vorteilhafterweise kann vorliegend eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit um bis zu 200% gegenüber bisherigen Lösungen mit Schussfadeneinbringwagen erzielt werden.
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Gleichzeitig kann die Garnreibung vorliegend um mindestens 40%, insbesondere um nahezu 100%, gegenüber Reibwerten herkömmlicher Lösungen zwischen Schussfäden und einer Fadenführung eines Schussfadeneinbringwagens reduziert werden.
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Zweckmäßigerweise umfasst der Schusseintragsapparat zwei Schusseintragseinrichtungen, wobei jede der Schusseintragseinrichtungen eine Kurvenbahn aufweist.
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Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn der Schusseintragsapparat wenigstens einen kontinuierlich umlaufenden Schussfadenmitnehmer umfasst.
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Vorzugsweise erfolgt der Eintrag der Schussfäden mittels zwei gegenläufige, kontinuierlich bewegte Triebmittel.
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Die Triebmittel sind bevorzugt derart angeordnet, dass Schussfäden von einem vorzugsweise mittig der Transporteinrichtungen angeordneten Bereich, insbesondere einer Schussfadenvorlegeeinrichtung, zu jeweils einer Transporteinrichtung der Transporteinrichtungen geführt wird.
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Die Schussfäden werden hierbei abwechselnd an einen der beiden Triebmittel bzw. einen diesbezüglichen Schussfadenmitnehmer gekoppelt.
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Die Aufgabe der Erfindung wird nach einem dritten Aspekt auch noch von einer Vorrichtung zum Kettwirken von Schusswirkwaren mit einem Schussfädentransport zum Transportieren von Schussfäden in Maschinenrichtung entlang einer durch die Schussfäden aufgespannten Arbeitsebene, bei welcher der Schussfädentransport voneinander beabstandete Transporteinrichtungen umfasst, welche in Maschinenrichtung bewegliche Transporthaken aufweisen, und mit einem Schusseintragsapparat zum Eintragen von Schussfäden quer zu der Maschinenrichtung gelöst, wobei die Schussfäden mittels des Schusseintragsapparats abwechselnd den beweglichen Transporthaken der beabstandeten Transporteinrichtungen zuführbar sind, und wobei der Schusseintragsapparat gegenüber der von den Schussfäden aufgespannten Arbeitsebene geneigt angeordnet ist.
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Ist der Schusseintragsapparat gegenüber der von den Schussfäden aufgespannten Arbeitsebene geneigt angeordnet, gelingt es baulich sehr einfach, Schussfäden von einer zentralen Schussfadenzufuhr ausgehend an die voneinander beabstandeten Transporteinrichtungen des Schussfädentransports zuzuführen.
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Vorteilhafterweise kann vorliegend eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit um bis zu 200% gegenüber bisherigen Lösungen mit Schussfadeneinbringwagen erzielt werden.
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Gleichzeitig kann die Garnreibung vorliegend um mindestens 40%, insbesondere um nahezu 100%, gegenüber Reibwerten herkömmlicher Lösungen zwischen Schussfäden und einer Fadenführung eines Schussfadeneinbringwagens reduziert werden.
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Weist der Schusseintragsapparat mindestens zwei kontinuierlich umlaufende Triebmittel mit jeweils wenigstens einem Schussfadenmitnehmer auf, können die Schussfäden baulich einfach zwei Transporteinrichtungen des Schussfädentransports zugeführt werden.
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Ein Einlegen von Schussfäden, insbesondere von einer Schussfadenvorlegeeinrichtung kommend, an den Schusseintragsapparat, insbesondere an Schussfadenmitnehmer hiervon, kann besonders betriebssicher erfolgen, wenn der Schusseintragsapparat mindestens zwei kontinuierlich umlaufende Triebmittel mit jeweils wenigstens einer Einlegehilfe zum Einlegen von Schussfäden in den wenigstens einen Schussfadenmitnehmer aufweist.
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Eine vorteilhafte Ausführungsvariante sieht vor, dass der Schusseintragsapparat derart eingerichtet ist, dass ein Triebmittel und/oder ein Schussfadenmitnehmer an Umkehrlagen einer Kurvenbahn, vorzugsweise an jeder Stelle der Kurvenbahn, mit gleicher Geschwindigkeit oder mit gegenüber der Maximalgeschwindigkeit um höchstens 90 % reduzierten Geschwindigkeit umläuft.
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Bevorzugt laufen die Triebmittel und/oder Schussfadenmitnehmer und/oder Einlegehilfen oder dergleichen mit gleicher Geschwindigkeit um.
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Dadurch, dass die Triebmittel und/oder Schussfadenmitnehmer und/oder Einlegehilfen oder dergleichen mit gegenüber der Maximalgeschwindigkeit um höchstens 90 % reduzierten Geschwindigkeit umlaufen, ist sichergestellt, dass die Geschwindigkeit nicht bis auf null m/s reduziert werden braucht, wie dies bei herkömmlichen Schussfadeneinbringwagen zwingend erforderlich ist. Allein hierdurch kann eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit gegenüber dem Stand der Technik erzielt werden.
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Der Begriff „Geschwindigkeit“ erfasst hierbei speziell die Tangentialgeschwindigkeit.
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Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn der Schusseintragsapparat wenigstens zwei voneinander verschiedene Kurvenbahnen aufweist. Hierdurch können die Schussfäden konstruktiv einfach abwechselnd den voneinander beabstandeten Transporteinrichtungen des Schussfädentransports zugeführt werden.
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Gegebenenfalls können zwei Kurvenbahnen auch spiegelsymmetrisch ausgestaltet sein.
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Gegebenenfalls ist dies bei geeigneter Konstruktion auch mit einer einzigen Kurvenbahn möglich, wenn die Schussfäden in geeigneter Weise von der Schussfadenvorlegeeinrichtung eingelegt und an die Transporteinrichtungen des Schussfädentransports übergeben werden.
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Weist der Schusseintragsapparat wenigstens eine veränderbare Kurvenbahn auf, kann der Schusseintragsapparat an gut an unterschiedliche Anforderungen angepasst werden. Gedacht sei hierbei etwa an unterschiedlich herzustellende Schusswirkwaren oder dergleichen.
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Idealerweise kann die veränderbare Kurvenbahn bis zu einer idealen Kurvenbahn ausgebildet sein, wodurch eine besonders präzise Arbeitsweise erzielt werden kann.
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Eine andere sehr vorteilhafte Ausführungsvariante sieht vor, dass eine Kurvenbahn des Schusseintragsapparats und die durch die Schussfäden aufgespannte Arbeitsebene einen Neigungswinkel von mehr als 10 °, von mehr als 25 ° oder mehr, vorzugsweise von 45 °, miteinander einschließen, wodurch die Schussfäden in kompakter Bauweise von einer zentralen Schussfadenzufuhr, insbesondere von einer Schussfadenvorlegeeinrichtung, zu den Transporteinrichtungen des Schussfädentransports geführt werden können.
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In einer speziellen Ausführungsvariante kann je nach Kundenwunsch der Neigungswinkel bis zu 180 ° betragen, so dass eine Kurvenbahn des Schusseintragsapparats bzw. eine Schusseintragseinrichtung parallel bzw. planparallel zu der Arbeitsebene angeordnet ist.
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Hierbei kann die Bauhöhe der Vorrichtung signifikant reduziert werden, wenn ein Schusseintragsapparat, welcher um eine erste Neigungsachse gegenüber der durch die Schussfäden aufgespannten Arbeitsebene geneigt angeordnet ist, um einen weitere Kippachse gegenüber dieser Arbeitsebene gekippt angeordnet ist.
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Hierbei sind die Kippachse und die Neigungsachse insbesondere hinsichtlich Ihrer Raumlage voneinander verschieden.
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Wie bereits vorstehend angesprochen, können Schussfäden an dem Schusseintragsapparat bzw. dessen Schusseintragseinrichtungen betriebssicher und damit vorteilhaft eingelegt werden, wenn sich die Vorrichtung auch noch durch eine Schussfadenvorlegeeinrichtung auszeichnet, mittels welcher Schussfäden in den Schusseintragsapparat, insbesondere in einen Schussfadenmitnehmer des Schusseintragsapparats eingelegt werden können.
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Diesbezüglich ist es vorteilhaft, wenn sich der Schusseintragsapparat hinsichtlich seiner Längserstreckung von der Schussfadenvorlegereinrichtung zu einer Transporteinrichtung des Schussfädentransports, insbesondere Schusseintragseinrichtungen des Schusseintragsapparats hinsichtlich ihrer jeweiligen Längserstreckung jeweils von der Schussfadenvorlegereinrichtung bis zu jeweils einer Transporteinrichtung der zwei voneinander beabstandeten Transporteinrichtungen, erstreckt. Hierdurch können zentral bereitgestellte Schussfäden sehr einfach und mit ausordentlich hoher Geschwindigkeit in Richtung Schussfädentransport bewegt werden.
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Eine weitere auch unabhängig von den übrigen Merkmalen der Erfindung vorteilhafte Ausführungsvariante sieht eine Übergabeeinrichtung zum Übergeben von Schussfäden von dem Schusseintragsapparat an den Schussfädentransport vor, wobei die Übergabeeinrichtung hinsichtlich mehr als eine Raumachse beweglich gelagert ist. Durch eine derart räumlich bewegbare Übergabeeinrichtung gelingt es selbst bei sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten, die Schussfäden von dem vorliegenden Schusseintragsapparat bzw. Schusseintragseinrichtungen an die Transporteinrichtungen betriebssicher zu übergeben.
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Allein hierdurch kann eine einer gattungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft weiterentwickelt werden, so dass diese Merkmalskombination bereits ohne die übrigen Merkmale der Erfindung vorteilhaft ist.
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Damit die Schussfäden stets betriebssicher an der Vorrichtung gehandhabt werden können, ist es besonders zweckmäßig, wenn sich die Vorrichtung kumulativ oder alternativ durch eine Schussfadenvorspanneinrichtung auszeichnet, mittels welcher Schussfäden zum Einlegen in einen Schussfadenmitnehmer des Schusseintragsapparats vorspannbar sind.
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Die Aufgabe der Erfindung wird nach einem vierten Aspekt auch noch von einem Verfahren zum Kettwirken von Schusswirkwaren gelöst, bei welchem eine Vielzahl an in einer Arbeitsebene nebeneinander angeordneten Schussfäden in Maschinenrichtung vorwärts bewegt wird, bei welchem Schussfäden mittels eines Schussfadenmitnehmers quer zu der Maschinenrichtung in den Bereich der Arbeitsebene eingebracht werden, und bei welchem die Schussfäden von dem Schussfadenmitnehmer an Transporteinrichtungen eines Schussfädentransports zum Transportieren der Vielzahl an Schussfäden übergeben wird, wobei sich das Verfahren dadurch auszeichnet, dass der Schussfadenmitnehmer auf einer gestreckten Kreisbahn kontinuierlich umläuft.
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Dadurch auszeichnet, dass der Schussfadenmitnehmer auf einer gestreckten Kreisbahn kontinuierlich umläuft, braucht der Schussfadenmitnehmer beim Zuführen der Schussfäden zu den Transporteinrichtungen des Schussfädentransports nicht unnötig abgebremst zu werden, so dass vorliegend höhere Arbeitsgeschwindigkeiten erzielt werden können.
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Insofern ist es vorteilhaft, wenn eine Geschwindigkeit v des Schussfadenmitnehmers in einem Umkehrpunkt der gestreckten Kreisbahn zwischen einer Hinwärtsbewegung und einer Rückwärtsbewegung oder vice versa immer v > 0 ist. Insofern kann gegenüber herkömmlichen gattungsgemäßen Vorrichtungen eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit gewährleistet werden.
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Besonders günstig kann das vorliegende Verfahren gestaltet werden, wenn der Schussfadennehmer an Umkehrlagen der gestreckten Kreisbahn, vorzugsweise an jeder Stelle der gestreckten Kreisbahn, mit gleicher Geschwindigkeit oder mit gegenüber der Maximalgeschwindigkeit um höchstens 90 % reduzierten Geschwindigkeit umläuft.
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Dadurch, dass beispielsweise Triebmittel und/oder Schussfadenmitnehmer und/oder Einlegehilfen oder dergleichen mit gegenüber der Maximalgeschwindigkeit um höchstens 90 % reduzierten Geschwindigkeit umlaufen, kann sichergestellt werden, dass die Geschwindigkeit nicht bis auf null m/s reduziert wird, wie dies bei herkömmlichen Schussfadeneinbringwagen zwingend erforderlich ist.
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Der Begriff „Geschwindigkeit“ erfasst hierbei speziell die Tangentialgeschwindigkeit.
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Einen besonders ruhigen und gut beherrschbaren Betrieb einer Vorrichtung zum Kettwirken von Schusswirkwaren kann erreicht werden, wenn der Schussfadenmitnehmer mit einer konstanten Geschwindigkeit umläuft.
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Tritt der Schussfadenmitnehmer lediglich temporär mit den Schussfäden in Wirkkontakt, nämlich während einer Hinwärtsbewegung zu der Transporteinrichtung, kann insbesondere die mechanische Belastung der Schussfäden erheblich reduziert werden.
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Gleiches kann erreicht werden, wenn sich der Schussfadenmitnehmer gemeinsam mit hieran angeordneten Schussfäden in einer Hinwärtsbewegung von einer Fadenvorlegereinrichtung zu der Transporteinrichtung bewegt und sich der Schussfadenmitnehmer nach Übergabe der Schussfäden an die Transporteinrichtung alleine, also ohne Schussfäden, in einer Rückwärtsbewegung von der Transporteinrichtung wieder zu der Fadenvorlegereinrichtung bewegt, um erneut Schussfäden temporär mitzunehmen. Außerdem können entsprechende Schusseintragseinrichtungen des Schusseintragsapparats bzw. diesbezügliche Schussfadenmitnehmer mit höheren Geschwindigkeiten betrieben werden.
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Es wurde bei Versuchen ermittelt, dass das Verfahren noch betriebssicherer durchgeführt werden kann, wenn Schussfadenmitnehmer und Einlegehilfen von zwei miteinander wechselwirkenden Schusseintragseinrichtungen abwechselnd miteinander in Eingriff gebracht werden, um Schussfäden einerseits mittels einer ersten Schusseintragseinrichtung einer ersten Transporteinrichtung und andererseits mittels einer weiteren Schusseintragseinrichtung einer weiteren Transporteinrichtung zuzuführen.
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Alle hier beschriebenen Lösungen liegt eine Optimierung der Bewegungsführung zum Schussfadeneintrag bzw. Schussfadentransport bzw. zur Schussfadenzuführung zugrunde.
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Vorteilhafterweise kann neben den vorstehend bereits erwähnten Vorteilen hierbei auch ein kritischer Kontakt zwischen Schussfäden und dem Schussfadenmitnehmer nahezu punktuell und auf Randbereiche nahe der Transporteinrichtungen des Schussfädentransports reduziert werden.
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Weitere Vorteile, welche hier nochmals mit der vorliegenden Erfindung genannt werden sollen, sind einerseits eine sehr hohe Produktionsgeschwindigkeit bei gesteigerter Energieeffizienz. Dies rührt insbesondere daher, dass für Brems- bzw. Beschleunigungsvorgänge kein Energieaufwand betrieben werden muss, wie bei aus dem Stand der Technik bekannten traversierende Linearbewegungen eines Schussfadeneinbringwagens.
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Andererseits sei an dieser Stelle noch auf die besonders hohe Garnschonung der Schussfäden hingewiesen, da ein reibungsbehafteter Kontakt zwischen Schussfäden und vorliegendem Schussfadenmitnehmer nur in lokal sehr eingegrenztem Bereich eines Schussfadenabschnitts stattfindet. Dies trifft besonders bei Erreichen einer idealen Kurvenbahn bzw. Bahnkurve zu.
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Hier sei noch darauf hingewiesen, dass im Rahmen der hier vorliegenden Patentanmeldung unbestimmte Artikel und unbestimmte Zahlenangaben wie „ein...“, „zwei...“ usw. im Regelfall als mindestens-Angaben zu verstehen sein sollen, also als „mindestens ein...“, „mindestens zwei...“ usw., sofern sich nicht etwa aus dem Kontext oder dem konkreten Text einer bestimmten Stelle ergibt, dass etwa dort nur „genau ein...“, „genau zwei...“ usw. gemeint sein soll.
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An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass im Rahmen der hier vorliegenden Patentanmeldung der Ausdruck „insbesondere“ immer so zu verstehen sei, dass mit diesem Ausdruck ein optionales, bevorzugtes Merkmal eingeleitet wird. Der Ausdruck ist nicht als „und zwar“ und nicht als „nämlich“ zu verstehen.
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Es versteht sich, dass die Merkmale der vorstehend bzw. in den Ansprüchen beschriebenen Lösungen gegebenenfalls auch kombiniert werden können, um die vorliegend erzielbaren Vorteile und Effekte entsprechend kumuliert umsetzen zu können
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Zusätzlich sind weitere Merkmale, Effekte und Vorteile vorliegender Erfindung anhand anliegender Zeichnung und nachfolgender Beschreibung erläutert, in welchen beispielhaft verschiedene Varianten und Verfahrensabläufe der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben ist.
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Komponenten, welche in den einzelnen Figuren wenigstens im Wesentlichen hinsichtlich ihrer Funktion übereinstimmen, können hierbei mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sein, wobei die Komponenten nicht in allen Figuren beziffert und erläutert sein müssen.
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In der Zeichnung zeigen:
- 1 schematisch eine teilweise Aufsicht einer Vorrichtung zum Kettwirken von Schusswirkwaren;
- 2 schematisch eine teilweise Vorderansicht der in der 1 gezeigten Vorrichtung;
- 3 schematisch eine teilweise Vordersicht einer alternativen Vorrichtung zum Kettwirken von Schusswirkwaren;
- 4 bis 9 schematisch Darstellungen des Grundprinzips der in den 1 und 2 gezeigten Vorrichtung;
- 10 schematisch eine Detailansicht eines Einlegens von Schussfäden;
- 11 bis 18 schematisch Darstellungen des Grundprinzips des Einlegens von Schussfäden;
- 19 schematisch eine teilweise Vordersicht einer alternativen Vorrichtung zum Kettwirken von Schusswirkwaren;
- 20 schematisch eine Detailansicht einer Schussfadenvorlegeeinrichtung;
- 21 schematisch eine teilweise Vordersicht einer alternativen Vorrichtung zum Kettwirken von Schusswirkwaren;
- 22 schematisch eine teilweise Vordersicht einer alternativen Vorrichtung zum Kettwirken von Schusswirkwaren;
- 23 schematisch eine teilweise Vordersicht einer alternativen Vorrichtung zum Kettwirken von Schusswirkwaren;
- 24 schematisch eine Detailansicht einer Lagerung einer Riemenscheibe zum Führen eines Riementriebs;
- 25 schematisch eine teilweise Vordersicht einer alternativen Vorrichtung zum Kettwirken von Schusswirkwaren;
- 26 schematisch eine teilweise Vordersicht einer alternativen Vorrichtung zum Kettwirken von Schusswirkwaren mit einer Schussfadenvorspanneinrichtung;
- 27 schematisch eine teilweise Vordersicht einer alternativen Vorrichtung zum Kettwirken von Schusswirkwaren mit einer anderen Schussfadenvorspanneinrichtung;
- 28 schematisch eine teilweise Vordersicht einer alternativen Vorrichtung zum Kettwirken von Schusswirkwaren mit einer Schussfadenvorspanneinrichtung;
- 29 schematisch eine teilweise Vordersicht einer alternativen Vorrichtung zum Kettwirken von Schusswirkwaren;
- 30 schematisch eine teilweise Vordersicht einer alternativen Vorrichtung zum Kettwirken von Schusswirkwaren;
- 31 schematisch eine teilweise Seitenansicht der in der 30 gezeigten alternativen Vorrichtung;
- 32 schematisch Ansichten einer alternativen Vorrichtung mit einer Übergabeeinrichtung;
- 33 schematisch eine weitere Ansicht der in der 32 gezeigten Übergabeeinrichtung;
- 34 bis 39 schematisch Darstellungen des Grundprinzips der in den 32 und 33 gezeigten Übergabeeinrichtung;
- 40 schematisch eine Darstellung einer Schussfadenübergabe eines ersten Schussfadenabschnitts;
- 41 schematisch eine weitere Darstellung der in der 40 gezeigten Schussfadenübergabe;
- 42 bis 49 schematisch mehrere Ansichten einer Schussfadenübergabe eines ersten Schussfadenabschnitts von einem Schusseintragsapparat an eine Transporteinrichtung des Schussfädentransports; und
- 50 bis 57 schematisch mehrere Ansichten einer Schussfadenübergabe eines zweiten Schussfadenabschnitts von einem Schusseintragsapparat an eine Transporteinrichtung des Schussfädentransports.
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Die in den 1 und 2 gezeigte Vorrichtung 1 zum Kettwirken von Schusswirkwaren (nicht gezeigt) umfasst im Wesentlichen einen Schussfädentransport 2 und einen Schusseintragsapparat 3.
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Die Vorrichtung 1 besitzt eine Maschinenrichtung 4, in welcher der Schussfädentransport 2 gegenüber Kettfäden 5 (nur beispielhaft eingezeichnet und beziffert) anordenbare Schussfäden 6 vorwärts transportieren kann. Hierzu weist der Schussfädentransport 2 zwei voneinander beabstandete Transporteinrichtungen 7 und 8 auf. Jeder der Transporteinrichtungen 7 und 8 weist eine Vielzahl an Transporthaken 9 (nur beispielhaft beziffert) auf, an welche die Schussfäden 6 von dem Schusseintragsapparat 3 an den Schussfädentransport 2 übergeben werden.
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Der Schusseintragsapparat 3 umfasst zwei Schusseintragseinrichtungen 15 uns 16, mittels welchen die Schussfäden 6 mit Verlegerichtung 17 quer in eine Arbeitsebene 18 der Vorrichtung 1 eingebracht werden.
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Die zwei Schusseintragseinrichtungen 15 uns 16 besitzen jeweils ein umlaufendes Triebmittel 20 (nur beispielhaft beziffert) in Gestalt eines Riementriebs (nicht gesondert beziffert), wobei der jeweilige Riementrieb mittels Riemenscheiben 21 (nur beispielhaft beziffert) endlos entlang einer Kurvenbahn 22 an dem Schusseintragsapparat 3 umläuft.
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Die Triebmittel 20 der zwei Schusseintragseinrichtungen 15 und 16 besitzen eine entgegengesetzte Umlaufrichtung 23 (nur beispielhaft beziffert).
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Mittels der Riemenscheiben 21 werden Umkehrlagen 24 an der Kurvenbahn 22 ausgestaltet.
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Jedes der Triebmittel 20 ist mit wenigstens einem Schussfadenmitnehmer 25 und mit Einlegehilfen 26 zum Einlegen von Schussfäden 6 in den wenigstens einen Schussfadenmitnehmer 25 ausgerüstet.
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Die zwei Schusseintragseinrichtungen 15 uns 16 weisen jeweils eine Längserstreckung 27 auf.
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Damit eine Übergabe von den Schussfadenmitnehmer 25 an die Transporthaken 9 der jeweiligen Schusseintragseinrichtungen 15 und 16 selbst bei sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten betriebssicher funktioniert, weist die Vorrichtung 1 eine Übergabeeinrichtung 30 zum Übergeben von Schussfäden 6 von dem Schusseintragsapparat 3 an den Schussfädentransport 2, wobei die Übergabeeinrichtung 30 hinsichtlich mehr als eine Raumachse 31, 32 (siehe insbesondere ab 32) beweglich gelagert ist, nämlich translatorisch wenigstens bezüglich der Raumachse 31 und rotatorisch wenigstens bezüglich der weiteren Raumachse 32.
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Die Schusseintragseinrichtungen 15 und 16 und damit im Wesentlichen auch der Schusseintragsapparat 3 sind gegenüber der Arbeitsebene 18 jeweils um eine Neigungsachse 34 und um einen Neigungswinkel 35 geneigt in der Vorrichtung 1 angeordnet.
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Die Schussfäden 6 werden hierbei von Schussfadenspulen 38 bereitgestellt und mittels einer Schussfadenvorspanneinrichtung 39 stets vorgespannt, bevor die Schussfäden eine Schussfadenvorlegereinrichtung 40 erreichen, von welcher aus sie in die jeweiligen Schussfadenmitnehmer 25 eingelegt werden.
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Hierbei kommt der Schussfadenmitnehmer 25 lediglich temporär mit den Schussfäden 6 in Wirkkontakt tritt, nämlich während einer Hinwärtsbewegung 43 zu der jeweiligen Transporteinrichtung 7 bzw. 8 des Schussfädentransports 2, aber während einer Rückwärtsbewegung 44 jedoch nicht.
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Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 und 2 die Schussfadenmitnehmer 25 noch als feststehende Mitnehmerelemente 47 ausgebildet sind, sind die Schussfadenmitnehmer 25 bei dem in der 3 gezeigten Ausführungsbeispiel als drehbare Rollenelemente 48 ausgestaltet.
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Ansonsten sind die beiden Ausführungsbeispiele der 1 und 2 einerseits und der 3 andererseits baugleich.
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Gemäß den 4 bis 9 ist das Grundprinzip der Arbeitsweise der Vorrichtung 1 erläutert, wobei die 4, 6 und 8 links jeweils eine Vorderansicht der Vorrichtung 1 und die 5, 7 und 9 rechts jeweils die dazugehörigen Aufsichten zeigen.
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Die 4 und 5 zeigen, wie die Schussfäden 6 von der Schussfadenvorlegereinrichtung 40 mit Hilfe der Einlegehilfen 26 der ersten Schusseintragseinrichtung 15 in den Schussfadenmitnehmer 25 der zweiten Schusseintragseinrichtung 16 eingelegt wird. Dies erfolgt in einem Einlegebereich 50 der ersten Enden 51 der Schusseintragseinrichtungen 15 bzw. 16.
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Die 6 und 7 zeigen, wie die Schussfäden 6 mittels der zweiten Schusseintragseinrichtung 16 zu den Transporthaken 9 der zweiten Transporteinrichtung 8 geführt werden, während die Einlegehilfen 26 der zweiten Schusseintragseinrichtung 16 wieder zum Einlegebereich 50 bewegt werden. Gleichzeitig wird an der ersten Schusseintragseinrichtung 15 der Schussfadenmitnehmer 25 zum Einlegebereich 50 bewegt, damit dieser mit den Einlegehilfen 26 der zweiten Schusseintragseinrichtung 16 zusammenwirken kann, um die Schussfäden 6 in den Schussfadenmitnehmer 25 betriebssicher einzulegen.
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Die 8 und 9 zeigen, wie die Schussfäden 6 in einem Übergabebereich 52 der zweiten Schusseintragseinrichtung 16 von dem Schussfadenmitnehmer 25 an die Übergabeeinrichtung 30 an der zweiten Transporteinrichtung 8 übergeben werden.
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Gemäß der 10 ist das Einlegen eines Schussfadens in den Schussfadenmitnehmer 25 nochmals detaillierter gezeigt, wobei die Darstellung selbsterklärend ist. Schussfäden 6 werden ausgehend von der Schussfadenvorlegereinrichtung 40 mithilfe der Einlegehilfen 26 an der zweiten Schusseintragseinrichtung 16 in den Schussfadenmitnehmer 25 an der ersten Schusseintragseinrichtung 15 eingelegt.
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Gemäß der 11 und 12 ist nochmals gezeigt, wie ein Schussfaden 6 in einer Vertiefung 53 eines ersten Einlegeteils 54 (Zwille) der Einlegehilfe 26 geführt ist und dem Einlegebereich 50 zugeführt wird.
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Gemäß der 13 und 14 ist gezeigt, wie die Einlegehilfe 26 und der Schussfadenmitnehmer 25 immer weiter in Überdeckung gebracht werden.
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Gemäß der 15 bis 18 ist gezeigt, wie der Schussfaden 6 von einem zweiten Einlegeteil 55 der Einlegehilfe 26 in den Schussfadenmitnehmer 25 hineingedrückt wird, um ein sicheres Einlegen selbst bei sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten zu gewährleisten.
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Die 19 und 20 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1, bei welchem die zwei Schusseintragseinrichtungen 15 und 16 jeweils sowohl mit einer Vielzahl an Schussfadenmitnehmer 25 als auch mit einer Vielzahl an Einlegehilfe 26 ausgestattet sind. Hierdurch wird dafür gesorgt, dass bei einer Schussfadenübergabe (siehe unten rechts) des Schussfadens 6 von der zweiten Schusseintragseinrichtung 16 weiter oben der Schussfaden 6 bereits wieder in einen Schussfadenmitnehmer 25 eingelegt wird.
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Hierbei wird mittels der Position des Schussfadenvorlegereinrichtung 40 entschieden, ob der Schussfaden 6 an dem in dem Einlegebereich 50 befindlichen Schussfadenmitnehmer 25 eingelegt wird oder nicht.
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Hierzu weist die Schussfadenvorlegereinrichtung 40 ein in Bewegungsrichtung 58 (siehe 20) translatorisch verlagerbares Schussfadenauge 59 auf, mittels welchem die Schussfäden 6 oberhalb des Einlegebereichs 50 entsprechend ausgelenkt werden können, sollte ein Einlegen der Schussfäden 6 übersprungen werden.
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Ein Auslenken in Bewegungsrichtung 58 des Schussfadenauges 59 erfolgt hierbei mittels einer Kurvenscheibe 60, entlang welcher eine Tastrolle 61 des Schussfadenauges 59 abrollt.
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Gemäß der 21 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 gezeigt, bei welchem jeder der zwei Schusseintragseinrichtungen 15 und 16 jeweils ein mehrfach umgelenkte Treibmittel 20 aufweist. Die Triebmittel 20 sind hierbei derart lang gewählt, dass pro Triebmittel 20 je zwei Schussfadenmitnehmer 25 und je zwei Einlegehilfen 26 eingesetzt werden können. Die Abstände 63 zwischen den Schussfadenmitnehmer 25 und den Einlegehilfen 26 sind so gestaltet, dass ein Einlegen immer zum richtigen Zeitpunkt erfolgen kann.
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Gemäß der 22 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 gezeigt, bei welchem der Schusseintragsapparat 3 noch einen Einstellmechanismus 65 umfasst, mittels welchem die Kurvenbahnen 22 der zwei Schusseintragseinrichtungen 15 und 16 nahezu beliebig variiert werden können, wodurch nicht zuletzt auch die Wirkbreite 66 der Vorrichtung 1 variiert werden kann. Die Wirkbreite 66 hier beträgt beispielsweise 1320 mm.
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Dieses Ausführungsbeispiel zeigt eine reale Riemenkonfiguration mit acht Schussfadenelementen, nämlich je vier Schussfadenmitnehmer 25 und je vier Einlegehilfen 26.
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Die 22 und 23 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1, bei welchem die Kurvenbahnen 22 der zwei Schusseintragseinrichtungen 15 und 16 durch die Anzahl und Lage der einzelnen Riemenscheiben 21 ausgebildet sind, wobei der Ausschnitt A der 23 die reale Bewegung 67 und die ideale Kreisbahn 68 zeigt.
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Die Riemenscheiben 21 weisen in diesem Ausführungsbeispiel jeweils eine Riemenscheibenachse 70 auf, die außerhalb der Riemenscheibe 21 befindliche Lager 71 umfassen, wie gemäß der 24 illustriert ist. Hierdurch lassen sich die Riemenscheiben 21 verteilhaft verstellen.
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Gemäß der 25 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 gezeigt, bei welchem die Kurvenbahn 22 mithilfe einer Führungsschiene 73 vorgegeben ist, wodurch auch Riemenschieben 21 eingespart werden können.
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Gemäß der 26 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 gezeigt, bei welchem die Schussfadenvorspanneinrichtung 39 eine Spannrolle 75 aufweist, welche mittels einer Kurvenscheibe 76 eingestellt werden kann, an welcher eine Tastrolle 77 abrollen kann, wobei die Tastrolle 77 an einem Hebel 78 der Spannrolle 75 angeordnet ist. Der Hebel 78 ist drehbeweglich in einem Drehlager 79 gelagert. Die Schussfäden 6 werden der Spannrolle 75 über eine Umlenkrollenpaar 80 zugeführt und wieder abgeführt.
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Die 27 zeigt eine alternative Schussfadenvorspanneinrichtung 39 für die Vorrichtung 1, wobei hierbei die Spannrolle 75 die Schussfäden 6 mithilfe einer Spannfeder 81 vorspannt.
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Gemäß der 26 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 gezeigt, bei welchem mittels eines Getriebes 83 ein Ausgleich der Versatzzeit von Schussfadenmitnehmer 25 und Einlegehilfen 26 hinsichtlich der zwei Schusseintragseinrichtung 15 und 16 erzielt werden kann.
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Mit dem in der 29 gezeigten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 kann die effektive Wirkbreite um ein zusätzliches Maß 85 variiert werden.
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Die 30 und 31 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1, bei welchem der Schusseintragsapparat 3 zusätzlich zu dem Neigungswinkel 35 (vgl. 2) um eine Kippachse 87 gegenüber dieser Arbeitsebene 18 gekippt angeordnet ist, wodurch eine Bauhöhenreduktion um den Betrag 88 erreicht werden kann.
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Mit den 32 bis 57 werden der Aufbau und die Funktion von Übergabeeinrichtungen 30 gezeigt.
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Die 32 bis 33 zeigen hierbei ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 mit der Übergabeeinrichtung 30, wobei die Übergabeeinrichtung 30 eine Klemme 90, einen Auswerfer 91, einen Haken 92 sowie ein Linearlager 93 umfasst. Die Übergabeeinrichtung 30 kann hierbei einerseits entlang der Raumachse 31 linear verfahren und andererseits um die weitere Raumachse 32 drehen.
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Die 33 ist hierbei eine Darstellung der Übergabeeinrichtung 30 gemäß Blickrichtung 94.
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Die 34 und 35 zeigen den Beginn, wie der Schussfaden 6 mittels des Schussfadenmitnehmers 25 an die Übergabeeinrichtung 30 übergeben werden.
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Hierzu läuft der Schussfaden 6 immer weiter in die Klemme 90 ein, wie gemäß der 36 und 37 weiter gut erkennbar ist, wodurch die Klemme 90 durch den Schussfaden 6 geöffnet wird.
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Hierbei wird der Schussfaden 6 von dem Schussfadenmitnehmer 25 gelöst.
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Anschließend schnellt der Schussfaden 6 in den Haken 92, so dass der Schussfaden 6 letztendlich von dem Schussfadenmitnehmer 25 entfernt und an der Übergabeeinrichtung 30 gehalten ist.
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Der so in dem Haken 92 gehaltene Schussfaden 6 wird dann weiter an einen Transporthaken 9 übergeben, wie gemäß der 40 und 41 gezeigt ist.
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Hierzu dreht die Übergabeeinrichtung 30 gemäß der 41 um die weitere Raumachse 32.
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Gemäß der 42 bis 49 ist gezeigt, wie ein zweiter Schussfadenabschnitt des Schussfadens 6 mittels einer Auswerferbewegung 95 des Auswerfers 91 aus der Übergabeeinrichtung 30 entfernt und an die Transporthaken 9 des Schussfädentransports 2 übergeben wird.
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Gemäß der 50 bis 57 ist nochmals in anderen Perspektiven gezeigt, wie der zweiter Schussfadenabschnitt des Schussfadens 6 mittels einer Auswerferbewegung 95 des Auswerfers 91 aus der Übergabeeinrichtung 30 entfernt und an die Transporthaken 9 des Schussfädentransports 2 übergeben wird.
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An dieser Stelle sei explizit darauf hingewiesen, dass Merkmale der vorstehend bzw. in den Ansprüchen und/oder Figuren beschriebenen Lösungen gegebenenfalls auch kombiniert werden können, um die erläuterten Merkmale, Effekte und Vorteile entsprechend kumuliert umsetzen bzw. erzielen zu können.
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Es versteht sich, dass es sich bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen lediglich um erste Ausgestaltungen der Erfindung handelt. Insofern beschränkt sich die Ausgestaltung der Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele.
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Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination miteinander gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Schussfädentransport
- 3
- Schusseintragsapparat
- 4
- Maschinenrichtung bzw. Transportrichtung
- 5
- Kettfäden
- 6
- Schussfäden
- 7
- erste Transporteinrichtung
- 8
- zweite Transporteinrichtung
- 9
- Transporthaken
- 15
- erste Schusseintragseinrichtung
- 16
- zweite Schusseintragseinrichtung
- 17
- Verlegerichtung
- 18
- Arbeitsebene
- 20
- Triebmittel
- 21
- Riemenscheiben
- 22
- Kurvenbahn bzw. gestreckte Kreisbahn
- 23
- Umlaufrichtung
- 24
- Umkehrlagen
- 25
- Schussfadenmitnehmer
- 26
- Einlegehilfen
- 27
- Längserstreckung
- 30
- Übergabeeinrichtung
- 31
- Raumachse
- 32
- weitere Raumachse
- 34
- Neigungsachse
- 35
- Neigungswinkel
- 38
- Schussfadenspulen
- 39
- Schussfadenvorspanneinrichtung
- 40
- Schussfadenvorlegereinrichtung
- 43
- Hinwärtsbewegung
- 44
- Rückwärtsbewegung
- 47
- feststehende Mitnehmerelemente
- 48
- drehbare Rollenelemente
- 50
- Einlegebereich
- 51
- erste Enden
- 52
- Übergabebereich
- 53
- Vertiefung
- 54
- erstes Einlegeteil
- 55
- zweites Einlegeteil
- 58
- Bewegungsrichtung
- 59
- Schussfadenauge
- 60
- Kurvenscheibe
- 61
- Tastrolle
- 63
- Abstände
- 65
- Einstellmechanismus
- 66
- Wirkbreite
- 67
- reale Bewegung
- 68
- ideale Kreisbahn
- 70
- Riemenscheibenachse
- 71
- Lager
- 73
- Führungsschiene
- 75
- Spannrolle
- 76
- Kurvenscheibe
- 77
- Tastrolle
- 78
- Hebel
- 79
- Drehlager
- 80
- Umlenkrollenpaar
- 81
- Spannfeder
- 83
- Getriebe
- 85
- zusätzliches Maß
- 87
- Kippachse
- 88
- Betrag
- 90
- Klemme
- 91
- Auswerfer
- 92
- Haken
- 93
- Linearlager
- 94
- Blickrichtung
- 95
- Auswerferbewegung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102007004315 A1 [0003]