DE10029666A1 - Legevorrichtung zur Herstellung mehrschichtiger Fadengelege - Google Patents
Legevorrichtung zur Herstellung mehrschichtiger FadengelegeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Legevorrichtung zur Herstellung mehrschichtiger Fadengelege mit unterschiedlicher Ausrichtung der Fäden in den einzelnen Fadenschichten, bestehend aus zwei Transportketten (11, 12) für das Erfassen und Führen der Fäden des Fadengeleges (8), aus mindestens einem Fadenführer (13) zum Bereitstellen einer Fadenschar (81), aus mindestens einer Schusswagenführung (33) an einem Träger und aus einem Träger (2) für die Schusswagenführung (33), der an parallel zu den Transportketten angeordneten, gestellfesten Geradführungen (15, 16) geführt und mittels Antriebsvorrichtung bewegbar ist, aus einem in wechselnden Richtungen angetriebenen Schusswagen (4), aus einem Schusswagenführer (5), der beweglich an dem Schusswagen (4) geführt ist und aus einem Steuerrechner zur Koordinierung der Antriebsfunktionen. Mit dem Ziel, auch bei höheren Legebreiten und angemessener Legegeschwindigkeit eine beliebige Veränderung der Legerichtung möglichst ohne manuellen Eingriff zu gewährleisten, wird die Legevorrichtung so ausgebildet, dass die bewegbare Schusswagenführung (33, 3a/b/c) mittels steuerbarer Stellmittel (6...66, 7...74) auf unterschiedliche Winkel (alpha, alphaa, alphab, alphac, alphax) zu den Transportketten (11, 12) ausrichtbar ist und dass der Schussfadenführer (5, 56) am Schusswagen (4) um eine, zur Ebene des Fadengeleges (8) senkrechte Achse (420) schwenkbar angeordnet ist und ihm ein Schwenkantrieb (51, 51'; 52, 52') für seine Ausrichtung zugeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Legevorrichtung zur Herstellung mehrschichtiger
Fadengelege mit unterschiedlicher Ausrichtung der Fäden in den einzelnen
Fadenschichten, bestehend aus zwei Transportketten mit Haken zum beiderseiti
gen Erfassen und Führen der Fäden des Fadengeleges und zum Transport an
eine weitere Bearbeitungszone für das Fadengelege, aus mindestens einem
zentralen Fadenführer zum Bereitstellen einer Fadenschar, aus mindestens einer
Schusswagenführung an einem Träger, die die beiden Transportketten übergreift
und der Träger an parallel zu den Transportketten angeordneten, gestellfesten
Geradführungen geführt und mittels Antriebsvorrichtung, die mindestens einen
Servomotor hat, bewegbar ist, aus mindestens einem Schusswagen, der mittels
Servomotor angetrieben an der Schusswagenführung in wechselnden Richtun
gen über beide Transportketten bewegbar ist, aus einem beweglich an dem
Schusswagen geführten und angetriebenen Schussfadenführer und aus einem
Steuerrechner zur Koordinierung der Antriebsfunktionen.
Durch die US 3 446 038 ist es bekannt, ein einschichtiges Fadengelege für die
Verarbeitung an Kettenwirkmaschinen zwischen zwei kontinuierlich oder inter
mitierend zur Kettenwirkmaschine bewegbaren Transportketten zu spannen und
einer Kettenwirkmaschine zuzuführen. Für das Vorlegen einer Fadenschar ist
ein längs der Transportketten auf Geradführungen verfahrbares Portal vorgese
hen.
Auf dem Portal (Träger), das in rechtwinkliger Ausrichtung zu den Geradführun
gen die Transportketten übergreift, ist in gleicher Ausrichtung eine Schuss
wagenführung angebracht.
Der Schusswagen wird mittels Kettenantrieb in wechselnden Richtungen über
den Bereich der beiden Transportketten hin und her bewegt. Er ist mit einem
Schussfadenführer ausgestattet, der starr am Schusswagen befestigt ist und
eine endlose Fadenschar führt. Er sorgt dafür, dass die Fäden der Fadenschar
in wechselnden Richtungen und parallel zueinander in die Haken der Trans
portketten gelegt werden.
Für das Portal, für die Transportketten und für den Schussleger sind jeweils
separate Antriebe vorgesehen. Das Portal wird entlang der Geradführungen
bewegt, wenn sich der Schussfadenführer gerade außerhalb einer Transportkette
befindet. Dieser dann ausgeführte Versatz, der Parallelisierungsversatz, dient
ausschließlich der zueinander parellelen Ausrichtung der Fäden einer Faden
schicht.
Eine derartig ausgebildete Legevorrichtung hat erhebliche Nachteile, die auch
allein durch den Einsatz der jetzt verfügbaren Servomotoren und deren variable
Steuerung nicht behoben werden können. Die Masse des Portals, die zur Aus
führung der Versatzbewegung in kürzester Zeit über große Wege sehr schnell
bewegt werden muss, führt zu Massenkräften, die bei vertretbaren Gelegebreiten
so groß werden, dass die Funktionssicherheit nur bei sehr niedriger Arbeits
geschwindigkeit gewährleistet werden kann.
Die Nutzung der Bewegung des Portals zur Veränderung des Legewinkels
gegenüber den Transportketten bringt weitere Einschränkungen hinsichtlich der
Arbeitsgeschwindigkeit. Eine Veränderung des Legewinkels ist dort nicht vor
gesehen. Er ließe sich mit den heute verfügbaren Servomotoren durch die
Koordinierung der Antriebsbewegungen in bestimmten Grenzen realisieren.
Manuell auszuführende Einstellvorgänge sind mindestens bei größeren Ver
änderungen des Legewinkels nicht zu vermeiden.
Durch die DE 33 43 048 A1 ist es unter anderem bekannt geworden, ein recht
winklig zu den Transportketten ausgerichtetes Portal, das sich quer über die
Transportketten erstreckt, gestellfest zu lagern. An diesem Portal sind parallel
zum Portal Führungen für den hin- und herbeweglichen Schusswagen angeord
net. Der Schussfadenführer ist am Schusswagen parallel zu den Transportketten
bewegbar geführt. Eine im Winkel zu dem Portal ausgerichtete und einstellbare
Kulisse sorgt für eine, in sehr engen Grenzen beliebige Ausrichtung der Legebe
wegung des Schussfadenführers. Der Schussfadenführer selbst bleibt regelmäßig
parallel zu den Transportketten ausgerichtet.
Mehrere solcher Portale sind entlang der oberen Trums der Transportketten
hintereinander angeordnet. Die Kulissen für die Führung des Schussfadenführers
sind, bezogen auf die Richtung der Transportketten, in unterschiedlichen Richtun
gen ausgerichtet und dann befestigt.
Für den Parallelisierungsversatz sind beiden Transportketten pro Portal so
genannte Versatzkämme zugeordnet, die Abschnitte der Fadenschar, die vor
dem Richtungswechsel zwischen die Haken der Transportketten eingelegt wer
den, erfassen und zur nächsten Gruppe von Haken der Transportketten führen,
die nach dem Richtungswechsel die Fadenschar fixieren soll. Die Versatzkämme
besitzen ortsfeste Führungen und separate Antriebe.
Der Nachteil einer solchen Anordnung besteht darin, dass für jede bestimmte
Ausrichtung der Fäden in den einzelnen Fadenlagen langwierige und komplizierte
Einstellvorgänge erforderlich sind. Der Austausch von Bauteilen am Schuss
wagen oder an der Legevorrichtung mit dem Versatzrechen ist in vielen Fällen
nicht zu vermeiden.
Werden von bestimmten Fadengelegen nur sehr geringe Stückzahlen oder
geringe Warenlängen verlangt, können die Aufwendungen dafür im Verhältnis zu
den Aufwendungen für Standarderzeugnisse nicht mehr in einem sinnvollen
Rahmen gestaltet werden. Die Einzelanfertigungen sind zu arbeitsaufwendig.
Durch den Artikel "Möglichkeiten zur Herstellung technischer Textilien mit partiel
len Eigenschaftsunterschieden in Kett- und Schussrichtung" - Offermann u. a. -
in der Zeitschrft "mittex " Heft 1/1997, Seiten 18-22, ist eine Legevorrichtung
zur Herstellung von Fadengelegen aufgezeigt worden, bei der das Portal längs
der Transportketten - ähnlich wie im US 3 446 038 - auf Geradführungen mittels
Servormotor antreibbar ist. Auch dem Schusswagen an der Legebrücke - so
bezeichnet man hier den Träger für die Führung des Schusswagens - ist ein
Antrieb mit Servormotor zugeordnet.
Alle diese Servormotoren werden von einem Rechnerprogramm gesteuert und
können gemeinsam, beliebig ausgerichtete Fadenlagen nach einem vorgegebe
nen Programm zwischen den Transportketten vorlegen und fixieren.
In Abhängigkeit von der Zahl der vorzulegenden Fadenschichten, können durch
einen einzigen Schussfadenführer nacheinander Fadenscharen in unterschiedlich
gerichtete Fadenlagen- überwiegend in Kreuzschusslegung eingefügt werden.
Pro Legungsrapport sind dabei nur zwei Versatzbewegungen für die Ausführung
eines Parallelisierungsversatzes notwendig. Bei sehr langsam bewegten Trans
portketten können auf diese Art sehr unterschiedlich gestaltete Fadengelege
zusammengestellt werden. Der Vorbereitungsaufwand beschränkt sich auf die
Vorgabe eines entsprechenden Programmes. Eine diskontinuierliche Arbeits
weise wird nicht ausgeschlossen.
Werden mehrere dieser Fadenlege-Anordnungen mit unterschiedlichen Legepro
grammen nacheinander angeordnet, kann man auch mit vertretbarer Produktivität
der Kettenwirkmaschine vielschichtige Multiaxialgewirke herstellen.
Die Nachteile hinsichtlich der extrem großen Masse des stark zu beschleunigen
den Portales, die bereits in Bezug auf die US 3 446 038 beschrieben wurden,
sind auch bei dieser Anordnung vorhanden. Die Ausführung des Parallelisie
rungsversatzes durch die Legebrücke bzw. das Portal bereitet ebensolche Pro
bleme.
Eine nahezu identische Lösung beschreibt die DE 197 26 831 A1 (LIBA). Der
einzige Unterschied zur eben beschriebenen Lösung besteht darin, dass die
zwei, außerhalb der Transportketten angeordneten und jedem Schusswagen
zugeordneten Versatzrechen am Portalbalken befestigt sind. Sie werden gemein
sam mit dem Portal bewegt.
Diese Versatzrechen werden am Portal, außerhalb der Transportketten gehalten
und erfassen die dargebotenen Schussfäden. Gemeinsam mit dem Portal und
dem Schussfadenführer werden sie bewegt und führen den Parallelisierungsver
satz aus. Sobald sich der Schussfadebführer wieder in Richtung der anderen
Transportkette bewegt, werden die Fadenabschnitte wieder frei geben.
Es treten bei dieser Vorrichtung die gleichen Nachteile zutage, wie sie hinsicht
lich der US 3 446 038 und hinsichtlich "Offermann u. a. in der Zeitschrift "mittex"
beschrieben wurden. Die Masse des Portales wird durch die angefügten Ver
satzrechenpaare noch größer.
Der Nachteil aller bisher beschriebenen Legevorrichtungen besteht darin, dass
die massigen Portale - besonders bei der Realisierung großer Arbeitsbreiten (2,5 m)
und bei kleinen Winkeln der Legerichtung zu den Transportketten - lange
Bewegungen mit erheblichen Beschleunigungswerten ausführen müssen.
Man kann bei vertretbarem Energieaufwand nur mit sehr niedrigen Arbeits
geschwindigkeiten an der Kettenwirkmaschine, die das Fadengelege fixiert,
arbeiten.
Gemäß einem älteren Vorschlag (DE 199 52 458 - Fig. 6) wurde bereits vor
geschlagen, mehrere Schussfadenführungen einzeln und unabhängig vonein
ander in einem vorgegebenen Winkel zu den Transportketten auszurichten. Der
Schussfadenführer wird in Abhängigkeit vom eingestellten Legewinkel mit einer
entsprechenden Fadenteilung versehen und parallel zu den Transportketten
ausgerichtet. Den Parallelisierungsversatz - korrigiert durch einen Winkelversatz
- kann der am Schusswagen parallel zu den Transportketten bewegbare Schuss
fadenführer gewährleisten.
Diese Anlage ermöglicht eine hohe Legegeschwindigkeit aller Legeanordnungen.
Eine Anpassung der Anlage an abweichende Legerichtungen der einzelnen
Fadenlagen ist mit einem bereits vertretbaren, aber noch zu hohen Umstell
aufwand verbunden. Neben der Anpassung des Bewegungsprogrammes aller
Einzelantriebe für den Schussfadenführer sind nach wie vor manuelle Einstell
vorgänge vor allem am Schussfadenführer hinsichtlich der Größe und Richtung
seines Versatzes erforderlich.
In dieser DE 199 52 458 wurde unter Bezug auf Fig. 7 bereits vorgeschlagen,
einen einzigen Fadenführer für das Vorlegen der Diagonalschüsse zu verwen
den. Dieser sehr breite Fadenführer mit einer sehr großen Fadenschar wird
ausschließlich in Schussrichtung über die Transportketten bewegt. Bei einer
kontinuierlichen Bewegung der Transportketten entsteht ein Kreuzschussgelege,
bei dem die sich kreuzenden diagonalen Fadenlagen abschnittsweise in der Tiefe
des Fadengeleges gegeneinander wechseln. Zur Sicherung einer einheitlichen
Oberflächenstruktur auf der Sichtseite legte man auf die Diagonalfadenstruktur
mit sich kreuzenden Fadenscharen im Beispiel Lagen zueinander paralleler
Stehkettfäden und zueinander paralleler Schussfäden. Die Oberfläche an der
Sichtseite erhält dadurch eine homogene Struktur.
Die Bewegung des Diagonalfadenführers kann dabei mit sehr geringer Ge
schwindigkeit ausgeführt werden.
Der rechtwinklig zu den Transportketten ausgerichtete Schussleger erfordert nur
die Bewegung des Schusswagens mit dem Schussfadenführer mit relativ hoher
Geschwindigkeit. Dieser hat in der Regel eine geringe Masse. Die Arbeitsge
schwindigkeit der Kettenwirkmaschine kann auch bei relativ großen Arbeits
breiten in der üblichen Größe gewährleistet werden.
Nachteilig ist jedoch bei dieser Auswahl und Anordnung der Fadenleger, dass
eine Veränderung der Richtung der einzelnen Fadenlagen auch hier mit einem
erheblichen Umstellaufwand verbunden ist.
Mit einer wesentlichen Veränderung des Legewinkels ist regelmäßig eine Ver
änderung der Teilung des Schussfadenführers und eine Veränderung der Lege
geschwindigkeit verbunden. Eine Veränderung der Fadenzahl pro Schussfaden
führer ist offensichtlich auszuschließen.
Damit Teile eines an den Haken der Transportkette aufgespleißten Faserstran
ges nicht deutlich lockerer werden, muss mit sehr eng aneinander angeordneten
Haken an den Transportketten gearbeitet werden. Dem aber steht der relativ
große Querschnitt der Fäden oder Faserstränge entgegen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Legevorrichtung zur
Herstellung mehrschichtiger Fadengelege mit wahlfrei unterschiedlicher Aus
richtung der Fäden in den einzelnen Fadenschichten vorzuschlagen, die es
ermöglicht,
- - bei angemessener Legegeschwindigkeit und größerer Legebreite,
- - die beliebige Veränderung der Legerichtungen der einzelnen Fadenschichten mit geringstem Zeitaufwand oder gar während des kontinuierlichen Betriebes der Legevorrichtung bzw. Legeanordnung zu gewährleisten und
- - den Energiebedarf für den Antrieb der Arbeitselemente der Legevorrichtungen auf einen niedrigeren Niveau zu halten.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 auf einfache Weise
gelöst. Durch diese Vorrichtung ist es möglich, die Bewegung des Trägers oder
Portals mit der großen Masse nur dann in Anspruch zu nehmen, wenn extrem
kleine Legewinkel (z. B. α < 45°), bezogen auf die Richtung der Transportketten,
erzeugt werden sollen.
Bei allen anderen Legerichtungen ist wegen der relativ geringen Masse des
Schusswagens eine hohe Legegeschwindigkeit möglich.
Das Reduzieren der Arbeitsgeschwindigkeit ist nur dann erforderlich, wenn
extrem kleine Legewinkel realisiert werden sollen. Dabei ist zu bemerken, dass
in diesem Fall die vom Träger auszuführenden Wege und damit auch die Be
schleunigungen gegenüber den bekannten Lösungen deutlich kleiner sind. Die
Reduzierung der Arbeitgeschwindigkeit bleibt auch in diesen Fällen begrenzt.
Die Veränderung der Legerichtung und die Veränderung der Lage des Schuss
fadenführers kann von einem Rechenprogramm bestimmt werden. Die Antriebs
elemente für das Schwenken des Schussfadenführers am Schusswagen können
sehr leicht gestaltet werden, so dass sich die Masse des Schusswagens nicht
zusätzlich erhöht.
Besondere Vorteile erreicht man durch die Kombination des schwenkbaren
Schussfadenführers mit Mitteln zur Veränderung des Teilungsabstandes der
Fadenführerösen nach Anspruch 2. Die Breite der Fadenschar und damit die
Dichte jeder Fadenschicht des Fadengeleges kann bei jedem Legungswinkel
nahezu gleich gehalten werden.
Die Verwendung von Servomotoren als Antriebe für die Winkelverstellung - nach
Anspruch 3 - erlaubt die Veränderung der Legeprogramme mit geringstem
Aufwand, im Bedarfsfalle sogar während des Legevorganges.
Die Ausführung des Trägers nach Anspruch 4 sichert eine stabile Lage für die
Schusswagenführung auch dann, wenn große Arbeitsbreiten realisiert werden
sollen.
Die Verwendung eines Zirkularschlittens nach Anspruch 5 sichert eine allseitig
stabile Bewegung der Schusswagenführung - auch bei großen Arbeitsbreiten.
Diese Ausführung ist die Grundlage für das Zuführen der Antriebsbewegung
über Zahnriemen von feststehenden, nicht mitbewegten Servomotoren auf den
Träger.
Mit der Anordnung nach Anspruch 6 kann man die Masse des Trägers deutlich
reduzieren.
Die Positionierung des Trägers nach Anspruch 7 und die Ausführung der Faden
zuführung ermöglichen eine einfachere Bedienung und optimale Bedingungen für
die Fadenzuführung.
Mit der Maßnahme nach Anspruch 8 ist eine weitere Reduzierung der bewegten
Massen, insbesondere bei größeren Arbeitsbreiten möglich.
Die Verwendung von einzeln an den Geradführungen bewegbaren Fahrgestellen
- nach Anspruch 9 - kann man die bewegten Massen ebenfalls reduzieren.
In Verbindung mit der Ausführung und Anordnung nach Anspruch 10 ergibt sich
eine hinsichtlich der Arbeitsgeschwindigkeit, der Bedienbarkeit und der Variabilität
nahezu optimale Gestaltung der Legevorrichtung.
Die in Anspruch 11 definierte Betriebsweise der einzelnen Antriebe hat Vorteile
hinsichtlich der Produktivität der Legvorrichtung bei mittleren Produktionsmengen.
Das in Anspruch 12 definierte und in Anspruch 13 modifizierte Antriebssystem
für die Bewegung des ringförmigen Trägersund des Zirkularschlittens vermeidet
bei den üblichen Abmessungen der Legevorrichtung einen zusätzlichen Servo
antrieb für den Zirkularschlitten.
Die in Anspruch 14 definierte Antriebsvorrichtung für den Träger und den Zirku
larschlitten besticht durch die einfache Bauweise und eine geringe Masse der
Antriebselemente.
Die Verwendung eines heb- und senkbaren und dazu ggfs. versetzbaren
Schussfadenführers am Schusswagen - nach Anspruch 15 ermöglicht u. a. die
Verwendung von Transportketten mit einer zusätzlichen Reihe von Rückhalteha
ken. Damit lässt sich die Masse der bewegten Teile zur Ausführung der Ver
satzbewegung reduzieren. Es wird kein, am Portal mitbewegter Versatzrechen
benötigt.
Die in Anspruch 16 beschriebene Vorrichtung zum Antreiben des Schusswagens
ermöglicht dessen Antrieb von einem ortsfesten Servomotor. Auf die gleiche
Weise könnte man auch die Bewegungen des Schussfadenführers auf dem
Schusswagen von einem gestellfesten Motor steuern.
Die Legevorrichtung nach dem unabhängigen Anspruch 17 ermöglicht die Her
stellung 3-schichtiger Fadengelege mit zwei entgegengesetzt zueinander diago
nal ausgerichteten Fadenlagen und einer im wesentlichen in Schussrichtung
ausgerichteter Fadenlage mit geringstem technischen Aufwand. Die Dichte der
einzelnen Fadenlagen weicht bei den üblichen Abweichungen der einzelnen
Diagonalwinkel voneinander nur geringfügig von einem mittleren Wert ab. Ob
wohl Fadenlagen mit Kreuzschuss eingebunden sind, ist zumindest eine der
Oberflächen vollständig homogen.
Die Erfindung soll an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In
den dazugehörigen Zeichnungen zeigen,
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Legevorrichtung mit ringför
migem Träger und mit ringförmigem Zirkularschlitten,
Fig. 2 eine vergrößerte Einzelheit 11 aus Fig. 1 zur Darstellung der Zahn
riemenführung zum Träger und zu dem Zirkularschlitten,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine vereinfachte, senkrechte Schnittdarstellung einer zweiten
Variante der Legevorrichtung, gesehen aus der Richtung der Ket
tenwirkmaschine, mit im Abstand über dem Fadengelege angeord
neter Geradführung,
Fig. 5 eine Legeanordnung mit mehreren, entlang der Transportketten
angeordneten Legevorrichtungen in einer dritten Ausführungsform,
die einzeln angetriebene Fahrgestelle im Bereich beider Geradfüh
rungen zum Stützen und Führen der Schusswagenführung besitzt,
Fig. 6 eine Darstellung der Arbeitsweise eines durch eine einzige Lege
vorrichtung gesteuerten Schussfadenführers zur Herstellung eines
3-schichtigen Fadengeleges,
Fig. 7 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 6, wobei die diagonal vorgeleg
ten Fadenschichten von einer ersten Legevorrichtung und die in
Schussrichtung vorgelegte Fadenschicht von einer zweiten Lege
vorrichtung mit unterschiedlich gestaltetem Schussfadenführer
gelegt wird,
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Schussfadenführers mit varia
bler Schussfadenteilung,
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Schusswagenantriebes über
einen gestellfesten Servomotor und
Fig. 10 eine weitere Variante für den Antrieb des Trägers und des Zirku
larschlittens.
Die Erfindung soll zunächst an einem ersten Beispiel einer Legevorrichtung zur
Herstellung mehrschichtiger Fadengelege 8 beschrieben werden (Fig. 1).
Das damit erzeugte Fadengelege 8 (Vergleiche auch Fig. 4) wird in der Regel
kontinuierlich einer Kettenwirkmaschine 9 zugeführt, die das Fadengelege 8
durch Wirkmaschen so fixiert, dass alle Fadenschichten bis zur Weiterverarbei
tung unverschiebbar miteinander verbunden sind.
Das herzustellende Fadegelege 8 wird zwischen zwei endlosen, umlaufend
angetriebenen Transportketten 11, 12 vorfixiert. Die Transportketten 11, 12
besitzen für das Erfassen der Fäden eine große Anzahl aufrecht stehender
Führunghaken und gegebenenfalls weitere Rückhaltehaken (DE 197 42 721 A1)
außerhalb des Bereiches der Führungshaken.
Beiderseits der Transportketten 11, 12 sind - außerhalb der selben - Geradfüh
rungen 15, 16 gestellfest angeordnet. Auf diesen Geradführungen 15, 16 ist ein
ringförmiger Träger 21 längs bewegbar geführt. Der ringförmige Träger 21 kann
zu diesem Zweck mit einzelnen, oder mit Gruppen von Führungsrädern ausge
stattet sein.
Der Antrieb des ringförmigen Trägers 21 parallel zu den Transportketten 11, 12
erfolgt über einen ersten und einen zweiten Zahnriemenantrieb 6, 7. Jeder dieser
Zahnriemenantriebe 6, 7 besitzt einen Servomotor 61, 71, einen Zahnriemen 62,
72 und entsprechende gestellfeste angeordnete (nicht bezeichnete) Führungs
räder.
Auf dem ringförmigen Träger 21 wird ein Zirkularschlitten 3 geführt, der eine
radiale und eine axiale Führung am ringförmigen Träger 21 hat. Der Zirkular
schlitten 3 wird um die senkrechte Achse 20 gesteuert angetrieben.
Am Zirkularschlitten 3, dessen senkrechte Achse 20 mittig zwischen den Trans
portketten 11, 12 positioniert ist, ist die Schusswagenführung 33 angeordnet.
In einer Ausgangsposition ist die Schusswagenführung 33 rechtwinklig zur
Bewegungsebene der Transportketten 11, 12 ausgerichtet und kreuzt die Achse
20 des Zirkularschlittens 3.
In der Schusswagenführung 33 wird der Schusswagen 4 - in üblicher Weise -
changierend in wechselnden Richtungen über die beiden Transportketten 11, 12
bewegt. Zu diesem Zwecke ist am Zirkularschlitten 3 ein üblicher Zahnriemen
antrieb vorgesehen. Ein Servomotor treibt über einen Zahnriemen den Schuss
wagen 4 in der üblichen Weise an.
Auf dem Schusswagen 4 ist ein Schwenklager 42 für den Schussfadenführer 5
angeordnet. Das Schwenklager 42 hat eine senkrechte Achse 420 und gestattet
in der Regel auch eine vertikale Führung für den Schussfadenführer 5.
Dem Schussfadenführer 5, der für das Führen einer Fadenschar 81 mit einer
Vielzahl von Fadenösen ausgestattet ist, wird mittels Schwenkantrieb 51, der
einen Servomotor 52 besitzt, vorzugsweise in eine solche Lage geschwenkt, in
der er parallel zu den Transportketten 11, 12 ausgerichtet ist. In dieser Lage
können alle Fäden der Fadenschar 81 beim Einhängevorgang in die Führungs
haken der Transportketten 11, 12 gleich behandelt werden und behalten im
Fadengelege 8 eine einheitliche Spannung.
Es ist natürlich auch möglich, dass der Schussfadenführer 5 eine andere Lage zu
den Transportketten 11, 12 einnimmt, wenn mit anderen Mitteln die Qualität des
Fadengeleges 8 gewährleistet wird.
Dem Schussfadenführer 5 kann neben der Schwenkbewegung um die Achse 420
auch eine vertikale Hubbewegung zugeordnet werden. Diese vertikale Hubbewe
gung dient im wesentlichen der Realisierung einer exakten Einhängebewegung
für die Schussfadenschar 81 beim Richtungswechsel des Schusswagens 4.
Der Antrieb für den ringförmigen Träger 21 erfolgt - wie bereits beschrieben -
über die Zahnriementriebe 6, 7.
Die Art und Weise einer möglichen Kopplung wird am Beispiel des Zahnriemen
triebes 7 in den Fig. 2 und 3 beschrieben.
Die Kopplung des Zahnriemens 72 mit dem ringfömigen Träger 21 und dem
darauf geführten Zirkularschlitten 3 erfolgt zunächst über das am Träger 21
geführte Zahnrad 241. Den nötigen Umschlingungswinkel sichern die frei dreh
baren Führungsräder 26, 26'.
Ein zweiter Zahnriemen 34 ist in großem Abstand am Umfang des Zirkular
schlittens 3 befestigt. Er umschlingt, durch das Führungsrad 27 geführt, das
Zahnrad 242 und legt sich wieder an den Umfang 30 des Zirkularschlittens 3 an.
Die Zahräder 241 und 242 sind über Ihre Antriebsachse 24 starr miteinander
verbunden. Diese Antriebsanordnung bezeichnen wir als Zahnriemendifferential
getriebe 70.
Die Kopplung des Zahnriemens 62 mit dem Träger 21 und dem Zirkularschlitten
3 ist prinzipiell gleich, jedoch symmetrisch dazu gestaltet. Diese Antriebsanord
nung bezeichnen wir als Zahnriemendifferentialgetriebe 60.
Durch diese Antriebsverbindung an zwei unterschiedlichen Punkten des Um
fanges des Zirkularschlittens wird es möglich, die Antriebsbewegung der Servo
motoren 61 und 71 sowohl für die Bewegung des ringförmigen Trägers 21 als
auch für die Bewegung des Zirkularschlittens einzusetzen. Die Größe der Diffe
renz zwischen den beiden Servomotoren 61, 71 bestimmt die Größe des jeweili
gen Drehwinkels des Zirkularschlittens 3. Eine übereinstimmende Bewegung der
Servomotoren 61, 71 bewegt den Träger 21.
Werden die beiden genannten Servomotoren 61, 71 von einer Rechnereinheit
gesteuert, kann man ihnen Programme vorgeben, die eine beliebige Kombination
zwischen der Längsbewegung des ringförmigen Trägers 21 und der Schwenkbe
wegung des Zirkularschlittens 3 zulassen. Für die jeweilige Ausrichtung des
Schussfadenführers 5 sorgt im vorliegenden Fall der Servomotor 52, der eben
falls vom Rechner ansteuerbar ist und die jeweilige Position des Schussfaden
führers 5 zu den Transportketten 11, 12 bestimmt.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass insbesondere dann, wenn die
Fäden einer Fadenlage zu den Transportketten 11, 12 einen sehr kleinen Winkel
α 1 einnehmen, der relativ schwere, ringförmige Träger 21 nur um einen kleine
ren Hub h2 bewegt werden muss. Den zum Gesamthub h ergänzenden Hub h1
vollzieht der Schusswagen 4 mit seiner relativ kleinen Masse allein.
In der Mehrzahl der Fälle ist eine Bewegung dieses ringförmigen Trägers 21 um
einen beliebigen Hub h2 als Ganzes überhaupt nicht notwendig. In diesen Fällen
reicht es aus, den ringförmigen Träger mit seiner Schusswagenführung 33 auf
den jeweiligen Winkel (bis etwa 45°) einzustellen. Die Legebewegung kann dann
allein durch den Schusswagen 4 mit seinem Schussfadenführer 5 bewerkstelligt
werden. Dieser Schusswagen 4 kann wegen seiner relativ kleinen Masse mit
einer hohen Legegeschwindigkeit arbeiten.
In Fig. 4 ist eine zweite Variante einer Legevorrichtung anhand eines senkrech
ten Querschnittes beschrieben. Oberhalb und zwischen den beiden Transportket
ten 11, 12 sind die Geradführungen 15', 16' gelagert. An diesen Geradführungen
15', 16' ist ein deutlich kleinerer (gegen über dem ringförmigen Träger 21 in Fig.
1) Träger 2" mittels Rollen geführt. Dieser kleinere Träger 2" ist im mittleren
Bereich mit einem Zapfen 23 versehen, der auf die Achse 20 ausgerichtet ist. An
diesem Zapfen 23 ist die Schusswagenführung 33' schwenkbar gelagert. Ein
Axiallager 231, das einen wesentlich größeren Durchmesser hat als der Zapfen
23, sorgt für eine verkantungsfreie Führung der Schusswagenführung 33'.
Für den Antrieb des Trägers 2" können übliche Zahnriementriebe (ähnlich 6, 7
in Fig. 1) verwendet werden. Diese sind hier nicht dargestellt. An Stelle des
Zirkularschlittens 3 finden wir hier lediglich die Schusswagenführung 33', die am
Zapfen befestigt ist und natürlich auch entsprechend stabil ausgebildet sein
muss.
Der Schwenkantrieb für die Schusswagenführung 33' erfolgt hier mittels Servo
motor 65 über das Zahnrad 651 und das an der Schusswagenführung 33 be
festigte Zahnsegment 66.
An der Schusswagenführung 33' befindet sich - in bekannter Weise - ein entlang
der Geradführung 15', 16' mitbewegter Antrieb für den Schusswagen 4, beste
hend aus dem Servomotor 411 und dem Zahnriemen 41. Den Antrieb für das
Schwenken des Schussfadenführers 5 besorgt hier der Servomotor 52, der über
den Zahnriemen 51 die Winkelstellung des Schusswagenführers 5 verändert. Die
Winkelstellung des Schussfadenführers 5 wird durch die Differenzbewegung
zwischen dem Servomotor 411 und dem Servomotor 52 bestimmt.
Nach einem ähnlichen Prinzip erfolgt der Hubantrieb des Schussfadenführers 5
in Z-Richtung (senkrecht). Der Servomotor 541 treibt einen Zahnriemen 54, der
eine Gewindemutter um die hier spindelförmige Achse 420 des Schussfaden
führers 5 bewegt. Die Differenzbewegung zwischen dem Servomotor 411 und
dem Servomotor 541 bestimmt die Größe des Hubes des Schussfadenführers 5.
Es ist natürlich auch möglich, den Schussdafenführer 5 allein zum Zwecke der
Ausführung eines Parallelisierungsversatzes zu verschieben, wie das in der DE 196 04 422 A1
bereits beschrieben wurde. Man kann das in der genannten
Druckschrift beschriebene Prinzip auch dafür verwenden, dass man die Antriebs
bewegung für den Schusswagen von einem gestellfesten Servomotor ableitet.
Man müsste diese Antriebsbewegung zu diesem Zweck - wie in Fig. 9 gezeigt
und später beschrieben - über die Schwenkachse 20 der Schusswagenführung
33 zuführen und mit der Versatzbewegung der Schwenkachse 20 in die Posi
tion 20' der Schusswagenführung 33' entlang der Geradführungen 15', 16'
überlagern.
Die Entscheidung zur Verwendung dieses Prinzipes hängt in erster Linie davon
ab, wie die bewegten Massen gestaltet werden können. Wichtig für eine solche
Entscheidung ist auch die Frage der Zuführung von Ernergie und Information auf
das jeweilige bewegte System.
Die Fadenschar 81 wird von einem gestellfesten Fadenführer 13 unterhalb des
Bewegungsbereiches der Schusswagenführung 33' herangeführt und durch ein
weiteres Fadenleitelement 44 am Schusswagen 4 nach unten zum Schussfadenführer
5 abgelenkt. Dadurch ist es möglich, die gesamte Legevorrichtung ober
halb des Bedienbereiches im Bereich der Transportketten 11, 12 anzuordnen.
Der Schussfadenführer 5 ist mit dem Schusswagen 4 über ein Zwischenstück 55
verbunden und überbrückt damit den für die Bedienung notwendigen Raum.
In der Legeanordnung nach Fig. 5 sind drei Legevorrichtungen a, b, c entlang
den Transportketten 11, 12 angeordnet. Die Legevorrichtungen a, b, c sind hier
abweichend von denen der Fig. 1 und 4 gestaltet. Jede Legevorrichtung a, b, c
ist auf einen bestimmten mittleren Winkel aa, ab, ac zu den Transportketten 11,
12 ausgerichtet.
Die Geradführungen 15 und 16 befinden sich hier wieder außerhalb der Trans
portketten 11, 12. An jeder der Geradführungen 15, 16 ist ein Fahrgestell 25, 251
stabil geführt. An je einer der Geradführungen 15, 16 sind die Fahrgestelle 25 als
Führungsträger 25a, 25b, 25c ausgestaltet. Sie besitzen je ein Schwenklager um
die Achse 20a, 20b, 20c für die jeweilige Schusswagenführung 33a, 33b, 33c.
Die dem Führungsträger 25 jeweils auf der anderen Geradführung 16, 15 zu
geordneten Fahrgestelle 251 sind als Stützträger 251a, 521b, 251c ausgebildet.
Die jeweilige Schusswagenführung 33a/b/c ist dort schwenkbar und entlang ihrer
Längsachse verschiebbar gelagert.
Die Fahrgestelle 25, 251, ausgebildet als Führungsträger 25 oder Stützträger
251, sind jeweils mittels Zahnriementrieb 63a, 63b, 73b, 63c, 73c längs der
Transportketten verschiebbar. Servomotoren 64a/b/c, 74b/c können diesen
Zahnriementrieben 63a, 63b, 73b, 63c, 73c koordinierte Steuerbewegungen
vorgeben, so dass beliebige Bewegungen überlagert werden können.
Die Schusswagen 4a/b/c mit ihren Schussfadenführern 5a/b/c sind entlang der
Schusswagenführungen 33a/b/c hin- und herbewegbar geführt. Die Schussfaden
führer 5a/b/c sind an ihren Schusswagen 4a, b, c um die Achsen 42a/b/c
schwenkbar geführt und können jeweils auf die richtige Lage zu den Trans
portketten 11, 12 ausgerichtet werden.
Die Fig. 6 zeigt ein Legungsbeispiel, bei dem mit einer einzigen Legevorrichtung
(z. B "b" in Fig. 5 oder nach Fig. 1) nach einem vorgegebenen Rapport ABC-
DEFGHI alle Fadenlagen eines Fadengeleges 8 vorgelegt werden können.
Der Schussfadenführer 5 bewegt sich während eines solchen Rapportes ABC-
DEFGHI zunächst quer über die Transportketten 11, 12 und richtet die Faden
schar auf einen 90°-Winkel aus. Der Schussfadenführer 5 bewegt sich von A
nach B, führt dann einen Parallelisierungsversatz nach C aus und bewegt sich
dann zur Position D an der rechten Transportkette 12 zurück. Von dort bewegt
sich der Schussfadenführer 5 in die Position E an der linken Transportkette 11.
Er hängt dort die Fadenschar 81 ein und führt sie nach dem Kreuzlegeverfahren
sofort zur Transportkette 12 zurück. Dort führt der Schussfadenführer 5 oder ein
anderes Werkzeug den Parallelisierungsversatz aus und erreicht die Position G.
Von dort bewegt sich der Schussfadenführer 5 über die Position H parallel zu
den eben gelegten Fadenlagen wieder zurück zur Position I, die einer neuen
Position A entspricht. Von diesem Punkt aus beginnt der Vorgang mit einem
neuen Rapport ABCDEFGHI.
Mit dieser Vorrichtung und dieser Verfahrensweise ist es möglich, Fadengelege
herzustellen, die eine beliebige Ausrichtung der Fadenlagen, insbesondere im
Diagonalbereich besitzen. Der einzige Nachteil dieser Arbeitsweise besteht darin,
dass zumindest in einem Randbereich des Fadengeleges die Oberfläche, die
überwiegend durch die in Schussrichtung ausgerichtete Fadenschar bestimmt
wird, regelmäßig pro Rapport ABCDEFGHI durch eine keilförmige Kreuzlegung
überdeckt wird.
In Fig. 7 wird eine Arbeitsweise beschrieben, bei der zwei Legevorrichtungen
(ähnlich "a" und "b") hintereinander angeordnet sind. Von der Kettenwirkmaschi
ne abgewandt ist es eine Legevorrichtung "e" mit dem Schussfadenführer 5e. Sie
legt eine Fadenschar nach der in Fig. 6 beschriebenen Arbeitsweise ausschließ
lich in unterschiedliche, auch einander kreuzende, diagonale Richtungen mit dem
Rapport KLMNOP. Diese diagonalen Fadenschichten sind regelmäßig in einer
Kreuzlegung angeordnet, so dass unterschiedlich gerichtete Fadenscharen 82 in
einander benachbarten Bereichen im Wechsel in einer oberen und dann in einer
unteren Ebene angeordnet sind.
Zur Sicherung einer ansprechenden Optik der Oberfläche wird in einem zweiten
Arbeitsgang durch eine gesonderte Legevorrichtung (ähnlich "a") eine Schuss
fadenschar 81' in paralleler Anordnung auf die sich kreuzenden Diagonalschich
ten mit einem Rapport ABCD gelegt. Der Schussiadenführer 5d, der regelmäßig
mit einer kleineren Teilung t als der Teilung t1 des Schussfadenführers 5e
ausgestattet ist, führt an jeder Seite des Geleges einen Parallelisierungsversatz
aus und sorgt damit für eine gleichmäßige Oberfläche des Geleges. Die unter
schiedlichen Teilungen t, t1 der Schussfadenführer 5d, 5e sind so gewählt, dass
die seitlichen Abstände der parallel zueinander geführten Schussfäden bei jeder
Schussfadenschar nahezu gleich groß sind. Kleine Abweichungen durch gering
fügige Veränderungen der Steilheit des Winkels αx der diagonalen Fadenlagen
sind in der Praxis vertretbar.
Diesen, eben genannten Unregelmäßigkeiten in den Abständen der Fäden der
einzelnen Fadenscharen bei unterschiedlichen Winkeln αx kann man auch
dadurch vorbeugen, dass man die Fadenösen 571 am Schussfadenführer 56 in
an sich bekannter Weise einzeln verschiebbar in kleinen Schiffchen 57 anordnet
(vergleichen Sie Fig. 8). Diese Schiffchen 57 werden in Führungsnuten 43 am
Schusswagen 4 geführt. Durch die Schwenkbewegung des Schussfadenführers
56 nach 56' verändern sich dadurch automatisch die Teilungen tx zwischen den
einzelnen Ösen 571 für die Schussfäden in Abhängigkeit vom Winkel αx.
Mit dieser Gestaltung des Schussfadenführers 56 kann man Dichteunterschiede
in den einzelnen Fadenlagen des Fadengeleges 8 zuverlässig vermeiden.
In Fig. 9 ist schließlich eine weitere Variante einer Fadenlegevorrichtung gezeigt.
Sie ist in ihrem Grundaufbau ähnlich derjenigen der Fig. 1.
Die Geradführungen 15', 16' sind deutlich oberhalb der Transportketten 11, 12
und zwischen diesen angeordnet. Der ringförmige Träger 21' befindet sich
unterhalb der Geradführungen 15', 16'. Er besitzt zwei sehnenförmig angeordnete
Stege 211, die sich auch nach oben erstrecken und Rollen 212 tragen. Die
Rollen 212 bewegen sich auf den Geradführungen 15', 16'. Diese Trägergestal
tung gewährleistet einen optimalen Kraftangriff für das Stützen des ringförmigen
Trägers 21'. Die Masse dieses Trägers 21' kann so auf ein Minimum reduziert
werden. Die Antriebsvorrichtungen für den Träger 21' und der Antrieb für den
Zirkularschlitten 3' sind in dieser Fig. 9 nicht gezeigt. Bitte vergleichen Sie hierzu
Fig. 1 oder Fig. 10.
Dargestellt ist hier (Fig. 9) der Antrieb für den Schusswagen 4. Ein in wechseln
den Richtungen bewegter Zahnriemen 412 eines Zahnriemengetriebes treibt den
Schusswagen (4) in üblicher Weise. Der Schusswagen ist mit einem Trum dieses
Zahnriemens 412 verbunden. Dieser Zahnriemen 412 wird seinerseits durch ein
weiteres Zahnriemengetriebe mit einem Zahnriemen 410 getrieben.
Dieser endlose Zahnriemen 410 wird über gestellfeste Führungsrollen 45, 45'
parallel zu der Geradführung 16' geführt. Ein gestellfester Servomotor 411' treibt
eine der Führungsrollen 45.
Eine seitlich über die am Träger 21' gelagerten Führungsräder 28, 28' ausgelenk
te Schlinge 410' dieses Zahnriemens 410 wird über ein Abtriebsrad 35 auf der
Achse 20 geführt.
Das Abtriebsrad 35 auf der Achse 20 treibt ein darunter liegendes zweites
Zahnrad (nicht bezeichnet), über das der Zahnriemen 412 schlingenförmig
geführt ist.
Der Servomotor 411' folgt bei Stillstand des Schusswagens 4 der Bewegung des
Trägers 21'. Soll sich der Schusswagen 4 in der Schusswagenführung 33
bewegen, erzeugt der Servomotor 411' hierfür eine zusätzliche Bewegungs
komponente.
Auf eine gleiche oder ähnliche Weise kann man auch die Antriebsbewegung für
das Schwenken des Schussfadenführers 5, für das Heben und Senken des
Schussfadenführers 5 und für den Parallelisierungsversatz des Schussfaden
führers 5 zunächst auf die Achse 20 der Schusswagenführung 33 und von dort
auf den Schusswagen 4 übertragen. Man vermeidet damit die Anordnung der
Servomotoren auf dem bewegten System und die Energieführung dahin.
Eine weitere Variante für den Antrieb des Trägers 21' und dem an ihm geführten
Zirkularschlitten 3 ist in Fig. 10 gezeigt. Ein endloser Zahnriemen 67 wird bei
dieser Ausführung beiderseits und außerhalb der Transportketten 11, 12 zwi
schen je zwei Führungsrollen 17, 17' bzw. 18, 18' im wesentlichen parallel
zueinander geführt.
Der ringförmige Träger 21' wird mit Führungsrädern 26a, 26b, 26c, 26d verse
hen. Über diese Führungsräder 26a, 26b, 26c, 26d wird der Zahnriemen 67 zum
und vom Umfang 30' des Zirkularschlittens 3' geführt. Am Umfang 30' des
Zirkularschlittens 3' ist dieser Zahnriemen 67 mit dem Zirkularschlitten 3' entwe
der durch entsprechende Zahnformen formschlüssig lösbar oder durch eine
bleibende Verbindung in einem neutralen Bereich fest verbunden.
In einer besonderen Ausführungsform hat der Zirkularschlitten 3' am gesamten
Umfang 30' ein Zahnprofil, dass zu dem des Zahnriemens 67 passt. Dieser
Zahnriemen 67 ist im vorliegenden Falle endlos.
Wir verfolgen ihn, beginnend an der Führungsrolle 17. Bis zum Führungsrad
26a am Träger 21' erstreckt er sich parallel zur Transportkette 11. Das Füh
rungsrad 26a führt ihn auf den Umfang 30' des Zirkularschlittens 3'. Dort verbleibt
er, formschlüssig mit dem Zirkularschlitten 3' verbunden, bis er das Führungsrad
26c erreicht. Diese führt ihn zur Führungsrolle 18 und über die Führungsrolle 18'
zurück an das Führungsrad 26d am Träger 21'. Hier legt er sich wieder form
schlüssig an den Umfang 30' des Zirkularschlittens 3'. An dem Führungsrad 26b
verlässt er den Zirkularschlitten 3' und wird über die gestellfest gelagerte Füh
rungsrolle 1T zur Führungsrolle 17 zurückgeführt.
Die Führungsrollen 17 und 18 werden von je einem Servomotor 61', 71' an
getrieben. Die Servomotoren 61', 71' können nach unterschiedlichen Bewegungs
programmen gesteuert werden. Ist ihre Drehzahl gleich, dann bewegt sich der
ringförmige Träger 21' parallel zu den Geradführungen 15', 16'. Eine Drehzahldif
ferenz zwischen beiden Servomotoren führt zu einer Verstellung des Winkels der
Schusswagenführung 33 um die Achse 20.
11
,
12
Transportketten
13
Fadenführer, ortsfest
14
Spulen
15
,
15
',
16
,
16
' Geradführungen
17
,
17
' Führungsrolle
18
,
18
' Führungsrolle
2
Träger
20
,
20
' Achse
21
,
21
' ringförmiger Träger
211
Steg
212
Rollen
22
Ringführung (Schwenklager)
23
Schwenklager (Zapfen)
24
Antriebsachse
241
,
241
' Zahnrad
242
Zahnrad
25a/b/c Führungsträger (Fahrgestell)
251a/b/c Stützträger (Fahrgestell)
26, 26', 26a/b/c/d Führungsräder
25a/b/c Führungsträger (Fahrgestell)
251a/b/c Stützträger (Fahrgestell)
26, 26', 26a/b/c/d Führungsräder
27
Führungsrad
28.28
' Führungsrollen
3
,
3
' Zirkularschlitten
30
,
30
' Umfang des Zirkularschlittens
31
Lager
32
Ringführung
33a/b/c, 33' Schusswagenführung
33a/b/c, 33' Schusswagenführung
34
Zahnriemen
35
Abriebsrad
4
,
4
' Schusswagen
41
Zahnriemenantrieb
410
,
410
',
410
" Zahnriemen
411
Servomotor
412
Zahnriemen
42
Lager für Schussiadenführer
420
Achse
421
vertikale Führung
43
Führungsnuten
44
Fadenleitelement
45
,
45
' Führungsrollen
5a/b/c/d/e Schussfadenführer
5a/b/c/d/e Schussfadenführer
51
Schwenkantrieb
52
Servomotor
54
Hubantrieb
541
Servomotor
55
Zwischenstück
56
,
56
' Schussfadenführer, verstellbare Teilung
57
Schiffchen
571
Öse
6
(erster) Zahnriemenantrieb
60
Differentialgetriebe
61
,
61
' Servormotor
62
Zahnriemen
63a/ b/ c Zugmitteltrieb
64a/ b/ c Servomotoren
63a/ b/ c Zugmitteltrieb
64a/ b/ c Servomotoren
65
Servomotor
651
Zahnrad
66
Zahnsegment
67
Zahnriemen
7
(zweiter) Zahnriemenantrieb
70
Differentialgetriebe
71
,
71
' Servomotor
72
Zahnriemen
73b/c Zugmitteltrieb
74b/c Servomotoren
73b/c Zugmitteltrieb
74b/c Servomotoren
8
Fadengelege
81
,
81
' Schussiadenschar
82
Schussfadenschar
9
Kettenwirkmaschine
ABCD 90°-Parallelschussrapport (separat oder als Teil-)
DEFGHI Diagonalschussrapport (Teil des Gesamtrapportes)
ABCDEFGHI Gesamtrapport
KLMNOP Diagonalschussrapport (separat)
t Teilung (allgemein)
t1 Teilung - (Diagonalschuss)
tx Teilung (veränderlich)
α, αa, αb, αc, αx Winkel, Schwenkwinkel
a, b, c Legevorrichtung
ABCD 90°-Parallelschussrapport (separat oder als Teil-)
DEFGHI Diagonalschussrapport (Teil des Gesamtrapportes)
ABCDEFGHI Gesamtrapport
KLMNOP Diagonalschussrapport (separat)
t Teilung (allgemein)
t1 Teilung - (Diagonalschuss)
tx Teilung (veränderlich)
α, αa, αb, αc, αx Winkel, Schwenkwinkel
a, b, c Legevorrichtung
Claims (17)
1. Legevorrichtung zur Herstellung mehrschichtiger Fadengelege mit unter
schiedlicher Ausrichtung der Fäden in den einzelnen Fadenschichten, bestehend
aus zwei Transportketten (11, 12) mit Haken zum beiderseitigen Erfassen und Führen der Fäden des Fadengeleges (8) und zum Transport an eine weitere Bearbeitungszone für das Fadengelege,
aus mindestens einem zentralen Fadenführer (13) zum Bereitstellen einer Fadenschar (81),
aus mindestens einer Schusswagenführung (33) an einem Träger (2), die die beiden Transportketten übergreift und der Träger an parallel zu den Trans portketten angeordneten, gestellfesten Geradführungen (15, 16) geführt und mittels Antriebsvorrichtung, die mindestens einen Servomotor hat, bewegbar ist,
aus mindestens einem Schusswagen (4), der mittels Servomotor und Zahn riemen angetrieben, an der Schusswagenführung (33) in wechselnden Richtungen über beide Transportketten bewegbar ist,
aus einem beweglich an dem Schusswagen (4) geführten und angetriebenen Schussfadenführer (5) und
aus einem Steuerrechner zur Koordinierung der Antriebsfunktionen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die bewegbare Schusswagenführung (33, 33a/b/c) mittels steuerbarer Stellmittel (6 . . . 67, 7 . . . 74) auf unterschiedliche Winkel (α, αa, αb, αc, αx) zu den Transportketten (11, 12) ausrichtbar ist und
dass der Schussfadenführer (5, 56) am Schusswagen (4) um eine, zur Ebene des Fadengeleges (8) senkrechte Achse (420) schwenkbar angeordnet ist und ihm ein Schwenkantrieb (51, 51'; 52, 52'), für seine Ausrichtung zugeordnet ist.
aus zwei Transportketten (11, 12) mit Haken zum beiderseitigen Erfassen und Führen der Fäden des Fadengeleges (8) und zum Transport an eine weitere Bearbeitungszone für das Fadengelege,
aus mindestens einem zentralen Fadenführer (13) zum Bereitstellen einer Fadenschar (81),
aus mindestens einer Schusswagenführung (33) an einem Träger (2), die die beiden Transportketten übergreift und der Träger an parallel zu den Trans portketten angeordneten, gestellfesten Geradführungen (15, 16) geführt und mittels Antriebsvorrichtung, die mindestens einen Servomotor hat, bewegbar ist,
aus mindestens einem Schusswagen (4), der mittels Servomotor und Zahn riemen angetrieben, an der Schusswagenführung (33) in wechselnden Richtungen über beide Transportketten bewegbar ist,
aus einem beweglich an dem Schusswagen (4) geführten und angetriebenen Schussfadenführer (5) und
aus einem Steuerrechner zur Koordinierung der Antriebsfunktionen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die bewegbare Schusswagenführung (33, 33a/b/c) mittels steuerbarer Stellmittel (6 . . . 67, 7 . . . 74) auf unterschiedliche Winkel (α, αa, αb, αc, αx) zu den Transportketten (11, 12) ausrichtbar ist und
dass der Schussfadenführer (5, 56) am Schusswagen (4) um eine, zur Ebene des Fadengeleges (8) senkrechte Achse (420) schwenkbar angeordnet ist und ihm ein Schwenkantrieb (51, 51'; 52, 52'), für seine Ausrichtung zugeordnet ist.
2. Legevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schussfadenführer (56) mit einer in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel
(αx) der Schusswagenführung (33, 33a/b/c) zu den Transportketten (11,
12) variierbaren Schussfadenführerteilung (tx) ausgestattet ist.
3. Legevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass den steuerbaren Stellmitteln (6 . . . 67, 7 . . . 74) für die Winkelverstellung der
Schusswagenführung (33, 33', 33a/b/c) mindestens ein Servomotor (61;
64; 65;-71; 74) zugeordnet ist und
dass der Schwenkantrieb (51,; 52, 52') für dis Ausrichtung des Schussfaden
führers (5) einen rechnergesteuerten Servormotor (52, 52') aufweist.
4. Legevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sich der Träger (2, 21) an beiden Geradführungen (15, 15; 16, 16') mit Hilfe von Führungsrollen (z. B. 212) abstützt und
dass der Träger (2, 21) vorzugsweise mittig zwischen den Transportketten (11, 12) mit einem Schwenklager (22, 23) und einem dazu koaxialen Axial lager (231) größeren Durchmessers für die Schusswagenführung (33) ausgestattet ist.
dass sich der Träger (2, 21) an beiden Geradführungen (15, 15; 16, 16') mit Hilfe von Führungsrollen (z. B. 212) abstützt und
dass der Träger (2, 21) vorzugsweise mittig zwischen den Transportketten (11, 12) mit einem Schwenklager (22, 23) und einem dazu koaxialen Axial lager (231) größeren Durchmessers für die Schusswagenführung (33) ausgestattet ist.
5. Legevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger (21) mit seinem Schwenklager (22, 23) und seinem Axiallager (231) als eine ringförmige Führung für einen Zirkularschlitten (3) ausge bildet ist, an dem die Schusswagenführung (33) befestigt ist und
dass der Zirkularschlitten (3) mittels Servomotoren (61, 71; 61', 71') schwenkbe weglich antreibbar ist.
dass der Träger (21) mit seinem Schwenklager (22, 23) und seinem Axiallager (231) als eine ringförmige Führung für einen Zirkularschlitten (3) ausge bildet ist, an dem die Schusswagenführung (33) befestigt ist und
dass der Zirkularschlitten (3) mittels Servomotoren (61, 71; 61', 71') schwenkbe weglich antreibbar ist.
6. Legevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Geradführungen (15', 16') im Abstand oberhalb der Transportketten
(11, 12) angeordnet sind.
7. Legevorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schussfadenführer (5) am unteren Ende eines senkrechten Zwischen stückes (55) angeordnet ist, das sich vom oberhalb des Bedienbereiches geführten Schusswagen bis in die Ebene der Transportketten (11, 12) erstreckt, und
dass nahe der Unterseite des Schusswagens (4) und mit diesem bewegbar ein Fadenleitelement (44) für die zugeführte Schussfadenschar (81) angeor dent ist.
dass der Schussfadenführer (5) am unteren Ende eines senkrechten Zwischen stückes (55) angeordnet ist, das sich vom oberhalb des Bedienbereiches geführten Schusswagen bis in die Ebene der Transportketten (11, 12) erstreckt, und
dass nahe der Unterseite des Schusswagens (4) und mit diesem bewegbar ein Fadenleitelement (44) für die zugeführte Schussfadenschar (81) angeor dent ist.
8. Legevorrichtung nach Anspruch 1, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
dass sich der Träger (2) überwiegend unterhalb der Geradführungen (15, 16)
erstreckt.
9. Legevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass an den Geradführungen (15, 15', 16, 16') zwei eigenständig verfahrbare und mittels Servomotoren (64, 74) antreibbare Fahrgestelle (Führungs träger 25a/b/c, Stützträger 251a/b/c) angeordnet sind,
dass sich an einem dieser Fahrgestelle (Führungsträger 25a, 25b, 25c) ein Lager für die Achsen (20a, 20b, 20c) für die jeweilige Schusswagenführung (33a, 33b, 33c) befindet und
dass auf dem jeweils anderen Fahrgestell (Stützträger 251a, 251b, 251c) ein Schwenklager mit radial dazu ausgerichteter Geradführung für die Schuss wagenführung (33a, 33b, 33c) positioniert ist.
dass an den Geradführungen (15, 15', 16, 16') zwei eigenständig verfahrbare und mittels Servomotoren (64, 74) antreibbare Fahrgestelle (Führungs träger 25a/b/c, Stützträger 251a/b/c) angeordnet sind,
dass sich an einem dieser Fahrgestelle (Führungsträger 25a, 25b, 25c) ein Lager für die Achsen (20a, 20b, 20c) für die jeweilige Schusswagenführung (33a, 33b, 33c) befindet und
dass auf dem jeweils anderen Fahrgestell (Stützträger 251a, 251b, 251c) ein Schwenklager mit radial dazu ausgerichteter Geradführung für die Schuss wagenführung (33a, 33b, 33c) positioniert ist.
10. Legevorrichtung nach Anspruch 1, 6 und 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schusswagenführung (33) unterhalb der Geradführungen (15, 16, 15',
16') an den Fahrgestellen (25, 251') geführt ist.
11. Legevorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Servomotoren (61, 64, 65; 71, 74; 52) für die Schwenkbewegung der Schusswagenführung (33) einerseits und für den Schwenkantrieb des Schussfadenführers (5) andererseits, in der Phase des Richtungswech sels der Bewegung des Schusswagens (4) zu Einstellzwecken wirksam sind und
dass der Servomotor (411) für den Antrieb des Schusswagens (4), die Servo motoren (52, 541) für die Bewegungen des Schussfadenführers (5) an dem Schusswagen (4, 4') und der Servoantrieb (61, 64, 65; 71, 74) für die Bewegung der Schusswagenführung (33, 33') parallel zu den Transportket ten (11, 12) koordinierte Bewegungsprogramme während der Bewegung des Schussfadenführers (5) zwischen den Transportketten (11, 12) aus führen.
dass die Servomotoren (61, 64, 65; 71, 74; 52) für die Schwenkbewegung der Schusswagenführung (33) einerseits und für den Schwenkantrieb des Schussfadenführers (5) andererseits, in der Phase des Richtungswech sels der Bewegung des Schusswagens (4) zu Einstellzwecken wirksam sind und
dass der Servomotor (411) für den Antrieb des Schusswagens (4), die Servo motoren (52, 541) für die Bewegungen des Schussfadenführers (5) an dem Schusswagen (4, 4') und der Servoantrieb (61, 64, 65; 71, 74) für die Bewegung der Schusswagenführung (33, 33') parallel zu den Transportket ten (11, 12) koordinierte Bewegungsprogramme während der Bewegung des Schussfadenführers (5) zwischen den Transportketten (11, 12) aus führen.
12. Legevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass dem Zirkularschlitten (3) mit seiner Schusswagenführung (33) zur Aus führung seiner Schwenkbewegung und dem ringförmigen Träger (21) zu Ausführung seiner Bewegung längs der Geradführungen (15, 16) im Be reich der beiden Geradführungen (15, 16) Zahnriemendifferentialgetriebe (60, 70) am Träger (2) zugeordnet sind, die mittels seperater Servomoto ren (61, 71) antreibbar sind;
dass die Abtriebe dieser Zahnriemendifferentialgetriebe (60, 70) am Träger (2) einerseits der Bewegung des ringförmigen Trägers (21) längs der Gerad führung (15, 16) und andererseits der Schwenkbewegung des Zirkular schlittens (3) dienen und
dass die Verteilung der Antriebsbewegung auf den Träger (2) und/oder auf den Zirkularschlitten (3) mit Hilfe der Drehzahldifferenz der beiden Servo motoren (61, 71) erfolgt.
dass dem Zirkularschlitten (3) mit seiner Schusswagenführung (33) zur Aus führung seiner Schwenkbewegung und dem ringförmigen Träger (21) zu Ausführung seiner Bewegung längs der Geradführungen (15, 16) im Be reich der beiden Geradführungen (15, 16) Zahnriemendifferentialgetriebe (60, 70) am Träger (2) zugeordnet sind, die mittels seperater Servomoto ren (61, 71) antreibbar sind;
dass die Abtriebe dieser Zahnriemendifferentialgetriebe (60, 70) am Träger (2) einerseits der Bewegung des ringförmigen Trägers (21) längs der Gerad führung (15, 16) und andererseits der Schwenkbewegung des Zirkular schlittens (3) dienen und
dass die Verteilung der Antriebsbewegung auf den Träger (2) und/oder auf den Zirkularschlitten (3) mit Hilfe der Drehzahldifferenz der beiden Servo motoren (61, 71) erfolgt.
13. Legevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zahnriemen (62, 72) jedes Zahnriemendifferentialgetriebes (6, 7) mittels Führungsrädern (26, 26'; 27, 27') um ein an dem ringförmigen Träger (21) drehbar gelagertes Zahnrad (241) auf einer senkrechten Antriebsachse (24) geführt wird und
dass ein mit dem Umfang (30) des Zirkularschlittens (3) verbundener weiterer Zahnriemen (34, 35) um ein zweites Zahnrad (242) geführt ist
dass die beiden Zahnräder (241, 242) miteinander antriebsverbunden sind.
dass der Zahnriemen (62, 72) jedes Zahnriemendifferentialgetriebes (6, 7) mittels Führungsrädern (26, 26'; 27, 27') um ein an dem ringförmigen Träger (21) drehbar gelagertes Zahnrad (241) auf einer senkrechten Antriebsachse (24) geführt wird und
dass ein mit dem Umfang (30) des Zirkularschlittens (3) verbundener weiterer Zahnriemen (34, 35) um ein zweites Zahnrad (242) geführt ist
dass die beiden Zahnräder (241, 242) miteinander antriebsverbunden sind.
14. Legevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass dem Zirkularschlitten (3) mit seiner Schusswagenführung (33) zur Aus führung seiner Schwenkbewegung und dem ringförmigen Träger (21) zu Ausführung seiner Bewegung längs der Geradführungen (15, 16) ein einziges Differentialgetriebe mit zwei Servomotoren (61', 71') und einem Zahnriemen (67) zugeordnet ist,
dass der Zahnriemen (67) beiderseits der Geradführung en (15', 16') über je zwei Führungsrollen (17, 17'; 18, 18') in einem Bereich parallel zu diesen geführt und mit je einem Servomotor (61', 71') angetrieben wird,
dass der Zahnriemen (67) aus dem parallelen Bereich über Führungsräder (26a/b/c/d) am ringförmigen Träger (21') jeweils über einen Bogen am gezahnten Umfang (30') des Zirkularschlittens (3') zum gegenüberliegen den parallelen Bereich geführt wird und
dass die Verteilung der Antriebsbewegung auf den Träger (2) und/oder auf den Zirkularschlitten (3) mit Hilfe der Drehzahldifferenz der beiden Servo motoren (61, 71) erfolgt.
dass dem Zirkularschlitten (3) mit seiner Schusswagenführung (33) zur Aus führung seiner Schwenkbewegung und dem ringförmigen Träger (21) zu Ausführung seiner Bewegung längs der Geradführungen (15, 16) ein einziges Differentialgetriebe mit zwei Servomotoren (61', 71') und einem Zahnriemen (67) zugeordnet ist,
dass der Zahnriemen (67) beiderseits der Geradführung en (15', 16') über je zwei Führungsrollen (17, 17'; 18, 18') in einem Bereich parallel zu diesen geführt und mit je einem Servomotor (61', 71') angetrieben wird,
dass der Zahnriemen (67) aus dem parallelen Bereich über Führungsräder (26a/b/c/d) am ringförmigen Träger (21') jeweils über einen Bogen am gezahnten Umfang (30') des Zirkularschlittens (3') zum gegenüberliegen den parallelen Bereich geführt wird und
dass die Verteilung der Antriebsbewegung auf den Träger (2) und/oder auf den Zirkularschlitten (3) mit Hilfe der Drehzahldifferenz der beiden Servo motoren (61, 71) erfolgt.
15. Legevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass dem Schussfadenführer (5) am Schusswagen (4) eine senkrecht zur
Ebene des Fadengeleges (8) ausgerichtete Führung und ein Servoantrieb
(541) für die Bewegung des Schussfadenführers (5) in diese Bewegungs
richtung zugeordnet ist.
16. Legevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Antrieb für den Schusswagen (4) von einem gestellfesten Servomotor (411') über ein erstes Zahnriemengetriebe mit einem Zahnriemen (410) und ein zweites Zahnriemengetriebe mit einem Zahnriemen 412 erfolgt,
dass das erste Zahnriemengetriebe aus einem gestellfest gelagerten Getrie beabschnitt mit mindestens einem überwiegend parallel zu den Geradfüh rungen (15', 16') ausgerichteten Trum besteht, das über, am Träger (2, 21) gelagerte Führungsräder (28, 28') schleifenförmig über ein Abtriebsrad (35) auf der Achse (20) der Schusswageführung (33) geführt wird,
dass das zweite Zahnriemengetriebe mit dem Zahnriemen (412) an der Schuss wagenführung (33) positioniert und mit dem Abtriebsrad (35) des ersten Zahnriem engetriebes antriebsverbunden ist und
dass der Schusswagen (4) mit einem der Trums des zweiten Zahnriemengetrie bes verbunden ist.
dass der Antrieb für den Schusswagen (4) von einem gestellfesten Servomotor (411') über ein erstes Zahnriemengetriebe mit einem Zahnriemen (410) und ein zweites Zahnriemengetriebe mit einem Zahnriemen 412 erfolgt,
dass das erste Zahnriemengetriebe aus einem gestellfest gelagerten Getrie beabschnitt mit mindestens einem überwiegend parallel zu den Geradfüh rungen (15', 16') ausgerichteten Trum besteht, das über, am Träger (2, 21) gelagerte Führungsräder (28, 28') schleifenförmig über ein Abtriebsrad (35) auf der Achse (20) der Schusswageführung (33) geführt wird,
dass das zweite Zahnriemengetriebe mit dem Zahnriemen (412) an der Schuss wagenführung (33) positioniert und mit dem Abtriebsrad (35) des ersten Zahnriem engetriebes antriebsverbunden ist und
dass der Schusswagen (4) mit einem der Trums des zweiten Zahnriemengetrie bes verbunden ist.
17. Legevorrichtung zur Herstellung mehrschichtiger Fadengelege mit unter
schiedlicher Ausrichtung der Fäden in den einzelnen Fadenschichten, bestehend
aus zwei Transportketten (11, 12) mit Haken zum beiderseitigen Erfassen und Führen der Fäden des Fadengeleges (8) und zum Transport an eine Bearbeitungszone für das Fadengelege,
aus mindestens einem zentralen Fadenführer (13) zum Bereitstellen einer Fadenschar (81),
aus mindestens einer Schusswagenführung (33), die beide Transportketten übergreift und an parallel zu den Transportketten angeordneten, gestell festen Geradführungen (15, 16) geführt und mittels Antriebsvorrichtung, die mindestens einen Servomotor hat, bewegbar ist,
aus mindestens einem Schusswagen (4), der mittels Servomotor angetrieben an der Schusswagenführung (33) in wechselnden Richtungen über beide Transportketten bewegbar ist,
aus einem beweglich an dem Schusswagen (4) geführten und angetriebenen Schussfadenführer (5) und
aus einem Steuerrechner zur Koordinierung der Antriebsfunktionen,
dadurch gekennzeichnet,
dass entlang der Geradführungen (15, 16), unabhängig voneinander mindestens zwei Schusswagenführungen (33a, 33b, 33c) bewegbar sind,
dass die Schusswagen (4) der Schusswagenführungen (33a, 33b, 33c) mit Schussfadenführern (5d, 5e) unterschiedlicher Teilung versehen sind,
dass eine der Schusswagenführungen (33) mit einer gesteuerten Antriebsvor richtung für deren Winkelverstellung und für die Bewegung des Trägers (2) längs der Geradführungen (15, 16) versehen ist, die gewährleisten, dass der Schussfadenführer (5e) während eines, mindestens einen Doppelhub umfassenden Rapportes (KLMNOP) in unterschiedliche Verlegerichtungen hin und während des folgenden Rapportes (PONMLK) parallel zur vorher gehenden Verlegerichtung längs der Geradführungen (15, 16) zurück verfahrbar ist, und
dass dem Schussfadenführer (5e, 5d) aller Schusswagenführungen (33) im Bereich mindestens einer Transportkette (11, 12) Mittel zur Ausführung eines Parallelisierungsversatzes zugeordnet sind.
aus zwei Transportketten (11, 12) mit Haken zum beiderseitigen Erfassen und Führen der Fäden des Fadengeleges (8) und zum Transport an eine Bearbeitungszone für das Fadengelege,
aus mindestens einem zentralen Fadenführer (13) zum Bereitstellen einer Fadenschar (81),
aus mindestens einer Schusswagenführung (33), die beide Transportketten übergreift und an parallel zu den Transportketten angeordneten, gestell festen Geradführungen (15, 16) geführt und mittels Antriebsvorrichtung, die mindestens einen Servomotor hat, bewegbar ist,
aus mindestens einem Schusswagen (4), der mittels Servomotor angetrieben an der Schusswagenführung (33) in wechselnden Richtungen über beide Transportketten bewegbar ist,
aus einem beweglich an dem Schusswagen (4) geführten und angetriebenen Schussfadenführer (5) und
aus einem Steuerrechner zur Koordinierung der Antriebsfunktionen,
dadurch gekennzeichnet,
dass entlang der Geradführungen (15, 16), unabhängig voneinander mindestens zwei Schusswagenführungen (33a, 33b, 33c) bewegbar sind,
dass die Schusswagen (4) der Schusswagenführungen (33a, 33b, 33c) mit Schussfadenführern (5d, 5e) unterschiedlicher Teilung versehen sind,
dass eine der Schusswagenführungen (33) mit einer gesteuerten Antriebsvor richtung für deren Winkelverstellung und für die Bewegung des Trägers (2) längs der Geradführungen (15, 16) versehen ist, die gewährleisten, dass der Schussfadenführer (5e) während eines, mindestens einen Doppelhub umfassenden Rapportes (KLMNOP) in unterschiedliche Verlegerichtungen hin und während des folgenden Rapportes (PONMLK) parallel zur vorher gehenden Verlegerichtung längs der Geradführungen (15, 16) zurück verfahrbar ist, und
dass dem Schussfadenführer (5e, 5d) aller Schusswagenführungen (33) im Bereich mindestens einer Transportkette (11, 12) Mittel zur Ausführung eines Parallelisierungsversatzes zugeordnet sind.
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102017114133A1 (de) * | 2017-06-26 | 2018-12-27 | Hochschule Niederrhein | Vorrichtung und Verfahren zum Vorlegen von Fäden, Textilmaschine |
DE102018002038A1 (de) * | 2018-03-14 | 2019-09-19 | Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (Rwth) Aachen | Vorrichtung und Verfahren zum Kettwirken |
CN111411446A (zh) * | 2020-04-03 | 2020-07-14 | 常州市新创智能科技有限公司 | 一种变幅拉纬装置 |
CN110578203B (zh) * | 2019-10-18 | 2021-06-01 | 常州市新创智能科技有限公司 | 一种单向高速经编机 |
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---|---|---|---|---|
DD105269A1 (de) * | 1973-05-21 | 1974-04-12 | ||
DE3343048C2 (de) * | 1983-11-28 | 1987-05-14 | Liba Maschinenfabrik Gmbh, 8674 Naila | Verfahren und Vorrichtung zum Legen von Querschußfäden für eine Kettenwirkmaschine |
DE4122358C2 (de) * | 1991-07-05 | 1993-04-22 | Malimo Maschinenbau Gmbh, O-9048 Chemnitz, De |
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2000
- 2000-06-23 DE DE2000129666 patent/DE10029666A1/de not_active Withdrawn
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