DE19738522A1 - Geld-Ausgabeautomat - Google Patents

Geld-Ausgabeautomat

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DE19738522A1
DE19738522A1 DE19738522A DE19738522A DE19738522A1 DE 19738522 A1 DE19738522 A1 DE 19738522A1 DE 19738522 A DE19738522 A DE 19738522A DE 19738522 A DE19738522 A DE 19738522A DE 19738522 A1 DE19738522 A1 DE 19738522A1
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Germany
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DE19738522A
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English (en)
Inventor
Hans-Juergen Walter
Thomas Daumueller
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WALTER, HANS-JUERGEN, 71106 MAGSTADT, DE
Original Assignee
Hess SB Automatenbau GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/10Mechanical details
    • G07D11/14Inlet or outlet ports

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe von Ge­ genständen, vorzugsweise von Geld, mit mindestens einem Ma­ gazin zur Bevorratung der Gegenstände und mit mindestens ei­ ner Ausgabeeinrichtung, um Gegenstände aus dem mindestens einen Magazin auszugeben.
Eine derartige Ausgabevorrichtung ist beispielsweise durch die DE-GM 296 09 900 bekanntgeworden.
Über Geld-Ausgabevorrichtungen können einzelne Münzen, Münz­ rollen, Banknoten oder Banknotenbündel ausgegeben werden. Die aus der DE-GM 296 09 900 bekannte Ausgabevorrichtung dient der Ausgabe von Münzrollen, die in einem Speichermaga­ zin bevorratet sind. Über eine trommelförmige Ausgabeein­ richtung wird eine Münzrolle aus dem Speichermagazin aufge­ nommen und über eine Ausgabeöffnung in eine Entnahmeschale geführt, aus der die Münzrolle dann vom Benutzer entnommen werden kann. Die in die Entnahmeschale ausgegebenen Münzrol­ len sind vom Benutzer aufgrund der meist auf recht niedriger Höhe angeordneten Entnahmeschale nur schwer zu erkennen, zu­ mal oft eine aufschwenkbare Klappe die Entnahmeschale nach außen noch verdeckt.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Ausgabevorrichtung der eingangs genann­ ten Art die Ausgabe der Gegenstände an einen Benutzer zu vereinfachen und insbesondere die Präsentation der auszuge­ benden Gegenstände zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in­ nerhalb der Ausgabevorrichtung eine, vorzugsweise auf und ab, verfahrbare, nach oben oder seitlich offene Aufnahmeein­ richtung vorgesehen ist, in die ein Gegenstand aus dem Maga­ zin ausgebbar ist, und daß in einer Endstellung der Aufnah­ meeinrichtung oberhalb bzw. seitlich der Aufnahmeeinrichtung eine verschließbare Entnahmeöffnung im Gehäuse vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Ausgabevorrichtung arbeitet nach einem Entnahme- und Präsentationsprinzip, bei dem die aus der Aus­ gabevorrichtung zum Kunden auszugebenden Gegenstände zuerst innerhalb der Ausgabevorrichtung mit der Aufnahmeeinrichtung gesammelt werden, um dem Kunden anschließend die Entnahme, z. B. von oben aus dieser Aufnahmevorrichtung, zu ermögli­ chen. Die entnommenen Gegenstände können so dem Kunden erst präsentiert werden, nachdem der gesamte technische Ablauf innerhalb der Ausgabevorrichtung abgeschlossen und die Auf­ nahmeeinrichtung bis in ihre Endstellung nahe der Öffnung verfahren ist. Dadurch können bis kurz vor der Entnahme der Gegenstände durch den Kunden noch Prüfungen durchgeführt werden, die dem Kunden die Richtigkeit seiner gewünschten Gegenstände garantieren.
Die Aufnahmeeinrichtung kann z. B. waagerecht oder, was bevorzugt ist, senkrecht z. B. mittels eines Liftes verfah­ ren, wobei die Aufnahmeeinrichtung vorzugsweise linear ver­ fährt. In die insbesondere mit einer Aufnahmeschale versehe­ ne Aufnahmeeinrichtung können z. B. bei einer Geld-Ausgabe­ vorrichtung Einzelmünzen, Münzrollen, Banknoten und Bankno­ tenbündel sowie entsprechend gedruckte Quittungen ausgegeben werden. Die auszugebenden Gegenstände müssen lediglich in der Aufnahmeeinrichtung abgelegt werden, wobei dazu vorteil­ haft die Gewichtskraft der auszugebenden Gegenstände genutzt werden kann. Als Ausgabeeinrichtungen können bekannte Bank­ noten- und Notenbündelausgabegeräte verwendet werden. Wenn auch Geldannahmegeräte vorgesehen sind, läßt sich der gesam­ te Geldverkehr, wie er momentan in einer Bankfiliale statt­ findet, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung abwickeln. Die Aufnahmeeinrichtung kann entweder nach oben offen, so daß aus dem Magazin ausgegebene Gegenstände einerseits sicher in der Aufnahmeeinrichtung gelagert sind und andererseits von einem Benutzer bequem von oben entnommen werden können, oder seitlich offen sein, um die Entnahme von der Seite her zu ermöglichen.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung verschließt ein verschiebbarer Schieber die Entnahmeöffnung, wobei der Schieber besonders platzsparend parallelverschiebbar zu der die Entnahmeöffnung aufweisenden Außenfläche des Gehäuses, nämlich Seitenwand oder Oberseite bzw. waagerechte Auflage­ fläche, ist. Insbesondere kann der Schieber in seine die Entnahmeöffnung freigebende Stellung hinter diese Außenflä­ che verfahren.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der die Innenfläche der die Entnahmeöffnung aufweisenden Seitenwand eine Anlagefläche für die in der Aufnahmeeinrichtung befind­ lichen Gegenstände bildet. Während einer Aufwärtsbewegung der Aufnahmeeinrichtung gleiten die in ihr aufgenommenen Ge­ genstände an der Anlagefläche entlang, bis sie hinter und insbesondere an dem Schieber liegen.
Wenn die in der Aufnahmeeinrichtung befindlichen Gegenstände in Richtung auf die Entnahmeöffnung, z. B. durch Federkraft oder durch ihr Eigengewicht auf einer geneigten Auflageflä­ che, kraftbeaufschlagt sind, werden die Gegenstände dem Be­ nutzer aus der Entnahmeöffnung zur Entnahme präsentiert. Au­ ßerdem kann so bei einer in der Seitenwand vorgesehenen Ent­ nahmeöffnung das Ablegen von Fremdkörpern in die Aufnahme­ einrichtung zumindest erschwert werden.
Damit trotz Freigabe der Entnahmeöffnung kein mißbräuchli­ cher Zugriff auf die Magazine möglich ist, ist vorzugsweise die Aufnahmeeinrichtung bei freigegebener Entnahmeöffnung in Verfahrrichtung verriegelt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be­ schreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfin­ dungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in be­ liebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaf­ ten Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf die geöffnete erfindungsge­ mäße Ausgabevorrichtung für Münzrollen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein mit Münzrollen gefülltes Magazin der Ausgabevorrichtung in seinem Entnahme­ bereich;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Ausgabevorrichtung gemäß III in Fig. 1 mit einer zur Aufnahme von Münzrol­ len verfahrbaren Aufnahmeeinrichtung in einer mittleren Position;
Fig. 4 die Ausgabevorrichtung in einer der Fig. 3 ent­ sprechenden Seitenansicht mit der in ihre obere Endstellung verfahrenen Aufnahmeeinrichtung; und
Fig. 5 die Ausgabevorrichtung in einer der Fig. 3 ent­ sprechenden Seitenansicht mit der in ihre untere Endstellung verfahrenen Aufnahmeeinrichtung; und
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Ausgabevor­ richtung in abgebrochener Seitenansicht.
Die in der Zeichnung insgesamt mit 1 bezeichnete Ausgabevor­ richtung dient im gezeigten Ausführungsbeispiel der Ausgabe von in Magazinen 2 bevorrateten Münzrollen 3. Die an einen Kunden auszugebenden Münzrollen 3 werden zunächst innerhalb eines Gehäuses 4 mittels eines Liftes 5 mit dazugehöriger Aufnahmeeinrichtung 6 gesammelt, um anschließend dem Kunden die Entnahme von oben aus dieser Aufnahmeeinrichtung 6 zu ermöglichen.
Der Lift 5 ist über zwei Rundzahnstangen 7 seitlich der Auf­ nahmeeinrichtung 6 senkrecht geführt und mittels eines Ge­ triebemotors 8, welcher seine Kraft auf zwei mit den Rund­ zahnstangen 7 kämmende Zahnräder 9 überträgt, zusammen mit der Aufnahmeeinrichtung 6 in Richtung des Doppelpfeils 10 auf- und ab verfahrbar. Die Rundzahnstangen 7 gewährleisten einen ruhigen Lauf, wobei Antrieb und Führung kostengünstig mit denselben Bauteilen realisiert sind.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Magazine 2 in ihren Dimensionen den Münzrollen 3 in Länge und Durchmesser angepaßt, um ein Führungsgehäuse für die hintereinander angeordneten Münzrol­ len 3 zu bilden. Diese liegen auf einer Bodenfläche 11 im Magazin 2 auf, wobei die als nächste zu entnehmende, vorder­ ste Münzrolle 3a an einem vorderen Anschlag 12 des Magazins 2 auf der Entnahmeseite 13 anliegt und über eine Entnahme­ öffnung 14 aus dem Magazin 2 nach oben entnehmbar ist. Der vordere Anschlag 12 sowie die unterhalb der Entnahmeöffnung 14 befindliche Bodenfläche 11 sind in ihrer Mitte durch eine gemeinsame Freisparung 15 offen. Die Magazine 2 sind an ih­ rer Entnahmeseite 13 außenseitig mit einem maschinenlesbaren Code gekennzeichnet, der das Magazin 2 eindeutig nach der Sorte der beinhalteten Münzrollen identifiziert.
Die Magazine 2 befinden sich innerhalb der Ausgabevorrich­ tung 1 auf Zwischenböden 17, die zur Kunden- bzw. Entnahme­ seite 16 geneigt sind (Fig. 3), so daß die in den Magazinen 2 bevorrateten Münzrollen 3 aufgrund der Hangabtriebskraft immer zum vorderen Anschlag 12 nachrollen. Die Magazine 2 sind auf den Zwischenböden 17 matrixartig nebeneinander und untereinander angeordnet und entnahmeseitig in einer senk­ rechten gemeinsamen Flucht bis unmittelbar an die Bewegungs­ bahn der Aufnahmeeinrichtung 6 angrenzend ausgerichtet.
Die Aufnahmeeinrichtung 6 ist mit Schiebern, im folgenden Ausnehmer 18 genannt, versehen, welche in Richtung des Dop­ pelpfeils 19 verfahrbar sind und jeweils eine Ausgabeein­ richtung bilden. Diese Ausnehmer 18 sind entsprechend den Spalten der Magazinmatrix angeordnet und sind in ihrem aus­ gefahrenen Zustand in der Lage, während der Aufwärtsbewegung des Lifts 5 Münzrollen 3 aus den jeweiligen Magazinen 2 zu entnehmen. Dazu wird bei der Aufwärtsbewegung des Lifts 5 der entsprechende Ausnehmer 18, bevor die Höhe des gewünsch­ ten Magazins 2 erreicht ist, seitlich ausgefahren (Fig. 3) Wenn sich der Lift 5 weiter nach oben aus der Bewegungsbahn der Aufnahmeeinrichtung 6 bewegt, greift der Ausnehmer 18 durch die Freisparung 15 in der Bodenfläche 11 des Magazins 2 und hebt die vorderste Münzrolle 3a aus der Entnahmeöff­ nung 14. Da der ausgefahrene Ausnehmer 18 steiler als die Zwischenböden 17 geneigt ist, rollt die angehobene Münzrolle 3 über den Abnehmer 18 in eine Entnahmeschale 20 der Aufnah­ meeinrichtung 6 ab. Unterstützt wird dieser Vorgang durch die nachfolgende Münzrolle 3, an der die entnommene auch während des Aufnahmevorgangs noch anliegt und die die ent­ nommene durch paralleles Herausdrücken an einem Verdrehen hindert. Innerhalb der Aufnahmeschale 20 befinden sich Sen­ soren (nicht gezeigt), über die die momentane Lage der Münz­ rollen 3 erfaßt und überwacht werden kann. Wenn mehrere Münzrollen 3 aus Magazinen 2 entnommen werden sollen, die sich innerhalb einer Spalte unmittelbar übereinander befin­ den, so muß der Ausnehmer 18 im Raum zwischen diesen Magazi­ nen 2 während der Aufwärtsbewegung nicht vollständig wieder eingefahren werden, sondern der Verfahrweg des Ausnehmers 18 muß sich dann nur um die Durchmesserdifferenz der nacheinan­ der zu entnehmenden Münzrollen 3 ändern.
Das Gehäuse 4 ist an seiner Oberseite mit einem Deckel 21 verschlossen, in welchem sich ein Schieber 22 befindet. Die­ ser Schieber 22 gibt eine oberhalb der Aufnahmeeinrichtung 6 angeordnete Entnahmeöffnung 23 im Deckel 21 für den Kunden zur Entnahme seiner gewünschten Münzrollen 3 erst dann frei, wenn der gesamte Sammel- und Prüfvorgang abgeschlossen ist. Vor dem Öffnen des Schiebers 22 verfährt der Lift 5 mit den sich in der Aufnahmeschale 20 befindenden Münzrollen 3 nach oben in Anlage an die Unterseite des Deckels 21, wo er gegen ein Drücken nach unten verriegelt wird. Anschließend ver­ fährt der Schieber 22 in Richtung 24 und gibt die Entnahme­ öffnung 23 frei (Fig. 4).
Nach jedem Ausgabevorgang, d. h. nach jeder Freigabe der Ent­ nahmeöffnung 23, verfährt der Lift 5 in eine unten liegende Position, und der Boden 25 der Aufnahmeschale 20 wird nach unten geöffnet (Fig. 5). Der Inhalt der Entnahmeschale 20, z. B. nicht-entnommene Münzrollen 3, wird in einen unterhalb der Entnahmeschale 20 befindlichen Entsorgungsbehälter 26 gekippt, der in Richtung 27 bis unter den untersten Zwi­ schenboden 17 verfahrbar ist.
Auf Zwischenböden 17 oder im Freiraum 28 (Fig. 1) neben dem Lift 5 können weitere Zusatzgeräten (nicht gezeigt), z. B. zusätzliche Einzelmünz-, Banknoten- und Banknotenbündel-Aus­ gabeaggregate sowie Drucker zum Ausdrucken von Quittungen vorgesehen sein.
Aufgrund der maschinenlesbaren Codierung, mit deren Hilfe jedes Magazin 2 eindeutig identifiziert werden kann, kann jedes vorzugsweise als Wechselmagazin ausgestaltete Magazin 2 auf einem beliebigem Zwischenboden 17 in beliebiger Spalte angeordnet werden. Die Magazine 2 können nach der Befüllung der Ausgabevorrichtung (Ausgabeautomat) 1 selber identifi­ ziert werden, indem der Lift 5 die Frontseite der Magazine 2 abfährt und dabei den neuesten Stand der Magazinanordnung und -befüllung anhand der Codierung erlernt.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausgabevorrichtung 1' ist die Aufnahmeeinrichtung 6' zur Vorderseite hin offen und durch die entnahmeseitige Seitenwand 29 der Ausgabevorrichtung 1' abgeschlossen. Die in der Aufnahmeeinrichtung 1' aufgenomme­ nen Münzrollen 3 rollen auf einem zur Seitenwand 29 geneig­ ten Boden 30 der Aufnahmeeinrichtung 61 bis zur Anlage an die Innenseite der Seitenwand 29. Beim Verfahren der Aufnah­ meeinrichtung 6' in Pfeilrichtung 10 gleiten die aufgenomme­ nen Münzrollen 3 an der Seitenwand 29 entlang, bis sie in der oberen Endstellung (Entnahmestellung) an bzw. hinter ei­ nem Schieber 22' in der Seitenwand 29 liegen. Der Schieber 22' verschließt eine Entnahmeöffnung 23' in der Seitenwand 29 und ist parallel zu der Seitenwand 29, z. B. rechtwinklig zur Zeichenebene, verschiebbar, wodurch die aufgenommenen Münzrollen 3 aufgrund des schrägen Bodens 30 aus der nun freigegebenen Ausgabeöffnung 23' heraus an den Benutzer aus­ gegeben werden.

Claims (6)

1. Vorrichtung (1; 1') zur Ausgabe von Gegenständen (Münz­ rollen (3)), vorzugsweise von Geld, mit mindestens ei­ nem Magazin (2) zur Bevorratung der Gegenstände (3) und mit mindestens einer Ausgabeeinrichtung, um Gegenstände (3) aus dem mindestens einen Magazin (2) auszugeben, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Ausgabevorrichtung (1; 1') eine, vor­ zugsweise auf und ab, verfahrbare, nach oben oder seit­ lich offene Aufnahmeeinrichtung (6; 6') vorgesehen ist, in die ein Gegenstand (3) aus dem Magazin (2) ausgebbar ist, und daß in einer Endstellung der Aufnahmeeinrich­ tung (6; 6') oberhalb bzw. seitlich der Aufnahmeein­ richtung (6; 6') eine verschließbare Entnahmeöffnung (23; 23') im Gehäuse (4) vorgesehen ist.
2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein verschiebbarer Schieber (22; 22') die Entnahmeöffnung (23; 23') verschließt.
3. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schieber (22; 22') parallelverschieb­ bar zu der die Entnahmeöffnung (23; 23') aufweisenden Außenfläche (Deckel 21; Seitenwand 21') des Gehäuses (4) ist.
4. Ausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der die Entnahmeöffnung (23') aufweisenden Seitenwand (21') eine Anlagefläche für die in der Aufnahmeeinrich­ tung (6') befindlichen Gegenstände (3) bildet.
5. Ausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Aufnah­ meeinrichtung (6') befindlichen Gegenstände (3) in Richtung auf die Entnahmeöffnung (23') kraftbeauf­ schlagt sind.
6. Ausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeein­ richtung (6; 6') bei freigegebener Entnahmeöffnung (23; 23') in Verfahrrichtung (10; 10') verriegelt ist.
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