DE19737833A1 - Gestellschiebevorrichtung für einen Gasherd - Google Patents
Gestellschiebevorrichtung für einen GasherdInfo
- Publication number
- DE19737833A1 DE19737833A1 DE1997137833 DE19737833A DE19737833A1 DE 19737833 A1 DE19737833 A1 DE 19737833A1 DE 1997137833 DE1997137833 DE 1997137833 DE 19737833 A DE19737833 A DE 19737833A DE 19737833 A1 DE19737833 A1 DE 19737833A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rack
- unit
- furnace chamber
- drive
- gear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/16—Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electric Ovens (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gestellschiebevorrichtung für
einen Gasherd gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 bzw. 7.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist ein konventioneller
Gasherd einen Gaskochstellenbereich 10, der im oberen
Bereich des Gasherdes zum Erhitzen eines Kochgeschirrs
(nicht gezeigt) zum Kochen von Nahrungsmitteln angeordnet
ist und einen Ofenbereich 20 auf, der unterhalb des
Gaskochstellenbereichs 10 angeordnet ist und dem Kochen
und Backen von Nahrungsmitteln mittels Gashitze dient.
Mit anderen Worten, der Ofenbereich 20 umfaßt einen
Hohlraum 30, der mit einem adiabatischen Material
abgedeckt ist, einen Rohrbrenner 40, der zentral in dem
Hohlraum 30 zum Entzünden des ausströmenden Gases unter
Ausbildung einer Flamme angeordnet ist, eine
Brennerabdeckung 50, die über dem Rohrbrenner 40
angeordnet ist und durch die vom Rohrbrenner 40 erzeugte
Flamme erhitzt wird, um Konvektionswärme mit hoher
Temperatur auszustrahlen und diese so zu führen, daß sie
im Hohlraum 30 nach oben steigt, und eine
Wärmeverteilungsplatte 80, die über der Brennerabdeckung 50
unter Ausbildung eines Konvektionswärme-Zustromkanals
81 angeordnet ist, so daß die von der Brennerabdeckung 50
abgestrahlte Konvektionswärme mit hoher Temperatur über
beide Seiten des Hohlraumes 30 aufsteigen kann, und die
eine Ofenkammer 60 und eine Siedekammer 70 im oberen bzw.
unteren Bereich des Hohlraumes 30 ausbildet.
An der rechten und linken Innenwand der Ofenkammer 60
sind symmetrisch mit vorbestimmten Abstand eine Vielzahl
von Auflagevorsprüngen 61 angeordnet, so daß auf ein
Ofenblech oder einen Rost aufgelegte Nahrungsmittel, wie
z. B. Steaks, Barbecue oder dergleichen in vorbestimmter
Höhe im Ofenraum gebraten werden können.
Die Siedekammer 70 ist mit einem Siedebehälter 72
ausgestattet, der längs einer Schiene 71, die in
vorbestimmter Höhe an der rechten und linken Seite der
Siedekammer 70 angeordnet ist, in die Siedekammer 70
hineingeschoben bzw. aus dieser herausgezogen werden kann
und in den Nahrungsmittel zum Erhitzen und Kochen durch
die Gasheizquelle eingelegt werden.
Bei einem in Fig. 2 dargestellten weitern konventionellen
Gasherd sind die beiden Innenwände der Ofenkammer 60
flach ausgebildet und an diesen in vorbestimmter Höhe
symmetrische Auflagegestelle 62 so befestigt, daß die
Flansche der Ofenbleche oder Roste horizontal in die
Auflagegestelle 62 eingepaßt werden können, so daß die
Ofenbleche 90 in vorbestimmter Höhe in die Ofenkammer
hineingeschoben bzw. aus dieser herausgezogen werden
können.
Bei den beiden Ausführungsformen der konventionellen
Gasherde besteht das Problem, daß die Auflagevorsprünge
61 bzw. die Auflagegestelle 62 an beiden Innenwänden der
Ofenkammer 60 befestigt sind, und nur ein Ofenblech 90
auf gegenüberliegenden Auflagevorsprüngen 61 oder dem
Auflagegestell benutzt werden kann, was unbequem ist,
wenn das Ofenblech 90 mehrmals herausgezogen bzw.
hineingeschoben werden muß.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Gefahr
besteht, daß man sich Verbrennungen an den Händen in der
Ofenkammer 60 zuzieht, insbesondere wenn man mit den
Händen versucht, die Nahrungsmittel aus der heißen
Ofenkammer 60 herauszuholen.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine
Gestellschiebevorrichtung für einen Gasherd
vorzuschlagen, der eine Vielzahl von Ofenblechen oder
dergleichen übereinander gestapelt in das Gestell
aufnehmen kann, um das gleichzeitige Hineinschieben bzw.
Herausziehen der Ofenbleche zur besseren Handhabung und
zum gleichzeitigen Schutz des Benutzers gegen
Verbrennungen in der heißen Ofenkammer zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich anhand der Merkmale
des Patentanspruches 1 bzw. 7.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Aufbau einer Ofenblech-Auflage bei einem
konventionellen Ausführungsbeispiel in
Vorderansicht;
Fig. 2 den Aufbau einer Ofenblech-Auflage bei einem
anderen konventionellen Ausführungsbeispiel in
Vorderansicht;
Fig. 3 bis 5 schematische Zeichnungen zur Verdeutlichung
einer Gestellschiebevorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei
Fig. 3 die Gestellschiebevorrichtung in
auseinandergezogenem Zustand in
perspektivischer Ansicht, Fig. 4 die
Gestellschiebevorrichtung in zusammengebautem
Zustand in Draufsicht und Fig. 5 wesentliche
Teile der in einer Ofenkammer angeordneten
Gestellschiebevorrichtung in Vorderansicht
verdeutlicht;
Fig. 6 bis 8 schematische Zeichnungen zur Verdeutlichung
einer Gestellschiebevorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wobei Fig. 6 die Gestellschiebevorrichtung in
auseinandergezogenem Zustand in
perspektivischer Ansicht, Fig. 7 wesentliche
Teile der in einer Ofenkammer angeordneten
Gestellschiebevorrichtung in Vorderansicht und
Fig. 8 wesentliche Teile der in einer
Ofenkammer betriebenen
Gestellschiebevorrichtung wiedergibt.
Mit Bezug auf die Fig. 3 bis 5 wird nachfolgend das erste
Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In den Figuren werden gleiche Bezugszeichen und Symbole
zur Bezeichnung gleicher oder equivalenter Teile zur
Vereinfachung der Erläuterung und Verdeutlichung
verwendet und redundante Bezugnahmen werden weggelassen.
In der Ofenkammer 60 ist eine Gestellschiebevorrichtung
200 angeordnet, mit deren Hilfe die übereinander
gestapelten Ofenbleche bzw. Auflageelemente 90
entsprechend einem elektronischen Signal in die
Ofenkammer 60 hineingezogen bzw. aus dieser
herausgeschoben werden können.
Wie aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich, umfaßt die
Gestellschiebevorrichtung 200 eine in der Ofenkammer 60
angeordnete, angepaßte Gestelleinheit 300, in der während
eines Brat-, Koch- oder Backvorganges in der Ofenkammer
60 mehrere Ofenbleche 90 gleichzeitig übereinander
gestapelt werden können, eine Vielzahl von Laufrollen
400, die in vorbestimmter Höhe an der Innenwand des
Hohlraumes 30 drehbar angeordnet sind, um die
Gestelleinheit 300 in vorbestimmter Höhe in die
Ofenkammer 60 aufzunehmen, wobei diese entsprechend der
Roll- bzw. Gleitbewegung in die Ofenkammer 60 in
Vorwärtsrichtung hineingeschoben bzw. aus der Ofenkammer
60 in entgegengesetzter Richtung herausgeschoben werden
kann, eine Antriebseinheit 500, die in dem Hohlraum 30
angeordnet ist, um die angepaßte Gestelleinheit 300 in
die Ofenkammer 60 in Vorwärtsrichtung um eine
vorbestimmte Wegstrecke hineinzuziehen bzw. diese aus der
Ofenkammer 60 in entgegengesetzter Richtung um eine
vorbestimmte Wegstrecke herauszuschieben, und eine
Einmalberührungs-Betätigungseinheit 600, die an der
Außenseite der Ofenkammer zum Betreiben der
Antriebseinheit 500 angeordnet ist. Die der Ofenkammer 60
angepaßte Gestelleinheit 300 umfaßt ein linkes
Gleitelement 310 und ein rechtes Gleitelement 311, die
symmetrisch angeordnet sind, eine "⊏"-Form oder "┐"-Form
in Vorderansicht aufweisen und zum Gleiten in Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung mit der Vielzahl von Laufrollen
400 gekoppelt werden können, ein vorderes und ein
rückseitiges Verbindungselement 320 bzw. 321, wobei das
vordere Verbindungselement 320 horizontal und integral
mit den vorderen Enden der Gleitelemente 310 und 311 und
das rückseitige Verbindungselement 321 horizontal und
integral mit den rückseitigen Enden der Gleitelemente 310
und 311 so verbunden ist, daß dazwischen ein Abstand
eingehalten wird, ein paar vordere und rückseitige
Schienenarme 330 und 331, die senkrecht und integral an
den vorderen und rückseitigen Enden der Gleitelemente 310
und 311 befestigt sind und bis zur gleichen Höhe nach
oben ragen, eine Vielzahl von linken und rechten
Schienenelementen 340 und 341, die symmetrische an
mehreren vorbestimmten Höhen mit Hilfe der Schienenarme
330 und 331 so festgelegt sind, daß die Vielzahl an
Ofenblechen 90 übereinander gestapelt und wie Schubladen
hineingeschoben bzw. herausgezogen werden kann.
Die Antriebseinheit 500 umfaßt einen Motor 510, der in
Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung durch elektrische
Leistung gemäß einem Signal von der Betätigungseinheit
600 angetrieben wird, ein Antriebszahnrad 520, das am
vorderen Ende an einer Motorachse 511 befestigt ist und
beim Antrieb des Motors 510 sich dreht, ein
Zwischenzahnrad 530, das mit dem Antriebszahnrad 520 in
Kämmeingriff steht, und eine Zahnstange 540, die zentral
unter den Verbindungselementen 320 und 321 der
Gestelleinheit 300 befestigt ist und mit dem
Zwischenzahnrad 530 im Kämmeingriff steht, um die
Gestelleinheit 300 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu
bewegen.
Der Motor 510 und die Betätigungseinheit 600 sind mit
einem Mikrocomputer 700 verbunden, um den Strom und deren
Betrieb zu steuern.
Die Zahnstange 540 ist an einer Vorderseite und einer
Rückseite mit einer Sperre bzw. einem Stopper 541
versehen, um das Zwischenzahnrad 530 daran zu halten.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des ersten
Ausführungsbeispiels beschrieben, dessen Aufbau
vorstehend erläutert wurde.
Wird die Betätigungseinheit 600 gedrückt, um die in der
Ofenkammer 60 befindliche Gestelleinheit 300
herauszuschieben, so empfängt der Mikrocomputer 700 Daten
entsprechend einem durch das Drücken hervorgerufenen
Signal der Betätigungseinheit 600, wobei der
Mikrocomputer 700 die Daten zur Steuerung des Motors 510
der Antriebseinheit 500 entsprechend einem programmierten
Ausgang unterscheidet.
Wird der Motor 510 in eine Richtung entsprechend der
elektrischen Leistung angetrieben, so wird das
Antriebszahnrad 520 in eine Richtung gedreht, wodurch
gleichzeitig das Zwischenzahnrad 530 gedreht wird.
Beim Drehen des Zwischenzahnrades 530 in die eine
Richtung wird die damit in Kämmeingriffstehende
Zahnstange 540 nach vorn bewegt.
Die an der Zahnstange 540 befestigte Gestelleinheit 300
gleitet unter Führung der Vielzahl von Laufrollen 400,
die an der Innenwand des Hohlraumes 30 angeordnet sind,
und wird um eine vorbestimmte Wegstrecke aus der
geöffneten Ofenkammer herausgeschoben.
Mit anderen Worten, wird die Gestelleinheit 300
entsprechend einem Vorwärtsschiebebetrieb der Zahnstange
540 bewegt, so berühren das linke Gleitelement 310 und
das rechte Gleitelement 311, die unterhalb der
Gestelleinheit 300 vorgesehen sind, die Vielzahl von
Laufrollen 400, um nach vorne herausgeschoben zu werden.
Gleichzeitig wird die Vielzahl von Ofenblechen 90, die an
den linken und rechten Schienenelementen 340 und 341 der
linken und rechten Schienenarme 330 und 331 übereinander
gestapelt sind, herausgeschoben, wenn die Gestelleinheit
300 nach vorne herausgeschoben wird.
Zu diesem Zeitpunkt nimmt der Benutzer die Vielzahl von
Ofenblechen 90 aus den linken und rechten
Schienenelementen 340 und 341 heraus, legt verschiedene
Nahrungsmittel auf die Ofenbleche 90 und stapelt die
Ofenbleche mit Hilfe der linken und rechten
Schienenelemente 340 und 341 wieder übereinander und
drückt letztlich die Betätigungseinheit 600.
In diesem Fall wird der Motor 510 der Antriebseinheit 500
in umgekehrter Richtung entsprechend einem Umkehrbetrieb
angetrieben, um das Antriebszahnrad 520, das
Zwischenzahnrad 530 und die Zahnstange 540 in dieser
Reihenfolge in umgekehrter Richtung anzutreiben, so daß
sich die Zahnstange 540 geradlinig zur Ofenkammer 60
bewegt und gleichzeitig die Gestelleinheit 300 in die
Ofenkammer zieht.
Der Benutzer schließt nun die Ofenkammertür (nicht
gezeigt) und drückt den Kochstartknopf (nicht gezeigt),
so daß eine Gleichspannung an ein Konvektionsrelais und
ein Ofenlampenrelais zur Kontaktherstellung angelegt
wird.
Das Konvektionsrelais dient nun dem Antrieb eines
Lüftermotors und eines Zirkulationsmotors (beide nicht
gezeigt), und die durch die Blaskraft erzeugte
Konvektionsluft kühlt elektrische Teile in der Ofenkammer
60 und führt gleichzeitig zurückgebliebenes Gas, Gerüche
und dergleichen ab.
Zu diesem Zeitpunkt bilden sich Flammen um den
Rohrbrenner 40 herum aus und durch die Flammen erzeugte
Warmluft mit hoher Temperatur wird zur Brennerabdeckung
50 geführt, um zu beiden Seiten verteilt und gleichzeitig
in einen Konvektionswärme-Zustromkanal 81, der auf einer
Seite der Wärmeverteilungsplatte 80 ausgebildet ist,
eingeführt zu werden, so daß sie in der Ofenkammer 60
zirkuliert. Die auf den Ofenblechen 90 liegenden
Nahrungsmittel werden dann im Ofen gekocht, gebraten bzw.
gebacken.
Wird somit die Betätigungseinheit 600 gedrückt, so wird
die Antriebseinheit 500 entsprechend dem Signal von der
Betätigungseinheit 600 in Vorwärtsrichtung oder
Rückwärtsrichtung betrieben, so daß die Gestelleinheit 300
in die Ofenkammer 60 hineingezogen oder aus dieser
herausgeschoben wird. Wird die Gestelleinheit 300 in die
Ofenkammer hineingeschoben oder aus dieser
herausgeschoben, so wird gleichzeitig die Vielzahl an
Ofenblechen 90, die in drei Etagen in der Gestelleinheit
300 übereinander gestapelt sind, hineingeschoben oder
herausgeschoben, so daß der Gasherd leicht zerlegt,
gesäubert und repariert werden kann sowie die
Bequemlichkeit für ein Mehretagenofenkochen bietet.
Ist ferner der Ofenkochvorgang abgeschlossen, so kann die
Vielzahl an Ofenblechen 90 aus der Ofenkammer 60
herausgeschoben werden, ohne daß dazu die Hand in die
Ofenkammer 60 eingeführt werden muß, so daß die Gefahr,
sich Verbrennungen an der Hand durch die in der
Ofenkammer 60 befindliche Heißluft zuzuziehen, beseitigt
ist.
Nachfolgend wird das zweite Ausführungsbeispiel der
Erfindung mit Bezug auf die Fig. 6 bis 8 erläutert.
In den Figuren werden gleiche Bezugszeichen und Symbole
zur Bezeichnung gleicher oder equivalenter Teile zur
Vereinfachung der Erläuterung und Verdeutlichung
verwendet, und redundante Bezugnahmen werden entsprechend
weggelassen.
Mit Hilfe der an die Ofenkammer 60 angepaßten
Gestellschiebevorrichtung 200a dieses zweiten
Ausführungsbeispiels kann automatisch oder manuell die
Vielzahl an übereinander gestapelten Ofenblechen 90 oder
dergleichen gemäß einem elektronischen Signal aus der
Ofenkammer 60 heraus- bzw. in die Ofenkammer hineinbewegt
werden.
Wie im einzelnen aus den Fig. 6, 7 und 8 ersichtlich,
umfaßt eine Gestellschiebevorrichtung 200a eine
Gestelleinheit 300, die in der Ofenkammer 60 zum
gleichzeitigen übereinanderstapeln einer Vielzahl von
Ofenblechen 90 während eines Ofenkochvorganges angeordnet
ist, eine Vielzahl von Laufrollen 400, die drehbar an
einer Innenwand des Hohlraumes 30 in einer vorbestimmten
Höhe angeordnet sind, so daß die angepaßte Gestelleinheit
300 in vorbestimmter Höhe in die Ofenkammer 60 eingesetzt
werden kann, um in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung in
die Ofenkammer 60 hinein- bzw. aus der Ofenkammer 60
herausgleiten zu können, eine in dem Hohlraum 30
vorgesehene Antriebseinheit 800, die die Gestelleinheit
300 um eine vorbestimmte Wegstrecke in die Ofenkammer 60
hineinzieht bzw. um eine vorbestimmte Wegstrecke aus der
Ofenkammer 60 herausschiebt, eine Einmalberühr
ungs-Betätigungseinheit 600, die an der Außenseite der
Ofenkammer 60 zum Betätigen der Antriebseinheit 800
angeordnet ist, und eine Erfassungseinrichtung 900, die
den Antriebsbereich der Antriebseinheit 800 erfaßt, so daß
die Gestelleinheit 300 ohne Störung der Antriebseinheit
800 betätigt werden kann, falls die Gestelleinheit 300
manuell hinein bzw. herausgezogen werden soll.
Die Antriebseinheit 800 umfaßt einen Motor 810 zum
Antrieb in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, der eine
elektrische Leistung entsprechend einem Signal von der
Betätigungseinheit 600 empfängt, ein Antriebszahnrad 820,
das am vorderen Ende einer Achse 811 des Motors 810
befestigt ist und sich bei Aktivierung des Motors 810
dreht, ein Zwischenzahnrad 830, das in oder außer
Kämmeingriff mit dem Antriebszahnrad 820 stehen kann, und
eine Zahnstange 840, die unter dem vorderen
Verbindungselement 320 und dem rückseitigen
Verbindungselement 321 der Gestelleinheit 300 so
befestigt ist, daß diese mit dem Zwischenzahnrad 830 für
eine geradlinige Bewegung im Kämmeingriff steht und die
Gestelleinheit 300 horizontal bewegt.
Der Motor 810 und die Erfassungseinrichtung 900 sind in
vorbestimmter Höhe mittels eines
Motorbefestigungsarms 870 am Boden des Hohlraumes 30
befestigt.
Das Antriebszahnrad 820 ist am Außenumfang symmetrisch
mit Trennuten 821 ausgestattet, so daß die Gestelleinheit
300 manuell hineingeschoben oder herausgezogen werden
kann, wenn der Antrieb des Motors 810 unterbrochen und
gleichzeitig die Drehung des Antriebszahnrades beendet
ist, indem das Antriebszahnrad 820 und das
Zwischenzahnrad 830, die im Kämmeingriff stehen, vor oder
nach dem Anfangsbetrieb getrennt sind.
Das Zwischenzahnrad 830 ist über eine Drehachse 860
drehbar an einem Zahnradbügel 850 gelagert, der an der
Bodenseite des Hohlraumes 30 in der Ofenkammer 60
angeordnet ist, wobei die Drehachse 860 an einem oberen
Teil des Zahnradbügels 850 angelenkt ist.
Der Zahnradbügel 850 ist zentral mit einem Durchgangsloch
851 versehen, durch das ein Teil der Umfangsfläche des
Zwischenzahnrades 830 von oben nach unten hindurchragen
kann, um mit einer Umfangsfläche des Antriebszahnrades
820 in Kämmeingriff zu stehen.
Der Zahnradbügel 850 weist symmetrisch an der linken und
rechten Seite jeweils ein Achsenlager 853 mit einer
Achsennut auf, worin das entsprechende Endteil der
Drehachse 860 gelagert wird.
An einem unteren linken und rechten Ende der Zahnstange
840 ragt eine Spritzfangeinheit 841 zum Umfassen des
Zahneingriffes zwischen Zahnstange 840 und
Zwischenzahnrad 830 senkrecht weg, so daß verhindert
werden kann, daß das Zwischenzahnrad der Ofenkammer 60
ausgesetzt ist und daß gleichzeitig verschiedene in der
Ofenkammer 60 erzeugte Fremdkörper an dem Zwischenzahnrad
830 anhaften können.
Die Erfassungseinrichtung 900 stellt entweder einen
Schalter oder einen Sensor dar, der mit dem Mikrocomputer
700 zur Steuerung des Stromes und des Betriebs des Motors
810 verbunden ist.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des so aufgebauten
zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung beschrieben.
Wird die außen an der Ofenkammer 60 angeordnete
Betätigungseinheit 600 gedrückt, um die aufgenommene
Gestelleinheit 300 hineinziehen bzw. herauszuschieben, so
wird ein durch das Drücken erzeugtes Signal über den
Mikrocomputer 700 zum Motor 810 der Antriebseinheit 800
übertragen, um den Motor 810 in Vorwärts- oder
Umkehrrichtung anzutreiben.
Das Antriebszahnrad 820 wird dann in Vorwärts- oder
Umkehrrichtung entsprechend dem Antrieb des Motors 810
gedreht, wodurch gleichzeitig das Zwischenzahnrad 830
gedreht wird.
Wird das Zwischenzahnrad 830 in Vorwärts- oder
Umkehrrichtung gedreht, so bewegt dieses die Zahnstange
840, die mit dem Außenumfang des Zwischenzahnrades 830 im
Kämmeingriff steht, entsprechend geradlinig. Die an der
Zahnstange 840 befestigte Gestelleinheit 300 gleitet
unter Führung der Vielzahl von Laufrollen 400, die an der
Innenwand des Hohlraumes 30 angeordnet sind, so daß die
Gestelleinheit 300 über die Öffnung in der Ofenkammer 60
in die Ofenkammer 60 hineingezogen oder über die Öffnung
in der Ofenkammer 60 aus der Ofenkammer 60
herausgeschoben werden kann.
Da die Trennuten 821 gegenüber der Mittellinie des
Zwischenzahnrades 830 abgesetzt sind, stehen das
Antriebszahnrad 820 und das Zwischenzahnrad 830 im
Bereich der Trennuten 821 außer Kämmeingriff.
Mit anderen Worten, der Motor 810 wird solange
angetrieben, bis die an dem Antriebszahnrad 820
ausgebildete Trennut 821 von der Erfassungseinrichtung
900 erfaßt wird. Wird die Trennut 821 erfaßt, so wird
gleichzeitig der Antrieb des Motors 810 unterbrochen,
so daß das Antriebszahnrad 820 und das Zwischenzahnrad 830
infolge der Trennut 821 stets einen getrennten Zustand
einnehmen.
Falls der Benutzer die Gestelleinheit auf manuellem Wege
herausziehen möchte, so wird beim Herausziehen die unter
der Gestelleinheit 300 befestigte Zahnstange 840 nach
vorne bewegt, ohne vom Motor und dem Antriebszahnrad 820
daran gehindert zu werden, da das Zwischenzahnrad 830 und
das Antriebszahnrad 820 außer Kämmeingriff stehen und nur
das Zwischenzahnrad 830, das in Kämmeingriff mit der
Zahnstange 840 steht, gedreht wird, um eine Überlastung
durch Drehen des Motors 810 im voraus auszuschließen.
Fremdstoffe, wie z. B. Öl und dergleichen, die in der
Ofenkammer 60 erzeugt werden, werden mit Hilfe der
Spritzfangeinheit 841, die an der unteren linken und
rechten Seite der Zahnstange 840 senkrecht wegragt,
abgeschirmt, um die Zähne der Zahnstange 840 und des
Zwischenzahnrades 830 zu schützen, so daß zwischen dem
Zwischenzahnrad 830 und der Zahnstange 840 ein
stoßfreier, gleichförmiger Kämmeingriff vorliegt.
Wenn jedoch die Fremdstoffe wie z. B. Öl und dergleichen
zwischen das Zwischenzahnrad 830 und die Zahnstange 840
eingedrungen sind, wird die Gestelleinheit 300 zur
Öffnung der Ofenkammer 60 hingezogen, um das
Zwischenzahnrad 830, das in Kämmeingriff mit der unter
der Gestelleinheit 300 befestigten Zahnstange 840 steht,
und gleichzeitig die Vielzahl von Laufrollen 400, die an
die linken und rechten Gleitelemente 310 und 311 der
Gestelleinheit 300 angekoppelt sind, freizusetzen.
Da das Zwischenzahnrad 830 am Außenumfang der Drehachse
860 befestigt ist, kann der Benutzer die Drehachse 860
hochheben, um die Drehachse 860 von dem Zahnradbügel 850
zu lösen und das Zwischenzahnrad 830 von der Drehachse
860 zu lösen, so daß in diesem zerlegten Zustand eine
Säuberung von Zwischenzahnrad 830, Drehachse 860 und
Zahnradbügel 850 möglich ist. Der Zusammenbau der Teile
erfolgt in umgekehrter Richtung.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, besteht ein Vorteil
der erfindungsgemäßen Gasherd-Gestellschiebevorrichtung
gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel darin,
daß eine an einer Ofenkammer angepaßte Gestelleinheit,
die eine Vielzahl von Ofenblechen oder dergleichen
aufnehmen kann, auf manuellem oder automatischem Wege in
die Ofenkammer hinein- oder aus der Ofenkammer
herausgeschoben werden kann, was dem Benutzer eine
bequeme Handhabung ermöglicht, ein Verbrennen der Hände
verhindert und ein leichtes Zerlegen für die Reinigung
gestattet.
Claims (12)
1. Gestellschiebevorrichtung für einen Herd, der eine
Ofenkammer aufweist, in die Auflageelemente oder
dergleichen in einer vorbestimmten Höhe aufnehmbar sind,
gekennzeichnet durch
eine an der Außenseite der Ofenkammer (60) angeordnete Betätigungseinheit (600) und
Gestellschiebemittel (200), die in der Ofenkammer (60) zum Hinausschieben von übereinander gestapelten Auflageelementen (90) aus der Ofenkammer bzw. zum Hereinziehen von übereinander gestapelten Auflageelementen in die Ofenkammer entsprechend dem Betriebssignal von der Betätigungseinheit (600) angeordnet sind.
eine an der Außenseite der Ofenkammer (60) angeordnete Betätigungseinheit (600) und
Gestellschiebemittel (200), die in der Ofenkammer (60) zum Hinausschieben von übereinander gestapelten Auflageelementen (90) aus der Ofenkammer bzw. zum Hereinziehen von übereinander gestapelten Auflageelementen in die Ofenkammer entsprechend dem Betriebssignal von der Betätigungseinheit (600) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß die Gestellschiebemittel (200) aufweisen:
eine Gestelleinheit (300), mit der gleichzeitig mehrere Auflageelemente (90) während des Koch- oder Backvorganges in der Ofenkammer (60) in gestapelter Form gehalten werden können,
eine Vielzahl von Laufrollen (400), die in einer vorbestimmten Höhe an einer Innenwand des Hohlraums drehbar angeordnet sind, um die Gestelleinheit (300) unter Führung durch die Laufrollen in einer vorbestimmten Höhe horizontal in die Ofenkammer (60) hineinschieben bzw. aus dieser herausschieben zu können, und
eine Antriebseinheit (500), die am Hohlraum angeordnet ist, um die Gestelleinheit (300) entsprechend einem Signal von der Betätigungseinheit (600) um eine vorbestimmte Wegstrecke in die Ofenkammer (60) hineinzuziehen bzw. diese um eine vorbestimmte Wegstrecke aus der Ofenkammer (60) herauszuschieben.
eine Gestelleinheit (300), mit der gleichzeitig mehrere Auflageelemente (90) während des Koch- oder Backvorganges in der Ofenkammer (60) in gestapelter Form gehalten werden können,
eine Vielzahl von Laufrollen (400), die in einer vorbestimmten Höhe an einer Innenwand des Hohlraums drehbar angeordnet sind, um die Gestelleinheit (300) unter Führung durch die Laufrollen in einer vorbestimmten Höhe horizontal in die Ofenkammer (60) hineinschieben bzw. aus dieser herausschieben zu können, und
eine Antriebseinheit (500), die am Hohlraum angeordnet ist, um die Gestelleinheit (300) entsprechend einem Signal von der Betätigungseinheit (600) um eine vorbestimmte Wegstrecke in die Ofenkammer (60) hineinzuziehen bzw. diese um eine vorbestimmte Wegstrecke aus der Ofenkammer (60) herauszuschieben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet
daß die Gestelleinheit (300) umfaßt:
ein linkes und ein rechtes Gleitelement (310, 311), die symmetrisch angeordnet sind und zum horizontalen Gleiten mit der Vielzahl von Laufrollen (400) gekoppelt sind,
ein vorderes und ein rückseitiges Verbindungselement (320, 321), wobei das vordere Verbindungselement (320) mit den vorderen Enden des linken und rechten Gleitelements (310, 311) und das rückseitige Verbindungselement (321) mit den rückseitigen Enden des linken und rechten Gleitelements (310, 311) horizontal und integral verbunden ist,
ein Paar vordere und rückseitige Schienenarme (330, 331), die senkrecht und integral an den vorderen und rückseitigen Enden der Gleitelemente (310, 311) befestigt sind und gleiche Höhe aufweisen und
eine Vielzahl von linken und rechten Schienenelementen (340, 341), die symmetrisch an mehreren vorbestimmten Höhen der Schienenarme (330, 331) so befestigt sind, daß die Vielzahl an Auflageelementen (90) übereinander gestapelt und wie Schubladen hineingeschoben bzw. herausgezogen werden können.
ein linkes und ein rechtes Gleitelement (310, 311), die symmetrisch angeordnet sind und zum horizontalen Gleiten mit der Vielzahl von Laufrollen (400) gekoppelt sind,
ein vorderes und ein rückseitiges Verbindungselement (320, 321), wobei das vordere Verbindungselement (320) mit den vorderen Enden des linken und rechten Gleitelements (310, 311) und das rückseitige Verbindungselement (321) mit den rückseitigen Enden des linken und rechten Gleitelements (310, 311) horizontal und integral verbunden ist,
ein Paar vordere und rückseitige Schienenarme (330, 331), die senkrecht und integral an den vorderen und rückseitigen Enden der Gleitelemente (310, 311) befestigt sind und gleiche Höhe aufweisen und
eine Vielzahl von linken und rechten Schienenelementen (340, 341), die symmetrisch an mehreren vorbestimmten Höhen der Schienenarme (330, 331) so befestigt sind, daß die Vielzahl an Auflageelementen (90) übereinander gestapelt und wie Schubladen hineingeschoben bzw. herausgezogen werden können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinheit (500) umfaßt:
einen Motor (510), der in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung durch elektrische Leistung gemäß einem Signal von der Betätigungseinheit (600) angetrieben wird,
ein Antriebszahnrad (520), das am vorderen Ende der Antriebsachse (511) des Motors (510) befestigt ist und sich entsprechend dem Antrieb des Motors (510) dreht, und
eine Zahnstange (540), die unterhalb der Verbindungselemente (320, 321) der Gestelleinheit (300) befestigt ist und mit dem Antriebszahnrad (520) zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen der Gestelleinheit (300) in Kämmeingriff steht.
einen Motor (510), der in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung durch elektrische Leistung gemäß einem Signal von der Betätigungseinheit (600) angetrieben wird,
ein Antriebszahnrad (520), das am vorderen Ende der Antriebsachse (511) des Motors (510) befestigt ist und sich entsprechend dem Antrieb des Motors (510) dreht, und
eine Zahnstange (540), die unterhalb der Verbindungselemente (320, 321) der Gestelleinheit (300) befestigt ist und mit dem Antriebszahnrad (520) zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen der Gestelleinheit (300) in Kämmeingriff steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zwischenzahnrad (530) zwischen dem
Antriebszahnrad (520) und der Zahnstange (540) angeordnet
ist, um die Antriebskraft des Motors (510) zu steigern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstange (540) am vorderen und rückseitigen
Ende mit einem Stopper (541) versehen ist, um zu
verhindern, daß das Zwischenzahnrad (530) und die
Zahnstange (540) außer Kämmeingriff kommen.
7. Gestellschiebevorrichtung für einen Herd, der eine
Ofenkammer aufweist, in die Auflageelemente oder
dergleichen in einer vorbestimmten Höhe aufnehmbar sind,
gekennzeichnet durch
Gestellschiebemittel (200a), die in der Ofenkammer (60) zum automatischen Hinausschieben von übereinander gestapelten Auflageelementen aus der Ofenkammer (60) bzw. zum automatischen Hineinziehen von übereinander gestapelten Auflageelementen in die Ofenkammer (60) entsprechend einem Betriebssignal von einer Betätigungseinheit (600) angeordnet sind, und
eine Erfassungseinrichtung (900), die so ausgelegt ist, daß die übereinander gestapelten Auflageelemente manuell aus der Ofenkammer (60) herausgezogen bzw. in die Ofenkammer (60) hineingeschoben werden können, wenn die elektrische Leistung automatisch ausgeschaltet wird, bevor oder nachdem die Gestellschiebemittel anfänglich aktiviert werden bzw. wurden.
Gestellschiebemittel (200a), die in der Ofenkammer (60) zum automatischen Hinausschieben von übereinander gestapelten Auflageelementen aus der Ofenkammer (60) bzw. zum automatischen Hineinziehen von übereinander gestapelten Auflageelementen in die Ofenkammer (60) entsprechend einem Betriebssignal von einer Betätigungseinheit (600) angeordnet sind, und
eine Erfassungseinrichtung (900), die so ausgelegt ist, daß die übereinander gestapelten Auflageelemente manuell aus der Ofenkammer (60) herausgezogen bzw. in die Ofenkammer (60) hineingeschoben werden können, wenn die elektrische Leistung automatisch ausgeschaltet wird, bevor oder nachdem die Gestellschiebemittel anfänglich aktiviert werden bzw. wurden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet
daß die Gestellschiebemittel (200a) umfassen:
eine Gestelleinheit (300), mit der gleichzeitig mehrere Auflageelemente (90) während des Koch- oder Backvorganges in der Ofenkammer (60) in gestapelter Form gehalten werden können, und
eine Antriebseinheit (800) zum manuellen Hineinschieben oder Herausziehen der Gestelleinheit (300), wenn der Antrieb durch ein von der Erfassungseinrichtung (900) erfaßtes Signal durch Ausschalten der Leistungszufuhr unterbunden ist.
eine Gestelleinheit (300), mit der gleichzeitig mehrere Auflageelemente (90) während des Koch- oder Backvorganges in der Ofenkammer (60) in gestapelter Form gehalten werden können, und
eine Antriebseinheit (800) zum manuellen Hineinschieben oder Herausziehen der Gestelleinheit (300), wenn der Antrieb durch ein von der Erfassungseinrichtung (900) erfaßtes Signal durch Ausschalten der Leistungszufuhr unterbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet
daß die Antriebseinheit (800) umfaßt:
einen Motor (810) zum Antrieb in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung,
ein Antriebszahnrad (820), das durch den Antrieb des Motors (810) gedreht wird,
ein Zwischenzahnrad (830), das in oder außer Kämmeingriff mit dem Antriebszahnrad (820) steht, und
eine Zahnstange (840), die an der Gestelleinheit (300) befestigt ist und mit dem Zwischenzahnrad (830) zur Ausführung einer geradlinigen Bewegung und zum horizontalen Bewegen der Gestelleinheit (300) in Kämmeingriff steht.
einen Motor (810) zum Antrieb in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung,
ein Antriebszahnrad (820), das durch den Antrieb des Motors (810) gedreht wird,
ein Zwischenzahnrad (830), das in oder außer Kämmeingriff mit dem Antriebszahnrad (820) steht, und
eine Zahnstange (840), die an der Gestelleinheit (300) befestigt ist und mit dem Zwischenzahnrad (830) zur Ausführung einer geradlinigen Bewegung und zum horizontalen Bewegen der Gestelleinheit (300) in Kämmeingriff steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebszahnrad (820) am Außenumfang symmetrisch
mit Trennuten (821) ausgestattet ist, so daß die
Gestelleinheit (300) manuell hineingeschoben bzw.
herausgezogen werden kann, wenn der Antrieb des Motors
(810) unterbrochen und gleichzeitig die Drehung des
Antriebszahnrades (820) beendet ist, indem das
Antriebszahnrad (820) und das Zwischenzahnrad (830), die
in Kämmeingriff stehen, vor oder nach dem Anfangsbetrieb
voneinander getrennt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenzahnrad (830) über eine Drehachse (860)
an einem Zahnradbügel (850) drehbar gelagert ist, der am
Boden des Hohlraumes (30) in der Ofenkammer (60)
angeordnet ist, wobei die Drehachse (860) an einem oberen
Teil des Zahnradbügels (850) angelenkt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren linken und rechten Ende der Zahnstange
(840) eine Spritzfangeinheit (841) senkrecht wegragt, die
den Bereich des Zahneingriffes zwischen Zahnstange und
Zwischenzahnrad abdeckt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR2019960033712U KR19980020481U (ko) | 1996-10-14 | 1996-10-14 | 가스 오븐 렌지의 트레이 인출 장치 |
KR2019960049043U KR200146132Y1 (ko) | 1996-12-13 | 1996-12-13 | 가스 오븐 렌지의 트레이 인출장치 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19737833A1 true DE19737833A1 (de) | 1998-04-16 |
Family
ID=26632089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997137833 Ceased DE19737833A1 (de) | 1996-10-14 | 1997-08-29 | Gestellschiebevorrichtung für einen Gasherd |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2916448B2 (de) |
DE (1) | DE19737833A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10130609A1 (de) * | 2001-06-26 | 2003-01-30 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Haushaltsgerät, insbesondere Backofen |
DE10162924A1 (de) * | 2001-12-20 | 2003-07-03 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Auszugssystem eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Gargeräts |
DE102005037021A1 (de) * | 2005-08-05 | 2007-02-08 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Hausgeräteauszugsvorrichtung |
AU2006203144B2 (en) * | 2005-07-25 | 2008-11-06 | Lg Electronics Inc | Door opening and closing apparatus of oven |
EP2381176B1 (de) * | 2010-03-31 | 2019-01-09 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Verfahren zur Herstellung von Ofenmuffeln, Ofenmuffel und Ofen, der eine solche Ofenmuffel umfasst |
US11781757B2 (en) | 2021-05-05 | 2023-10-10 | Whirlpool Corporation | Automatic rack system for a cooking appliance |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2363529A (en) * | 1999-04-01 | 2001-12-19 | Nor Web Dpl Ltd | Coupling apparatus and method |
KR20060069117A (ko) | 2004-12-17 | 2006-06-21 | 삼성전자주식회사 | 조리실 구획판 및 이를 구비하는 전기오븐 |
JP2010181114A (ja) * | 2009-02-06 | 2010-08-19 | Sharp Corp | 引出し型加熱調理器 |
CN112858371B (zh) * | 2021-02-02 | 2022-06-03 | 桂林理工大学 | 一种用于室内的建筑热环境实验箱 |
-
1997
- 1997-08-29 DE DE1997137833 patent/DE19737833A1/de not_active Ceased
- 1997-09-19 JP JP9255764A patent/JP2916448B2/ja not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10130609A1 (de) * | 2001-06-26 | 2003-01-30 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Haushaltsgerät, insbesondere Backofen |
DE10162924A1 (de) * | 2001-12-20 | 2003-07-03 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Auszugssystem eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Gargeräts |
AU2006203144B2 (en) * | 2005-07-25 | 2008-11-06 | Lg Electronics Inc | Door opening and closing apparatus of oven |
DE102005037021A1 (de) * | 2005-08-05 | 2007-02-08 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Hausgeräteauszugsvorrichtung |
EP2381176B1 (de) * | 2010-03-31 | 2019-01-09 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Verfahren zur Herstellung von Ofenmuffeln, Ofenmuffel und Ofen, der eine solche Ofenmuffel umfasst |
US11781757B2 (en) | 2021-05-05 | 2023-10-10 | Whirlpool Corporation | Automatic rack system for a cooking appliance |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH10122576A (ja) | 1998-05-15 |
JP2916448B2 (ja) | 1999-07-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2950946C2 (de) | Backofen mit Umluftgebläse und Grillheizkörper | |
DE2757059C2 (de) | Backofen mit Umluftgebläse und Stahlungsheizkörpern | |
DE4009326A1 (de) | Antriebsmechanismus fuer einen einziehbaren, nach unten gerichteten abzug | |
EP0962707A2 (de) | Bedieneinheit für ein elektrisches Haushaltgerät | |
DE2754208A1 (de) | Heissluftgrill | |
DE19737833A1 (de) | Gestellschiebevorrichtung für einen Gasherd | |
DE3511145A1 (de) | Mikrowellenherd mit motorverstellbarem heizelement | |
DE102019210974A1 (de) | Kochfeldsystem und Dunstabzugsvorrichtung zum Abzug von Kochdünsten nach unten | |
DE10203606A1 (de) | Lichtwellenofen mit Schublade | |
EP0413036B1 (de) | Vorrichtung zum Erhitzen, Erwärmen oder Warmhalten, insbesondere zum Überbacken von Speisen, insbesondere Salamander | |
EP1059490A2 (de) | Gargerät mit höhenverstellbaren Gargutträger und Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes | |
DE602004008157T2 (de) | Mikrowellenherd mit Toaster und Verfahren zur Steuerung eines Heizers des Toasters | |
DE4014823C2 (de) | Herd mit einer Backmuffel und mit einem auf Teleskopauszügen verschiebbaren Tragrahmen | |
EP1340020A1 (de) | Hoch-einbaugargerät | |
DE102010000329A1 (de) | Gerät zum beidseitigen Grillen oder sonstigen Wärmebehandeln von Gargut | |
WO1994017708A1 (de) | Umluft-gargerät | |
DE10059650C1 (de) | Gargerät | |
DE3602398C2 (de) | ||
DE3505542A1 (de) | Vorrichtung zum einbringen und herausnehmen von einschubteilen in bzw. aus herdbackoefen | |
WO1996034552A2 (de) | Röstgerät | |
DE19505801C2 (de) | Herdmulde mit einem Kochfeld, dem ein Auflageelement zum Auflegen von Grill- oder Bratgut zugeordnet ist | |
DE19828641A1 (de) | Backofen mit bewegbarem Heizelement | |
DE60316561T2 (de) | Tablettanordnung für einen mikrowellenherd mit einem toaster | |
EP1382249B1 (de) | Backofen mit Backwagen-Fördersystem | |
DE2502955C3 (de) | Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Speisen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |