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Die
Erfindung geht aus von einer Hausgeräteauszugsvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus
der
DE 102 40 146
A1 ist eine gattungsbildende Hausgeräteauszugsvorrichtung, und zwar eine
Backofenauszugsvorrichtung, bekannt, die in einer Einbaulage betrachtet
horizontal beabstandete Zubehörträgereinheiten
aufweist. Ferner umfasst die Hausgeräteauszugsvorrichtung eine Traverse
zur Kopplung der Zubehörträgereinheiten.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine Hausgeräteauszugsvorrichtung
mit gesteigerten Komforteigenschaften bereitzustellen. Die Aufgabe
wird jeweils durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst, während vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen
werden können.
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Die
Erfindung geht aus von einer Hausgeräteauszugsvorrichtung, insbesondere
einer Gargeräteauszugsvorrichtung,
mit in einer Einbaulage betrachtet horizontal beabstandeten Zubehörträgereinheiten
und mit einer ersten Traverse zur Kopplung der Zubehörträgereinheiten.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Hausgeräteauszugsvorrichtung zumindest
eine zweite Traverse zur Kopplung der Zubehörträgereinheiten aufweist, wodurch
konstruktiv einfach ein Verdrehen und/oder Verkippen der Zubehörträgereinheiten
zueinander und/oder ein Voreilen einer Zubehörträgereinheit gegenüber der
anderen Zubehörträgereinheit
vermieden werden kann bzw. eine hohe Verdrehsteifigkeit und damit
verbunden ein hoher Bedienkomfort erreicht werden kann, und zwar,
indem stets ein komfortables Einhängen von Zubehörteilen
in in Auszugsrichtung weisende Trägerarme der Zubehörträgereinheiten
ermöglicht
werden kann. Eine hohe Verdrehsteifigkeit kann insbesondere erreicht
werden, wenn die Traversen in Auszugsrichtung beabstandet sind,
vorzugsweise um zumindest eine halbe Trägerarmlänge, und/oder wenn die Traversen
in der Einbaulage betrachtet in vertikaler Richtung beabstandet
sind, vorzugsweise um zumindest eine Viertel Zubehörträgereinheitslänge.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
zumindest eine der Traversen wenigstens in einem Bereich eine strömungsangepasste
Kontur aufweist, so dass gegenüber
einer Hausgeräteauszugsvorrichtung
mit nur einer breiteren Traverse geringere Strömungsbeeinflussungen und damit
geringere Garergebnisbeeinflussungen erzielt werden können. Die
Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass bei der Verwendung von
zumindest zwei Traversen diese insbesondere filigraner und damit
strömungsgünstiger
ausgeführt
werden können.
Unter einer „strömungsangepassten
Kontur" soll in
diesem Zusammenhang insbesondere eine zumindest teilweise oder vollständig abgerundete
Querschnittskontur, vorzugsweise mit einem Durchmesser kleiner als
15 mm, und/oder eine Kontur mit Strömungsleitflächen, die gezielt zur Strömungsführung vorgesehen
sind, verstanden werden.
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Ferner
wird eine Hausgeräteauszugsvorrichtung
mit in einer Einbaulage betrachtet horizontal beabstandeten Zubehörträgereinheiten
und mit einer ersten Traverse zur Kopplung der Zubehörträgereinheiten
sowie mit wenigstens einer Toleranzausgleichseinheit vorgeschlagen,
die dazu vorgesehen ist, Traversentoleranzen auszugleichen. Dabei
sollen unter „Traversentoleranzen" insbesondere fertigungsbedingte
und/oder thermisch bedingte Längentoleranzen
der Traverse selbst als auch fertigungsbedingte und/oder thermisch
bedingte Lagetoleranzen von Montagestellen der Traversen und/oder
der Zubehörträgereinheiten
verstanden werden. Eine durch Toleranzen verursachte Verformung
und/oder ein durch Toleranzen verursachtes Spiel und dadurch bedingte
Komforteinbußen
können
vermieden und insbesondere kann eine besonders komfortable Montage
bei einer hohen Steifigkeit sichergestellt werden. Ferner kann eine
Hausgeräteauszugsvorrichtung
erzielt werden, die besonders vorteilhaft für einen Pyrolyseeinsatz geeignet
ist.
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Weist
die Toleranzausgleichseinheit zumindest zwei zueinander verschiebbar
gelagerte Bauteile auf, kann konstruktiv einfach eine Toleranzausgleichseinheit
bei Sicherstellung einer hohen Stabilität realisiert werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
zumindest eines der Bauteile von einem Hohlkörper gebildet ist, wodurch eine
leichte Bauweise bei einer hohen Stabilität und eine vorteilhafte Führung der
Bauteile ineinander erzielt werden können.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche enthalten
zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale
zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 eine
Hausgeräteauszugsvorrichtung in
einer ersten Ansicht schräg
von oben,
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2 die
Hausgeräteauszugsvorrichtung
in einer zweiten Ansicht mit eingehängten Zubehörteilen,
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3 Einzelteile
des Hausgeräteauszugssystems
in demontiertem Zustand,
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4 einen
vergrößerten Ausschnitt
einer Schlitteneinheit der Hausgeräteauszugsvorrichtung in einer
hinteren Endstellung,
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5 einen
vergrößerten Ausschnitt
einer ersten Zubehörträgereinheit,
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6 einen
vergrößerten Ausschnitt
einer zweiten Zubehörträgereinheit,
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7 einen
vergrößerten Ausschnitt
einer Schlitteneinheit der Hausgeräteauszugsvorrichtung in einer
vorderen Endstellung schräg
von hinten und
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8 einen
vergrößerten Ausschnitt
der Schlitteneinheit der Hausgeräteauszugsvorrichtung aus 7 in
der vorderen Endstellung schräg
von vorn.
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1 zeigt
eine Hausgeräteauszugsvorrichtung,
und zwar eine Backofenauszugsvorrichtung, die in einer einen Garraum
begrenzenden, in 1 angedeuteten Muffel 158 angeordnet
ist. Die Hausgeräteauszugsvorrichtung
umfasst in einer Einbaulage betrachtet zwei horizontal beabstandete,
von Blechbiegeteilen gebildete Zubehörträgereinheiten 10, 12 und
zwei in der Einbaulage betrachtet sich horizontal erstreckende Traversen 14, 16, über die
die Zubehörträgereinheiten 10, 12 gekoppelt
sind und die als Versteifungsstreben dienen.
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An
die Zubehörträgereinheiten 10, 12 sind
in Auszugsrichtung 18 weisende Trägerarme 20, 22 angeformt,
die Aufnahmebereiche 92, 94 begrenzen, in die
Zubehörteile 96, 98 eingehängt werden
können (1 und 2).
Die Traversen 14, 16 sind in Auszugsrichtung 18 ca.
um eine Trägerarmlänge 74 von ca.
30 mm und in vertikaler Richtung 24, 26 ca. um zwei
Drittel einer Zubehörträgereinheitlänge 28 beabstandet
angeordnet. Die Traverse 14 ist dabei im Bereich von Schlitteneinheiten 46, 48 der
Hausgeräteauszugsvorrichtung
angeordnet, und zwar ist die Traverse 14 mit Lagereinheiten 50–64 der
Schlitteneinheiten 46, 48 tragenden Trägerteilen 88, 90 gekoppelt,
die einstückig
an die Zubehörträgereinheiten 10, 12 angeformt
sind. Die Traverse 16 ist in einem oberen Endbereich der
Zubehörträgereinheit 10, 12 angeordnet,
könnte
jedoch auch in einem unteren Endbereich angeordnet sein. Unter einem „Endbereich" soll dabei verstanden
werden, dass ein Abstand zu einem Ende kleiner als 10% der Gesamtlänge ist.
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Die
Traversen 14, 16 weisen strömungsangepasste Konturen auf,
und zwar weisen die Traversen 14, 16 im Querschnitt
eine runde Außenkontur mit
einem Durchmesser von ca. 10 mm auf.
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Ferner
umfassen die Traversen 14, 16 jeweils eine Toleranzausgleichseinheit 30, 32,
die dazu vorgesehen sind, Traversentoleranzen auszugleichen. Die
Toleranzausgleichseinheiten 30, 32 bzw. die Traversen 14, 16 umfassen
jeweils zueinander verschiebbare Bauteile 34, 36, 38, 40, 42, 44,
und zwar jeweils ein als Hohlkörper
ausgebildetes, einen Großteil
der Traversenlänge
ausmachendes Bauteil 34, 40, das auf an den Zubehörträgereinheiten 10, 12 befestigten,
Lagerachsen bildenden Bauteilen 36, 38, 42, 44 in
Längsrichtung
der Traversen 14, 16 verschiebbar gelagert ist,
und damit Toleranzen ausgleichen kann (1, 2 und 3).
Die die Lagerachsen bildenden Bauteile 36, 38, 42, 44 sind
in mit einem Innengewinde versehenen Befestigungslöcher der
Zubehörträgereinheiten 10, 12 eingeschraubt.
Grundsätzlich
sind jedoch auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende
kraftschlüssige,
formschlüssige
und/oder stoffschlüssige Verbindungen
denkbar, wie insbesondere Nietverbindungen usw.
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Die
Schlitteneinheiten 46, 48 weisen jeweils vier
Lagereinheiten 50–64 auf,
wobei jede Schlitteneinheit 46, 48 artverschiedene
Lagereinheiten 50–64 umfasst,
und zwar weist jede Schlitteneinheit 46, 48 zwei
Lagereinheiten 50, 52, 58, 60 auf,
die wälzkörpergelagerte
Lagermittel 160, 162, 168, 170 umfassen
und zwei Lagereinheiten 54, 56, 62, 64,
die gleitlagergelagerte Lagermittel 164, 166, 172, 174 umfassen
(1, 2 und 4). Dabei
sind jeweils diagonal zu einem Schienenaufnahmebereich 66, 68 zwei
artgleiche Lagereinheiten 50–64 angeordnet. Die
Lagermittel 160–174 selbst
werden von rollenartigen Wälzkörpern gebildet.
Anstatt zwei wälzkörpergelagerte
Lagermittel 160, 162, 168, 170 umfassende
Lagereinheiten 50, 52, 58, 60 pro
Schlitteneinheit 46, 48 könnten insbesondere auch drei
entsprechende Lagereinheiten vorgesehen sein, wodurch die Führung verbessert
werden kann und dennoch kostengünstige
Schlitteneinheiten realisiert werden könnten. Die Schlitteneinheiten 46, 48 und
damit die Zubehörträgereinheiten 10, 12 sind
mittels den Lagereinheiten 50, 64 verfahrbar auf
an Seitenwänden
der Muffel 158 befestigten Lagerschienen 76, 78 gelagert.
Die Lagerschienen 76, 78 werden von Blechbiegeteilen
gebildet und weisen jeweils ein von einem C-Profil gebildetes offenes
Profil auf (4 und 7). Die
Lagerschienen 76, 78 sind mit einem Graphitgleitlack
beschichtet.
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Die
Lagereinheiten 54, 56, 62, 64 mit
den gleitlagergelagerten Lagermitteln 164, 166, 172, 174 weisen
Notlaufeigenschaften auf, indem die Lagermittel 164, 166, 172, 174 aus
einer Bronzelegierung mit Schmierstoffeinlagerungen gebildet sind.
Grundsätzlich
wäre jedoch
auch ein selbstschmierender Werkstoff mit Graphiteinlagerungen denkbar.
In die Lagereinheiten 50, 52, 58, 60 ist
im montierten Zustand Graphit eingebracht.
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Die
jeweils zwei auf einer Seite des Schienenaufnahmebereichs 66, 68 angeordneten
Lagereinheiten 50–64 sind
zu einer Mittelachse 70, 72 des Schienenaufnahmebereichs 66, 68 unterschiedlich weit
beabstandet, und zwar weisen jeweils die Lagereinheiten 50, 52, 58, 60 einen
kleineren Abstand zur Mittelachse 70, 72 auf,
als die jeweils auf deren Seite angeordneten Lagereinheiten 54, 56, 62, 64,
wodurch vorzugsweise ein insbesondere im beladenen Zustand und/oder
beim Ausfahren der Schlitteneinheiten 46, 48 und
der Zubehörträgereinheiten 10, 12 aus
dem Garraum wirkendes Hauptkippmoment eindeutig bestimmt über die
Lagereinheiten 50, 52, 58, 60 und
ein insbesondere im unbeladenen Zustand und/oder beim Einfahren
der Schlitteneinheiten 46, 48 und der Zubehörträgereinheiten 10, 12 in
den Garraum wirkendes, gegenüber
dem Hauptkippmoment kleineres Nebenkippmoment eindeutig bestimmt über die
Lagereinheiten 54, 56, 62, 64 abgestützt werden
können.
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Je
Schlitteneinheit 46, 48 eilen zwei im Hinblick
auf den Schlittenaufnahmebereich 66, 68 gegenüberliegende,
artverschiedene Lagereinheiten 50, 56, 58, 64 den
Trägerarmen 20, 22 in
Auszugsrichtung 18 voraus, und die Lagereinheiten 52, 54, 60, 62 sind
auf einer einer Muffelrückwand
zugewandten Seite der Zubehörträgereinheiten 10, 12 an denselben
angeordnet, so dass in Auszugsrichtung 18 zwischen den
Lagereinheiten 50–60 zur
Abstützung
der Momente vorteilhafte große
Abstände
vorliegen. Mittelachsen der Lagereinheiten 50, 56, 58, 64 weisen
in Auszugsrichtung 18 ca. einen Abstand von 3 cm zu in
Auszugsrichtung 18 weisenden Enden der Trägerarme 20, 22 auf.
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Die
Schlitteneinheiten 46, 48 weisen zur berührlosen
Abdeckung der vorauseilenden, vorderen Lagereinheiten 50, 56, 58, 64 kotflügelartige
Schutzmittel 120, 122, 124, 126 auf,
die einstückig
an die die Lagereinheiten 50–60 tragenden Trägerteile 88, 90 angeformt
sind und die im Wesentlichen an die Form der vorderen Lagereinheiten 50, 56, 58, 64 angepasst
sind bzw. sich bogenförmig über einen
Teilumfangsbereich derselben erstrecken. Die hinteren Lagereinheiten 52, 54, 60, 62 sind
abdeckungsfrei bzw. ohne Schutzmittel ausgeführt.
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Um
insbesondere einen vorteilhaften Berührschutz der vorderen Lagereinheiten 50, 56, 58, 64 durch
die Schutzmittel 120, 122, 124, 126 zu
erzielen, weisen dieselben jeweils einen an die Lagerschienen 76, 78 angepassten
Konturbereich 130, 132, 134, 136 mit
einer im Wesentlichen C-förmigen Ausnehmung
auf, in die die Lagerschienen 76, 78 eintauchen
(4 und 8).
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Die
Schutzmittel 120, 122, 124, 126 dienen als
Anschlagmittel, und zwar indem dieselben beim Ausfahren der Schlitteneinheiten 46, 48 und
der Zubehörträgereinheiten 10, 12 aus
dem Garraum in einer Endstellung im ausgefahrenen Zustand an Fortsätze von
Abschlusskappen 188, 190 anlaufen (1, 7 und 8).
Anstatt Abschlusskappen 188, 190 mit Fortsätzen könnten auch
an die Lagerschienen 76, 78 Anschlagmittel 128 bildende
Fortsätze
einstückig
angeformt sein, wie dies in 8 angedeutet
ist.
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Ferner
umfasst die Hausgeräteauszugsvorrichtung
Rastvorrichtungen zur Lagefixierung der Schlitteneinheiten 46, 48 in
der Endstellung im ausgefahrenen Zustand (1, 2, 7 und 8).
Die Rastvorrichtungen weisen jeweils an den Lagerschienen 76, 78 angeordnete
Rasteinheiten 138, 140 auf, die zur Auslenkung
durch die Lagereinheiten 50, 56, 58, 64 vorgesehen
sind.
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Die
Rasteinheiten 138, 140 weisen jeweils ein in einer
Hülse 154, 156 angeordnetes,
von einer Schraubendruckfeder gebildetes Federelement 142, 144 und
jeweils zwei in den Hülsen 154, 156 gelagerte
Rastmittel 146, 148, 150, 152 auf,
die in der Einbaulage betrachtet an einer Oberseite und an einer Unterseite
durch die Lagerschienen 76, 78 ragen und in vertikaler
Richtung gegen die Federelemente 142, 144 in den
Hülsen 154, 156 translatorisch
verschiebbar gelagert sind. Die Hülsen 154, 156 sind
jeweils in einem von dem C-Profil der Lagerschienen 76, 78 gebildeten
Innenraum angeordnet. Beim Überfahren der
Rasteinheiten 138, 140 mit den Lagereinheiten 50, 56, 58, 64 werden
die Rastmittel 146, 148, 150, 152 entgegen
den Federkräften
der Federelemente 142, 144 in die Hülsen 154, 156 gedrückt und
rasten bei einer fortgesetzten Auszugsbewegung hinter den Lagereinheiten 50, 56, 58, 64 ein,
so dass die Schlitteneinheiten 46, 48 und die
Zubehörträgereinheiten 10, 12 in
Auszugsrichtung 18 durch die Schutzmittel 120–126 und
die Abschlusskappen 188, 190 und entgegen der
Auszugsrichtung 18 durch die Lagereinheiten 50, 56, 58, 64 und
die Rasteinheiten 138, 140 in ihrer Lage gesichert
sind.
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Die
wälzkörpergelagerten
Lagermittel 160, 162, 168, 170 der
Lagereinheiten 50, 52, 58, 60 weisen
jeweils an ihrem Umfang eine einen Aufnahmebereich 80, 82, 84, 86 bildende
umlaufende Nut zur Aufnahme eines Teilbereichs der Lagerschienen 76, 78 auf,
so dass eine vorteilhafte Seitenführung erreicht werden kann.
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Die
Aufnahmebereiche 92, 94 der Zubehörträgereinheiten 10, 12,
in die die Zubehörteile 96, 98 eingehängt werden
können,
sind jeweils durch einen Rand 100, 102 begrenzt,
der in Einführrichtung
in einem oberen Bereich der Aufnahmebereiche 92, 94 eine
Krümmung 176, 178 mit
einem Radius 104, 106 von ca. 5 cm aufweisen (1, 5 und 6).
In unteren Bereichen der Aufnahmebereiche 92, 94 weisen
die Ränder 100, 102 jeweils
eine abgerundete an untere Lagerzapfen 180, 182 der
Zubehörteile 96, 98 angepasste
Einbuchtungen 112, 114 auf. Im eingehängten Zustand
greifen die unteren Lagerzapfen 180, 182 der Zubehörteile 96, 98 in
die Einbuchtungen 112, 114, wodurch die Zubehörteile 96, 98 stets
sicher in den Aufnahmebereichen 92, 94 gehalten
sind (2 und 4).
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Ferner
weisen die Ränder 100, 102 in
Einführrichtung
des Zubehörteils 96 bzw. 98 nach
den Einbuchtungen 112, 114 in Einführrichtung
des Zubehörteils 96 bzw. 98 jeweils
einen im Wesentlichen geradlinigen, in der Einbaulage betrachtet
im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Einführbereich 116, 118 auf,
so dass eine im Wesentlichen geradlinige, horizontale Führung von
oberen Lagerzapfen 184, 186 der Zubehörteile 96, 98 erreicht wird
und Lagetoleranzen der Lagerzapfen 184, 186 in
Einführrichtung der
Zubehörteile 96, 98 bzw.
in Auszugsrichtung 18 zu keiner oder nur zu einer unwesentlichen
Neigungsänderung
der Zubehörteile 96, 98 führen (2 und 4). Über ihre
Länge weisen
die Zubehörträgereinheiten 10, 12 auf
ihrer den Trägerarmen 20, 22 abgewandten
Seite zur Versteifung einen angeformten Winkel von 90° auf.
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Die
Aufnahmebereiche 92, 94 weisen jeweils einen Öffnungswinkel 108, 110 von
ca. 60° auf,
wobei die Öffnungswinkel 108, 110 Winkel
zwischen Verbindungslinien 192, 194, 196, 198,
jeweils ausgehend von einem Extrempunkt 200, 202 in
einem Grundrandbereich zu Extrempunkten 204, 206, 208, 210 in einem
Stirnrandbereich der Aufnahmebereiche 92, 94 darstellen,
wobei die Extrempunkte 204, 206, 208, 210 im
Stirnrandbereich einen Bereich begrenzen, in dem der Rand 100, 102 stets
in Richtung Grundrandbereich ausgerichtet ist (1, 5 und 6).
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- 10
- Zubehörträgereinheit
- 12
- Zubehörträgereinheit
- 14
- Traverse
- 16
- Traverse
- 18
- Auszugsrichtung
- 20
- Trägerarm
- 22
- Trägerarm
- 24
- Richtung
- 26
- Richtung
- 28
- Zubehörträgereinheitlänge
- 30
- Toleranzausgleichseinheit
- 32
- Toleranzausgleichseinheit
- 34
- Bauteil
- 36
- Bauteil
- 38
- Bauteil
- 40
- Bauteil
- 42
- Bauteil
- 44
- Bauteil
- 46
- Schlitteneinheit
- 48
- Schlitteneinheit
- 50
- Lagereinheit
- 52
- Lagereinheit
- 54
- Lagereinheit
- 56
- Lagereinheit
- 58
- Lagereinheit
- 60
- Lagereinheit
- 62
- Lagereinheit
- 64
- Lagereinheit
- 66
- Schienenaufnahmebereich
- 68
- Schienenaufnahmebereich
- 70
- Mittelachse
- 72
- Mittelachse
- 74
- Trägerarmlänge
- 76
- Lagerschiene
- 78
- Lagerschiene
- 80
- Aufnahmebereich
- 82
- Aufnahmebereich
- 84
- Aufnahmebereich
- 86
- Aufnahmebereich
- 88
- Trägerteil
- 90
- Trägerteil
- 92
- Aufnahmebereich
- 94
- Aufnahmebereich
- 96
- Zubehörteil
- 98
- Zubehörteil
- 100
- Rand
- 102
- Rand
- 104
- Radius
- 106
- Radius
- 108
- Öffnungswinkel
- 110
- Öffnungswinkel
- 112
- Einbuchtung
- 114
- Einbuchtung
- 116
- Einführbereich
- 118
- Einführbereich
- 120
- Schutzmittel
- 122
- Schutzmittel
- 124
- Schutzmittel
- 126
- Schutzmittel
- 128
- Anschlagmittel
- 130
- Konturbereich
- 132
- Konturbereich
- 134
- Konturbereich
- 136
- Konturbereich
- 138
- Rasteinheit
- 140
- Rasteinheit
- 142
- Federelement
- 144
- Federelement
- 146
- Rastmittel
- 148
- Rastmittel
- 150
- Rastmittel
- 152
- Rastmittel
- 154
- Hülse
- 156
- Hülse
- 158
- Muffel
- 160
- Lagermittel
- 162
- Lagermittel
- 164
- Lagermittel
- 166
- Lagermittel
- 168
- Lagermittel
- 170
- Lagermittel
- 172
- Lagermittel
- 174
- Lagermittel
- 176
- Krümmung
- 178
- Krümmung
- 180
- Lagerzapfen
- 182
- Lagerzapfen
- 184
- Lagerzapfen
- 186
- Lagerzapfen
- 188
- Abschlusskappe
- 190
- Abschlusskappe
- 192
- Verbindungslinie
- 194
- Verbindungslinie
- 196
- Verbindungslinie
- 198
- Verbindungslinie
- 200
- Extrempunkt
- 202
- Extrempunkt
- 204
- Extrempunkt
- 206
- Extrempunkt
- 208
- Extrempunkt
- 210
- Extrempunkt