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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze für ein Gerät zur Erfassung von Ionenstrom,
ohne dass ein impulsartiges Rauschen auf dem Ionenstrom erzeugt
wird.
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Eine
in 36 gezeigte herkömmliche Zündkerze 3 für ein Ionenstrom-Erfassungsgerät zur Erfassung
eines Ionenstroms hat einen zylindrisch geformten Isolator 32,
einen zylindrisch geformten metallischen Körper 31, der den Isolator 32 darin
hält und
eine Mittelelektrode 33 und einen Schaftabschnitt 34,
der in dem Isolator 32 gehalten wird. Des Weiteren ist
eine Erdungselektrode 35 an einem Endabschnitt 311 des
metallischen Körpers 31 befestigt,
um dem Endabschnitt 331 der Mittelelektrode 33 mit
einem Entladungsspalt 38 gegenüberzuliegen. Der Isolator 32 hat
an einem Abschnitt, der dem anderen Endabschnitt 312 des
metallischen Körpers 31 entspricht,
einen Rampenabschnitt 32a und auf der Seite des Endabschnitts 322 (auf
der oberen Seite in 36), in Bezug auf den Rampenabschnitt 32a,
einen Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser 323. Der
metallische Körper 31 ist
durch Verstemmen seines Endabschnitts 312 entlang des Rampenabschnittes 32a des
Isolators 32 am Isolator 32 befestigt.
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Um
die Zündkerze 3 zu
betreiben, wird der Endabschnitt 3b der Zündkerze 3,
die die Erdungselektrode 35 und die Mittelelektrode 33 hat,
in eine Verbrennungskammer eines Verbrennungsmotors eingesetzt und
es wird eine Hochspannung von annähernd 10 kV bis 35 kV an die
Zündkerze 3 geliefert. Dementsprechend
tritt eine Funkenentladung zwischen der Erdungselektrode 35 und
der Mittelelektrode 33 in dem Entladungsspalt 38 auf,
so dass ein Luft-Kraftstoffgemisch in der Verbrennungskammer entzündet wird.
Das Verbrennen des Luft-Kraftstoffgemisches
wird von einer elektrolytischen Dissoziation begleitet, um Ionen
zu erzeugen, so dass ein Ionenstrom zwischen der Mittelelektrode 33 und
der Erdungselektrode 35 (das heißt dem metallischen Körper 31)
fließt.
In letzter Zeit wurde das Erfassen des Verbrennungszustandes des
Luft-Kraftstoffgemischs in der Verbrennungskammer und das Klopfen
des Motors durch Erfassen des Ionenstroms studiert. Der Ionenstrom
wird für
gewöhnlich
durch ein Ionenstrom-Erfassungsgerät erfasst.
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Die
Wellenform des Ionenstroms, der von dem Ionenstrom-Erfassungsgerät erfasst
wird, ist erläuternd
in 37 dargestellt. Wenn das Ionenstrom-Erfassungsgerät einen
Ionenstrom erfasst, der eine Wellenform hat, die einen Aufbauabschnitt
mit einer Steigungshöhe
H und einer Steigungsdauer von mehr als einer spezifischen Dauer
T hat, wird im allgemeinen beurteilt, dass das Luft-Kraftstoffgemisch
brennt. Wenn die Verbrennung des Luft-Kraftstoffgemischs endet, wird der Ionenstrom
nicht erzeugt, so dass der vorstehend beschriebene Aufbauabschnitt
nicht erfasst wird. Kurz bevor das Luft-Kraftstoffgemisch entzündet wird,
werden die Ionen in dem Entladungsspalt 38 erzeugt, so
dass der Aufbauabschnitt des Ionenstroms erfasst wird. Eine oszillierende
Wellenform K des Ionenstroms, die in 37 gezeigt
ist, tritt in Reaktion auf das Klopfen des Motors auf, wodurch das
Klopfen des Motors erfasst wird, um die zeitliche Steuerung der
Zündung des
Luft-Kraftstoffgemischs zu steuern.
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Wenn
das impulsartige Rauschen N, das in 37 gezeigt
ist, jedoch auf der Wellenform des Ionenstroms erzeugt wird, ist
es wahrscheinlich, dass das impulsartige Rauschen N zu einer falschen
Erfassung durch das Ionenstrom-Erfassungsgerät führt. Das Ionenstrom-Erfassungsgerät neigt
zum Beispiel dazu, das impulsartige Rauschen N als oszillierende
Wellenform K zu beurteilen, wodurch eine Fehlbeurteilung bewirkt
wird, nämlich
dass das Klopfen des Motors erzeugt wird. In einem vollständig geöffneten
Zustand einer Drosselklappe des Motors ist der Druck in der Verbrennungskammer
hoch im Vergleich zu dem vollständig
geschlossenen Zustand der Drosselklappe, so dass die erforderliche
Spannung, die auf die Zündkerze 3 aufgebracht
wird, hoch wird. In diesem Fall wird das impulsartige Rauschen N
häufig
auf dem Ionenstrom erzeugt. Das Ionenstrom-Erfassungsgerät hat eine
Neigung dazu, die falsche Erfassung häufig in dem vollständig geöffneten
Zustand der Drosselklappe zu machen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehend erwähnten Probleme
gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Zündkerze
für ein
Gerät zur
Erfassung von Ionenstrom zu schaffen, ohne dass ein impulsartiges Rauschen
auf der Wellenform des Ionenstroms erzeugt wird.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird mit einer Zündkerze gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen
der Zündkerze
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Andere
Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden zum besseren
Verständnis
anhand der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die dazugehörigen
Zeichnungen erläutert.
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1 ist
eine Querschnittansicht, die eine elektrische Verbindungskonstruktion
der Zündkerze mit
einem Ionenstrom-Erfassungsgerät
in einem Ausführungsbeispiel
zeigt.
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2 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Querschnitt, die einen Schaftabschnitt an seiner Endseite in
dem sechzehnten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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3 ist
eine Teilquerschnittansicht, die eine Zündkerze eines ersten bevorzugten
Ausführungsbeispieles
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Querschnitt, die eine Füllschicht
der Zündkerze
in dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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5 ist
eine Schaltkreisanordnung eines Ionenstrom-Erfassungsgerätes in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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6 ist
eine Querschnittansicht, die einen elektrischen Verbindungsaufbau
der Zündkerze
mit dem Ionenstrom-Erfassungsgerät
in dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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7 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Querschnitt, die eine Füllschicht
einer Zündkerze
in einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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8 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Querschnitt, die seine leitfähige
Schicht einer Zündkerze
in einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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9 ist
ein Graph, der ein Verhältnis
zwischen einer Erscheinungsrate von impulsartigem Rauschen und einer Länge L1 eines
verlängerten Teils
einer leitfähigen
Schicht in dem dritten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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10 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Querschnitt, die eine leitfähige
Schicht einer Zündkerze
in einem abgewandelten Ausführungsbeispiel des
dritten Ausführungsbeispiels
zeigt.
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11 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Querschnitt, die eine leitfähige
Schicht einer Zündkerze
in einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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12 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Querschnitt, die eine leitfähige
Schicht einer Zündkerze
in einem fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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13 ist
eine Teilquerschnittansicht, die eine Zündkerze in einem sechsten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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14 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Querschnitt, die die Zündkerze
in dem sechsten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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15 ist
ein Graph, der ein Verhältnis
zwischen einer Erscheinungsrate von impulsartigem Rauschen und einer
Breite W1 eines Spielraums zwischen einem Rampenabschnitt eines
Isolators und einem vorstehenden Abschnitt eines metallischen Körpers in
der Zündkerze
in dem sechsten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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16 ist
eine Teilquerschnittansicht, die eine Zündkerze in einem siebten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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17 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Querschnitt, die eine leitfähige
Schicht der Zündkerze
in dem siebten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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18 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Querschnitt, die eine modifizierte leitfähige Schicht der Zündkerze
in dem siebten Ausführungsbeispiel zeigt.
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19 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Querschnitt, die eine leitfähige
Schicht einer Zündkerze
in einem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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20 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Querschnitt, zur Erläuterung
eines Prozesses zur Erzeugung der leitfähigen Schicht der Zündkerze
in dem achten Ausführungsbeispiel.
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21 ist
eine Teilquerschnittansicht, die eine Zündkerze in einem neunten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Die 22A und 22B sind
vergrößerte Teilansichten
im Querschnitt zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Erzeugung einer leitfähigen Schicht auf der Zündkerze
in dem neunten Ausführungsbeispiel.
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Die 23A und 23B sind
vergrößerte Teilansichten
zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Erzeugung einer leitfähigen Schicht einer Zündkerze in
einem zehnten bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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24 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Querschnitt, die eine leitfähige
Schicht einer Zündkerze
in einem elften bevorzugten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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25 ist
eine Teilquerschnittansicht, die eine Zündkerze in einem zwölften bevorzugten
Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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26 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Querschnitt, die eine leitfähige
Schicht der Zündkerze
in dem zwölften
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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27A ist eine Frontansicht, die eine Druckmaschine
zur Erzeugung einer leitfähigen Schicht
zeigt, die in dem zwölften
Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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27B ist eine Querschnittansicht, die entlang der
Linie XXVIIB-XXVIIB in 27A genommen wurde,
die eine Markierungswalze der Druckmaschine zeigt, die in dem zwölften Ausführungsbeispiel verwendet
wird
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27C ist eine Querschnittansicht, die entlang einer
Linie XXVIIC-XXVIIC in 27A genommen
wurde, die eine Übertragungswalze
der Druckmaschine zeigt, die in dem zwölften Ausführungsbeispiel gezeigt ist.
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28 ist
eine Draufsicht, die die Druckmaschine zeigt, die in dem zwölften Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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29A ist eine Vorderansicht, die eine Druckmaschine
zeigt, die in einem dreizehnten bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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29B ist eine Querschnittansicht, die entlang einer
Linie XXIXB-XXIXB in 29A genommen wurde, die eine Übertragungswalze
der Druckmaschine zeigt, die in dem dreizehnten Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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30 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Querschnitt, die eine leitfähige
Schicht in einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der zwölften, dreizehnten
und vierzehnten Ausführungsbeispiele
zeigt.
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31A ist eine Vorderansicht, die eine Druckmaschine
zeigt, die in einem vierzehnten bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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31B ist eine Querschnittansicht, die entlang einer
Linie XXXIB-XXXIB in 31A genommen wurde, die eine
Markierungswalze der Druckmaschine zeigt, die in dem vierzehnten
Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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31C ist eine Querschnittansicht, die entlang einer
Linie XXXIC-XXXIC in 31A genommen wurde, die eine Übertragungswalze
der Druckmaschine zeigt, die in dem vierzehnten Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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32 ist
eine Teilquerschnittansicht, die eine Zündkerze in einem fünfzehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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33 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Querschnitt, die eine leitfähige
Schicht der Zündkerze
in dem fünfzehnten
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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34 ist
eine Vorderansicht, die eine Druckmaschine zeigt, die in dem fünfzehnten
Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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35 ist
eine Teilquerschnittansicht, die eine Zündkerze in einem sechzehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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36 ist
eine Teilquerschnittansicht, die eine Zündkerze aus dem Stand der Technik
zeigt.
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37 ist
ein Graph, der die Wellenform eines Ionenstroms zeigt, der von einem
Ionenstrom-Erfassungsgerät der herkömmlichen
Art erfasst wird.
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Erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele und
Vergleichsbeispiele werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben. In den Ausführungsbeispielen und Vergleichsbeispielen werden
die Teile und Komponenten, die ähnlich
zu jenen aus dem Stand der Technik sind, der in 36 gezeigt
ist, mit denselben Bezugszeichen gezeigt und ihre Beschreibung wird
weggelassen.
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(Erstes Vergleichsbeispiel)
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Wie
in 3 gezeigt ist, hat in einem ersten Vergleichsbeispiel
ein metallischer Körper 31 einer Zündkerze 103 einen
mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 31a, um an einem
Motorblock 100 befestigt zu werden, und er hält darin
einen Isolator 32, so dass die Endabschnitte 321 und 322 des
Isolators 32 jeweils von den Endabschnitten 311 und 312 des metallischen
Körpers 31 vorstehen.
Des Weiteren werden eine Mittelelektrode 33 und ein Schaftabschnitt 34 in
dem Isolator 32 gehalten und fixiert. Der Endabschnitt 331 der
Mittelelektrode 33 steht von dem Endabschnitt 321 des
Isolators 32 hervor und der Endabschnitt 341 des
Schaftabschnitts 34 steht von dem anderen Endabschnitt 322 des
Isolators 32 hervor. Andererseits ist der andere Endabschnitt 322 der
Mittelelektrode 33 durch ein thermisches Schmelzbauteil
im Inneren des Isolators 32 elektrisch mit dem anderen
Ende des Schaftabschnitts 34 verbunden.
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Der
Endabschnitt 312 des metallischen Körpers 31 und seine
unmittelbare Umgebung sind an einem Rampenabschnitt 32a des
Isolators 32 über
eine Dichtung 36 befestigt, die aus einem Material hergestellt
ist, das eine hohe Wärmewiderstandsfähigkeit hat,
wie beispielsweise Eisen, Kupfer oder dergleichen. Die Dichtung 36 hat
eine Gestalt, die dem Spielraum zwischen dem Rampenabschnitt 32a des Isolators 32 und
dem Endabschnitt 312 des metallischen Körpers 31 und seiner
unmittelbaren Umgebung entspricht. Des Weiteren hat der Isolator 32 einen
anderen Rampenabschnitt 32b auf der Seite seines Endabschnittes 321 in
Bezug auf den Rampenabschnitt 32a. Der Rampenabschnitt 32b wird
durch einen Stützabschnitt 313 des
metallischen Körpers 31 abgestützt. Der
Stützabschnitt 313 ist
auf der Innenseite des metallischen Körpers 31 ausgebildet, um
die Innenseite zu umfassen. Der Spielraum zwischen dem Rampenabschnitt 32b des
Isolators 32 und dem Stützabschnitt 313 des
metallischen Körpers 31 wird
auch durch eine Dichtung abgedichtet, die nicht gezeigt ist.
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Um
den metallischen Körper 31 an
dem Rampenabschnitt 32a des Isolators 32 zu befestigen, wird
zuerst der Isolator 32 von der Seite des Endabschnittes 312 in
den metallischen Körper 31 eingesetzt
und die Dichtung 36 wird auf dem Rampenabschnitt 32a des
Isolators 32 angeordnet. Danach wird der Endabschnitt 312 des
metallischen Körpers 31 und
seine unmittelbare Umgebung durch Nachinnenbiegen verstemmt, so
dass die Dichtung 36 gepresst wird, um zwischen dem Endabschnitt 312 und dem
Rampenabschnitt 32a deformiert zu werden. Auf diese Art
und Weise wird der Endabschnitt 312 des metallischen Körpers 31 und
seine unmittelbare Umgebung über
die Dichtung 36 an dem Isolator 32 befestigt.
Des Weiteren wird, wie in 4 gezeigt
ist, der Spielraum, der durch den Endabschnitt 312 des metallischen
Körpers 31 und
seine unmittelbare Umgebung, die Dichtung 36 und den Isolator 32 gebildet wird,
mit Silikonharz gefüllt,
das eine dielektrische Konstante hat, die höher ist als diejenige von Luft
ist und eine hohe dielektrische Stärke hat, wodurch eine Füllschicht
(eine Schutzschicht) 37 entlang dem Umfang des Isolators 32 erzeugt
wird. Tatsächlich
hat das Silikonharz eine dielektrische Konstante von ungefähr 3 und
eine dielektrische Stärke
von ungefähr 50
kV/mm–60
kV/mm.
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Dementsprechend
wird die Intensität
des elektrischen Feldes, das zwischen dem Endabschnitt 312 des
metallischen Körpers 31 und
dem Isolator 32 erzeugt wird, reduziert, und die dielektrische
Stärke dazwischen
wird erhöht,
wodurch verhindert wird, dass die Dielektrizität dazwischen zusammenbricht, was
eine Corona-Entladung hervorruft. Als ein Ergebnis kann ein impulsartiges
Rauschen, das auf einer Wellenform eines Ionenstroms der Zündkerze 103 erzeugt
wird, unterdrückt
werden.
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Die
Zündkerze 103 wurde
in eine Verbrennungskammer eines Fahrzeugverbrennungsmotors eingebaut,
der einen Hubraum von 1800 cm3 und 4 Zylinder
hat. In einem vollständig
geöffneten
Zustand einer Drosselklappe des Motors (bei einer Motordrehzahl
von 2000 U/min) wurde die Spannung, die in einem Widerstand 7,
der in 5 gezeigt ist, der in dem Ionenstrom-Erfassungsgerät 10 vorgesehen
ist, erzeugt wurde, bei 500 Zyklen erfasst. Hier wird der Ionenstrom
von der Spannung des Widerstands 7 erhalten. Das heißt, wenn
die Spannung des Widerstands 7 ein impulsartiges Rauschen
darauf hat, bedeutet das, dass der Ionenstrom der Zündkerze 103 ein
impulsartiges Rauschen hat. Die detaillierte Erläuterung hinsichtlich des Widerstands 7 und
des Ionenstrom-Erfassungsgerätes
erfolgt später.
Gemäß diesem
Experiment wurde bestätigt,
dass kein impulsartiges Rauschen auf der Wellenform der erfassten
Spannung auftrat.
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In
dem ersten Vergleichsbeispiel wird zum Beispiel eine Flüssigkeit,
die Silikonharz in einer organischen Lösung oder dergleichen enthält, in den Raum
eingespritzt, der durch den Endabschnitt 312 des metallischen
Körpers 31,
den Isolator 32 und die Dichtung 36 gebildet wird,
wobei eine Spritze oder dergleichen verwendet wird, und anschließend wird sie
getrocknet, wodurch die Füllschicht 37 erzeugt wird.
Auf diese Art und Weise kann die Zündkerze 103 in dem
ersten Vergleichsbeispiel durch das einfache Verfahren erhalten
werden, woraus niedrige Herstellungskosten resultieren.
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Der
Grund warum das impulsartige Rauschen in diesem Vergleichsbeispiel
verhindert wird, wird im folgenden erläutert. In der herkömmlichen Zündkerze 3,
die in 36 gezeigt ist, wird der Spielraum
C1, der eine geringe Breite (beispielsweise 0,4 mm) hat, zwischen
dem Endabschnitt 312 des metallischen Körpers 31 und dem Abschnitt
mit dem geringen Durchmesser 323 des Isolators 32 gebildet.
Der Spielraum C1 ist vorgesehen, so dass sich der Endabschnitt 312 und
der Abschnitt mit dem geringen Durchmesser 323 nicht gegenseitig
stören,
wenn der metallische Körper 31 durch
ein Verstemmverfahren am Isolator 32 befestigt wird, und
so dass der Endabschnitt 32 des metallischen Körpers 31 und
seine unmittelbare Umgebung den Rampenabschnitt 32a des
Isolators 32 bedeckt, um eine so lang wie mögliche überlappte
Breite in der Radialrichtung des Isolators 32 zu haben.
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Andererseits
wird eine Hochspannung von mehreren zehn Kilovolt an den metallischen
Körper 31 und
die Mittelelektrode 33 angelegt. In der herkömmlichen
Zündkerze 3 wird
der Spielraum C1 zwischen dem Endabschnitt 312 des metallischen
Körpers 31 und
dem Isolator 32 jedoch mit Luft gefüllt, die eine niedrige dielektrische
Konstante im Vergleich zum Isolator 32 hat. Deshalb ist
die Intensität des
elektrischen Feldes, das in dem Spielraum C1 erzeugt wird, größer als
diejenige des elektrischen Feldes, das in dem Isolator 32 erzeugt
wird. Zusätzlich ist
die dielektrische Stärke
von Luft kleiner als diejenige des Isolators 32. Deshalb
tritt ein dielektrischer Zusammenbruch leicht in dem Spielraum C1
auf, um eine Corona-Entladung in dem Spielraum C1 hervorzurufen.
Als ein Ergebnis werden positive Ladungen in dem Spielraum C1 erzeugt.
Hier ist die dielektrische Konstante von Luft im allgemeinen ein
Neuntel von derjenigen des Isolators 32 und die dielektrische Stärke von
Luft bei ungefähr
20°C beträgt im allgemeinen
2 kV/mm bis 3 kV/mm, während
diejenige der dielektrischen Materialien um 20 kV/mm bei 20°C herum betragen.
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In
der Zündkerze 3 funktioniert
die Mittelelektrode 33 als eine Kathode und der metallische
Körper 31 funktioniert
als eine Anode, wodurch der Isolator 32 polarisiert wird,
um seine äußeren und
inneren Oberflächenseiten
zu haben, die jeweils negative und positive elektrische Potentiale
besitzen. Deshalb wird die positive Ladung, die aufgrund der Corona-Entladung
erzeugt wird, zur Außenseite
des Isolators 32 gezogen und lokal darauf akkumuliert.
Die Gründe,
warum die positive Ladung auf der Oberfläche des Isolators 32 lokal
akkumuliert wird, liegen darin, dass die Oberfläche des Isolators 32 Unregelmäßigkeiten
hat, die Breite des Spielraums C1 variiert und dergleichen. Die
somit akkumulierte positive Ladung strömt in den metallischen Körper 31 in
Reaktion auf äußere Faktoren
wie ein Wechsel im elektrischen Potential der Mittelelektrode 33 und
dergleichen. Wenn im speziellen eine große Menge an positiver Ladung
auf dem Isolator 32 akkumuliert wird und plötzlich in
den metallischen Körper 31 fließt, wird das
impulsartige Rauschen auf der Wellenform der Spannung erzeugt.
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Im
Gegensatz dazu wird in dem ersten Vergleichsbeispiel der Spielraum
C1 zwischen dem Endabschnitt 312 des metallischen Körpers 31 und
seiner unmittelbare Umgebung und dem Isolator 32 mit der
Füllschicht 37 gefüllt. Des
Weiteren ist die Füllschicht 37 aus
einem Silikonharz hergestellt, das eine hohe dielektrische Konstante
und dielektrische Stärke
hat. Dementsprechend wird die Intensität des elektrischen Feldes,
das zwischen dem metallischen Körper 31 und
dem Isolator 32 erzeugt wird, reduziert und die dielektrische
Stärke
wird erhöht,
so dass der dielektrische Zusammenbruch dazwischen verhindert werden
kann, der die Corona-Entladung hervorruft. Als ein Ergebnis tritt
keinerlei impulsartiges Rauschen auf der Wellenform der Spannung
auf, die von dem Ionenstrom-Erfassungsgerät 10 erfasst wird.
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Als
nächstes
wird die Konstruktion und der Betrieb des Ionenstrom-Erfassungsgerätes 10 detaillierter
unter Bezugnahme auf 5 erläutert. Das Ionenstrom-Erfassungsgerät 10 umfasst
eine Zündspule 1,
die aus einer ersten Wicklung 11 und einer zweiten Wicklung 12 zusammengesetzt
ist. Ein Leistungstransistor 2 und eine fahrzeugeigene
elektrische Stromquelle 8 sind mit der ersten Wicklung 11 in
Serie verbunden. Der Leistungstransistor 2 unterbricht
einen Primärstrom,
der in die erste Wicklung 11 fließt. Die Zündkerze 103 ist in
Serie mit der zweiten Wicklung 12 verbunden. Des Weiteren
ist ein Kondensator 4 mit der zweiten Wicklung 12 verbunden und
der Widerstand 7 zur Umwandlung des Ionenstroms in eine
Spannung wird zwischen dem Kondensator 4 und der Masse
angeordnet. Darüber
hinaus ist eine Diode 5 in Parallelschaltung zu dem Widerstand 7 und
dem Kondensator 4, um eine Ladungsspannung des Kondensators 4 wunschgemäß festzulegen.
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Zu
der Zeit, zu der das Luft-Kraftstoffgemisch in der Verbrennungskammer
entzündet
wird, wird eine Hochspannung in einem Bereich von ungefähr –10 kV bis –35 kV in
der zweiten Wicklung 12 erzeugt, so dass ein Entladungsstrom
in einen Durchlass fließt,
der durch einen ununterbrochenen Pfeil in 5 dargestellt
ist, wodurch die Entladung in einem Entladungsspalt 38 der
Zündkerze 103 erzeugt
wird. Als ein Ergebnis wird das Luft-Kraftstoffgemisch entzündet. Gleichzeitig
wird der Kondensator 4 mit dem Entladungsstrom geladen.
Das Verbrennen des Luft-Kraftstoffgemisches wird von einer elektrolytischen
Dissoziation begleitet, so dass Ionen erzeugt werden. Weil der Kondensator 4 geladen
wird, fließt zu
jener Zeit der Ionenstrom, der durch die Ionen erzeugt wird, in
einen Durchlass, der durch einen gestrichelten Pfeil in 5 dargestellt
ist, um die Spannung in dem Widerstand 7 zu erzeugen. Die
in dem Widerstand 7 erzeugte Spannung wird von einem Computer 6 erfasst,
um den Ionenstrom zu erfassen. Gemäß der erfassten Spannung kann
der Verbrennungszustand des Luft-Kraftstoffgemisches
in der Verbrennungskammer beurteilt werden. Auf der Grundlage der
Beurteilung regelt der Computer 6 den Kraftstoffverbrauch
und die Zündsteuerung
des Luft-Kraftstoffgemisches, wodurch ein äußerst geeigneter Verbrennungszustand
des Luft-Kraftstoffgemisches
in der Verbrennungskammer aufrechterhalten wird. Hier bilden die
Zündspule 1,
der Leistungstransistor 2 und die fahrzeugeigene elektrische
Stromquelle 8 eine Spannungsversorgungsvorrichtung und der
Kondensator 4, der Computer 6 und der Widerstand 7 bilden
einen Ionenstrom-Erfassungsvorrichtung.
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Die
Zündkerze 103 und
die Zündspule 1 stehen
durch einen Anschlussdraht 91 miteinander in Verbindung,
wie in den 5 und 6 gezeigt
ist. Wie in 6 gezeigt ist, ist der Anschlussdraht 91 aus
einem leitfähigen
Draht 911, der aus einem leitfähigen Material (beispielsweise
Stahl) hergestellt ist, und einem Isolierschlauch 912,
der aus einem Isolationsmaterial (beispielsweise Gummi) hergestellt
ist, der den leitfähigen
Draht 911 umhüllt,
zusammengesetzt. Der Anschlussdraht 91 ist mit einer Isolierungskappe 92 abgedeckt,
die aus einem Isolationsmaterial (beispielsweise Harz) hergestellt
ist. Des Weiteren ist ein leitfähiger
Zylinder 93, der aus einem leitfähigen Material (beispielsweise
rostfreier Stahl) hergestellt ist, zwischen dem Anschlussdraht 91 und
der Isolationskappe 92 am Endabschnitt des Anschlussdrahts 91 angeordnet,
um elektrisch mit der Zündkerze 3 verbunden
zu werden. Der leitfähige
Draht 911 des Anschlussdrahts 91 ragt aus dem
Isolierungsschlauch 92 am Ende des Anschlussdrahtes 91 heraus
und ist gebogen, um zwischen den Isolierschlauch 912 und
den leitfähigen
Zylinder 93 gelegt zu werden. Der leitfähige Zylinder 93 wird
von einer Spiralfeder 94 gelagert, die den Endabschnitt 341 des
Schaftabschnitts 34 berührt.
Das Ende der Isolationskappe 92 ist an einem Ende einer
anderen Isolationskappe 95 angebracht, die aus einem Isolationsmaterial
(beispielsweise Gummi) hergestellt ist, während das andere Ende der Isolationskappe 95 am Umfangsabschnitt
des Isolators 32 mittels Druck angebracht ist. Dementsprechend
wird die elektrische Verbindung zwischen der Zündkerze 103 und der Zündspule 1 erhalten.
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(Zweites Vergleichsbeispiel)
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In
einem zweiten Vergleichsbeispiel, das in 7 gezeigt
ist, wird eine Füllschicht 370,
die aus einem leitfähigen
Material wie Ag, Au, Cu oder dergleichen hergestellt ist, anstelle
der Füllschicht 37 in dem
ersten Vergleichsbeispiel verwendet. In einem Verfahren zur Erzeugung
der Füllschicht 370 wird
zuerst Pulver aus Ag, Au, Cu oder dergleichen mit einem Bindematerial
vermischt und anschließend
mit einer organischen Lösung
verdünnt,
um in den Raum zwischen dem Endabschnitt 312 des metallischen Körpers 31 und
dem Isolator 32 eingespritzt zu werden, wobei eine Spritze
oder dergleichen verwendet wird. Somit wird die Füllschicht 370 erzeugt.
Als ein Ergebnis kann das Auftreten der Corona-Entladung zwischen
dem Endabschnitt 312 des metallischen Körpers 31 und des Isolators 32 verhindert
werden.
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(Drittes Vergleichsbeispiel)
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In
einem dritten Vergleichsbeispiel, das in 8 gezeigt
ist, hat der Isolator 32 eine leitfähige Schicht (eine Schutzsicht) 39 auf
der Umfangsoberfläche
des Rampenabschnittes 32a und in seiner unmittelbaren Umgebung,
um den Abschnitt zu umschließen.
Die leitfähige
Schicht 39 hat einen verlängerten Teil 39a,
wobei deren Endabschnitt 392 auf dem Abschnitt mit dem
kleinen Durchmesser 323 des Isolators 32 ausgebildet
und sich von einem Abschnitt aus erstreckt, der der Spitze des Endabschnittes 312 des
metallischen Körpers 31 zu
seinem anderen Endabschnitt 392 entspricht (auf der oberen Seite
in Bezug zum Rampenabschnitt 32a in 8). Der
Endabschnitt 392 der leitfähigen Schicht 39 wird nicht
von der Isolationskappe 95 bedeckt. Die leitfähige Schicht 39 umfasst
ferner einen Teil, der auf dem Abschnitt mit dem geringen Durchmesser 323 ausgebildet
ist, um dem Endabschnitt 312 des metallischen Körpers 31 gegenüberzuliegen,
einen Teil, der auf dem Rampenabschnitt 32a des Isolators 32 ausgebildet
ist und teilweise durch die Dichtung 36 mit dem metallischen
Körper 31 bedeckt
ist und ein Teil, das sich von einem Schulterabschnitt 321a des Rampenabschnitts 32a zu
seinem Endabschnitt 391 erstreckt (auf der unteren Seite
in Bezug zum Rampenabschnitt 32a in 8) und direkt
mit dem metallischen Körper 31 abgedeckt
wird. Die leitfähige Schicht 39 ist
mit dem metallischen Körper 31 an
den Teilen elektrisch verbunden, die mit dem metallischen Körper 31 direkt
und durch die Dichtung 36 bedeckt sind. In dem dritten
Ausführungsbeispiel
hat der verlängerte
Teil 39a der leitfähigen
Schicht 39 eine Länge
L1 von ungefähr
5 mm in der Axialrichtung des Isolators 32. Der Teil der
leitfähigen
Schicht 39, der sich von dem Schulterabschnitt 321a des Rampenabschnitts 32a zu
seinem Endabschnitt 391 hin erstreckt, hat eine Länge L2 von
ungefähr
1 mm in der Axialrichtung des Isolators 32. Dementsprechend
wird die elektrische Verbindung zwischen der leitfähigen Schicht 39 und
dem metallischen Körper 31 sicherer.
Hier beträgt
die Breite D1 des Spielraums C1 zwischen der leitfähigen Schicht 39 und dem
Endabschnitt 312 des metallischen Körpers 31 in der Radialrichtung
des Isolators 32 ungefähr
0,4 mm.
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Die
leitfähige
Schicht 39 wird aus Rutheniumoxid (RuO2)
hergestellt, das als ein leitfähiges
Material oder als ein Widerstandsmaterial verwendet wird. Vorausgesetzt,
dass die Schicht, die aus RuO2 hergestellt
ist, eine Dicke von ungefähr
20 μm hat, hat
die Schicht einen Widerstand von 108 Ω pro Quadratinch.
Eine Paste, die RuO2 enthält, wird
auf die Umfangsoberfläche
des Isolators 32 beschichtet, wo die leitfähige Schicht 39 ausgebildet
werden soll, und eine Glasur wird auf der Umfangsoberfläche des
Isolators 32 beschichtet, mit Ausnahme des Abschnitts, wo
die Paste, die das RuO2 enthält, beschichtet
ist. Danach wird die Paste bei einer hohen Temperatur (beispielsweise
800°C) für eine spezielle
Zeit (beispielsweise 20 Minuten) gebrannt, wodurch die leitfähige Schicht 39 erzeugt
wird. Weil die leitfähige Schicht 39 bei
der vorstehend erwähnten
hohen Temperatur erzeugt wird, wird der Einbrennprozess nur auf
dem Isolator 32 durchgeführt, auf dem kein Teil befestigt
ist. Die Dicke der leitfähigen
Schicht 39 in dem dritten Vergleichsbeispiel beträgt ungefähr 20 μm und sie
liegt vorzugsweise in einem Bereich von 10 μm bis 60 μm In einem Fall, in dem die
Dicke der leitfähigen
Schicht 39 zu dünn
ist, wird die Wirkung der Verhinderung des impulsartigen Rauschens
unterdrückt.
In einem Fall, in dem die Dicke der leitfähigen Schicht 39 zu
dick ist, wird im Gegensatz dazu die Herstellung verschlechtert.
-
Die
leitfähige
Schicht 39 kann aus PdAg oder dergleichen in derselben
Art und Weise wie im Fall von RuO2 hergestellt
werden. In einem Fall, in dem die leitfähige Schicht 39 aus
einem leitfähigen
Gummi oder einem leitfähigen
Harz hergestellt wird, das ein leitfähiges Material wie beispielsweise
Kohle oder dergleichen enthält,
wird zuerst eine Paste, die das leitfähige Material und eine organische
Lösung
enthält,
auf die Umfangsoberfläche
des Isolators 32 beschichtet und anschließend wird
sie bei Raumtemperatur (beispielsweise 25°C) getrocknet, wodurch die leitfähige Schicht 39 erzeugt
wird. In diesem Fall wird eine Glasur auf die Umfangsoberfläche des
Isolators 32 beschichtet und bei einer hohen Temperatur
eingebrannt, unter Berücksichtigung
des Wärmewiderstandes
der leitfähigen
Schicht 39, bevor die leitfähige Schicht 39 ausgebildet
wird.
-
Im
nachfolgenden wird eine Beziehung zwischen der Erscheinungsrate
von impulsartigem Rauschen und der Länge L1 des verlängertes
Teils 39a der leitfähigen
Schicht 39 in seiner Axialrichtung unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
Die Erscheinungsrate des impulsartigen Rauschens wurde von der Wellenform
der Spannung, die von dem Ionenstrom-Erfassungsgerät 10 erfasst
wurde, erhalten. Das Experiment zum Abschätzen der Beziehung wurde auf
folgende Art und Weise durchgeführt.
Zuerst wurden Proben der Zündkerze 103,
die jeweils die leitfähigen
Schichten 39 haben, die verlängerte Teile 39a mit
den Längen
L1 von 0 mm, 1 mm, 2 mm, 3 mm, 5 mm und 7 mm haben und eine Probe
der Zündkerze 103 ohne
der leitfähigen
Schicht 39 vorbereitet. In der Probe, die die Länge L1 von
0 mm hat, wurden der Endabschnitt 392 der leitfähigen Schicht 39 und
die Spitze des Endabschnitts 312 des metallischen Körpers 31 annähernd auf
derselben Linie senkrecht zur Axialrichtung des Isolators 32 angeordnet.
Danach wurde dasselbe Experiment wie im ersten Vergleichsbeispiel
an den Proben vorgenommen. Wie in dem ersten Vergleichsbeispiel
beschrieben wurde, wurde die Spannung in Reaktion auf den Ionenstrom
der Zündkerze 103 von
jeder der Proben für
500 Zyklen erfasst. Dementsprechend wurde das impulsartige Rauschen
einer jeden der Proben erhalten, wie in 9 gezeigt
ist. Die Erscheinungsrate war ein Prozentanteil an der Anzahl der
Spannungswellenformen, von denen jede einem Zyklus entspricht und
mindestens ein impulsartiges Rauschen darauf hat, relativ zu 500.
Als ein Ergebnis betrug die Erscheinungsrate des impulsartigen Rauschens
für den
Fall, wo die leitfähige
Schicht 39 nicht ausgebildet war, annähernd 30%. Im Gegensatz dazu
betrugen die Erscheinungsraten des impulsartigen Rauschens der Proben,
die die leitfähige
Schicht 39 haben, weniger als 10%. Speziell, wenn die Länge L1 des
verlängerten
Teils 39a der leitfähigen
Schicht 39 gleich oder größer als 2 mm war, betrug die
Erscheinungsrate des impulsartigen Rauschens im wesentlichen Null.
Das heißt,
es wurde bestätigt,
dass das Auftreten des impulsartigen Rauschens vollständig verhindert
werden kann, wenn die Länge
L1 des verlängerten
Teils 39a der leitfähigen
Schicht 39 gleich oder größer als 2 mm war.
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In
dem dritten Vergleichsbeispiel, wie vorstehend erwähnt wurde,
ist die leitfähige
Schicht 39 ausgebildet, um sich von dem Abschnitt mit dem
kleinen Durchmesser 323 zu der unteren Seite in Bezug auf den
Rampenabschnitt 32a in 8 zu erstrecken. Jedoch
kann die leitfähige
Schicht 39 nur mit dem verlängerten Teil 39a ausgebildet
sein, der in 8 gezeigt ist. In diesem Fall
ist es nicht immer notwendig, dass das Ende des verlängerten
Teil 39a der Spitze des Endabschnitts 312 des
metallischen Körpers 31 entspricht,
und es kann in die entgegengesetzte Richtung des Rampenabschnitts 32a verschoben
werden, wie in 10 gezeigt ist. In der vorliegenden
Erfindung wird diese konstruktive Beziehung der leitfähigen Schicht 39 (Schutzschicht)
berücksichtigt,
so dass die leitfähige
Schicht 39 dem metallischen Körper 31 im wesentlichen
gegenüberliegt.
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(Viertes Vergleichsbeispiel)
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In
einem vierten Vergleichsbeispiel, das in 11 gezeigt
ist, ist ein Endabschnitt 4392 eines verlängerten
Teils 439a einer leitfähigen
Schicht 439 mit der Isolationskappe 95 bedeckt.
Die leitfähige Schicht 439 wird
aus Ag hergestellt, dessen Widerstand sehr gering ist und sie wird
durch ein Backverfahren, ein Plattierverfahren oder dergleichen
erzeugt.
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In
diesem Vergleichsbeispiel wurde dasselbe Experiment wie in dem dritten
Vergleichsbeispiel vorgenommen. In jedem Fall, in dem die leitfähigen Schichten 439 jeweils
verlängerte
Teile 439a mit Längen
von L1 gleich 0, 1, 2, 3, 5 und 7 mm hatten, trat kein impulsartiges
Rauschen auf. Hier betrug die Kontaktlänge in der Axialrichtung der
leitfähigen Schicht 394 in
Bezug zur Isolationskappe 95 0,5 mm. Um die leitfähige Schicht 439 zu
erhalten, die den verlängerten
Teil 439a mit der Länge
L1 von im wesentlichen 0 mm hat, wurde der spitze Endabschnitt der
Isolationskappe 95 ausgedünnt, um in den Raum zwischen
der leitfähigen
Schicht 439 und dem Endabschnitt 312 des metallischen
Körpers 31 unter Kraft
eingesetzt zu werden, um den Endabschnitt 4393 der leitfähigen Schicht 439 zu bedecken.
In einem Fall, in dem die Isolationskappe 95, die einen spitzen
Abschnitt hat, der nicht ausgedünnt
ist, verwendet wird, bedeckt die Isolationskappe 95 den
Isolator 32 nur solange ihr spitzer Abschnitt gegen den Endabschnitt 312 des
metallischen Körpers 31 anschlägt. Deshalb
ist es erwünscht,
dass die leitfähige Schicht 439 den
verlängerten
Teil 439a davon mit der Länge L1 gleich oder größer als
2 mm hat, um den Endabschnitt 4392 der leitfähigen Schicht 439 sicher mit
der Isolationskappe 95 abzudecken.
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(Fünftes
Vergleichsbeispiel)
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In
einem fünften
Vergleichsbeispiel, das in 12 gezeigt
ist, wird ein metallischer Körper 31A anstelle
des metallischen Körpers 31 in
den vorstehend beschriebenen Vergleichsbeispielen verwendet. Des
Weiteren wird ein Raum zwischen dem Endabschnitt 312A des
metallischen Körpers 31A und dem
Isolator 32 mit einem Talgpulver (keramisches Material)
gefüllt,
wodurch ein Füllabschnitt 360 erzeugt
wird, der eine zylindrische Form hat, um den Isolator 32 zu
umschließen.
Erste und zweite Dichtungen 361 und 362, die aus
Metall hergestellt sind, sind an beiden Enden des Füllabschnittes 360 in
der Axialrichtung des Isolators 32 angeordnet, um den Isolator 32 zu
umschließen.
Zusätzlich
wird eine leitfähige
Schicht 539 anstelle der leitfähigen Schicht 39 in
dem dritten Vergleichsbeispiel verwendet und sie wird auf dem Abschnitt
mit dem geringen Durchmesser 323 des Isolators 32 erzeugt,
um dem Endabschnitt 312A des metallischen Körpers 31A und seiner
unmittelbaren Umgebung gegenüberzuliegen. Ein
Endabschnitt 5390 der leitfähigen Schicht 539 nahe
dem Rampenabschnitt 32a wird entlang seines gesamten Umfangs
mit dem Füllabschnitt 360 abgedeckt
und steht durch die zweite Dichtung 362 elektrisch mit
dem metallischen Körper 31A in
Verbindung. Der andere Abschnitt 5392 der leitfähigen Schicht 539 wird
mit der Isolationskappe 95 bedeckt. Als ein Ergebnis können dieselben
Effekte wie in dem vierten Vergleichsbeispiel erhalten werden.
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Obwohl
in dem ersten Vergleichsbeispiel die Füllschicht 37, die
in den 3 und 4 gezeigt ist, aus Silikonharz
hergestellt wurde, kann sie aus einem Material hergestellt werden,
das aus Fluorharz, Epoxidharz, einem isolierenden Fett und Ölmaterial (beispielsweise
Silikonöl,
Fluor enthaltendes Öl,
Turbinenöl,
rostfreiem Öl,
Schmieröl,
Diphenylchloridsystemöl
oder sulfonischem Systemöl)
oder dergleichen zusätzlich
zu dem Silikonharz ausgewählt
wird. Obwohl die Füllschicht 370,
die in 7 gezeigt ist, in dem zweiten Vergleichsbeispiel
aus Ag, Au, Cu oder dergleichen hergestellt ist, kann die Füllschicht 370 aus
einem anderen leitfähigen
Material hergestellt werden, vorausgesetzt, dass das leitfähige Schicht
einen Widerstand von 105 Ω bis 1010 Ω pro Quadratinch
für den
Fall, in dem die Dicke davon 20 μm
beträgt,
hat. Dementsprechend kann verhindert werden, dass die von der Corona-Entladung
erzeugte positive Ladung aufgrund des Widerstands der Füllschicht 370 plötzlich zum
metallischen Körper 31 fließt, sogar
wenn die Corona-Entladung zufällig
auftritt.
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In
den vorstehend beschriebenen Vergleichsbeispielen hat der Endabschnitt 312, 312A des
metallischen Körpers 31, 31A rechteckige Ecken.
Die Ecken der Endabschnitte 312, 312A können jedoch
abgerundet werden, so dass die Intensität des elektrischen Feldes,
das um die Ecken des Endabschnitts 312, 312A erzeugt
wird, reduziert werden kann. In den dritten und vierten Vergleichsbeispielen
stehen die leitfähigen
Schichten 39 und 439 und der metallische Körper 31 durch
die Dichtung 36 elektrisch miteinander in Verbindung. Deshalb
ist es üblicherweise
nicht notwendig, dass die leitfähige Schicht
den Teil hat, der sich von dem Schulterabschnitt 312a erstreckt,
um die Länge
L2 zu haben. In dem fünften
Vergleichsbeispiel kann die leitfähige Schicht 539 durch
die erste Dichtung 361 zusätzlich zu der zweiten Dichtung 362 mit
dem metallischen Körper 31A elektrisch
miteinander in Verbindung stehen. Jedoch kann die leitfähige Schicht 539 weiter verlängert werden,
um die erste Dichtung 361 zu berühren.
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(Sechstes Vergleichsbeispiel)
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Eine
Zündkerze 203 in
einem sechsten Vergleichsbeispiel ist in 13 gezeigt.
Die Teile und Komponenten, die ähnlich
zu denjenigen in den vorangehenden Vergleichsbeispielen sind, werden
mit denselben Bezugszeichen versehen und ihre Beschreibung wird
weggelassen. Der Isolator 32 der Zündkerze 203 hat einen
Abschnitt mit einem geringen Durchmesser 324, der sich
von dem Rampenabschnitt 32b zum Endabschnitt 321 des
Isolators 32 (in die untere Richtung in 13)
erstreckt. Der Abschnitt mit dem geringen Durchmesser 324 hat
einen Durchmesser, der zum Endabschnitt 321 des Isolators 32 hin
kontinuierlich abnimmt. Dementsprechend ist ein Gasvolumen G der
Zündkerze 203 erhöht und eine
Wärmebeständigkeit
der Zündkerze 203 wird
verbessert. Des Weiteren ist eine ausreichende Länge zwischen dem Endabschnitt 321 des Isolators 32 und
dem Endabschnitt 311 des metallischen Körpers 31 gewährleistet,
um eine Entladung dazwischen zu verhindern. Der Rampenabschnitt 32b des
Isolators 32 wird über
eine Dichtung 636 von dem Stützabschnitt 313 des
metallischen Körpers 31 abgestützt, wie
in den 13 und 14 gezeigt
ist. Die Dichtung 636 besteht aus einem Material, das einen
hohen Wärmewiderstand
hat, wie beispielsweise Eisen, Kupfer oder dergleichen. Die Wärmewiderstandstemperatur
der Dichtung 636 ist sehr hoch und liegt höher als
die Temperatur (beispielsweise 300°C) des Luft-Kraftstoffgemisches in dem Betriebszustand des
Motors.
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In
dem sechsten Vergleichsbeispiel beträgt beispielsweise der äußere Durchmesser
des Abschnittes mit dem kleinen Durchmesser 342 angrenzend
an den Rampenabschnitt 32b 6,9 mm und eine Breite W2 (siehe 14)
des Rampenabschnittes 32b in der Radialrichtung des Isolators 32 beträgt 1,1 mm.
Die engste Breite W1 (siehe 14) des
Spielraums C2 zwischen dem Stützabschnitt 313 des
metallischen Körpers 31 und
dem Abschnitt mit dem geringen Durchmesser 324 des Isolators 32,
beträgt
in der Radialrichtung des Isolators 32 beispielsweise 0,7
mm. Die überlappte
Breite W3 (siehe 14) des Stützabschnitts 313 des
metallischen Körpers 31 und des
Rampenabschnitts 32b des Isolators 32 beträgt in der
Radialrichtung des Isolators 32 beispielsweise 0,4 mm.
Die Breite W4 (siehe 14) des Stützabschnitts 313 des
Isolators 32 beträgt
in der Axialrichtung beispielsweise 2,0 mm. Hier ist die Querschnittgestalt
des Stützabschnitts 313 im
allgemeinen ein Trapezoid. Es ist wünschenswert, dass die Breite
W4 des Stützabschnitts 313 gleich
oder größer als
1,5 mm ist, um den Isolator 32 sicher abzustützen. Des Weiteren
ist es für
den Fall, wo die überlappende Breite
W3 des Stützabschnitts 313 des
metallischen Körpers 31 und
des Rampenabschnitts 32b des Isolators 32 kleiner
als drei Zehntel der Breite W2 des Stützabschnitts 313 des
metallischen Körpers 31 ist, schwierig
für den
Stützabschnitt 313,
den Rampenabschnitt 32b des Isolators 32 sicher
abzustützen. Deshalb
ist es wünschenswert,
dass die überlappende
Breite W3 des Stützabschnitts 313 und
der Rampenabschnitt 32b größer als drei Zehntel der Breite W2
des Stützabschnitts 313 ist.
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Im
nachfolgenden soll das Verhältnis
zwischen der Breite W1 und der Erscheinungsrate des impulsartigen
Rauschens, das auf der Wellenform der Spannung erzeugt wurde und
durch das Ionenstrom-Erfassungsgerät erfasst wurde, unter Bezugnahme
auf 15 beschrieben werden. Wie vorstehend erwähnt, ist
die Breite W1, die in 14 gezeigt ist, die Breite des
Spielraums C2 zwischen dem Stützabschnitt 313 des
metallischen Körpers 31 und dem
Abschnitt mit dem geringen Durchmesser 324 des Isolators 32 in
seiner Radialrichtung. Das Verhältnis,
das in 15 gezeigt ist, wurde aus den
Ergebnissen des folgenden Experiments erhalten.
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Zuerst
wurden die Zündkerzen 203,
die jeweils die Breiten W1 des Spielraums C2 von 0,1 mm, 0,2 mm,
0,3 mm, 0,4 mm, 0,5 mm, 0,6 mm, 0,7 mm und 0,9 mm haben, als Proben
für das
Experiment vorbereitet. Die Zündkerzen 203 hatten
dieselbe Breite W2 des Rampenabschnitts 32b in der Radialrichtung
des Isolators 32, nämlich
1,0 mm. Diese Zündkerzen 203 wurden
jeweils in einer Verbrennungskammer eines Verbrennungsmotors mit
einem Hubraum von 1800 cc und vier Zylindern eingebaut. In einem
vollständig
geöffneten
Zustand einer Drosselklappe (bei einer Motordrehzahl von 750 U/min) wurde
die in dem Widerstand 7 erzeugte Spannung in dem Ionenstrom-Erfassungsgerät für 500 Zyklen erfasst.
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Entsprechend
den Ergebnissen des vorstehend beschriebenen Experiments betrug
die Erscheinungsrate des impulsartige Rauschens annähernd 20%
bis 30%, für
den Fall, wo die Breite W1 des Spielraums C2 nicht mehr als 0,4
mm betrug, wie in 15 gezeigt ist. Im Gegensatz
dazu betrug die Erscheinungsrate des impulsartigen Rauschens nicht mehr
als 5%, für
den Fall, wo die Breite W1 des Spielraums C2 nicht weniger als 0,5
m betrug. Dementsprechend wurde bestätigt, dass die Erscheinungsrate
des impulsartige Rauschens sehr stark reduziert werden kann, wenn
die Breite W1 des Spielraums C2 nicht weniger als 0,5 mm beträgt. Des
Weiteren war die Erscheinungsrate des impulsartigen Rauschens für den Fall,
wo die Breite W1 des Spielraums C2 nicht weniger als 0,6 mm betrug,
im wesentlichen Null und das Auftreten des impulsartigen Rauschens konnte
vollständig
verhindert werden. Der Grund dafür,
warum die vorstehend beschriebene Wirkung erzielt werden kann, wird
im folgenden erläutert.
Der Spielraum C2 zwischen dem Stützabschnitt 313 des metallischen
Körpers 31 und
dem Rampenabschnitt 32b des Isolators 32 in seiner
Radialrichtung ist herkömmlich
vorgesehen. Einer der Gründe,
warum der Spielraum C2 vorgesehen ist, liegt darin, weil es notwendig
ist, dass die überlappte
Breite W3 des Stützabschnitts 313 und
der Rampenabschnitt 23b in der Radialrichtung des Isolators 32 solange
wie möglich gewährleistet
ist, so dass der Isolator 32 sicher durch den Stützabschnitt 313 des
metallischen Körpers 31 abgestützt wird.
Ein anderer Grund ist, weil, wenn der Isolator 32 in den
metallischen Körper 31 eingesetzt wird,
der Spielraum C2 die Störung
zwischen dem Rampenabschnitt 32b und dem Stützabschnitt 313 verhindert,
so dass der Isolator 32 gleichmäßig in den metallischen Körper 31 eingesetzt
werden kann.
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Andererseits
wird eine Hochspannung von mehreren Zehntausend Kilovolt auf den
metallischen Körper 31 und
die Mittelelektrode 33 angelegt, wodurch ein elektrisches
Feld erzeugt wird, das eine große
Intensität
in dem Spielraum C2 zwischen dem metallischen Körper 31 und der Mittelelektrode 33 hat.
Der Spielraum C2 ist mit Luft gefüllt, die eine geringe dielektrische
Konstante und eine geringe dielektrische Stärke im Vergleich zu dem Isolator 32 hat. Wenn
die Breite W1 des Spielraums C2 zu klein ist, tritt deshalb ein
dielektrischer Zusammenbruch leicht in dem Spielraum C2 auf, um
die Corona-Entladung darin hervorzurufen, was in dem impulsartigen
Rauschen resultiert. In dem sechsten Vergleichsbeispiel ist jedoch
die Breite W1 des Spielraums C2 in der Radialrichtung des Isolators 32 größer als
die spezifische Länge.
Deshalb wird die Erhöhung
der Intensität
des elektrischen Feldes, das in dem Spielraum C2 erzeugt wird, unterdrückt, so
dass das Auftreten von dem impulsartigen Rauschen verhindert wird.
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In
dem sechsten Vergleichsbeispiel ist es möglich, dass der Spielraum C2
zwischen dem Rampenabschnitt 32b des Isolators 32 und
dem Stützabschnitt 313 des
metallischen Körpers 31 mit
der Dichtung 636 gefüllt
ist, die aus Eisen, Kupfer oder dergleichen hergestellt ist, so
dass die Corona-Entladung nicht auftritt. In diesem Fall wird jedoch
die Distanz zwischen der Dichtung 636, die eine elektrische Leitfähigkeit
hat, und dem Entladungsspalt 38 klein, sodass die Dichtung 636 dazu
neigt, aufgrund der Funkenentladung, die um den Entladungsspalt 38 herum
erzeugt wird, beiseite geschoben zu werden. Im Gegensatz dazu wird
die Dichtung 636 in der Zündkerze 203 in dem
sechsten Ausführungsbeispiel nicht
infolge der Funkenentladung beiseite geschoben.
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Obwohl
der Stützabschnitt 313 in
dem sechsten Vergleichsbeispiel einen allgemein trapezoiden Querschnitt
hat, kann er auch einen allgemein dreieckigen Querschnitt haben.
Dementsprechend wird die Breite W1 des Spielraums C2 in der Radialrichtung
des Isolators 32 erhöht,
so dass die Konzentration des elektrischen Feldes in dem Spielraum
C2 unterdrückt
werden kann. Des Weiteren können
die Ecken des Stützabschnitts 313 des
metallischen Körpers
abgerundet werden, so dass die Konzentration des elektrischen Feldes
um den Stützabschnitt 313 herum
gemildert wird. In der Zündkerze 203,
die in den 13 und 14 gezeigt
ist, ist es offensichtlich, dass die leitfähige Schicht auf dem Isolator 32 sein
kann, um dem Stützabschnitt 313 des
metallischen Körpers 31 gegenüberzuliegen,
um die vorstehend beschriebenen Abmessungen zu gewährleisten,
obwohl der Isolator 32 die vorstehend beschriebene leitfähige Schicht
nicht hat.
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(Siebtes Vergleichsbeispiel)
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Eine
Zündkerze 303 eines
siebten Vergleichsbeispiels ist in 19 gezeigt.
Die Teile und Komponenten, die ähnlich
zu denjenigen in den vorstehend beschriebenen Vergleichsbeispielen
sind, werden durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und deren
Beschreibung wird weggelassen. In der Zündkerze 303 ist der
metallische Körper 31 durch die
Dichtungen 36 und 636 an dem Isolator 32 befestigt,
die jeweils auf den Rampenabschnitten 32a und 32b des
Isolators 32 vorgesehen sind. Zuerst wird die Dichtung 636 auf
dem Rampenabschnitt 32b des Isolators 32 angeordnet,
und anschließend
wird der Isolator 32 in den metallischen Körper 31 eingesetzt.
Anschließend
wird die Dichtung 36 auf dem Rampenabschnitt 32a des
Isolators 32 angeordnet. In diesem Zustand wird der Endabschnitt 312 des
metallischen Körpers 31 und
seine unmittelbare Umgebung durch nach-Innen-Biegen verstemmt, so
dass die Dichtungen 63 und 636 zwischen die Rampenabschnitte 32a und
einen Stützabschnitt 314 und
zwischen den Rampenabschnitt 32b und den Stützabschnitt 313 gepresst werden,
um in engen Kontakt mit den Rampenabschnitten 32a und 32b und
den Stützabschnitten 314 und 313 zu
kommen.
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Der
Isolator 32 hat eine bandförmige leitfähige Schicht 739,
die einen Abschnitt davon auf einem spezifischen Abschnitt umschließt, um dem
Stützabschnitt 313 des
metallischen Körpers 31 und
seiner unmittelbare Umgebung gegenüberzuliegen. Der spezifische
Abschnitt des Isolators 32 umfasst den Rampenabschnitt 32b und
einen verlängerten
Abschnitt 32c, der in 17 gezeigt
ist, der ein Teil des Abschnitts mit dem geringen Durchmesser 324 ist. Wie
in den 16 und 17 gezeigt
ist, umfasst die leitfähige
Schicht 739 einen ersten bandförmigen Abschnitt 739a,
der auf dem Rampenabschnitt 32b ausgebildet ist, und einen
zweiten bandförmigen
Abschnitt 739b, der auf dem verlängerten Abschnitt 37c ausgebildet
ist, um sich mit einer spezifischen Länge in seiner Axialrichtung
von dem Rampenabschnitt 32b zu dem Endabschnitt 321 des
Isolators 32 zu erstrecken. Der erste bandförmige Abschnitt 739a der leitfähigen Schicht 739 ist
durch die Dichtung 636 auf dem gesamten Umfang davon mit
dem metallischen Körper 31 verbunden.
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Die
leitfähige
Schicht 739 ist aus RuO2 hergestellt,
das einen Widerstand von annähernd
108 Ω pro
Quadratinch hat, für
den Fall, dass die Dicke davon ungefähr 20 μm beträgt. In dem Fall, in dem die Dicke
der leitfähigen
Schicht 739 zu dünn
ist, wird der Effekt des Verteilens der positiven Ladung, die auf dem
Isolator 32 akkumuliert wurde (wird später beschrieben), reduziert.
Andererseits wird in dem Fall, in dem die Dicke der leitfähigen Schicht 739 zu
dick ist, die Herstellung davon verschlechtert. Deshalb ist es wünschenswert,
dass die Dicke in einem Bereich von 10 μm bis 60 μm liegt. Um die leitfähige Schicht 739 auf
dem Isolator 32 zu erzeugen, wird zuerst eine Paste, die
das RuO2 enthält, auf den spezifischen Abschnitt
des Isolators 32 beschichtet und wird in einem Ofen bei
einer hohen Temperatur (beispielsweise 800°C) für eine bestimmte Zeit (beispielsweise
20 Minuten) eingebrannt. Die leitfähige Schicht 739 kann aus
einem Material sein, das eine Pyrochlor-Typ-Kristallstruktur hat,
wie beispielsweise Bi2Ru2O7 und dergleichen zusätzlich zu RuO2 hat.
-
Wenn
eine Hochspannung auf die Zündkerze 303 angelegt
wird, besteht die Neigung, dass eine Corona-Entladung um den Stützabschnitt 313 des metallischen
Körpers 31 auftritt.
Wie in den vorstehenden Vergleichsbeispielen beschrieben wurde, wird
eine positive Ladung in Reaktion auf die Corona-Entladung erzeugt
und auf die Außenseite
des Isolators 32 gezogen, um dort lokal akkumuliert zu werden.
Die somit lokal akkumulierte positive Ladung strömt plötzlich in den metallischen
Körper 31 in
Reaktion auf einen äußeren Faktor
irgendeiner Art, wodurch das impulsartige Rauschen auf der Wellenform der
Spannung resultiert, das von dem Ionenstrom-Erfassungsgerät erfasst wird. In dem siebten
Vergleichsbeispiel wird die positive Ladung, die auf den Isolator 32 gezogen
wird, jedoch zur gesamten Oberfläche
der leitfähigen
Schicht 739 zerstreut, weil die bandförmige leitfähigen Schicht 739 auf
dem Isolator 32 ausgebildet ist, um den spezifischen Abschnitt
des Isolators 32 um den Stützabschnitt 313 des
metallischen Körpers 31 zu
umschließen,
so dass die positive Ladung daran gehindert wird, sich lokal auf
dem Isolator 32 zu akkumulieren. Als ein Ergebnis wird verhindert,
dass die positive Ladung plötzlich
in den metallischen Körper 31 fließt, so dass
das Auftreten des impulsartigen Rauschens unterdrückt werden kann.
-
Wenn
des Weiteren der Funken in dem Entladungsspalt 38 entladen
wird, fällt
die Entladungsspannung über
die Mittelelektrode 33 und die Erdungselektrode 35 (das
heißt,
des metallischen Körpers 31)
im wesentlichen auf Null. Zu jener Zeit wird ein Teil der akkumulierten
positiven Ladung wieder mit Ionen vereint, die durch das Verbrennen
des Luft-Kraftstoffgemischs erzeugt werden. In dem siebten Vergleichsbeispiel
kann die zerstreute positive Ladung effizient mit den Ionen in dem
Luft-Kraftstoffgemisch
wiedervereint werden, weil die positive Ladung auf der gesamten
Oberfläche
der leitfähigen Schicht 739 zerstreut
ist, so dass die Menge der akkumulierten positiven Ladung vermindert
ist. Als ein Ergebnis wird die positive Ladung weiterhin daran gehindert,
sich auf der Oberfläche
des Isolators 32 zu akkumulieren.
-
In
dem Fall, in dem der Widerstand der leitfähigen Schicht 739 sehr
klein ist (annähernd
Null), neigt das elektrische Feld dazu, um den Endabschnitt 7391 der
leitfähigen
Schicht 739, der in 16 gezeigt
ist, konzentriert zu werden, weil der Endabschnitt 7391 dem
Luft-Kraftstoffgemisch ausgesetzt ist. Die Konzentration des elektrischen
Feldes bewirkt die Corona-Entladung. In diesem Vergleichsbeispiel
hat die leitfähige
Schicht 739 jedoch einen Widerstand von annähernd 108 Ω pro
Quadratinch für den
Fall, in dem die Dicke davon annähernd
20 μm beträgt. Dementsprechend
kann die Konzentration des elektrischen Feldes um den Endabschnitt 7391 der
leitfähigen
Schicht 739 gemildert werden, um das Auftreten der Corona-Entladung
zu verhindern. Es ist erwünscht,
dass der Widerstand der leitfähigen Schicht 739 mehr
als 105 Ω pro
Quadratinch bei derselben Dickenbedingung wie vorstehend beschrieben,
beträgt.
Andererseits kann die leitfähige
Schicht 739 in dem Fall, in dem der Widerstand der leitfähigen Schicht 739 mehr
als 1010 Ω pro Quadratinch beträgt, bei
dem Fall, in dem die Dicke davon 20 μm beträgt, die positive Ladung nicht
effektiv zerstreuen. Es ist darüber
hinaus noch mehr zu wünschen,
dass der Widerstand der leitfähigen
Schicht 739 mit einer Dicke von 20 μm in einem Bereich von 106 Ω bis
109 Ω pro
Quadratinch liegt.
-
In
dem siebten Vergleichsbeispiel ist die leitfähige Schicht 739 mit
dem metallischen Körper 31 durch
die Dichtung 636 elektrisch verbunden. Dementsprechend
wird die positive Ladung im Betriebszustand der Zündkerze 303 auf
die gesamte Oberfläche
der leitfähigen
Schicht 739 zerstreut, die nach und nach in den metallischen
Körper 31 fließt. Als
ein Ergebnis kann die lokale Konzentration der positiven Ladung
auf dem Isolator 32 weiter unterdrückt werden. Es ist jedoch nicht
immer notwendig, dass die leitfähige
Schicht 739 und der metallische Körper 31 elektrisch
miteinander in Verbindung stehen, sondern es kann, wie in 18 gezeigt
ist, die leitfähige Schicht 739 ausgebildet
sein, dass sie nicht mit dem metallischen Körper 31 elektrisch
in Verbindung steht.
-
(Achtes Vergleichsbeispiel)
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In
einem achten Vergleichsbeispiel hat der Isolator 32 eine
bandförmige
leitfähige
Schicht 839, die in 19 gezeigt
ist, anstelle der bandförmigen leitfähigen Schicht 739 in
dem siebten Vergleichsbeispiel. Die leitfähige Schicht 839 umfasst
einen ersten bandförmigen
Abschnitt 839a, der auf dem Rampenabschnitt 32b ausgebildet
ist, und einen zweiten bandförmigen
Abschnitt 839b, der auf dem verlängerten Abschnitt 32c ausgebildet
ist, um sich von dem Rampenabschnitt 32b zu dem Endabschnitt 321 des
Isolators 32 mit einer spezifischen Länge in der Axialrichtung davon
zu erstrecken. Die leitfähige Schicht 839 wird
aus einer Mischung eines leitfähigen
Materials und eines Glas-System-Isolationsmaterials
wie beispielsweise Borsilikatglas, Borsilikatbleiglas oder dergleichen
hergestellt. Die anderen Merkmale sind dieselben wie diejenigen
im siebten Vergleichsbeispiel.
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Die
leitfähige
Schicht 839 wird in der folgenden Art und Weise ausgebildet.
Zuerst wird eine Paste, die das leitfähige Material enthält, auf
dem Rampenabschnitt 32b des Isolators 32 und auf
dem verlängerten
Abschnitt 32c davon beschichtet, um den Isolator 32 zu
umschließen,
wodurch eine erste Pastenschicht 839a erzeugt wird, wie
in 20 gezeigt ist. Eine Paste, die das Glas-System-Isolationsmaterial
enthält,
wird des Weiteren auf die erste Pastenschicht 839a beschichtet,
um zumindest den Abschnitt, der dem Rampenabschnitt 32b und
dem verlängerten
Abschnitt 32c des Isolators 32 entspricht, abzudecken,
wodurch eine zweite Pastenschicht 839b erzeugt wird. Danach
werden die Pastenschichten 839a und 839b in einem
Ofen bei einer hohen Temperatur (beispielsweise 800°C) für eine bestimmte
Zeit (beispielsweise 20 Minuten) eingebrannt, wodurch die leitfähige Schicht 839,
die in 19 gezeigt ist, aus der Mischung
des leitfähigen Materials
und des Glas-System-Isolationsmaterials erhalten
wird. Hier wird der Endabschnitt 8391a der ersten Pastenschicht 8391 auf
einer gegenüberliegenden
Seite des Rampenabschnitts 32b mit der zweiten Pastenschicht 8392 bedeckt
und eingebrannt. Deshalb hat der Endabschnitt 8391 der
leitfähigen
Schicht 839, die dem Luft-Kraftstoffgemisch ausgesetzt
ist, einen großen
Widerstand im Vergleich zu dem anderen Abschnitt der leitfähigen Schicht 839,
weil das Mischungsverhältnis
des leitfähigen Materials
in Bezug auf das Glas-System-Isolationsmaterials im Endabschnitt 8391a der
leitfähigen Schicht 839 kleiner
ist als dasjenige des anderen Abschnitts davon. Deshalb kann die
Konzentration des elektrischen Feldes um den Endabschnitt 8391 der leitfähigen Schicht 839 unterdrückt werden.
Zusätzlich
schützt
das Glas-System-Isolationsmaterial
das leitfähige
Material in der leitfähigen
Schicht 839 vor verschiedenen äußeren Faktoren. Die anderen
Wirkungen der leitfähigen
Schicht 839 sind dieselben wie diejenigen der leitfähigen Schicht 739 in
dem siebten Vergleichsbeispiel.
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Obwohl
die leitfähigen
Schichten 739 und 839 in den siebten und achten
Vergleichsbeispielen auf dem Isolator 32 ausgebildet sind,
um den spezifischen Abschnitt des Isolators 32 zu umschließen, können sie
teilweise ausgeschnitten sein. Obwohl der metallische Körper 31 durch
die Dichtungen 36 und 636 an dem Isolator 32 befestigt
ist, sind die Dichtungen 36 und 636 des Weiteren
nicht immer notwendig. Die zweiten bandförmigen Abschnitte der leitfähigen Schichten 739 und 839,
die auf dem verlängerten
Abschnitt 32c ausgebildet sind, können zum Endabschnitt 321 des
Isolators 32 verlängert werden,
wie in 16 gezeigt ist. Obwohl der Stützabschnitt 313 einen
im allgemeinen trapezoiden Querschnitt hat, kann er einen im allgemeinen
dreieckigen Querschnitt haben. Dementsprechend ist die Breite des
Spielraums C2 in der Radialrichtung erhöht, so dass die Konzentration
des elektrischen Feldes in dem Spielraum C2 unterdrückt wird.
Des Weiteren können
die Ecken des Stützabschnitts 313 des metallischen
Körpers
abgerundet werden, so dass die Konzentration des elektrischen Feldes
um den Stützabschnitt 313 herum
unterdrückt
wird.
-
(Neuntes Vergleichsbeispiel)
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Eine
Zündkerze 403 gemäß einem
neunten Vergleichsbeispiel ist in 21 gezeigt.
Die Teile und Komponenten, die ähnlich
zu denjenigen in den vorstehend beschriebenen Vergleichsbeispielen
sind, sind durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibung
wird weggelassen. Wie in 21 gezeigt
ist, wird eine bandförmige
leitfähige Schicht 939 auf
der Umfangsoberfläche
des Isolators 32 ausgebildet, um einen spezifischen Abschnitt
des Isolators 32 angrenzend an den Stützabschnitt 314 des
metallischen Körpers 31 zu
umschließen.
Wie in den 22A und 22B gezeigt
ist, hat die leitfähige
Schicht 939 einen ersten bandförmigen Abschnitt 939a,
der auf dem Rampenabschnitt 32a des Isolators 32 ausgebildet
ist, einen zweiten bandförmigen
Abschnitt 939b, der sich von dem Rampenabschnitt 32a zu
dem Endabschnitt 322 des Isolators 32 (in die
obere Richtung in 21) mit einer spezifischen Länge (beispielsweise
6 mm) erstreckt, und einen dritten bandförmigen Abschnitt 939c,
der sich von dem Rampenabschnitt 32a zu dem anderen Endabschnitt 321 hin
(in die untere Richtung in 21) um
eine spezifische Länge
(beispielsweise 0,5 mm) erstreckt. Die leitfähige Schicht 939 umfasst
ein leitfähiges
Material und ein Glas-System-Isolationsmaterial. Des Weiteren ist
eine Glas-System-Isolationsschicht 320 auf der Seite des
Endabschnitts 322 in Bezug zum Rampenabschnitt 32a auf
dem Isolator 32 ausgebildet, mit Ausnahme des Abschnittes,
auf dem die leitfähige
Schicht 939 ausgebildet ist.
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In
dem zweiten bandförmigen
Abschnitt 939b der leitfähigen Schicht 939 beträgt eine
Länge M
in der Axialrichtung des Isolators 32 zwischen einem Endabschnitt 9392 und
einem Abschnitt 9393 davon entsprechend dem spitzen Abschnitt
des Endabschnitts 312 des metallischen Körpers 31 beispielsweise
annähernd
5 mm, wie in 22A gezeigt ist. Die Breite
D2 des Spielraums C1 zwischen dem Endabschnitt 312 und
der leitfähigen
Schicht 939 in der Radialrichtung des Isolators beträgt beispielsweise
annähernd
0,4 mm. Die leitfähige
Schicht 939 ist durch die Dichtung 36 elektrisch
mit dem metallischen Körper 31 an
dem ersten bandförmigen
Abschnitt 939a und direkt an dem dritten bandförmigen Abschnitt 939c verbunden.
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Die
leitfähige
Schicht 939 ist aus RuO2 hergestellt
und hat einen Widerstand von annähernd
108 Ω pro
Quadratinch für
den Fall, wo die Dicke davon annähernd
20 μm beträgt. In dem
Fall, in dem die Dicke der leitfähigen
Schicht 939 zu dünn
ist, wird der Effekt der Verhinderung des impulsartigen Rauschens
reduziert. Im Gegensatz dazu, in dem Fall, in dem die Dicke der
leitfähigen
Schicht 939 zu dick ist, wird der Herstellvorgang davon
verschlechtert. Deshalb ist es erwünscht, dass die Dicke in einem
Bereich von 10 μm
bis 60 μm
liegt.
-
Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Erzeugung der leitfähigen Schicht 939 und
der Glas-System-Isolationsschicht 320 unter
Bezugnahme auf die 22A und 22B erläutert. Zuerst
werden beispielsweise RuO2-Pulver mit 20 Gewichtsprozent, Borsilikatbleiglas
mit 50 Gewichtsprozent und ein Bindemittelmaterial und eine Lösung mit
30 Gewichtsprozent vermischt, wodurch eine leitfähige Paste erzeugt wird. Die
so erzeugte leitfähige
Paste wird auf den spezifischen Abschnitt des Isolators 32 beschichtet,
auf dem die leitfähige
Schicht 939 ausgebildet werden soll, wodurch eine leitfähige Pastenschicht 939A gebildet
wird, wie in 22B gezeigt ist. Danach werden
beispielsweise SiO2 (Glas-System-Isolationsmaterial)
mit 45 Gewichtsprozent, PbO mit 30 Gewichtsprozent und B2O3 mit 25 Gewichtsprozent
mit einer Lösung
vermischt, wodurch eine Glas-System-Isolationspaste erzeugt wird. Die Glas-System-Isolationspaste wird
auf den Isolator 32, beginnend von dem Endabschnitt 9391A der
leitfähigen
Pastenschicht 939A herum bis zum Endabschnitt 322 des
Isolators 32 beschichtet, wodurch eine Glas-System-Isolationspastenschicht 320A ausgebildet
wird, wie in 22B gezeigt ist.
-
Nachfolgend
wird der Isolator 32 in einem Ofen bei einer hohen Temperatur
(beispielsweise 800°C)
für eine
bestimmte Zeit (beispielsweise 20 Minuten) angeordnet, so dass die
leitfähige
Pastenschicht 939A und die Glas-System-Isolationspastenschicht 320A,
die auf dem Isolator 32 beschichtet sind, eingebrannt werden.
Als ein Ergebnis werden die leitfähige Schicht 939,
die aus dem leitfähigen Material
und dem Glas-System-Isolationsmaterial hergestellt
ist, und die Glas-System-Isolationsschicht 320,
die aus dem Glas-System-Isolationsmaterial hergestellt
ist, erhalten.
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Der
vorstehend beschriebene Einbrennprozess wird auf der leitfähigen Pastenschicht 939A vorgenommen,
deren Endabschnitte 9391A und 9392A mit der Glas-System-Isolationspastenschicht 320A bedeckt
sind. Deshalb enthalten die beiden Endabschnitte 9391 und 9392 der
leitfähigen
Schicht 939 jeweils das leitfähige Material, deren Mischungsverhältnis kleiner
ist als jenes in dem anderen Abschnitt der leitfähigen Schicht 939,
um einen Widerstand zu haben, der größer ist als jener des anderen Abschnittes
der leitfähigen
Schicht 939. Als ein Ergebnis kann die Konzentration des
elektrischen Feldes, das um den Endabschnitt 9392 herum
erzeugt wird, unterdrückt
werden, obwohl der Endabschnitt 9392 der leitfähigen Schicht 939 dem
Luft-Kraftstoffgemisch ausgesetzt ist. Hier ist es in dem Fall,
in dem die Dicke der Glas-System-Isolationspastenschicht 320A zu
dick in Bezug zur Dicke der leitfähigen Pastenschicht 939A ist,
schwierig, dass die leitfähige Schicht 939,
die von den Pastenschichten 320A und 939A erhalten
wurde, eine ausreichende Leitfähigkeit
hat. Deshalb ist es erwünscht,
dass die Dicke der Glas-System-Isolationspastenschicht 320A um
zwei bis zehnmal dicker als die leitfähige Pastenschicht 939A ist.
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Im
Betriebszustand der Zündkerze 403 schützt das
Glas-System-Isolationsmaterial,
das in der leitfähigen
Schicht 939 enthalten ist, das leitfähige Material darin vor verschiedenen äußeren Faktoren
wie beispielsweise einer Oxidationsatmosphäre, die von der Corona-Entladung
hervorgerufen wird, Wärme
von dem Motor, unerwünschten
Komponenten in dem Luft-Kraftstoffgemisch, äußeren Stößen und dergleichen. Des Weiteren
kann die Umfangsoberfläche
des Isolators 32 ebenso wie die leitfähige Schicht 939 vor
den verschiedenen äußeren Faktoren
geschützt
werden, weil die Glas-System-Isolationsschicht 320 nicht
nur auf der leitfähigen
Schicht 939 ausgebildet ist, sondern auch auf dem Isolator 32,
auf dem die leitfähige
Schicht 939 nicht auf der Seite des Endabschnitts 322 ausgebildet
ist. Die anderen Effekte der Verhinderung des impulsartigen Rauschens
und dergleichen sind dieselben wie diejenigen in den vorherigen
Vergleichsbeispielen.
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In
dem neunten Vergleichsbeispiel beträgt die Länge M, die in 22A gezeigt ist, annähernd 5 mm und es ist erwünscht, dass
sie mehr als 2 mm beträgt,
so dass die leitfähige
Schicht 939 das Auftreten des impulsartigen Rauschens effizient
verhindert. Der zweite bandförmige
Abschnitt 939b der leitfähigen Schicht 939 kann
auf der gesamten Oberfläche des
Isolators 32 auf der Seite des Endabschnittes 322 davon
in Bezug zu dem Rampenabschnitt 32a so ausgebildet sein,
dass die positive Ladung auf die gesamte Oberfläche des Isolators 32 auf
der Seite des Endabschnittes 322 zerstreut werden kann.
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(Zehntes Vergleichsbeispiel)
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In
einem zehnten Vergleichsbeispiel ist eine leitfähige Schicht 139,
die in 23A gezeigt ist, auf dem Isolator 32 anstelle
der leitfähigen
Schicht 939 in dem neunten Vergleichsbeispiel ausgebildet.
In diesem Vergleichsbeispiel wird in dem Prozess der Herstellung
der leitfähigen
Schicht 139, die in 23B gezeigt
ist, die vorstehend beschriebene Glas-System-Isolationspaste auf
dem Isolator 32 beschichtet, nach dem Beschichten einer
leitfähigen
Pastenschicht 139A, um nicht den Endabschnitt 1391A der leitfähigen Pastenschicht 139A zu
bedecken, wodurch eine Glas-System-Isolationspastenschicht 330A erzeugt
wird. Die anderen Verfahren für
das Erzeugen der leitfähigen
Schicht 139 sind dieselben wie in dem neunten Vergleichsbeispiel.
Dementsprechend werden die leitfähige
Schicht 139 und eine Glas-System-Isolationsschicht 330 auf
dem Isolator 32 ausgebildet, wie in 23A gezeigt
ist.
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Weil
hier der Endabschnitt 1391A der leitfähigen Pastenschicht 139A nicht
vor dem Einbrennprozess mit der Glas-System-Isolationspastenschicht 330A bedeckt
wird, ist der Endabschnitt 1391 der leitfähigen Schicht 139,
der dem Endabschnitt 1391A der leitfähigen Pastenschicht 1391A entspricht,
hauptsächlich
aus leitfähigem
Material zusammengesetzt. Der Endabschnitt 1391 der leitfähigen Schicht 139 wird
nicht der Luft ausgesetzt. Gemäß der Konstruktion
in dem zehnten Vergleichsbeispiel können dieselben Wirkungen wie
in den vorhergehenden Vergleichsbeispielen erhalten werden.
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Obwohl
in den neunten und zehnten Vergleichsbeispielen die leitfähigen Schichten 939 und 139 jeweils
die dritten bandförmigen
Abschnitte haben, die sich von dem Rampenabschnitt 32a des
Isolators zu dem Endabschnitt 321 des Isolators hin erstrecken,
ist es nicht immer notwendig, die dritten bandförmigen Abschnitte zu haben.
Nachdem des Weiteren in den neunten und zehnten Vergleichsbeispielen
die Glas-System-Isolationspastenschicht
und die leitfähige
Pastenschicht gebildet werden, wird der Einbrennprozess durchgeführt. Jedoch
kann der Einbrennprozess durchgeführt werden, nachdem eine Pastenschicht,
die ein Glas-System-Isolationsmaterial
und das leitfähige
Material enthält,
erzeugt wird. Wie vorstehend beschrieben wurde, können die Ecken
des Endabschnitts 312 des metallischen Körpers 31 abgerundet
werden, so dass die Konzentration des elektrischen Feldes um die
Ecken herum unterdrückt
werden kann.
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(Elftes Vergleichsbeispiel)
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In
einem elften Vergleichsbeispiel ist eine Abdichtungskonstruktion
zwischen dem Rampenabschnitt 32a des Isolators 32 und
dem Endabschnitt 312A des metallischen Körpers 31A modifiziert,
wie in 24 gezeigt ist, das dasselbe
ist, wie das in 12 gezeigte fünfte Vergleichsbeispiel.
In dem elften Vergleichsbeispiel wird eine leitfähige Schicht 1139,
die in 24 gezeigt ist, auf dem Isolator 32 erzeugt,
der die vorstehend beschriebene Dichtkonstruktion anstelle der leitfähigen Schicht 939 im
neunten Vergleichsbeispiel hat. Die leitfähige Schicht 1139 wird
an einem Abschnitt ausgebildet, der dem Stützabschnitt 314A des
metallischen Körpers 31A und
seiner unmittelbaren Umgebung gegenüberliegt, um den Isolator 32 zu
umschließen
und ist mit dem metallischen Körper 31A durch
die Dichtung 362 elektrisch verbunden. Die leitfähige Schicht 1139 wird
nicht auf dem Rampenabschnitt 32a des Isolators 32 ausgebildet.
Das Verfahren zur Erzeugung des Isolators 1139 ist dasselbe
wie im neunten Vergleichsbeispiel. Dementsprechend können dieselben Effekte
wie in den vorstehenden Vergleichsbeispielen erhalten werden.
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In
den vorstehenden Vergleichsbeispielen ist es vorzuziehen, dass die
leitfähige
Schicht Rutheniumoxid oder ein Material, das eine Pyrochlor-Typ-Kristallstruktur
hat, mit einem Gewichtsprozentanteil in einem Bereich von 1% bis
15% und ein Glas-System-Isolationsmaterial
in einem Bereich von 70% bis 95% Gewichtsprozentanteil hat. Es ist
noch günstiger,
wenn die leitfähige
Schicht Rutheniumoxid oder das Material, das eine Pyrochlor-Typ-Kristallstruktur
hat, mit einem Gewichtsprozentanteil in einem Bereich von 2% bis
10% und das Glas-System-Isolationsmaterial in einem Bereich von
75% bis 95% Gewichtsprozentanteil umfasst. Ein Beispiel des Materials,
das eine Pyrochlor-Typ-Kristallstruktur hat, ist Bi2Ru2O7, das Ruthenium
(Ru) enthält.
Als Glas-System-Isolationsmaterial
ist Borsilikatglas, Borsilikatbleiglas oder dergleichen anwendbar. Durch
Bilden der leitfähigen
Schicht mit der obigen Zusammensetzung der obig angeführten Materialien, kann
die leitfähige
Schicht einen Widerstand in einem Bereich von 106 Ω bis 1010 Ω pro
Quadratinch haben für
den Fall, in dem ihre Dicke ungefähr 20 μm beträgt. Als ein Ergebnis kann das
Auftreten der Koronaentladung wirksam verhindert werden.
-
(Zwölftes
Vergleichsbeispiel)
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Eine
Zündkerze 503 gemäß einem
zwölften Vergleichsbeispiel
ist in 25 gezeigt. Die Teile und Komponenten,
die ähnlich
zu denjenigen in den vorstehenden Vergleichsbeispielen sind, werden
mit denselben Bezugszeichen versehen und eine Beschreibung wird
weggelassen. Die Zündkerze 503 hat
eine leitfähige
Schicht 239 anstelle der leitfähigen Schicht 939 in
dem neunten Vergleichsbeispiel. Die leitfähige Schicht 239 wird
auf dem Isolator 32 ausgebildet, um einen spezifischen
Abschnitt davon zu umschließen.
Das heißt,
die leitfähige
Schicht 239 umfasst einen ersten bandförmigen Abschnitt 239a,
der auf dem Rampenabschnitt 32a ausgebildet ist, und einen
zweiten bandförmigen
Abschnitt 239b, der auf einem verlängerten Abschnitt 32d ausgebildet
ist, wie in 26 gezeigt ist, der sich von
dem Rampenabschnitt 32a zur Seite des Spielraums C1 (das
heißt auf
einen Teil des Abschnitts mit dem kleinen Durchmesser 323)
erstreckt. Der erste bandförmige
Abschnitt 239a der leitfähigen Schicht 239 ist
durch die Dichtung 36 elektrisch mit dem metallischen Körper 31 verbunden.
Wie in 26 gezeigt ist, beträgt eine Länge M zwischen
dem Endabschnitt 2392 der leitfähigen Schicht 239 und
ein Abschnitt davon, der der Spitze des Endabschnitts 312 des
metallischen Körpers 31 entspricht,
in der Axialrichtung des Isolators (in der Vertikalrichtung in 25)
beispielsweise annähernd
0,5 mm. Die Breite D1 des Spielraums C1 zwischen dem Endabschnitt 312 des
metallischen Körpers 31 und
der leitfähigen
Schicht 239 beträgt
in der Radialrichtung des Isolators 32 beispielsweise annähernd 0,4
mm. Die leitfähige
Schicht 239 wird aus RuO2 hergestellt
und hat einen Widerstand von annähernd
108 Ω pro
Quadratinch für
den Fall, in dem die Dicke davon annähernd 20 μm beträgt. Wie in den vorstehenden
Vergleichsbeispielen beschrieben wurde, ist es erwünscht, dass
die Dicke in einem Bereich von 10 μm bis 60 μm liegen soll, und in diesem Vergleichsbeispiel
beträgt
sie 20 μm.
Die Effekte der leitfähigen
Schicht 239 sind dieselben wie diejenigen der anderen leitfähigen Schichten
in den vorherigen Vergleichsbeispielen.
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Des
Weiteren ist in dem zwölften
Vergleichsbeispiel eine Produktzahl H, die in den 25 und 26 gezeigt
ist (beispielsweise PK20R) auf dem Isolator 32 auf der
Seite des Endabschnitts 322 des Isolators 32 in
Bezug zur leitfähigen
Schicht 239 ausgebildet. Die Produktzahl H wird im nachfolgenden als
Anzeigeelement H bezeichnet. Das Anzeigeelement H wird aus demselben
Material hergestellt, wie dasjenige der leitfähigen Schicht 239.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Erzeugung der leitfähigen Schicht 239 und
des Anzeigeelements H unter Bezugnahme auf die 27A, 27B, 27C und 28 beschrieben.
In dem zwölften
Vergleichsbeispiel wird eine Druckmaschine 2000, deren
Vorderansicht und Draufsicht jeweils in den 27A und 28 gezeigt
sind, verwendet. Die Druckmaschine 2000 hat eine Rakel
(eine Versorgungsapparatur für
leitfähige
Paste) 2100, eine Markierwalze 2200, eine Übertragungswalze 2300 und
eine Reinigungswalze 2400. Die Rakel 2100 speichert
eine leitfähige
Paste 239A und liefert sie auf die Markierwalze 2200.
Die Markierwalze 2200 und die Übertragungswalze 2300 haben
jeweils zylindrisch geformte Walzenabschnitte 2201 und 2301, die
durch Drehachsen 2202 und 2203 drehbar gelagert
sind. Die Walzenabschnitte 2201 und 2301 sind angeordnet,
um an ihren Umfängen
miteinander in Kontakt zu stehen, wie in 28 gezeigt
ist. Der Kontaktabschnitt der Walzenabschnitte 2201 und 2301 an
ihren Außenumfängen ist
im wesentlichen parallel zu ihren Drehachsen 2202 und 2302.
Die Reinigungswalze 2400 entfernt die leitfähige Paste 239A,
die auf dem Umfang des Walzenabschnitts 2301 der Übertragungswalze 2300 haftet.
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Der
Walzenabschnitt 2201 der Markierwalze 2200 wird
aus metallischem Material wie beispielsweise Eisen, Kupfer oder
dergleichen hergestellt und hat Ausnehmungen 2201a, die
in den 27B und 28 gezeigt
sind und dem zweiten bandförmigen Abschnitt 239b der
leitfähigen
Schicht 239 und dem Anzeigeelement H entsprechen. Die Ausnehmungen 2201a halten
die leitfähige
Paste 239A darin. Das heißt, der Walzenabschnitt 2201 der
Markierwalze 2200 ist eine Tiefdruckwalze. Der Walzenabschnitt 2301 der Übertragungswalze 2300 ist
aus einem elastischen Material wie beispielsweise Gummi hergestellt.
Das Bezugszeichen 2500, das in 28 gezeigt
ist, bezeichnet ein Pastenentfernungselement zur Entfernung von übriger leitfähiger Paste 239A, die
in den Ausnehmungen 2201a des Walzenabschnitts 2201 gehalten
ist. Die somit entfernte Paste wird in einem Speicherabschnitt 2501 gespeichert.
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Bei
den Verfahren zur Erzeugung der leitfähigen Schicht 129 und
des Anzeigeelements H werden zuerst RuO2-Pulver
mit 20 Gewichtsprozent, beispielsweise Borsilikatbleiglas mit 50
Gewichtsprozent und ein Bindemittelmaterial und eine Lösung mit 30
Gewichtsprozent vermischt, wodurch die leitfähige Paste 239A erzeugt
wird. Die leitfähige
Paste 239A wird in die Rakel 2100 eingebracht.
Als nächstes
werden ein Pastenversorgungsabschnitt 2101 der Rakel 2100 und
das Pastenentfernungselement 2500 in Kontakt mit dem Umfang
des Walzenabschnitts 2201 der Markierwalze 2200 gebracht.
Des Weiteren werden die Axialrichtungen der Markierwalze 2200,
der Übertragungswalze 2300 und
der Reinigungswalze 2400 parallel zueinander angeordnet. Die
Drehrichtung A der Markierwalze 2200, die in den 27A und 28 gezeigt
ist, wird auf eine vorbestimmte Richtung festgelegt und die Drehrichtung
B der Übertragungswalze 2300 wird
in die entgegengesetzte Richtung der Drehrichtung A der Markierwalze 2200 festgelegt.
Die Drehrichtung C der Reinigungswalze 2400, die in 28 gezeigt
ist, wird auf dieselbe Richtung der Drehrichtung A der Markierwalze 2200 festgelegt.
-
In
diesem Zustand wird in einem Pastenlieferungsprozess die leitfähige Paste 239A von
dem Pastenversorgungsabschnitt 2101 zu den Ausnehmungen 2201a der
Markierwalze 2200 unter Drehen in der Drehrichtung A geliefert.
Das Pastenentfernungselement 2500 entfernt die übrige Paste
der leitfähigen
Paste 239A, die in den Ausnehmungen 2201a gehalten
wird, so dass eine spezifische Menge der leitfähigen Paste 239A in
den Ausnehmungen 2201a gehalten wird.
-
Danach
wird in einem ersten Beschichtungsprozess die leitfähige Paste 239A,
die in den Ausnehmungen 2201a der Markierwalze 2200 gehalten
wird, auf die Umfangsoberfläche
des Walzenabschnitts 2301 der Übertragungswalze 2300 übertragen.
Zu jener Zeit haftet die Umfangsoberfläche des Walzenabschnitts 2301 an
der Umfangsoberfläche
des Walzenabschnitts 2201, wobei sie in die Ausnehmungen 2201a fasst,
weil der Walzenabschnitt 2301 aus einem elastischem Material
hergestellt ist, so dass, wie in 27C gezeigt
ist, die leitfähige
Paste 239A, die in den Ausnehmungen 2201a gehalten
wird, auf die Umfangsoberfläche
des Walzenabschnitts 2301 übertragen wird.
-
Hier
ist der Isolator 32 der Zündkerze 503 so festgelegt,
dass die Umfangsoberfläche
davon mit dem Umfangsabschnitt der Übertragungswalze 2300 in
dem Zustand in Kontakt gelangt, in dem die Axialrichtung des Isolators 32 parallel
zur Axialrichtung der Übertragungswalze 2300 ist.
Des Weiteren ist die Drehrichtung D, die in den 27A und 28 gezeigt
ist, auf die gegenüberliegende
Richtung der Drehrichtung B der Übertragungswalze 2300 festgelegt.
Dementsprechend wird in einem Übertragungsprozess
die leitfähige
Paste 239A, die auf die Umfangsoberfläche des Walzenabschnitts 2301 der Übertragungswalze 2300 übertragen
wird, des Weiteren auf die Umfangsoberfläche des Isolators 32 übertragen.
Das heißt,
die leitfähige
Paste 239A wird auf den verlängerten Abschnitt 32d und
den Abschnitt, der dem Anzeigeelement H des Isolators 32 entspricht, übertragen
(aufgedruckt). Der Walzenabschnitt 2301 der Übertragungswalze 2300 dient
als ein Rotationselement, wie in den Ansprüchen aufgeführt ist. Nachdem die leitfähige Paste 239A auf
den Isolator 32 übertragen
wurde, wird die leitfähige
Paste 239A, die auf der Umfangsoberfläche des Walzenabschnitts 2301 der Übertragungswalze 2300 verbleibt,
durch die Reinigungswalze 2400 sicher entfernt.
-
Beim Übertragungsprozess
ist der Isolator 32 so angeordnet, dass sein verlängerter
Abschnitt 32d auf der oberen Seite in Bezug zu seinem Rampenabschnitt 32a in
der Vertikalrichtung angeordnet ist. Des Weiteren wird der Isolator
gehalten, um für eine
bestimmte Zeit nach dem Übertragungsprozess im
selben Zustand zu sein, wodurch sich die leitfähige Paste 239A, die
auf dem verlängerten
Abschnitt 32d des Isolators 32 aufgedruckt ist,
aufgrund ihres Eigengewichts zu seinem Rampenabschnitt 32a hin bewegt.
Dies ist ein Bewegungsprozess. Als nächstes wird eine Glas-System-Isolationspaste (nicht
gezeigt) auf der gesamten Oberfläche
des Isolators 32 auf der Seite seines Endabschnitts 322 in
Bezug zum Rampenabschnitt 32a beschichtet, zusätzlich zur
Beschichtung auf dem Rampenabschnitt 32a. Die leitfähige Paste 239A auf
dem Isolator 32 wird mit der Glas-System-Isolationspaste
bedeckt. Die Glas-System-Isolationspaste umfasst beispielsweise
SiO2 (Glas-System-Isolationsmaterial) mit
45 Gewichtsprozent, PbO mit 30 Gewichtsprozent und B2O3 mit 25 Gewichtsprozent, die mit einer Lösung vermischt sind.
Danach wird der Isolator 32 in einem Einbrennprozess in
einem Ofen bei einer hohen Temperatur (beispielsweise 800°C) für eine bestimmte
Zeit (beispielsweise 20 Minuten) erhitzt, so dass die leitfähige Paste 239A und
die Glas-System-Isolationspaste eingebrannt werden. Als ein Ergebnis
werden die leitfähige
Schicht 239 und das Anzeigeelement H auf dem Isolator 32 ausgebildet.
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Obwohl
die leitfähige
Schicht 239 RuO2 enthält, kann
sie in dem zwölften
Ausführungsbeispiel ein
anderes Material wie das eines Widerstands in einem Pyrochlor-Typ-Kristallaufbau und
dergleichen zusätzlich
zu RuO2 umfassen. Obwohl die leitfähige Schicht 239 Borsilikatbleiglas
enthält,
kann sie ferner Borsilikatglas oder dergleichen enthalten. In dem Fall,
in dem die leitfähige
Paste 239A widerstandsfähige
Materialien wie Borsilikatglas, Borsilikatbleiglas und dergleichen
enthält,
ist es erwünscht,
dass die leitfähige
Paste 239A eingebrannt wird, nachdem sie auf dem Isolator 32 beschichtet
wurde.
-
In
dem zwölften
Vergleichsbeispiel können die
leitfähige
Schicht 239 und das Anzeigeelement H zur selben Zeit ausgebildet
werden, was eine Vereinfachung des Herstellungsverfahrens zur Folge
hat. Ferner wird in dem Übertragungsprozess
die leitfähige
Paste 239A nur auf den verlängerten Abschnitt 32d und
den Abschnitt, der dem Anzeigeelement H entspricht, aufgedruckt.
Anschließend
bewegt sich die leitfähige
Paste 239A in dem nachfolgenden Bewegungsprozess auf dem
verlängerten
Abschnitt 32d, um den Rampenabschnitt 32a des
Isolators 32 abzudecken. Deshalb muss der Walzenabschnitt 3201 der Übertragungswalze 3200 nicht
einen Rampenabschnitt haben, der dem Rampenabschnitt 32a des
Isolators 32 entspricht, wodurch niedrige Kosten resultieren.
Bei dem Bewegungsprozess ist der Isolator 32 so angeordnet,
dass sein verlängerter
Abschnitt 32d auf der oberen Seite des Rampenabschnittes 32a davon
in der vertikalen Richtung angeordnet ist. In diesem Fall ist die
axiale Richtung des Isolators 32 im allgemeinen parallel
zur Vertikalrichtung. Jedoch ist es annehmbar, wenn die Axialrichtung
des Isolators in Bezug zur Vertikalrichtung ein wenig geneigt ist.
-
Bei
dem Übertragungsprozess
kann die leitfähige
Paste 239A auf dem Rampenabschnitt 32a des Isolators 32 zusammen
mit seinem verlängerten Abschnitt 32d aufgedruckt
werden. In diesem Fall ist der Bewegungsprozess unnötig, so
dass die Herstellverfahren der Erzeugung der leitfähigen Schicht 239 vereinfacht
werden können.
Um die leitfähige
Paste 239A auf dem verlängerten
Abschnitt 32d und auf dem Rampenabschnitt 32a zur
selben Zeit zu beschichten, kann der Walzenabschnitt 2301 der Übertragungswalze 2300 den
Rampenabschnitt, entsprechend dem Rampenabschnitt 32a des Isolators 32, auf
seinem Umfang haben. Ansonsten kann der Walzenabschnitt 2301 der Übertragungswalze 2300 aus einem
elastischen Material hergestellt sein, um sich entlang der Gestalt
des Rampenabschnitts 32a und des verlängerten Abschnitts 32d des
Isolators 32 beim Übertragungsprozess
zu verformen. Es ist offensichtlich, dass das vorstehend beschriebene
Verfahren auf die anderen leitfähigen
Schichten in den vorhergegangenen Vergleichsbeispielen anwendbar ist.
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(Dreizehntes Vergleichsbeispiel)
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In
einem dreizehnten Vergleichsbeispiel wird bei den Verfahren zur
Erzeugung der leitfähigen Schicht 239,
die in den 25 und 26 gezeigt ist,
eine Druckmaschine 3000, die in den 29A und 29B gezeigt ist, anstelle der Druckmaschine 2000,
die in dem zwölften
Vergleichsbeispiel verwendet wird, verwendet. Die Druckmaschine 3000 hat eine Übertragungswalze 3300 mit
einem Walzenabschnitt 3301 und der Walzenabschnitt 3301 hat
Pastenhalteabschnitte 3301a auf seiner Umfangsoberfläche. Die
Pastenhalteabschnitte 3301a haben jeweils Formen, die dem
zweiten bandförmigen
Abschnitt 239b der leitfähigen Schicht 239,
die in 26 gezeigt ist, und dem Anzeigeelement
H entsprechen, und stehen von der Umfangsoberfläche des Walzenabschnitts 3301 vor.
Das heißt,
der Walzenabschnitt 3301 der Übertragungswalze 3300 ist
eine Prägedruckwalze.
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In
der Druckmaschine 3000 werden die Markierwalze 2200 und
die Reinigungswalze 2400, die in den 17A in
dem zwölften
Vergleichsbeispiel gezeigt sind, in dem dreizehnten Vergleichsbeispiel nicht
verwendet. Die leitfähige
Paste 239A wird von einer Rakel 3100 direkt auf
die Übertragungswalze 3300 übertragen,
die auf den Pastenhalteabschnitten 3301a der Übertragungswalze 3300 angebracht
werden soll. Dies ist ein Beschichtungsprozess, bei dem die leitfähige Paste 239A auf
die Pastenhalteabschnitte 3301a der Übertragungswalze 3300 beschichtet
wird, um Formen zu haben, die dem zweiten bandförmigen Abschnitt 239b der
leitfähigen Schicht 239 und
dem Anzeigeelement H entsprechen.
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Die
Isolator 32 wird mit der Umfangsoberfläche des Walzenabschnitts 3301 der Übertragungswalze 3300 in
Kontakt gebracht und die Drehrichtung D des Isolators 32 wird
so festgelegt, dass sie die entgegengesetzte Richtung in Bezug zur
Drehrichtung B des Walzenabschnitts 3301 ist. Dementsprechend
wird die leitfähige
Paste 239A, die auf den Pastenhalteabschnitten 3301a der Übertragungswalze 3300 angebracht
ist, in einem Übertragungsprozess
auf die Umfangsoberfläche
des Isolators 32 übertragen
(aufgedruckt). Das heißt
die leitfähige Paste 239A wird
auf den verlängerten
Abschnitt 32d und den Abschnitt, der dem Anzeigeelement
H auf der Umfangsoberfläche
des Isolators 32 entspricht, übertragen (aufgedruckt). Die
nachfolgenden Prozesse in dem dreizehnten Vergleichsbeispiel sind ähnlich zu
denjenigen in dem zwölften
Vergleichsbeispiel und ihre Beschreibung wird weggelassen.
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Es
ist offensichtlich, dass die vorstehend beschriebenen Prozesse hier
in den zwölften
und dreizehnten Vergleichsbeispielen auf die anderen leitfähigen Schichten
anwendbar sind. Beispielsweise können
die Prozesse auf eine leitfähige
Schicht 239B, die in 30 gezeigt
ist, angewandt werden. In diesem Fall, wie in 30 gezeigt
ist, wird dieselbe Dichtungskonstruktion zwischen dem Isolator 32 und
dem metallischen Körper 31A wie
im fünften
Vergleichsbeispiel verwendet. Die detaillierte Beschreibung der
Dichtungskonstruktion ist in dem fünften Vergleichsbeispiel beschrieben.
Die leitfähige Schicht 239B ist
auf dem Isolator 32 ausgebildet, um dem Endabschnitt 312A des
metallischen Körpers 31A gegenüberzuliegen,
und um den Rampenabschnitt 32a des Isolators 32 nicht
zu bedecken. Die leitfähige
Schicht 239B kann auch durch dieselben Verfahren wie in
dem zwölften
oder dreizehnten Ausführungsbeispiel
ausgebildet werden, außer
dem vorstehend beschriebenen Bewegungsprozess, der auf die leitfähige Schicht 239B nicht
angewendet werden braucht.
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(Vierzehntes Vergleichsbeispiel)
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In
einem vierzehnten Vergleichsbeispiel wird bei den Verfahren zur
Erzeugung der leitfähigen Schicht 239,
die in den 25 und 26 gezeigt sind,
eine Druckmaschine 4000, die in den 31A, 31B und 31C gezeigt
ist, anstelle der Druckmaschine 2000, die im zwölften Vergleichsbeispiel verwendet
wird, verwendet. Die Druckmaschine 4000 hat eine Übertragungswalze 4300,
die einen Walzenabschnitt 4301 hat, der einen Rampenabschnitt 4301A auf
seinem Umfangsabschnitt davon hat, um dem Rampenabschnitt 32a des
Isolators 32 zu entsprechen. Eine Markierungswalze 4200 der Druckmaschine 4000 hat
einen Walzenabschnitt 4201, der einen Rampenabschnitt 4201A auf
seinem Umfangsabschnitt hat, um dem Rampenabschnitt 4301A der Übertragungswalze 4300 zu
entsprechen. Eine Rakel 4100 hat dieselbe Konstruktion
wie die Rakel 2100, die in 28 gezeigt
ist, und kann die leitfähige
Paste 239A ohne irgendwelche Fehler auf die Markierungswalze 4200 liefern.
Das Pastenentfernungselement 2500, das in 28 gezeigt
ist, wird auf die Druckmaschine 4000 angewandt, um übrige leitfähige Paste 239A,
die in den Ausnehmungen 4201a gehalten wird, die auf dem Umfangsabschnitt des
Walzenabschnitts 4201 der Markierungswalze 4200 ausgebildet
sind, zu entfernen.
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Unter
Verwendung der Druckmaschine 4000 wird die leitfähige Paste 239A in
dem vorstehend beschriebenen Übertragungsprozess
gleichzeitig auf den Rampenabschnitt 32a und den verlängerten
Abschnitt 32d des Isolators 32 übertragen.
Deshalb wird kein Bewegungsprozess benötigt, so dass die Prozesse
zur Erzeugung der leitfähigen
Schicht 239 vereinfacht werden können. Der Walzenabschnitt 4301 der Übertragungswalze 4300 kann
jedoch eine ausreichende Länge
in seiner Axialrichtung haben, ohne dass er einen Rampenabschnitt 4301A hat,
um sich elastisch entlang der Oberflächen des verlängerten Abschnitts 32c und
des Rampenabschnitts 32a zu deformieren. Dementsprechend
kann die leitfähige Paste 239A ebenso
zur gleichen Zeit auf den verlängerten
Abschnitt 32d und den Rampenabschnitt 32a des
Isolators 32 übertragen
werden. Die Prozesse in den zwölften,
dreizehnten und vierzehnten Vergleichsbeispielen werden dazu verwendet,
um die leitfähige
Schicht 239, die in den 25 und 26 gezeigt
ist, zu erzeugen. Jedoch können
sie auch auf die anderen leitfähigen
Schichten in den vorstehend beschriebenen Vergleichsbeispielen verwendet
werden.
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(Fünfzehntes
Vergleichsbeispiel)
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Eine
Zündkerze
gemäß einem
fünfzehnten Vergleichsbeispiel
ist in 32 gezeigt. In der Zündkerze 603 ist
eine leitfähige
Schicht 1539 auf einem spezifischen Abschnitt des Isolators 32 ausgebildet, um
dem Stützabschnitt 313 des
metallischen Körpers 31 und
seiner unmittelbare Umgebung gegenüberzuliegen. Der spezifische
Abschnitt des Isolators 32 enthält den Rampenabschnitt 32b und
den verlängerten
Abschnitt 32c, der auf der Seite des Spielraums C2 in Bezug
auf den Rampenabschnitt 32b vorgesehen ist. Hier wird der
Durchmesser des Abschnitts mit dem geringen Durchmesser 324 des
Isolators 32 kleiner, je näher er zu dem Endabschnitt 321 des
Isolators 32 gelangt, und der verlängerte Abschnitt 32c wird
auf dem Abschnitt mit dem geringen Durchmesser 324 ausgebildet.
Deshalb ist die Längsrichtung
der Umfangsoberfläche
des verlängerten
Abschnitts 32c ein wenig geneigt in Bezug zur Axialrichtung
des Isolators 32.
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Eine
Druckmaschine 5000, die in dem fünfzehnten Vergleichsbeispiel,
das in 34 gezeigt ist, verwendet wird,
hat eine Rakel 5100 und eine Übertragungswalze 5300.
Die Übertragungswalze 5300 hat
einen Walzenabschnitt 5301, der aus einem elastischen Material
hergestellt ist. Die Länge
des Walzenabschnitts 5301 in seiner Axialrichtung ist annähernd gleich
zu der Länge
des verlängerten
Abschnittes 32c in seiner Längsrichtung. Bei den Prozessen zur
Erzeugung der leitfähigen
Schicht 1539 wird der Isolator 32, wie in 34 gezeigt
ist, vertikal gesetzt, so dass sein verlängerter Abschnitt 32c auf
der oberen Seite seines Rampenabschnitts 32a angeordnet ist
und so dass die Axialrichtung des Isolators 32 annähernd parallel
zur Axialrichtung der Übertragungswalze 5300 ist.
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In
einem Beschichtungsprozess wird eine leitfähige Paste 1539A von
der Rakel 5100 zur gesamten Umfangsoberfläche des
Walzenabschnittes 5301 der Übertragungswalze 5300 geliefert.
Als nächstes
wird die leitfähige
Paste 1539A, die somit auf den Walzenabschnitt 5301 beschichtet
wurde, in einem Übertragungsprozess
auf den verlängerten Abschnitt 32c der
Isolators 32 übertragen.
In diesem Prozess verformt sich der Walzenabschnitt 5301 der Übertragungswalze 5300 entlang
der Oberfläche
des verlängerten
Abschnittes 32c elastisch. Deshalb kann die leitfähige Paste 1539A gleichmäßig auf
die gesamte Oberfläche
des verlängerten
Abschnitts 32c des Isolators 32 übertragen
werden. Anschließend bewegt
sich in einem Bewegungsprozess ein Teil der leitfähigen Paste 1539A aufgrund
seines Eigengewichts, um den Rampenabschnitt 32b abzudecken. Die
anderen Merkmale sind ähnlich
zu denjenigen in den vorstehend beschriebenen Vergleichsbeispielen. Die
leitfähige
Paste 1539A kann aus demselben Material wie die leitfähige Paste 239A hergestellt
sein. In den vorstehend beschriebenen Vergleichsbeispielen ist es
nicht immer notwendig, die Dichtungen 36 und 636 und
dergleichen, die in den 25, 32 gezeigt
sind, zu verwenden. Die Ecken des Endabschnitts 312 des
metallischen Körpers 31 können abgerundet
werden, um die Konzentration des elektrischen Feldes darum zu unterdrücken.
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(Ausführungsbeispiel)
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Eine
Zündkerze 703 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist in 35 gezeigt. Die Teile und Komponenten,
die ähnlich
zu denjenigen in den vorstehend beschriebenen Vergleichsbeispielen sind,
werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung
wird weggelassen. In der Zündkerze 703 hat
ein Schaftabschnitt 34A einen Endabschnitt 342A,
der an dem Endabschnitt 332 der Mittelelektrode 33 durch
ein thermisches Schmelzbauteil 7 befestigt ist, das aus
Kupferglas oder dergleichen hergestellt ist, um im Inneren des Isolators 32 elektrisch
miteinander in Verbindung zu stehen. Des Weiteren ist der Schaftabschnitt 34A mit
dem Ionenstrom-Erfassungsgerät 10 in
derselben Art und Weise wie in den vorstehend beschriebenen Vergleichsbeispielen
verbunden. Das heißt,
wie in 1 gezeigt ist, dass der Schaftabschnitt 34A elektrisch mit
dem Anschlussdraht 91 verbunden ist, der durch die Spiralfeder 94 und
den leitfähigen
Zylinder 93 mit dem Ionenstrom-Erfassungsgerät 10 verbunden
ist. Die Spiralfeder 94 berührt die Endoberfläche 340b des
Schaftabschnitts 34A, die auf seinem anderen Endabschnitt 341A ausgebildet
ist.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist der Schaftabschnitt 34A an
seiner Endoberfläche 340b aus
einem Körperbauteil 34a zusammengesetzt,
das aus einem Eisen-System-Material hergestellt ist, einer korrosionsbeständigen leitfähigen Schicht 34b,
die auf dem Körperbauteil 34a ausgebildet
ist und aus einem leitfähigen
Material wie Nickel oder dergleichen hergestellt ist, und aus einer
leitfähigen
Schicht 34d, die aus einem leitfähigen Material wie Gold, Silber,
Aluminium oder dergleichen hergestellt ist. Des Weiteren befindet
sich eine isolierende oxidierte Schicht 34c, die aus einem
oxidierten Material wie NiO oder dergleichen besteht, die unerwünscht in
dem Prozess zur Erzeugung der Zündkerze 703 ausgebildet wird,
zwischen der korrosionsbeständigen
leitfähigen Schicht 34b und
der leitfähigen
Schicht 34d. Der andere Abschnitt des Schaftabschnitts 34A hat
die leitfähige
Schicht 34d nicht darauf.
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Als
nächstes
wird das Verfahren zum Erzeugen des Schaftabschnitts 34A erläutert. Zuerst
wird im Voraus der Schaftabschnitt 34A vorbereitet, der nur
das Körperbauteil 34a und
die korrosionsbeständige
leitfähige
Schicht 34b hat. Danach werden die Mittelelektrode 33,
das Kupferglas in einem Pulverzustand und der Schaftabschnitt 34A in
dieser Reihenfolge in den Isolator 32 eingesetzt und zeitweise montiert,
wodurch ein vorübergehend
montierter Körper
erzeugt wird. Der somit vorübergehend
montierte Körper
wird in einen Ofen bei einer hohen Temperatur (beispielsweise 800°C) für annähernd eine
Stunde in einer Luftatmosphäre
eingebracht, so dass das Kupferglas schmilzt. Als ein Ergebnis werden
der Schaftabschnitt 34A und die Mittelelektrode 33 durch das
thermische Schmelzbauteil 7 miteinander befestigt. Zur
gleichen Zeit oxidiert ein Oberflächenabschnitt der korrosionsbeständigen leitfähigen Schicht 34b,
so dass die isolierende oxidierte Schicht 34c auf der korrosionsbeständigen leitfähigen Schicht 34b ausgebildet
wird. Danach wird die Endoberfläche 340b des
Schaftabschnitts 34A mit einer leitfähigen Paste, die das leitfähige Material
für die
leitfähige Schicht 34d und
eine Lösung
enthält,
beschichtet und getrocknet, so dass die leitfähige Schicht 34d nur auf
der Endoberfläche 340b des
Schaftabschnitts 34A ausgebildet wird. Die Dicke der leitfähigen Schicht 34d beträgt beispielsweise
annähernd
5 μm.
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Danach
wird der Anschlussdraht 91 durch die Spiralfeder 94 und
den leitfähigen
Zylinder 93 mit dem Endabschnitt 341A des Schaftabschnitts 34A verbunden,
so dass die Spiralfeder 92 die Endoberfläche 340b des
Schaftabschnitts 34A berührt. Der Durchmesser der Spiralfeder 94 ist
kleiner als derjenige der Endoberfläche 340b des Schaftabschnitts 34A.
Der Abschnitt der Endoberfläche 340b des Schaftabschnitts 34A,
der die Spiralfeder 94 berührt, wird im nachfolgenden
als speziell ringförmiger
Abschnitt bezeichnet und der speziell ringförmige Abschnitt hat denselben
Durchmesser wie derjenige der Spiralfeder 94. Der leitfähige Zylinder 93 hat
mehrere Vorsprünge 93a (zwei
oder drei) auf seiner Innenoberfläche und die Spiralfeder 94 ist
mit den Vorsprüngen 93a des
leitfähigen
Zylinders 93 auf der gegenüberliegenden Seite des Schaftabschnitts 34A in
Eingriff. Als ein Ergebnis ist die Spiralfeder 94 zwischen der
Endoberfläche 340b des
Schaftabschnitts 34 und dem leitfähigen Zylinder 93 angeordnet,
um eine elastische Kraft zu haben.
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In
dem Ausführungsbeispiel
wird die leitfähige
Schicht 34d auf der Endoberfläche 340b des Schaftabschnitts 34A ausgebildet,
um seinen speziellen ringförmigen
Abschnitt, der die Spiralfeder 94 berührt, zu bedecken. Wie vorstehend
erwähnt
wurde, wird die isolierende oxidierte Schicht 34c unerwünscht beim
Erwärmungsprozess
ausgebildet. Die oxidierte Schicht 34c ist unerwünscht, um
den elektrischen Kontakt zwischen dem Schaftabschnitt 34A und
der Spiralfeder 94 zu erhalten. Die Dicke der oxidierten
Schicht 34c beträgt
im allgemeinen 5 μm
bis 10 μm;
jedoch ist die Dicke nicht gleichmäßig. Wie in 37 gezeigt
wird, hat die oxidierte Schicht 34 gesprenkelte dünne Abschnitte 340c,
deren Dicken 1 μm
bis 2 μm
betragen. Der dielektrische Zusammenbruch tritt an den dünnen Abschnitten 340c der
oxidierten Schicht 34c leicht auf. Jedoch tritt er kaum
an den anderen Abschnitten der oxidierten Schicht 34c auf.
Wenn die Spiralfeder 94 direkt an der oxidierten Schicht 34c der
Endoberfläche 340b angeordnet
ist, ohne dass sie die leitfähige
Schicht 34d darauf hat, weil die Fläche der Endoberfläche 340b,
die die Spiralfeder 94 berührt, klein ist, ist es deshalb
für die
Spiralfeder 94 schwer, immer mit den dünnen Abschnitten 340c der
oxidierten Schicht 34c in Kontakt zu sein. Deshalb ist
es für
die Spiralfeder 94 schwierig, zuverlässig und elektrisch mit dem
Schaftabschnitt 34A in Verbindung zu stehen.
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Im
Gegensatz dazu wird in dem Ausführungsbeispiel
die leitfähige
Schicht 34d auf der gesamten Endoberfläche 340b des Schaftabschnitts 34A ausgebildet,
um seinen speziell ringförmigen Abschnitt,
der die Spiralfeder 94 berührt, sicher abzudecken. In
diesem Fall berührt
die leitfähige
Schicht 34d die dünnen
Abschnitte 340c der oxidierten Schicht 34c fehlerlos,
so dass die Spiralfeder 94 zuverlässig und elektrisch mit dem
Körperbauteil 34a des
Schaftabschnitts 34A durch die korrosionsbeständige leitfähige Schicht 34b,
die dünnen
Abschnitte 340c der oxidierten Schicht 34c und
die leitfähige Schicht 34d in
Verbindung steht. Dementsprechend kann das Ionenstrom-Erfassungsgerät den Ionenstrom
der Zündkerze 703 zuverlässig erfassen,
so dass der Verbrennungszustand des Luft-Kraftstoffgemisches in
der Verbrennungskammer genau beurteilt werden kann.
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In
dem Ausführungsbeispiel
wird die oxidierte isolierende Schicht 34c des Schaftabschnitts 34A in
dem vorstehend beschriebenen Wärmeprozess ausgebildet,
aber es besteht die Möglichkeit,
dass die oxidierte isolierende Schicht 34c auch in anderen Verfahren
erzeugt wird, beispielsweise bei dem Verfahren, bei dem der Isolator 32 mit
einer Glasur beschichtet wird, nachdem er vorübergehend montiert worden war
und erhitzt wurde.
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Obwohl
die leitfähige
Schicht 34d in dem Ausführungsbeispiel
vollständig
auf der Endoberfläche 340b des
Schaftabschnitts 34 ausgebildet ist, kann sie teilweise
auf der Endoberfläche 340b davon ausgebildet
sein. Zum Beispiel muss die leitfähige Schicht 34d nicht
auf der Innenoberfläche
des speziell ringförmigen
Abschnittes der Endoberfläche 340b ausgebildet
sein, sondern sie kann auf der halben Fläche der Endoberfläche 340b ausgebildet
sein. In jedem Fall, in dem die leitfähige Schicht 34d einen Teil
des speziell ringförmigen
Abschnittes bedeckt, mit dem die Spiralfeder 94 in Kontakt
steht, kann die Spiralfeder 94 zuverlässig und elektrisch mit dem Schaftabschnitt 34 verbunden
werden. In solchen Fällen
ist es erwünscht,
dass die leitfähige
Schicht 34d auf der Fläche
von 15% der Endoberfläche 340b ausgebildet
werden soll, um einem Teil des speziell ringförmigen Abschnittes abzudecken.
Dies wurde aus den Ergebnissen des Experiments, das an den leitfähigen Schichten 34d durchgeführt wurde,
die verschiedene Flächen
haben, erhalten.
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In
dem Ausführungsbeispiel
ist der Durchmesser der Spiralfeder 94 kleiner als derjenige
der Endoberfläche 340b des
Schaftabschnitts 34A. Jedoch kann der Durchmesser der Spiralfeder 94 größer sein
als derjenige der Endoberfläche 340b des Schaftabschnitts 34A und
die Spiralfeder 94 kann um den Schaftabschnitt 34A an
ihrem Endabschnitt 341A herum angeordnet werden. In diesem
Fall ist es notwendig, dass die leitfähige Schicht 34d auf
der Umfangsoberfläche
des Endabschnitts 341A des Schaftabschnitts 34A ausgebildet
ist, auf dem die Spiralfeder 94 angeordnet ist.
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Die
elektrische Verbindungskonstruktion des Schaftabschnitts 34A und
des Anschlussdrahts 91 ist nicht auf die vorstehend beschriebene
Konstruktion beschränkt,
die in 1 gezeigt ist, und es ist nicht immer notwendig,
die Spiralfeder 94 darin zu verwenden. Zum Beispiel kann
der leitfähige
Zylinder 93 einen vorstehenden Abschnitt haben, der sich
zu der Seite des Schaftabschnitts 34A erstreckt, um gegen die
Umfangsoberfläche
des Schaftabschnitts 34A anzuschlagen, so dass der elektrische
Kontakt zwischen dem Schaftabschnitt 34A und dem Anschlussdraht 91 erhalten wird.
Es kann eine Blattfeder, die im allgemeinen eine S-Gestalt, eine L-Gestalt
oder dergleichen hat, anstelle der Spiralfeder 94 verwendet werden.
Ein scheibenförmiges
Bauteil, das aus einem leitfähigen
Material besteht, kann zwischen der Spiralfeder 94 und
der Endoberfläche 340b des Schaftabschnitts 34A angeordnet
werden. Ein Widerstand kann zwischen der Mittelelektrode 33 und
dem Schaftabschnitt 34A angeordnet werden, um zu verhindern,
dass Radiofrequenzrauschen, das von der Funkenentladung der Zündkerze 703 erzeugt
wird, auf die elektrische Anlage und Geräte wie Radios und dergleichen übertragen
wird.
-
Die
leitfähige
Schicht 34d des Schaftabschnitts 34A enthält wünschenswerter
Weise mindestens ein Material aus den Materialien Gold, Silber, Aluminium,
Nickel und Chrom. Diese Materialien haben eine Korrosionsbeständigkeit
und eine Oxidationsbeständigkeit
bei der Temperatur in dem Betriebszustand der Zündkerze 703 (zum Beispiel
annähernd
200°C).
Des Weiteren ist es erwünscht, dass
die Dicke der leitfähigen
Schicht 34d dicker als 1 μm ist. Wenn sie dünner als
1 μm ist,
ist es schwierig, dass die Spiralfeder 94 und der Schaftabschnitt 34a durch
die oxidierte Schicht 34c und die leitfähige Schicht 34d des
Schaftabschnitts 34A an seiner Endoberfläche 340b zuverlässig und
elektrisch miteinander verbunden werden.
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Die
korrosionsbeständige
leitfähige
Schicht 34b enthält
wünschenswerter
Weise mindestens ein Material aus den Materialien Nickel, Chrom,
Silber und Zink. Diese Materialien haben eine Korrosionsbeständigkeit
und eine Oxidationsbeständigkeit
bei der Betriebstemperatur der Zündkerze 703 (zum
Beispiel annähernd
200°C).
Die Dicke der korrosionsbeständigen
leitfähigen
Schicht 34b soll wünschenswerter
Weise in einem Bereich von 1 μm
bis 200 μm liegen.
Wenn sie dünner
als 1 μm
ist, kann die korrosionsbeständige
leitfähige
Schicht die Korrosion des Körperbauteils 34a nicht
ausreichend verhindern. Wenn sie dicker als 200 μm ist, benötigt das Verfahren zur Erzeugung
der korrosionsbeständigen
leitfähigen
Schicht 34c durch eine elektrisch-galvanische Methode oder
dergleichen viel Zeit, woraus hohe Kosten resultieren.
-
Eine
Zündkerze 103 hat
einen im wesentlichen zylindrisch geformten metallischen Körper 31, einen
im wesentlichen zylindrisch geformten Isolator 32, der
in dem metallischen Körper 31 gehalten
wird, eine Mittelelektrode 33, die in dem Isolator 32 gehalten
wird, und eine Erdungselektrode 35, die der Mittelelektrode 33 gegenüberliegt,
wobei der Isolator 32 einen Rampenabschnitt 32a, 32b auf
seiner Außenseite
hat und der metallische Körper
einen Stützabschnitt 313, 314 zum
Abstützen
des Rampenabschnittes 32a, 32b des Isolators 32 hat.
Des Weiteren ist eine leitfähige
Schicht (eine Schutzschicht) 439, 539, 739, 839, 939, 139, 1139, 239, 239B, 1539 auf der
Oberfläche
des Isolators 32 ausgebildet, um dem Stützabschnitt 313, 314 des
metallischen Körpers 31 gegenüberzuliegen.
Dementsprechend wird eine Corona-Entladung in einem Spielraum zwischen
dem Stützabschnitt 313, 314 des
metallischen Körpers 31 und
dem Isolator 32 verhindert, so dass das impulsartige Rauschen
verhindert werden kann.