DE19737186A1 - Gasabsaugpumpe - Google Patents
GasabsaugpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/02—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid
- F04F5/04—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid displacing elastic fluids
- F04F5/06—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid displacing elastic fluids of rotary type
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, das Bestreben von Gasen, jeden ihnen gebotenen noch so großen Raum
vollkommen auszufüllen, in den Absaugpumpen zu benutzen. Eine von solchen Vorrichtungen
ist die Kolbenluftpumpe, bei der durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens einen sich
erweiternden Hohlraum entsteht. Im Schülerduden Die Physik wird solche Kolbenluftpumpe
beschrieben. Sie besteht aus einem Zylinder, in dem ein dicht schließender Kolben hin und her
bewegt werden kann. Über einem Dreiwegehahn läßt sich der Innenraum des Zylinders
wechselweise mit dem zu pumpenden Raum (dem sogenannten Rezipienten) und dem
Außenraum verbinden. Verbindet man den Zylinder mit dem Rezipienten und zieht dann den
Kolben nach rechts, also aus dem Zylinder heraus, so wird ein Teil der im Rezipienten
befindlichen Luft in den Zylinderraum gesaugt. Darauf wird die Verbindung zum Rezipienten
geschlossen und die Verbindung zum Außenraum geöffnet. Drückt man nun den Kolben nach
links, also in den Zylinder hinein, so wird die angesaugte Luft in den Außenraum gedrückt.
Dieser Vorgang wird mehrfach wiederholt.
Der Hin- und Hergang eines Kolbens verursacht eine stoßartige Arbeit des Kolbenluftpumpes.
Außerdem ein Kolben und ein Zylinder brauchen bei der Fertigung eine präzise Bearbeitung
und durch eine vorhandene zwischen ihnen bewegliche Dichtung sind der starken Abnutzung
zu unterziehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen sich erweiternden
Hohlraum zum Absaugen von Gasen zu erzeugen ermöglicht, ohne den hin und her
bewegenden Kolben zu benutzen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
Diese Vorrichtung hat keinen hin und her bewegenden Kolben und deswegen braucht keine
präzise Bearbeitung des Zylinders, hat keine sich schnell abnutzenden Bestandteilen,
ermöglicht zugleich mit absaugen ebenso entstauben von absaugenden Gasen, ermöglicht eine
intensive Wärmeumtausch zwischen der benutzender als Arbeitsmittel Flüssigkeit und dem
absaugenden Gas durch einem unmittelbaren Kontakt zwischen ihnen, geeignet auch zum
intensiven Lösen von Gasen in der Flüssigkeit. Es ist weiterhin von Vorteil, die Flüssigkeit in
der Vorrichtung unter höheren als von Außen Druck zu stellen, und durch diese Maßnahme
einen höhere als von Außen Druck in einem aufpumpenden Behälter erzeugen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und
werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Vorrichtung mit unbeweglichen Bestandteilen.
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine Vorrichtung mit den rotierenden Bestandteilen.
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine Vorrichtung mit den rotierenden Bestandteilen
und abgeschlossenem Innenraum.
In der Fig, 1 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks in einem abgeschlossenen
Volumen gezeichnet. Sie besteht aus einem nachfüllenden Behälter 1, aus dem durch das Rohr
2 unter den Einfluß der äußeren Kraft F die Flüssigkeit nach Außen ausströmt. Im oberen Teil
des Rohres 2 ist mit seinem unteren Teil einen Zylinder 3 angeordnet, der mit seinem oberen
Teil mit dem zu pumpenden Raum sich verbinden läßt (die Befestigung von Zylinder ist nicht
gezeichnet). Die fließende durch das Rohr 2 Stromröhre saugt das befindliche in dem Zylinder
3 Gas ab, und durch entstehenden infolgedessen in dem Hohlraum des Zylinders einen
Unterdruck wird von dem zu pumpenden Raum nach den Zylinder 3 das Gas gesaugt.
Abhängig von der Art der Flüssigkeit kann man verschiedene Kräfte benutzen: elektrische,
magnetische, gravitationische. Der erreichbare Unterdruck, der auf diese Weise in einem an
den Zylinder 3 angeschlossenen Gefäß erzeugt werden kann, wird von dem statischen Druck,
bei dem eine Kavitation eintritt, begrenzt. Um die Eintritt der Kavitation zu vermeiden, ist in
einer nicht dargestellten Ausführung der Behälter mit der Flüssigkeit und den Raum, in den die
Flüssigkeit aus dem Rohr ausfließt, in ein von dem Außenraum abgeschlossenen Gehäuse
angeordnet, in dem ein höheren, als von Außen Druck herrscht. Nach Außen von dieser
Vorrichtung kommt das Gas durch den Auslaßventil, der öffnet sich, wenn einen bestimmten
Druck im Gehäuse erzeugt wird.
In der Vorrichtung nach Fig. 2 als äußere Kraft wird eine Zentrifugalkraft benutzt, die bei
der Rotation des Behälters 4 entsteht. Der Behälter 4 ist in Gestalt von eines Zylinders gebaut
und rotiert sich um seine Achse. Die Zentrifugalkraft bringt die befindliche im Behälter 4
Flüssigkeit zum Ausströmen durch die eine Reihe von Röhren 5, die von Außen radial zum
Behälter 4 befestigt sind. Der Zylinder 6, in dem Unterdruck erzeugt wird, ist von unten
abgeschlossen und hat in seinem unteren Teil eine Reihe von der Röhren, die mit einer Seite an
ihm radial angebracht sind und mit anderer Seite in die Röhre 5 angeordnet sind. Die Achse
des Zylinders 6 vereinigt sich mit der Umdrehungsachse des Behälters 4. Der Zylinder 6 ist in
den Behälter 4 fest eingebaut (die Befestigung ist nicht gezeichnet) und läßt sich mit dem
oberen Teil mit dem zu pumpenden Raum verbinden. Die fließenden durch die Röhre 5
Stromröhren saugen aus dem Zylinder 6 das Gas ab, und nach dem Ausströmen aus den
Röhren 5 schon als eine Mischung von Flüssigkeit und Gas münden in die unbewegliche
Rohrleitung 7, die diese Mischung wieder in den Behälter 4 leitet. Hier wird Gas aus der
Flüssigkeit, wegen ihre Verdichtung außerhalb des Flüssigkeitsspiegel hinausgedrängt und
weiterhin wird nach Außen herausgemacht.
In der Vorrichtung nach Fig. 3 im Vergleich zur Vorrichtung nach Fig. 2 sind den Behälter
4 und die Rohrleitung 7 in ein abgeschlossenen Gehäuse 8 angeordnet, in dem dadurch einen
höheren als von Außen Druck entstehen kann. Nach Außen kommt das Gas durch einen
Auslaßventil 9 heraus, der nur bei der Erzeugung eines bestimmten Druck in diesem
abgeschlossenen Gehäuse öffnet sich. Und wenn als ein Gas die heiße Verbrennungsgase
benutzt werden, dann wird sich die Flüssigkeit verdampfen und im Gehäuse wird einen
erhitzter und gespannter Dampf erzeugen. Dieser Dampf kann man in einer Dampfmaschine
verbrauchen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Bilden in einem Zylinder von einem sich erweiternden Hohlraum mit
einem Unterdruck, in den ein Gas aus dem zu pumpenden Raum angesaugt und auch
weiterhin in den Außenraum entfernt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der sich erweiternden Hohlraum mit einem Unterdruck durch
die Verkrümmung der Grenzfläche Flüssigkeit-Gas entsteht, welche sich in der Ebene der
Austrittsöffnung des Zylinders 3 befindet, der mit seinem oberen Teil mit dem zu
pumpenden Raum sich verbinden läßt, während seinen unteren Teil in eine Stromröhre
angeordnet ist, die aus einem nachfüllenden Behälter 1 durch ein an beiden Seiten offenen
Rohr 2 unter den Einfluß der auf jede Flüssigkeitsteilchen wirkenden äußeren Kraft F in
die Wirkungsrichtung dieser Kraft ausströmt, und dabei der Behälter 1 so weit ist, daß die
Geschwindigkeit im Flüssigkeitsspiegel annähernd Null setzen kann man, dabei die
Stromröhre an der Eintrittsöffnung des Rohres 2 einen höheren Widerstand entgegen ihrer
Bewegung als für jede beliebige Stelle des Rohres erfährt, wobei die Ebene der
Austrittsöffnung des Zylinders 3 zur Wirkungsrichtung der äußeren Kraft F senkrecht ist,
und teilt einen von Querschnitten der Stromröhre auf äußere und innere in der Beziehung
zur Schnittlinie Teile, und dabei auf in äußeren Teil befindlichen Flüssigkeitsteilchen die
äußere Kraft F und die dagegen ihr wirkende Anziehungskraft mit höher befindlichen
Flüssigkeitsteilchen wirken- und dagegen, die im inneren Teil befindlichen
Flüssigkeitsteilchen sich unterhalb der Wirkung nur äußerer Kraft F befinden, und mit
dieser Kraft werden zur Beschleunigung gebracht und biegen die Grenzfläche
Flüssigkeit-Gas durch, bildend eine Verkrümmung der Grenzfläche, aus deren weiterhin
eine Blase gebildet wird, die mit der Stromröhre nach Außen entfernt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als äußere Kraft die bei der Rotation des Behälters 4
entstehende Zentrifugalkraft benutzt wird,wobei die kinetische Energie der ausfließenden
Stromröhre mittels des unbeweglichen Leitungsrohr 7 zu die Einreichung der Flüssigkeit in
den rotierenden Behälter 4 benutzt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Raum über der Flüssigkeit im Behälter, aus dem die
Flüssigkeit ausfließt, und im Behälter, in den sie einfließt, von dem Außenraum
abgeschlossen und miteinander verbunden sind und stehen unter dem Druck, der höher als
äußere Druck ist, wobei die äußere Kraft genügend ist, um die benötige Krümmung der
Grenzfläche zu bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997137186 DE19737186A1 (de) | 1997-08-26 | 1997-08-26 | Gasabsaugpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997137186 DE19737186A1 (de) | 1997-08-26 | 1997-08-26 | Gasabsaugpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19737186A1 true DE19737186A1 (de) | 1999-03-04 |
Family
ID=7840235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997137186 Withdrawn DE19737186A1 (de) | 1997-08-26 | 1997-08-26 | Gasabsaugpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19737186A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005008074A1 (en) * | 2003-07-18 | 2005-01-27 | Ab Progetti S.R.L. | Vacuum pump |
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DE649827C (de) * | 1933-12-13 | 1937-09-03 | Materiel D Incendie Drouville | Strahlpumpe |
DE948350C (de) * | 1938-10-22 | 1956-08-30 | Brev Et Procedes Coanda Sa D E | Injektor, Ejektor oder andere, aehnlich verwendbare Strahlapparate |
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-
1997
- 1997-08-26 DE DE1997137186 patent/DE19737186A1/de not_active Withdrawn
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