DE146418C - - Google Patents

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DE146418C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/0005Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons
    • F04B39/0016Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons with valve arranged in the piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B3/00Machines or pumps with pistons coacting within one cylinder, e.g. multi-stage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

Siq^ntuvrv bet,
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(Wna
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kompressoren mit am hohlen Kolben angebrachten Ventilen und in der Zylinder- und Kolbenwand angeordneten Ansaugeschlitzen, bei denen zwei einfach wirkende Kolben, deren einer oder beide mit Saugventilen versehen sind, in einem und demselben Zylinder gegeneinander arbeiten. Das Neue und Wesentliche der Erfindung" ist darin zu erblicken,
ίο daß der Luftweg durch diese Kolben derart gewählt wird, daß die Ansaugeluft durch einen oder beide Kolben hindurch in den Kompressionsraum gelangt, um dann durch an der Zylinderwand angeordnete Druckventile zu entweichen, zum Zwecke, die Luft möglichst kalt in den Kompressionsraum einführen, den schädlichen Raum gering halten und dadurch bei sehr hohen Tourenzahlen in einstufiger Kompression Luft von möglichst großem Gewicht auf hohe Drücke bringen zu können.
DieZuströmungsverhältnisse der Luft bleiben dieselben, wenn die Anordnung derart getroffen wird, daß die Luft durch den einen Kolben angesaugt und durch den andern Kolben abgeführt wird.
In diesem Falle fallen die Druckventile am Umfang der Zylinderwand fort und werden in den zweiten Kolben verlegt.
Es wird durch die neue Konstruktion vermieden, daß die kalte Ansaugeluft und die durch die Kompression hoch erwärmte komprimierte Luft durch ein und dasselbe Organ und durch ein und denselben Kolben hindurchgeleitet werden, weil bei letzterer Anordnung die hindurchtretende warme Luft den hohlen Kolbenkörper und hierdurch auch die kalte Luft erwärmen und das Gewicht der geförderten Luftmenge vermindert werden würde.
Bei der Anordnung, bei der die Druckventile am Umfang des Zylinders angebracht sind, hat man den Vorteil, daß während der Ansaugeperiode die Dichtungsringe der Kolben nicht unter dem Druck der bereits angesaugten Preßluft stehen und so die Dichtheitsverluste gegenüber anderen Anordnungen, bei denen dies nicht der Fall ist, kleiner werden.
Beiliegende Zeichnungen stellen zwei Ausführungsformen des Kompressors dar, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform in senkrechtem Längsschnitt und im Horizontalschnitt; Fig. 3 zeigt eine Abart bezüglich der Ventilanordnung im Längsschnitt entsprechend Fig. 1.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 besitzt der einfach wirkende Kolben k einen Hohlraum i, der einerseits durch ein oder mehrere Saugventile α mit dem Kornpressionsraum in Verbindung steht; andrerseits ist der Mantel des Kolbens k in seiner Längsrichtung mit Schlitzen r versehen, welche mit öffnungen ο des Kompressorzylinders c in Verbindung treten können. An den Teilen, 6g wo sich die Öffnungen 0 befinden, ist am Umfange des Zylinders c ein Ringraum q vorgesehen, in welchem die angesaugte Luft durch einen Stutzen s eintritt. Es kann also beim Saughub die Luft durch die Öffnungen 0 und r in das Kolbeninnere i und von dort durch die Saugventile α in den Kompressions-
raum d gelangen, ohne durch den Ölkasten, welcher rings luftdicht abgeschlossen ist und in welchem sich das ganze Triebwerk des Kompressors befindet, hindurchgehen zu müssen. Nachdem die angesaugte Luft durch die beiden Kolben k und / komprimiert worden ist, entweicht sie als Preßluft durch ein oder mehrere am Umfange des Zylinders angeordnete Druckventile e in das Druckrohr.
ίο Anstatt die Luft durch einen Kolben anzusaugen, kann sie auch in der gleichen Weise durch die beiden Kolben angesaugt werden.
Der Vorteil, der darin liegt, daß die angesaugte Luft ausschließlich durch einen Kolben hindurchgeht, ohne daß durch denselben die hoch erwärmte Preßluft auch eintritt, wird auch erzielt, wenn man die Druckventile anstatt an der Zylinderwand ebenfalls am Kolben anordnet und die komprimierte Luft in einen Hohlraum des zweiten Kolbens eintreten läßt, von wo dieselbe durch Öffnungen am Kolbenmantel und am Zylinder in das Druckrohr entweichen kann. Für diese Anordnung eignet sich der neue Kompressor mit zwei gegenläufig arbeitenden Kolben insofern, als die Saugventile a in dem einen Kolben k und die Druckventile e in dem anderen Kolben / untergebracht werden können (Fig. 3). Die komprimierte Luft entweicht dann nach der Kompression durch das im zweiten Kolben angebrachte Druckventil e, den hohlen Kolben /, die Schlitze m und η des Kolbenmantels und der Zylinderwandung, den Ringraum und den Stutzen p.
Bei letzterer Anordnung kann das Ansaugen natürlich nur durch einen Kolben bewirkt werden.
Schließlich können auch in allen dargestellten Beispielen Saugventile und Druckventile miteinander vertauscht werden.

Claims (2)

Pate nt-Ansprüche:
1. Kompressor mit zwei gegeneinander arbeitenden, einfach wirkenden, hohlen Ventilkolben und mit in der Zylinder- und Kolbenwand angeordneten Ansaugeschlitzen (r ο), dadurch gekennzeichnet, daß in der Zylinderwand ein Ventil (e) angeordnet ist, so daß der Luftweg durch die beiden gegeneinander arbeitenden Kolben so gewählt ist, daß die Ansaugeluft durch einen oder beide hohle Kolben hindurchgeht, um dann nach Kompression zwischen den beiden Kolbenenden durch das an der Zylinderwand angeordnete Druckventil (e) zu entweichen.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Kolben das Ansaugeventil (a) und in dem anderen Kolben das Druckventil (e) angeordnet ist, so daß die Luft durch den ei'nen Kolben hindurch angesaugt wird und durch den anderen Kolben hindurch entweicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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