DE19737097A1 - Belagverlegungssystem - Google Patents

Belagverlegungssystem

Info

Publication number
DE19737097A1
DE19737097A1 DE19737097A DE19737097A DE19737097A1 DE 19737097 A1 DE19737097 A1 DE 19737097A1 DE 19737097 A DE19737097 A DE 19737097A DE 19737097 A DE19737097 A DE 19737097A DE 19737097 A1 DE19737097 A1 DE 19737097A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
leg
covering
profile
lattice
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19737097A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19737097C2 (de
Inventor
Helmut Wedi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WEDI STEPHAN 48282 EMSDETTEN DE
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19737097A priority Critical patent/DE19737097C2/de
Priority to DE29807504U priority patent/DE29807504U1/de
Publication of DE19737097A1 publication Critical patent/DE19737097A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19737097C2 publication Critical patent/DE19737097C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/003Balconies; Decks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/0404Drainage on the roof surface
    • E04D13/0459Drainage borders, e.g. dripping edges, gravel stops or dispersers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/0404Drainage on the roof surface
    • E04D13/0477Underroof drainage layers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/0404Drainage on the roof surface
    • E04D13/0459Drainage borders, e.g. dripping edges, gravel stops or dispersers
    • E04D2013/0472Gravel stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Belagverlegungssystem mit wenig­ stens
  • - einem Verstärkungsgerüst
  • - und wenigstens einem Formkörper
aus einem agglomeriertem Gefüge, das vor der Agglomeration schüttfähig ist.
Aus der EP 03 98 023 A1 ist ein Drainageelement in Platten­ form zum Einbau unter feuchtigkeitsbelastete Fußböden be­ kannt. Es besteht aus Kunststoff-Hartschaumkörpern, denen als Bindemittel ein zementgefüllter, aushärtbarer Kunstharz­ mörtel zugesetzt wird. Die aus Bindemittel und Kunststoff- Hartschaumkörpern bestehende Masse wird in eine Form ge­ gossen. Zusätzlich kann auch noch ein Armierungsgewebe ein­ gebracht sein. Nach dem Aushärten des Kunstharzmörtels steht eine Drainageplatte zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung. An den Ecken sind Kunststoff-Winkelelemente vorgesehen, die die Ecken schützen und das Element insgesamt noch verstei­ fen.
In der DE 195 14 820 A1 ist ein Gemisch für Bauzwecke ange­ geben, das aus einem wasserbeständigen Bindemittel und Kunst­ stoff-Hartschaumkörpern besteht, deren Anteil am Gesamtvo­ lumen 70 bis 90% beträgt. Das Gemisch kann zur Ausbildung eines Estrichs, zur Ausbildung von Bauplatten und zur Aus­ bildung von Baukörpern verwendet werden.
Diesen beiden bekannten Lösungen ist gemeinsam, daß sie sich bewährt haben und in der Bautechnik fortschrittmitbestim­ mend sind. Sie geben allerdings nur Teillösungen an, die im Bauablauf noch vervollkommnet werden müssen.
Aus dem DE-Prospekt der Firma SCHLUTER: Balkonränder mit Schlüter-BARA 09/96 S. 1-14 ist eine Balkonkonstruktion bekannt. Auf einer mit Gefälle versehenen Rohbetonplatte wird ein Kleber aufgebracht, in den randseitig eine Pro­ filschiene mit einem Randprofil eingelegt ist. Auf die Kle­ berschicht wird eine geprägte Drainageplatte verlegt. An­ schließend wird ein Band verklebt, über dem dann Fliesen verlegt werden. Die Fliesen werden durch mit Mörtel befüllte Schalen gestützt.
Nachteilig ist, daß die bekannte Balkonkonstruktion sehr montageaufwendig ist. Darüber hinaus wird durch die Fliesen und die Fliesenfugen diffundierendes Wasser unter den Flie­ sen zeitweise gehalten, bis es dann über die Drainageplatten nach außen abgeleitet werden kann. Kommt es in dieser Phase zu einem Kälteeinbruch, friert das unter den Fliesen gehal­ tene Wasser und sprengt sie von ihrer Unterlage ab.
Aus dem DE-Prospekt der Firma DA-TE Elemente Handels- und Produktions GmbH: Keramik-Boden-Elemente als Verbund-System bei Pünktchen, 3 1/2-Faltblätter, sind Bodenelemente aus Feinsteinzeug und Epoxidharz mit einer Glasfaserarmierung bekannt. Die Bodenelemente haben eine Größe von 50×50 cm oder 60×60 cm, die Stärke beträgt 20 mm und die Druck­ festigkeit 600 kg/m2. Bei Balkonen, Logien, Dachgärten, Terrassen, Gartenwegen, Laubengängen, Fußgängerzonen erfolgt die Verlegung auf Stelzlagern, Mörtelbeuteln oder auch auf Splitt oder Sand. Hierdurch wird ein Drainage-Effekt gewähr­ leistet.
Nachteilig ist, daß durch die Stelzlager oder die Mörtel­ beutel die Bodenelemente nur an ihren vier Ecken abgestützt werden. Erfolgt die Belastung der Bodenelemente punktuell in der Mitte wie beim Aufbocken eines Autorades, kann es zu einem Bruch der Bodenelemente kommen. Der Einsatz der Mör­ teltüten erhöht zusätzlich die Gefahr einer Verschiebung der Bodenelemente. Die Stelzlager hingegen mit ihren kreisrunden Unterstützungsscheiben stützen die Bodenelemente an ihren Ecken beständiger ab. Die auf den kreisrunden Unterlegschei­ ben nach oben zeigenden Zapfen dienen dabei lediglich dazu, einen Fugenabstand zwischen den Bodenelementen nicht zu un­ terschreiten.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, ein Belagverlegungs­ system mit den in der EP 03 98 023 A1 und der DE 195 14 820 A1 angegebenen Lösungsmitteln zu entwickeln, das einfach ver­ legbar, wärme- und schallisolierend und sicher und wirksam gegen Wasser- und Frosteinflüssen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson­ dere darin, daß Verlegeplatten entstehen, auf denen der Belag zu verlegen ist. Die einzelnen Verlegeplatten können einzeln nebeneinander oder mit Hilfe der Verbindungsteller­ körper verlegt werden. Die Verlegungstellerkörper sichern nicht nur einen konstanten Fugenabstand zwischen den einzel­ nen Verlegeplatten, sondern halten sie zusammen und stützen sie so ab, daß sie den geforderten Belastungen standhalten können. Die Verlegungsplatten sind je nach Ausführungsform vollständig oder teilweise durch die Rahmenholme des Rahmens umgeben. Die Rahmenholme ermöglichen durch ihre Schlitzaus­ nehmungen ein einfaches Befestigen der Abschlußprofile, in dem in sie deren Einsteckweg lediglich einzuschieben ist.
Der Belagkörper kann plattenförmig oder bahnförmig ausge­ bildet sein. Plattenförmig ausgebildete Bahnkörper können Bodenfliesen, Balkonfliesen, Parkett oder dergleichen sein. Bahnförmig ausgebildete Belagkörper können Vliesteppiche oder dergleichen sein. Diese überdecken dann wenigstens einen der Gitterkörper und den die Gitterelemente ausfüllen­ den Formteilkörper. Die Verwendung unterschiedlich ausge­ bildeter Belagkörper erlaubt es, bereits die vorgefertigte Verlegeplatte mit ihnen zu belegen. Kommen Fliesen zum Ein­ satz, können die mit einem elastischen Fugenmörtel unter­ einander verbunden sein. Hierdurch werden Abplatzungen untereinander wirksam vermieden. Ein Beschädigen der Außen­ kanten der Fliesen wird wirksam durch die Rahmenholme ver­ hindert. Der Einsatz von bahnförmigen Belagkörpern hingegen erlaubt eine teilweise oder ganze Überdeckung der Verlege­ platten. Der bahnförmige Belagkörper braucht nur noch an den Außenseiten der Balkon-, Terrassenkonstruktion oder derglei­ chen mit den Rahmenholmen begrenzt sein. Wird innerhalb der Balkon-, Terrassenkonstruktion nach plattenförmigen Belag­ körpern bahnförmige eingesetzt, können zwischen ihnen lie­ gende Rahmenholme die Funktion eines Abschlußprofils über­ nehmen.
Die Rahmenholme des Rahmens können gegenüber den Gitter­ längs- und -querholmen des Gitterkörpers einen Rahmenüber­ stand aufweisen. Hierdurch wird der zu verlegende Belag­ körper wirksam geschützt. Der Rahmenüberstand kann dabei der Dicke der(s) Belagkörper(s) entsprechen.
Der Formkörper kann aus Beton, Mörtel und/oder einem Gemisch aus Recyclingstyropor und Gips hergestellt sein. Die Formkör­ per können aber auch aus einem Gemisch hergestellt sein, das besteht aus
  • - 50-90 Vol.-% Kunststoff-Hartschaum-Körpern, die aus
    • - thermoplastischen Schaumstoffen, z. B. Schaumstoffen aus Polystyrol, Polyvinylchlorid oder dergleichen hergestellt sind,
    • - rhombenförmig ausgebildet sind und
    • - einem Durchmesser zwischen 0,5 und 50 mm haben und
  • - 10-50 Vol.-% wasserbeständigem Bindemittel, das
    • - die Kunststoff-Hartschaum-Körper nach einem Vermischen umgibt,
    • - zusammen mit dem Kunststoff-Hartschaum-Körper vor einer Agglomeration schüttfähig ist und
    • - nach dem Aushärten eine Matrix ausbildet, die rhom­ benförmige Umhüllungen aufweist.
Im Einzelfall können zugefügt werden:
  • - 10-50 Vol.-% Sandzuschläge,
  • - 10-50 Vol.-% Blähbetonzuschläge,
  • - 10-50 Vol.-% Gasbetonbruchzuschläge,
  • - 10-50 Vol.-% Vermiculitzuschläge.
Das wasserbeständige Bindemittel kann ein Kunstharzmörtel sein.
Der Kunstharzmörtel kann sich wie folgt zusammensetzen:
  • - 40-95 Vol.-% hydraulisches Bindemittel,
  • - 0-50 Vol.-% latent hydraulisches Bindemittel,
  • - 0-20 Vol.-% Füllstoff,
  • - 0,1-5 Vol.-% Hydrophobiermittel
  • - 0-10 Vol.-% Silicat,
  • - 0-10 Vol.-% Dispersionspulver
  • - 0-5 Vol.-% Verflüssiger,
  • - 0-3 Vol.-% Stabilisator.
Je nach Einsatzfall und Zusammensetzung des Kunstharzmörtels können wahlweise hinzufügt werden:
  • - 0-5 Vol.-% Reaktionsverzögerer,
  • - 0-5 Vol.-% Abbindebeschleuniger,
  • - 0-3 Vol.-% Verdickungsmittel,
  • - 0-5 Vol.-% Schaumbildner.
Durch die Zusammensetzung und die Komponenten des letztge­ nannten Gemisches wird ein hoher Drainageeffekt und hohe wärme- und schallisolierende Eigenschaften der einzelnen Verlegeplatten gewährleistet.
Die Gitterlängs- und/oder die Gitterquerholme und/oder wenigstens eine ihrer Außenflächen können gegenüber der Senkrechten wenigstens teilweise geneigt sein. Hierdurch wird gewährleistet, daß die nach der Agglomeration ausge­ härteten Formkörper nicht aus den Gitterelementen heraus­ fallen können.
Der Rahmen und/oder der Gitterkörper können aus Kunststoff und/oder Metall hergestellt sein. Vor allem die Verwendung von Kunststoff, insbesondere Hart-PVC (Polyvinylchlorid) sichert hohe Qualitätseigenschaften der Verlegeplatten.
Die für die Verlegung der Verlegeplatten einzusetzenden Tellerkörper können Ausnehmungen aufweisen. Hierdurch ist ein einnivelliertes Verlegen der einzelnen Verlegeplatten mit dem Belag möglich.
Aus den Tellerkörpern kann an Sollbruchlinien wenigstens ein Tellerteilkörper herausbrechbar sein. Auf jedem Tellerkörper kann ein Verbindungskörper angeordnet sein. Die Verbindungs­ körper sind im gleichen Abstand zueinander angeordnet. Der Tellerkörper weist vier Tellerviertel als Tellerteilkörper auf. Auf jeden dieser Tellerviertel ist der Verbindungskör­ per als zylinderförmiger Stift nach oben heraufragend ange­ ordnet. Seine Höhe und sein Durchmesser haben solche Abmaße, daß er kompatibel zu den Verbindungsaugen des Gitterkörpers ist. Ein vollständiger Tellerkörper läßt sich zum einen in der Mitte unter eine Verlegeplatte oder an der Kreuzung von vier Verlegeplatten positionieren. Stellt eine Verlegeplatte die äußerste Begrenzung der Balkon-, Terrassenkonstruktion oder dergleichen dar, wird unter ihr ein Tellerviertelkörper positioniert. Im Bereich der äußeren Rahmenholme zweier mit­ einander verbundener Verlegeplatten kommen zwei miteinander verbundene Tellerviertelkörper, als ein halber Tellerkörper zum Einsatz.
Das Abschlußprofil, das in die Schlitzausnehmungen der nach außen zeigenden Rahmenholmen einzustecken ist, kann in zwei Ausführungsvarianten realisiert werden.
Bei der ersten Ausführungsform geht ein Randprofil in einen Abschlußschenkel über. Auf der einen Seite des Abschlußschen­ kels ist im rechten Winkel ein Außenschenkel und auf der gegenüberliegenden Seite in einem Winkel zwischen 10 und 85°, vorzugsweise 30° ein Anschlagwinkel angeordnet. Ein Aufsetzschenkel, der auf der einen Seite mit dem Außen­ schenkel verbunden werden kann, weist auf der gegenüberlie­ genden Seite einen Klemmschenkel auf, der zwischen 10 und 85°, vorzugsweise 30° abgewinkelt ist. Der Abstand zwischen dem Abschlußschenkel und dem Außenschenkel ist fest einge­ stellt.
Hierzu gehört ein Befestigungsprofil mit folgenden Teilen:
einem Halteschenkel, der auf der einen Seite in einem Flä­ chenelement abschließt und an der gegenüberliegenden Seite ein Klemmprofil hält. Zwischen dem Flächenelement und dem Klemmprofil ist ein Abstandskörper angeordnet, der das Ein­ steckprofil trägt. Das Flächenelement ist als Rundelement ausgebildet. Das so beschriebene Befestigungsprofil hat einen klavierähnlichen Querschnitt und ist mit dem Randpro­ fil verrastbar. Hierdurch ist es möglich, bei der Montage des Abschlußprofils zuerst das Befestigungsprofil zu montie­ ren und anschließend das Randprofil mit diesem zu verrasten.
In einer zweiten Ausführungsform geht der Abschlußschenkel auf der einen Seite im rechten Winkel in den Abschlußschen­ kel und auf der gegenüberliegenden Seite gleichfalls im rech­ ten Winkel in den Anschlußschenkel über. In den Anschluß­ schenkel kann wenigstens eine Ausnehmung eingebracht sein. Das Befestigungsprofil dieser Ausführungsform kann wie folgt aufgebaut sein:
Der Haltewinkel geht im rechten Winkel in das Klemmprofil über, an dem gleichfalls im rechten Winkel ein Anschlagwin­ kel angeordnet ist. Das Einsteckprofil wird hier von einem Fest- und Verstellelement gehalten, wobei das Fest- und Verstellelement wenigstens in einer in den Halteschenkel eingebrachten Langlochausnehmung verstellbar angeordnet ist. Hierdurch ist ein einfaches Verstellen des Randprofils gegenüber dem Befestigungsprofil gewährleistet. Die Ver­ stellung wird auch dadurch vereinfacht, wenn das Feststell- und Verstellelement eine Befestigungsschraube ist. Das Ein­ steckprofil kann dabei als Rechteckprofil mit einer Ver­ stellausnehmung oder als Einsteckdübel ausgebildet sein. Hierdurch ist es möglich, dieses Abschlußprofil nicht nur mit den speziell ausgebildeten Verlegeplatten, sondern mit jeder beliebigen Balkon-, Terrassenkonstruktion oder derglei­ chen zu verbinden.
Die Randprofile beider Ausführungsformen sowie der Halte­ schenkel, das Klemmprofil und der Anschlagschenkel der zweiten Ausführungsform können aus Blech geformt sein. Mit Hilfe einer Abkantmaschine ist es auf einfache Art und Weise möglich, die entsprechenden Profile herzustellen. Das Befe­ stigungsprofil der ersten Ausführungsform hingegen kann aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein. Vor allem die Ver­ wendung von Kunststoff ist besonders vorteilhaft bei den bei Balkonen und Terrassenkonstruktionen rauhen Einsatzbedingun­ gen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Verlegeplatte in einer schematisch dargestell­ ten Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Verlegeplatte gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Verlegeplatte gemäß Fig. 1 entlang der Linie III-III,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Verlegeplatte gemäß Fig. 1 in einer schematischen Darstellung,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Verlegeplatte gemäß Fig. 1 entlang der Linie V-V,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des Schnitts gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen Ausschnitt aus einer Verlegeplatte gemäß den Fig. 1 bis 6 von unten gesehen, in einer vergrößer­ ten, schematischen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 8 einen weiteren Ausschnitt aus einer Verlegeplatte gemäß den Fig. 1 bis 6 in einer vergrößerten, sche­ matischen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 9 einen Verbindungstellerkörper in einer schematisch dargestellten Draufsicht,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Verbindungstellerkörpers gemäß Fig. 9 in einer schematischen Darstellung,
Fig. 11 eine in einen Verbindungstellerkörper gemäß den Fig. 9 bis 10 eingebrachte Ausnehmung,
Fig. 12 ein Rahmenprofil einer schematischen, perspektivi­ schen Darstellung,
Fig. 13 ein Befestigungsprofil in einer schematischen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform eines Rahmenprofils und eine weitere Ausführung eines Befestigungsprofils im montagebereiten Zustand in einer schematischen, perspektivischen Darstellung und
Fig. 15 einen aus den Systemkomponenten eines Belagverle­ gungssystems gemäß den Fig. 1 bis 11 zusammenge­ setzten Fußbodenaufbau einer Balkon-, Terrassenkon­ struktion.
In den Fig. 1 bis 8 ist eine Verlegeplatte 1 dargestellt.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, ist
  • - ein Gitterkörper 12 von
  • - einem Rahmen 11 umgeben.
Der Rahmen besteht, wie auch Fig. 2 zeigt, aus vier durch­ gehenden Rahmenholmen 11.1, 11.2, 11.3 und 11.4.
Anstelle der durchgehenden Rahmen können über die Länge unterbrochene Rahmenholme verwendet werden. Darüber hinaus kann der Rahmen 11 nur einen Rahmenholm, zwei Rahmenholme oder drei Rahmenholme aufweisen. Diese können aneinander­ stoßen oder aber auch wenigstens teilweise sich gegenüber­ liegen. Jeder der Rahmenholme hat vorzugsweise eine Länge von 612 mm.
Der Gitterkörper 12 besteht aus
  • - Gitterlängsholmen 12.1, . . . 12.n und
  • - Gitterquerholmen 13.1, . . . 13.n.
Die sich kreuzenden Gitterlängs- und -querholme 12.1, . , 13.1, . . . umschließen Gitterelemente 23.1, . . . 23.1n mit den Maßen 50,5×50,5 mm. Die Gitterlängs- und/oder die Gitter­ querholme 12.1, . . . 12.n, 13.1, . . . 13.n und/oder wenigstens eine ihrer Gitterholmaußenflächen 35, 36 sind gegenüber der Senkrechten 37 (vgl. Fig. 8) wenigstens teilweise geneigt.
In die Verlegeplatte sind an den Ecken und in etwa in der Mitte der Rahmenholme 11.1 und 11.3 Schlitzausnehmungen ein­ gebracht.
An der Ecke der Rahmenholme 11.3 und 11.4 sind Schlitzaus­ nehmungen 25.1 und 25.2 angeordnet.
Die Schlitzausnehmung ist in Fig. 5 und in Fig. 6 in ver­ größerter Darstellung gezeigt. Sie erstreckt sich über zwei Gitterelemente.
An der Ecke der Rahmenholme 11.4 und 11.1 sind Schlitzaus­ nehmungen 26.1 und 26.2 eingebracht.
In der Mitte des Rahmenholms 11.1 ist eine Schlitzausnehmung 27 angeordnet.
An der Ecke der Rahmenholme 11.1 und 11.2 sind Schlitzaus­ nehmungen 28.1 und 28.2 und an der Ecke der Rahmenholme 11.2 und 11.3 Schlitzausnehmungen 29.1 und 29.2 angeordnet.
In der Mitte des Rahmenholms 11.3 ist eine Schlitzausnehmung 30 eingebracht.
Sämtliche Schlitzausnehmungen erstrecken sich, wie bei den Schlitzausnehmungen 25.1 und 25.2 erläutert, über zwei Git­ terelemente 23.1, . . . (vgl. auch Fig. 3 und 4).
Im Bereich der beschriebenen Schlitzausnehmungen 25.1, . . . sowie in der Mitte der Rahmenlängsholme 11.2 und 11.4, wie auch die Fig. 7 und 8 zeigen, sind Verbindungsaugenkörper 14.1, 15.1, 15.2, 16.1, 17.1, 17.2, 18.1, 19.1, 19.2, 20.1, 21.1 und 21.2 eingebracht.
In der Mitte der Verlegeplatte 1 sind vier Verbindungsaugen­ körper 22.1, 22.2, 22.3 und 22.4 angeordnet. Die Verbindungs­ augenkörper 14.1, . . . sind, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, Zylinderkörper 32.1, 32.2, 32.4, . . . Die Zylinderkörper sind an den Gitterlängs- und Gitterquerholmen angeformt. Sie entsprechen in ihrer Höhe der Höhe der Gitterlängs- und -querholme.
Die gesamte Verlegeplatte ist aus Kunststoff, insbesondere Hart-PVC (Polyvinylchlorid) geformt. Auch andere Kunststoffe können zum Einsatz kommen.
In den Fig. 9 bis 11 ist ein Verbindungstellerkörper 5 gezeigt.
Der Verbindungstellerkörper 5 besteht aus
  • - einem kreisrunden Tellerkörper 51 und
  • - vier auf ihm angeordneten Verbindungskörpern 52.1, 52.2, 52.3 und 52.4.
Der Tellerkörper 51 ist durch Sollbruchlinien 55, 56 in vier Tellerviertelkörper 51.1, 51.2, 51.3 und 51.4 unterteilt. Die Verbindungskörper 52.1, . . . 52.4 liegen jeweils auf der 45°-Linie jedes Tellerviertelkörpers 51.1, . . . auf einem Kreis mit einem Durchmesser von 113,14 mm. In gleichem Ab­ stand untereinander und gegenüber den Verbindungskörpern 52.1, . . . sind kreisförmige Durchbrechungen auf dem Kreis in den Tellerkörper eingebracht. Die Tellerkörper 51 selbst haben einen Durchmesser von 200 mm. An einem Innenkreis von 180 mm sind gleichmäßig beabstandet untereinander weiterhin W-förmige Ausnehmungen 54 eingebracht, die im Detail in Fig. 11 gezeigt sind. Sie haben eine Höhe von 12 mm, eine obere Breite von 24 und eine untere Breite von 15 mm.
Der Tellerkörper 51 hat eine Dicke von etwa 5 mm und ist an den Rändern umlaufend um etwa 45° abgeschrägt. Die Verbin­ dungskörper 52.1, . . . ragen 15 mm über den Tellerkörper. Sie sind an ihrem oberen Ende gleichfalls um 45° abgeschrägt. Die Verbindungskörper 52.1, . . . sind damit kompatibel zu den Zylinderkörpern 32.1, . . . der Verbindungsaugenkörper 14.1, . . .
In den Fig. 12 und 13 ist eine erste Ausführungsform eines Abschlußprofils, das aus
  • - einem Randprofil 6 und
  • - einem Befestigungsprofil 7
besteht, gezeigt.
In Fig. 12 ist das Randprofil 6 dargestellt.
Es weist einen im wesentlichen ebenen und langgestreckt ver­ laufenden Abschlußschenkel 61 auf.
An dem Abschlußschenkel 61 ist im rechten Winkel angeordnet ein Außenschenkel 62. Im Außenwinkel 62 liegt ein Anschlag­ schenkel 63, der zwischen 10 und 85°, vorzugsweise 30° gegen­ über dem Abschlußschenkel 61 geneigt angeordnet ist.
Im rechten Winkel zum Außenschenkel ist in Richtung des Ab­ schlußschenkels 61 zeigend ein Aufsetzschenkel 65 angeord­ net, der in einen Klemmschenkel 64 übergeht, der in einem Winkel zwischen 10 und 85°, vorzugsweise 30° abgewinkelt ist.
Die Schenkel 61 bis 64 können aus einem einzigen Blechstrei­ fen durch entsprechendes Abkanten geformt werden. Möglich ist es darüber hinaus, den Aufsatzschenkel 65 gegenüber dem Außenschenkel 62 verstellbar zu befestigen.
Das in Fig. 13 gezeigte Befestigungsprofil 7 hat im Quer­ schnitt eine klavierähnliche Konfiguration.
Es besteht aus einem Halteschenkel 71, der auf einer Seite in ein Rundungsflächenelement 75 übergeht und auf der gegen­ überliegenden Seite ein Klemmprofil 72 aufweist. Das Klemm­ profil 72 stellt dabei den Fuß der klavierförmigen Konfigu­ ration dar. Er weist einen abgeschrägten Vorsprung auf und ist zu der Konfiguration, die durch den Klemmschenkel 64 und den Aufsatzschenkel 65 gebildet wird, kompatibel. Zwischen dem Rundflächenelement 75 und dem Klemmprofil 72 ist ein Abstandskörper 74 angeordnet, der ein Einsteckprofil 73 hält. Das Einsteckprofil 73 entspricht dem Teil, der die Klaviertastatur hält, der Abstandskörper 74 hingegen wenig­ stens teilweise dem aufgeklappten Klavierdeckel.
Das so beschriebene Befestigungsprofil 7 ist mit seinem Klemmprofil 72 hinter den Klemmschenkel 64 und den Aufsatz­ schenkel 63 zu schieben. Anschließend ist der Halteschenkel 73 in Richtung Außenschenkel 62 zu drücken. Hierbei schiebt sich das Rundungsflächenelement 75 an dem abgewinkelten An­ schlagschenkel 63 vorbei und rastet hinter diesem ein. Hier­ durch wird das Randprofil 6 mit dem Befestigungsprofil 7 zur ersten Ausführungsform des Abschlußprofils zusammengesetzt.
In Fig. 14 ist eine weitere Form eines Abschlußprofils ge­ zeigt.
Es besteht aus
  • - einem Randprofil 8 und
  • - einem Befestigungsprofil 9,
die im zusammengesetzten Zustand gezeigt sind.
Das Randprofil 8 weist
  • - einen im wesentlichen ebenen und sich lang erstreckenden Abschlußschenkel 81 auf, der auf der einen Seite in
  • - einen langgestreckten Außenschenkel 82 und
  • - einen kürzer ausgebildeten Anschlagschenkel 83 übergeht.
Der Außenschenkel 82 und der Anschlagschenkel 83 sind gegen­ über dem Abschlußschenkel 81 um 90° angeordnet und liegen sich gegenüber.
Das Befestigungsprofil 9 hingegen weist ein Klemmprofil 92 auf, das auf der einen Seite in einen Halteschenkel 91 und auf der anderen Seite einen parallel zu diesem liegenden Anschlagschenkel 97 hält.
Das Klemmprofil und die beiden abgekanteten Schenkel 91 und 97 haben einen solchen Abstand, daß sie in das Randprofil 8 unter dem Abschlußschenkel 81 schiebbar sind.
Wenigstens in den Halteschenkel 91 ist eine Langlochausneh­ mung 95 eingebracht. Ihr gegenüber liegt eine im wesentli­ chen rund ausgebildete Ausnehmung 86 des Außenschenkels 82. Durch beide Ausnehmungen 86 und 95 ragt eine Befestigungs­ schraube 96. Die Befestigungsschraube kann entweder ein Ein­ steckprofil halten, das in Höhe und Breite dem Einsteckpro­ fil 73 ausgebildet ist oder aber es kann als Einsteckdübel 93 ausgebildet sein. Hierdurch ist ein Befestigen des Fest­ legungsprofils 9 an der bereits beschriebenen Liegeplatte 1 oder einer allgemein bekannten Terrassen- oder Balkonkon­ struktion möglich. Das gegenüber dem Befestigungsprofil 9 verschiebbare Profil 8 ermöglicht eine stufenlose Einjustie­ rung gegenüber der gesamten Balkon-, Terrassenkonstruktion.
Der Aufbau einer Balkonkonstruktion mit Hilfe der im Aus­ führungsbeispiel beschriebenen Komponenten und die Ausge­ staltung der Verlegeplatte 1 wird im folgenden anhand der Fig. 1 bis 15 erläutert.
Auf eine Rohbetonplatte wird ein Gefälleestrich aufgetragen. Das Gefälle des Gefälleestrichs ist so gerichtet, daß es sich zu einer Regenrinne neigt. Anschließend wird auf den Gefälleestrich eine Abklebeschicht geklebt. Auf die Abklebe­ schicht werden beabstandet untereinander die Verbindungstel­ lerkörper 5 ausgelegt und die vorbereiteten Verlegeplatten 1 montiert.
Die Verlegeplatten 1 sind dahingehend vervollkommnet, daß in die Gitterelemente 23.1, . . . 23.n Formteilkörper 24.1, 24.n angeordnet sind, die aus einem aushärtbaren Gemisch be­ stehen.
Das Gemisch setzt sich aus Kunststoff-Hartschaum-Körpern und einem wasserbeständigen Bindemittel zusammen. Die Kunst­ stoff-Hartschaum-Körper haben eine Siebgröße zwischen 01, und 50 mm. Charakteristisch sind für die Kunststoff-Hart­ schaum-Körper ihre diamantähnliche Form. Die Kunststoff- Hartschaum-Körper machen zwischen 70 und 90% des Gesamt­ volumens des Gemisches aus. Die Kunststoff-Hartschaum-Körper weisen eine hohe Druckfestigkeit, hohe Feuchtigkeits- und Dampfbeständigkeit, konstant niedrige Wärmeleitfähigkeit, ausgezeichnete Scherfestigkeit, hohe Zugfestigkeit, optimale Klebeoberfläche, geringes Gewicht, homogene Dichte, geringe Dickentoleranzen und eine einfache Verarbeitung auf. Dem Ge­ misch aus Kunststoff-Hartschaum-Körpern und dem wasserbe­ ständigen Bindemitteln, das als Kunstharzmörtel ausgebildet ist und das mit Wasser angerührt wird, können je nach Ein­ satzfall wahlweise
10-50 Vol.-% Sandzuschläge
10-50 Vol.-% Blähbetonzuschläge
10-50 Vol.-% Gasbetonzuschläge
10-50 Vol.-% Vermiculitzuschläge
beigefügt werden.
Der Kunstharzmörtel (Pulverkomponente) setzt sich wie folgt zusammen:
  • - 40-95 Vol.-% hydraulisches Bindemittel,
  • - 0-50 Vol.-% latent hydraulisches Bindemittel,
  • - 0-20 Vol.-% Füllstoff,
  • - 0,1-5 Vol.-% Hydrophobiermittel
  • - 0-10 Vol.-% Silicat,
  • - 0-10 Vol.-% Dispersionspulver
  • - 0-5 Vol.-% Verflüssiger,
  • - 0-3 Vol.-% Stabilisator.
Zugefügt werden können dem Kunstharzmörtel im Einzelfall wahlweise
  • - 0-5 Vol.-% Reaktionsverzögerer,
  • - 0-5 Vol.-% Abbindebeschleuniger,
  • - 0-3 Vol.-% Verdickungsmittel,
  • - 0-5 Vol.-% Schaumbildner.
Die im Detail beschriebenen Kunststoff-Hartschaum-Körper und der im Detail ebenfalls beschriebene Kunstharzmörtel werden in entsprechenden Vol.-% miteinander in einem Mischer unter Zusatz von Wasser gemischt. Anschließend wird dieses Gemisch in die Gitterelemente 23.1, . . . gebracht. Nach dem Aushärten legt sich der Kunstharzmörtel um die Kunststoff-Hartschaum- Körper wie eine Matrix. Die Matrix bildet keine kompakte Masse, sondern ein Gefüge mit Hohlkörpern, Kapillaren, Öff­ nungen und Umhüllungen, so daß ein auf die Oberfläche fallen­ der Wassertropfen ohne weiteres aufgenommen und bei größeren Wasseransammlungen auch weitergeleitet wird. Die Wasserauf­ nahme und die Durchsatzfähigkeit der Formteilkörper 24.1, . . . ist außerordentlich hoch. Wesentlich ist, daß in den Formteilkörper 24.1, . . . geführtes Wasser nicht zu deren Zer­ störung führt, da die Kunststoff-Hartschaum-Körper sämtliche Volumenänderungen auffangen und darüber hinaus die Matrix so ausgebildet ist, daß die auftretenden Ausdehnungskräfte beim Übergang des Wassers vom flüssigen in den festen Aggregat­ zustand des Eises aufgenommen werden. Wesentlich ist darüber hinaus, daß, wie bereits beschrieben, die Neigung der Gitter­ längs- und der -querholme 12.1, . . . und 13.1, . . . die Längen­ ausdehnungen derart aufnehmen, daß die einzelnen Formteil­ körper 24.1, . . . nicht aus den Gitterelementen 23.1, . . . aus­ fallen können.
Auf die Oberfläche des Gitterkörpers 12 und die ausgehärte­ ten Formteilkörper 24.1, . . . wird der mit 34 bezeichnete Belagkörper gelegt. Die für die Verlegeplatte 1 beispielhaft angegebenen Abmessungen können vier Balkonfliesen als Belag­ körper 34 aufnehmen. Die Balkonfliesen können bereits auf der fertiggestellten Verlegeplatten 1 verlegt sein. In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn ein elastischer Mörtel zum Einsatz kommt, der Schwerkräfte, die während des Trans­ ports auftreten können und auf die einzelnen Balkonfliesen wirken, aufgenommen werden können, ohne daß die Ränder der fliesen abplatzen. Die Rahmenholme 11.1, . . . 11.4 des Rah­ mens 11 sorgen für einen sicheren Schutz der freien Außen­ kanten auch beim Transport. Wird die mit Fliesen belegte Verlegeplatte 1 starken Stößen ausgesetzt, nehmen die aus Kunststoff gefertigten Gitterholme diese Kräfte auf.
Beim Verlegen der Verlegeplatten 1 werden in die Verbindungs­ augenkörper 14.1, . . . die Verbindungskörper 52.1 der Ver­ bindungstellerkörper 5 gedrückt. Durch den Tellerkörper 5 ist gewährleistet, daß sämtliche Verlegeplatten 1 im glei­ chen Abstand gegenüber dem bereits vorgefertigten Basisgrund abgestützt werden. Sind hohe Belastungen zu erwarten, kann jeweils in die Mitte jeder Verlegungsplatte 1 und in der Linie der Mitte zwischen zwei nebeneinanderliegenden Ver­ legeplatten 1 jeweils ein weiterer Verbindungstellerkörper 5 gesetzt werden.
Die Verbindungstellerkörper 5 stützen aber nicht nur die ein­ zelnen Verlegeplatten 1 kraftschlüssig gegenüber der auf der Rohbetonplatte liegenden Klebeschicht ab. Sie sorgen darüber hinaus dafür, daß die Schicht aus Balkonfliesen das entspre­ chende Gefälle aufweist, so daß auf diese auftreffender Re­ gen gezielt zu einer Regenrinne geführt wird.
Durch die Anordnung der einzelnen Verbindungskörper 52.1, . . . untereinander wird ein gleichmäßiger Fugenabstand zwi­ schen den Verlegeplatten 1 gewährleistet. Darüber hinaus werden die einzelnen Verlegeplatten 1 verschiebesicher dahin­ gehend gehalten, daß die Fuge nicht nur verkleinert, sondern nicht vergrößert werden kann.
Die Schlitzausnehmungen 25.1, . . . jeder Verlegeplatte 1 kann durch das Einlegen von Flachstegen dazu benutzt werden, um die Verbindung zwischen den einzelnen Verlegeplatten 1 zu stabilisieren.
Die Schlitzausnehmungen, die an den Rändern der vier ge­ zeigten Verlegeplatten nach außen zeigen, werden darüber hinaus für die Montage des Abschlußprofils verwendet. So wird in diese Schlitzausnehmungen nacheinander das Ein­ steckprofil 73 des Befestigungsprofils 7 gesteckt. Dadurch, daß alle Einsteckprofile 73 gleich ausgebildet sind, befin­ den sich auch deren Halteschenkel 71 in einer Flucht. Auf die hintereinanderliegenden Klemmprofile 72 wird der Klemm- und der Aufsetzschenkel 64, 75 geschoben und arretiert. Anschließend wird der Außenschenkel 72 so angedrückt, daß die Federkraft des Anschlagschenkels 63 überwunden wird, so daß der Halteschenkel 71 mit seinem Rundflächenelement 75 auf dem Anschlußschenkel 73 gleitet und sich hinter diesem festsetzt. Das Randprofil 6 und das Befestigungsprofil 7 sind so vorgefertigt, daß die Oberfläche des Abschlußschen­ kels 61 mit der Oberkante der Balkonfliesen oder einer ande­ ren festzulegenden Außenkante abschließt.
In ähnlicher Art und Weise kann das in Fig. 14 dargestellte Abschlußprofil 4 gesetzt werden. Hierbei wird das Einsteckprofil 93 in die Schlitzausnehmungen 25.1, . . . eingeschoben. Mit Hilfe der Befestigungsschraube 96 wird das Randprofil 8 gegenüber dem Befestigungsprofil 9 so verschoben, daß die Oberkante des Abschlußschenkels 81 in gleicher Höhe mit den Balkonfliesen oder einer anderen Bezugslinie liegt.
Der besondere Vorteil der Systemkomponenten für eine Balkon­ konstruktion liegt darin, daß sie sowohl zum Aufbau von neuen als auch zur Sanierung bestehender Balkone oder der­ gleichen eingesetzt werden kann. Gesichert ist durch die besondere Ausbildung der Formteilkörper, daß die auf dem Balkon vorhanden Feuchtigkeit, sei es durch Regen, Schnee, Tau oder dergleichen so abgeführt wird, daß sich die Balkon­ fliesen nicht von ihrem Untergrund lösen können. Vielmehr wird durch die Formteilkörper und die durch die Verbindungs­ teilekörper 5 immer im gleichen Abstand gehaltenen Zwischen­ fugen dem Wasser die Möglichkeit gegeben, gezielt zur Dach­ rinne zu fließen, so daß der Unterbau unter den Fliesen trocken ist und insbesondere keine Frostschäden auftreten können. Die Verbindungsteilekörper 5 sichern, daß auf dem Balkon oder der Terrasse ein schweres Motorrad aufgebockt werden kann, ohne daß die einzelnen Balkonfliesen Schaden erleiden.
Bezugszeichenliste
1
Verlegeplatte
5
Verbindungstellerkörper
6,
8
Randprofil
7,
9
Befestigungsprofil
11
Rahmen
11.1
, . . .
11.4
Rahmenholm
12
Gitterkörper
12.1
, . . .
12
.n Gitterlängsholm
13.1
, . . .
13
.n Gitterquerholm
14.1
15.1,
15.2
16.1
17.1,
17.2
18.1
19.1,
19.2
20.1
21.1,
21.2
22.1,
22.2
,
22.3,
22.4
Verbindungsaugenkörper
23.1,
. . .
23
.n Gitterelement
24.1,
. . .
24
.n Formteilkörper
25.1,
25.2
26.1,
26.2
27
28.1,
28.2
29.1,
29.2
30
Schlitzausnehmung
31.1,
. . .
31.4
Verbindungssteg
32.1,
. . .
32.4
Zylinderkörper
33
Rahmenüberstand
34
Belagkörper
35,
36
Gitterholmaußenfläche
37
Senkrechte
51
Tellerkörper
51.1
, . . .
51.4
Tellerviertelkörper
52.1
, . . .
52.4
Verbindungskörper
53
Rundausnehmung
54
W-förmige Ausnehmung
55,
56
Sollbruchstelle
61,
81
Abschlußschenkel
62,
82
Außenschenkel
63,
83
Anschlagschenkel
64
Klemmschenkel
65
Aufsetzschenkel
86
Ausnehmung
71,
91
Halteschenkel
72,
92
Klemmschenkel
73
Einsteckprofil
93
Einsteckdübel
64
Abstandskörper
65
Grundflächenelement
95
Langlochausnehmung
96
Befestigungsschraube
97
Anschlagschenkel

Claims (31)

1. Belagverlegungssystem mit wenigstens
  • - einem Verstärkungsgerüst (11, 12)
  • - und wenigstens einem Formkörper (23.1, . . . 23.n) aus einem agglomeriertem Gefüge, das vor der Agglome­ ration schüttfähig ist,
    dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Verstärkungsgerüst ein Rahmen (11) mit wenig­ stens einem wenigstens teilweise durchgehenden Rahmen­ holm (11.1, . . . 11.4) und ein im Rahmen (11) ange­ ordneter Gitterkörper (12) mit wenigstens einem Gitter­ längsholm (12.1, . . . 12.n) und wenigstens einem, den Gitterlängsholm (12.1, . . . 12.n) kreuzenden Gitter­ querholm (13.1, . . . 13.n) ist,
  • - daß der Formkörper in Formteilkörper (23.1, . . . 23.n) unterteilt ausgebildet ist, die die durch die Rahmen­ holme (11.1, . . . 11.4) und die Gitterlängs- und -quer­ holme (12.1, . . . 12.n, 13.1, . . . 13.n) begrenzten Git­ terelemente (23.1, . . . 23.n) nach der Agglomeration des Gefüges wenigstens teilweise ausfüllen, und
  • - daß die in den Rahmen (11) und auf den Gitterkörper (12) und die die Gitterelemente (23.1, . . . 23.n) aus­ füllenden Formteilkörper (24.1, . . . 24.n) wenigstens ein Belagkörper (34) zu verlegen ist.
2. Belagsystem mit wenigstens einem Verstärkungsgerüst (12) und wenigstens einem Formkörper (23.1, . . . 23.n) aus einem agglomerierten Gefüge, das vor der Agglomeration schüttfähig ist,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Verstärkungsgerüst ein Gitterkörper (12) mit wenigstens einem Gitterlängsholm (12.1, . . . 12.n) und wenigstens einem den Gitterlängsholm kreuzenden Gitter­ querholm (13.1, . .. 13.n) ist,
  • - daß der Formkörper in Formteilkörper (23.1, . . . 23.n) unterteilt ausgebildet ist, die die durch die Gitter­ längs- und -querholme (12.1, . . . 12.n, 13.1, . . . 13.n) begrenzten Gitterelemente (23.1, . . . 23.n) nach der Agglomeration des Gefüges wenigstens teilweise aus­ füllen, und
  • - daß auf den Gitterkörper (12) die die Gitterelemente (23.1, . . . 23.n) ausfüllenden Formteilkörper (24.1, 24.n) wenigstens ein Belagkörper (34) zu verlegen ist.
3. Belagverlegungssystem mit wenigstens
  • - einem Verstärkungsgerüst (11, 12)
  • - wenigstens einem Formkörper (23.1, . . . 23.n) aus einem agglomerierten Gefüge, das vor der Agglomeration schüttfähig ist,
    dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Verstärkungsgerüst ein Rahmen (11) mit wenig­ stens einem wenigstens teilweise durchgehenden Rahmen­ holm (11.1, . . . 11.4) und ein im Rahmen (11) angeord­ neter Gitterkörper (12) mit wenigstens einem Gitter­ längsholm (12.1, . . . 12.n) und wenigstens einem, den Gitterlängsholm (12.1, . . . 12.n) kreuzenden Gitter­ querholm (13.1, . . . 13.n) ist,
  • - daß an wenigstens einem der Gitterlängs-/-querholme (12.1, . . . 12.n, 13.1, . . . 13.n) ein Verbindungsaugen­ körper (14.1, 15.1, 15.2, 16.1, 17.1, 17.2, 18.1, 19.1, 19.2, 20.1, 21.1, 21.2, 22.1, 22.2, 22.3, 22.4) angeordnet ist,
  • - daß der Formkörper in Formteilkörper (24.1, . . . 24.n) unterteilt ausgebildet ist, die die durch die Rahmen­ holme (11.1, . . . 11.4) und die Gitterlängs- und -quer­ holme (12.1, . . . 12.n, 13.1, . . . 13.n) begrenzten Git­ terelemente (23.1, . . . 23.n) nach der Agglomeration des Gefüges wenigstens teilweise ausfüllen,
  • - daß die in den Rahmen (11) und auf den Gitterkörper (12) und die die Gitterelemente (23.1, . . . 23.n) aus­ füllenden Formteilkörper (23.1, . . . 23.n) wenigstens ein Belagkörper (34) zu verlegen ist und
  • - daß in die Verbindungsaugenkörper (14.1, . . .) wenig­ stens ein Verbindungskörper (52.1, . . . 52.4), der auf einem Tellerkörper (51) eines Verbindungstellerkörpers (5) angeordnet ist, einsteckbar ist, wobei der Teller­ körper (51) die Rahmen (11) und/oder Gitterkörper (12) abstützt und/oder verbindet.
4. Belagverlegungssystem mit wenigstens einem Verstärkungs­ gerüst (12) und wenigstens einem Formkörper (23.1, . . . 23.n) aus einem agglomerierten Gefüge, das vor der Agglo­ meration schüttfähig ist,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Verstärkungsgerüst ein Rahmen (11) mit wenig­ stens einem wenigstens teilweise durchgehenden Rahmen­ holm (11.1, . . . 11.4) und ein im Rahmen (11) angeord­ neter Gitterkörper (12) mit wenigstens einem Gitter­ längsholm (12.1, . . . 12.n) und wenigstens einem, den Gitterlängsholm (12.1, . . . 12.n) kreuzenden Gitter­ querholm (13.1, . . . 13.n) ist,
  • - daß an wenigstens einem der Gitterlängs-/-querholme (12.1, . . . 12.n, 13.1, . . . 13.n) ein Verbindungsaugen­ körper (14.1, 15.1, 15.2, 16.1, 17.1, 17.2, 18.1, 19.1, 19.2, 20.1, 21.1, 21.2, 22.1, 22.2, 22.3, 22.4) angeordnet ist,
  • - daß der Formkörper in Formteilkörper (24.1, . . . 24.n) unterteilt ausgebildet ist, die die durch die Gitter­ längs- und -querholme (12.1, . . . 12.n, 13.1, . . . 13.n) begrenzten Gitterelemente (23.1, . . . 23.n) nach der Agglomeration des Gefüges wenigstens teilweise aus­ füllen,
  • - daß auf den Gitterkörper (12) die die Gitterelemente (23.1, . . . 23.n) ausfüllenden Formteilkörper (23.1, . . . 23.n) wenigstens ein Belagkörper (34) zu verlegen ist und
  • - daß in die Verbindungsaugenkörper (14.1, . . .) wenig­ stens ein Verbindungskörper (52.1, . . . 52.4), der auf einem Tellerkörper (51) eines Verbindungstellerkörpers (5) angeordnet ist, einsteckbar ist, wobei die Teller­ körper (51) die Gitterkörper (12) abstützt und/oder verbindet.
5. Belagverlegungssystem mit wenigstens
  • - einem Verstärkungsgerüst (11, 12)
  • - wenigstens einem Formkörper (23.1, . . . 23.n) aus einem agglomerierten Gefüge, das vor der Agglomeration schüttfähig ist,
    dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Verstärkungsgerüst ein Rahmen (11) mit wenig­ stens einem wenigstens teilweise durchgehenden Rahmen­ holm (11.1, . . . 11.4) und ein im Rahmen (11) angeord­ neter Gitterkörper (12) mit wenigstens einem Gitter­ längsholm (12.1, . . . 12.n) und wenigstens einem, den Gitterlängsholm (12.1, . . . 12.n) kreuzenden Gitter­ querholm (13.1, . . . 13.n) ist,
  • - daß an wenigstens einem der Gitterlängs- /-querholme (12.1, . . . 12.n, 13.1, . . . 13.n) ein Verbindungsaugen­ körper (14.1, 15.1, 15.2, 16.1, 17.1, 17.2, 18.1, 19.1, 19.2, 20.1, 21.1, 21.2, 22.1, 22.2, 22.3, 22.4) angeordnet ist,
  • - daß an wenigstens einem der Rahmenholmen (11.1, . . . 11.4) an der dem Gitterkörper (12) gegenüberliegenden Außenfläche wenigstens eine Schlitzausnehmung (25.1, 25.2, 26.1, 26.2, 27, 28.1, 28.2, 29.1, 29.2, 30) eingebracht ist,
  • - daß der Formkörper in Formteilkörper (23.1, . . . 23.n) unterteilt ausgebildet ist, die die durch die Rahmen­ holme (11.1, . . . 11.4) und die Gitterlängs- und -quer­ holme (12.1, . . . 12.n, 13.1, . . . 13.n) begrenzten Git­ terelemente (23.1, . . . 23.n) nach der Agglomeration des Gefüges wenigstens teilweise ausfüllen,
  • - daß die in den Rahmen (11) und auf den Gitterkörper (12) und die die Gitterelemente (23.1, . . . 23.n) aus­ füllenden Formteilkörper (24.1, . . . 24.n) wenigstens ein Belagkörper (34) zu verlegen ist,
  • - daß in die Verbindungsaugenkörper (14.1, . . .) wenig­ stens ein Verbindungskörper (52.1, . . . 52.4), der auf einem Tellerkörper (51) eines Verbindungstellerkörpers (5) angeordnet ist, einsteckbar ist, wobei der Teller­ körper (51) die Rahmen (11) und/oder Gitterkörper (12) abstützt und/oder verbindet und
  • - daß in die Schlitzausnehmungen (25.1, . . .) ein Ein­ stecksteg (73, 93) eines Befestigungsprofils (7, 9) einzusetzen ist, das ein Randprofil (6, 8) hält.
6. Belagverlegungssystem nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Belagkörper (34) plattenförmig, insbesondere als Bodenfliese, Bal­ konfliese, Parkett und/oder bahnförmig, insbesondere als Vliesteppich ausgebildet ist und wenigstens einen Git­ terkörper (12) und die Gitterelemente (23.1, . . . 23.n) ausfüllenden Formteilkörper (24.1, . . . 24.n) überdeckt.
7. Belagverlegungssystem nach Anspruch 1 oder 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenholme (11.1, . . . 11.4) des Rahmens (11) gegenüber den Gitterlängs- und -querholmen (12.1, . . . 12.n, 13.1, . . . 13.n) des Gitter­ körper (12) einen Rahmenüberstand (33) aufweist.
8. Belagverlegungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenüberstand (33) der Dicke der(s) Belagkörper(s) (34) entspricht.
9. Belagverlegungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteilkörper (24.1, . . . 24.n) aus Beton, Mörtel und/oder einem Gemisch aus Recyclingstyropor und Gips hergestellt sind.
10. Belagverlegungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteilkörper (24.1, . . . 24.n) aus einem Gemisch hergestellt sind, das aus
  • - 50 - 90 Vol.-% Kunststoff-Hartschaum-Körpern, die aus
    • - thermoplastischen Schaumstoffen, z. B. Schaumstoffen aus Polystyrol, Polyvinylchlorid oder dergleichen hergestellt sind,
    • - rhombenförmig ausgebildet sind und
    • - einem Durchmesser zwischen 0,5 und 50 mm haben
    und
  • - 10-50 Vol.-% wasserbeständigem Bindemittel, das
    • - die Kunststoff-Hartschaum-Körper nach einem Vermischen umgibt,
    • - zusammen mit dem Kunststoff-Hartschaum-Körper vor einer Agglomeration schüttfähig ist und
    • - nach dem Aushärten eine Matrix ausbildet, die rhom­ benförmige Umhüllungen aufweist.
11. Belagverlegungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Gemisch je nach Einsatzfall wahlweise hinzufügbar sind:
  • - 10-50 Vol.-% Sandzuschläge,
  • - 10-50 Vol.-% Blähbetonzuschläge,
  • - 10-50 Vol.-% Gasbetonbruchzuschläge,
  • - 10-50 Vol.-% Vermiculitzuschläge.
12. Belagverlegungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das wasserbeständige Bindemittel ein Kunst­ harzmörtel ist.
13. Belagverlegungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kunstharzmörtel sich wie folgt zusam­ mensetzt:
  • - 40-95 Vol.-% hydraulisches Bindemittel,
  • - 0-50 Vol.-% latent hydraulisches Bindemittel,
  • - 0-20 Vol.-% Füllstoff,
  • - 0,1-5 Vol.-% Hydrophobiermittel
  • - 0-10 Vol.-% Silicat,
  • - 0-10 Vol.-% Dispersionspulver
  • - 0-5 Vol.-% Verflüssiger,
  • - 0-3 Vol.-% Stabilisator.
14. Belagverlegungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß je nach Einsatzfall der Zusammensetzung des Kunstharzmörtels wahlweise hinzufügbar ist:
  • - 0-5 Vol.-% Reaktionsverzögerer,
  • - 0-5 Vol.-% Abbindebeschleuniger,
  • - 0-3 Vol.-% Verdickungsmittel,
  • - 0-5 Vol.-% Schaumbildner.
15. Belagverlegungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterlängs- und/oder die Gitterquerholme (12.1, . . . 12.n, 13.1, . . . 13.n) und/oder wenigstens einer ihrer Gitterholmaußenflächen (35, 36) gegenüber der Senkrechten (37) wenigstens teil­ weise geneigt sind.
16. Belagverlegungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) und/oder der Gitterkörper (12) aus Kunststoff und/oder Metall herge­ stellt sind.
17. Belagverlegungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tellerkörper (51) Aus­ nehmungen (53, 54) eingebracht sind.
18. Belagverlegungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Tellerkörper (51) an Sollbruchlinien (55, 56) wenigstens ein Tellerteilkörper (Tellerviertelkörper 51.1, . . . 51.4) herausbrechbar ist.
19. Belagverlegungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Tellerteil (51.1, . . . 51.4) ein Verbindungskörper (52.1, 52.4) angeordnet ist.
20. Belagverlegungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskörper (52.1, . . . 52.n) im gleichen Abstand zueinander auf dem Tel­ lerkörper (51) angeordnet sind.
21. Belagverlegungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Randprofil be­ steht aus
  • - einem ersten Abschlußschenkel (61), an dem auf der einen Seite in einem rechten Winkel ein erster Außen­ schenkel (62) und auf der gegenüberliegenden Seite in einem Winkel zwischen 10 und 95°, vorzugsweise 30°, ein erster Anschlagwinkel (63) angeordnet ist, und
  • - einem Aufsetzschenkel (65), der auf der einen Seite mit dem ersten Außenschenkel (62) verbunden ist und an dem auf der gegenüberliegenden Seite in einem Winkel zwischen 10 und 85°, vorzugsweise 30° ein Klemmschen­ kel (64) angeordnet ist.
22. Belagverlegungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand zwischen dem ersten Abschluß­ schenkel (61) und dem Aufsetzschenkel (65) fest einge­ stellt ist.
23. Belagverlegungssystem nach Anspruch 5 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Befestigungsprofil (7) besteht aus
  • - einem ersten Halteschenkel (71), der auf der einen Seite in einem Flächenelement (75) abschließt und an dem an der gegenüberliegenden Seite ein erstes Klemmprofil (72) angeordnet ist und
  • - einem Abstandskörper (74), der zwischen dem Flächen­ element (75) und dem Klemmprofil (72) angeordnet ist und ein erstes Einsteckprofil (73) trägt.
24. Belagverlegungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Flächenelement als Rundflächenelement (75) ausgebildet ist,
  • - daß das Klemmprofil (72) kompatibel zum Aufsatzschen­ kel (65) und den an ihm abgewinkelt angeordneten Klemm­ schenkel (64) ist und
  • - daß die Länge des ersten Malteschenkels (71) von Ober­ kante Rundflächenelement (75) bis Unterkante Klemmpro­ fil (72) höchstens den Abstand zwischen dem ersten Abschlußschenkel (61) und dem Aufsatzschenkel (65) des ersten Randprofils (6) ist.
25. Belagverlegungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Randprofil (8) besteht aus
  • - einem zweiten Abschlußschenkel (81), an dem auf der einen Seite in einem rechten Winkel ein zweiter Ab­ schlußschenkel (62) und auf der gegenüberliegenden Seite in gleichfalls einem rechten Winkel ein zweiter Anschlußschenkel (83) angeordnet ist.
26. Belagverlegungssystem nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den Abschlußschenkel (81) wenigstens eine Ausnehmung (83) eingebracht ist.
27. Belagverlegungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 20 und 25 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Befestigungsprofil (9) besteht aus
  • - einem zweiten Halteschenkel (91), an den in einem rechten Winkel ein zweites Klemmprofil (92), das in einen gleichfalls rechtwinklig abgekanteten Anschlag­ schenkel (97) übergeht, angeordnet ist und
  • - einem zweiten Einsteckprofil (93), das von einem Fest- und Verstellelement (96) gehalten ist, wobei das Fest- und Verstellelement (96) wenigstens in einer in den ersten Halteschenkel (91) eingebrachten Langlochaus­ nehmung (95) verstellbar angeordnet ist.
28. Belagverlegungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 20 und 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Einsteckprofil als ein Rechteckprofil mit wenigstens einer Feststellausnehmung oder als Einsteckdübel (93) ausgebildet ist.
29. Belagverlegungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 20 und 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Fest- und Verstellelement eine Befestigungsschraube (96) ist.
30. Belagverlegungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Rand­ profil (6, 8) und der zweite Halteschenkel (91), das zweite Klemmprofil (92) und der Anschlagschenkel (97) des zweiten Befestigungsprofils (8) aus Blech geformt sind.
31. Belagverlegungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Befestigungsprofil aus Kunststoff und/oder Metall hergestellt ist.
DE19737097A 1996-12-23 1997-08-26 Belagverlegungssystem Expired - Fee Related DE19737097C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19737097A DE19737097C2 (de) 1996-12-23 1997-08-26 Belagverlegungssystem
DE29807504U DE29807504U1 (de) 1997-08-26 1998-04-25 Belagverlegungssystem

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29622325U DE29622325U1 (de) 1996-12-23 1996-12-23 Balkonkonstruktion
DE19737097A DE19737097C2 (de) 1996-12-23 1997-08-26 Belagverlegungssystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19737097A1 true DE19737097A1 (de) 1998-06-25
DE19737097C2 DE19737097C2 (de) 2001-08-02

Family

ID=8033727

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29622325U Expired - Lifetime DE29622325U1 (de) 1996-12-23 1996-12-23 Balkonkonstruktion
DE19737097A Expired - Fee Related DE19737097C2 (de) 1996-12-23 1997-08-26 Belagverlegungssystem
DE29715294U Expired - Lifetime DE29715294U1 (de) 1996-12-23 1997-08-26 Abschlußprofil für Balkon-, Terassenkonstruktionen o.dgl.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29622325U Expired - Lifetime DE29622325U1 (de) 1996-12-23 1996-12-23 Balkonkonstruktion

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29715294U Expired - Lifetime DE29715294U1 (de) 1996-12-23 1997-08-26 Abschlußprofil für Balkon-, Terassenkonstruktionen o.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (3) DE29622325U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002077389A1 (de) 2001-03-26 2002-10-03 Peter Kellner Fussboden aus einzelnen elementen
EP1306485A1 (de) * 2001-10-23 2003-05-02 Prati Group S.r.l Entfernbare modulare Unterlagen für Plattenbeläge

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29714562U1 (de) * 1997-08-14 1997-10-16 Dorenwendt Wolfgang Befestigungssystem für Regenrinnen
DE10297810D2 (de) 2002-08-19 2005-07-07 Peter Kellner Fussboden aus einzelnen Elementen
WO2005035906A1 (de) 2003-09-18 2005-04-21 Peter Kellner Beheizbares fussbodenelement mit oberflächenschicht
DE102008044803B8 (de) 2008-08-28 2014-08-28 Peter Kellner Fußbodensystem
DE202010000626U1 (de) * 2010-01-05 2010-04-15 Wedi, Stephan Kantenabschlussprofil
DE202013007087U1 (de) 2013-08-08 2013-09-27 Anneliese Brox Schablone zur Erstellung von Mustern oder Bildern für den Landschafts- und Gartenbau
DE202013009795U1 (de) 2013-11-27 2014-01-13 Marian Wahl Einrahmung zur Befestigung von Oberflächenmaterial im Garten-Landschafts-Bau und Friedhofsbereich

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3619287A1 (de) * 1986-06-07 1987-12-10 Dieter Dipl Ing Wolff Halteelement fuer wand- und bodenplatten
DE9316381U1 (de) * 1993-10-27 1994-01-13 Dold Alois Befestigung für Wege, Plätze u.dgl.
US5323575A (en) * 1993-06-01 1994-06-28 Yeh Tzung Jzng Tile and mounting mat assembly
DE19523421A1 (de) * 1995-03-24 1997-01-02 Rudolf Muenkel Traufen- und Verblendprofilelement für Balkon- und Terrassengrundplatten

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE94935T1 (de) * 1989-05-18 1993-10-15 Hmw Fugentechnik Vertrieb Mari Drainageelement in plattenform zum einbau unter feuchtigkeitsbelastete fussboeden.
DE19514820A1 (de) * 1995-04-21 1996-10-24 Hmw Fugentechnik Vertrieb Mari Gemisch für Bauzwecke, insbesondere für einen Ausbau von Neu- und Altbauten und Verfahren zur Herstellung von Bauplatten und Baukörpern aus diesem Gemisch

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3619287A1 (de) * 1986-06-07 1987-12-10 Dieter Dipl Ing Wolff Halteelement fuer wand- und bodenplatten
US5323575A (en) * 1993-06-01 1994-06-28 Yeh Tzung Jzng Tile and mounting mat assembly
DE9316381U1 (de) * 1993-10-27 1994-01-13 Dold Alois Befestigung für Wege, Plätze u.dgl.
DE19523421A1 (de) * 1995-03-24 1997-01-02 Rudolf Muenkel Traufen- und Verblendprofilelement für Balkon- und Terrassengrundplatten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002077389A1 (de) 2001-03-26 2002-10-03 Peter Kellner Fussboden aus einzelnen elementen
EP1306485A1 (de) * 2001-10-23 2003-05-02 Prati Group S.r.l Entfernbare modulare Unterlagen für Plattenbeläge

Also Published As

Publication number Publication date
DE19737097C2 (de) 2001-08-02
DE29715294U1 (de) 1997-12-11
DE29622325U1 (de) 1997-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2310333A1 (de) Wandanordnung bestehend aus einem inneren wandteil und einem aeusseren wandteil, die mit abstand voneinander angeordnet sind
DE2900759A1 (de) Doppelbodensystem und verfahren zur herstellung
DE19737097C2 (de) Belagverlegungssystem
DE3310280A1 (de) Wand- und bodenaufbau
DE2519232A1 (de) Bauelementsystem zur erstellung bepflanzbarer mauern
DE1952114A1 (de) Bodenbelagplatte
DE202008010803U1 (de) Wärmedämmender Mauerstein
DE2911579C2 (de)
DE102014108952A1 (de) Deckenrandschalungselement
DE3430564C2 (de) Schalungswinkel für Decken
EP1083269B1 (de) Verlegehilfe für die Erstellung von aufgestelzten oder unterlüfteten Platten-Belägen
DE10311894B4 (de) Belag, bestehend aus einzelnen Platten aus mineralischem Material
EP2372267A2 (de) Haltegestell für Solarmodule
DE2111730A1 (de) Bauelement fuer Gebaeudewaende
EP0398023B1 (de) Drainageelement in Plattenform zum Einbau unter feuchtigkeitsbelastete Fussböden
DE202011000496U1 (de) Bahnen- oder plattenförmiges Drainageelement
EP0756045A1 (de) Selbsttragende Bautafel zur Errichtung eines schrägen Daches
DE19704425C2 (de) Kunststeinelement
DE202006015909U1 (de) System zur Herstellung eines Belags für begeh- und/oder befahrbare Dachflächen, Erdreichabdeckungen o.dgl.
DE202014102920U1 (de) Deckenrandschalungselement
DE3230928A1 (de) Vorrichtung zur herstellung einer dehnfuge
DE10004763A1 (de) Verlegebett für Bodenfliesen
EP1609927A2 (de) Bodenbelagsfliese
DE3545707A1 (de) Leichtlehmbauelement
DE4415502A1 (de) Bodenbelag

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: WEDI, STEPHAN, 48282 EMSDETTEN, DE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: WEDI, HELMUT, 48282 EMSDETTEN, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee