DE202013009795U1

DE202013009795U1 - Einrahmung zur Befestigung von Oberflächenmaterial im Garten-Landschafts-Bau und Friedhofsbereich

Info

Publication number: DE202013009795U1
Application number: DE202013009795.7U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Wahl Marian De
Priority date: 2013-11-27
Filing date: 2013-11-27
Publication date: 2014-01-13
Anticipated expiration: 2023-11-28

Abstract

Einrahmung zur Befestigung von Oberflächenmaterial im Garten.-Landschaftsbau und Friedhöfen bestehend aus wenigstens vier begrenzenden Rahmenelementen. Die ein geometrisches Profil bilden und einen Innenraum definieren, der mit Material befüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenelemente (1, 2) den äußeren Rahmen bilden und die Querverbindungen (3, 4, 7, 8,) parallel zueinander angeordnet sind um Innenräume zu bilden die oben und unten offen sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrahmung zur Befestigung von Oberflächenmaterial im Garten.-Landschaftsbau und Friedhofsbereich.
Kleine Anlagen werden oft durch Waschbetonplatten getrennt, welche aber nur zum Durchgang bzw. zur Bearbeitung, Bepflanzung und Anlegen dieser benutzt werden können.
Einen festen Halt des oberflächigen Anlagebereiches wird dadurch nicht gewährt. Bei Neuanlagen ist die Oberfläche so beweglich, das schon Witterungseinflüsse wie Regen, Sturm, Schnee und Frost das oberflächige Erdreich abtragen bzw. abschwemmen können.
Dauerhaft gibt es selten Lösungen, welche das Erdreich in einem festen abgegrenzten Rahmen halten, Regenwasser im Innenraum durch das Material abfließen kann und eine klare Struktur mit einem ästhetischen Erscheinungsbild erkennen lassen.
Es gibt Bauteile zur Herstellung von Beeteinfassungen, wie sie beispielsweise in der DE 202 05 979 U1 beschrieben sind. Ein solches Bauteil besteht aus einen Kunststoff U-Profil mit einem Verbindungsstück zur Aufnahme von Pflastersteinen. Nachteilig ist beim U-Profil, dass beispielsweise Regenwasser nach unten ins Erdreich nur schlecht oder gar nicht abfließen kann.
In der DE 197 37 097 C2 wird ein Belagverlegungssystem beschrieben, das aus einem Verstärkungsgerüst und einem Formkörper aus einer aushärtbaren Masse besteht. Für unterschiedliche geometrische Formen ist ein solches Belagverlegungssystem jedoch nicht geeignet.
Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Einrahmung zur Befestigung von Oberflächenmaterial im Garten.-Landschaftsbau und Friedhofsbereich bereitzustellen, mit dieser die Oberfläche von Anlagen in einem Rahmen eingegrenzt werden kann und somit einen festen Halt für z. B Bepflanzungen, Sand, Kies, Buntsplitt oder andere Materialien exakt umfasst.
Die Randbefestigung besteht aus einem festen Rahmenelement mit zwei diagonal verlaufenden Querstreben. Die Querstreben dienen zur Verstärkung des Rahmens. Das Rahmenelement besteht aus einem geometrischen Profil und ist nach oben und unten offen. Bevorzugte geometrische Profile im Innenraum des Rahmens sind beispielsweise linienförmig, schlangenförmig, sternförmig, blätterförmig, oval, dreieckig, trapezförmig, quadratisch, mehreckig oder rechteckig. Auch andere Formen sind von der Erfindung umfasst. Die Einrahmung bildet eine Einheit und kann leicht als ein Ganzes aufgesetzt werden um mit Blumenerde, Blumen, Kies, Bundsplitt usw. ausgefüllt zu werden.
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert.
In 1 ist eine erfindungsgemäße Einrahmung mit gradlinigem Profil gezeigt. 1A zeigt eine Draufsicht, 1B eine isometrische Darstellung dieser Variante. Die parallel laufenden Rahmenelemente (1, 2) bilden den äußeren Rahmen. Die Querverbindungen (3, 4) grenzen die Innenräume ein, zum anderen geben sie der Einrahmung die erforderliche Stabilität durch Versteifung. Die beiden Querverbindungen definieren Innenräume (5, 6), die zur Aufnahme von Füllmaterialien z. B Blumenerde, Kies, Sand oder Buntsplitt dienen.
In 2 ist eine erfindungsgemäße Einrahmung mit gradlinigem Profil wie 1 gezeigt. 2A zeigt eine Draufsicht, 1B eine isometrische Darstellung dieser Variante jedoch mit größerem Abstand der Querverbindungen (3, 4) zueinander. Die Querverbindungen (3, 4) definieren Innenräume, die zur Aufnahme von Füllmaterial dienen.
In 3 ist eine weitere Variante gezeigt. 3A zeigt eine Draufsicht, 3B eine isometrische Darstellung dieser Variante. Die parallel laufenden Rahmenelemente (1, 2) bilden den äußeren Rahmen. Mehrere parallel geführte Querverbindungen (3, 4, 7, 8) innerhalb des Rahmens definieren mehrere Innenräume, die zur Aufnahme von Füllmaterial dienen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 20205979 U1 [0005]
DE 19737097 C2 [0006]

Claims

Einrahmung zur Befestigung von Oberflächenmaterial im Garten.-Landschaftsbau und Friedhöfen bestehend aus wenigstens vier begrenzenden Rahmenelementen. Die ein geometrisches Profil bilden und einen Innenraum definieren, der mit Material befüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenelemente (1, 2) den äußeren Rahmen bilden und die Querverbindungen (3, 4, 7, 8,) parallel zueinander angeordnet sind um Innenräume zu bilden die oben und unten offen sind.
Einrahmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverbindungen (3, 4, 7, 8) linienförmig, quadratisch, rautenförmig, trapezförmig, dreieckig, mehreckig, rechteckig, rundförmig, sternförmig oder oval ausgeformt sind.
Einrahmung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Materialien zur Befüllung des Innenraums um Blumen, Schotter, Kies, Erde, Buntsplitt und andere Materialien handelt.
Einrahmungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverbindungen (3, 4, 7, 8) zumindest bereichsweise parallel zueinander angeordnet sind, die Innenräume bilden welche oben und unten offen sind.