DE202011101458U1 - Abdeckvorrichtung für eine Entwässerungsrinne - Google Patents

Abdeckvorrichtung für eine Entwässerungsrinne Download PDF

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Abstract

Abdeckvorrichtung für eine Entwässerungsrinne, wobei die Abdeckvorrichtung zumindest teilweise aus Kunststoff besteht und eine in Gebrauchsstellung sichtbare Oberseite (1) umfasst, an oder auf der eine Mehrzahl von zumindest abschnittsweise voneinander beabstandeten Strukturen (7, 9) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Strukturen (7) mindestens eine seitliche Begrenzung (8) aufweist, die in Gebrauchsstellung mit der Vertikalen zumindest abschnittsweise einen Winkel (α) von mehr als 3° und weniger als 45° einschließt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für eine Entwässerungsrinne, wobei die Abdeckvorrichtung zumindest teilweise aus Kunststoff besteht und eine in Gebrauchsstellung sichtbare Oberseite umfasst, an oder auf der eine Mehrzahl von zumindest abschnittsweise voneinander beabstandeten Strukturen angeordnet sind, wobei die Abdeckvorrichtung insbesondere ein Spritzgussteil ist, das eine Formtrennebene aufweist.
  • Eine Abdeckvorrichtung der vorgenannten Art ist aus der DE 203 07 802 U1 bekannt. Die darin beschriebene Abdeckvorrichtung besteht aus Kunststoff und ist als Rost ausgebildet. Die Abdeckvorrichtung weist eine Mehrzahl von Längs- und Querstreben auf, die auf der Oberseite der Abdeckvorrichtung Strukturen ausbilden.
  • Als nachteilig bei zumindest einigen der aus dem Stand der Technik bekannten Abdeckvorrichtungen aus Kunststoff erweist es sich, dass diese ein wenig ansprechendes Äußeres aufweisen und von einem Betrachter kaum als hochwertige Abdeckungen angesehen werden. Insbesondere sind zumindest einige der aus dem Stand der Technik bekannten Abdeckvorrichtungen für einen Betrachter auf den ersten Blick als aus Kunststoff bestehend erkennbar.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung einer Abdeckvorrichtung der eingangs genannten Art, die einen hochwertigeren Eindruck vermittelt.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Abdeckvorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, des Anspruchs 7, des Anspruchs 14, des Anspruchs 17 oder des Anspruchs 18 erreicht. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass mindestens eine der Strukturen mindestens eine seitliche Begrenzung aufweist, die in Gebrauchsstellung mit der Vertikalen zumindest abschnittsweise einen Winkel von mehr als 3° und weniger als 45° einschließt. Dabei kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine seitliche Begrenzung in Gebrauchsstellung mit der Vertikalen zumindest abschnittsweise einen Winkel von weniger als 25°, vorzugsweise einen Winkel von weniger als 15°, beispielsweise einen Winkel von weniger als 10° einschließt und/oder mit der Vertikalen einen Winkel von mehr als 5°, vorzugsweise einen Winkel zwischen 6° und 8°, beispielsweise einen Winkel von etwa 7° einschließt. Diese vergleichsweise große Anschrägung mindestens einer, vorzugsweise mehrerer oder sämtlicher Strukturen der Oberseite vermittelt den Eindruck einer für den Betrachter wahrnehmbaren räumlichen Tiefe. Dadurch ergibt sich überraschend ein deutlich hochwertigeres Äußeres, als dies bei den meisten der aus dem Stand der Technik bekannten Abdeckvorrichtungen aus Kunststoff der Fall ist. Insbesondere entsteht unter Umständen ein Eindruck, der dem eines Gussrostes entspricht.
  • Gemäß Anspruch 7 ist vorgesehen, dass die Außenkontur mindestens einer der Strukturen im Verbindungsbereich mit der Formtrennebene mit der Normalen auf der Formtrennebene einen Winkel von mehr als 3° und weniger als 45° einschließt. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Außenkontur mindestens einer der Strukturen im Verbindungsbereich mit der Formtrennebene mit der Normalen auf der Formtrennebene einen Winkel von weniger als 25°, vorzugsweise einen Winkel von weniger als 15°, beispielsweise einen Winkel von weniger als 10° einschließt und/oder mit der Normalen auf der Formtrennebene einen Winkel von mehr als 5°, vorzugsweise einen Winkel zwischen 6° und 8°, beispielsweise einen Winkel von etwa 7° einschließt. Auch durch diese vergleichsweise großen Winkel der Außenkonturen der Oberseite im Verbindungsbereich zur Formtrennebene wird der Eindruck einer für den Betrachter wahrnehmbaren räumlichen Tiefe vermittelt. Weiterhin tragen diese vergleichsweise großen Winkel dazu bei, dass Schmutzpartikel wie kleine Steinchen oder dergleichen sich nicht zwischen den Strukturen der Oberseite festsetzen können.
  • Dabei besteht die Möglichkeit, dass mindestens eine der Strukturen erhaben ist. Durch die Erhabenheit der Strukturen entsteht unter Umständen ein Schattenwurf, der die Wertigkeit des Eindrucks erhöht.
  • Gemäß Anspruch 14 ist vorgesehen, dass mindestens ein Abschnitt, vorzugsweise mehrere oder sämtliche Abschnitte der Oberseite der Abdeckvorrichtung eine Formschräge von mehr als 3° und weniger als 45° aufweisen. Dabei kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Abschnitt, vorzugsweise mehrere oder sämtliche Abschnitte der Oberseite der Abdeckvorrichtung eine Formschräge von weniger als 25°, vorzugsweise eine Formschräge von weniger als 15°, beispielsweise eine Formschräge von weniger als 10° aufweisen und oder eine Formschräge von mehr als 5°, vorzugsweise eine Formschräge zwischen 6° und 8°, beispielsweise eine Formschräge von etwa 7° aufweisen. Diese Formschräge vermittelt den bereits geschilderten Eindruck einer für den Betrachter wahrnehmbaren räumlichen Tiefe.
  • Gemäß Anspruch 17 ist vorgesehen, dass zumindest die in Gebrauchsstellung sichtbare Oberseite der Abdeckvorrichtung zumindest teilweise einen arithmetischen Mittenrauwert Ra zwischen 4 μm und 30 μm, insbesondere zwischen 8 μm und 20 μm, vorzugsweise zwischen 10 μm und 15 μm, beispielsweise einen arithmetischen Mittenrauwert Ra von 12,5 μm aufweist. Gemäß Anspruch 18 ist vorgesehen, dass zumindest die in Gebrauchsstellung sichtbare Oberseite der Abdeckvorrichtung zumindest teilweise eine mittlere Rautiefe Rz zwischen 15 μm und 100 μm, insbesondere zwischen 30 μm und 70 μm, vorzugsweise zwischen 42 μm und 55 μm, beispielsweise eine mittlere Rautiefe Rz von 48 μm aufweist.
  • Die Rauigkeit der Oberseite der Abdeckvorrichtung kann dabei insbesondere der typischen Rauigkeit eines Gussrostes entsprechen, so dass ein Betrachter auch aufgrund dieser Rauigkeit zu dem Schluss gelangt, dass es sich bei der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung um einen Gussrost handelt.
  • Es besteht insbesondere die Möglichkeit, dass in Gebrauchsstellung horizontal ausgerichtete Abschnitte der Abdeckvorrichtung und/oder in Gebrauchsstellung vertikal oder unter einem Winkel zur Vertikalen ausgerichtete Abschnitte der Abdeckvorrichtung aufgeraut sind, insbesondere einen arithmetischen Mittenrauwert Ra zwischen 4 μm und 30 μm beziehungsweise eine mittlere Rautiefe Rz zwischen 15 μm und 100 μm aufweisen. Durch die Aufrauung der für den Benutzer sichtbaren zueinander geneigten Abschnitte verstärkt sich der bereits geschilderte Eindruck räumlicher Tiefe.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung;
  • 2 einen Schnitt gemäß den Pfeilen II-II in 1;
  • 3 einen Schnitt gemäß den Pfeilen III-III in 1.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktional gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Abdeckvorrichtung besteht zumindest teilweise aus Kunststoff, insbesondere aus Polyamid, beispielsweise aus Polyamid 66. Dabei kann dieser Kunststoff glasfaserverstärkt sein, um die Abdeckvorrichtung zu stabilisieren. Die Abdeckvorrichtung kann insbesondere als Spritzgussteil ausgeführt sein und beispielsweise schwarz gefärbt sein wie herkömmliche Gussroste.
  • Die Abdeckvorrichtung weist eine in 1 ersichtliche Oberseite 1, die in Gebrauchsstellung der Abdeckvorrichtung sichtbar ist, und eine in Gebrauchsstellung der Entwässerungsrinne zugewandte Unterseite 2 auf (siehe 3). Zumindest die Oberseite 1 ist aufgeraut, was beispielsweise durch eine entsprechende Aufrauung der Spritzgussform erzielt werden kann.
  • Dabei weist die in Gebrauchsstellung sichtbare Oberseite 1 der Abdeckvorrichtung zumindest teilweise einen arithmetischen Mittenrauwert Ra zwischen 4 μm und 30 μm, insbesondere zwischen 8 μm und 20 μm, vorzugsweise zwischen 10 μm und 15 μm, beispielsweise einen arithmetischen Mittenrauwert Ra von 12,5 μm auf. Dabei kann die in Gebrauchsstellung sichtbare Oberseite 1 der Abdeckvorrichtung zumindest teilweise eine mittlere Rautiefe Rz zwischen 15 μm und 100 μm, insbesondere zwischen 30 μm und 70 μm, vorzugsweise zwischen 42 μm und 55 μm, beispielsweise eine mittlere Rautiefe Rz von 48 μm aufweisen.
  • Die für den Benutzer sichtbare Oberseite 1 umfasst dabei sowohl die in Gebrauchsstellung horizontal ausgerichteten Flächen, als auch die in Gebrauchsstellung vertikalen oder unter einem Winkel zur Vertikalen geneigten Flächen. Insbesondere können daher sowohl die horizontalen, als auch die vertikalen oder ein wenig zur Vertikalen geneigten Flächen aufgeraut sein.
  • Das abgebildete Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung ist im Wesentlichen als Gitterrost ausgebildet und weist daher eine Mehrzahl von Querstreben 3 auf, die zwei äußere Längsstreben 4 und eine mittlere Längsstrebe 5 miteinander verbinden. Der Schnitt gemäß 2 zeigt, dass die Querstreben 3 in ihrem mittleren Bereich weiter nach unten ragen, als an den Rändern. Die Unterseiten 6 der äußeren Längsstreben 4 dienen als Auflageflächen für die Halterung der Abdeckvorrichtung auf einer Entwässerungsrinne.
  • Auf der Oberseite sind eine Vielzahl von erhabenen Strukturen 7 vorgesehen, die in der Draufsicht jeweils einen ovalen Umriss aufweisen. Anstelle eines ovalen Umrisses können die erhabenen Strukturen 7 auch einen anderen Umriss, wie beispielsweise einen kreisförmigen oder einen polygonalen Umriss aufweisen. Die erhabenen Strukturen 7 ragen von den Querstreben 3 und/oder den Längsstreben 4, 5 etwas nach oben (siehe 2 und 3). Die erhabenen Strukturen 7 können dazu beitragen, das Abwasser daran gehindert wird, über die Abdeckvorrichtung hinwegzulaufen, ohne durch diese hindurch in die Entwässerungsrinne zu gelangen.
  • Die seitlichen Begrenzungen 8 einer jeder der erhabenen Strukturen 7 sind zumindest abschnittsweise eben ausgebildet und schließen mit der Vertikalen einen Winkel α von mehr als 3° und beispielsweise weniger als 45°, vorzugsweise einen Winkel α von mehr als 5° und beispielsweise weniger als 25°, insbesondere einen Winkel α zwischen 6° und 10°, beispielsweise einen Winkel α von etwa 7° ein. Es besteht die Möglichkeit, dass nicht nur die erhabenen Strukturen 7, sondern auch die Querstreben 3 und/oder die äußeren Längsstreben 4 und/oder die mittlere Längsstrebe 5 seitliche Begrenzungen aufweisen, die mit der Vertikalen einen Winkel α von mehr als 3° und beispielsweise weniger als 45°, vorzugsweise einen Winkel α von mehr als 5° und beispielsweise weniger als 25°, insbesondere einen Winkel α zwischen 6° und 10°, beispielsweise einen Winkel α von etwa 7° einschließen.
  • Die Oberseiten der Querstreben 3 stellen ebenfalls eine teilweise nach oben ragende Struktur 9 dar, die durch eine zumindest abschnittsweise teilzylindrische Außenkontur gebildet wird (siehe die rechte Seite der 3). Im Verbindungsbereich der die Struktur 9 bildenden Außenkontur mit der strichpunktiert angedeuteten Formtrennebene 10 schließt die Außenkontur mit der Vertikalen bezeihungsweise mit der Normalen auf der Formtrennebene 10 einen Winkel β von mehr als 3° und beispielsweise weniger als 45°, vorzugsweise einen Winkel β von mehr als 5° und beispielsweise weniger als 25°, insbesondere einen Winkel β zwischen 6° und 10°, beispielsweise einen Winkel β von etwa 7° ein.
  • Anstelle einer zumindest abschnittsweise teilzylindrischen Außenkontur kann auch eine asphärisch gekrümmte und/oder mit zumindest teilweise ebenen Abschnitten versehene Außenkontur vorgesehen sein.
  • Diese Winkel α und β von einigen oder sämtlichen Abschnitten der Oberseite 1 vermitteln den Eindruck einer für den Betrachter wahrnehmbaren räumlichen Tiefe. Weiterhin tragen diese Winkel dazu bei, dass Schmutzpartikel wie kleine Steinchen oder dergleichen sich nicht zwischen den Strukturen der Oberseite 1 festsetzen können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20307802 U1 [0002]

Claims (21)

  1. Abdeckvorrichtung für eine Entwässerungsrinne, wobei die Abdeckvorrichtung zumindest teilweise aus Kunststoff besteht und eine in Gebrauchsstellung sichtbare Oberseite (1) umfasst, an oder auf der eine Mehrzahl von zumindest abschnittsweise voneinander beabstandeten Strukturen (7, 9) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Strukturen (7) mindestens eine seitliche Begrenzung (8) aufweist, die in Gebrauchsstellung mit der Vertikalen zumindest abschnittsweise einen Winkel (α) von mehr als 3° und weniger als 45° einschließt.
  2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine seitliche Begrenzung (8) in Gebrauchsstellung mit der Vertikalen zumindest abschnittsweise einen Winkel (α) von weniger als 25°, vorzugsweise einen Winkel (α) von weniger als 15°, beispielsweise einen Winkel (α) von weniger als 10° einschließt.
  3. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine seitliche Begrenzung (8) in Gebrauchsstellung mit der Vertikalen zumindest abschnittsweise einen Winkel (α) von mehr als 5°, vorzugsweise einen Winkel (α) zwischen 6° und 8°, beispielsweise einen Winkel (α) von etwa 7° einschließt.
  4. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Begrenzung (8) zumindest abschnittsweise eben ist, wobei die mindestens eine seitliche Begrenzung (8) in ihrem ebenen Bereich in Gebrauchsstellung mit der Vertikalen einen Winkel (α) von mehr als 3° und weniger als 45° einschließt.
  5. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Begrenzung (8) mindestens einer der Strukturen (7) über mehr als ein Drittel, vorzugsweise über mehr als die Hälfte, insbesondere über mehr als zwei Drittel ihrer Erstreckung eben ausgebildet ist.
  6. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung ein Spritzgussteil ist, das eine Formtrennebene (10) aufweist.
  7. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei die Abdeckvorrichtung ein Spritzgussteil ist, das eine Formtrennebene (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur mindestens einer der Strukturen (7, 9) im Verbindungsbereich mit der Formtrennebene (10) mit der Normalen auf der Formtrennebene (10) einen Winkel (α, β) von mehr als 3° und weniger als 45° einschließt.
  8. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur mindestens einer der Strukturen (7, 9) im Verbindungsbereich mit der Formtrennebene (10) mit der Normalen auf der Formtrennebene (10) einen Winkel (α, β) von weniger als 25°, vorzugsweise einen Winkel (α, β) von weniger als 15°, beispielsweise einen Winkel (α, β) von weniger als 10° einschließt.
  9. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur mindestens einer der Strukturen (7, 9) im Verbindungsbereich mit der Formtrennebene (10) mit der Normalen auf der Formtrennebene (10) einen Winkel (α, β) von mehr als 5°, vorzugsweise einen Winkel (α, β) zwischen 6° und 8°, beispielsweise einen Winkel (α, β) von etwa 7° einschließt.
  10. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Strukturen (7) erhaben ist.
  11. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Strukturen (7) einen ovalen Umriss aufweist.
  12. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Abdeckvorrichtung als Gitterrost ausgebildet ist und eine Mehrzahl von Querstreben (3) und/oder Längsstreben (4, 5) aufweist.
  13. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Strukturen (7, 9) von einer der Querstreben (3) und/oder von einer der Längsstreben (4, 5) des Gitterrostes in Gebrauchsstellung zumindest abschnittsweise nach oben ragt.
  14. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abschnitt, vorzugsweise mehrere oder sämtliche Abschnitte der Oberseite (1) der Abdeckvorrichtung eine Formschräge von mehr als 3° und weniger als 45° aufweisen.
  15. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abschnitt, vorzugsweise mehrere oder sämtliche Abschnitte der Oberseite (1) der Abdeckvorrichtung eine Formschräge von weniger als 25°, vorzugsweise eine Formschräge von weniger als 15°, beispielsweise eine Formschräge von weniger als 10° aufweisen.
  16. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abschnitt, vorzugsweise mehrere oder sämtliche Abschnitte der Oberseite (1) der Abdeckvorrichtung eine Formschräge von mehr als 5°, vorzugsweise eine Formschräge zwischen 6° und 8°, beispielsweise eine Formschräge von etwa 7° aufweisen.
  17. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die in Gebrauchsstellung sichtbare Oberseite (1) der Abdeckvorrichtung zumindest teilweise einen arithmetischen Mittenrauwert Ra zwischen 4 μm und 30 μm, insbesondere zwischen 8 μm und 20 μm, vorzugsweise zwischen 10 μm und 15 μm, beispielsweise einen arithmetischen Mittenrauwert Ra von 12,5 μm aufweist.
  18. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die in Gebrauchsstellung sichtbare Oberseite (1) der Abdeckvorrichtung zumindest teilweise eine mittlere Rautiefe Rz zwischen 15 μm und 100 μm, insbesondere zwischen 30 μm und 70 μm, vorzugsweise zwischen 42 μm und 55 μm, beispielsweise eine mittlere Rautiefe Rz von 48 μm aufweist.
  19. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass in Gebrauchsstellung horizontal ausgerichtete Abschnitte der Abdeckvorrichtung und/oder in Gebrauchsstellung vertikal oder unter einem Winkel zur Vertikalen ausgerichtete Abschnitte der Abdeckvorrichtung aufgeraut sind, insbesondere einen arithmetischen Mittenrauwert Ra zwischen 4 μm und 30 μm beziehungsweise eine mittlere Rautiefe Rz zwischen 15 μm und 100 μm aufweisen.
  20. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung zumindest teilweise aus Polyamid, insbesondere aus Polyamid 66 besteht.
  21. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung zumindest teilweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012108392A1 (de) * 2012-09-10 2014-05-28 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Abdeckung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20307802U1 (de) 2003-05-20 2003-09-25 Hauraton Betonwarenfabrik GmbH & Co. KG, 76437 Rastatt Kunststoffrinne

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