DE197357C - - Google Patents
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- DE197357C DE197357C DENDAT197357D DE197357DA DE197357C DE 197357 C DE197357 C DE 197357C DE NDAT197357 D DENDAT197357 D DE NDAT197357D DE 197357D A DE197357D A DE 197357DA DE 197357 C DE197357 C DE 197357C
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- roasting
- beans
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/42—Beverage-making apparatus with incorporated grinding or roasting means for coffee
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE-34/. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rösten, Mahlen und Kochen von Kaffee.
Von bekannten Einrichtungen ähnlicher Art unterscheidet sich die vorliegende dadurch,
daß die Mühle zum Mahlen der in der Vorrichtung gerösteten Bohnen selbsttätig nach
einer bestimmten Zeit eingekuppelt wird und die Bohnen in die Mühle gelangen, und daß
nach einem weiteren Zeitabschnitt, während ίο welchem die Bohnen gemahlen sind und das
Mehl in einen Filter gelangt ist, ein Hahn selbsttätig geöffnet wird, der heißes Wasser
über das Kaffeemehl laufen läßt. Die sämtlichen Bewegungen erfolgen dabei von einer
Achse aus, so daß weiter keine Handhaben erforderlich sind als lediglich das Drehen
einer Achse.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch die
Vorrichtung, während die
Fig. 2 bis 6 Einzelheiten derselben darstellen und
Fig. 7 und 8 weitere Schnitte veranschauliehen.
Im Boden α der Vorrichtung ist ein mit einem Entleerungshahn c versehener Behälter
b zur Aufnahme des fertig gekochten Kaffees angeordnet. -Oberhalb dieses Behälters
befindet sich eine Heizvorrichtung d für beliebigen Brennstoff. Der Brenner der Heizvorrichtung
ruht auf einem zwecks Regelung der Flammenstärke und Erzielung einer gleichmäßige^
Wärmeverteilung in senkrechter Richtung verstellbaren Rahmen d*. Der Luftzutritt
erfolgt durch die Schlitze d2, während ein Stutzen dB, der von einem Wasserbehälter
e umgeben ist, die Flammen der Heiz-, vorrichtung umschließt. Oberhalb der Heizvorrichtung
ist die sich innerhalb der Kammer g drehende Kaffeerösttrommel / von zylindrischer Form angeordnet. An der
Vorderwand dieser Kammer ist die Einfüllklappe h für die Kaffeebohnen angelenkt,
während die gegenüberliegende Wand hx auf
der Achse h2 der Trommel / verschiebbar ist und von Federn h3 und einem Riegel ft4
in Verschlußstellung gehalten wird.
Die Rösttrommel / ist zweckmäßigerweise für verschiedene Kaffeesorten durch eine
Scheidewand/1 geteilt, die mit den Flügeln/2 versehen ist, um die Bohnen während der
Röstung in Bewegung zu halten. Der Behälter b ist mit der Öffnung b1 versehen,
über der sich der Filter k und der Mahlkegel I befindet. Letzterer sitzt an einer
Stange I1, die oberhalb ihres Lagers P ein
konisches Rad P trägt. Auf der Achse /z2
ist das Antriebsrad m aufgesetzt, das eine Kurbel m1 trägt zum Handbetrieb der Vorrichtung.
Für größere Betriebe empfiehlt sich der mechanische Antrieb der Vorrichtung. Auf der Achse h2 sitzt eine Nabe η
mit einem Zahn η1, mittels dessen sie bei jeder Umdrehung das Getriebe 0 mit der zugehörigen
Scheibe o1 um je einen Zahn dreht. Diese Scheibe dreht bei jeder Umdrehung
mittels eines Zahnes o2 gleichfalls um je
einen Zahn das Zahnradp, auf dessen Achsep1
das mit einem Zahn q1 versehene Rad q
sitzt. Das Rad q dreht sich wegen der Übersetzung n, n1, o, ox, ο2, ρ viel langsamer
als die Achse /z2, so daß der Zahn q1 erst
dann seine Wirkung ausübt, wenn die Bohnen in der Trommel / geröstet sind. Die Stellung des Zahnes q1 kann dementsprechend
auf dem Rade q geregelt werden. Der Zahn q1
ίο kommt schließlich in Eingriff mit dem Zahn r1
der Muffe r, welche lose auf der Achse h2
angeordnet ist und mit dem Kegelrad i in Verbindung steht. Diese Muffe ist mit einem
Schlitz r2 versehen, und auf der Achse h2 ist ein Stift s befestigt, welcher während des
Röstens sich außerhalb des Schlitzes r2 befindet. Sobald jedoch die Muffe r infolge
Angriffs des Zahnes q1 am Zahn r1 sich
dreht, wird zunächst durch einen Daumen i3 des Kegelrades i und die Stange il der Riegel
ft4 ausgelöst (Fig. 7), so daß die Wand/?1
frei wird. Gleichzeitig kommt der Schlitz r2 gegenüber dem Zapfen s zu stehen und die
Muffe r, welche durch die Wand h1 unter Einwirkung der Federn hs bewegt wird, verschiebt
sich auf der Achse h2 mit dem Schlitz r2 über den Zapfen s, so daß das
Rad i mit der Achse h2 gekuppelt wird und zu gleicher Zeit in Eingriff mit dem Rad V-der
Mahlvorrichtung kommt, welche dann gedreht wird.
Durch die verschobene Wand h1 ist die
Kammer g· geöffnet und die Flügel f'2 schaufeln
die Bohnen· in die Mühle /, durch welche das Mahlen der Bohnen erfolgt. Das
Mehl gelangt dann in den Filter k.
Das Rad q hebt hierauf die Klinke t durch den Zapfen ^1 (Fig. 4 und 7) aus einer Kerbe
des Zapfens tl, der einen Teil der Stange i2
bildet, aus. Diese Stange, steht mit dem Küken des Hahnes u in Verbindung und
dreht sich durch die Wirkung der Feder t3, so daß der Hahn u geöffnet wird. Jetzt
kann durch das Rohr ul heißes Wasser aus dem Wasserbehälter e in den Filter fließen
und das Kaffeemehl aufbrühen. Eine eingeschaltete Platte ν verhindert, daß die Dämpfe
in die Mühle eindringen können.
Die Stange t2 ist in geeigneter Weise mit einer Pfeife »"verbunden, welche durch die
Wirkung des Dampfes, der durch die Stange i2 strömt, zum Ertönen gebracht wird, wenn
der Kaffee fertig ist.
Der Wasserbehälter e ist mit einem Wasserstandsglas χ (Fig. 6) versehen, das oben einen
Verschluß xl trägt und unten mit einem Ablaßhahn
χ2 versehen ist. An geeigneter Stelle ist ein Sicherheitsventil. angebracht. Die
Stange i2 kann ferner mit einem Hebel versehen
sein, um das Auslöschen der Flammen zu bewirken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Rösten und Mahlen von Kaffeebohnen und Kochen des Kaffeemehls, bestehend aus Rösttrommel, Heiz- und Kochvorrichtung und Mahlmühle, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (h2) der Rösttrommel durch ein Zahn- ο. dgl. Übersetzungsgetriebe nach Röstung der Bohnen eine unter Federspannung stehende Wand (h1) auslöst und durch deren Vermittlung die Mahlmühle einkuppelt, worauf dasselbe Getriebe (n, ql) die Sperrung einer Stange (t2) aufhebt, so daß diese unter dem Einfluß einer Feder sich drehen und einen Hahn (u) öffnen kann, der dann aus einem Behälter heißes Wasser über das Kaffeemehl laufen läßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197357C true DE197357C (de) |
Family
ID=460251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197357D Active DE197357C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197357C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2626161A1 (fr) * | 1988-01-25 | 1989-07-28 | Tanaka Mutuo | Machine a cafe entierement automatique a torrefaction et broyage incorpores |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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