DE19735593C2 - Hüllprotein-modifizierter Baculovirus-Vektor für die Gentherapie - Google Patents
Hüllprotein-modifizierter Baculovirus-Vektor für die GentherapieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hüllprotein-modifizierten
Baculovirus-Vektor für die Gentherapie; Anwendungsgebiete sind
die Medizin, die Biotechnologie und die Gentechnik.
In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Methoden und
Vektoren für die Gentherapie entwickelt worden (Übersicht in
Mulligan/1993/Science 260, 926). Dabei werden viele Vektoren,
vor allem solche, die von Retroviren oder Adenoviren
abgeleitet sind, favorisiert. Beide Virus-Vektortypen sind
relativ breit anwendbar, wobei retrovirale Vektoren nur bei
teilungsfähigen Zellen effektiv sind und Adenoviren auch bei
ruhenden Zellen funktionieren. Beide Vektortypen sind zwar für
die Genübertragung in Leberzellen (Hepatozyten) in vitro
geeignet, können aber für eine in vivo Anwendung zur
Gentherapie beim Menschen kaum in Betracht gezogen werden.
Während für die Anwendung retroviraler Vektoren eine
Leberteilresektion zur Stimulierung von Zellteilung
(Regeneration) erforderlich wird, ist der adenovirale
Gentransfer nicht sehr stabil (keine Integration in das
Genom).
Alternative Vektoren mit potentieller Anwendbarkeit für den
Lebergentransfer basieren auf Liposomen oder auch auf
Multikomponenten-Partikeln mit Proteindomänen, die spezifisch
an bestimmte Rezeptoren der Leber (z. B. Asialoglykoprotein-
Rezeptor) binden und durch deren Internalisierung in die Zelle
aufgenommen werden können (Übersicht in: Versland et al /1992/
Seminars in Liver Disease 12, 332). Ein wesentlicher Nachteil
dieser Vektoren besteht in der Aufnahme über den
endozytotischen Weg der zu einer Degradation eines großen
Teils der Vektoren und ihrer DNA in den Endosomen führt, so
daß nur wenig funktionsfähige DNA den Zellkern erreichen kann.
Eine Lösung für dieses Problem wurde zwar für die in vitro
Anwendung gefunden; diese ist aber nicht auf die Situation in
vivo (am Patienten) anwendbar. Sie basiert auf der
gleichzeitigen Infektion der Zielzellen mit Adenovirus, was
zur Auflösung der Endosomen und Freisetzung von Vektor (DNA)
führt (Curiel, D. T., Agrawal, S., Wagner, E. und Cotten,
M./1991, PNAS 88, 8850-8854).
In DE 44 07 859 wurde ein Baculovirus-Vektor vorgeschlagen,
der therapeutische Gene hochspezifisch und effektiv in
Leberzellen transferieren kann. Baculoviren gehören zu einer
Familie großer DNA-Viren, deren Wirtsspektrum natürlicherweise
ausschließlich auf Arthropoden beschränkt ist. Ihr Genom
(80 kbp-200 kpb) ist in flexible Nukleokapside verpackt, die die
Insertion großer Mengen Fremd-DNA ermöglicht.
Die entscheidende Voraussetzung für den baculoviralen
Gentransfer in Säugerzellen ist die Insertion einer in
Säugerzellen funktionsfähigen Expressionskassette. Damit wurde
eine wichtige Voraussetzung für eine Therapie genetischer
Erkrankungen der Leber geschaffen.
Die Effektivität des Gentransfers in Hepatozyten durch
Baculovirus-Vektoren wird allerdings durch Serumkomponenten
reduziert (Sandig et al., 1996; Hum. Gen. Ther. 7: 1937-1945).
Diese Reduktion des Gentransfers ist vermutlich auf die
Inaktivierung des Baculovirus-Vektors durch das
Komplementsystem zurückzuführen und schränkt seinen
therapeutischen Einsatz in vivo erheblich ein.
In WO 96/09074 A1 werden Baculovirus Vektoren beschrieben, um
Gene in Säugerzellen zu exprimieren. Diese Vektoren sind
allerdings nicht für die Anwendung geeignet, da die Hülle nicht
spezifisch modifiziert ist, um Serumresistenz und Wirtsspektrum
zu erreichen.
Aufgabe dieser Erfindung war deshalb die Konstruktion eines Baculovirus-
Vektors, der durch Modifikation der Virushülle der
Inaktivierung durch Serumkomponenten entkommt und
therapeutische Gene hochspezifisch und effektiv in Leberzellen
in vivo transferiert.
Die Erfindung wird gemäß den Ansprüchen 1 und 13 realisiert,
die Unteransprüche sind Vorzugsvarianten.
Die dieser Erfindung zugrunde liegenden Technologien zur
Generation Hüllprotein-modifizierter Baculovirus-Vektoren
resultieren in einem breiten Spektrum neuartiger Vektoren, die
durch Mutation und Selektion oder gezielte Modifizierung der
Baculovirushülle (Insertion von Rezeptorliganden) auch eine
Veränderung des Wirtsspektrums zum spezifischen "Targeting"
von Nicht-Leberzellen ermöglichen. Das gesamte Spektrum an
Baculovirus-Vektoren, das im Rahmen dieser Erfindung generiert
wurde, soll eine Lösung für die Vielfalt von Ansprüchen an
einen Vektor für die Gentherapie darstellen und für
entsprechende Anwendungen am Menschen einsetzbar sein.
Als therapeutische DNA-Sequenz für den erfindungsgemäßen
Vektor wird die cDNA eines Gens verwendet, das bei der zu
behandelnden Krankheit defekt ist, d. h. fehlt oder durch
Mutation verändert ist. Man kann auch einen Teil einer
genomischen Sequenz einsetzen, die eine Mutation im Zielgen
überspannt und mit dieser homolog rekombinieren kann.
Als Promotoren dienen in erster Linie starke virale
Promotoren, vorzugsweise der sehr frühe Promoter des
Cytomegalievirus (CMV). Ebenfalls in Betracht kommen zelltyp
spezifische Promotoren.
Die Etablierungssequenz hat die Aufgabe, für eine
Stabilisierung des Vektors in der Zelle ohne Integration in
das Genom zu sorgen. Sie wird besonders in den Fällen
verwendet, wenn eine Langzeitexpression erforderlich ist.
Bevorzugte Etablierungssequenzen gemäß der Erfindung sind
virale Kernetablierungssequenzen, wie die des Epstein-Barr-
Virus, oder autonome Replikationssequenzen aus dem
Säugergenom.
Die Herstellung der neuen Vektoren erfolgt in den folgenden
wesentlichen Schritten:
- A) Methode durch Mutagenese und Selektion (Anspruch 2,
Ausführungsbeispiel 1):
- 1. Mutagenisierung von Baculoviren durch Bromdesoxyuridin
- 2. Inkubation der mutagenisierten Viren mit Serum
- 3. Isolierung einzelner Virusklone durch Plaque-assay auf Insektenzellen
- 4. Screening auf Serumresistenz und Infektionsspektrum
- B) Methode durch Insertion modifizierter Hüllproteine
(Anspruch 3-6, Ausführungsbeispiel 2):
- 1. Klonierung der Sequenz eines N-terminal modifizierten Baculovirus-Hüllproteins (gp64) unter Kontrolle eines baculoviralen Promoters in einem Rekombinationsvektor
- 2.
- 3.
- 1. Integration des Konstrukts in den Rekombinationsvektor, der die therapeutischen DNA-Sequenz zusammen mit dem Promoter enthält
- 2. ggf. Einfügung einer Etablierungssequenz vor oder nach der Klonierung
- 3. Transfektion des erhaltenen Konstrukts gemeinsam mit der DNA eines Insektenvirus in Insektenzellen und
- 4. Gewinnung des in den Insektenzellen verpackten Vektors aus dem Überstand der Insektenzellkultur.
- 4.
- 1. Stabile Integration des Konstrukts in die Virusverpackungszelle
- 2. Gewinnung des Hüllprotein-modifizierten Baculovirus-Vektors durch Vermehrung eines unmodifizierten Vektors mit therapeutischer Expressionskassette in Insektenzellen
Durch diese Erfindung wird ein neuartiger Vektor für den
Gentransfer geschaffen, der gegenüber den bisher entwickelten
Virusvektoren (Retroviren, Adenoviren und unmodifizierte
Baculoviren) erhebliche Vorteile bietet. Dazu gehören die
Stabilität in Blut und Serum, die Leberspezifität bzw. freie
Variierung des Zelltargetings, die fast unbegrenzte
Möglichkeit, Fremd-DNA einzubauen, die Infektion nicht
teilungsfähiger Zellen, die fehlende Cytotoxität und die
einfache Generierung hochtitriger rekombinanter Viren.
Die Hüllprotein-modifizierten Baculovirus-Vektoren ermöglichen
je nach Modifikation, ein gewünschtes Gen in das betroffene
Organ eines Patienten einzuführen und seinen Weg zum
Funktionsort optimal zu gestalten. Die Applikation des Vektors
kann dabei lokal oder systemisch erfolgen. Dadurch wird eine
wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie
genetischer und maligner Erkrankungen des Menschen geschaffen.
Die Erfindung soll nachfolgend durch Ausführungsbeispiele
näher erläutert werden.
Der Gentransfer durch Baculoviren wird durch Serum reduziert
(Stand der Technik).
Neue Baculovirus-Vektoren wurden durch Mutagenisierung von
Baculoviren (109 pfu) durch Bromdesoxyuridin (50 mg/ml) in
Insektenzellen hergestellt. 10 ml der Viren wurden mit 90 ml
Serum 30 min bei 37°C inkubiert. Einzelne Virusklone wurden
durch Plaque-assay auf Insektenzellen in bekannter Weise
isoliert. Einzelene Virusplaques wurden bzgl. ihrer
Infektionsfähigkeit in Leberzellen nach erneuter
Serumbehandlung getestet. Das effektivste Virus erhielt den
Namen Baculo-Serr. Viren mit verändertem Wirtsspektrum wurden
ebenfalls isoliert.
Es wird eine Sequenz für ein N-terminal modifiziertes
Baculovirus-Hüllproteins (gp64) unter Kontrolle eines
baculoviralen Promoters in einem Rekombinationsvektor in
bekannter Weise kloniert. Die Modifizierung wird durch
Insertion der DNA-Sequenz für Aminosäuren 1-320 des
Komplement-Schutzproteins "decay accelerating factor (DAF)"
zwischen die Signalsequenz und die Sequenz des Baculovirus-
Hüllproteins gp64 auf DNA-ebene erreicht. Dieses Konstrukt
wird entweder in den Rekombinationsvektor, der die
therapeutischen DNA-Sequenzen zusammen mit dem Promoter
enthält, kloniert oder stabil in die Virusverpackungszelle
integriert. Bei der Virusproduktion wird das modifizierte
Hüllprotein in die Hülle des Baculovirus-Vektors inseriert
und vermittelt dadurch:
- - Serum-Resistenz durch Insertion von Komplement- Schutzproteinen oder Glykosyltransferasen laut Ansprüchen 2 und 3 sowie 6 und 7,
- - Zelltyp-spezifische Infektion außerhalb der bereits nachgewiesenen Leberzellspezifität durch Insertion spezifischer Rezeptorliganden laut Ansprüchen 4 und 5.
Claims (13)
1. Vektor für die Gentherapie, bestehend aus einem
Baculovirus, welches die Komponenten
- 1. modifizierte Virus-Hüllproteine
- 2. eine therapeutische DNA-Sequenz und
- 3. einen Promoter für die Expression in Säugerzellen enthält,
2. Vektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Virus-Hüllproteine durch spezifische Insertion von
Komplement-Schutzproteinen modifiert sind.
3. Vektor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
Komplement-Schutzproteine DAF (decay-accelerating factor,
CD55), MCP (membrane cofactor protein, CD46), CD 59
(protectin) oder Kombinationen dieser sind.
4. Vektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Virus-Hüllproteine durch einen spezifischen
Rezeptorliganden modifiert sind.
5. Vektor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
Rezeptorliganden Heregulin, Steel Faktor, CD4 oder Transferrin
sind.
6. Vektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Virus-Hüllproteine durch Veränderung des
Glykosylierungsmusters modifiziert sind.
7. Vektor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Veränderung des Glykosylierungsmusters durch
Gykosyltransferasen vermittelt ist.
8. Vektor nach Anspruch 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Virus-Hüllproteine
durch Vermittlung entsprechend eingebrachter DNA-Sequenzen in
das Virusgenom
oder durch stabiles Einbringen der notwendigen DNA-Sequenzen
in die virusverpackende Zellinie modifiziert sind.
9. Vektor nach Anspruch 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß
als therapeutische DNA-Sequenz die cDNA oder die genomische
DNA-Sequenz des Gens oder der Gene enthalten sind, die bei der
zu behandelten Krankheit defekt sind oder ein Teil einer
genomischen Sequenz, die eine Mutation im Zielgen überspannt
und eine Korrektur des Gendefekts mittels homologer
Rekombination bewirkt.
10. Vektor nach Anspruch 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Promoter für die Expression in Säugerzellen ein starker
viraler oder ein zelltyp-spezifischer Promoter ist.
11. Vektor nach Anspruch 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Etablierungssequenz enthalten ist.
12. Vektor nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Etablierungssequenz eine virale Kernetablierungssequenz,
insbesondere die des Epstein-Barr Virus, oder eine autonome
Replikationssequenz ist.
13. Verfahren zur Herstellung des Vektors nach einem der
Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hüllproteine von Baculovirus durch Mutation und Selektion auf Serumresistenz bzw. verändertes Wirtsspektrum oder durch Insertion der für die Modifikation notwendigen DNA-Sequenzen in das Baculovirus-Genom oder in die Vektor-produzierenden Insektenzelle, verändert werden,
die therapeutische DNA-Sequenz zusammen mit dem Promoter und ggf. einer Etablierungssequenz ebenfalls in das Baculovirusgenom inseriert und der Vektor aus dem Überstand der Insektenzellkultur gewonnen wird.
die Hüllproteine von Baculovirus durch Mutation und Selektion auf Serumresistenz bzw. verändertes Wirtsspektrum oder durch Insertion der für die Modifikation notwendigen DNA-Sequenzen in das Baculovirus-Genom oder in die Vektor-produzierenden Insektenzelle, verändert werden,
die therapeutische DNA-Sequenz zusammen mit dem Promoter und ggf. einer Etablierungssequenz ebenfalls in das Baculovirusgenom inseriert und der Vektor aus dem Überstand der Insektenzellkultur gewonnen wird.
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Patent Citations (2)
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