DE19735549A1 - Vorrichtung zur Diagnose einer Tankentlüftungsanlage eines Fahrzeugs - Google Patents
Vorrichtung zur Diagnose einer Tankentlüftungsanlage eines FahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Diagnose
einer Tankentlüftungsanlage eines Fahrzeugs, umfassend
einen Tank, ein Adsorptionsfilter, das mit dem Tank über
eine Tankanschlußleitung verbunden ist und eine Belüf
tungsleitung aufweist, ein Tankentlüftungsventil, das mit
dem Adsorptionsfilter über eine Ventilleitung verbunden
ist, und eine bordeigene Druckquelle, durch welche die
Tankentlüftungsanlage mit einem Druck beaufschlagbar ist.
Die kalifornische Umweltbehörde (CARB) genauso wie die
amerikanische Umweltbundesbehörde (Environment Protection
Agency, EPA) fordern eine Überprüfung der Funktions
fähigkeit von Tankentlüftungsanlagen bei Kraftfahrzeugen
mit bordeigenen Mitteln (On-Board-Diagnose, OBDII).
Hierbei müssen ab dem Modelljahr 2000 Lecks ab einer
Größe von 0,5 mm erfaßt, signalisiert und in einem
bordeigenen Speicher des Kraftfahrzeugs zur späteren Off-
Board-Diagnose abgelegt werden.
So geht beispielsweise aus der US 5 347 971 ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsfähigkeit
einer Tankentlüftungsanlage hervor, bei dem die Dichtheit
der Tankentlüftungsanlage durch Einbringen eines Unter
drucks in die Tankentlüftungsanlage und Vergleich des
sich dabei ergebenden Druckverlaufs mit dem Druckverlauf,
der durch ein Referenzleck hervorgerufen wird, überprüft
wird.
Nachteilig bei diesem Verfahren ist es, daß durch den
Unterdruck die Ausgasung des in dem Tank befindlichen
Kraftstoffs erhöht wird.
Aus der DE 195 02 776 C1 geht daher eine Vorrichtung zur
Überprüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungs
anlage hervor, bei der die Überprüfung durch einen
Überdruck, der mittels einer Strömungsmaschine in die
Tankentlüftungsanlage eingebracht wird, überprüft wird.
Hierbei wird der eingebrachte Volumenstrom mittels einer
Differenzdruckmessung an einer Blende gemessen und
anschließend durch einen Vergleich mit einer programmier
baren Schwelle entschieden, ob ein Leck vorhanden ist
oder nicht. Problematisch bei dieser Vorrichtung ist es,
daß eine externe Werkstattprüfung der Tankentlüftungs
anlage, bei der durch eine externe Druckquelle ein
Überdruck in die Tankentlüftungsanlage eingebracht wird,
nur schwer möglich ist, da die Tankentlüftungsanlage
nicht ohne weiteres gegenüber der Umgebung abdichtbar ist
und insoweit ein Leck nur schwer detektierbar ist.
Aus der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmel
dung P 196 36 431.0 geht ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Prüfung der Funktionsfähigkeit einer
Tankentlüftungsanlage hervor, welche einen Tank, ein
Adsorptionsfilter, das mit dem Tank über eine Tank
anschlußleitung verbunden ist und eine Belüftungsleitung
aufweist, ein Tankentlüftungsventil, das mit dem Adsorp
tionsfilter über eine Ventilleitung verbunden ist, und
eine bordeigene Druckquelle, durch welche die Tank
entlüftungsanlage mit einem Druck beaufschlagbar ist, bei
der zur Bestimmung des Druckverlaufs und/oder des
geförderten Volumenstroms die Betriebskenngrößen der
Druckquelle beim Einbringen des Drucks erfaßt werden und
hieraus auf das Vorhandensein eines Lecks geschlossen
wird.
Auch bei dieser Vorrichtung ist das Einbringen eines
Überdrucks durch eine externe Druckquelle problematisch,
da bei dieser Vorrichtung das Adsorptionsfilter nicht
vollständig abgedichtet werden kann. Bei einem Werkstatt
test der Tankentlüftungsanlage würde daher Luft aus dem
Tanksystem entweichen und auf ein Leck hinweisen. Es
könnte mithin nicht zwischen einem echten, tatsächlich
vorhandenen Leck und einem derartigen vorgetäuschten Leck
unterschieden werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Diagnose einer Tankentlüftungsanlage
eines Fahrzeugs der gattungsgemäßen Art derart weiterzu
bilden, daß auf technisch möglichst einfach zu realisie
rende Weise eine sichere Abdichtung der Tankentlüftungs
anlage gegenüber der Umgebung immer dann möglich ist,
wenn ein Werkstattest durchgeführt wird, d. h. wenn die
Tankentlüftungsanlage durch eine Off-Board-Druckquelle
mit einem Überdruck beaufschlagt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Diagnose
einer Tankentlüftungsanlage eines Fahrzeugs der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
Absperrmittel vorgesehen ist, welches nur dann öffnet,
wenn die Tankentlüftungsanlage durch die bordeigene
Druckquelle mit Druck beaufschlagt wird und welche
schließt, wenn die Tankentlüftungsanlage durch eine zur
Funktionsprüfung extern angekoppelte Druckquelle mit
Druck beaufschlagt wird.
Durch dieses Absperrmittel wird einerseits eine On-Board-
Diagnose der Tankentlüftungsanlage dadurch ermöglicht,
daß das Absperrventil nur dann öffnet, wenn die Tank
entlüftungsanlage durch die bordeigene Druckquelle mit
Druck beaufschlagt wird, andererseits wird eine Undich
tigkeit gegenüber der Umgebung verhindert, wenn die
Tankentlüftungsanlage durch eine zur Funktionsprüfung
extern angekoppelte Druckquelle mit Druck beaufschlagt
wird, was beispielsweise bei einem Werkstattest der
Tankentlüftungsanlage der Fall ist.
Um insbesondere eine lange Lebensdauer des Absperrmittels
zu gewährleisten, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß
das Absperrmittel so angeordnet ist, daß es nicht im
Strömungspfad der Regenerierluft des Adsorptionsfilters
enthalten ist.
Auf diese Weise wird das Absperrmittel lediglich bei
einer Tankdiagnose, die etwa einmal pro Fahrzyklus
vorgenommen wird, durchströmt, so daß es nur wenig Ver
schmutzung und infolge davon eine hohe Lebensdauer
aufweist.
Rein prinzipiell kommen unterschiedliche Anordnungs
möglichkeiten des Absperrmittels in der Tankentlüftungs
anlage in Frage.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß das
Absperrmittel in Strömungsrichtung unmittelbar nach der
Druckquelle angeordnet ist. Dies hat insbesondere den
großen Vorteil, daß auch sämtliche hinter dem Absperr
mittel vorhandene Komponenten der Tankentlüftungsanlage
einer On-Board-Diagnose erfaßt werden.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß das Absperr
mittel in Strömungsrichtung unmittelbar vor der Druck
quelle angeordnet ist. In diesem Fall muß die Druckquelle
gegenüber der Umgebung weitestgehend druckdicht sein.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird darüber hinaus auch
noch durch eine Vorrichtung zur Diagnose einer Tank
entlüftungsanlage eines Fahrzeugs, umfassend einen Tank,
ein Adsorptionsfilter, das mit dem Tank über eine
Tankanschlußleitung verbunden ist und eine Belüftungs
leitung aufweist, ein Tankentlüftungsventil, das mit dem
Adsorptionsfilter über eine Ventilleitung verbunden ist,
und eine bordeigene Druckquelle, durch welche über ein
Schaltmittel abwechselnd die Tankentlüftungsanlage und
ein zu dieser parallelgeschaltetes Referenzleck mit Druck
beaufschlagbar sind, gelöst, bei welcher ein Absperr
mittel vorgesehen ist, das sowohl dann, wenn das Refe
renzleck mit Druck beaufschlagt wird, als auch dann, wenn
die Tankentlüftungsanlage mit Druck beaufschlagt wird,
öffnet und durchströmt wird.
Bei dieser Vorrichtung, welche die Diagnose durch ein
Referenzleck ermöglicht, wird auf sehr vorteilhafte Weise
ein Durchströmen des Absperrmittels sowohl bei einer
Referenzmessung, d. h. dann, wenn das Referenzleck mit
Druck beaufschlagt wird, als auch bei einer sogenannten
Tankmessung, d. h. dann, wenn die Tankentlüftungsanlage
mit Druck beaufschlagt wird, erreicht.
Was die Ausbildung des Schaltmittels betrifft, so sind
die unterschiedlichsten Ausführungsformen denkbar.
Das Schaltmittel ist vorzugsweise ein 3/2-Wegeventil.
Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, daß das
Schaltmittel ein 4/2-Wegeventil ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor,
daß das Referenzleck Teil des Schaltmittels ist. Diese
Ausführungsform ermöglicht insbesondere eine Reduzierung
der erforderlichen Bauteile zur Durchführung der Refe
renzmessung.
Vorteilhafterweise ist auch vorgesehen, daß das Schalt
mittel so geschaltet ist, daß das Absperrmittel bei einem
Regeneriervorgang des Aktivkohlefilters nicht durchströmt
wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Absperr
mittel lediglich bei einer Tankdiagnose, die etwa einmal
pro Fahrzyklus vorgenommen wird, durchströmt wird, woraus
eine geringe Verschmutzung und eine hohe Lebensdauer des
Absperrmittels resultiert.
Rein prinzipiell kann das Absperrmittel auf die unter
schiedlichste Art und Weise ausgebildet sein. So sind
beispielsweise elektrisch ansteuerbare Ventile denkbar.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor,
daß das Absperrmittel ein Rückschlagventil ist. Ein
derartiges mechanisches Rückschlagventil erfordert
insbesondere keine elektrische Ansteuerung und ermöglicht
aufgrund der einfachen Bauweise eine sichere Funktion.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen
stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichneri
schen Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer
Vorrichtung zur Diagnose einer Tankentlüftungsanlage
eines Fahrzeugs, welches schematisch in der Figur
dargestellt ist.
Im folgenden wird eine Vorrichtung zur Diagnose einer
Tankentlüftungsanlage eines Fahrzeugs beschrieben. Es
versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die Diagnose
einer Tankentlüftungsanlage eines Fahrzeugs beschränkt
ist, sondern vielmehr auch bei der Diagnose eines
beliebigen Behältnisses zum Einsatz kommen kann.
Eine Tankentlüftungsanlage eines Kraftfahrzeugs, darge
stellt in der Figur, umfaßt einen Tank 10, ein Adsorp
tionsfilter 20, beispielsweise ein Aktivkohlefilter, das
mit dem Tank 10 über eine Tankanschlußleitung 12 ver
bunden ist und eine mit der Umgebung verbundene Belüf
tungsleitung 22 aufweist, sowie ein Tankentlüftungsventil
30, das einerseits mit dem Adsorptionsfilter 20 über eine
Ventilleitung 24 und andererseits mit einem Saugrohr 40
einer Brennkraftmaschine über eine Ventilleitung 42
verbunden ist.
Durch Verdunstung entstehen in dem Tank 10 Kohlenwasser
stoffe, die sich in dem Adsorptionsfilter 20 anlagern.
Zur Regenerierung des Adsorptionsfilters 20 wird das
Tankentlüftungsventil 30 geöffnet, so daß aufgrund des in
dem Saugrohr 40 herrschenden Unterdrucks Luft der
Atmosphäre durch das Adsorptionsfilter 20 über ein Filter
50 gesaugt wird, wodurch die in dem Adsorptionsfilter 20
angelagerten Kohlenwasserstoffe in das Saugrohr 40
gesaugt und der Brennkraftmaschine zugeführt werden.
Zur Diagnose dieser Tankentlüftungsanlage ist ein
Diagnosemodul 70 vorgesehen, welches eine Druckquelle in
Form eines Motors 71 und eines Verdichters 72 umfaßt,
durch welchen über ein ansteuerbares Schaltmittel 73,
beispielsweise in Form eines 3/2-Wegeumschaltventils, das
zum Beispiel elektromagnetisch ansteuerbar ist, Druck in
die Tankentlüftungsanlage über die Belüftungsleitung 22
des Adsorptionsfilters 20 eingebracht werden kann.
Parallel zu dem Schaltmittel 73, d. h. parallel zu dem
3/2-Wegeventil ist ein Referenzleck 75 angeordnet,
welches dann von dem Verdichter 72 mit Druck beaufschlagt
wird, wenn sich das 3/2-Wegeventil in einer Schalt
stellung befindet, in welcher die Leitung die von dem
Verdichter 72 zu dem Adsorptionsfilter 20 führt, ver
schlossen ist (wie in der Figur gezeigt).
Ein Vergleich der Messungen in den beiden Schaltstellun
gen des Schaltmittels 73 ermöglicht eine Aussage über ein
eventuell in der Tankentlüftungsanlage vorhandenes Leck.
In diesem Zusammenhang wird verwiesen auf die nicht
vorveröffentlichte deutsche Patentanmeldung P 196 36 431.0,
auf die insoweit Bezug genommen wird.
Wie aus der Figur weiter hervorgeht, ist direkt hinter
dem Verdichter 72 in der Druckleitung, die zu dem 3/2-Wege
ventil sowie zu dem Referenzleck 75 führt, vor der
Abzweigung für das Referenzleck 75 ein Rückschlagventil
80 angeordnet, welches immer dann öffnet, wenn die
Tankentlüftungsanlage durch die bordeigene Druckquelle,
d. h. durch den von dem Motor 71 angetriebenen Verdich
ter 72 mit einem Druck beaufschlagt wird. Durch die
Anordnung des Rückschlagventils 80 direkt hinter dem
Verdichter 72 wird dabei sowohl bei einer Referenzmes
sung, d. h. dann, wenn das Referenzleck 75 durch den
Verdichter 72 mit einem Druck beaufschlagt wird, als auch
bei einer Tankmessung, d. h. dann, wenn die Tankentlüf
tungsanlage bei der zweiten Schaltstellung des 3/2-Wege
ventils durch den Verdichter 72 mit Druck beauf
schlagt wird, öffnet und durchströmt wird. Durch diese
Anordnung des Rückschlagventils 80 wird dieses daher
sowohl bei der Tankmessung als auch bei der Referenzmes
sung berücksichtigt, so daß sich zwischen der Tankmessung
und der Referenzmessung hierdurch keinerlei Differenzen
durch durch das Rückschlagventil 80 hervorgerufene
Störeinflüsse ergeben.
Bei einer Werkstattmessung, d. h. dann, wenn durch eine
externe Überdruckquelle, beispielsweise eine in der Figur
schematisch dargestellte Gasflasche 100 über eine
zusätzliche Leitung 110, die in die zum Tankentlüf
tungsventil 30 führenden Ventilleitung 24 mündet, ein
Überdruck in die Tankentlüftungsanlage eingebracht wird,
schließt das Rückschlagventil 80 und dichtet so die
gesamte Tankentlüftungsanlage gegenüber der Umgebung ab.
Die Vorteile der oben beschriebenen Vorrichtung lassen
sich wie folgt zusammenfassen:
- - Eine Werkstattprüfung wird auf einfache Weise ermöglicht dadurch, daß das Rückschlagventil bei Beaufschlagung der Tankentlüftungsanlage durch eine externe Überdruckquelle 100 schließt und somit die gesamte Tankentlüftungsanlage gegenüber der Umgebung abdichtet.
- - Das Rückschlagventil 80 ist ein mechanisches Ventil, daß keinerlei zusätzliche elektrische Ansteuerung notwendig ist.
- - Das Rückschlagventil 80 beeinflußt die Toleranzen der Leckdiagnose nicht, da es sowohl bei einer Referenzmessung, d. h. einer Messung, bei der das Referenzleck 75 durch den Verdichter 72 mit einem Druck beaufschlagt wird, als auch bei einer Tankmes sung, d. h. dann, wenn der Verdichter 72 die Tank entlüftungsanlage mit einem Überdruck beaufschlagt, zugeschaltet ist.
- - Das Rückschlagventil 80 wird nur von einem kleinen Luftstrom der Überdruckpumpe (Motor 71, Verdich ter 72) durchströmt und kann daher kleine Quer schnitte aufweisen.
- - Das Rückschlagventil 80 ist so angeordnet, daß es nicht von Regenerierluft durchströmt wird, sondern nur bei den verhältnismäßig selten ablaufenden Diagnosevorgängen, die etwa einmal pro Fahrzyklus stattfinden, durchströmt wird. Hierdurch resultiert eine geringe Verschmutzung und dadurch eine hohe Lebensdauer des Rückschlagventils 80.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Diagnose einer Tankentlüftungsanlage
eines Fahrzeugs, umfassend einen Tank (10), ein
Adsorptionsfilter (20), das mit dem Tank (10) über
eine Tankanschlußleitung (12) verbunden ist und eine
Belüftungsleitung (22) aufweist, ein Tankentlüf
tungsventil (30), das mit dem Adsorptionsfilter (20)
über eine Ventilleitung (24) verbunden ist, und eine
bordeigene Druckquelle (71, 72), durch welche die
Tankentlüftungsanlage mit einem Druck beaufschlagbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Absperrmittel
(80) vorgesehen ist, welches nur dann öffnet, wenn
die Tankentlüftungsanlage durch die bordeigene
Druckquelle (71, 72) mit Druck beaufschlagt wird und
welches schließt, wenn die Tankentlüftungsanlage
durch eine zur Funktionsprüfung extern angekoppelte
Druckquelle (100) mit Druck beaufschlagt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Absperrmittel so angeordnet ist, daß es
nicht im Strömungspfad der Regenerierluft des
Adsorptionsfilters (20) enthalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Absperrmittel (80) in Strömungs
richtung unmittelbar nach der Druckquelle (71, 72)
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Absperrmittel (80) in Strömungs
richtung unmittelbar vor der Druckquelle (71, 72)
angeordnet ist.
5. Vorrichtung zur Diagnose einer Tankentlüftungsanlage
eines Fahrzeugs, umfassend einen Tank (10), ein
Adsorptionsfilter (20), das mit dem Tank (10) über
eine Tankanschlußleitung (12) verbunden ist und eine
Belüftungsleitung (22) aufweist, ein Tankentlüf
tungsventil (30), das mit dem Adsorptionsfilter (20)
über eine Ventilleitung (24) verbunden ist, und eine
bordeigene Druckquelle (71, 72), durch welche über
ein Schaltmittel (73) abwechselnd die Tankentlüf
tungsanlage und ein zu dieser parallelgeschaltetes
Referenzleck (75) mit Druck beaufschlagbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Absperrmittel (80)
vorgesehen ist, das sowohl dann, wenn das Referenz
leck (75) mit Druck beaufschlagt wird, als auch
dann, wenn die Tankentlüftungsanlage mit Druck
beaufschlagt wird, öffnet und durchströmt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltmittel (73) ein 3/2-Wegeventil ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltmittel (73) ein 4/2-Wegeventil ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Referenzleck (75)
Teil des Schaltmittels (73) ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (75) so
geschaltet ist, daß das Absperrmittel (80) bei einem
Regeneriervorgang des Aktivkohlefilters (20) nicht
durchströmt wird.
10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrmittel (80)
ein Rückschlagventil ist.
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