DE19735377A1 - Hydraulikschwenkmotorbremssteuerung - Google Patents
HydraulikschwenkmotorbremssteuerungInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine hydrau
lische Schwenkmotorsteuerung für eine Grabmaschine oder
ähnliches und insbesondere auf eine Steuerung, die eine
begrenzte freie Schwenkbewegung für eine Bremssteuerung
vorsieht.
Die drehbare obere Struktur von vielen Maschinen, wie
beispielsweise Grabmaschinen und ähnlichem, wird von
einem hydraulischen Schwenkmotor gedreht, der von einem
Richtungssteuerventil gesteuert wird. Wegen der großen
Masse und der Geometrie der oberen Strukturen werden hohe
Trägheitslasten in der oberen Struktur erzeugt, wenn sie
gedreht wird. Solche Trägheitslasten bzw. -belastungen
müssen vom Schwenkmotor und/oder der Hydraulikschaltung
absorbiert werden, wenn die obere Struktur zum Stehen
gebracht wird.
Viele Vorrichtungen sind in der Hydraulikschaltung von
solchen Vorrichtungen eingesetzt worden, um die von Träg
heit eingeleiteten hydraulischen Stoßkräfte auf die ver
schiedenen Teile der Maschine und die Hydraulikschaltung
zu minimieren. Ein solches Beispiel ist im US-Patent
4 586 332 offenbart. Die Steuerschaltung dieses Patentes
weist ein Paar von normalerweise geöffneten Shunt- bzw.
Nebenschlußventilen auf, wobei jedes davon eine begrenzte
Verbindung zwischen den Motorleitungen in einer speziel
len Richtung einrichtet, und zwar in ihrer normalen fe
dervorgespannten Position, um eine begrenzte freie
Schwenkung bzw. Schwenkbewegung der oberen Struktur zu
gestatten, wenn das Richtungssteuerventil von einer Be
triebsposition in die Neutralposition geschwenkt bzw.
geschoben wird. Eines der dabei angetroffenen Probleme
ist, daß, obwohl die Nebenschlußventile manuell in ihre
Flußblockierungsposition betätigt bzw. gebracht werden,
der Schwenkmotor nicht hydraulisch verriegelt wäre, und
daß von außen erzeugte Lasten auf der oberen Struktur
eine unerwünschte Drehung des Schwenkmotors bewirken
könnten.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines
oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung weist
eine hydraulische Bremssteuerung für einen Hydraulikmotor
ein Paar von Motorleitungen auf, die mit den entgegenge
setzten Seiten des Hydraulikmotors verbunden sind, und
ein pilot- bzw. vorsteuerbetriebenes Steuerventil, wel
ches mit den Motorleitungen verbunden ist, und geschlos
sene und offene Positionen besitzt. Eine Ventilvorrich
tung ist angeordnet, um eine Quelle von unter Druck
besetztem Strömungsmittel mit einer Strömungsmittelener
giespeichervorrichtung zu verbinden, wenn das Steuer
ventil in seiner offenen Position ist, und um das unter
Druck gesetzte Strömungsmittel zu lösen bzw. loszulassen,
welches in der Speichervorrichtung enthalten ist, wenn
das Steuerventil aus der offenen Position in die ge
schlossene Position bewegt wird. Die Ventilvorrichtung
weist eine Drosselzumeßöffnung auf, um das Strömungs
mittel aus der Speichervorrichtung mit gesteuerter Rate
loszulassen bzw. auszulassen. Ein vorsteuerbetriebenes
Verteilungsventil ist in Serie bzw. Reihe mit einer Zu
meßöffnung angeordnet, die zwischen den Motorleitungen
angeordnet ist, um den Strömungsmittelfluß durch die
Zumeßöffnung zu steuern, und besitzt erste und zweite
Enden und eine Feder, die am ersten Ende angeordnet ist,
die elastisch das Verteilerventil in seine geschlossene
Position vorspannt. Die Speichervorrichtung steht mit dem
zweiten Ende des Verteilerventils in Verbindung, wenn die
Ventilvorrichtung das Strömungsmittel aus der Speicher
vorrichtung ausläßt bzw. losläßt.
Das Problem, daß man den Strömungsmittelfluß zwischen den
Motorleitungen begrenzt, wenn das Steuerventil in die ge
schlossene Position bewegt wird, wird gelöst durch Vorse
hen einer Zumeßöffnung und eines normalerweise geschlos
senen Verteilerventils zwischen einem Paar von Motorlei
tungen, die mit dem Hydraulikmotor verbunden sind. Eine
Ventilvorrichtung ist betreibbar, um das Verteilerventil
in eine Position zu bewegen, die einen begrenzten Fluß
zwischen den Motorleitungen vorsieht, und zwar nur für
eine vorbestimmte Zeit, nachdem das Steuerventil aus
einer offenen Betriebsposition in seine geschlossene
Position geschaltet wird. Nachdem die vorbestimmte Zeit
vergangen ist, wird das Verteilerventil zurück in seine
geschlossene Position gebracht, um hydraulisch den Hy
draulikmotor zu verriegeln.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Grabmaschine, die die
Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert;
und
Fig. 2 und 3 sind schematische Veranschaulichungen von
zwei Ausführungsbeispielen der vorliegenden Er
findung.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 weist eine hydraulische
Bremssteuerung 10 zum Steuern eines hydraulischen
Schwenkmotors 11, der geeignet ist, um treibend eine
obere Struktur 12 einer hydraulischen Grabmaschine 13 zu
drehen, ein pilot- bzw. vorsteuerbetätigtes Steuerventil
14 auf, welches mit einer Pumpe 16 verbunden ist, und mit
entgegengesetzten Seiten des Hydraulikmotors durch ein
Paar von Motorleitungen 17, 18. Ein Paar von Querlei
tungs-Entlastungsventilen, die nicht gezeigt sind, ver
bindet die Motorleitungen 17, 18 in gewöhnlicher Weise,
so daß übermäßiger Druck über einen vorbestimmtem Wert
in einer der Motorleitungen zu der anderen Motorleitungen
entlastet bzw. ausgelassen wird.
Das Steuerventil 14 ist in die gezeigte, geschlossene
Position federvorgespannt, und ist in entgegengesetzte
Richtungen in erste und zweite offene Positionen beweg
bar, um unter Druck gesetztes Strömungsmittel durch die
Motorleitungen zu leiten, um den Hydraulikmotor in ge
wöhnlicher Weise anzutreiben. Ein manuell betätigtes
Vorsteuerventil 19 ist mit einer Pumpe 21 und mit den
entgegengesetzten Enden des Steuerventils 14 verbunden,
und zwar durch ein Paar von Pilot- bzw. Vorsteuerlei
tungen 22, 23. Ein Entlastungsventil 24 arbeitet in
Verbindung mit der Pilot- bzw. Vorsteuerpumpe 21, um eine
Quelle 26 von unter Druck gesetztem Strömungsmittel mit
einem vorbestimmten Druckpegel vorzusehen.
Eine durch federangelegte bzw. vorgespannte und hydrau
lisch gelöste Bremse 27 ist angeordnet, um steuerbar
reibend ein drehbares Element 28 zu bremsen und/oder zu
halten, welches vom Schwenkmotor 11 angetrieben wird und
welches geeigneter Weise mit der oberen Struktur 12 ge
koppelt ist. Die Bremse 27 weist eine Betätigungsvorrich
tung 29 mit einem Kolben 31 auf, der eine Strömungsmit
telkammer 32 und eine Federkammer 33 trennt, die eine
Feder 34 enthält. Eine vorsteuerbetriebene Zwei-Positio
nen-Bremsventilvorrichtung 36 ist mit der Vorsteuerpumpe
21 und der Betätigungskammer 32 der Betätigungsvorrich
tung 29 verbunden. Die Bremsventilvorrichtung 36 weist
einen Kolben 37 auf, der mit einem Entlastungs- bzw.
Begrenzungsventil 38 verbunden ist, und zwar durch einen
Durchlaß 39, in dem eine Drosselzumeßöffnung 41 angeord
net ist. Ein Ende 42 des Ventilkolbens 37 ist mit dem
Ausgang eines Resolvers 43 verbunden, der zwischen den
Pilotleitungen 22, 23 angeschlossen bzw. verbunden ist.
Eine Zumeßöffnung 46 und ein vorsteuerbetriebenes Zwei-
Positionen-Verteilerventil 47 ist in Serie zwischen den
Motorleitungen 17, 18 angeordnet. Das Verteilerventil 47
besitzt entgegengesetzte Enden 48, 49 und eine Feder 51,
die am Ende 48 angeordnet ist, wodurch elastisch das Ver
teilerventil in seine geschlossene gezeigte, einen Fluß
blockierende Position vorgespannt wird. Das Ende 49 des
Verteilerventils ist mit dem Durchlaß 39 durch eine
Steuerleitung 52 verbunden. Ein elektramagnetbetriebenes
Zwei-Positionen-Ventil 53 ist in der Steuerleitung 52
angeordnet, um den Strömungsmittelfluß dadurch zu
steuern. Das Elektromagnetventil 53 ist in die gezeigte
Position federvorgespannt und wird durch ein elektrisches
Signal in die offene Position gestellt bzw. betätigt, und
zwar von einem manuell betätigten Schalter 54, der mit
einer elektrischen Energiequelle 56 verbunden ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer hydraulischen
Bremssteuerung 10 der vorliegenden Erfindung ist in Fig.
3 offenbart. Es sei bemerkt, daß die gleichen
Bezugszeichen des ersten Ausführungsbeispiels verwendet
werden, um ähnlich konstruierte entsprechende Elemente
dieses Ausführungsbeispiels zu bezeichnen. In diesem
Ausführungsbeispiel verbindet jedoch die Steuerleitung 52
das Ende 49 des Verteilerventils 47 mit der
Strömungsmittelkammer 32 der Betätigungsvorrichtung 29.
Auch ist das Ende 48 des Verteilerventils mit dem Ausgang
des Resolvers 43 verbunden.
Bei der Anwendung des Ausführungsbeispiels der Fig. 2
wirkt das Elektromagnetventil 53 als ein An-Aus-Ventil,
um den Betrieb der Bremssteuerung 10 zu steuern. In der
federvorgespannten Position des Elektramagnetventils ist
das Ende 49 des Verteilerventils 47 zum Tank entlüftet
bzw. abgeleitet, um die Bremssteuerung zu deaktivieren
Die Bremssteuerung wird aktiviert durch Schließen des
Schalters 54, um das Elektromagnetventil 53 zu erregen,
was es nach rechts bewegt, um eine Verbindung durch die
Steuerleitung 52 einzurichten.
Wenn die Bremssteuerung aktiviert ist, sei nun angenom
men, daß das Pilot- bzw. Vorsteuerventil 59 nach links
verschoben worden ist, um Vorsteuerströmungsmittel durch
die Vorsteuerleitung 22 zu leiten, um das Steuerventil 14
nach links in eine offene Position zu verschieben. Dies
verbindet die Pumpe 16 mit der Motorleitung 17 und ver
bindet die Motorleitung 18 mit dem Tank. Das Strömungs
mittel, welches durch die Motorleitung 17 hindurchläuft,
bewirkt, daß der Schwenkmotor 11 das drehbare Element 28
und somit die obere Struktur 12 in einer ersten Richtung
dreht, wobei das aus dem Motor ausgestoßene Strömungsmit
tel zurück zum Tank durch das Steuerventil geleitet wird.
Das Vorsteuerströmungsmittel wird auch gleichzeitig durch
den Resolver 43 zum Ende 42 des Kolbens 37 des Bremsven
tils 36 geleitet, was den Kolben 37 nach unten bewegt,
und zwar in eine Bremsen-Aus-Position, um die Pumpe 21
mit der Strömungsmittelkammer 32 der Bremsbetätigungs
vorrichtung 29 zu verbinden. Das Strömungsmittel, welches
in die Strömungsmittelkammer 32 eintritt, bewegt den Kol
ben 31 nach unten, um das drehbare Element 28 zu lösen.
Die Abwärtsbewegung des Kolbens 31 drückt die Feder 34
zusammen, wobei der Strömungsmitteldruck in der Kammer 32
schließlich die Druckeinstellung des Entlastungs- bzw.
Begrenzungsventils 24 erreicht. Sobald sie mit unter
Druck gesetztem Strömungsmittel gefüllt ist, wird die
Betätigungsvorrichtung 29 eine wirksame Strömungsmittel
energiespeichervorrichtung, die eine Versorgung von unter
Druck gesetztem Strömungsmittel mit festem Volumen für
die im folgenden beschriebene Funktion liefert.
Wenn der Bediener die Drehung der oberen Struktur 12
stoppen möchte, wird das Vorsteuerventil 19 in die ge
zeigte Neutralposition zurückgestellt. Dies gestattet
gleichzeitig, daß das Steuerventil 14 in seine geschlos
sene Position zurückkehrt, und daß das Bremsventil 36 in
seine Bremsen-An-Position zurückkehrt. Die Bewegung des
Steuerventils 14 in seine geschlossene Position blockiert
die Verbindung dadurch. Die Trägheit der oberen Struktur,
die auf den Schwenkmotor 11 wirkt, bewirkt nun, daß der
Schwenkmotor als eine Pumpe wirkt, die dazu tendiert, das
Strömungsmittel in der Leitung 18 unter Druck zu setzen.
Jedoch verbindet die Bewegung des Bremsventils 36 in
seine Bremsen-An-Position das unter Druck gesetzte Strö
mungsmittel, welches momentan in der Strömungsmittelkam
mer 32 eingeschlossen ist mit dem Durchlaß 39 und der
Steuerleitung 52, was bewirkt, daß sich das Verteiler
ventil 47 in seine offene Position bewegt. Das von Träg
heit erzeugte unter Druck gesetzte Strömungsmittel in der
Motorleitung 18 geht durch das Verteilerventil und die
Zumeßöffnung 46 zur Motorleitung 17 und wird durch den
Motor rückzirkuliert. Die Zumeßöffnung 46 begrenzt den
Strömungsmittelfluß dahindurch, um eine gesteuerte Ab
bremsung der oberen Struktur zu bewirken. In der Zwi
schenzeit hat das Entlastungs- bzw. Begrenzungsventil 38
sich auch geöffnet, was es gestattet, daß das unter Druck
gesetzte Strömungsmittel aus der Kammer 32 zum Tank durch
die Drosselzumeßöffnung 41 ausgelassen bzw. abgelassen
wird. Die Drosselzumeßöffnung 41 steuert die Flußrate des
aus der Strömungsmittelkammer 32 durch die Feder 33
ausgelassenen Strömungsmittels, um den Eingriff der Bremse
zu verzögern, und um das Verteilerventil 47 in seiner of
fenen Position für eine vorbestimmte Zeit zu halten. So
bald die Bremse 27 in Eingriff kommt, um mechanisch die
obere Struktur an einer festgelegten Stelle zu verrie
geln, fällt der Strömungsmitteldruck, der in der Strö
mungsmittelkammer 32 durch Wirkung der Feder 34 erzeugt
wird, schnell unter einen ausreichenden Pegel, um das
Verteilerventil in seiner offenen Position zu halten,
wodurch gestattet wird, daß die Feder 51 das Verteiler
ventil in seine geschlossene Position bewegt, um hydrau
lisch den Schwenkmotor zu verriegeln.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 arbeitet im
wesentlichen, wie oben beschrieben, mit der Ausnahme, daß
die Bewegung des Bremsventils 36 in die Bremsen-Aus-
Position die Strömungsmittelkammer 32 mit dem Ende 49 des
Verteilerventils 47 verbindet. Abhängig von der
betätigten Position des Vorsteuerventils 19 kann der an
das Ende 48 geleitete Druck ausreichend oder nicht
ausreichend sein, um das Verteilerventil in seiner
geschlossenen Position zu halten, wenn er mit der Kraft
der Feder 51 kombiniert wird. Wenn beispielsweise das
Varsteuerventil 19 nur teilweise für eine langsame
Bewegung der oberen Struktur betätigt wird, dann wäre der
Strömungsmitteldruck am Ende 48 des Verteilerventils 47
nicht ausreichend, um eine Bewegung des Verteilerventils
in seine offene Position zu verhindern. Wenn jedoch das
Vorsteuerventil 19 auf eine maximale Öffnungsposition für
eine maximale Drehgeschwindigkeit der oberen Struktur
verschoben bzw. gestellt ist, dann wäre der
Strömungsmitteldruck am Ende 48 kombiniert mit der
Federkraft ausreichend, um das Verteilerventil in seiner
geschlossenen Position zu halten.
Im ersten Beispiel würde das Verteilerventil 47 schon in
der offenen Position sein, wenn der Bediener das
Vorsteuerventil in seine geschlossene Position bewegt, um
die Drehung der oberen Struktur anzuhalten, und würde in
der offenen Position bleiben, bis die Bremse in Eingriff
kommt und der Strömungsmitteldruck in der
Strömungsmittelkammer 32 und somit in der Steuerleitung
52 unter die vorbestimmte Schwelle fällt, die benötigt
wird, um das Verteilerventil in der offenen Position zu
halten. Im zweiten Beispiel entlüftet die Bewegung des
Vorsteuerventils 19 in seine geschlossene Position zum
Stoppen der Drehung der oberen Struktur das Ende 48 des
Verteilerventils simultan, wobei das Steuerventil 14 in
seine geschlossene Position zurückkehrt, und wobei das
Bremsventil in seine Bremsen-An-Position zurückkehrt. Das
Verteilerventil 47 wird somit in seine offene Position
bewegt, um zu gestatten, daß das aus dem Motor
ausgestoßene Strömungsmittel durch den Motor
rückzirkuliert, bis die Bremse ihre Eingriffsposition,
wie oben beschrieben, erreicht.
Andere Aspekte, Ziele und Vorteile dieser Erfindung kön
nen aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung
und der beigefügten Ansprüche erhalten werden.
Zusammenfassend kann man folgendes sagen:
Eine hydraulische Bremssteuerung für einen Hydraulikmotor
weist ein pilot- bzw. vorsteuerbetriebenes Steuerventil
auf, um den Strömungsmittelfluß durch ein Paar von Motor
leitungen zu steuern, die mit den entgegengesetzten Sei
ten des Hydraulikmotors verbunden sind. Eine Ventilvor
richtung ist angeordnet, um eine Quelle von unter Druck
gesetztem Strömungsmittel mit einer Strömungsmittelener
giespeichervorrichtung zu verbinden, wenn das Steuerven
til in seiner offenen Position ist, und um das unter
Druck gesetzte Strömungsmittel aus zulassen, welches in
der Speichervorrichtung enthalten ist, wenn das Steuer
ventil aus der offenen Position in seine geschlossene
Position bewegt wird. Eine Drosselzumeßöffnung läßt das
Strömungsmittel aus der Speichervorrichtung mit einer
gesteuerten Flußrate aus. Ein vorsteuerbetriebenes Ver
teilerventil ist in Serie mit einer Zumeßöffnung ange
ordnet, die zwischen den Motorleitungen angeordnet ist,
um den Strömungsmittelfluß durch die Zumeßöffnung zu
steuern, und es ist eine Feder an einem ersten Ende
angeordnet, die elastisch das Verteilerventil in seine
geschlossene Position vorspannt. Die Speichervorrichtung
ist in Verbindung mit einem zweiten Ende des Verteiler
ventils, wenn die Ventilvorrichtung das Strömungsmittel
aus der Speichervorrichtung ausläßt, so daß das Vertei
lerventil sich in seine offene Position bewegt und in ihr
gehalten wird, während das Strömungsmittel aus der
Speichervorrichtung ausgelassen wird.
Claims (7)
1. Hydraulische Bremssteuerung für einen Hydraulik
motor mit einem Paar von Motorleitungen, die mit den
entgegengesetzten Seiten des Hydraulikmotors verbun
den sind, und mit einem pilot- bzw. vorsteuerbetrie
benen Steuerventil, welches mit den Motorleitungen
verbunden ist und geschlossene und offene Positionen
besitzt, wobei die Steuerung folgendes aufweist:
eine Quelle von unter Druck gesetztem Strömungs mittel;
eine Strömungsmittelenergiespeichervorrichtung; eine Ventilvorrichtung, die angeordnet ist, um die Quelle von unter Druck gesetztem Strömungsmittel mit der Speichervorrichtung zu verbinden, wenn das Steuerventil in seiner offenen Position ist, und um das unter Druck gesetzte Strömungsmittel auszulas sen, welches in der Speichervorrichtung enthalten ist, wenn das Steuerventil aus der offenen Position in die geschlossene Position bewegt wird, wobei die Ventilvorrichtung eine Drosselzumeßöffnung aufweist, um das Strömungsmittel aus der Speichervorrichtung mit einer gesteuerten Flußrate aus zulassen; eine Zumeßöffnung, die zwischen den Motorleitungen angeordnet ist; und
ein pilot- bzw. vorsteuerbetriebenes Verteilerven til, welches in Serie mit der Zumeßöffnung angeord net ist, um den Strömungsmittelfluß durch die Zumeß öffnung zu steuern, und zwar mit ersten und zweiten Enden und einer Feder, die am ersten Ende angeordnet ist, wobei sie elastisch das Verteilerventil in sei ne geschlossene Position vorspannt, wobei die Spei chervorrichtung in Verbindung mit dem zweiten Ende des Verteilerventils ist, wenn die Ventilvorrichtung das Strömungsmittel aus der Speichervorrichtung aus läßt.
eine Quelle von unter Druck gesetztem Strömungs mittel;
eine Strömungsmittelenergiespeichervorrichtung; eine Ventilvorrichtung, die angeordnet ist, um die Quelle von unter Druck gesetztem Strömungsmittel mit der Speichervorrichtung zu verbinden, wenn das Steuerventil in seiner offenen Position ist, und um das unter Druck gesetzte Strömungsmittel auszulas sen, welches in der Speichervorrichtung enthalten ist, wenn das Steuerventil aus der offenen Position in die geschlossene Position bewegt wird, wobei die Ventilvorrichtung eine Drosselzumeßöffnung aufweist, um das Strömungsmittel aus der Speichervorrichtung mit einer gesteuerten Flußrate aus zulassen; eine Zumeßöffnung, die zwischen den Motorleitungen angeordnet ist; und
ein pilot- bzw. vorsteuerbetriebenes Verteilerven til, welches in Serie mit der Zumeßöffnung angeord net ist, um den Strömungsmittelfluß durch die Zumeß öffnung zu steuern, und zwar mit ersten und zweiten Enden und einer Feder, die am ersten Ende angeordnet ist, wobei sie elastisch das Verteilerventil in sei ne geschlossene Position vorspannt, wobei die Spei chervorrichtung in Verbindung mit dem zweiten Ende des Verteilerventils ist, wenn die Ventilvorrichtung das Strömungsmittel aus der Speichervorrichtung aus läßt.
2. Bremssteuerung nach Anspruch I, wobei die Ventilvor
richtung einen Kolben und einen Durchlaß zwischen
dem Kolben und der Drosselzumeßöffnung aufweist, wo
bei der Durchlaß mit dem zweiten Ende des Verteiler
ventils verbunden ist.
3. Bremssteuerung nach Anspruch 1 oder 2, die eine
federvorgespannte bzw. federbetätigte hydraulisch
gelöste Bremse aufweist, die angeordnet ist, um über
Reibung die Drehung der oberen Struktur zu stoppen,
wobei die Energiespeichervorrichtung eine
Betätigungsvorrichtung der Bremse aufweist.
4. Bremssteuerung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, die ein
Pilot- bzw. Vorsteuerventil mit einer offenen
Position besitzt, welches angeordnet ist, um
Vorsteuerströmungsmittel an ein Ende des
Steuerventils und an ein Ende des Kolbens des
Bremsventils in seiner offenen Position zu liefern
bzw. es damit zu verbinden.
5. Bremssteuerung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, die ein An-
Aus-Ventil aufweist, welches zwischen dem Durchlaß
und dem zweiten Ende des Verteilerventils angeordnet
ist.
6. Bremssteuerung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, die eine
federbetätigte bzw. federgespannte hydraulisch
gelöste Bremse aufweist, die angeordnet ist, um über
Reibung die Drehung der oberen Struktur zu stoppen,
und eine Betätigungsvorrichtung aufweist, und zwar
mit einer Strömungsmittelkammer und einer
Federkammer, wobei die Ventilvorrichtung mit der
Strömungsmittelkammer verbunden ist und eine
Bremsen-Aus-Position besitzt, die die Quelle von
unter Druck gesetztem Strömungsmittel mit der
Strömungsmittelkammer verbindet, und eine Bremsen-
An-Position, die das unter Druck besetzte
Strömungsmittel ausläßt, welches in der Strö
mungsmittelkammer enthalten ist.
7. Bremssteuerung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, die ein
Vorsteuerventil mit einer offenen Position besitzt,
welches angeordnet ist, um Vorsteuerströmungsmittel
an ein Ende des Steuerventils, das Bremsventil und
das erste Ende des Verteilerventils in seiner
offenen Position zu leiten bzw. es damit zu
verbinden.
Applications Claiming Priority (1)
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DE19735377A Withdrawn DE19735377A1 (de) | 1996-08-15 | 1997-08-14 | Hydraulikschwenkmotorbremssteuerung |
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