DE1973489U - Leichtoelbrenner. - Google Patents

Description

LMDWEKR + SCHULTZ GmI)H₉₅ 35oo Kassel, Frankfurter Str* 92

Leichtölbrenner

An einen Leichtölbrenner werden folgende Anforderungen gestellt?

Einfache und zeitsparende Montage_s

rasche und sichere Behebung einer Störung,

einfache_? feste Einstellungsmöglichkeit, die nach einer Reinigung oder Reparatur dieselben Verbrennungswerte ohne Nachmessung garantiert«,

eine hochwertige Yerbrennungsgüte, hervorgerufen durch einen genauen zentrischen Sitz der Stauein— richtung im Mischrohr mittels eines beweglichen Zentrierringes im Mischrohr selbst,

der Druckverlust hinter der Staueinrichtung soll so gering wie möglich sein.

Bekannte Ölbrenner weisen bisher verschieden große Gehäusedeckel auf. Mit diesen Ölbrennern lassen sich vorgenannte Anforderungen nicht vollständig erreichen. Bisher mußte auch der Düsenstock beim Herausnehmen von der ölzuleitung abgetrennt werden. Durch den Ölbrenner gemäß der Erfindung lassen sich die vorstehend genannten Anforderungen vollständig erfüllen.

Der Leichtölbrenner gemäß der Erfindung besteht aus dem Lüfterteil i1), der mit 1 oder 2 G-elenkbolzen (2) am Brennervorderteil (3) befestigt und durch Herausziehen des Steckbolzens (4) -vorzugsweise um 9o abklappbar ist Lind quer zum Brennerrohr (5) eine auf einem Gewindebolzen (8) fein einstellbare Luftdosierungsscheibe (6) an der Ansaugöffnung (7) aufweist. derartig, daß der Gewindebolzen (8) an einem Trag^- bügel (9) befestigt ist. ■ -

Der Leichtölbrenner gemäß der Erfindung besteht außerdem aus dem auf dem Tragbügel (9) quer zum Brennerrohr (5) befestigten Steuergerät (1o)-mit Schutzblech (11). -

Der Leichtölbrenner gemäß der Erfindung ist in Pig. 1 in Seitenansicht im geschlossenen Zustand und in Fig. 2 in gleicher Ansicht, abgeklappt abgebildet. In Pig. 3 sind in Draufsicht die Luftdosierungsscheibe (6) sowie der Tragbügel (9) und das Steuergerät (io) abgebildet.

Der Leichtölbrenner gemäß der Erfindung gestattet eine einfache und zeitsparende Montage und im abgeklappten Zustand eine leichte Wartung. Die Düsendruckleitung (12) ist flexibel,

so daß durch Lösen der Rändelschraube (13) das gesamte DUsengestange-(14) mit Staueinrichtung (15)» Zentrierring (16) und Magnetventil (17) in einfacher Weise bei abgeklapptem Lüfterteil (1) nach hinten herausgenommen werden kann,

Ferner besteht der Vorteil darin, daß die Staueinrichtung (15) und die Zündelektroden leicht gereinigt und eingestellt sowie die Öldüse ausgewechselt werden kann»

Ein weiterer Vorteil des Ölbrenners gemäß der Erfindung liegt darin, daß nach Beheben einer Störung und nach erfolgtem Wiedereinbau des kompl. Düsenstockes der Brenner ohne Neueinmessung bzw. Einregulierung in Betrieb genommen werden kann und die gleichen Meßwerte garantiert, die bei Inbetriebnahme der Anlage mittels Meßgeräten eingestellt wurden.

Claims (4)

8.7.67 Schutzansprüche

1. Leichtölbrenner, "bestehend aus dem Lüfterteil (1),

der mit 1 oder 2 GäLenkbolzen (2) am- Brennervorderteil (3) befestigt und durch Herausziehen des Steck"bolzens (4) vorzugsweise um 9o abklappbar ist und q_uer zum Brennerrohr (5) eine auf einem Gewindebolzen (8) fein einstellbare Luftdosierungsscheibe (6) an der AnSäugöffnung (7) aufweist, derartig, daß der-Gewindebolzen (8) an einem. Tragbügel (9) befestigt ist.

2. Leichtölbrennerj nach Anspruch 1, bestehend aus dem auf dem Tragbügel (9) quer zum Brennerrohr (5) befestigten Steuergerät (1o) mit Schutzblech (11¹)'. .

3. Leichtölbrenner, nach den Ansprüchen 1 und 2«, bestehend aus dem durch Herausziehen des Steckbolzens (4) und der zwei Gelenkbolzen (2) getrennten Lüfterteil (-1) und Brennervorderteil (3)? derartj daß diese Teile (1 und 3) durch einen flexiblen Schlauch verbunden werden.

4. Leichtölbrenner j, nach den Ansprüchen 1 bis 3? bestehend aus der flexiblen Düsendruckleitung (12) zur Verbindung der Ölpumpe und des Düsengestänges (14).

Kassel, den 19. Juni 1967