DE1501776B2 - In einem gehaeuse angeordneter brenner fuer oelheizungen - Google Patents
In einem gehaeuse angeordneter brenner fuer oelheizungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C5/00—Disposition of burners with respect to the combustion chamber or to one another; Mounting of burners in combustion apparatus
- F23C5/02—Structural details of mounting
Landscapes
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- Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen in einem Gehäuse angeordneten Brenner für Ölheizungen, der
auf einer Halterung von der Heizungs-Kesselfront geradlinig herausziehbar" ist und Ansätze aufweist,
die sich am Ende der Halterung in Haken einschieben und eine Schwenkachse für den Brenner bilden.
Es ist ein Brenner der eingangs genannten Art bekannt, der durch Abziehen von der Heizungs-Kesselfront
und anschließendes Schwenken um eine horizontale Achse von der Kesselfront entfernt werden
kann. Hierbei wird, der Brenner mitsamt allen zugeordneten Aggregaten als Ganzes bewegt. Auf diese
Weise wird zwar ein Zugang zum Kopf des Brenners, zu der Spritzdüse und den Elektroden geschaffen; unzugänglich
verbleiben dabei jedoch die übrigen inneren Aggregate des Brenners, wie z. B. das Spiralgehäuse
mit der darin angeordneten Turbine.
Bei Brennern anderer Gattung ist es ferner bekannt, das Gehäuse zweiteilig auszubilden. Die gesamte
Brenneranlage ist hierbei auf einem Schlitten angeordnet, der sich aus dem Kessel herausziehen
läßt, wodurch der Brenner und die zugeordneten Aggregate allerdings nur beschränkt zugänglich werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Brenner der eingangs genannten Art unter Beibehaltung der Verschiebe-
und Schwenkmöglichkeit derart zu verbessern, daß beim Schwenken des Brenners ohne zusätzliche
Handgriffe ein völlig freier Zugang zu allen wichtigen Bestandteilen und Aggregaten des Brenners
geschaffen wird, so daß in dieser Lage des Brenners, z. B. die Elektroden mit-ihren Anschlußleitungen, die
Spritzdüse, die Transformatoranschlüsse, der Motor, die Pumpe und ferner die Schaufeln der Turbine und
das Spiralgehäuse zu Einstell- und/oder Reinigungszwecken oder zu Reparaturzwecken frei zugänglich
sind, ohne daß weitere Demontagearbeiten notwendig sind.
Die Aufgabe ist bei einem Brenner der hier in Rede stehenden Art gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß das Gehäuse in an sich bekannter Weise zweiteilig ausgebildet ist und daß ein Teil des Gehäuses die Halterung mit dem Haken bildet, während
der andere, bewegliche Teil die Zubehöraggregate trägt. Bei Verschiebung und Schwenkung des Brenners
gemäß der Erfindung wird das Brennerinnere vollständig offengelegt, so daß zu allen Teilen ein
unbehinderter Zugang geschaffen ist, ohne daß noch weitere Demontage-Handgriffe notwendig sind. Die
am beweglichen Gehäuseteil befindlichen Aggregate können somit schnell und leicht gereinigt, überprüft,
repariert oder ausgetauscht werden. Auch die am unbeweglichen Gehäuseteil befindlichen Teile sind durch
das Abschwenken völlig freigelegt und somit ebenfalls frei zugänglich. Die Erfindung ermöglicht es daher,
ohne besondere Schwierigkeiten z. B. das Spiralgehäuse und/oder die Schaufeln der Turbine zu reinigen,
letztere in ihrem Spiel neu einzustellen, die Elektroden mitsamt Anschlüssen, die Spritzdüse, den
Transformator mitsamt Anschlüssen, den Motor, die Pumpe sowie alle übrigen Aggregate, Hilfseinrichtungen
od. dgl. zu warten, zu reparieren oder einzusehen, in Gruppen oder als Gesamteinbau auszutauschen.
Da alle diese Arbeiten wegen des nicht freien Zugangs bei bisher bekannten Brennern der
eingangs genannten Gattung nur unter großem Aufwand möglich sind, ist durch die Erfindung eine
wesentliche Verbesserung erzielt.
Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Brenners gemäß der Erfindung im Betriebszustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Brenners nach Fig. 1 in abgezogener (versetzter) Stellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Brenners nach Fig. 1 in geschwenkter und damit geöffneter Stellung,
Fig. 4 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1,
F i g. 5 bis: 7 jeweils Seitenansichten einer weiteren
Ausführungsform eines Brenners in Stellungen entsprechend denjenigen in Fig. 1 bis 3.
Während bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 4 das Spiralgehäuse des Brenners fest und
die Deckelplatte, die die Zubehöraggregate trägt, beweglich ist, ist die Deckelplatte bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis 7 fest und das Spiralgehäuse,
das die Zubehöraggregate trägt, ist beweglich.
In den Figuren bezeichnet 1 die Vorderseite des Heizungskessels, 2 den Motor des Brenners, 3 den
Transformator, 4 die Elektroden, 5 den Propeller vor der Spritzdüsenleitung 6, 7 die Pumpe, 8 ein Relais,
9 die Turbine und 10 das Spiralgehäuse.
Das Spiralgehäuse 10 ist in seinem oberen Teil offen und mit einer waagerechten Deckelplatte 11 abgeschlossen.
Die Deckelplatte trägt bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 die Zusatzaggregate
des Brenners, d. h. außer dem Spiralgehäuse sämtliche vorgenannten Teile.
Auf dem hinteren Teil des Spiralgehäuses 10 sind zwei Haken 13 angeschweißt. Die Deckelplatte 11
besitzt auf der einen Seite in Höhe des Hakens Ausschnitte 15 und 16, zwischen den ein Steg 17 den
gleichen Zweck wie der Finger 14 auf der anderen Seite der Deckelplatte 11 erfüllt. Der Finger 14 und
der Steg 17 gleiten auf der oberen Kante der zugeordneten Konsole, wenn die Deckelplatte nebst Zur.atzaggregaten
von der Vorderfront des Brenners abgezogen wird, wie in der Fig. 2 dargestellt ist. In
dieser Stellung liegen der Finger 14 und der Steg 17 in den Haken 13 und die Deckelplatte 11 kann um
die gedachte Schwenkachse 18, die horizontal und etwa rechtwinklig zur Verschieberichtung verläuft, in
ihre Lage gemäß Fig. 3 geschwenkt werden. Die Deckelplatte 11 ruht mit ihrem Eigengewicht auf der
Öffnung des Gehäuses und eine Verschiebung und Schwenkung wird durch nichts behindert.
Dank dieser Anordnung sind die inneren Teile des Brenners, wie das Spiralgehäuse, die Turbine, die
Elektroden, die Spritzdüse, die Anschlüsse des Transformators usw., leicht zugänglich.
Es können Verriegelungsmittel vorgesehen sein, um die Deckelplatte und die mit ihr verbundenen
Aggregate in der in der Fig. 3 dargestellten geschwenkten
Stellung festzuhalten. Die Deckelplatte ist vollkommen absetzbar, ebenso die gesamten Vorrichtungen
bzw. Aggregate, die sie trägt.
Da der Zugang zu den Hochspannungsleitungen des Transformators offen liegt, ist es bei geöffnetem
Brenner wichtig, daß die Gefahr eines Unfalls durch unbeabsichtigte Berührung der Hochspannungsleitungen
verhindert wird.
Zu diesem Zweck ist eine abnehmbare Schutzkappe 19 vorgesehen, die eine Öffnung 20 für einen Stromanschluß
aufweist. Diese Öffnung erlaubt die Ein-
führung einer abnehmbaren Kupplungs-Steckdose 21, die auf einen an der Deckelplatte 11 befestigten
Stecker 22 aufzuschieben ist. Auf diese Weise muß zwangsweise, um die Schutzkappe 19 abnehmen zu
können, die Dose abgezogen werden, so daß der Brenner vom Spannungsnetz geschaltet wird.
In der anderen Ausführungsform gemäß den F i g. 5 bis 7 verläuft die Deckelplatte 11' ebenfalls
horizontal. Sie ist an der Vorderseite des Heizungskessels befestigt und das Spiralgehäuse, das die Zu-
satzaggregate trägt, ist beweglich. Gemäß dieser Ausführungsform
befindet sich die offene Seite des Spiralgehäuses normalerweise unten und sie schließt sich,
wenn sich das Gehäuse auf die Deckelplatte 11' ansenkt. Das Zurückziehen bringt einen Bügel 27, der
am hinteren Teil des Spiralgehäuses befestigt ist, in Eingriff mit zwei Haken, die am hinteren Teil der
Deckelplatte befestigt sind; von diesen zwei Haken ist lediglich der Haken 29 sichtbar. Nach vollzogener
Verschiebung des Gehäuses, wie es in F i g. 6 dargestellt ist, kann dieses samt den Zubehöraggregaten
um die horizontale Achse 30 schwenken. Ein Anschlag 31 erlaubt, das Ganze auf der Deckelplatte 11'
im Gleichgewicht zu halten.
Selbstverständlich werden auf alle Fälle die Vorderseite der den Deckel bildenden Deckelplatte und
der Rand des Spiralgehäuses, der auf der Deckelplatte gleitet, geprüft, bearbeitet und in besonderer
Weise zusammengefügt, um eine genügende Abdichtung des Innenraums des Gehäuses zu erzielen, wenn
dieses geschlossen wird. Auch können Verriegelungsmittel vorgesehen werden, um eine feste Anlage der
Deckelplatte am Gehäuse zu erzwingen, falls der Druck des Eigengewichtes nicht ausreichen sollte.
Claims (1)
- Patentanspruch:In einem Gehäuse angeordneter Brenner für Ölheizungen, der auf einer Halterung von der Heizungs-Kesselfront geradlinig herausziehbar ist und Ansätze aufweist, die sich am Ende der Halterung in Haken einschieben und eine Schwenkachse für den Brenner bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in an sich bekannter Weise zweiteilig ausgebildet ist und daß ein Teil (10) des Gehäuses die Halterung mit den Haken (13) bildet, während der andere, bewegliche Teil (11, If) die Zubehöraggregate trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR40836A FR1465695A (fr) | 1965-12-03 | 1965-12-03 | Brûleur perfectionné à démontage rapide |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1501776B2 true DE1501776B2 (de) | 1971-04-22 |
Family
ID=8594294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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-
1966
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- 1966-06-03 GB GB2496366A patent/GB1093014A/en not_active Expired
- 1966-06-13 DE DE19661501776 patent/DE1501776B2/de active Pending
- 1966-07-08 LU LU51511A patent/LU51511A1/xx unknown
- 1966-08-17 NL NL6611595A patent/NL6611595A/xx unknown
- 1966-08-20 ES ES0330725A patent/ES330725A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1093014A (en) | 1967-11-29 |
FR1465695A (fr) | 1967-01-13 |
DE1501776A1 (de) | 1969-11-06 |
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LU51511A1 (de) | 1966-09-08 |
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