DE19734519B4 - Längenmeßeinrichtung für Säuglinge - Google Patents

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Abstract

Längenmeßeinrichtung für Säuglinge mit einer Matte (1) mit darauf aufgebrachter Längenskala (8, 9), einem am Kopfende der Matte (1) befestigten L-Winkelprofil (2) mit rechtwinklig ausgerichteten Schenkeln (3, 6) und einer Halteöffnung (4), wobei bei flach ausgebreiteter Matte (1) der erste Schenkel (3) in Mattenrichtung vom Kopfende wegerstreckt ist und der zweite Schenkel (6) senkrecht von der Ableseseite (14) der Matte (1) vorsteht und im Nullpunkt der Längenskala (8, 9) angeordnet ist und mit einem am Fußende der Matte (1) befestigten L-Winkelprofil (11) mit rechtwinklig ausgerichteten Schenkeln (12, 13), das bei flach ausgebreiteter Matte (1) durch Umklappen eines Mattenabschnittes (1') am Fußende auf die Ableseseite (14) der Matte (1) klappbar ist, wobei sein erster Schenkel (12) parallel auf dem nicht umgeklappten Mattenabschnitt (1'') angeordnet ist und sein zweiter Schenkel (13) senkrecht von der Ableseseite (14) wegragt und die Ablesestelle auf der Längenskala (8, 9) markiert.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Längenmeßeinrichtung für Säuglinge.
  • Zur Kontrolle der Säuglingsentwicklung werden regelmäßige Längenmessungen empfohlen. Beim gesunden Säugling ist nämlich der Längenzuwachs in etwa gleichmäßig und beträgt durchschnittlich 2 bis 2,5 cm pro Monat.
  • In Arztpraxen und Kliniken wird für die Längenmessung bereits ein spezielles Meßbrett benutzt. Dieses hat an einem Ende ein feststehendes und am anderen ein verschiebbares Querbrett. Zur genauen Messung sind zwei Personen notwendig. Die eine umfaßt den Kopf des auf einer Windel in Rückenlage liegenden Kindes von oben und hält ihn so fest, daß der Scheitel das feststehende Querbrett gerade berührt. Dabei darf der Kopf aber weder zu weit nach hinten gestreckt noch nach vorne auf die Brust gebeugt werden. Die zweite Person umfaßt mit einer Hand beide Knie des Kindes und drückt sie zart in Streckstellung. Mit ihrer zweiten Hand schiebt sie zugleich das untere Querbrett so gegen die Fußsohlen, daß diese das Brett völlig berühren. Am seitlich angebrachten Metermaß kann dann die Länge abgelesen werden.
  • Die DE 90 14 194 U1 offenbart eine Vorrichtung zur Längenmessung von Säuglingen und Kleinkindern. An einer Längsseite einer Untersuchungsliege für Säuglinge bzw. Kleinkinder ist ein Meßlineal in Haltern in einer den oberen Rand der Untersuchungsliege teilweise überragenden ersten Endlage und in einer tieferen zweiten Endlage einstellbar und fixierbar angeordnet. Ferner ist ein rechtwinklig zum Meßlineal in dessen erster Endstellung über der Untersuchungsliege sich erstreckender Anschlag für den Beginn der Meßskala und als feste Begrenzung des Meßbereichs vorhanden. Ein rechtwinklig zum Meßlineal längs der Untersuchungsliege verschiebbarer Anschlag liegt mit einem Rand an der Skala des Meßlineals an.
  • Die GB 937 906 A betrifft eine Meßapparatur für Kleinkinder, die ein längliches Gehäuse mit seitlichen Wandabschnitten mit einer länglichen Öffnung aufweist. An dem Gehäuse sind Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen am Rand einer flachen Unterlage angebracht. Eine längliche Rolle ist innerhalb des Gehäuses angeordnet und an gegenüberliegenden Wandabschnitten des Gehäuses drehbar befestigt. Ein längliches flexibles Bahnmaterial ist mit einem Ende an der Rolle befestigt und darauf aufgerollt, wobei es auf einer Seite eine Skala aufweist. Eine Kombination aus einer Fußplatte und einem Deckel ist mit dem anderen Ende des Bahnmaterials verbunden und geeignet, an die Füße eines Kindes angelegt zu werden, wenn das Bahnmaterial abgerollt ist, wodurch die Größe des Kindes gemessen werden kann. Aufgrund seiner Größe und Form schließt die Kombination aus Fußplatte und Deckel die Gehäuseöffnung, wenn das Bahnmaterial auf die Rolle aufgewickelt ist.
  • Die US 4 939 849 A betrifft eine Vorrichtung zum Messen von Kindern, die eine längliche Unterlage mit zumindest einer linearen Meßskala aufweist, die sich von einem Ende der Unterlage aus parallel zu deren Längsachse erstreckt. Die Unterlage hat ein Paar gegenüberliegender Kanäle, die sich im wesentlichen über die Länge der Unterlage parallel zu deren Längsachse erstrecken. Ein fester Endanschlag erstreckt sich von dem einen Ende der Unterlage aus nach oben. Ein Meßanschlag ist verschiebbar zwischen dem Paar einander gegenüberliegender Kanäle geführt. Der Meßanschlag hat ein Gleitelement mit zwei einander gegenüberliegenden, parallelen, in den Kanal eingreifenden Rändern, die so vorgespannt sind, daß sie reibend in das Innere der einander gegenüberliegenden Kanäle eingreifen. Freigabemittel sind mit den Gleitelementen verbunden, um die Spannung für reibenden Eingriff in das Innere der einander gegenüberliegenden Kanäle aufzuheben. Eine Anzeigetafel erstreckt sich ausgehend von den Gleitelementen nach oben, wobei die Anzeigetafel der Skala zugeordnet ist.
  • Die US 1 155 792 A betrifft eine Längenmeßvorrichtung mit einer Unterlage, einer verschieblich auf der Unterlage angeordneten Platte mit deutlich größerer Länge als die Unterlage, einem Meßelement, das mit einem Ende der Platte verbunden ist und geeignet ist, zu einem Ende der Unterlage hin oder von diesem weg bewegt zu werden. Die Platte ist mit einer Skala versehen. Ein zweites Meßelement ist verlagerbar an der Unterlage angebracht und mit einem Zeiger versehen, um mit der Skala zusammenzuarbeiten, so daß die Länge eines auf der Unterlage plazierten und sich über ein Ende der Unterlage hinauserstreckenden Objektes genau gemessen werden kann, indem die Meßelemente einander gegenüberliegende Enden dieses Objektes kontaktieren. Die Meßeinrichtung ist insbesondere für die Messung von Kindern gedacht.
  • Die vorbeschriebenen Einrichtungen sind aufwendig und teilweise sperrig und insbesondere wegen lösbarer Teile in der Handhabung unbequem.
  • Darüber hinaus ist bereits eine Längenmeßeinrichtung bekannt geworden, die eine Matte mit einer aufgedruckten Skala und einem auf der Ableseseite vorragenden Winkel am Kopfende der Skala und einem auf der gegenüberliegenden Seite hervorragenden Winkel an Fußende der Matte aufweist. Durch Umschlagen des fußseitigen Mattenendes kann der Winkel zur Anlage an den Füßen des Säuglings gebracht und als Ablesehilfe für die Skala benutzt werden. Die Matte ist auf Anwendung auf das liegende Baby beschränkt. Nach Gebrauch kann sie platzsparend zusammengerollt und an beliebiger Stelle abgelegt werden. Hierdurch wird jedoch die Auffindbarkeit der Meßmatte beeinträchtigt bzw. Ablagefläche besetzt.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Längenmeßeinrichtung für Säuglinge zu schaffen, die besser auffindbar und platzsparender untergebracht werden kann. Außerdem soll die Einrichtung nicht auf eine Anwendung beim liegenden Säugling beschränkt sein.
  • Die Aufgabe. wird durch eine Längenmeßeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Meßeinrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Längenmeßeinrichtung ist das kopfseitige L-Winkelprofil bei flach ausgebreiteter Matte mit seinem ersten Schenkel in Mattenrichtung vom Kopfende wegerstreckt und der zweite Schenkel steht senkrecht von der Ableseseite der Matte vor und ist im Nullpunkt der Längenskala angeordnet. Zudem hat das kopfseitige L-Winkelprofil eine Halteöffnung, die vorzugsweise im ersten Schenkel ausgebildet ist. Vorzugsweise hat der zweite Schenkel am freien Ende eine Abwinklung, die in Richtung des ersten Schenkels geneigt ist. Ferner hat die Längenmeßeinrichtung am fußseitigen Ende der Matte ein weiteres L-Winkelprofil, dessen erster Schenkel durch Rückklappen eines fußseitigen Mattenabschnittes auf die flach ausgebreitete Matte in paralleler Ausrichtung auf den nicht umgeklappten Mattenabschnitt gelangt, wobei ihr zweiter Schenkel senkrecht von der Ableseseite wegragt und die Ablesestelle auf der Längenskala markiert. Im rechten Winkel zwischen erstem und zweitem Schenkel des fußseitigen Winkelprofils kann überdies eine Rippe angeordnet sein, die vorzugsweise in der Mitte des Profils plaziert ist.
  • Die Halteöffnung im kopfseitigen L-Winkelprofil ermöglicht eine platzsparende und gut wiederauffindbare Unterbringung der Längenmeßeinrichtung an einem Haken oder dgl. einer senkrechten Wand. Für dauerhafte Wandbefestigung kann das kopfseitige L-Winkelprofil auch eine oder mehrere Befestigungslöcher haben. Bei Wandanbringung kann die Matte unter Benutzung des fußseitigen L-Winkelprofils als Wickelkern aufgerollt und auf einen Schenkel des kopfseitigen L-Winkelprofils abgelegt werden. Eine Abwinklung des für die Ablage benutzten Schenkels hindert den aufgewickelten Teil der Einrichtung an einem Herunterfallen.
  • Die Längenmeßeinrichtung kann schnell für eine Längenmessung herangezogen werden. Diese kann bei horizontaler oder vertikaler Ausrichtung der Matte erfolgen. In beiden Fäl len ist zunächst ein gegebenenfalls aufgerollter Mattenabschnitt abzurollen. Bei horizontaler Messung wird der Säugling mit dem Kopf gegen den zweiten Schenkel des kopfseitigen L-Winkelprofils geschoben, wobei von Vorteil ist, daß der erste Schenkel auf der vom Kopf abgewandten Seite vorsteht und dessen Ablage nicht stört. Eine sanfte Kopfanlage an dem zweiten Schenkel wird durch eine Abwinklung an seinem freien Ende gefördert. Die Messung erfolgt in bekannter Weise durch Umschlagen des fußseitigen Mattenendes und Anlegen des L-Winkelprofils an die Füße. Dabei kann eine Rippe des L-Winkelprofils als Griff bzw. Handhabungshilfe dienen. Bei vertikaler Messung kann die Matte an der Wand hängen bleiben oder an der Halteöffnung gehalten werden. Der Säugling wird dann an den Füßen gegen den zweiten Schenkel des kopfseitigen L-Winkelprofils gehalten. Das fußseitige L-Winkelprofil wird anschließend gegen den Kopf des Säuglings gehalten und als Ablesehilfe für den Skalenwert benutzt. Nach Benutzung wird die Matte in der eingangs beschriebenen Weise abgehängt und gegebenenfalls zusammengerollt.
  • Matte und Winkelprofil können aus Kunststoff hergestellt sein. Die Matte kann aus einem rutsch- und knitterfesten Material bestehen, insbesondere aus einem Kunststoff. Bei den Winkeln kann es sich um gespritzte Kunststoffteile handeln, insbesondere aus ABS. Die Verbindung von Matte und Winkelprofilen kann insbesondere durch besondere Befestigungselemente, durch Einschieben verstärkter Mattenenden in Aufnahmenuten der Winkelprofile oder durch Anspritzen erfolgen.
  • Die Längenskala kann bei einer Matte aus undurchsichtigem Material auf die Ableseseite gedruckt sein. Sie kann auch auf einer aufgeklebten Folie vorhanden sein. Bei einer Matte aus transparentem Material kann sie auch auf der von der Ableseseite abgewandten Seite angebracht oder eingebettet sein. Dann werden Beschädigungen der Skala durch Benutzung oder Reinigung vermieden.
  • Die Längenmeßeinrichtung ist für Benutzung in Kliniken, Arztpraxen oder im Haushalt geeignet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden perspektivischen Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die Längenmeßeinrichtung hat eine 0,3 m breite Matte 1 aus Kunststoff, an deren kopfseitigem Ende ein L-Winkelprofil 2 aus ABS befestigt ist. Dieses hat einen ersten Schenkel 3, in dem eine einen Handeingriff ermöglichende Halteöff nung 4 ausgebildet ist. Der obere Rand der Halteöffnung 4 und das freie Ende 5 des ersten Schenkels 3 sind bogenförmig gekrümmt.
  • Ein zweiter Schenkel 6 des L-Winkelprofils 2 steht 0,1 m senkrecht von seinem ersten Schenkel 3 ab. Am freien Ende des zweiten Schenkels 6 befindet sich eine Abwinklung 7, die stumpfwinklig zum zweiten Schenkel 6 ausgerichtet und zum ersten Schenkel 3 hin gerichtet ist.
  • Die Matte trägt an beiden Rändern Skalen 8, 9, von denen die erste in Inch und die zweite in Zentimeter ausgeführt ist. Die Skalennullpunkte fallen in die Unterkante des zweiten Schenkels 6 des Winkelprofiles 2. Zwischen den Skalen 8, 9 sind über den Mittelbereich der Matte 1 breite Hilfsstriche 10 erstreckt.
  • Ein fußseitiger Abschnitt 1' der flach ausgebreiteten Matte 1 ist zurückgeschlagen. Am fußseitigen Mattenabschnitt 1' ist ein L-Winkelprofil 11 befestigt. Dieses ist mit einem ersten Schenkel 12 am Mattenabschnitt 1' festgelegt. Ein zweiter Schenkel 13 mit 0,08 m Höhe ist rechtwinklig von dem ersten Schenkel 12 weggerichtet. Da der erste Schenkel 12 parallel zum nicht umgeschlagenen Abschnitt 1'' der Matte 1 ausgerichtet ist, ragt der zweite Schenkel 13 senkrecht von der Ableseseite 14 der Matte 1 weg.
  • Zwischen den beiden Schenkeln 12, 13 des fußseitigen L-Winkelprofils 11 ist im Bereich des rechten Winkels eine dreiecksförmige Rippe 15 angeordnet, die sich etwa in der Mitte des L-Winkelprofils 11 befindet.
  • Bei liegender Benutzung wird das Baby mit dem Kopf an den zweiten Schenkel 6 des L-Winkelprofils 2 gelegt und wird das L-Winkelprofil 11 mit dem zweiten Schenkel 13 gegen die Füße geschoben, wobei die Rippe 15 als Griff benutzt werden kann. Die Länge wird dann an der Position des zweiten Schenkels 13 auf der Skala 8, 9 abgelesen. Bei korrekter Messung ist der zweite Schenkel 13 parallel zu den Hilfsstrichen 10 ausgerichtet.
  • Für vertikale Messung wird die Einrichtung an der Halteöffnung 4 aufgehängt und das Baby an den Füßen gegen die Unterkante des zweiten Schenkels 6 des L-Winkelprofils 2 gehalten. Dann wird der zweite Schenkel 13 des L-Winkelprofils 11 von unten gegen den Kopf geschoben und die Längenablesung vorgenommen.
  • Für Zwischenlagerung wird die Einrichtung an der Halteöff nung 4 aufgehängt. Für platzsparende und geschützte Aufhängung kann die Matte um das fußseitige L-Winkelprofil 11 gerollt und die Rolle in der durch den horizontalen Schenkel 6 und die Abwinklung 7 gebildeten Aufnahme abgelegt werden.

Claims (17)

  1. Längenmeßeinrichtung für Säuglinge mit einer Matte (1) mit darauf aufgebrachter Längenskala (8, 9), einem am Kopfende der Matte (1) befestigten L-Winkelprofil (2) mit rechtwinklig ausgerichteten Schenkeln (3, 6) und einer Halteöffnung (4), wobei bei flach ausgebreiteter Matte (1) der erste Schenkel (3) in Mattenrichtung vom Kopfende wegerstreckt ist und der zweite Schenkel (6) senkrecht von der Ableseseite (14) der Matte (1) vorsteht und im Nullpunkt der Längenskala (8, 9) angeordnet ist und mit einem am Fußende der Matte (1) befestigten L-Winkelprofil (11) mit rechtwinklig ausgerichteten Schenkeln (12, 13), das bei flach ausgebreiteter Matte (1) durch Umklappen eines Mattenabschnittes (1') am Fußende auf die Ableseseite (14) der Matte (1) klappbar ist, wobei sein erster Schenkel (12) parallel auf dem nicht umgeklappten Mattenabschnitt (1'') angeordnet ist und sein zweiter Schenkel (13) senkrecht von der Ableseseite (14) wegragt und die Ablesestelle auf der Längenskala (8, 9) markiert.
  2. Längenmeßeinrichtung nach Anspruch 1, bei der der erste Schenkel (3) des kopfseitigen L-Winkelprofils (2) die Halteöffnung (4) aufweist.
  3. Längenmeßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das freie Ende des ersten Schenkels (3) des kopfseitigen L-Winkelprofils (2) bogenförmig ist.
  4. Längenmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der zweite Schenkel (6) des kopfseitigen L-Winkelprofils (2) am freien Ende eine Abwinklung (7) in Richtung des ersten Schenkels (3) hat.
  5. Längenmeßeinrichtung nach Anspruch 4, bei der die Abwinklung (7) stumpfwinklig ist.
  6. Längenmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der im Bereich des rechten Winkels zwischen den Schenkeln (12, 13) des fußseitigen L-Winkelprofils (11) eine Rippe (15) angeordnet ist.
  7. Längenmeßeinrichtung nach Anspruch 6, bei der die Rippe (15) in der Mitte des fußseitigen L-Winkelprofils (11) angeordnet ist.
  8. Längenmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der zwei parallele Längenskalen (8, 9) mit einer Zentimeter- und einer Inch-Einteilung vorhanden sind.
  9. Längenmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der paralelle Längenskalen (8, 9) an den Rändern der Matte (1) angeordnet und breite Hilfsstriche (10) über den Mittelbereich der Matte (1) erstreckt sind.
  10. Längenmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Längenskala (9) bis zu 99 cm geht.
  11. Längenmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Matte (1) aus einem undurchsichtigen Material besteht und die Skala (8, 9) auf die Ableseseite (14) gedruckt ist.
  12. Längenmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Matte (1) aus einem transparenten Material ist.
  13. Längenmeßeinrichtung nach Anspruch 12, bei der die Skala (8, 9) auf die von der Ableseseite (14) abgewandten Seite der Matte (1) gedruckt ist.
  14. Längenmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der die Matte (1) aus einem rutsch- oder knitterfesten Material ist.
  15. Längenmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der die Matte (1) aus Kunststoff ist.
  16. Längenmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der die Matte (1) 0,3 m breit ist.
  17. Längenmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der die zweiten Schenkel (6, 12) von kopfseitigem und/oder fußseitigem L-Winkelprofil (2, 11) eine Höhe von etwa 0,05–0,1 m haben.
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