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Die
Sitzbreite und die Sitztiefe bei Rollstühlen jeder Art, beispielsweise
im Sanitätsbereich, muss
genau an den Patienten angepasst werden. Dabei soll die Sitzbreite
schmal genug sein, um beim Anschieben ausreichend Kraft an die Räder zu übertragen
und um gut durch Türen
zu kommen. Andererseits soll die Sitzbreite auch so bemessen sein,
dass ein angenehmes Sitzen ermöglicht
wird.
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Derzeit
wird die Sitzbreite durch einfaches Ausmessen des Patienten im Hüftbereich
ermittelt. Hierbei ergibt sich insbesondere bei übergewichtigen beziehungsweise
adipösen
Patienten das Problem, dass sich aufgrund der Fettpolster an Hüftknochen und
im Beckenbereich das richtige Maß für die Sitzbreite nur schwer
ermitteln lässt.
Um zum korrekten Maß zu
kommen, werden derzeit deshalb in der Regel Bücher mit festem Einband, die
eine ausreichende Größe aufweisen,
zum Beispiel Atlanten, links und rechts vom Patienten positioniert
und das Maß zwischen
den Büchern
genommen.
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Da
es keine feststehende Meßmethode
zur Erfassung der Sitzbreite gibt, aber der Hersteller verpflichtet
ist, Rollstühle
jeder Art in der richtigen Breite anzupassen, muss jeder Hersteller,
Verkäufer,
Anbieter oder Lieferant, das Sitzbreitenmaß zur Erstellung eines Angebotes
selbst erfassen. Das ist insbesondere dann für den Patienten besonders zeitaufwendig,
wenn mehrere Angebote zur Anfertigung eines Rollstuhls jeder Art
im Sanitätsbereich
eingeholt werden müssen.
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Eine
Vorrichtung zur Messung des Abstandes der Schulterblätter mit
der auch die Sitzbreite erfasst werden könnte, ist in
JP 08243089 A beschrieben.
Hierzu werden zwei beweglich an einem Stativ befestigte Stäbe links
und rechts an die Schulterblätter
positioniert und der Abstand zwischen den Stäben kann abgelesen werden.
Hierbei wird bei unterschiedlichem Abstand der Schulterblätter auf
eine Beckentorsion geschlossen. Nachteilig bei der in
JP 08243089 A dargestellten
Messvorrichtung ist es, dass die Vorrichtung auf einem relativ schweren
Stativ, welches am Boden fixiert wird, befestigt ist. Hierdurch
ist die Vorrichtung nur sehr schwer transportabel. Weiterhin ist
mit der dargestellten Messvorrichtung eine Sitztiefenermittlung
nicht möglich.
Ebenfalls kann aufgrund der Stäbe,
mit denen die Breite erfasst wird, das Sitzgefühl in einem Rollstuhl jeder Art
im Sanitätsbereich
nicht in ausreichendem Maße vermittelt
werden.
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Aus
DE 174 443 C ein
Messapparat zur Bestimmung der Maße des menschlichen Körpers bekannt.
An einer genau senkrecht stehenden Messlatte sind ein Fußtritt,
ein Sitz, Armstützen
und Gabeltaster mittelbar oder unmittelbar ganz oder teilweise verstellbar
angeordnet, wodurch die Maße
jedes einzelnen Körperteils
des menschlichen Körpers
aufgenommen werden können.
Der Sitz ist ein- oder mehrteilig hergestellt und kann senkrecht
zur Messlatte in seiner Abmessung verändert werden zur Ausmessung
des Oberschenkels. Ferner ist der Sitz einteilig mit einem Schlitz
ausgeführt,
in dem die verschiebbar angeordnete Messlatte an den Rücken des
zu Messenden herangeschoben wird. Tasterarme sind auf sämtlichen
oder nur einzelnen senkrecht zur Messlatte vorstehenden Armen verschiebbar
angeordnet und dienen zum Messen der Durchmesser einzelner Körperteile,
wobei in der Mitte der Messlatte ein senkrechter Schlitz angebracht
ist zur Feststellung etwaiger Rückgratverkrümmungen.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es, die aus dem Stand der Technik bekannten
Nachteile bei der Erfassung der Sitzbreite und Sitztiefe zu lösen.
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Diese
Aufgabe wird durch das Verfahren und die Vorrichtung nach Anspruch
1 bzw. nach Anspruch 5 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß wird die
Sitzbreite dadurch bestimmt, dass links und rechts am Patienten starre
Flächenteile
positioniert werden, die die Größe von Armlehnen
aufweisen. Die Flächenteile
sind mit einer Messvorrichtung verbunden. Damit die exakte Sitzbreite
erfasst werden kann, ist es wichtig, dass die beiden Flächenteile
exakt parallel zueinander ausgerichtet sind und die Messvorrichtung
senkrecht dazu angebracht ist. Hierbei erfolgt die Messung in situ
am sitzenden Patienten, wobei der Patient so positioniert wird,
wie er auch später
in dem Rollstuhl sitzen wird. Dadurch, dass die Flächenteile
in der gleichen Größe ausgebildet
sind wie die Armlehnen eines Rollstuhls, kann dem Patienten bereits
beim Ausmessen das Gefühl
für den
späteren
Sitz im Rollstuhl vermittelt werden. Gleichzeitig befindet sich
zumindest an einer der beiden Flächenteile
ein Maßstab, um
die Sitztiefe ermitteln zu können.
Vorteilhaft bei der Ermittlung der Sitzbreite und Sitztiefe mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist es, dass dem Patienten direkt beim Vermessen ein Gefühl für das spätere Sitzen
im Rollstuhl gegeben wird. Insbesondere bei übergewichtigen und adipösen Patienten
kann mit Hilfe der Vorrichtung so das genaue Sitzmaß ermittelt
werden, ohne dass ein Probesitzen in mehreren Rollstühlen mit
unterschiedlicher Breite notwendig wird, was sehr mühselig ist
und bei stark übergewichtigen,
gehbehinderten Personen meist auch von einem Pfleger nur mühsam zu
bewältigen
ist.
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Um
den Transport der Messvorrichtung zu erleichtern, sind die Flächenteile
mit Hilfe von Scharnieren an der Messeinrichtung befestigt und können so
zusammengeklappt werden. Neben Scharnieren wäre es aber auch denkbar, dass
die Flächenteile durch
eine Steckverbindung mit der Messeinrichtung verbunden werden. Durch
die Möglichkeit,
die Messvorrichtung zusammenzuklappen oder zerlegen zu können, wird
ein einfacherer Transport zum Patienten ermöglicht.
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Um
das genaue Maß zu
erhalten, ist es notwendig, dass die Flächenteile starr sind und sich auch
nicht über
das Maß von
90° zur
Messeinrichtung aufbiegen lassen. Als Messeinrichtung eignet sich
ein Teleskopprofil mit Maßskala
oder auch ein flexibles Maßband,
welches an einer starren, nur senkrecht zu den Platten ausziehbaren
Querverbindung der beiden Flächenteile
angebracht ist. Zur Erfassung der Sitztiefe ist an zumindest einer
Flächenfläche eine
Maßskala
angebracht. Damit aber auch bei unterschiedlich langen Oberschenkeln
die richtige Sitztiefe ermittelt werden kann, ist es zweckmäßig, die
Skala an beiden Flächenteilen
anzubringen.
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Damit
die Messvorrichtung transportabel und leicht handhabbar bleibt,
ist es zweckmäßig, die
Seitenteile aus Kunststoff, bevorzugt aus Plexiglas, zu fertigen.
Bei der Verwendung von Plexiglas als transparentem Kunststoff ergibt
sich zusätzlich
der Vorteil, dass die Durchsicht auf die Oberschenkel das Abmessen
der Sitztiefe erleichtert.
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Da
grundsätzlich
davon auszugehen ist, dass auch inkontinente Patienten vermessen
werden müssen,
ist es zur Erleichterung der Reinigung und Desinfektion notwendig,
dass die Flächenteile
möglichst
glatt ausgebildet sind. Weiterhin müssen sie aus einem Material
gefertigt werden, welches resistent gegen den häufig erforderlichen Einsatz
von Desinfektionsmitteln ist.
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Anhand
der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend eingehender beschrieben.
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Es
zeigt:
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1 eine
Vorderansicht der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Vorrichtung zur Ermittlung der Gesäßbreite,
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1.1 eine alternative Ausgestaltung der in 1 dargestellten
Vorrichtung zur Ermittlung der Gesäßbreite,
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2 eine
Draufsicht auf die Vorrichtung zur Ermittlung der Gesäßbreite
gemäß 1,
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3 eine
Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der 1 und 2 oberhalb
einer Sitzfläche,
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4 eine
Draufsicht auf die erfindungsgemäß vorgeschlagene
Einrichtung zur Ermittlung der Gesäßbreite mit zusammengeklappten
Flächenteilen und
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5 eine
Darstellung eines Scharniers mit daran aufgenommenem Flächenteil.
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1 zeigt
die Vorderansicht der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung
zur Ermittlung der Gesäßbreite.
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Eine
Sitzbreitenerfassungshilfe 1, die insbesondere der Ermittlung
der Gesäßbreite
zur Konfektionierung von Rollstühlen
dient, ist in 1 in der Vorderansicht wiedergegeben.
Die Sitzbreitenerfassungshilfe 1 umfasst im Wesentlichen
ein erstes Flächenteil 2 sowie
ein zweites Flächenteil 3,
die über ein
in der 1 als Teleskopstangenprofil 8 ausgebildetes
Verbindungselement miteinander verbunden sind. Das erste Flächenteil 2 ist
um eine erste Schwenkachse 4 relativ zu einem ersten Verbindungskörper 6 verschwenkbar,
während
das zweite Flächenteil 3 um
eine zweite Schwenkachse 5 relativ zu einem zweiten Verbindungskörper 7 verschwenkbar
angeordnet ist. Die ersten und zweiten Verbindungskörper 6, 7 sind über das
als Teleskopstangenprofil 8 ausgebildete Verbindungselement
relativ zueinander bewegbar verbunden. Das Teleskopstangenprofil 8 umfasst
einen ersten Profilteil 9 sowie einen zweiten Profilteil 10.
Innerhalb des ersten Verbindungskörpers 6 sowie innerhalb
des zweiten Verbindungskörpers 7 sind
in 1 nicht näher
dargestellte Scharniere aufgenommen, mit welchen das erste Flächenteil 2 und
das zweite Flächenteil 3 relativ
zum als Teleskopstangenprofil 8 ausgebildeten Verbindungselement
verschwenkt werden können.
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Das
in der Ausführungsvariante
der Sitzbreitenerfassungshilfe 1 gemäß 1 als Teleskopstangenprofil 8 ausgebildete
Verbindungselement der beiden Flächenteile 2 und 3 umfasst
ein erstes Profilteil 9 und ein zweites Profilteil 10.
Das zweite Frofilteil 10 wird bevorzugt als Hohlprofil
ausgebildet, in welches das erste Profilteil 9 einschiebbar
ist. Am zweiten Profilteil 10 ist eine Feststelleinrichtung 12 in Gestalt
einer Knebelschraube aufgenommen. Das erste Profilteil 9 ist über ein
Befestigungselement 14 am ersten Verbindungskörper 6 starr
aufgenommen, während
das zweite Profilteil 10 am zweiten Verbindungskörper 7 über ein
Befestigungselement 15 fixiert ist. Die Profilteile 9 und 10 sind
in Verschieberichtung 17 relativ zueinander bewegbar. Die
Flächenteile 2 und 3,
die in ihrem oberen Bereich mit in 1 angedeuteten
Griffmulden 13 versehen sein können, sind um ihre jeweiligen
Schwenkachsen 4 beziehungsweise 5 an das Teleskopstangenprofil 8 anklappbar,
so dass die Baugröße der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Sitzbreitenerfassungshilfe 1 erheblich verringert werden
kann, was einen Transport der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Sitzbreitenerfassungshilfe 1 erheblich
vereinfacht.
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Die
verschwenkbar gelagerten Flächenteile 2 beziehungsweise 3 der
Sitzbreitenerfassungshilfe 1 weisen jeweils Innenseiten 18 auf,
deren Abstand voneinander dem zu erfassenden Sitzbreiten-Maß 16 einer
gehbehinderten Person dient. Zur Erfassung des Sitzbreiten-Maßes 16,
d.h. dem sich von Person zu Person unterschiedlich ergebenden Abstand
der Innenseiten 18 der relativ zueinander verschieblichen
Flächenteile 2, 3 entsprechend,
kann an einer der relativ zueinander bewegbaren Profilteile 9 beziehungsweise 10 des
Teleskopstangenprofils 8 eine Skalierung 11 aufgebracht
werden, mit welcher das sich ergebende Sitzbreiten-Maß 16 ermittelbar
ist. Unter Sitzbreite wird nachfolgend die Gesäß- oder Hüftknochenbreite verstanden,
die im Sitzen breiter ist als im Stehen, insbesondere bei fülligeren
Personen. Daher ist das Erfassen des Sitzbreiten-Maßes 16 im
Liegen oder Stehen nicht sinnvoll, da sich Abweichungen vom Sitzbreiten-Maß 16 im
sitzenden Zustand ergeben können.
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1.1 zeigt eine alternative Ausführungsvariante
der in 1 dargestellten Sitzbreitenerfassungshilfe.
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Im
Unterschied zur Darstellung gemäß 1,
bei der das erste Profilteil 9 mit einer Skalierung 11 versehen
ist, kann an einem der relativ zueinander bewegbaren Profilteile 9 beziehungsweise 10 eine
Skalierung 11 in Form eines Maßbandes angebracht werden.
Um die Einklappbewegung, welche nachfolgend noch eingehender beschrieben
wird, nicht zu beeinträchtigen,
wird ein Gehäuse 11.3 beispielsweise
unterhalb des zweiten Profilteils 10 angeordnet. Das Gehäuse 11.3 nimmt
einen Bandvorrat 11.2 auf, der über eine Spiralfeder 11.1 beispielsweise
vorgespannt ist und der entsprechend der Verschiebebewegung 17 der
beiden Profilteile 9 beziehungsweise 10 in Richtung
des in 1 dargestellten Verschiebeweges 17 auf-
oder abgewickelt wird. Zur Gewährleistung
der Bandführung
innerhalb des zweiten Profilteils 10 kann an diesem unmittelbar
neben der Eintrittsstelle des Maßbandes in den Hohlraum des
zweiten Profilteils 10 eine Umlenknase 11.4 angeordnet
sein, um welche die als Bandmaß ausgebildete
Skalierung umgelenkt wird und im Wesentlichen in horizontaler Richtung
durch das zweite Profilteil 10 und das in 1.1 nicht dargestellte, jedoch sich an das zweite
Profilteil 10 anschließende
erste Profilteil 9 geführt
wird.
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Das
gelenkig zum zweiten Verbindungskörper 7 angeordnete
zweite Flächenteil 3 umfasst
am oberen beziehungsweise am unteren Ende jeweils gerundete Kanten,
wobei die mit Bezugszeichen 19 bezeichnete Unterkante als
Aufsatzfläche
der Sitzbreitenerfassungshilfe 1 auf einen Sessel oder
einen Sitz oder dergleichen dient.
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2 ist
eine Draufsicht auf die Sitzbreitenerfassungshilfe gemäß der Darstellung
in 1 zu entnehmen.
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Die
Flächenteile 2, 3 der
Sitzbreitenerfassungshilfe 1 sind gemäß der Darstellung in 2 mit ihren
Außenseiten 25 an
Anlageflächen 24 der
ersten und zweiten Verbindungskörper 6 beziehungsweise 7 gestellt.
Dadurch stellt sich zwischen den Innenseiten 18 der Flächenteile 2, 3 ein
Sitzbreiten-Maß 16 ein.
In der in 2 dargestellten Lage der Flächenteile 2, 3 wird
die Sitzbreitenerfassungshilfe 1 an eine gehbehinderte,
sitzende Person angelegt. Vor dem Anlegen der Sitzbreitenerfassungshilfe 1 wird
die Feststellvorrichtung 12 zwischen dem ersten Profilteil 9 und
dem zweiten Profilteil 10 gelöst, so dass eine Relativbewegung
des ersten Profilteils 9 in Bezug auf das zweite Profilteil 10 in
Verschieberichtung 17 möglich
ist. Nach entsprechender Anpassung hinsichtlich der Aufschiebebreite
wird die in aufgeklappter Position gemäß der Darstellung in 2 gebrachte
Sitzbreitenerfassungshilfe 1 derart an die sitzende, gehbehinderte
Person angelegt, dass die Innenseiten 18 der aufgeklappten
Flächenteile 2, 3 am
Gesäß der sitzenden
Person anliegen. Dazu wird die Sitzbreitenerfassungshilfe 1 mit
ihren aufgeklappten Flächenteilen 2, 3 in
Richtung auf das Gesäß der sitzenden,
gehbehinderten Person geschoben. Da diese Person gehbehindert ist,
vermag sie sich nicht aufzurichten, so dass mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Sitzbreitenerfassungshilfe 1 die Gesäßbreite der sitzenden, gehbehinderten
Person in situ erfassbar ist. Entsprechend der Sitzbreite der gehbehinderten,
sitzenden Person werden die Flächenteile 2, 3 mit
ihren Innenseiten 18 in Anlage mit dem Gesäß der zu
vermessenden Person gebracht.
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Entsprechend
des individuellen Behaglichkeitswunsches oder einem aus medizinischen
Gründen
erforderlichen Sitzbreiten-Maß 16 erfolgt
eine Relativverstellung des ersten Flächenteils 2 zum zweiten
Flächenteil 3 durch
eine Justagebewegung der relativ zueinander beweglichen Profilteile 9 und 10 zueinander.
Ist das Sitzbreiten-Maß 16 der
sitzenden Person erfasst, erfolgt eine Arretierung des ersten Profilteils 9 zum
zweiten Profilteil 10 – oder
umgekehrt – durch
Betätigung
der Feststellvorrichtung 12 oder durch direktes Ablesen.
Dazu weist die Feststellvorrichtung 12 beispielsweise eine
Knebelschraube oder dergleichen auf, so dass das erste Profilteil 9 zum
zweiten Profilteil 10 fixiert wird und das Sitzbreiten-Maß 16 mit
einer Toleranz von +/–1 cm
erfasst wird. Das mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Sitzbreitenerfassungshilfe 1 erfasste Sitzbreiten-Maß 16 dient
einer nachfolgenden Konfektionierung einer Gehhilfe, wie zum Beispiel
einem Rollstuhl für
eine gehbehinderte Person. Die Flächenteile 2, 3 bieten
in vorteilhafter Weise die Möglichkeit,
das Sitzbreiten-Maß 16 in
situ zu erfassen, wobei durch die flächig ausgebildeten Flächenteile 2, 3 das
Sitzgefühl
in einer Gehhilfe wie einem Rollstuhl simuliert werden kann und
das Sitzbreiten-Maß 16 unter
Berücksichtigung
des individuellen Behaglichkeitsempfindens erfasst werden kann.
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Die
Flächenteile 2, 3 sind
in Richtung der mit Bezugszeichen 22 bezeichneten Doppelpfeile
verschwenkbar um ihre Schwenkachsen 4, 5 angeordnet.
Dazu umfassen der erste Verbindungskörper 6 beziehungsweise
der zweite Verbindungskörper 7 jeweils
Ausnehmungen 23, in denen ein erstes Scharnier 20 beziehungsweise
ein zweites Scharnier 21 aufgenommen sind. Die Scharnierflächen des
ersten Scharniers 20 beziehungsweise des zweiten Scharniers 21 sind
einerseits jeweils am ersten Verbindungskörper 6 beziehungsweise
am zweiten Verbindungskörper 7 und
andererseits am ersten Flächenteil 2 sowie
am zweiten Flächenteil 3 befestigt.
Die Anlageflächen 24,
die sich in Aufschiebrichtung der Sitzbreitenerfassungshilfe 1 auf
die zu vermessende Person an die Ausnehmungen 23 anschließen, gewährleisten
eine rechtwinklige Orientierung des ersten Flächenteils 2 beziehungsweise
des zweiten Flächenteils 3 in
Bezug auf das Teleskopstangenprofil 8, mit welchem die
beiden Flächenteile 2, 3 relativ
bewegbar zueinander verbunden sind. Durch die am ersten Profilteil 9 ausgebildete
Skalierung 11 ist nach Erfassung des Sitzbreiten-Maßes 16 zwischen
den Innenseiten 18 der Flächenteile 2, 3 ein
Ablesen des ermittelten Sitzbreiten-Maßes 16 möglich. Als
Referenzkante kann beispielsweise das das erste Profilteil 9 überdeckende
Ende des zweiten Profilteils 10 herangezogen werden.
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Mit
Bezugszeichen 13 sind Griffmulden bezeichnet, die im oberen
Bereich der um ihre Schwenkachsen 4, 5 verschwenkbaren
Flächenteile 2, 3 angeordnet
sind.
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3 zeigt
die Seitenansicht der Sitzbreitenerfassungshilfe gemäß der Darstellungen
in den 1 und 2.
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Aus
der Darstellung gemäß 3 geht
hervor, dass die erfindungsgemäß vorgeschlagene
Sitzbreitenerfassungshilfe 1 auf einen Sitz aufgeschoben ist,
der eine Sitzfläche 30 sowie
eine Lehnenfläche 31 umfasst.
Die bevorzugt aus transparentem Material, wie beispielsweise Plexiglas,
gefertigten Flächenteile 2, 3 liegen
mit ihrer Unterkante 19 auf der Oberseite der Sitzfläche 30 beidseits
des Gesäßbereiches
einer in 3 nicht dargestellten gehbehinderten,
sitzenden Person auf. An der Unterkante 19 der beiden Flächenteile 2, 3 befindet
sich eine Sitztiefenskalierung 32. Über die Sitztiefenskalierung 32 an der
Unterkante 19 der Flächenteile 2, 3 kann
in vorteilhafter Weise bei der Erfassung der Gesäßbreite der gehbehinderten
Person die Sitztiefe der gehbehinderten Person in einem eigens für diese
zu konfektionierenden Rollstuhl ermittelt werden. Es wird angestrebt,
beim Vermessen einer sich beispielsweise sitzend auf einem Polstersessel
aufhaltenden gehbehinderten Person, die Sitzbreitenerfassungshilfe 1 so
weit aufzuschieben, dass der Referenzpunkt 0, das heißt der Bezugspunkt
der Sitztiefenskalierung 32, sich möglichst im Knick zwischen der
Lehnenfläche 31 und
der Sitzfläche 30 befindet.
Durch eine derartige Positionierung der Sitzbreitenerfassungshilfe 1 kann
die Sitztiefe einer gehbehinderten Person erfasst werden, die stark
von der Leibesfülle der
gehbehinderten Person abhängig
ist. Das die Sitztiefe bestimmende Maß ist der Abstand zwischen dem
Bezugspunkt 0 und einem Sitzflächenende 34 der
Sitzfläche 30.
Mit Bezugszeichen 33 ist ein sich einstellender Überstand
zwischen der Vorderkante der Flächenteile 2, 3 der
Sitzbreitenerfassungshilfe 1 und dem Sitzflächenende 34 bezeichnet.
Der mit Bezugszeichen 33 bezeichnete Überstand bietet einen ersten
Anhalt zur Erfassung der Länge
der Sitzfläche 30.
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Aus
der Seitenansicht gemäß 3 geht hervor,
dass im oberen Bereich der bevorzugt aus Plexiglasmaterial gefertigten
Seitenflächen 2, 3 Griffmulden 13 angeordnet
sind. Die Außenseite 25 des Flächenteils 2 liegt
an der Anschlagsfläche 24 des ersten
Verbindungskörpers 6 an.
Die relativ zueinander bewegbaren Profilteile 9 beziehungsweise
10 des Teleskopstangenprofils 8 sind in der Seitenansicht
gemäß 3 nur
schematisch angedeutet, ebenso wie die Befestigungspunkte eines
in 3 nicht dargestellten, in den ersten Verbindungskörper 6 integrierten
Scharniers 20. Die in 3 in der
Seitenansicht dargestellte Sitzbreitenerfassungshilfe 1 wird
in Aufschiebrichtung 47 auf die sitzende gehbehinderte
Person aufgebracht, so dass die Innenseiten 18 der Flächenteile 2, 3 in
Anlage zum Gesäß der auf
der Sitzfläche 30 sitzenden,
gehbehinderten Person gelangen.
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4 zeigt
eine Draufsicht auf die erfindungsgemäß vorgeschlagene Einrichtung
zur Ermittlung der Gesäßbreite
mit zusammengeklappten Flächenteilen.
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Aus
der Darstellung gemäß 4 geht
die Sitzbreitenerfassungshilfe 1 in einer deren leicht handhabbaren
Transport ermöglichenden
Konfiguration hervor. Die Flächenteile 2, 3,
die in den Scharnieren 20 beziehungsweise 21 in
den Verbindungskörpern 6 beziehungsweise 7 gelagert
sind, sind in geklappte Positionen 35 beziehungsweise 36 vesschwenkt.
Die Flächenteile 2, 3 erstrecken
sich in der in 4 dargestellten zusammengeklappten
Position der Sitzbreitenerfassungshilfe 1 parallel zum
Teleskopstangenprofil 8. Die beiden Flächenteile 2, 3 sind mit
ihren jeweiligen Scharnieren 20, 21 um einen Versatz 23.1,
der dem Dicken-Maß der
Flächenteile 2, 3 entspricht,
versetzt mit dem Teleskopstangenprofil 8 verbunden. Dadurch
wird erreicht, dass die Flächenteile 2, 3 im
zusammengeklappten Zustand gemäß der Darstellung
in 4 bündig
aufeinanderliegen. Im zusammengeklappten Zustand der beiden Flächenteile 2, 3 liegen
die in den Flächenteilen 2, 3 ausgebildeten
Griffmulden 13 übereinander,
so dass diese zum Tragen der Sitzenbreitenerfassungshilfe 1 durchgriffen
werden können.
Aufgrund des Versatzes 23.1 ergibt sich, dass die Flächenteile 2, 3 entsprechend
ihres Dicken-Maßes
eine unterschiedliche Länge 46 aufweisen.
Durch die unterschiedliche Länge 46 der
beiden Flächenteile 2, 3 in
Bezug auf die Teleskopstange 8 wird erreicht, dass beide
Flächenteile 2, 3 beim
Messvorgang an einer Lehnenfläche 31 derart
anliegen, dass das Teleskopstangenprofil 8 und damit die
Sitzbreitenerfassungshilfe 1 parallel zur Lehnenfläche 31 positioniert
ist.
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Sind
die beiden Flächenteile 2, 3 in
ihrer abgeklappten Position 35 beziehungsweise 36 geschwenkt,
kann die Feststellvorrichtung 12 zwischen dem ersten Profilteil 9 mit
Skalierung 11 und dem zweiten Profilteil 10 betätigt werden,
so dass die Sitzbreitenerfassungshilfe 1 in ihrer in 4 dargestellten
Konfiguration arretiert werden kann. Sie kann in besonders einfacher
Weise an den in den Flächenteilen 2, 3 ausgebildeten
Griffmulden 13 ergriffen und transportiert werden, wobei
insbesondere der zum Transport erforderliche Platzbedarf erheblich
reduziert wird. Dies ist hinsichtlich des Gebrauches der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Sitzbreitenerfassungshilfe 1 von besonderer Bedeutung,
da in der Regel ein Ausmessen der Sitzbreite sowie der Sitztiefe
bei gehbehinderten Personen in situ erfolgt, da eine Konfektionierung
eines Rollstuhls für
die auszumessende Person anhand des Sitzbreiten-Maßes 16 erfolgt
und daher ein Transport der Sitzbreitenerfassungshilfe 1 zur
auszumessenden Person erforderlich ist.
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Aus
der Darstellung gemäß 4 geht
hervor, dass innerhalb der Ausnehmungen 23 im ersten Verbindungskörper 6 beziehungsweise
im zweiten Verbindungskörper 7 ein
Flächenteil
des Scharniers 20 beziehungsweise 21 am Vollmaterial
des Verbindungskörpers 6 beziehungsweise 7 befestigt
ist, wohingegen das andere Teil der Scharnierfläche des Scharniers 20 beziehungsweise 21 mit
den Flächenteilen 2, 3 verbunden
ist. Aus Platzgründen
sind in der Darstellung gemäß 4 sowohl
die Flächenteile 2, 3 als
auch die Profilteile 9, 10 gebrochen gezeichnet.
Mit Bezugszeichen A ist ein Referenzpunkt gekennzeichnet, an welchem
die Ablesung eines erfassten Sitzbreiten-Maßes 16 am Teleskopstangenprofil 8 erfolgen
kann, sobald die Relativposition der Flächenteile 2, 3 durch
die Feststellvorrichtung 12 in Gestalt einer Knebelschraube
fixiert wurde.
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Die
Verbindungskörper 6 beziehungsweise 7 sind über Befestigungselemente 14,15 mit
dem ersten Profilteil 9 mit Skalierung 11 sowie
dem zweiten Profilteil 10, welches bevorzugt als Hohlprofil
ausgebildet ist, verbunden. Neben der vorstehend dargestellten Ausführungsmöglichkeit
der Profilteile 9 beziehungsweise 10 als Rechteckprofile,
können
diese auch als Rundstabprofile, als Mehrkeilprofile oder in Form
eines Vielecks mit drei oder mehr Ecken ausgebildete Profile ausgebildet
werden. Zur Befestigung der Profilteile 9 beziehungsweise 10 an
den Verbindungskörpern 6 beziehungsweise 7 können in
den Endbereichen der Profilteile 9 beziehungsweise 10 jeweils
Einsatzstücke
vorgesehen sein, in welche die die ersten beziehungsweise zweiten
Verbindungskörper 6, 7 durchsetzenden
Befestigungselemente 14, 15 eingeschraubt oder
auch auf andere Weise befestigt werden können. Damit ist eine starre
Verbindung zwischen dem ersten Verbindungskörper 6 und dem ersten
Profilteil 9 sowie dem zweiten Verbindungskörper 7 und
dem zweiten Profilteil 10 gewährleistet.
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5 zeigt
eine Darstellung eines Scharniers mit daran aufgenommenem Flächenteil.
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Aus
der Darstellung gemäß 5 geht
hervor, dass die Verbindungskörper 6, 7 in
einer weiteren Ausführungsvariante
in einer eine größere Überlappung
zwischen dem Flächenteil 2 und
einem Verbindungskörper 40 gewährleistenden
Verbindungskörpertiefe 45 ausgestaltet
werden können.
Auch eine Verbindungskörperhöhe 44 ist
gemäß der Darstellung
eines Scharniers zur Aufnahme eines schwenkbaren Flächenteiles 2, 3 erheblich
verlängert.
Das Seitenteil des Verbindungskörpers 40,
welches in der Darstellung gemäß 5 wiedergegeben ist,
umfasst eine Ausnehmung 41 zur Aufnahme eines Teleskopstangenprofils 8,
wie zuvor bereits beschrieben. Der Verbindungskörper 40 gemäß der Darstellung
in 5 ist mit einer sich im Wesentlichen in vertikaler
Richtung erstreckenden Scharnieraufnahme 48 versehen. In
die Scharnieraufnahme 48, welche eine Ausgestaltungsmöglichkeit
der vorstehend erwähnten
Ausnehmungen 23 in den Verbindungskörpern 6, 7 darstellt,
ist eine Scharnierfläche 42 eines
Scharniers 20 beziehungsweise 21 eingelassen.
Die Scharnierfläche 42 umfasst
zwei oder mehrere Befestigungsöffnungen 43,
die bevorzugt als Bohrungen ausgestaltet sind. Durch die Öffnungen 43 durchsetzende
Befestigungselemente wird die Scharnierfläche 43 mit dem Flächenteil 2, 3 verbunden.
Die Scharnierfläche 42 ist
drehbar mit der Schwenkachse 4, 5 befestigt. Die
weitere Scharnierfläche
des Scharniers 20, 21 ist aus Gründen der Klarheit
in 5 nicht dargestellt. Die Scharnieraufnahme 48
im Verbindungskörper 40 wird
durch eine erste Kante 49 sowie eine zweite Kante 50 begrenzt. Die
Ausnehmung 41 zur Aufnahme des teleskopstangenförmig ausgebildeten
Profils 8 liegt vor einer Vorderkante 52 des Flächenteiles 2, 3,
welches um die Schwenkachse 4 beziehungsweise 5 relativ
zum Verbindungskörper 40 bewegbar
ist. Der Verbindungskörper 40 kann
zur Gewichtseinsparung, ohne jedoch die mechanische Stabilität zu beeinträchtigen, mit
einer Anschrägung
versehen werden. Mit Bezugszeichen 51 ist der Bereich des
Verbindungskörpers 40 gekennzeichnet,
an welchem die Außenseite des
Flächenteiles 2, 3 anliegt,
um dieses in seiner zur In-Situ-Positionierung erforderlichen Winkelorientierung
(vergleiche Darstellung gemäß 2)
zu fixieren. Beim Aufschieben der in die Position gemäß 2 geklappten
Sitzbreitenerfassungshilfe 1 in Aufschieberichtung 47 auf
eine sitzende, gehbehinderte Person werden die Flächenteile 2, 3 in
ihrer aufgeklappten Position gehalten, so dass eine mit geringen Toleranzen
von plus/minus 1 cm behaftete Erfassung des Sitzbreiten-Maßes 16 mit
der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Sitzbreitenerfassungshilfe 1 problemlos möglich ist.
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Die
erfindungsgemäß vorgeschlagene
Sitzbreitenerfassungshilfe 1 erlaubt in vorteilhafter Weise die
Erfassung des Sitzbreitenmaßes 16 einer
gehbehinderten Person unabhängig
von deren Leibesfülle im
In-Situ-Zustand, das heißt
im Sitzen. Die flächig ausgebildeten
Flächenteile 2, 3,
die mittels des Führungsstangenprofils 8 in
ihrer Breite relativ zueinander bewegbar sind, vermitteln der sitzenden
Person einen Eindruck des Sitzgefühles in einem Rollstuhl. Die
erfindungsgemäß vorgeschlagene
Sitzbreitenerfassungshilfe 1 kann durch lediglich eine
Person bedient werden. Die vorgeschlagene Sitzbreitenerfassungshilfe 1 ermöglicht darüber hinaus
in vorteilhafter Weise eine Erfassung der Sitztiefe der sitzenden Person,
so dass der Sitzflächenbereich
eines Rollstuhles, an die Bedürfnisse
der einen Rollstuhl nutzenden gehbehinderten Person individuell
angepasst werden kann.
-
- 1
- Sitzbreitenerfassungshilfe
- 2
- erstes
Flächenteil
- 3
- zweites
Flächenteil
- 4
- erste
Schwenkachse
- 5
- zweite
Schwenkachse
- 6
- erster
Verbindungskörper
- 7
- zweiter
Verbindungskörper
- 8
- Teleskopstangenprofil
- 9
- erster
Profilteil
- 10
- zweiter
Profilteil
- 11
- Skalierung
- 11.1
- Spiralfeder
- 11.2
- Bandvorrat
- 11.3
- Gehäuse
- 11.4
- Umlenknase
- 12
- Feststellvorrichtung
- 13
- Griffmulde
- 14
- Befestigungselement
- 15
- Befestigungselement
- 16
- Sitzbreiten-Maß
- 17
- Verschieberichtung
- 18
- Innenseiten
Flächenteile 2, 3
- 19
- Unterkante/Aufsetzfläche
- 20
- erstes
Scharnier
- 21
- zweites
Scharnier
- 22
- Schwenkrichtung
- 23
- Ausnehmung
- 23.1
- Versatz
(Dickenmaßflächenteile 2, 3)
- 24
- Anlagefläche Verbindungskörper
- 25
- Außenseite
Flächenteile 2, 3
- 30
- Sitzfläche
- 31
- Lehnenfläche
- 32
- Sitztiefenskalierung
- 33
- Überstand
- 34
- Sitzflächenende
- A
- Bezugspunkt
Flächenteil 2, 3
- 35
- Klappposition
erstes Flächenteil 2
- 36
- Klappposition
zweites Flächenteil 3
- 40
- Verbindungskörper
- 41
- Ausnehmung
für Teleskopprofil
- 42
- Scharnierfläche
- 43
- Befestigungsöffnung
- 44
- Verbindungskörperhöhe
- 45
- Verbindungskörpertiefe
- 46
- Länge Flächenteile 2,3
- 47
- Aufschiebrichtung
Sitzbreitenerfassungshilfe
- 48
- Scharnieraufnahme
- 49
- erste
Kante
- 50
- zweite
Kante
- 51
- Anlagefläche
- 52
- Vorderkante
Flächenteil 2, 3